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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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-scope-
Hat sich gelöscht
#1115 erstellt: 19. Nov 2008, 22:56
Gute und sachliche Argumente werden bei diesen Emos nichts bringen.
Es kann nur in einer Schlammschlacht enden.


[Beitrag von -scope- am 19. Nov 2008, 23:28 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1116 erstellt: 19. Nov 2008, 23:27
@rorenoren


Es ist möglich, dass eine tausend Euro- Anlage das nicht kann.
(kommt wohl sehr auf die Wahl der Bausteine (und den Raum) an und weniger auf den Preis)


Was ist denn, wenn ich eine Luxusanlage wegen Sterbefall "zufällig" von Nachbars Witwe für 200 € kaufe?

Ist das dann auch billiger Dreck? Hat schliesslich fast nichts gekostet. Diese ewigen Preisdiskussionen sind sinnlos.


Es gibt Möglichkeiten, einen behaupteten, hörbaren Unterschied zu verifizieren.
Das könnte im Blindtest geschehen.


Ist bei CD-Playern nur in Ausnahmefällen zu meistern. Wird schon aus diesem Grund von den Emo´s nicht akzeptiert.


Manches Gerät klingt anfangs besonders gut, nervt aber mit der Zeit, obwohl auf Anhieb keine Unterschiede hörbar sind.


Das ist -im Nachhinein- (!) ein schwer zu entmachtendes Argument. Dummerweise haben viele der bekannten "Alt-Emos" in der Vergangenheit zu oft damit rumposaunt, DEUTLICHE Unterschiede bereits nach wenigen Minuten hören zu können.

Davon hört man in letzter Zeit nicht mehr viel. Man hat eine andere Strategie entwickelt, oder sich beleidigt zurückgezogen.
Die Emoszene ist heute unglaubwürdiger als je zuvor. Das ist auch nicht mehr "reparierbar".

Es sind in dieser Szene einfach zu viele "Spi**er" unterwegs....Das ist nunmal so.


Es bleiben unbewiesene, subjektiv empfundene Eindrücke, mehr nicht.


Das war immer so. Es wird auch immer so bleiben. Schlimm wird es erst, wenn diese Eindrücke als das "Maß der Dinge" formuliert werden. Das kommt -wie man hier ja sieht- leider immer noch vor.


[Beitrag von -scope- am 19. Nov 2008, 23:29 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1117 erstellt: 19. Nov 2008, 23:36
Moin Scope,

ich wusste es, als ich es schrieb, eine Nennung von Preisen ist taktisch unklug....
(ist auch doof, haste Recht, wobei 1000 Euro, billiger Dreck? Naja, gibt´s bestimmt)

Macht nix, ich meinte damit grundsätzlich, dass "teures Zeug" (Neupreis) durchaus besser sein/klingen kann, als "billiges Zeug", aber nicht zwangsläufig muss.

Wobei das Klingen eben wieder subjektiv ist.

Solange der "Emo" nicht behauptet, seine Meinung wäre die einzig wahre, gibt´s da für mich kein Problem.
(gebe mir Mühe, da ich irgendwo zwischen "Emo" und "Realo" stehe)

Wenn aber nicht beweisbare Behauptungen als Tatsachen dargestellt werden, wird´s blöd.

Da fällt es schon schwer, diplomatisch zu bleiben.

Hier geht´s ja noch, habe schon schlimmeres erleben müssen.

Gruss, Jens
-scope-
Hat sich gelöscht
#1118 erstellt: 20. Nov 2008, 01:43

Solange der "Emo" nicht behauptet, seine Meinung wäre die einzig wahre, gibt´s da für mich kein Problem.


So wie es aussieht ist DAS aber genau das Einzige was sie als Argument vorbringen.
Ewig das selbe Gefasel. Es reicht von

"geh´doch mal in ein gutes Hifi Studio....Mit Termin und Krawatte...Bei einem guten Glas Rotwein ....blah..."

über

"Ihr habt ja noch nie ein ordentliches Setup gehört...."

bis hin zum immer wieder gern´gelesenen

"Komm vorbei....dann zeig ich dir mal wie genial
Hifi sein kann"


Als ob man sich mit dem Thema erst seit 14 Tagen beschäftigen würde....Ich bin mittlerweile nur noch müde...sehr müde wenn ich derartiges Gefasel lese.

Wenn! man derartigen Einladungen tatsächlich nachkommt (was ich ab und zu getan habe), erfährt man lediglich wie unterschiedlich "die Menschen" doch funktionieren.

Ich habe bei derartigen Besuchen oft schöne Anlagen gesehen und mitunter auch gut Musik gehört.
Das hat mit dem aktuellen Thema hier aber nichts zu tun.


[Beitrag von -scope- am 20. Nov 2008, 01:49 bearbeitet]
Wotanstahl
Inventar
#1119 erstellt: 20. Nov 2008, 10:03
Guten Morgen !

Ich denke was Scope meint ist, daß wenn man endlich mal seine "Sucht" nach dem vermeindlich besseren besiegt hat,
man tatsächlich endlich die Musik genießen kann unabhängig vom verwendeten CD-Player.

Den mönchhaften Status noch nicht erreicht, muss die teuere neue Erungenschaft in den Augen des verarmten Käufers ja immer eine Spur besser klingen.

Was Sie in den Augen oder Ohren des Such(t)enden, dann auch tatsächlich tut.

Nun muss man so beiden Parteien glauben schenken !

Gruß Stefan


[Beitrag von Wotanstahl am 20. Nov 2008, 10:05 bearbeitet]
sound56
Hat sich gelöscht
#1120 erstellt: 20. Nov 2008, 12:36
Wenn man "wissenschaftsgläubig" ist, dann hält man sich ja für unfehlbar, weil Prof. soundso es ja "bewiesen" hat.

Wie oft, und da wirklich wie oft, hat die Wissenschft Behauptungen revidieren müssen, die einen Tag vorher noch die (Wissenschfts)Wahrheit war???

Diese Wissenschftsgläubigkeit z.Z ist nur ein vorübergehendes Phänomen.(und ich bedaure alle, die diesem Phänomen auf den Leim gehen, weil die ja spätestens, wenn Dr. Prof. sagt, dass es anderst ist, "mitziehen" müssen)

Die Frage am Anfang war doch:

KLINGEN WIRKLICH ALLE CDP GLEICH?

Einfache Antwort -- NEIN tun Sie eben nicht. In der Holzklase eigentlich schon, aber auch in der 4stelligen Preisklasse sind die Unterschiede nicht riesengroß, aber eben vorhanden, auch in der 5stelligen Liga kann man sich den Player suchen, der einem am BESTEN passt.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#1121 erstellt: 20. Nov 2008, 13:06

sound56 schrieb:
Wenn man "wissenschaftsgläubig" ist, dann hält man sich ja für unfehlbar, weil Prof. soundso es ja "bewiesen" hat.

Wie oft, und da wirklich wie oft, hat die Wissenschft Behauptungen revidieren müssen, die einen Tag vorher noch die (Wissenschfts)Wahrheit war???

Diese Wissenschftsgläubigkeit z.Z ist nur ein vorübergehendes Phänomen.(und ich bedaure alle, die diesem Phänomen auf den Leim gehen, weil die ja spätestens, wenn Dr. Prof. sagt, dass es anderst ist, "mitziehen" müssen)

Die Frage am Anfang war doch:

KLINGEN WIRKLICH ALLE CDP GLEICH?

Einfache Antwort -- NEIN tun Sie eben nicht. In der Holzklase eigentlich schon, aber auch in der 4stelligen Preisklasse sind die Unterschiede nicht riesengroß, aber eben vorhanden, auch in der 5stelligen Liga kann man sich den Player suchen, der einem am BESTEN passt.



Moinsen!

Eigentlich bin ich auch müde. Vom Lesen solcher Beiträge.
Trotzdem Drei Fragen:
Wie läßt sich reproduzierbar beweisen, dass die Klangunterschiede in der von Dir beschriebenen Art existieren?
Hast Du Dich schon einmal auf einer Ebene mit dem Thema Wahrnehmung beschäftigt, auf der Du Deine eigenen Erkenntnisse am derzeitigen Wissensstand zu dem Thema messen musstest?
Ist Deine auditive Wahrnehmung zu jeder Tageszeit die Gleiche?

Moment, eine vierte Frage noch: Stammen alle Deine Erkenntnisse aus persönlicher Erfahrung oder hast Du weitere Quellen für Dein Wissen?


Freundliche Grüße,
Simon
das.ohr
Inventar
#1122 erstellt: 20. Nov 2008, 13:14
Gegenfrage:

wie kann es sein, dass mehrere Personen die gleichen Empfindungen haben, ohne sich darüber zu unterhalten?
wie kann es sein, dass diese Empfindungen ganz das Gegenteil vom Wunsch darstellen?
wieso sind die Unterschiede am nächsten Tag auch noch da, auch bei anderer Lautstärke und anderer Musik?

Frank
sound56
Hat sich gelöscht
#1123 erstellt: 20. Nov 2008, 13:20
1. Ich habe hier einige CDP rumstehen - die klingen unterschiedlich unter den exakt gleichen Bedingungen.
(in der Preisklasse von € 2000,- bis € 15500,-)

2./3. Ich bin mir sehr wohl bewußt, dass ich eine eigene Wahrnehmung habe und die nicht jeden Tag gleich ist. Dafür kommen aber ja auch Freunde zu Besuch, mit denen dann sowas durchgetestet wird. Außerdem, eine Bewertung eines Geräts fälle ich immer erst nach einigen Tagen.

4. Persönliche Erfahrung + Hörabende mit "Gleichgesinnten"

Ich muß aber dazufügen, dass meine Anlagen in der Regel >>klingen<< und nicht nur >>spielen<<. Das ist auch der Unterschied von HighEnd zu HiFi. Kein Gerät und Kabel etc. ist HIghEnd, sondern wenn die Anlage vom spielen um Klingen kommt, dann wirds >>HighEnd<<.

Und Anlagen, die klingen, kenne ich nicht viele, selbst wenn diese Leute € 200000,- vergraben haben.

Es bleibt wirklich dabei - CDP klingen nicht alle gleich
sound56
Hat sich gelöscht
#1124 erstellt: 20. Nov 2008, 13:34
Nr. 1123 beantwortet die Frage von DamonDig
sound56
Hat sich gelöscht
#1125 erstellt: 20. Nov 2008, 13:38
Siehe meine neue Signatur
UweM
Moderator
#1126 erstellt: 20. Nov 2008, 13:56

goldohr33 schrieb:

der bessere ansatz wäre: was man hört muss man auch messen können, und wenn man es im moment nicht messen kann dann soll man sich raschest nach besseren messmethoden umsehen, dann kann man nämlich wieder die unterschiede messen.


Hallo Goldohr,

das ist unvollständig. Die allgemein in der Wissenschaft übliche Vorgehensweise ist in etwa wie folgt:

1. Man macht eine Beobachtung

2. Man prüft, ob diese Beobachtung nach objektive Kriterien reproduzierbar ist (könnte bei akustischen Phänomenen z.B. ein Blindtest sein)

3.1. ist die Beobachtung nicht reproduzierbar -> forget it
3.2. ist sie reproduzierbar, sucht man nach technischen Gründen, z.B. durch Messungen

3.2.1. findet man technische Begründungen -> das war´s
3.2.2. findet man sie nicht -> tiefer gehende Untersuchung, eventuell andere Messverfahren.

Du unterschlägst 2., das geht so nicht. Schon gar nicht in einem Forum, in welchem schon dutzendweise Leute mit ähnlichen Aussagen gescheitert sind, wenn sie ihre Behauptungen in der Praxis unter Zeugen nachweisen sollten.
Manchmal kann man sich 2. tatsächlich sparen, nämlich wenn es schon Messungen gibt, die nahelegen, dass es hörbare Unterschiede geben könnte, z.B. den 3dB Höhenabfall eines Wadia-Players.

Grüße,

uwe
goldohr33
Stammgast
#1127 erstellt: 20. Nov 2008, 14:06

Wie läßt sich reproduzierbar beweisen, dass die Klangunterschiede in der von Dir beschriebenen Art existieren?


i) durch hören
ii) durch messen

ad ii) manchmal reicht die messung alleinig z.b. des frequenzganges halt nicht aus, da muss man dann ein wenig grössere messanstrengungen unternehmen. und auch gelegentlich neue messmethoden entwickeln.
jottklas
Hat sich gelöscht
#1128 erstellt: 20. Nov 2008, 14:10

sound56 schrieb:

Ich muß aber dazufügen, dass meine Anlagen in der Regel >>klingen<< und nicht nur >>spielen<<. Das ist auch der Unterschied von HighEnd zu HiFi. Kein Gerät und Kabel etc. ist HIghEnd, sondern wenn die Anlage vom spielen um Klingen kommt, dann wirds >>HighEnd<<.



Immer wieder schön, dass nach mehr als 1100 Beiträgen noch so ein Schwachsinn von sich gegeben wird...

Kopfschüttelnd
Jürgen

P.S. Geräte, die nicht linear das widergeben, was sich auf der CD befindet, sondern "klingen", sind nicht "Highend" sondern "Schrott"!


[Beitrag von jottklas am 20. Nov 2008, 14:10 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#1129 erstellt: 20. Nov 2008, 14:11

Man prüft, ob diese Beobachtung nach objektive Kriterien reproduzierbar ist


einverstanden. nur ist ein blindtest (zumindest in der meist propagierten form) weder objektiv, noch ein kriterium, geschweige denn reproduzierbar. das menschliche gehirn liefert aufgrund seiner eigenschaften und funktionsweise nämlich ein ergebnis welches asympthotisch gegen 50:50 strebt, es hat nämlich eine funktion welche ergänzungsfähigkeit heisst eingebaut, wodurch bei schnellem wechsel unterschiede ausgeglichen werden.
goldohr33
Stammgast
#1130 erstellt: 20. Nov 2008, 14:18

Manchmal kann man sich 2. tatsächlich sparen, nämlich wenn es schon Messungen gibt, die nahelegen, dass es hörbare Unterschiede geben könnte


na mir reichts halt wenn ein player ganze melodien und den rhythmus verschluckt ... ob das dann 3 db oder was anderes waren sollen die sich überlegen denen zahlen wichtig sind, ich höre lieber mit einem payer der mehr musik wiedergibt.
sound56
Hat sich gelöscht
#1131 erstellt: 20. Nov 2008, 14:22

P.S. Geräte, die nicht linear das widergeben, was sich auf der CD befindet, sondern "klingen", sind nicht "Highend" sondern "Schrott"!


Ich kenne genügend Geräte, die neutral und linear spielen.
Direkt nach neutral kommt steril und bei diesen Geräten bin ich nach ner guten halben Stunde mit Musikhören fertig.

Wadia hat schon vor 20 Jahren diesen Höhenabfall in Kauf genommen und dafür die gleichschnelle Abgabe aller Frequenzen bevorzugt. Selbst ein fast 20 Jahre alter Wandler von Wadia macht eher Musik als die neuesten - neutral und linear - somit steril abgestimmten - CDP´s.

Man darf sich nichts vormachen, 99% aller Anlagen haben einen "eigenen" Klang und das "Original" wird nicht erreicht.
(wenn, dann nur unter allerbesten Bedingungen)
Boettgenstone
Inventar
#1132 erstellt: 20. Nov 2008, 14:25
Hallo,

1. Ich habe hier einige CDP rumstehen - die klingen unterschiedlich unter den exakt gleichen Bedingungen.

Wie machst du das fest?


Es bleibt wirklich dabei - CDP klingen nicht alle gleich

Ziemlich platt, wenn man sich mal überlegt wann diese Aussage erfüllt ist.

Wäre durchaus mal interessant was rauskommt wenn die Elektronik von einem Denon dcd500 oder ähnlichem einfach mal in ein Accuphase (an sich egal Hauptsache man kann nicht ins Innere gucken) Gehäuse wandert und dann ganz locker gehört werden darf...


goldohr33 schrieb:

ad ii) manchmal reicht die messung alleinig z.b. des frequenzganges halt nicht aus, da muss man dann ein wenig grössere messanstrengungen unternehmen. und auch gelegentlich neue messmethoden entwickeln.

Welche neuen Messmethoden und welche Vorteile bieten diese gegenüber "den alten"?


goldohr33 schrieb:

Man prüft, ob diese Beobachtung nach objektive Kriterien reproduzierbar ist


einverstanden. nur ist ein blindtest (zumindest in der meist propagierten form) weder objektiv, noch ein kriterium, geschweige denn reproduzierbar. das menschliche gehirn liefert aufgrund seiner eigenschaften und funktionsweise nämlich ein ergebnis welches asympthotisch gegen 50:50 strebt, es hat nämlich eine funktion welche ergänzungsfähigkeit heisst eingebaut, wodurch bei schnellem wechsel unterschiede ausgeglichen werden.

Dazu hätte ich jetzt gerne Quellen.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#1133 erstellt: 20. Nov 2008, 14:26
Moinsen!


sound56 schrieb:
Nr. 1123 beantwortet die Frage von DamonDig




Nö.

1. Hätte ich gefragt: "Welche Vorstellung hast Du von der Reproduzierbarkeit eines Beweises?", dann hätte ich jetzt eine Antwort.

Deine Antwort 2./3. passt nicht zu meiner zweiten Frage.

Wieviel Deine 4. Antwort wert ist kann hier voraussichtlich nicht suffizient diskutiert werden.

freundliche Grüße,
Simon
lumi1
Hat sich gelöscht
#1134 erstellt: 20. Nov 2008, 14:26
Ey, das ist hier langsam ein echtes Schmanker´l, wenn man nur still mitlesen tu´t.

Um nur eines zu zitieren, zu mehr komm´ich bei solch geistreichen Feststellungen nicht....


na mir reichts halt wenn ein player ganze melodien und den rhythmus verschluckt ..


Wie bitte kann ein Player ganze Melodien und deren Rhythmus verschlucken?

Also mal ehrlich, selbst der mieseste Vorschulkinder-Player im Bonbonfarbenen Gewand schafft sowas nicht......
Nichtmal über den eingebauten Telefonqualitäts-Quäk-Lautsprecher.

Ich werf mich hier weg, das ist so abgefahren mit euch.



MfG.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#1135 erstellt: 20. Nov 2008, 14:33
Moinsen!


goldohr33 schrieb:
das menschliche gehirn liefert aufgrund seiner eigenschaften und funktionsweise nämlich ein ergebnis welches asympthotisch gegen 50:50 strebt, es hat nämlich eine funktion welche ergänzungsfähigkeit heisst eingebaut, wodurch bei schnellem wechsel unterschiede ausgeglichen werden.


Abgesehen davon, daß ich zu dieser Behauptung keine echte Quellenangabe von Dir erwarte, frage ich der Vollständigkeit halber mal nach, wie das mit der Ergänzungsfähigkeit denn bei langsamem Wechsel ist.



freundliche Grüße,
Simon
lumi1
Hat sich gelöscht
#1136 erstellt: 20. Nov 2008, 14:36

Ich kenne genügend Geräte, die neutral und linear spielen.
Direkt nach neutral kommt steril und bei diesen Geräten bin ich nach ner guten halben Stunde mit Musikhören fertig.

Wadia hat schon vor 20 Jahren diesen Höhenabfall in Kauf genommen und dafür die gleichschnelle Abgabe aller Frequenzen bevorzugt. Selbst ein fast 20 Jahre alter Wandler von Wadia macht eher Musik als die neuesten - neutral und linear - somit steril abgestimmten - CDP´s.

Man darf sich nichts vormachen, 99% aller Anlagen haben einen "eigenen" Klang und das "Original" wird nicht erreicht.
(wenn, dann nur unter allerbesten Bedingungen)


Hier muß ich allerdings zu 100% zustimmen.
Außer den Satz in Klammern.

Es gibt bis heute keine absolute Reproduzierbarkeit.
Dies wird schon gaaaanz am Anfang verhindert.
Erläuterungen spare ich mir, die gibt es tonnenweise hier im Forum dazu.

Nur, warum gibt es noch diesen Thread, der so sinnvoll ist, wie alles rund um´s HighEnd u. VoodooThema, wenn nun schon ein hörender mal etwas sinnvolles abgelassen hat?


MfG.
lumi1
Hat sich gelöscht
#1137 erstellt: 20. Nov 2008, 14:39

wie das mit der Ergänzungsfähigkeit denn bei langsamem Wechsel ist.


Das ist sehr gut, wie beim schnellen!
Kannst Du jeden Tag zur Genüge beim telefonieren testen, oder höre mal wieder MW.
Du wirst immer Dein gehörtes identifizieren können; bzw. wiedererkennen.
Hier wurde ein Eigentor geschossen vom Goldohr


MfG.

Edit:

Jetzt lache ich hier weiter, macht´s wieder mal gut.
http://www.hifi-foru...738&postID=4114#4114


[Beitrag von lumi1 am 20. Nov 2008, 14:46 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#1138 erstellt: 20. Nov 2008, 14:53

Ich werf mich hier weg,...


können sich einige denn tatsächlich hoffnungen machen ...
sound56
Hat sich gelöscht
#1139 erstellt: 20. Nov 2008, 15:12
Vielleicht sollte mal jeder hier auflisten, wieviel und welche CDP´s er bisher gehört, getestet hat.

Man darf ja niemand absprechen, dass ER keine Unterschiede hört.
Dafür gibt es ja dann Gründe:

1. hört schlecht, Ohrenschmalzpfropfen drin etc.
2. Anlage steht beschissen, LS in der Ecke etc.
3. Testgeräte können keine Unterschiede aufzeigen weil Stangenware

4.weiß gar nicht, wie man Geräte einschaltet

usw.......
lumi1
Hat sich gelöscht
#1140 erstellt: 20. Nov 2008, 15:15

können sich einige denn tatsächlich hoffnungen machen ...

Die Hoffnung stirbt bekanntlich nie; naja, eingefleischte HighEnder mal ausgenommen......


.weiß gar nicht, wie man Geräte einschaltet

Der war gut;
allerdings, mehr sage ich dazu lieber nicht......




So, Mahlzeit.
UweM
Moderator
#1141 erstellt: 20. Nov 2008, 15:22

goldohr33 schrieb:

einverstanden. nur ist ein blindtest (zumindest in der meist propagierten form) weder objektiv, noch ein kriterium, geschweige denn reproduzierbar. das menschliche gehirn liefert aufgrund seiner eigenschaften und funktionsweise nämlich ein ergebnis welches asympthotisch gegen 50:50 strebt, es hat nämlich eine funktion welche ergänzungsfähigkeit heisst eingebaut, wodurch bei schnellem wechsel unterschiede ausgeglichen werden.


Durchaus nicht. Der Unterschied muss nur ausreichend groß sein, dann klappt das auch blind.
Ich persönlich habe einmal einen Blindtest mit CD-Playern bestanden. Hier im Forum sind bestandene Blindtests z.B. mit MP3 dokumentiert (die ich organisiert hatte).
In den Kabeltests, die regelmäßig erwähnt werden, durften die Teilnehmer nach eigenem Ermessen das Testtempo bestimmen.

Grundsätzliche Bedenken gegen das Verfahren Blindtest sehe ich nicht im Geringsten.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#1142 erstellt: 20. Nov 2008, 15:32

goldohr33 schrieb:

na mir reichts halt wenn ein player ganze melodien und den rhythmus verschluckt ...


Hallo Goldohr,

sorry weder als Ingenieur noch als Hobbymusiker habe ich die leiseste Ahnung wie ich den Satz verstehen soll.

Grüße,

Uwe
sound56
Hat sich gelöscht
#1143 erstellt: 20. Nov 2008, 15:35


1. Ich habe hier einige CDP rumstehen - die klingen unterschiedlich unter den exakt gleichen Bedingungen.

Wie machst du das fest?


Wie fest?? Meinst du die Geräte festschrauben??
Ne, ich stelle die beiden Geräte genau gleich auf, gleiche Unterlage, gleiche Kabel etc.


Wäre durchaus mal interessant was rauskommt wenn die Elektronik von einem Denon dcd500 oder ähnlichem einfach mal in ein Accuphase (an sich egal Hauptsache man kann nicht ins Innere gucken) Gehäuse wandert und dann ganz locker gehört werden darf...


Laufen die in Japan nicht vom gleichen Fließband??

Hatte mal einen Accuphse 67er zum Probehören, da hätte ich mir lieber den Musical Fidelity A5 gekauft, kostet nur ein Drittel und klingt GENAU GLEICH!!!!
goldohr33
Stammgast
#1144 erstellt: 20. Nov 2008, 15:45

sorry weder als Ingenieur noch als Hobbymusiker habe ich die leiseste Ahnung wie ich den Satz verstehen soll.


vergleiche mal die selbe cd, vorzugsweise komplexen jazz, etwas wo im hintergrund komplexde melodien spielen, mit einem einfachen und einem top player. dann hast du die antwort.
UweM
Moderator
#1145 erstellt: 20. Nov 2008, 15:48

sound56 schrieb:

Wie fest?? Meinst du die Geräte festschrauben??
Ne, ich stelle die beiden Geräte genau gleich auf, gleiche Unterlage, gleiche Kabel etc.


Nun,

die meisten Kritiker hier behaupen, das Kabel und Aufstellung beim Vergleich irrelevant wären (wenngleich man sich damit auf die sichere Seite legt, sei es auch nur um spätere Kritik gar nicht erst aufkommen zu lassen) während man dagegen unbedingt auf exakt gleiche Pegel achten sollte.

Grüße,

Uwe
sound56
Hat sich gelöscht
#1146 erstellt: 20. Nov 2008, 15:52

während man dagegen unbedingt auf exakt gleiche Pegel achten sollte.


Ich kann an meiner Vorstufe für jeden NF Eingang den Pegel einstellen, sollte ein CDP mal lauter sein, dann kann ich das in 1 db Schritten angleichen.
lumi1
Hat sich gelöscht
#1147 erstellt: 20. Nov 2008, 17:12
....wenn ein Player mit fixed Output aber z.B. nur 0,3-0,5 gegen einen anderen abweicht, ist´s damit auch Essig.

Jetzt möge man meinen, sowas kommt gerade bei sauber kreierten Geräten nicht vor...
Falsch, das kann schon in der Serienstreuung liegen.
Und selbst wenn nur in einem Kanal.
Und, normalerweise im Gebrauch des entspannten Hörens absolut irrelevant, bei einem ernsthaften (B)Test kann es aber "Welten" bewirken.

Es ist wie es ist;
es finden hier auf BEIDEN SEITEN Haarspaltereien statt.

MfG.
das.ohr
Inventar
#1148 erstellt: 20. Nov 2008, 17:42
... darum haben wir jeden player auch mal bewußt lauter spielen lassen

und siehe da, der schlechtere blieb schlechter, auch wenn er minimal lauter spielte

Frank
sound56
Hat sich gelöscht
#1149 erstellt: 20. Nov 2008, 17:46
also -- nur der ganz unbedarfte Einsteiger läßt sich in den entsprechenden Stapelmärkten noch durch lauter "reinlegen"

Erfahrenen Hasen macht man da doch nichts vor, oderrrrrr??
cr
Inventar
#1150 erstellt: 20. Nov 2008, 18:43

Jetzt möge man meinen, sowas kommt gerade bei sauber kreierten Geräten nicht vor...
Falsch, das kann schon in der Serienstreuung liegen

Was hat das mit sauber kreiert zu tun?
Die Ausgangsspannung eines CDP ist ja nicht genormt und liegt irgendwo im Bereich 2v +/-0,5 dB (zumindest mißt man meist Werte in diesem Bereich, auch 1V würde noch für alle Verstärker genügen). Somit ist es recht wahrscheinlich, daß öfter ein Unteschied von 0,5 dB vorkommt: Die Relation 2,1V/2,0V entspricht zB 0,4dB.
Genau das sind aber die Größenordnungen, wo man besonders leicht getäuscht wird.
goldohr33
Stammgast
#1151 erstellt: 20. Nov 2008, 20:14

Genau das sind aber die Größenordnungen, wo man besonders leicht getäuscht wird.


bei ähnlich klingenden playern vielleicht, wenn grundsätzliche qualitätsunterschiede da sind dann ist es eindeutig, egal ob ein wenig lauter oder leiser.
philippo.
Inventar
#1152 erstellt: 20. Nov 2008, 20:20

goldohr33 schrieb:
...bei ähnlich klingenden playern vielleicht, wenn grundsätzliche qualitätsunterschiede da sind dann ist es eindeutig, egal ob ein wenig lauter oder leiser.


ich möchte nur kurz meine bewunderung für die enorme geduld der vielen "realitätsgläubigen" äußern.
mit geht hier nur vom mitlesen regelmässig der hut hoch!

das.ohr
Inventar
#1153 erstellt: 20. Nov 2008, 20:39

phlippo schrieb:

goldohr33 schrieb:
...bei ähnlich klingenden playern vielleicht, wenn grundsätzliche qualitätsunterschiede da sind dann ist es eindeutig, egal ob ein wenig lauter oder leiser.


ich möchte nur kurz meine bewunderung für die enorme geduld der vielen "realitätsgläubigen" äußern.
mit geht hier nur vom mitlesen regelmässig der hut hoch!

:prost

ich glaube auch an die realität, aber ob es nun real ist, dass dir der hut hoch geht, kann ich von hier jedenfalls nicht beurteilen und maße mir auch nicht an, das gegenteil zu behaupten!


Frank
cr
Inventar
#1154 erstellt: 20. Nov 2008, 21:13
Die ganze Diskussion führt eh zu nichts.
Tatsache ist zwar, daß es bisher nicht gelungen ist, ungesoundete CD-Player im Blindtest unter Beachtung von Pegelgleichheit signifikant korrekt zuzuordnen.

Die Goldohren behaupten nun aber, es gäbe gewaltige Unterschiede (besonders wenn das Gerät teuer ist gg.über einem billigen), lehnen aber Blindtests ab, weil man den CD-Player langfristig in der Wohnung vergleichen muß.
In der Wissenschaft nennt sich sowas Immunisierungsstrategie. Die Unterschiede sind zwar laut Goldohren groß, können aber trotzdem im Blindtest nicht erkannt werden, weil dieser ein ungeeignetes Mittel ist. Somit ist ihre Therorie immun gegen alle Angriffe.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1155 erstellt: 20. Nov 2008, 21:47

Somit ist ihre Therorie immun gegen alle Angriffe.


Diese Entwicklung war abzusehen. Nachdem man in diversen Tests "versagte" , musste eine neue Strategie erfunden werden.

Ich bin jetzt sehr müde....muss mich hinlegen.
celectronic
Stammgast
#1156 erstellt: 20. Nov 2008, 22:11

weil man den CD-Player langfristig in der Wohnung vergleichen muß.

Welche Begruendung gibt man denn dafuer an?
omulki
Stammgast
#1157 erstellt: 21. Nov 2008, 03:25

cr schrieb:

In der Wissenschaft nennt sich sowas Immunisierungsstrategie. Die Unterschiede sind zwar laut Goldohren groß, können aber trotzdem im Blindtest nicht erkannt werden, weil dieser ein ungeeignetes Mittel ist. Somit ist ihre Therorie immun gegen alle Angriffe.

Gegen Unbelehrbarkeit ist eben kein Kraut gewachsen. Das hat aber auch Vorteile für die Volkswirtschaft und somit mutmaßlich für uns alle: Wer würde denn sonst noch D@imler, P0r$cHe oder BµW kaufen? (Um nur mal drei beliebige HRST zu nennen, die größtenteils genau davon leben).

Grüße.
Wotanstahl
Inventar
#1158 erstellt: 21. Nov 2008, 13:16
Morgen Goldohr !

Ist mir auch schon aufgefallen, das manche CDP´s eher fahrlässig mit Rythmus und Melodie umgehen.

Wie das sein kann ist mir ein Rätsel, es setzt aber das vollkommende auswendig Wissen von Titeln voraus !

Also am besten selbst komponiert, gespielt, produziert und
gemastert so wie ich es mit immerhin 5 CDs gemacht habe !

Da sollte man schon Wissen, wo was hingehört !

Aber ich glaube das können die wenigsten von sich behaupten.

Gruß Stefan


[Beitrag von Wotanstahl am 21. Nov 2008, 19:55 bearbeitet]
Cavaille
Ist häufiger hier
#1159 erstellt: 24. Nov 2008, 04:43
Ich weiß ja nicht, ob das hier reinpasst aber ich finde schon, dass CD-Player unterschiedlich klingen können. Ich kann hier jetzt keine Messwerte angeben. Und auch keine Blindtests. Ich kann nur Beispiele geben.

Mein erster CD-Player war 1991 ein tragbarer Technics SL-XP 300 (NP: 300,- D-Mark). Ich hab dieses Ding heiß und innig geliebt. Vier Jahre später hab ich mir dann von meinem sauer ersparten Geld einen Pioneer PD-S 802 (NP: 850,- D-Mark) gekauft. Lt. Audio sollte der Pioneer besser klingen (10 Klangpunkte mehr). Ich wollte den haben, weil er ja ach so analog klingen sollte... mit LegatoLink (wie bei Wadia), stabilem Plattentellerlaufwerk usw.

Der Pioneer sah auch ganz schick aus mit seiner gigantischen Lade, seinen zwei Netzteilen und seiner Extra-Platine mit zwei Wandlern drauf. Problem war nur, dass der einfach nur grauenhaft klang. Das Gerät tönte eisig kalt, präzise, dynamisch und eisig (Ich weiß jetzt nicht, ob die Beschreibungen was taugen), mein Technics dagegen viel hübscher, einfach netter und viiiiiel angenehmer. Auch wärmer meinetwegen.

Ich habe den Pioneer auf Grund der Empfehlung der Audio und der Audio-Vision gekauft. Damals habe ich mir geschworen, so etwas nie wieder zu tun, weil ich damit voll auf die Nase gefallen bin. Seither bin ich relativ skeptisch, wenn ein Gerät über den grünen Klee gelobt wird.

Ich habe dann über die Jahre versucht, dem Pioneer den Klang meines Technics anzuerziehen. Da konnte man viel machen. Ich habe z.B. das Laufwerk mit Gewichten beschwert, das Gehäuse mit Bitumen ausgelegt, das Netzkabel durch ein anderes ersetzt, jedes Kabel mit selbstklebender Aluminiumfolie umklebt (und da gab es eine ganze Menge Kabel... Stromkabel, Flachbandkabel), und kleine, mit Gummi ummantelte Kupferdrähte entfernt. Diese Kupferdrähte waren auf den Platinen verschraubt und hingen über den Wandlern, hielten Kabel am Gehäuseboden fest, schwebten über Kondensatoren usw. Wie auch immer, das Gerät klang hinterher noch schlimmer. Über die Jahre änderte ich so den Klang von eisig zu kuschlig. Viel zu kuschlig, er nuschelte nur noch alles zu und klang am Ende so als hätte jemand den Höhenregler runtergedreht. Das Geräte war zum Schluss so "kaputtgetunt", dass er zum Musikhören nicht mehr zu gebrauchen war.

Ich hab ihn dann durch einen Sony der QS-Serie ersetzt (der nie von mir "getunt" wurde). Der hatte ein besonderes Laufwerk, bei dem die Lasereinheit feststand. Ein schaltbares Digitalfilter hatte er auch. Zwischen diesen einzelnen Filtereinstellungen gab es geringe klangliche Unterschiede, insgesamt klang der Sony aber ähnlich wie mein Technics. Er wirkte auf mich lediglich, als würde er alles ein kleines Stückchen besser machen. Kein großer Klangunterschied, aber wahrnehmbar. Auf jeden Fall klang er sehr viel besser als der Pioneer.

Heute höre ich Musik nur noch über meinen Computer über ein hochwertiges Interface mit meinem Sennheiser HD-600 und einem separatem Kopfhörerverstärker. Keins dieser Dinge habe ich auf Grund eines Tests ausgesucht.

Aber manchmal, wenn ich sentimental werde, suche ich immer noch bei eBay nach einem gut erhaltenen Technics SL-XP 300... und finde nie einen.

Soviel dazu.
sound56
Hat sich gelöscht
#1160 erstellt: 24. Nov 2008, 12:12
Hi

Mal noch ne Frage:

Warum gibt oder gab es CDP, die schaltbare Filter hatten??
Bis zu 4 schaltbare Filter??

Wenn doch eh bloß Einsen und Nullen rauskommen?
Stones
Gesperrt
#1161 erstellt: 24. Nov 2008, 12:17
Reine Spielerei, um den Verkaufspreis in die Höhe zu
treiben.
Ich hatte den Sony XA 50 ES und konnte zwischen den
einzelnen Filtereinstellungen wirklich keinen
klanglichen Unterschied feststellen.

Viele Grüße

Stones
sound56
Hat sich gelöscht
#1162 erstellt: 24. Nov 2008, 12:21

Reine Spielerei, um den Verkaufspreis in die Höhe zu
treiben.


Hi,hi schreib das mal SONY


Ich hatte den Sony XA 50 ES und konnte zwischen den
einzelnen Filtereinstellungen wirklich keinen
klanglichen Unterschied feststellen.


Besser du schreibst so:

In meiner Anlage konnte ich keinen Unterschied heraus hören
Wotanstahl
Inventar
#1163 erstellt: 24. Nov 2008, 12:57
Hallo Stones !

Wie Du weíßt hatte ich den XA-50 auch und habe Unterschiede gehört !

Allerdings sind die geringer wie bei den Minidiscdecks der selben Bauart !
Ist aber letztendlich egal, was für ne Disc, die verschieden Analogfilter machten schon einen Sinn,
und sind ja auch klar messtechnisch belegbar !

Hast Du nicht mal geschrieben wieviel besser Dein DENON vs. Sony jetzt klingt ?

Sei ehrlich !

Gruß Stefan
Stones
Gesperrt
#1164 erstellt: 24. Nov 2008, 13:11
Mir kommt der Klang vom Denon insgesamt gesehen
etwas dunkler abgestimmt vor.Der Sony klang nach meinem
Empfinden heller.
Cavaille
Ist häufiger hier
#1165 erstellt: 24. Nov 2008, 22:53

sound56 schrieb:
Hi

Mal noch ne Frage:

Warum gibt oder gab es CDP, die schaltbare Filter hatten??
Bis zu 4 schaltbare Filter??

Wenn doch eh bloß Einsen und Nullen rauskommen?

Schaltbare Filter waren ein Weg, dem Nutzer des Gerätes freizustellen in welche Richtung der Klang gehen sollte. Sony hatte m.E. vier schaltbare Filter. Ein Filter war nach dem Standard programmiert (steiles Anti-Aliasing bei 22.050 Hz, Pre-und Post ringing), ein anderer imitierte den Wadia-filter (oder "Spline", mit Frequenzgangabfall startend bei 10.000 Hz, der bei 22.050 schon bei 3dB lag, perfekte Impulswiedergabe) und einer rekreierte den Filter der ersten CD-Player (kein Pre-Ringing, dafür kräftiges Post-Ringing).

Solche Filter machen durchaus Sinn, der Klanggewinn ist allerdings nicht so groß wie durch Zeitschriften immer weißgemacht wurde. Gerne vergessen wird, dass die schöneren Impulse des Spline-Filters nur am Ende des Frequenzgangspektrums zu sehen sind (um 20.000 Hz), dafür hat man dann schon einen kräftigen Abfall um 3 dB bei 22.050 Hz. Wadia hat das mit Verzerrungen kompensiert. Eigentlich ist es auch falsch, bei schaltbaren Filtern von Klanggewinn zu sprechen, Klangveränderung oder Klanganpassung an persönliche Vorlieben ist passender.
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