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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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Compu-Doc
Inventar
#51 erstellt: 12. Apr 2006, 00:09
Hallo an alle Schraubensicherer da draussen an die ungesicherten Geräte.

Ich habe mit der "Nagellack-Methode" keine gute Erfahrung gemacht.

Das Zeug ist viel zu dünnflüssig und härtet fast wie hochwertiger Klebstoff aus.

Sinn der Übung ist doch,die Verbindung auch wieder schön lösen zu können und da sollte man schon auf einen guten Sicherungslack zurückgreifen,daß ist einfach "saubereres arbeiten".

Wenn ein Sicherungslack nicht nach der angegebenen Zeit aushärtet,wegschmeissen,oder zurückbringen.
digitalo
Inventar
#52 erstellt: 12. Apr 2006, 20:24
hallo,
also, das grüne Zeugs von Conrad Elektronik taugt tatsächlich nur zum wegschmeißen. Ist nach 24 Std. immer noch nass u. lässt sich wegwischen. Dabei frage ich mich inzwischen, was von Konrad Elektronik überhaupt das Geld wert ist.
Und den Nagellack, den ich heute gekauft habe, werde ich dann wohl morgen auch wieder zurückbringen. Was ist denn wirklich gut u. wirtschaftlich? Loctite ist mit über 11,-€ ziemlich teuer. Was verwenden denn Servicewerkstätten?


[Beitrag von digitalo am 12. Apr 2006, 20:30 bearbeitet]
hf500
Moderator
#53 erstellt: 12. Apr 2006, 21:08
Moin,
lasst einfach die Nagellackflasche eine Weile offen stehen und ruehrt regelmaessig um ;-)

Ich jedenfalls habe immer das Zeug noch etwas verduennen muessen, damit es ueberhaupt so funktionierte, wie ich es wollte.
Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich mir mit Nagellack irgendwelche Schrauben dauerhaft blockiert haette.

Servicewerkstaetten? Nagellack!

73
Peter
digitalo
Inventar
#54 erstellt: 12. Apr 2006, 21:17
Ok,
für 2,99 € werde ich den Nagellack mal ausprobieren.
Gruß, digitalo
HisVoice
Inventar
#55 erstellt: 12. Apr 2006, 21:33
Hallo

Für 11 Euro (in Worten -ELF)wo hast du denn die Flasche Loctite (Schraubensicherung) für den (hohen)Preis gesehen?

Als KFZ-Meister habe ich damit jeden Tag zu tun ist auf jeden Fall die sinniger Lösung da es verschiedene Härte(sicherungs)abstufungen gibt!Mittelfest müsste es in kleinem Gebinde doch schon günstiger geben,suche doch mal den nächsten (Auto)-zubehör Händler deines Vertauens auf und frage mal nach dem kleinsten Gebinde (wenn ich mich recht entsinne ind das zw. 10-20ml)und dürfte max.um die 2-4Euronen liegen,habe leider mit anderen größen zu tun da meine Jungs in der Werkstatt das "Zeug" anscheinend auch Trinken(bei dem Verbrauch den die haben).
Und frage nach Schraubensicherung-flüssig nicht nach Loctite(sehr teuer) auch andere Hersteller haben schöne Flaschen
Der Vorteil ist auf jeden Fall das du den Sicherungsgrad selber wählen kannst und noch Tip von mir um die Verbindung lösbar zu halten nicht auf das Gewinde geben sonern nur auf den Kopf(SCHRAUBE)

Grüße Martin


[Beitrag von HisVoice am 12. Apr 2006, 21:36 bearbeitet]
HisVoice
Inventar
#56 erstellt: 12. Apr 2006, 21:39
Ich nochmal

Was haltet ihr von der Idee Tropfen Sec-Kleber auf den Schraubenkopf als Sicherungen.Ist mir gerade so durch den Kopf getrudelt????????

Grüße Martin
hf500
Moderator
#57 erstellt: 12. Apr 2006, 21:46
Moin,
klebt wahrscheinlich fester als Nagellack.

Das Sicherungsmittel kommt natuerlich nicht auf, sondern an den Schraubenkopf
und verbindet diesen mit der Unterlage. Ich hatte oft genug Aerger mit Schrauben
mit zugelackten Koepfen, bei denen man erst den Schlitz ausgraben musste.

Nie in das Gewinde, das ist den echten Schraubensicherungsmitteln vorbehlten.

73
Peter
digitalo
Inventar
#58 erstellt: 12. Apr 2006, 21:50
Loctite für 11 € noch was gibt's bei Konrad. Natürlich mit 2 Wochen Bestellzeit, weil es nicht verlangt wird.
Mal eine andere Frage: Täte es nicht auch ein bischen Uhu oder Pattex? Mir geht es um Feinmechanik, speziell Feinstschrauben im Plastikgewinde.
HisVoice
Inventar
#59 erstellt: 12. Apr 2006, 21:53
Yes
War natürlich ungenügend von mir Beschrieben,seitlich an Kopf und Auflage anbringen sodas das benötigte Werkzeug natürlich noch in den Kopf "greifen" kann .

Logisch

Grüße Martin
HisVoice
Inventar
#60 erstellt: 12. Apr 2006, 21:57

digitalo schrieb:
Loctite für 11 € noch was gibt's bei Konrad. Natürlich mit 2 Wochen Bestellzeit, weil es nicht verlangt wird.
Mal eine andere Frage: Täte es nicht auch ein bischen Uhu oder Pattex? Mir geht es um Feinmechanik, speziell Feinstschrauben im Plastikgewinde.



Hallo beides zu Dickflüssig und schlecht dosierbar dürfte auf von der Festigkeit dazu neigen das die Schrauben wenn du sie lösen willst nicht mehr in einem Stück rauskommen (Murphys Gesetz der größten Gemeinheit)

Martin
digitalo
Inventar
#61 erstellt: 12. Apr 2006, 22:05
Also zusammenfassend:
Loctite: Relativ teuer, aber brauchbar
Kleber: Unbrauchbar
Nagellack: Brauchbar, aber umständlich

Also warten wir noch auf die ultimative Idee, die ohne wenn u. aber alle überzeugt?
digitalo
Inventar
#62 erstellt: 12. Apr 2006, 22:10
Wie wäre es,wenn jeder mal in einer oder zwei Service Werkstätten nachfragt u. wir die Ergebnisse austauschen?
HisVoice
Inventar
#63 erstellt: 12. Apr 2006, 22:18
Was anderes

Ich hatte schon mal die Frage hier eingestellt!!! hat noch jemand (Idee) Infos wo ich alle Daten für ein Nak 202 rx noch herbekommen könnte ,leider war Wiki und die Nak-Seite(gibt auch eine Vintage) nicht sehr ergiebig (und die hatte ich auch schon gefunden)
Schön wäre auch wenn jemand von euch mit Kopieen aushelfen könnte (natürlich gegen Unkostenerstattung)

Danke und Grüße Martin
digitalo
Inventar
#64 erstellt: 12. Apr 2006, 22:54
Habe das Deck in meinem Nakamichi Katalog von 93/94.
Da stehen aber auch nur die Grunddaten, kurze Beschreibung der Autoreverse Technik u. ein Bild.
Matthias41
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 12. Apr 2006, 23:28

HisVoice schrieb:
Was anderes

Ich hatte schon mal die Frage hier eingestellt!!! hat noch jemand (Idee) Infos wo ich alle Daten für ein Nak 202 rx noch herbekommen könnte ,leider war Wiki und die Nak-Seite(gibt auch eine Vintage) nicht sehr ergiebig (und die hatte ich auch schon gefunden)
Schön wäre auch wenn jemand von euch mit Kopieen aushelfen könnte (natürlich gegen Unkostenerstattung)

Danke und Grüße Martin


Hallo Martin,

schick mir mal eine eMail, dann kann ich dir einen Scan des Prospektes zukommen lassen.

Gruß
Jürgen
Passat
Inventar
#66 erstellt: 13. Apr 2006, 17:38
Daten des RX-202 lt. Prospekt:

4 Motoren (Capstan, Bandtransport, Kopfschlitten, Wendemechanismus)
Gleichlauf: +-0,11% peak, +-0,06% RMS
Bandgeschwindigkeit 4,8 cm/s +- 0,5%
Frequenzgang Typ I/II/IV: 20-20000 Hz
Signal-Rauschabstand Typ IV 400 Hz, 3% Klirr:
Dolby B: > 62 dB, Dolby C: >68 dB
Klirr 400 Hz/0 dB: < 1%(Typ IV), < 1,2% (Typ I/II)
Kanaltrennung 1 KHz/0 dB: > 36 dB
Übersprechdämpfung 1 KHz/0 dB: > 60 dB
Löschdämpfung (100 Hz + 10 dB): > 60 dB
Bias-Frequenz: 105 KHz
Umspulgeschwindigkeit: ca. 85 Sekunden (C-60-Kassette)
Eingangsempfindlichkeit: 50mV/30 KOhm
Ausgangsspannung: 0,5V/2,2 KOhm (400 Hz, 0 dB)
Kopfhörerausgang: 2,2 mW an 8 Ohm
Leistungsaufnahme: max. 23 Watt
Abmessungen: 450 x 136 x 300 mm
Gewicht: 9 Kg
Ehemalige UVP: 1600,- DM

Grüsse
Roman
HisVoice
Inventar
#67 erstellt: 13. Apr 2006, 19:15
Großen Dank an alle die hier gepostet haben (bis jetzt weiter so gebst mir Jipihhi)

Besonders an @Mathias41 Toll Danke für die Scans
Hätte nicht gedacht das so viel Leute sich noch um Vintage(Kassetten)-Decks kümmern und so toll helfen.

Wo habt ihr denn noch die Prospecte "ausgegraben" -gefunden,in der "Bucht" wollen die Herrschaften die Sachen ja vergoldet haben (bei so manchen Preisvorstellungen ist mir schon mal die "Maus" vom Tisch gerutscht )

Noch Lob an alle und Danke,und wer noch was los werden will kurze Mail an mich !!!!!!!!

Grüße Martin
digitalo
Inventar
#68 erstellt: 13. Apr 2006, 23:49
Meinst Du mit "loswerden" Prospekte oder Geräte?
HisVoice
Inventar
#69 erstellt: 14. Apr 2006, 11:16

digitalo schrieb:
Meinst Du mit "loswerden" Prospekte oder Geräte?


Hallo
Da ich nun nach fast nach 20jahren "ringen" mit mir (die ersten 10 Jahre kein Geld dann 8Jahre Familie ,interesse verloren und die letzetn 2Jahre Scheidung finanziert )nun meinen Traum vom Nak erfüllt habe, war inzwischen auch ein wenig günstiger als damals ,kurz das Gerät habe ich jetzt endlich
Würde ich gerne alles an Material (in schtriftlicher Form )dazu nehmen, was zu bekommen ist.

Wie seht ihr das eigentlich ?Sich in der heutigen Zeit um ein Medium zu kümmern das defenitiv klanglich um einiges schlechter ist als der ganze digital "Kram".
So bitte jetzt nicht die Messer wetzen da ich mir erlaubt habe das Medium analog-Band zu kritisieren.
Grundsätzlich hatte ich mich damals und Heute auch in das Design und die Technik des Gerätes Verliebt(ich darf die Hifi Händler gar nicht zählen die mich dann aus dem Laden geworfen hatten nachdem sie merkten ich konnte mir das Object meiner Begierde nicht leisten)Aber allein der Wendemechanismus hat (und hatte) mich gefesselt,Wobei nun als nächstes Projekt ansteht mein Tandberg TD20A-4 wieder zu reaktivieren,dazu werde ich aber noch einen extra Thread eröffnen(da es leider def ist und ich noch jemanden suche der es inst.-setzen kann)
Wo bekommt ihr denn noch Bänder(Cassetten) her was ist noch zu empfehlen (Art der Tapes)was dürfen sie kosten,können Tapes(Neue unbenutzte) durch ihr Alter überlagert sein schlechter werden,kapazität,dynamik usw verlieren.

Seit mir nicht böse das der Text so lange ausgefallen ist aber das sind Fragen die mich (wieder)interesieren ,und vielleicht auch andere.

Grüße an alle Martin


[Beitrag von HisVoice am 14. Apr 2006, 11:18 bearbeitet]
Passat
Inventar
#70 erstellt: 14. Apr 2006, 13:40
Neue Kassetten bekommst du noch problemlos.
Allerdings ist inzwischen die Auswahl sehr eingeschränkt.
Typ IV-Bänder (Metall) gibt es seit ein paar Jahren nicht mehr neu. Auch sind die 100er und 110er Bänder ausgestorben. Es gibt nur noch 60er und 90er Bänder.
Das Beste, was man heute noch neu bekommt, ist die TDK SA.

Grüsse
Roman
redmadvelvet
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 16. Apr 2006, 19:25
Schraubensicherungslack kostet bei ebay etwa 2€ die Tube, als Tip: Verwendet mehrere Farben!Zu dem Riementhema: Kauft euch normale Gummifletscher, die gibt`s in allen Grössen und funktionieren einwandfrei!!Rette damit mehrere Tapes die Woche, und die halten auch ewig!Zum Thema Riemen zum selberschneiden und kleben: Für Tapes albern(wie gesagt, ich nutze Fletscher, habe die in allen Grössen), aber bei Plattenspielern eine tolle Lösung, man kann damit um einiges leichter kompliziertere Baustellen lösen, und die halten sehr gut mit dem Pattex Sekundenkleber, nur auf graden und gleichmässigen Schnitt achten!Sehr angenehm bei Optonica RP-114 H , z.B.
hf500
Moderator
#72 erstellt: 16. Apr 2006, 20:56
Moin,
Gummifletscher?
Haushaltsgummis?

Als Treibriemen in Tonbandgeraeten nur schlecht zu gebrauchen, es reicht fuer den Zaehlwerksantrieb.
Der Grund:
Treibriemen fuer TB-Geraete (Cass-Decks gehoeren dazu) muessen ueber ihre gesamte Laenge homogen sein und duerfen
keine zu grosse Elastizitaet haben, sonst koennen Laengsschwingungen angeregt werden.
Aus dem Grund werden die Riemen homogen hergestellt und geschliffen, um massgenau zu sein, was den Querschnitt angeht.
Ausserdem hat das Material eine relativ geringe Elastizitaet.

Der Riemen erfuellt zwei Aufgaben, er treibt das Schwungrad(Wickelantrieb etc.) und dient im Falle des Capstanantriebes
gleichzeitig als mechanisches Filter gegen die Drehungenauigkeiten des Motors. Vom Capstanriemen ist wesentlich der Gleichlauf
des Geraetes abhaengig.

Bei aelteren Spulentonbandgeraeten haben sich als Treibriemen auch O-Ringe passenden Querschnitttes und Groesse bewaehrt.
Beim Grundig TK30 und Verwandte funktioniert das prima.

73
Peter
BWinter
Neuling
#73 erstellt: 18. Apr 2006, 01:59
Hallo,

habe bei meinem Marantz-Kassettendeck auch das Problem, dass die Wiedergabe nach ein paar Minuten einfach stoppt.
Habe nun in einem anderen Thread gelesen, dass dieses mit elektrostatischer Aufladung zu tun haben soll und man die Kassettenschublade mit dem Gehäuse (Masse) verbinden soll. Hat jemand auch irgendwelche Erfahrungen mit Marantz-Tapedecks, die einen ähnlichen Fehler hatten?
Bin für jeden Tipp dankbar. Besonders für Kleinigkeiten, die man erledigen kann, ohne das Deck komplett zu demontieren.

Herzlichen Dank schon mal im voraus.
redmadvelvet
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 18. Apr 2006, 09:15
@ HF500:
das funktioniert sehr gut mit Haushaltsriemen, da kannste mir sagen, wasse willst...Meine Tapes laufen schon seeeehr lange damit, und du würdest keinen Unterschied raushören! Keiner hier würde das!Ich habe schon einige Tests mit "HiFi-Gurus" gemacht, aber deren Ohren sind auch nicht besser als so manch x-beliebiges andere.Also kauf ruhig deine Riemchen weiter, ich mache es so, wie immer(übrigens nebenberuflich-bin kein Techniker, nur Hobbybastler für einen recht bekannten Powerseller- noch nie hat sich jemand beschwert über die Riemen, und es sind mittlerweile weit über 2000 Geräte unterwegs, die wir so erneuert haben- auch an so viele Möchtegern-HiFi-Experten):
AND: IT WORKS!Sollte nur ein preiswerter Tipp sein.
Zweck0r
Moderator
#75 erstellt: 18. Apr 2006, 12:51

Meine Tapes laufen schon seeeehr lange damit, und du würdest keinen Unterschied raushören! Keiner hier würde das!


Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich habe damals ein Grundig CF 7200 (Schubladentape) gereinigt und dann angehört. Irgendwie war ich aber nicht zufrieden, es klang leierig. Weil ich nicht wusste, ob das normal ist, habe ich damals in Ermangelung "richtiger" Messgeräte einen einfachen Nulldurchgangsdetektor gebastelt, den an den C64 angeschlossen und ein Programm geschrieben, das mir kurzzeitige Gleichlaufabweichungen in Prozent anzeigt. Ergebnis war bei dem CF7200 0,5 %. Bei anderen, funktionierenden Tapes zwischen 0,1 und 0,2 %, was auch gut zur Hifi-Norm passte (m.W. 0,2 %).

Bei Hörtests mit Sinustönen fiel auch eine gewisse Periodizität des Leierns auf und nach einiger Sucherei hatte ich die Ursache: der Flachriemen war an der Stelle, die jahrelang auf der Motor-Antriebsrolle aufgelegen hatte, etwas spröde geworden und leichter dehnbar. Zu sehen war das nur dann, wenn man den Riemen auseinanderzog.


nur Hobbybastler für einen recht bekannten Powerseller- noch nie hat sich jemand beschwert


Auf so jemanden bin ich vor kurzem noch hereingefallen. Ein Grundig RR 1140, recht günstig angeboten, wenn die Beschreibung gestimmt hätte Leider war da auch so ein Pfuscher am Werk, alles mit Kontakt 60 versifft Ich wäre wohl besser bei meinen Prinzipien geblieben, grundsätzlich keine "funktionsfähigen" Geräte von Massenverkäufern zu kaufen, auch nicht zu Defektpreisen. Diese Dieter-Bürgy-Pfuschereien sind nämlich oft schwerer zu reparieren als "normale" Fehler

Nebenbei: die Story mit dem CF7200 ist aus der Zeit vor meinem Nachrichtentechnikstudium, da war ich auch "nur" Hobbybastler.

Ein Tip: wenn man nichts hört und keine Messgeräte zur Verfügung stehen, sollte man sich zumindest Testmaterial suchen, bei dem die gesuchten Fehler schneller ins Ohr springen. In diesem Fall langsame Klaviermusik oder besser Sinustöne.

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 18. Apr 2006, 12:52 bearbeitet]
hf500
Moderator
#76 erstellt: 18. Apr 2006, 18:09
Moin,
nicht umsonst kennt man den Begriff "Klavierfest"...

Andererseits, mit dem, was heutzutage bei MTV und Co laeuft,
werden auch Haushaltsgummis genuegen.

Habe uebrigens heute eine Neuerwerbung vom Wochenende durchgesehen,
einen Nordmende HiFi-recorder 3000 (etwa 30 Jahre alt).
Capstanriemen noch OK, Wickelriemen schlapp. Bandtellergummis liessen sich noch retten.
Es gibt nicht viele Cassettendecks mit 12cm grossen Schwungraedern...

73
Peter
Curd
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 18. Apr 2006, 20:26
"Gute Fuscher gibt es wenig redmadvelvet nennt man auch den Fuscher-König"

Muss man davon ausgehen das man bei diesem "Power-Seller" in den Tapes auch Schlüpfergummi und Pariser wiederfindet?
digitalo
Inventar
#78 erstellt: 29. Apr 2006, 12:14
Hallo,
nochmal zum Schrauben sichern: Ich habe Nagellack probiert u. bin zufrieden. Im Gegensatz zu diesem überteuerten Mistzeug von Conrad. Was kann man da überhaupt gefahrlos kaufen?
gruß, digitalo
2LeftHands
Stammgast
#79 erstellt: 05. Mai 2006, 17:52
So, der Thread wird nochmal nach oben gekramt
Ich hab in der Bucht ein Nikko NDA-650 erworben (Bilder sieht unten). Der Zustand ist ziemlich gut (wenn mal gesäubert ist ;)), kaum Gebrauchspuren und die Lämpchen funktionieren auch alle noch.
Ein Problem gibt es allerdings: der linke Kanal funtioniert nicht, sowohl über den Kopfhörer- als auch den normalen Ausgang.
Leider ist mein Wissen über Tapedecks sehr nahe bei Null, aber vielleicht hat ja jemand eine Idee, wo das Problem liegen könnte. Eventuell gibt es ja "übliche Ursachen" für so ein Problem. Danke schonmal!




TB-Dani
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 05. Mai 2006, 18:24
Hallo Gero,
"existiert" der linke Kanal denn zumindest auf den VU´s?
Gruß
Dani
2LeftHands
Stammgast
#81 erstellt: 05. Mai 2006, 18:34
Nein, das VU für den linken Kanal zeigt nichts an.
hf500
Moderator
#82 erstellt: 05. Mai 2006, 19:22
Moin,
die haeufigsten Ursachen:
Drahtbruch in der Kopfleitung und Kontaktschwierigkeiten im Aufnahme-Wiedergabeumschalter.

Den Schalter kann man mit Kontakt 61 reinigen, den Drahtbruch kann man messen, aber ohne, dass der
Messtrom des Ohmmeters durch den Kopf fliesst.
Das wuerde ihn aufmagnetisieren.

73
Peter
2LeftHands
Stammgast
#83 erstellt: 06. Mai 2006, 20:05
Danke schonmal für den Tip! Das Reinigen werde auf jeden Fall mal versuchen.


hf500 schrieb:
den Drahtbruch kann man messen, aber ohne, dass der Messtrom des Ohmmeters durch den Kopf fliesst.

Gibt es die Möglichkeit, einem Laien leicht verständlich zu erklären, wie das funktioniert?
Stormbringer667
Gesperrt
#84 erstellt: 06. Mai 2006, 20:13
Weiß jemand,wo ich jeweils Andruckrollen und Riemen für betagtere Tape-Decks wie für z.B. mein ITT 8020 herbekomme?
2LeftHands
Stammgast
#85 erstellt: 07. Mai 2006, 12:38

2LeftHands schrieb:
Danke schonmal für den Tip! Das Reinigen werde auf jeden Fall mal versuchen.

Scheint wirklich ein Kontaktproblem zu sein. Nach mehrmaligem betätigen des Schalters hatte ich zumindest zeitweise wieder beide Kanäle. Werd mal gucken, dass ich nächste Woche was von dem Kontaktspray bekomme und das Gerät dann gründlich säubern.
hf500
Moderator
#86 erstellt: 07. Mai 2006, 20:51
Moin,
Kopfanschluss ueberpruefen, ohne dass der Messtrom durch den Kopf fliesst:
-Nur die Kopfleitung messen, nicht einfach am verstaerkerseitigen Ende
auf Durchgang ueber den Kopf pruefen.
Auf die Farbkennzeichnung der Leitungen achten, sonst misst man doch ueber den Kopf.

Kontaktschwierigkeiten mit A/W-Schaltern sind haeufig, wenn die Schalter kaum betaetigt werden.
Also hin und wieder Cassette rein, und bei betaetigter Pause oefter mal auf Aufnahme schalten.

Zum Reinigen des Schalters das Geraet so stellen, dass dieser Schalter senkrecht steht und ein paar Tropfen Kontakt 61
oben in den schalter geben. Den Schalter von Hand mehrmals betaetigen.
Man kann etwas grosszuegiger spruehen, wenn man unter das untere Ende des Schalters den Zipfel eines Papiertaschentuches steckt.
Dann laeuft die Suppe nicht ueber die Platine. Kontakt 61 ist chemisch ziemlich harmlos, aber etwas fettig.
Und das bindet Staub.

73
Peter
aileena
Gesperrt
#87 erstellt: 08. Mai 2006, 01:09
Ich habe vor kurzem ein Pioneer CTF 950 wieder aus der Versenkung geholt und angeschlossen. Leider produziert er nach ein paar Sekunden Bandsalat. Kann man sofort auf den Fehler schließen? Alle anderen Funktionen scheinen ok zu sein - die Lämpchen funktionieren alle. Eine gründliche Reinigung müßte auch sein. Außerdem fehlt bei der Tonkopfabdeckungsklappe rechts eine von den Spezialschrauben. Kriegt man so etwas noch? LOhnt wohl den Aufwand nicht? Oder? Die Kisten sind heute doch nichts mehr wert? Sonst würde ich mich noch drüber hermachen. Das Holzgehäuse müßte ebenfalls erneuert werden. Für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar, habe nämlich noch ein zweites mit ähnlichen Problemen.
hf500
Moderator
#88 erstellt: 08. Mai 2006, 20:40
Moin,
was fuer Bandsalat?
Laeuft das Band seitlich aus dem Capstan heraus oder wird das Band nicht aufgewickelt
und durch den Capstan aus der Kassette herausgezogen?

Im ersten Fall sollte man die Andruckrolle tauschen, im zweiten den Antrieb des Aufwickeltellers ueberpruefen.

73
Peter
aileena
Gesperrt
#89 erstellt: 08. Mai 2006, 21:20
Band wird aus der Kassette gezogen. Muß ihn sowieso komplett zerlegen. Total versifft.Hast Du 'ne Idee, wo man diese Befestigungsschraube für die Abdeckklappe der Tonköpfe noch herbekommt? An für sich ein schönes Gerät.
hf500
Moderator
#90 erstellt: 08. Mai 2006, 21:29
Moin,
mit faellt nur der Begriff "Ersatzteil" ein.
Das Problem ist nur, dass es die Schraube wohl nicht mehr geben wird.

Da hilft nur beharrliches Suchen nach einer gleichartigen oder einem Paar aehnlicher Schrauben.
Wenigstens haben die meisten M3 Gewinde..
(Ich hoffe, wir meinen die gleiche Schraube, ich denke an die haeufig verwendeten Zweilochschrauben
des Gassettenklappendeckels.)
aileena
Gesperrt
#91 erstellt: 09. Mai 2006, 02:12
Genau die meine ich auch . Das ist das Kreuz mit den Laien: fehlen immer die korrekten Fachtermini. Danke für Deine Geduld Peter.
bewo
Schaut ab und zu mal vorbei
#92 erstellt: 09. Mai 2006, 15:40
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit meinem ca. 11 Jahre alten Kenwood 9050 Tapedeck. Beim Abspielen kommt es zu plötzlichen Höhenverlusten bis fast nichts mehr zu hören ist. Meistens "erholt" sich die Geschichte wieder(Leiern ?), aber keine Gleichlaufschwankungen in Bezug auf die Geschwindigkeit. Es sind Knickspuren auf dem Band erkennbar. Dies geschieht unregelmässig und nicht bei allen Cassetten (v. a. bei TDK MA-X und SA). Nach intensiver Fehlersuche und Reparaturversuchen einschliesslich einer Nachjustierung des elektr. Klappenschliessmechanismus habe ich die Fehlerquelle geortet: Das Deck hat einen Doppel-Capstanantrieb (evtl. z. Straffen des Bandes ?), wobei die linke Gummiandruckrolle oder die Welle selbst den Fehler verursacht(Cassette wird mit Band nach unten eingelegt). Wird bei laufendem Betrieb (per Eingriff bzw. Manipulation) diese Rolle von der Capstanwelle abgehoben verschwindet der Fehler. Ich habe daher die Vermutung, dass die Wellen evtl nicht synchron laufen. Eine etwas heftige Lösung wäre die Entfernung der Rolle, aber gibt es vielleicht naovh andere Möglichkeiten ?
Vielen Dank im Voraus !!
hf500
Moderator
#93 erstellt: 09. Mai 2006, 20:07
Moin,
ein aegerliches Problem, dem schlecht beizukommen ist.
Streng genommen sind /ist die Andruckrolle(n) defekt.
Die Form stimmt nicht mehr einwandffei und das Band wird
seitlich aus dem Capstan herausgeschoben.

Da die Rolle leicht ballig ist, ist es auch schwierig,
festzustellen, ob die Achse der Rolle genau parallel zum Capstan steht.
Diese Voraussetzung muss auch erfuellt sein.

Die Rollen haben oft axiales Spiel in ihren Hebel.
Wenn Du das Laufwerk ohne Cassette in Wiedergabe bringen kannst,
stelle fest, an welche Seite die Rollen anlaufen.
Schiebe die Rolle an die andere Seite und stelle fest,
wie lange sie in ihre bevorzugte Endlage braucht. Die Rolle sollte dafuer
mehr als 10 Umdrehungen brauchen bzw. die Endlage durch die Schwerkraft einnehmen,
wenn die Achse senkrecht steht.

Beim Doppelcapstanantrieb ist die Umfangsgeschwindigkeit des "schiebenden" Capstans eine
Winzigkeit kleiner als die des ziehenden. Dadurch wird eine definierte Bandspannung am Tonkopf erreicht.

Andruckrollen fuer Cassettengeraete sind stark standardisiert. Ueber den Radiohaendler und seinen
Aswo/Koenig/Nedis Katalog sollte man Ersatz finden koennen, wenn Originalteile nicht mehr zur Verfuegung stehen.

Grundig hat bei vielen Geraeten bis etwa 1980 selbsteinstellende Andruckrollen verwendet. Der Rollenhebel
wurde statt auf einer Achse auf einem Lagerpunkt gelagert und konnte sich selbst optimal einstellen.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 09. Mai 2006, 20:09 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#94 erstellt: 09. Mai 2006, 21:48

hf500 schrieb:


Grundig hat bei vielen Geraeten bis etwa 1980 selbsteinstellende Andruckrollen verwendet. Der Rollenhebel
wurde statt auf einer Achse auf einem Lagerpunkt gelagert und konnte sich selbst optimal einstellen.


Klingt genial! Bilder?

Gruß, digitalo
hf500
Moderator
#95 erstellt: 09. Mai 2006, 22:31
Moin,
kann ich im Moment nicht machen.
Zwei Vertreter sind CN1000 und CNF300.
Dazu einige Tonbandgeraete und auch Cassetten-/Radiorecorder.

Die Methode mit der selbsteinstellenden Einpunktlagerung kostete fast nichts,
hatte aber nur Grundig. Wahrscheinlich ein Grundig-Patent, das sonst niemand lizensieren wollte.

73
Peter
digitalo
Inventar
#96 erstellt: 09. Mai 2006, 23:02
Gut, dann konfigurieren wir doch mal das optimale Tapedeck
Vorschlag:

1. Automatisch einstellende Andruckrollen von Grundig,
2. Auto Azimutjustage mit Piezokristal von Marantz, nein nicht von Nakamichi
3. Tonkopf mit Glasüberzug von Akai
4. 4-Mot Laufwerksblock von Revox.
5. Einmessvorrichtung von ASC AS-3000
6. Aussteuerungsanzeige u. Suchlauf von Nakamichi 1000ZXL
7. Rauschunterdrückung, extern von Nakamichi

Wer ergänzt, andere ideen?
Passat
Inventar
#97 erstellt: 09. Mai 2006, 23:35
Die Suchlaufgeschichte würde ich nicht vom 1000 ZXL nehmen, sondern vom Optonica RT-9100. Das war ein 4-Kopf-Deck. Der 4. Kopf diente nur für die Suchlauf- und Programmsteuerung, die anderen 3 Köpfe waren dabei vom Band abgehoben. Das schont sehr die Köpfe im Suchlaufbetrieb.

Evtl. wäre auch noch die Rauschunterdrückungsautomatik vom Aiwa AD-F 990 wünschenswert. Das erkennt nämlich automatisch den bei der Aufnahme verwendeten Rauschunterdrücker bei der Wiedergabe (natürlich nur bei Eigenaufnahmen).

Die Einmeßvorrichtung vom ASC 3000 halte ich auch nicht für so toll. Da piept ja gleich der Meßton los, sobald man die Schublade fürs Einmessen öffnet. Das lässt sich also ohne Meßtöne gar nicht einmessen.

Da finde ich die manuelle Einmessung vom Alpine AL-85/Luxman K-04 besser: Für Pegel, EQ und Bias kanalgetrennte Regler.

Als Rauschunterdrückung braucht es kein externes System.
Heutzutage ist doch alles lange bekannt, da könnte man gleich alle weiter verbreiteten Rauschunterdrücker gleich mit ins Gerät einbauen: Dolby B/C/S, DBX, HighCom. Für Exoten wie Super D und Adres könnte man noch einen Anschluß für ein externes Rauschunterdrückungssystem hinzu fügen.

Mein Vorschlag:

1. Automatisch einstellende Andruckrollen von Grundig,
2. Auto Azimutjustage mit Piezokristal von Marantz, nein nicht von Nakamichi
3. Tonkopf mit Glasüberzug von Akai
4. Extra-Tonkopf für die Suchlaufautomatiken wie beim Optonica RT-9100
5. 4-Mot Laufwerksblock von Revox.
6. Einmessvorrichtung vom Alpine AL-85, alternativ Einmeßcomputer nebst manuellem Bias-Regler (wie z.B. beim Yamaha KX-670)
7. Aussteuerungsanzeige von Nakamichi 1000ZXL (oder Pioneer mit umschaltbarem Anzeigebereich)
8. Suchlaufautomatiken vom Optonica RT-9100
9. Rauschunterdrückung eingebaut Dolby B/C/S, DBX, HighCom, zusätzlich Anschluß für externe Geräte
10. Rauschunterdrückungsautomatik vom Aiwa AD-F 990
11. Play Trim für fremdbespielte Kassetten
12. HX-Pro und Dyneq
13. Übliche Sachen, wie z.B. Echtzeitzählwerk, das auch beim Umspulen nicht versagt, CD-Syncronaufnahmestart, Fernbedienbarkeit, Timer-Schaltung, Vollmetallgehäuse (kein 0,5mm-Blech!) etc.

Grüsse
Roman
aileena
Gesperrt
#98 erstellt: 10. Mai 2006, 01:33
Dolby S von Sony, integriert. Highcom II v. Nakamichi (2x) und ausgelagertes Netzteil. Von mir aus hintendran wie beim Sony...?( aus den 80-igern); Motore von Pabst. RS 32 Schnittstelle von Eumig.
hf500
Moderator
#99 erstellt: 10. Mai 2006, 19:22
Moin,
das Viermotorige von Revox wuerde ich vorziehen.
Papst hatte mal ein dreimotoriges Druckgusslaufwerk im Programm,
das aber aber noch einen Riemen zum Schleppen der schiebenden Capstanwelle benoetigte.
Das Revox ixt vollstaendig riemen- und kupplungslos und hat daher beste Langzeiteigenschaften.

Papstmotoren hat auch schon ein Uher CG360 (drei Motoren, ein Papst-Aussenlaeufer und zwei Valvo-Eisenlose zum Wickeln,
ein Nordmende HiFi-recorder 3000 hatt zwei Papst Aussenlaeufer fuer Capstan und Wickelantrieb. Fuer Capstan
einen Hysterese-Synchron- und zum Wickeln einen Asynchronmotor. Der Wickelmotor wird bei Wiedergabe schoen warm,
weil er mit sehr viel Schlupf laeuft. Aus dem Grund hat Uher wahrscheinlich zwei Gleichstrom-Direktantriebe verwendet.

73
Peter
Gelscht
Gelöscht
#100 erstellt: 10. Mai 2006, 19:46
Moin,

ich habe kürzlich ein Grundig CNF350 ersteigert, das leider nicht wie angkündigt funktioniert.

Bei eingelegter Cassette drehen sich die entsprechenden Bandwickel und die Cassette wird ordnungsgemäß gespult. Bei "Play" dreht sich der Capstan und die Bandandruckrolle sowie der linke Bankwickel, der rechte bleibt stehen!

Hat jemand so etwas schon mal bei diesem Tape gehabt?
Woran liegt es, Kupplung oder Riemen?
Wie ist es zu reparieren?

Da das Tape einige schöne Features hat, wie eine selbsttätig dimmende digitalen Zählwerksanzeige (in blau!) und leichtlaufenden Schiebereglern finde ich es zu schade zum Wegschmeissen !

gruß,
beldin
Stormbringer667
Gesperrt
#101 erstellt: 10. Mai 2006, 20:59
Hi! Ein ähnliches Problem hab ich zur Zeit auch.Vor mir steht ein Marantz SD-1000,daß ich vor einiger Zeit vom Sperrmüll gefischt habe.Nix besonders,Standardware eben,sieht aber aus,wie gerade erst ausgepackt.Bis auf die üblichen Kontaktprobleme aum Aufnahme-/Wiedergabeschalter und an den Potis,die ich gerade beseitigt habe,läuft der Rücklauf leider nicht.Irgendwie scheint der Mechanik die Kraft dafür zu fehlen.Ist es von vornherein ratsam,alle Verschleißteile zu wechseln,oder gibt es dort ein Standardproblem,das man vielleicht mit ein paar Handgriffen beseitigen kann? Zur Zeit gibt es in der Bucht ein Service Manual zu erstehen.Dort werde ich wohl zuschlagen.Hat jemand schon mal dieses Modell auf dem Tisch gehabt? Erfahrungen? Und last but not least,wie ist dieses Gerät qualitativ einzuschätzen?

MfG

Peer
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