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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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Beitrag
Janus525
Hat sich gelöscht
#10889 erstellt: 28. Apr 2015, 09:26

8erberg (Beitrag #10885) schrieb:
"Alle anderen müssen wohl oder über selber herausfinden was sie noch zu hören in der Lage sind"
soll wohl mal wieder elitär wirken...

Überhaupt nicht. Wenn morgen eine Firma wie Apollo Optik, Fielmann oder wer auch immer eine Brille anfertigt, dann können selbst die besten Optiker dies nicht tun ohne vorher zu fragen was der Patient sieht und was er nicht sieht. Kein Optiker oder Augenarzt käme auf die Idee zu sagen: Wir schaffen eine Einheitsbrille weil wir wissen was jemand im Alter von (z.B.) 57 Jahren sehen kann oder nicht sehen kann. Und wenn dann jemand sagt dass er mit der Brille nicht gut sehen kann wirft man ihm vor das müsse er sich einbilden...?

Nein..., Sehen ist genauso individuell wie Hören, deshalb benötigt jeder eine individuelle Brille. Trotzdem können viele Menschen auch mit den Brillen Anderer gut sehen weil es zufällig passt. Aber eben oft auch nicht. Ähnlich sehe ich es auch bei LS-Kabeln. Oft wird ein Kabel in die Kette problemlos hineinpassen..., aber manchmal eben auch nicht. Soll doch jeder selber herausfinden was für ihn das Beste ist, das muss man ihm doch nicht einreden oder sogar vorschreiben wollen.
hifi_angel
Inventar
#10890 erstellt: 28. Apr 2015, 09:30

Janus525 (Beitrag #10887) schrieb:

Ach Ingo, diese Frequenzgangsverbiegungen durch das LS-Kabel sind doch ein uralter Hut. Schon im Juni 2007 hat kptools das bestätigt, danach noch viele andere, wie zuletzt Uwe Mettman vor wenigen Wochen. Der einzige Unterschied zu mir ist, dass viele ihn errechnet haben, während ich ihn mit Spannungs- und Schalldruckmessungen noch einmal bestätigt habe.


Leider mit einem Messergebnis, das aus einer Mücke einen Elefanten gemacht hat.
Man kann aber froh sein, dass du nicht wirklich was wichtiges machst.
Stell dir mal vor das Schicksal hätte es gewollt, dass du Brücken oder Flugzeuge oder Fahrzeuge bauen müsstest oder kurz irgendwas wobei man die bestehende Physik beachten müsste
Aber so musst du ja nur die richtige Story erfinden.


[Beitrag von hifi_angel am 28. Apr 2015, 09:31 bearbeitet]
max120209
Hat sich gelöscht
#10891 erstellt: 28. Apr 2015, 09:33
Scheiße bleibt scheiße, auch wenn du sie als "Bestmögliches Produkt des Verdauungsprozesses" verkaufen willst.
Und auch wenn jeder unterschiedliche Scheiße im Darm hat, so kann man die Wurst doch in eine beliebige Schüssel drücken.
Kein Arsch braucht eine individuelle Kloschüssel, damit er kacken kann!

So, jetz erst mal wieder den Stil der Diskutanten und deren Wortwahl bemängeln!
Kalle_1980
Inventar
#10892 erstellt: 28. Apr 2015, 09:35
Janus hat wohl ein ganz individuelles Verdauungsendprodukt.
8erberg
Inventar
#10893 erstellt: 28. Apr 2015, 09:39
Hallo,

wenn Windbeutel Janus Statiker wäre würde er neue Kräfte erfinden: wahrscheinlich gäb es dann ein spezielles Dreh-Kipp-Verwind-Gleitbeiwert-Janus-Moment, dem die Wissenschaft vorher noch nie Aufmerksamkeit gewidmet hat, dafür müsste man die geltenden Bewehrungsvorschriften ändern, das geht nur mittels vergoldeter Baustahlmatten...

Peter
Janus525
Hat sich gelöscht
#10894 erstellt: 28. Apr 2015, 09:50

hifi_angel (Beitrag #10890) schrieb:
...wobei man die bestehende Physik beachten müsste.

Natürlich..., aber das machen kptools, Manfred, Uwe, ich und Andere doch auch. Es ist doch gerade die Physik auf der die Erkenntnis beruht dass es (messtechnisch nachweisbaren) "Kabelklang" gibt. Und die Gesetze der Physik sind für alle gleich.

Der (gehörmäßige) "Kabelklang" ist jedoch etwas Individuelles. Es gibt keine anwendbaren Gesetze dafür was jemand hört, es gibt nur Untersuchungen dazu was "man" hören kann, also irgendwelche Untersuchung an Personengruppen.
hifi_angel
Inventar
#10895 erstellt: 28. Apr 2015, 09:57

Janus525 (Beitrag #10894) schrieb:
Und die Gesetze der Physik sind für alle gleich.



Für alle? Nun da gibt es ein tapferes Schneiderlein in Krefeld, da gelten wohl andere Gesetze. Es sind wohl mehr die Gesetze der "Vermarktung".
Ausgerüstet mit ungeeignetem Messgerät und einem Fotoapparat ist es ausgezogen um zu zeigen, dass die bisherige Physik mit ihren Schlussfolgerungen viel zu vorsichtig war um damit Kabelklang begründen zu können. Und das, so hat sich das tapfere Schneiderlein gedacht, kann man doch bei den leichtgläubigen Menschen ändern und denkfreudig wie es war, hat es sich auch gleich eine Story dazu ausgedacht.

Dennoch wiederhole es gerne noch einmal:




Solange man kein Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,75mm verwendet stellt sich die Frage doch nicht !



hifi_angel (Beitrag #10592) schrieb:

Janus525 (Beitrag #10580) schrieb:

Meyersen (Beitrag #10575) schrieb:
Aber es kommt nie was Konkretes wie eine simple Widerstandsbestimmung, die zumindest Rückschlüsse auf die wichtigen Parameter des ominösen HiEnd Flachkabels zulassen. Gruß Kai

Das ist nicht richtig, Kai. Der Widerstand des Flachkabels ist bekannt, er beträgt 0,003 Ohm/feet. Bei einem 8 feet langen Kabel ergeben sich also rund 48 Milli-Ohm Gesamtwiderstand. Und das bei einer Leiterbahndicke von weniger als 2/100mm.


Und da du ja (angeblich) zwischen den beiden Kabeln eine Pegeldifferenz von 0,146 dB gemessen hast (delta U = 0,017 V; bzw. 1:1,017V) ergibt sich dann für das andere Kabel ein Widerstand von 0,188 Ohm.

Bild5

Und da du gesagt hast, dass beide Kabel gleichlang sind (2,4m) und das andere ein Kupferkabel ist, muss es demnach einen Querschnitt von 0,45mm² haben mit einen Durchmesser von 0,75 mm.




Ich finde, dass du es mit den Messungen doch gut belegt hast, dass bei normalen Baumarktkabeln so um die 2mm² und normalen Längen es gar nicht zu den Problemen kommen kann und somit auch kein "technischer" Kableklang (wie du es immer so nennst) für die Praxis existiert.

Das normale Baumarktkabel 2mm² und 2,4m Länge hätte sogar noch einen geringeren Widerstand als das High-End Kabel gehabt (0,043 Ohm) und die Pegelunterschied zwischen diesen beiden Kabeln ist sogar kleiner als 0,01 dB!



Und jetzt erzählst du auch noch, dass es nicht nur 1:1,017 V (=0,146 dB) war sondern sage und schreibe 1:1,040 V ( = 0,342 dB) war.

Ist das jetzt wieder gelogen?

Bei 0,342 dB Pegeldifferenz hätte das Vegleichkabel (mit 0,377 Ohm) zu dem High-End Kabel ( mit 0,048 Ohm) ja nur noch einen Querschnitt von 0,23mm² gehabt. Also ein 2,4m langer Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,54 mm!

Da selbst in deinen Räumen die Physik nicht anders funktioniert als in der restlichen Welt, bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass mit deinen Messungen was nicht stimmen kann? ( siehe auch mal 1,017V dann 1,040V) Wie weit soll das noch gehen, bis der Kupferdraht des Vergleichkabels nur noch die Dicke eines menschlichen Haares aufweist? Nur um einen dB Zahlenwert herauszukitzeln um damit eine Kableklang-Diskussion zu begründen?


[Beitrag von hifi_angel am 28. Apr 2015, 10:09 bearbeitet]
max120209
Hat sich gelöscht
#10896 erstellt: 28. Apr 2015, 10:46

Janus525 (Beitrag #10894) schrieb:
Es ist doch gerade die Physik auf der die Erkenntnis beruht dass es (messtechnisch nachweisbaren) "Kabelklang" gibt.


Janus525 (Beitrag #10884) schrieb:
Der technische (Spannungsmessungen) und akustische (Schalldruckmessungen) "Kabelklang" ist problemlos nachweisbar,


Die ständige Wiederholung macht die Behauptung nicht richtiger.
Weise es nach und ich bin mir sicher, dass du den Physiknobelpreis erhälst.
Bis dahin ist diese Aussage schlicht und einfach erstunken und erlogen!
Janus525
Hat sich gelöscht
#10897 erstellt: 28. Apr 2015, 10:47

hifi_angel (Beitrag #10895) schrieb:

Janus525 (Beitrag #10894) schrieb:
Und die Gesetze der Physik sind für alle gleich.

Für alle?...()...Und jetzt erzählst du auch noch, dass es nicht nur 1:1,017 V (=0,146 dB) war sondern sage und schreibe 1:1,040 V ( = 0,342 dB) war.


Natürlich für alle...()... Und die im Vergleich gemessene Differenz von 40mV kannst Du doch auf den Fotos ebenso sehen wie die beiden LS-Kabel und den Lautsprecher, bei dem dieser Pegelunterschied aufgetreten ist. Schau selber..., Messaufbau..., Geräte..., Grundeinstellung des Spannungswertes auf 1.000mV..., Frequenz (50Hz) bei der gemessen wurde..., alles völlig identisch. Einzig das LS-Kabel wurde getauscht.


Frequenzgang-el-9 ---------- Frequenzgang-el-10
Janus525
Hat sich gelöscht
#10898 erstellt: 28. Apr 2015, 11:00

max120209 (Beitrag #10896) schrieb:

Janus525 (Beitrag #10894) schrieb:
Es ist doch gerade die Physik auf der die Erkenntnis beruht dass es (messtechnisch nachweisbaren) "Kabelklang" gibt.


Janus525 (Beitrag #10884) schrieb:
Der technische (Spannungsmessungen) und akustische (Schalldruckmessungen) "Kabelklang" ist problemlos nachweisbar,

Die ständige Wiederholung macht die Behauptung nicht richtiger.
Weise es nach und ich bin mir sicher, dass du den Physiknobelpreis erhälst.
Bis dahin ist diese Aussage schlicht und einfach erstunken und erlogen!


Den Nobelpreis müsste ich dann mit kptools, Manfred, Uwe und all den anderen teilen die das lange vor mir bewiesen und auch hier im Forum deutlich gesagt haben. Das ist nichts nobelpreisverdächtiges, das ist unter Technikern, die verstehen wie ein Spannungsteiler funktioniert, die selbstverständlichste Sache der Welt. Lies es doch bitte noch mal. Und wenn Dir das zu wenige Stimmen sind die das bestätigen, suche ich gerne noch ein Dutzend anderer heraus die genau dasselbe schreiben.


Scope-Impedanzgang-1

Scope-Frequenzgang-Manfred

Scope-Klangänderung
hifi_angel
Inventar
#10899 erstellt: 28. Apr 2015, 11:02
@ Janus,

ich finde die Fotos von dir auch gut gelungen, wenn man da mal an all die unscharfen Fotos von UFOs denkt. Aber die konnten es ja auch nicht so gut vorbereiten wie du.
Nur ein wenig aufräumen solltest du.

Ach ja, ist zwar kein Foto, aber dennoch ein Abbild der Physik, ohne Messungenauigkeit!

bild5_555240


Da das eine Kabel 48mOhm hatte muss das andere ja ein 0,188 Ohm Kabel gewesen sein!
Und da du gesagt hast, dass beide Kabel gleichlang sind (2,4m) und das andere ein Kupferkabel ist, muss es demnach einen Querschnitt von 0,45mm² haben mit einen Durchmesser von 0,75 mm.

Also Kabelklang (auf Basis von einem Pegelunterschied von 0,146dB) einsteht wenn man ein Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,75 mm verwendet. Also für einen der 0,146 dB hören kann ist dieser dünne Draht eine echte Alternative, falls er auf Kabelklang wert legt!
Das sehe ich auch so!

Da kann im Vergleich ein 2mm² "Baumarktkabel" mit 0,043 Ohm nicht mithalten, denn der Unterschied wäre dann < 0,01 dB. Aber welcher Kabelklangfreak macht das schon?
----

Ach ja, bei 1:1,040 V ( = 0,342 dB) ist der Draht nur noch im Durchmesser 0,54 mm (0,23mm² im Querschnitt).

Das stellt natürlich in der Handhabung schon besondere Herausforderungen an den Kabelklanghörer. Aber was tut man nicht alles für sein Hobby! Immerhin gibt es dafür als Belohnung einen Pegelunterschied von 0,342dB!


[Beitrag von hifi_angel am 28. Apr 2015, 11:21 bearbeitet]
günni777
Inventar
#10900 erstellt: 28. Apr 2015, 11:35
Hab heute morgen, bevor ich Mucke eingeschaltet habe, meinen Rega CDP zum Gegencheck normal an den Hochpegeleingang, also Variante mit Vorstufe, angeschlossen und erst mal recht leise, also normale Zimmerlautstärke gehört und dann beim Hören umgeschaltet. Hätte schon fast gepostet: "War alles Einbildung". Kabeltausch hab ich aber nicht durchgeführt, da ich heute zu wenig Zeit für die Spielereien übrig habe. Die Unterschiede zwischen den Dynas DF-8 und den Celestions war für mein Empfinden (auch Lautstärke abhängig) so angeschlossen wesentlich belangloser und in dem Hörfall eben doch nur auf die unterschiedlichen LS zurückzuführen.

Also wieder Rega CDP direkt in die Endstufe vom Creek gestöpselt und auch in Relation lauter (gehobene Zimmerlautstärke) gestellt. Sofort stellte sich der positive Effekt wieder ein. Je lauter ich mit den Celestions und dem Twinmix höre, um so deutlicher wird der Klangvorteil. Laut hören macht mit den DF-8 eh nicht wirklich Spass, wird auf Dauer ungemütlich. Ist natürlich wohl auch der Aufstellung und den Bassfähigkeiten der Dynas geschuldet.?

Die Celestions hab ich einfach auf die Dynas oben drauf gestellt mit gleichem Anstellwinkel. Die Hochtöner der Celestions befinden sich so aufgestellt in exakt 163 cm Höhe (Mitte Konus) vom Boden gerechnet. Der Bass der Celestions (200 mm - ist natürlich insgesamt dezenter und kommt auch anders, in jedem Fall aber harmonischer, nicht so präsent, dennoch alles andere als schlecht, nix Schwammiges oder Wummeriges, vielleicht nen Ticken weicher.

Will damit sagen, beim Phänomen Kabelklang spielen insgesamt soviele Faktoren mit rein, das lässt sich nie und nimmer komplett nachvollziehbar aufdröseln, auch nicht nach 1 Milliarde Posts in dieser Diskussion. In einem anderen Raum anders aufgestellt, anders angeschlossen und anders verglichen kann sich schon sehr schnell ein völlig anderes Ergebnis bzgl. Kabelklang herauskristallisieren.
max120209
Hat sich gelöscht
#10901 erstellt: 28. Apr 2015, 11:36

Janus525 (Beitrag #10898) schrieb:

das ist unter Technikern, die verstehen wie ein Spannungsteiler funktioniert, die selbstverständlichste Sache der Welt.


Die ständige Wiederholung macht die Behauptung nicht richtiger.
Weise es nach und ich bin mir sicher, dass du den Physiknobelpreis erhälst.
Bis dahin ist diese Aussage schlicht und einfach erstunken und erlogen!
max120209
Hat sich gelöscht
#10902 erstellt: 28. Apr 2015, 11:40

günni777 (Beitrag #10900) schrieb:
Will damit sagen, beim Phänomen Kabelklang spielen insgesamt soviele Faktoren mit rein, das lässt sich nie und nimmer komplett nachvollziehbar aufdröseln, auch nicht nach 1 Milliarde Posts


Nein das stimmt ja nicht und wird mal wieder einfach nur behauptet.
Kabelklang ist Einbildungsklang.
Und deine Ausreden, warum du keinen Blindtest machst sind so fadenscheinig, da fällt keiner mehr drauf rein.

kommt noch irgendwas Neues oder weiterhin nur unbelegte, ausgedachte Behauptungen und subjektive Eindrücke?
hifi_angel
Inventar
#10903 erstellt: 28. Apr 2015, 11:46

Das ist nichts nobelpreisverdächtiges, das ist unter Technikern, die verstehen wie ein Spannungsteiler funktioniert, die selbstverständlichste Sache der Welt.


Richtig Janus! Und wenn man die Regeln verstanden hat kann man es sogar berechnen!

Du fragst dich sicherlich jetzt, wie könnte denn das Ergebnis dieser Berechnung bezogen auf dein Beispiel aussehen?

Nun, ich habe da mal was vorbereitet.

bild5_555240

Damit kannst du jetzt leicht überprüfen ob dein Fotoapparat, bzw. deine Messgeräte richtig funktionieren.


[Beitrag von hifi_angel am 28. Apr 2015, 11:47 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#10904 erstellt: 28. Apr 2015, 11:52

günni777 (Beitrag #10900) schrieb:


Will damit sagen, beim Phänomen Kabelklang spielen insgesamt soviele Faktoren mit rein, das lässt sich nie und nimmer komplett nachvollziehbar aufdröseln, auch nicht nach 1 Milliarde Posts .


Klar, die Physik ist zwar immer gleich, aber letztendlich ist jeder für sich alleine Verantwortlich was er gerne hören möchte. Und da wir nicht alle zusammen wohnen, nicht die gleiche Kette haben, hört jeder was anderes.
Ist das nicht schön?
Burkie
Inventar
#10905 erstellt: 28. Apr 2015, 11:53
Hallo,
die Diskussion läuft ja völlig aus dem Ruder.
Hier ist die Zusammenfassung des erarbeiteten Diskussionsstandes

* Niemand auf der Welt hat jemals Kabelklang gehört.
* Den Kabelklang, den Janus gemessen zu haben behauptet, ist kleiner als seine Messfehler, also innerhalb seine Messgenauigkeit Null.
* Janus bringt keinen Beweis, sondern nur die Behauptung, einen Beweis zu haben.
* Janus hat mit seinen "Messungen" keinen Kabelklang gefunden.
* Einige Leute bilden sich ein, Kabelklang zu hören.
* Die Verwirrung bei den Käufer ob solcher "Messungen" wird von gerissenen Händler genutzt um ihre Schafe ins Trockene zu bringen.
* Janus und Jakob kommunizieren nicht mit uns. Sie missbrauchen uns nur als Stichwortgeber für ihre Predigten.

Gibt es echte Beweise für Kabelklang? - Nur wenn Einbildungen und schamlose Behauptungen gelten.


Erklärende und lustige Posts von neulich:
http://www.hifi-foru...5&postID=10709#10709
http://www.hifi-foru...5&postID=10712#10712
http://www.hifi-foru...5&postID=10584#10584
http://www.hifi-foru...5&postID=10656#10656

Gruß


[Beitrag von Burkie am 28. Apr 2015, 11:53 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#10906 erstellt: 28. Apr 2015, 11:53

hifi_angel (Beitrag #10899) schrieb:
Nur ein wenig aufräumen solltest du. :D

Hallooooo... Das ist ein Werkstattraum, kein Hör- oder Wohnraum... Und zu Deinen Tabellen: Das ist ja alles schön und gut und z.B. in der Ausbildung geeignet um bei Lernenden ein Grundverständnis zu erzeugen, aber damit kannst Du doch den praktischen Anwendungsfall nicht einschätzen. Weder wissen wir ob die Angaben von Magnan hinsichtlich des Kabelwiderstandes stimmen, noch können wir beurteilen welches Material im Baumarktkabel verwendet wurde, es ist ja nicht einmal bekannt wie groß der Kabelquerschnitt des Baumarktkabels tatsächlich ist wenn 2,5mm² dransteht. Es ist ja auch nicht gesagt, dass die 1,88mm², die ich an der Probe eines Baumarktkabels festgestellt habe, die ich extra für diesen Zweck gekauft hatte, mit dem Kabel im Test übereinstimmen. Mit einer solchen Tabelle kann ich doch nur zuverlässig arbeiten wenn ich die Daten kenne.

Wenn man das Ganze aber sozusagen rückwärts, also von der Auswirkung auf die Klemmenspannung her und auf die Auswirkung auf den Schalldruckpegel hin betrachtet, sind alle diese Faktoren in den Messungen bereits berücksichtigt. Welcher dieser Faktoren sich in welcher Größenordnung auf das Gesamtergebnis auswirkt ist doch für einen Anlagenbesitzer völlig unerheblich. Er klemmt das eine Kabel ab, schließt das andere Kabel an, und hört danach einen Unterschied. Warum das so ist wird (und muss) ihn garnicht interessieren. Auch der Fehlschluss, das eine Kabel klinge anders als das andere Kabel, deshalb müsse es sich um "Kabelklang" handeln, braucht ihn nicht zu stören. Selbst hier ist man ja nicht bereit auf dieses irreführende Wort zu verzichten, und stattdessen "Anlagenklang" zu verwenden, der sich auch durch den Tausch des LS-Kabels ändern kann.


[Beitrag von Janus525 am 28. Apr 2015, 12:04 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#10907 erstellt: 28. Apr 2015, 12:13
@ Janus,

natürlich verstehe ich, dass das nicht dein Wohnraum war! Aber, ggf. hast du durch die Unordnung bedingt auch nur (natürlich unbewusst) die Übersicht verloren und da auch in deinen Gedanken so einiges in Unordnung gebracht?

Und dir als Techniker, bzw. einen der das Prinzip des Spannungsteilers voll verstanden hat, muss man doch nicht erläutern, dass die Regeln in der Praxis ihre Bestätigung finden, sonst hätte man doch niemals diese Regeln aufstellen können. Oder glaubst du, dass sie irgendwann einem mal aus heiterem Himmel auf dem Kopf gefallen sind?
Natürlich kann man in der Praxis Fehler machen (falsche Messmittel, falsche Messanordnung) die dazu führen, dass man dann wenn man es nachrechnet zu Kupferdrähten von 0,54 mm im Durchmesser kommt.

Jetzt ist doch die Frage, sollen wir die Regeln eines Spannungsteilers ändern, nur weil das Ergebnis nicht mit deinen Messungen übereinstimmt?

Schau mal, die Geschwindigkeit ist doch definiert durch Weg / Zeit. Wenn man also den Weg und die Zeit hat kann man jederzeit die Geschwindigkeit ausrechnen.

Wenn du jetzt in "deiner" Praxis in deinem Auto eine abweichende Tachometeranzeige hättest (von mir auch mit Beweisfoto ) , würdest du dann die Regeln zur Berechnung der Geschwindigkeit ändern?
Und verkünden, dass bisher alle Regelnanwendungen zur Geschwindigkeitsberechnungen verkehrt sind, da sie den Janus-Faktor nicht berücksichtigten, oder würdest du deinen Tachometer überprüfen?
Aber wie willst du ihn denn überprüfen, mit den Regeln zur Geschwindigkeitsberechnung? Das geht ja nun nicht mehr, da die Regeln ja für dein Auto nicht praxisgerecht wären.

Also Profis würden die in der Praxis bewährten Regeln anwenden und erst einmal den zurückgelegten Weg und die dafür benötigte Zeit ermitteln.

Wenn du also auch wie ein Profi vorgehen möchtest, braucht du nur die wirklichen Widerstände ermitteln und die Regeln anwenden.
Wobei Profi ist ja schon leicht übertrieben, da jeder Mensch, der keine bösen Hintergedanken hat, so vorgehen würde.

Falls dann immer noch dabei Unerklärliches herauskommt, bin ich der erste der dich zum Nobel-Preis vorschlägt. Versprochen!


[Beitrag von hifi_angel am 28. Apr 2015, 12:35 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#10908 erstellt: 28. Apr 2015, 12:14
Frage zum Verständnis:

@ Janus525: wie stellst Du (Messaufbau wie in #10897)sicher, das Bei Deinen Vergleichsmessungen der Eingangspegel identisch ist? Ich sehe da nur ein Multimeter.
Du vertraust doch nicht etwa auf die vorherige Messung des Pegels? Welche Konstanz hat denn das Poti des Verstärkers, wie pegelstabil ist der speisende Generator? Temperaturdrift des Verstärkers ausgeschlossen? Mückenfurze sicher verhindert?
Sollte das Oszilloskop als Anzeige für die Pegelkonstanz dienen, ist dir dann klar, dass Oszilloskope, wenn sie frisch kalibriert sind (90d!), eine genauigkeit von max. +/- 1% erreichen => minimale Varianz ohne Ablesefehler (r.m.s. - Anzeige im Display! - DSO hat sowas im Allgemeinen.) +/-20mV bei Bereich 2V. Beim Standardoszi ist die Spezifizierung meist 2% des Messbereichs => 2V => +/-40mV => Klemmenspannung +/-40mV = Eingangsspannung(Kabel).

Solange diese Fragen nicht sicher und schlüssig beantwortet sind, braucht man die Messergebnisse weder zu bewerten noch zu diskutieren, da sie allerhöchstens zum Hinterfragen in die Zwischenablage gehören => Wer mißt mißt Mist!
Janus525
Hat sich gelöscht
#10909 erstellt: 28. Apr 2015, 12:24

hifi_angel (Beitrag #10907) schrieb:
Jetzt ist doch die Frage, sollen wir die Regeln eines Spannungsteilers ändern, nur weil das Ergebnis nicht mit deinen Messungen übereinstimmt?

Besser wäre es der eine oder andere Techniker hier würde selber seine Messgeräte auszupacken und praktische Messungen durchführen, so wie ich es gemacht habe. Es muss doch hier wenigstens einen weiteren Praktiker geben der das kann. Mir drängt sich immer mehr der Eindruck auf, aber ich kann einfach nicht glauben das Scope der Einzige gewesen sein soll.


Soundy73 (Beitrag #10908) schrieb:
@ Janus525: wie stellst Du (Messaufbau wie in #10897)sicher, das Bei Deinen Vergleichsmessungen der Eingangspegel identisch ist? Ich sehe da nur ein Multimeter. Du vertraust doch nicht etwa auf die vorherige Messung des Pegels?

Nein natürlich nicht. Wenn es mir gelungen ist 1.000mV mit dem Referenzkabel einzustellen (was schwer genug ist) beobachte ich für vielleicht 10 Sekunden das Instrument. Ändert sich die Anzeige nicht, wechsele ich über auf das Vergleichskabel, lese das angezeigte Ergebnis ab und notiere es. Dann tausche ich das Kabel wieder zurück. Sollte sich die vorher eingestellte Spannung von 1.000mV zwischenzeitlich verändert haben, zum Beispiel auf 1.001mV oder auf 999mV, oder die letzte Stelle der Anzeige springt hin und her, wiederhole ich die Messung. Erst wenn sich nach dem Rücktausch des Kabels wieder die zuvor eingestellte Spannung ergibt, nehme ich die Abweichung, das angestrebte Ergebnis, als gegeben hin.

Anders ginge es ja auch garnicht; darüber dass solche Sorgfalt bei den Messungen sehr viel Zeit verschlingt müssen wir glaube ich nicht reden. Und darüber dass manchmal die Nerven blank liegen wenn man minutenlang versucht 1.000mV einzustellen und das einfach nicht klappen will, weil man dabei immer nervöser und verkrampfter wird, sicher auch nicht. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich hier nicht andauernd neue Messungen vorzeigen kann und darum bitte, andere möchten auch mal solche Messungen vornehmen.

Mit dem Oszilloskop hat das rein garnichts zu tun. Auf der einen oder anderen Aufnahme wollte ich nur veranschaulichen dass ich in den Verstärker einen Sinus einspeise. Hier zum Beispiel bei der höchsten und bei der niedrigsten Frequenz bei der ich elektrisch messe. Bei den akustischen Messungen gehe ich ja bis etwa 12kHz.


Frequenzgang-el-Übergang ---------- Frequenzgang-el-8


[Beitrag von Janus525 am 28. Apr 2015, 12:56 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#10910 erstellt: 28. Apr 2015, 12:46

Besser wäre es der eine oder andere Techniker hier würde selber seine Messgeräte auszupacken und praktische Messungen durchführen, so wie ich es gemacht habe.


Das wird sicherlich noch kommen, aber die warten erst mal deine Widerstandsmessungen ab.

Bis dahin bist du alleine oder ich sage es mal positiver, bis dahin bist du Einzigartig. Und sei mal nicht so bescheiden dass zu akzeptieren.
max120209
Hat sich gelöscht
#10911 erstellt: 28. Apr 2015, 12:51

Janus525 (Beitrag #10909) schrieb:
Mir drängt sich immer mehr der Eindruck auf, aber ich kann einfach nicht glauben das Scope der Einzige gewesen sein soll.

Damit erweckst du den Eindruck dass es auch tatsächlich so ist.
Aber wie immer hast du dir das nur ausgedacht!


Besser wäre es der eine oder andere Techniker hier würde selber seine Messgeräte auszupacken und praktische Messungen durchführen, so wie ich es gemacht habe.

Auf das Niveau will sich hier mit Sicherheit niemand herablassen!
Deine bunten Bilderchen als "Messungen" zu beschreiben kann man auch als Ironie verstehen. Immerhin kannst du noch über dich selbst lachen!
rhf
Ist häufiger hier
#10912 erstellt: 28. Apr 2015, 12:51

Janus525 (Beitrag #10909) schrieb:
...der eine oder andere Techniker hier würde selber seine Messgeräte auszupacken und praktische Messungen durchführen, so wie ich es gemacht habe.

Um aussagekräftige Messungen mit der notwendigen Präzision durchzuführen (Widerstandsmessungen im mOhm-Bereich, Spannungsmessungen im uV-Bereich, Schallpegemessungen mit Auflösungen von 1/100 dB) bedarf es Messgeräte, die hier keiner zu Hause hat (dazu reicht nämlich ein Messgerätepark wie du ihn besitzt nicht aus).
Und wofür überhaupt? Um festzustellen, das die Regeln für die Berechnung von Spannungsteilern gelten, die seit mehr als 150 Jahren bekannt sind und seit dem nicht mehr ernsthaft in Frage gestellt wurden? Oder um festzustellen, das korrekt ausgeführte Messungen (also nicht deine) exakt mit den rechnerischen Vorhersagen übereinstimmen?

Und wo wir gerade dabei sind: wo bleiben eigentlich deine Messungen des Kabelwiderstands der bei deinen Messungen verwendeten Lautsprecherkabel?

rhf
Soundy73
Inventar
#10913 erstellt: 28. Apr 2015, 12:53
Ich würde Dir ja gern helfen, Janus 525, kann aber zurzeit die kostbare Freizeit nicht komplett für etwas opfern, dessen Relevanz im Rahmen der Signalübertragung in einer HiFi-Kette von absolut untergeordneter Bedeutung ist.

Heißt aber auch im Umkehrschluss: Warte bitte, da kommt 'was, wenn ich die Muße dazu habe (Winterarbeit, ich priorisiere dunkle Novemberabende ). ("Kabel"proben liegen bereits auf Halde!)

Ebenso bin ich nicht geneigt, Messwerte, die subjektiv*) gewonnen wurden, unter Ausschluss aller Kriterien, die für eine ausreichende Genauigkeit notwendig sind, mit Dir, oder wem auch immer, zu diskutieren.

*) subjektiv: Ich hoffe, etwas zu finden, was mein Gedankenkonstrukt, meine Anschauung unterstützt und stütze mich dabei auch auf kleinste Differenzen, die ich erst gar nicht hinterfrage.
Janus525
Hat sich gelöscht
#10914 erstellt: 28. Apr 2015, 13:01

rhf (Beitrag #10912) schrieb:
Um aussagekräftige Messungen mit der notwendigen Präzision durchzuführen (Widerstandsmessungen im mOhm-Bereich...()...bedarf es Messgeräte, die hier keiner zu Hause hat (dazu reicht nämlich ein Messgerätepark wie du ihn besitzt nicht aus)...()...Und wo wir gerade dabei sind: wo bleiben eigentlich deine Messungen des Kabelwiderstands der bei deinen Messungen verwendeten Lautsprecherkabel? rhf

Selber gemerkt...?


Soundy73 (Beitrag #10913) schrieb:
Heißt aber auch im Umkehrschluss: Warte bitte, da kommt 'was, wenn ich die Muße dazu habe...

Ja gerne, ich kann warten. Gespannt was rauskommt bin ich trotzdem...


[Beitrag von Janus525 am 28. Apr 2015, 13:04 bearbeitet]
günni777
Inventar
#10915 erstellt: 28. Apr 2015, 13:24
Soundy73 #10908 schrieb:

Frage zum Verständnis:

@ Janus525: wie stellst Du (Messaufbau wie in #10897)sicher, das Bei Deinen Vergleichsmessungen der Eingangspegel identisch ist? Ich sehe da nur ein Multimeter.
Du vertraust doch nicht etwa auf die vorherige Messung des Pegels? Welche Konstanz hat denn das Poti des Verstärkers, wie pegelstabil ist der speisende Generator? Temperaturdrift des Verstärkers ausgeschlossen? Mückenfurze sicher verhindert?
Sollte das Oszilloskop als Anzeige für die Pegelkonstanz dienen, ist dir dann klar, dass Oszilloskope, wenn sie frisch kalibriert sind (90d!), eine genauigkeit von max. +/- 1% erreichen => minimale Varianz ohne Ablesefehler (r.m.s. - Anzeige im Display! - DSO hat sowas im Allgemeinen.) +/-20mV bei Bereich 2V. Beim Standardoszi ist die Spezifizierung meist 2% des Messbereichs => 2V => +/-40mV => Klemmenspannung +/-40mV = Eingangsspannung(Kabel).

Solange diese Fragen nicht sicher und schlüssig beantwortet sind, braucht man die Messergebnisse weder zu bewerten noch zu diskutieren, da sie allerhöchstens zum Hinterfragen in die Zwischenablage gehören => Wer mißt mißt Mist!


Wenn dem alles so ist, insb. die Problematik bzgl. Toleranzen/Kalibrierung der Messgeräte und Zustand des Amps/Qualität des Potis, Arbeitstemperatur des Amps usw., wie kann dann aufgrund der Messtechnik behauptet werden ? "Kabelklang oder meinetwegen realer unterschiedlicher Anlagenklang nach Kabeltausch kann es gar nicht geben, alles nur Einbildung."

Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, das, wenn alles optimiert und angepaßt ist, dann in einem unter Berücksichtigung dieser Faktoren entsprechend fachmännisch aufgebauten Blindtest dann keine sicheren Unterscheidungen mehr möglich sind. Allerdings sind die sicheren Unterscheidungen zu Hause mit dem eigenen Geraffel auch nicht immer ganz leicht und schon gar nicht immer eindeutig. Allein schon der Wechsel beim Umschalten auf den anderen LS benötigt einige Sekunden, bis man den (eigentlich gewohnten) Klang wieder als "normal und wie immer" eingeordnet bekommt, beim Umschalten nur auf ein anderes Kabel wird es noch schwieriger. Und die unterschiedlichen Aufnahmen spielen zusätzlich erschwerend auch noch mit rein.

Insofern spielt m.E. sowohl in der Blindtest-Situation und natürlich erst recht wenn Kevin allein zu Hause ist, in beiden Hör-Situationen immer auch jede Menge Einbildung mit rein. In Blindtests werden schließlich auch Unterschiede gehört, oder nicht?


[Beitrag von günni777 am 28. Apr 2015, 13:43 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#10916 erstellt: 28. Apr 2015, 13:28
Hallo,



Insofern spielt m.E. sowohl in der Blindtest-Situation und natürlich erst recht wenn Kevin allein zu Hause ist, in beiden Hör-Situationen immer auch jede Menge Einbildung mit rein. In Blindtests werden schließlich auch Unterschiede gehört, oder nicht?


Da gibt es standardisierte Verfahren um da das "Raten" der Probanten schon passend einordnen zu können.

Peter
Janus525
Hat sich gelöscht
#10917 erstellt: 28. Apr 2015, 14:00

günni777 (Beitrag #10915) schrieb:
Wenn dem alles so ist, insb. die Problematik bzgl. Toleranzen/Kalibrierung der Messgeräte und Zustand des Amps/Qualität des Potis, Arbeitstemperatur des Amps usw., wie kann dann aufgrund der Messtechnik behauptet werden ? "Kabelklang oder meinetwegen realer unterschiedlicher Anlagenklang nach Kabeltausch kann es gar nicht geben, alles nur Einbildung."

Das ist ja auch nicht mehr als eine Behauptung von Leuten, die keine eigenen Erfahrungen damit haben, sondern die sich nur auf das berufen was sie irgendwo gelesen haben oder was sie für richtig halten. Ich habe außer bei Scope hier noch keinen Audio Messplatz oder Ähnliches gesehen. Du...?
max120209
Hat sich gelöscht
#10918 erstellt: 28. Apr 2015, 14:15

Janus525 (Beitrag #10917) schrieb:

Das ist ja auch nicht mehr als eine Behauptung von Leuten, die keine eigenen Erfahrungen damit haben, sondern die sich nur auf das berufen was sie irgendwo gelesen haben oder was sie für richtig halten.

Was wiederum nur eine Behauptung deinerseits ist, die du dir mal wieder ausgedacht hast!


[Beitrag von max120209 am 28. Apr 2015, 14:16 bearbeitet]
max120209
Hat sich gelöscht
#10919 erstellt: 28. Apr 2015, 14:19

günni777 (Beitrag #10915) schrieb:

Insofern spielt m.E. sowohl in der Blindtest-Situation und natürlich erst recht wenn Kevin allein zu Hause ist, in beiden Hör-Situationen immer auch jede Menge Einbildung mit rein. In Blindtests werden schließlich auch Unterschiede gehört, oder nicht?


Das ist alles an "Begründung" gegen Blindtests?
Anstatt die Frage zustellen: Mach doch einfach 'nen Blindtest! Dann weißte auch, ob du danach noch Unterschiede hörst oder ob das Ganze nur Einbildung war.
ZeeeM
Inventar
#10920 erstellt: 28. Apr 2015, 14:50
Ich habe irgendwo gelesen, das die Erde die Sonne umkreist.
pelowski
Hat sich gelöscht
#10921 erstellt: 28. Apr 2015, 14:54

ZeeeM (Beitrag #10920) schrieb:
Ich habe irgendwo gelesen, das die Erde die Sonne umkreist. :D

Quatsch! Ich seh´ doch, dass es genau anders herum ist!

Grüße - Manfred
>Karsten<
Inventar
#10922 erstellt: 28. Apr 2015, 14:55
günni777
Inventar
#10923 erstellt: 28. Apr 2015, 14:56
Janus525 #10917 schrieb:

Das ist ja auch nicht mehr als eine Behauptung von Leuten, die keine eigenen Erfahrungen damit haben, sondern die sich nur auf das berufen was sie irgendwo gelesen haben oder was sie für richtig halten. Ich habe außer bei Scope hier noch keinen Audio Messplatz oder Ähnliches gesehen. Du...?

Janus, ich kann das Alles nicht wirklich beurteilen, bin kein Mess-Techniker. Für mich spricht jedenfalls auch nichts dagegen, sowohl wenn jemand seine Anlage mit Kabeln "abstimmt", kann aber gleichzeitig problemlos anerkennen, wenn ein Techniker mit viel praktischer Erfahrung sagt, das sei Unsinn, weil ganz andere Parameter beim Abstimmen einer Anlage für den guten Klang entscheidend sind, insb. mit der aktuellen modernen Lautsprecher-Technologie und Elektronik.

PS: Hab soeben noch mal die Kabel getauscht und höre mit den Celestions eine andere Aufnahme und mit geringerem Pegel als wie beim 1. Hören mit den Twinmix-Kabeln und normalem Kupfer 4 mm². Außerdem hör ich heute schon seit Stunden Musik neben meiner sonstigen Tätigkeiten. Ich und mein Gehör sind schon etwas müde. Die Twinmix scheinen, und ich sage jetzt bewußt scheinen, nen Ticken mehr "brillianter" mit dieser Aufnahme zu klingen. Stein und Bein würde ich jetzt in diesem Moment aber nicht mehr drauf schwören, so marginal wirkt das bei dem Pegel und dieser Aufnahme.

Außerdem hab ich gerade beim Zurückstöpseln vergessen, den A/B Umschalter mit zu betätigen. Also spielten zuerst die Dynas. Hab nen Moment gebraucht, das zu realisieren, erst am Bass fiel es mir auf. Ich schalte den Amp auch immer kurz aus für die Umstöpsel-Aktion und kontrolliere dann nochmal die Terminals, ob ich nichts falsch gestöpselt hab. Dauert immer so ca. eine gefühlte Minute. Die Oehlbach Schraub-Bananen für die Twinmix sitzen auch nicht so stramm wie die verzinnten Federbananas in den LS-Klemmen. Nicht, das u.a. daher die mehr oder weniger unterschiedlichen Klangeindrücke herrühren.?

Und rein musikalisch tut sich da eh kein Unterschied auf, weder zwischen den Kabeln noch zwischen den Lautsprechern. Die beim Umschalten gefühlte schlechtere "Homogenität" der Dynas liegt insb. am kräftigeren Bass und den dadurch eher auftretenden kleinen Problemchen.

Also auch ich weiß nix Genaues weiß ich nicht.

Nachtrag:

@max,

Blindtest allein würde mich aber auch nicht weiterbringen in Bezug auf die Frage mit der eindeutigen Hörbarkeit von Kabelklang resp. Anlagenklang durch Kabeltausch auf den Grund zu gehen. Ich würde dann bestenfalls nachplappern: "Kabelklang jibbet nicht". Wissen täte ich dann auch nichts. Da ich nun mal auch ein wenig autoditaktisch veranlagt bin, gehe ich diesen mir zur Verfügung stehenden Weg.

Ich kann Dir aber insoweit entgegenkommen, das ich selbst bei mir in der Bude mit meinem vertrauten Geraffel höchstwahrscheinlich auch Probleme kriegen würde, das Gehörte verblindet jederzeit sicher zu detektieren.



[Beitrag von günni777 am 28. Apr 2015, 15:19 bearbeitet]
Hassi$7
Stammgast
#10924 erstellt: 28. Apr 2015, 14:59

Janus525 (Beitrag #10917) schrieb:

günni777 (Beitrag #10915) schrieb:
Wenn dem alles so ist, insb. die Problematik bzgl. Toleranzen/Kalibrierung der Messgeräte und Zustand des Amps/Qualität des Potis, Arbeitstemperatur des Amps usw., wie kann dann aufgrund der Messtechnik behauptet werden ? "Kabelklang oder meinetwegen realer unterschiedlicher Anlagenklang nach Kabeltausch kann es gar nicht geben, alles nur Einbildung."

Das ist ja auch nicht mehr als eine Behauptung von Leuten, die keine eigenen Erfahrungen damit haben, sondern die sich nur auf das berufen was sie irgendwo gelesen haben oder was sie für richtig halten. Ich habe außer bei Scope hier noch keinen Audio Messplatz oder Ähnliches gesehen. Du...? :?


Für jemanden, der weder intellektuell, noch motorisch fähig ist elektrische und mechanische Messungen zu vollbringen, welche man dann - weil fehlerfrei - auch tatsächlich einer Öffentlichkeit vorstellen könnte, sind das, gelinde gesagt, mutige Worte.

Deine Fähigkeit zu Messen geht gegen "Null"........und diese "Messungen" hier zu posten kann man nur als bewusstes Streuen von Fehlinformation interpretieren.

Für einen angeblichen Radio- und Fernsehdingens jedenfalls ein Armutszeugnis sondergleichen.
Lass Dich doch einfach über Sachen aus von denen Du auch was verstehst...........so wie Messfehler machen und ja keinen auslassen.......huuups, jetzt habe ich eine Zeitschleife geschaffen......Mist.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#10925 erstellt: 28. Apr 2015, 15:06
Moin


Also auch ich weiß nix Genaues weiß ich nicht.


Frauen-kennste eine, kennste alle


alle Politiker sind doof


Opa ist der Älteste


das sind alles Gemeinplätze, die ein grosses Hallo! im Kreise jener hervorrufen, die sich zu diesem Thema bisher nie weiterführende Gedanken gemacht haben- und auch nicht machen wollen.

Das führt dazu, das man faktisch belegbares auf das Niveau von Stammtischgelaber ziehen kann und dann einmal mit der 'ist eh alles gelogen'-Sense drüber geht....

Es gibt aber im Bereich der Hifi-Technik durchaus mess-und belegbares- und halt jene Bereiche, wo Konjunktive und die subjektive Empfindung das Ergebnis- bzw Erlebnis - beschreiben.


[Beitrag von kinodehemm am 28. Apr 2015, 15:07 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#10926 erstellt: 28. Apr 2015, 15:21

Janus525 (Beitrag #10917) schrieb:

günni777 (Beitrag #10915) schrieb:
Wenn dem alles so ist, insb. die Problematik bzgl. Toleranzen/Kalibrierung der Messgeräte und Zustand des Amps/Qualität des Potis, Arbeitstemperatur des Amps usw., wie kann dann aufgrund der Messtechnik behauptet werden ? "Kabelklang oder meinetwegen realer unterschiedlicher Anlagenklang nach Kabeltausch kann es gar nicht geben, alles nur Einbildung."

Das ist ja auch nicht mehr als eine Behauptung von Leuten, die keine eigenen Erfahrungen damit haben, sondern die sich nur auf das berufen was sie irgendwo gelesen haben oder was sie für richtig halten. Ich habe außer bei Scope hier noch keinen Audio Messplatz oder Ähnliches gesehen. Du...? :?


Aber Janus, jetzt mach uns mal nicht für deinen eingeschränkten Horizont verantwortlich.

Aber dennoch, wir fühlen mit dir! Wechsle doch einfach mal deine LS-Kabel.
Dann kommst du auch auf andere Gedanken. Denn so ein neuer Klang kann manchmal Wunder bewirken!

Du kannst natürlich den Kabelwechsel auch mit Messungen dokumentieren und Fotos machen. Schöner ist das, aber wir glauben dir auch so, dass du daran glaubst. Das musst du uns inzwischen auch nicht mehr beweisen


[Beitrag von hifi_angel am 28. Apr 2015, 15:27 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#10927 erstellt: 28. Apr 2015, 15:24
Hallo,

ja, is auch klar - die Hifi-F(l)achpresse hat den Zinnober so in den Köpfen der Freaks reingefräst...

Ein Bekannter konnte das bei seiner Tätigkeit als Verkäufer in einem Hifi-Laden nicht mehr ertragen und hat gekündigt, macht heute ganz was anderes was seiner Ausbildung (Radio- und Fernsehtechnikermeister) mehr entspricht: der bringt den (auch heute noch immer überwiegend) Jungs an der Berufsschule bei wie man den Lötkolben schwingt - Informationselektroniker werden ja immer gebraucht.

Peter
Soundy73
Inventar
#10928 erstellt: 28. Apr 2015, 15:52
Ich nehme Bezug auf den Post #10915 von Günni777:

Dann verrate Du mir doch, was eine geringfügig veränderte Ausgangsspannung am Endverstärker aufgrund Wärme-/Einstellungsdrift mit Kabelklang zu tun hat? - Doch wohl schon mal garnix!

Wohl aber wirkt sich die (ggf.) geänderte Ausgangsspannung auf die Klemmenspannung am Lautsprecher aus. Wenn man nun Vergleiche der Klemmenspannung am LSP, zwischen zwei Kabeln anstrebt, müssen ja wohl die Eingangsbedingungen gleich sein.
max120209
Hat sich gelöscht
#10929 erstellt: 28. Apr 2015, 16:02

günni777 (Beitrag #10923) schrieb:

Blindtest allein würde mich aber auch nicht weiterbringen in Bezug auf die Frage mit der eindeutigen Hörbarkeit von Kabelklang resp. Anlagenklang durch Kabeltausch auf den Grund zu gehen. Ich würde dann bestenfalls nachplappern: "Kabelklang jibbet nicht". Wissen täte ich dann auch nichts. Da ich nun mal auch ein wenig autoditaktisch veranlagt bin, gehe ich diesen mir zur Verfügung stehenden Weg.
Ich kann Dir aber insoweit entgegenkommen, das ich selbst bei mir in der Bude mit meinem vertrauten Geraffel höchstwahrscheinlich auch Probleme kriegen würde, das Gehörte verblindet jederzeit sicher zu detektieren.


Moment, du gehst also davon aus, keine Unterschiede im Blindtest zu detektieren, aber glaubst trotzdem daran, dass ein Unterschied vorhanden sein könnte?
Günni, mal ehrlich, hat dich die HiFi Industrie schon so kirre gemacht, dass du deine eigene Logik eher in Frage stellst, als die Wunderversprechen von Wunderkabelherstellern?
Du sollst nichts nachplappern, aber wenn du im Blindtest feststellst, dass du keinen Unterschied hörst - Was ist dann deine Schlussfolgerung?
Dass da doch eventuell noch was feinstofflich und mysteriöses ist was den Klang irgendwie beeinflusst? Wirbelströme oder Klanggeister?
Komm ey, etwas mehr Selbstvertrauen!

Und was ist "Anlagenklang"?
Ist das Janus ausgedachte These, dass nicht ein Kabel den Klang auf eine bestimmte Weise ändert, sondern dass immer alle Komponenten zusammen blabla sind und deshalb auch das Kabel blabla macht?
Gehe tief in dich und frage dich, wem eine solche Begründung in die Hände spielt.
Und ob es wirklich eine Begründung ist oder mal wieder ausgedachte Janus Thesen.
günni777
Inventar
#10930 erstellt: 28. Apr 2015, 16:31
@Soundy73,

bedeutet das jetzt, das durch Erwärmung des Amps (auf mehr oder weniger hohe Betriebstemperatur je nach Last) tatsächlich sowohl die Ausgangsspannung an den LS-Anschlüssen vom Amp als auch an den Lautsprecher-Klemmen sich (ggf.) ändern kann?


Wohl aber wirkt sich die (ggf.) geänderte Ausgangsspannung auf die Klemmenspannung am Lautsprecher aus. Wenn man nun Vergleiche der Klemmenspannung am LSP, zwischen zwei Kabeln anstrebt, müssen ja wohl die Eingangsbedingungen gleich sein.


Bedeutet das jetzt, das die (ggf. auftretenden) unterschiedlichen Spannungen am Amp und am LS sich sozusagen gegenseitig eliminieren, also aufheben? Ergebnis wäre dann immer Null Unterschied bzgl. Klangbeeinflussungen? So gesehen würde das mit dem Kabelklang von der unterschiedlichen Spannungslage aus gesehen, natürlich überhaupt nicht funktionieren, Nullkommanull sozusagen.?

PS:
Ich hatte Deine Ausführungen auch nur aufgegriffen, weil daraus für mich als Laie und Nicht Elektrotechniker einfach der aus meiner Sicht enorme Aufwand bzgl. aussagefähiger Mess-Ergebnisse erkennbar wurde. Das war von meiner Seite in keinster Weise als Diskreditierungsversuch Dir gegenüber gemeint. Ich hoffe, Du hast es auch nicht so aufgefasst.

Gruß
Hörstern
Hat sich gelöscht
#10931 erstellt: 28. Apr 2015, 17:20

günni777 (Beitrag #10930) schrieb:

Bedeutet das jetzt, das die (ggf. auftretenden) unterschiedlichen Spannungen am Amp und am LS sich sozusagen gegenseitig eliminieren, also aufheben? Ergebnis wäre dann immer Null Unterschied bzgl. Klangbeeinflussungen? So gesehen würde das mit dem Kabelklang von der unterschiedlichen Spannungslage aus gesehen, natürlich überhaupt nicht funktionieren, Nullkommanull sozusagen.?

Richtig. Unter gleichen Bedingungen ist der Unterschied zwischen verschieden leitfähigen Kabeln sehr gering und daher nicht hörbar
günni777
Inventar
#10932 erstellt: 28. Apr 2015, 17:20
Max 120209 #10929 schrieb:

Moment, du gehst also davon aus, keine Unterschiede im Blindtest zu detektieren, aber glaubst trotzdem daran, dass ein Unterschied vorhanden sein könnte?
Günni, mal ehrlich, hat dich die HiFi Industrie schon so kirre gemacht, dass du deine eigene Logik eher in Frage stellst, als die Wunderversprechen von Wunderkabelherstellern?

Ich geh eben nicht davon aus, immer keine Unterschiede auch in einem Blindtest zu detektieren, sondern ich gehe eher wie in meiner normalen Hörpraxis davon aus, mal Unterschiede zu detektieren und mal auch nicht. Was wäre daran so ungewöhnlich und was hat das mit der Hifi-Industrie und den "Wunderkabel-Herstellern" zu tun. Ich würde meinen Focus ausschliesslich auf das von mir Gehörte richten und wäre mir nach heutigem Erkenntnisstand auch durchaus bewußt, das sich das für mich 2 Stunden später schon wieder anders herauskristallisieren könnte. Mit (fehlendem) Selbstbewußtsein hat das auch rein gar nichts zu tun, sondern das so eine Stereoanlage schlicht und einfach häufig wesentlich mehr kann als mein Gehör/Gehirn immer verarbeiten kann.

Wenn ich in irgendeinem Café/Kneipe im Hintergrund nicht so laute Musik mit irgendwelchen Decken- oder Control 1 LS höre, hört sich das für mich auch garantiert immer gleich an, zumal ich da auch nicht immer permanent aktiv zuhöre.

Ich weiß nicht, wie alt und fit Du bist und ob Du auch schon mal bewußt bei Dir unterschiedliches Hörvermögen je nach Gemütsverfassung, Ermüdung und stundenlangem und nicht ganz leisem Musikhören festgestellt hast. Wenn Du Deine Höreindrücke als immer gleichbleibend empfindest, dann Herzlichen Glückwunsch zu Deinem robusten Gesundheitszustand und Deinem absolut zuverlässigen Gehör. Das kann ich von mir so nicht behaupten.


Du sollst nichts nachplappern....
Gehe tief in dich und frage dich, wem eine solche Begründung in die Hände spielt.

Aber Max, Du bist doch nicht mein Ausbilder, und wenn ich mal was nachplappere und mal nicht, mache ich auch nur das, was den Meisten je nach Situation, Thema und Wissensstand auch immer wieder mal passiert. Das ist menschlich und normal, solange man es irgendwann auch zumindest mal bei sich selbst bemerkt.

Und hast Du sowenig Selbstvertrauen, das Du Dir so große Sorgen machst, das Du in einem falschen Moment irgendeinem (Kabel) Betrüger (wie mir oder Janus ) aufsitzen könntest, der Dich so schwindelig quatscht, das Du wider Deines Wissensstandes trotzdem drauf reinfallen könntest?
Hörstern
Hat sich gelöscht
#10933 erstellt: 28. Apr 2015, 17:26

günni777 (Beitrag #10932) schrieb:
Mit (fehlendem) Selbstbewußtsein hat das auch rein gar nichts zu tun, sondern das so eine Stereoanlage schlicht und einfach häufig wesentlich mehr kann als mein Gehör/Gehirn immer verarbeiten kann.

Das stimmt. Wir hören sehr selektiv. Man merkt das, wenn man selber Musik spielt.
max120209
Hat sich gelöscht
#10934 erstellt: 28. Apr 2015, 17:28
Ney du!
Janus halte ich für einen Verkäufer, dich nur für einen unbelehrbar Verblendeten.
Jedem seine eigene Selbststäuschung!

Ich mache mir Sorgen, dass Andere auf so einen Janus reinfallen könnten, die hier mitlesen und einfach nur Informationen erhalten oder eine Frage beantwortet bekommen möchten.

Nicht dass nachhe rnoch jemand glaubt, eine einfache Kupferlitze können im Vergleich zu einer anderen Kupferlitze den Klang beeinflussen!
8erberg
Inventar
#10935 erstellt: 28. Apr 2015, 18:20
Hallo,

die Drückerbande und ihre Werbeblättchen haben doch schon einen Großteil der Hifi-Freaks mit dem Mist verseucht.

Seit ein paar Jahren hab ich auch den Eindruck das früher seriöse Läden auf den Blödsinn anspringen und die Verkäufer sogar agressiver die Kunden auf das Thema ansprechen.
Ich droh dann immer: weiterlabern dann Kunde wech. Ein junger ehrgeiziger Verkäufer lies sich davon neulich nicht stoppen.
Daraufhin hab ich den grußlos im Laden stehenlassen und das benötigte Phonokabel dann doch im I-Net bestellt.

Lasst Euch nicht verarschen!

Peter
Soundy73
Inventar
#10936 erstellt: 28. Apr 2015, 19:27
Günni777 fragte explizit mich:


bedeutet das jetzt, das durch Erwärmung des Amps (auf mehr oder weniger hohe Betriebstemperatur je nach Last) tatsächlich sowohl die Ausgangsspannung an den LS-Anschlüssen vom Amp als auch an den Lautsprecher-Klemmen sich (ggf.) ändern kann?


-Achwas! Du hast das gemerkt? - Wieso hat es denn der Experimentator, seine Scheinheiligkeit Janus der 525te das denn nie hinterfragt?
Es passt nicht in sein Weltbild: Siehe DORT!, wo ganz klar die Erwartungshaltung:


Da sehe ich auch das eigentliche Problem. In dem Moment, in dem eine ungünstige Konstellation gegeben ist, addiert sich eine Absenkung in einem bestimmten Frequenzbereich (zum Beispiel in den Höhen) zu der ohnehin gegebenen Absenkung durch das hochohmigere Kabel hinzu. So wird leicht die (angenommene) Grenze der Hörbarkeit von -0,3dB überschritten. Wenn das Kabel zugleich bei niedrigeren Frequenzen oder gar im Bereich der Mitten den linearen Pegelunterschied annähernd kompensiert, wird der Frequenzgang streckenweise zur "schiefen Ebene". Dabei dürfte das Klangbild nicht einmal als leiser, sondern nur als "anders" wahrgenommen werden.


- Er erwartet Unterschiede zu messen und widewidewitt...

widewiddewitt

..braucht er sich nur dumm genug anzustellen und TATAA: Unterschiede!!!

Daran "glauben" muss doch niemand mehr, man kann ihn einfach messen. Elektrisch ebenso wie akustisch.

Quod esse demonstrandum!

Naja ich bin ja kein Kaufmann, (zum Glück!) siehe: Link Download anklicken, für pps-Unterschiede zwischen Kaufleuten (z.B. LSP-Kabel-Verkäufern) und Technikern

Aber ihr seht, in "bunte Bilder machen!" verstehe ich mich auch
Lord_of_the_Files
Stammgast
#10937 erstellt: 28. Apr 2015, 19:27
Das sagt ein Kabelhersteller zu dem Thema:
Sommer-Cable technische FAQ
günni777
Inventar
#10938 erstellt: 28. Apr 2015, 19:36
@8erberg,

Hab ich vor einiger Zeit ähnlich erlebt. Hatte im Saturn angefragt wegen Phonokabel. 1. Frage des Verkäufers war: "Welche Preisklasse?" Meine Rückfrage war: "Meinen Sie die Preisklasse vom Kabel?" Sinngemäße Rückantwort: "Nein, vom Plattenspieler natürlich, davon hängt ja schließlich ab, was das Kabel an Klangniveau zu leisten imstande sein muß, guter Klang hat natürlich auch seinen Preis." Ich bin dann ohne neues Phonokabels meines Weges gegangen.

Vor ca. 2 Wochen hab ich in einem "normalen" TV/Audio Laden wegen Steckern bzw. Kontaktsicherheit/Verlötung angefragt aufgrund meiner alten Problematik dbzgl. Der Verkäufer hat mich freundlicherweise direkt an die interne Reparaturwerkstatt 2 Ecken weiter verwiesen. Der Werkstatt-Chef hatte meine konkrete Anfrage bzgl. des schlechten Funktionierens des Kabels wg. der Stecker/Kontakt-Problematik wohl nicht sofort richtig verstanden und meinte lapidar, ich benötigte ein "höherwertiges Kabel" zur Klangverbesserung." Auf meinen Hinweis, das ich kein Problem mit den Kabeln habe sondern ldgl. mit den Steckern, meinte er dann, das er mir die Stecker fachmännisch neu verlöten könne.

Also die Nummer mit den besser klingenden Kabeln scheint schon von allen Seiten innerhalb der Branche wie aus der Pistole geschossen sich als Standardantwort etabliert zu haben. Das jahrzehntelange Werbegeschwurbel scheint sogar in den Köpfen der Verkäufer eingebrannt zu sein. Und warum sollte ein Verkäufer das auch näher hinterfragen? Er weiß ja schließlich auch die geballte Macht der Branche hinter sich. Letztlich ist alles eine Frage der bestehenden Machtverhältnisse nach dem Motto: "Umsatz und Gewinnspanne haben immer recht!"
Soundy73
Inventar
#10939 erstellt: 28. Apr 2015, 19:44
Hmm, Sommer-Kabel? Dr. Sommer weckt in mir irgendwie so'ne Erinnerung - Dann doch lieber Profis: Lappkabel - da (bei den Profis) gibt's dann natürlich kein Geschwafel sondern Tabellen (Wer's nicht abwarten kann, startet bei Seite 72ff)
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