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AKG K701

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Musikaddicted
Inventar
#1352 erstellt: 03. Jun 2006, 07:37
Wenn dich der 701 nicht in die Musik bringt, aber du trotzdem hochwertig KH hören möchtest, dann leg ich dir den HD650 sehr ans Herz. Ich habe ungefähr änliche Beobachtungen gemacht. Der 701 bringt mich einfach nicht in die Musik, obwohl er alles sehr gut darstellt. Mit meinem großen Senn hingegen gelingt das - daher mag ich ihn auch deutlich mehr. Wenigstens mal (wenn möglich) beim Händler deines Vertrauens vergleichshören - das sollte nicht schaden.
Class_B
Hat sich gelöscht
#1353 erstellt: 03. Jun 2006, 09:19
@chaosquante

Hallo,
ich kann Dir den Philips SBC HP1000 empfehlen,bei Amazon für 109 Euro.Der muss allerdings auch erst mind. 30 Stunden eingespielt werden, aber dann ist der Klang einfach großartig;
klare,nicht überspitzte Höhen,stimmige Mitten und ein sehr sauberer voluminöser Tiefbass.Der Hörer hat 32 Ohm und sollte somit auch problemlos am PC etc. zu betreiben sein.

Gruß
Thomas


[Beitrag von Class_B am 03. Jun 2006, 09:21 bearbeitet]
Toffi
Hat sich gelöscht
#1354 erstellt: 03. Jun 2006, 10:48
Guten Tag!

Sind bei eurem AKG K701 die Ohrpolster auch an bestimmten stellen dicker, als an anderen (quasi zur Steigerung der Ergonomie)?

Folgendes Problem: Nach zwei Wochen gebrauch stellte ich ein kleines Loch im Ohrpolster fest. Naja, eMail an den Support geschickt, promt Antwort erhalten, Montag eingeschickt, Samstag, also heute, zurückbekommen. Alles ganz wunderbar. Nur als ich das gute Stück auspackte, hatte das Ohrpolster zwar kein Loch mehr, aber ich hab das Gefühl, die Ohrpolster sind nicht mehr symmetrisch angebaut, sprich, die gleich dicken Stellen liegen sich nicht gegenüber.

Mfg Toffi
corcoran
Inventar
#1355 erstellt: 03. Jun 2006, 12:35
Habe gerade mal nachgesehen.
Beide Polster sind an meinem rundum absolut gleich dick!
Toffi
Hat sich gelöscht
#1356 erstellt: 03. Jun 2006, 16:47
Mhh, seltsam. In den offiziellen Unterlagen von AKG ist in der Explosionszeichnung von einer flachen und einer hohen Seite die Rede "Flache Seite nach vorne, hohe Seite nach hinten". Von daher haben die vom Support wohl murks gemacht.

Mfg Toffi


Explosionzeichnung K701
http://www.akg.com/m...701439d5815555d1.pdf
SRVBlues
Inventar
#1357 erstellt: 03. Jun 2006, 17:09
Das man die Ohrpolster einfach abdrehen und wieder richtig anbringen kann ist aber klar?

Chris
Toffi
Hat sich gelöscht
#1358 erstellt: 03. Jun 2006, 18:57
"Die Polster 25 haben eine Bajonettverriegelung. Zum Abnehmen einfach gegen den Uhrzeigersinn drehen."

Das hatte ich zwar gelesen, aber irgendwie möchte es nicht gelingen. Ich hab nen bisschen Angst, mir was kaputt zu machen. Hast du die Polster schon gedreht? Gibts da irgendnen Trick?

Mfg Toffi
Radfahrer1
Schaut ab und zu mal vorbei
#1359 erstellt: 03. Jun 2006, 20:10
Ich habe das mit den Polstern schon mal gemacht. Ist ein bisschen eine Fummelarbeit das ganze, aber es gibt eigentlich keinen Trick. Einfach gegen den Uhrzeigersinn drehen, mußt aber recht kräftig drehen.
Toffi
Hat sich gelöscht
#1360 erstellt: 03. Jun 2006, 20:21
Und da bricht mir auch nichts ab, wenn ich das wirklich kräftig drehe?

Mfg Toffi
Radfahrer1
Schaut ab und zu mal vorbei
#1361 erstellt: 03. Jun 2006, 20:24
Bei mir ging alles gut
Du mußt nur einmal einen kurzen, kräftigen Ruck gegen den Uhrzeigersinn machen und dann solten sie leicht abgehen.
SRVBlues
Inventar
#1362 erstellt: 04. Jun 2006, 01:29
Da es ja normal ist Ohrpolster zu wechseln, sollte beim abmachen nix kaputt gehen.
Aus Neugierigkeit habe ich die auch schon abgemacht. Keine Probleme.

Chris


[Beitrag von SRVBlues am 04. Jun 2006, 01:30 bearbeitet]
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#1363 erstellt: 04. Jun 2006, 08:03
Hi Leute,

Vorsicht beim Auswechseln der K701 Polster.Wenn man die Dinger runter hat,und die neuen einklicken möchte,droht folgende Gefahr.Man hält logischerweise mit einer Hand die Muschel fest,also das Teil indem die Membrane sitzt.Da das Gegenstück sich unter Umständen schwer einkletten läßt,gelingt meist nicht auf Anhieb,wird der Gegendruck um die Muschel(Schale)um so stärker durch einen selbst.Man ist geneigt durch dieses Handling,die Schale von außen nach innen zu drücken.Wenn hierbei zuviel Druck auf die Membrane entsteht,kommt es zu Problemen.Damit ist gleiche dann geschädigt,wegen Einwirkung auf´s Material.Ich spreche hierbei aus einer Erfahrung,die in meiner Nähe gemacht wurde.

Wohlgemerkt,nicht um zu ängstigen,der Hinweis ist insoweit zu beachten,wenn man merkt,es geht schwierig.Die Polsterschale will sich nicht so ohne weiteres einklinken.Dann bitte nicht zu reiner Kraft übergehen,denn es gibt nur einen Fehlversuch.Danach kann man das Teil einschicken.

Wir hatten dies mitbekommen durch einen Polsteraustausch,rechte Seite,welcher sich nicht ganz einfach gestaltete.Die Membrane hat dadurch eine auf die Ohren bekommen,was sich so äußerte,das die rechte Seite hauptsächlich im Baß nicht mehr sauber arbeitete,sondern Klirr bzw Verzerrungen verursachte.Man stellte auch im Servicebereich logisch fest,das die membrane eins weg hat.

Keine Angst also,sondern nur beherzt und mit Ruhe arbeiten.

Grüße,Otwin
corcoran
Inventar
#1364 erstellt: 04. Jun 2006, 12:57

corcoran schrieb:
Habe gerade mal nachgesehen.
Beide Polster sind an meinem rundum absolut gleich dick! :.

Ist natürlich völliger Quatsch!

Hätte genauer gucken sollen.
Jazzy
Inventar
#1365 erstellt: 04. Jun 2006, 14:49
Hi!
Wem der K 701 am KHV1 gnadenlos vorkommt,
hat aber bisher mit lausigem Equipment gehört.
Mich bringt diese Kombi voll in die Musik!
Bei mir ist IKL kaum vorhanden,
die Bühne des K 701 ist hinter mir.
Das kenne ich ja auch von manchen
Kirchenkonzerten,wenn die Musiker
von der Empore spielen.
Ist also ganz ok und viel besser
als IKL.
Toffi
Hat sich gelöscht
#1366 erstellt: 04. Jun 2006, 15:32
So, Ohrpolster erfolgreich gedreht. Mein Bruder ist mir dabei zur Hand gegangen. Zu zweit gings ohne viel Kraft und Druck. Also, lasst euch helfen, dann isses nen Kinderspiel.

Mfg und vielen Dank

Toffi
RichterDi
Inventar
#1367 erstellt: 04. Jun 2006, 22:47

MusikGurke schrieb:

Gestern abend habe ich mir auf dem K701 eine gliehene Massive Attack Maxi angehört. Interessante Musik, grausige Aufnahme.


die normalen alben habe ich selber, imho sind die aufnamen absolut perfekt, kein gezischel, stimmen klingen sehr natürlich, und der rest ist ebenfalls perfekt. ist das auf dem best of album anders?

hast du die version mit den musikvideos? lohnen die sich?


Die war eben noch irgendwie ge-remixt und wahrscheinlich war deswegen der Klang so kaputt. Das mit den Videos habe ich nicht überprüft und das Teil meinem Freund schon zurückgegeben.

Viele Grüße, Reiner
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#1368 erstellt: 04. Jun 2006, 22:50
oh, schade. danke für die antwort.

ich habe die normalen alben über diverse hochwertige anlagen laufen lassen, auch über etwas bessere anlagen als meine eigene. nach einer schlechten aufnahme hat bisher nichts von der band geklungen.
RichterDi
Inventar
#1369 erstellt: 04. Jun 2006, 22:58

Musikaddicted schrieb:
Wenn dich der 701 nicht in die Musik bringt, aber du trotzdem hochwertig KH hören möchtest, dann leg ich dir den HD650 sehr ans Herz. Ich habe ungefähr änliche Beobachtungen gemacht. Der 701 bringt mich einfach nicht in die Musik, obwohl er alles sehr gut darstellt. Mit meinem großen Senn hingegen gelingt das - daher mag ich ihn auch deutlich mehr. Wenigstens mal (wenn möglich) beim Händler deines Vertrauens vergleichshören - das sollte nicht schaden.


Gute Idee. Vielleicht solltest Du sicherheitshalber auch noch einen Grado (RS1) anhören. Manche stehen unheimlich auf die Hochtonenergie. Einfach mal beides ausprobieren.

Ansonsten Quelle -> Kabel -> KHV -> KH-Kabel -> KH
Hier gibt es viele Punkte die manchmal einfach nicht optimal sind. Der wichtigste ist aber mit Sicherheit zunächst die Quelle, dann der KH und dann der KHV.


Viele Grüße, Reiner
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#1370 erstellt: 05. Jun 2006, 06:33
Hallo Reiner,

Hast zum größten Teil Recht.Das allerwichtigste ist aber das Netz,also der sogenannte Motor.Davon hängt alles ab.Alle Geräte brauchen ein vernünftiges Netz,um in Topform zu arbeiten.Die Situationen in den jeweiligen Ortschaften und noch dazu in den unterschiedlichen Tageszeiten sind sehr verschieden.

Bei den Anlagen geht dies an die Dynamik,die Offenheit,die Fülle,den Raumeindruck,nur um einige Punkte zu nennen.Das Problem im Umgang oder dem Erkennen mit der Netzsituation ist das,daß sich das Netz nie als eine Art Störung enttarnt,sondern einfach die ganze Klangausbeute auf Level X oder Y zuläßt.Der Zuhörer merkt in der Regel garnicht,daß die Kette durch das Netz gebremst arbeitet,es sei denn,er hat mit diesem Thema explizit Erfahrungen,was die Unterschiede ausmacht.

Wir nehmen eine Räumlichkeit X wahr,eine vom Kopf Getrenntheit Y wahr,und eine Fülle im Klangbild Z wahr.Diese Dinge entscheiden aber als Gesamteindruck,den man gerade von einem feinen Teil,wie einem auflösenden KH bekommt,ein gutes Stück mit über Leben und Tod.Raubt das Netz Grundtonfülle,verschiebt sich das Gehörte damit automatisch ins schlankere.Nun kann ein HD650 mit dieser Situation wegen seiner leicht dunkleren Abstimmung noch recht bequem umgehen.Ähnliche Erfahrung machte ich beim Audiotechnica ATH AD 2000.Ein K701 hingegen verliert einiges von seinem Spaß,da er keine richtige Plastizität oder anders gesagt keine richtig substanziell glaubwürdige Körper hinstellen kann,wenn seine Fülle von Netzseiten angekratzt ist.Dazu das schlackig schlankere Bild insgesammt und schon war´s das.

Ein solcher Eindruck kann auch durchaus beim Händler im Studio entstehen.Für einige wäre dies das Aus mit dem KH.Fast jeder denkt sich,der KH spielt so.Ich hab das oft genug erlebt,das immer dem KH diese Spielart in die Schuhe gelegt wird.Kann man auch niemandem verdenken.

Der K701 teilt eine solche Gefahr ebenfalls mit Kopfhörern wie einer Stax,weil auch die bei ihrer Kunst fein aufzulösen,auf eine möglichst unangetastete Fülle angewiesen sind.Ähnlich AKG K1000.

Stellt man sich nun weiter vor,das jemand,weil er vielleicht nicht soviel Eigenerfahrung im Umgang damit hat,auch noch die schlankere Linie von vorne her(Player+NF Verbindung)fährt,dann wird der Gesamteindruck,der abends um 22:00Uhr je nach Ort und Netz noch für helle begeisterung sorgt,weil meist nachts die Netze beruhigter und stabiler sind,tagsüber mit der gleichen Kombi zum Desaster,weil vordergründig Helligkeit und schlankere Töne überwiegen mit Hang zum technischen.Für eine Vivaldi von BIS ist dies der Tod.

Glaubwürdig wird ein K701 sein,wenn er vom Netz seine volle Leistung erreicht,sein Klangbild sich die Arbeit zwischen Fülle und Feinheit im ausgewogenen Sinne teilt,die ganze Kette nicht auf der schlanken Seite liegt.dann stimmt auch alle Körperhaftigkeit,Power,Groove von ganz alleine.

Der nämlich oft bemerkte Hang zum .............,auch bei anderen Teilen oder KH´s liegt nicht an den jeweiligen Teilen selbst,sondern an dem,was man ihnen läßt,um zu arbeiten.

Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#1371 erstellt: 05. Jun 2006, 08:18
Hi

Folgendes noch zum Netzthema.Verweise aber darauf,daß es damit genügt,um nicht den Thread K701 einseitig zu belasten.
In Altbauten ist oft die sogenannte Erde ein wahrer Übeltäter.Da meist oder oft keine richtige Erdung am Haus vorliegt,sieht man nicht selten die wasserleitung im Kellergeschoß als Hilfe.Desweiteren sind viele alten Bauten auf Grund ihrer streckenweise alten Stoffleitungen kein Garant mehr für vernünftige elektrische Verhältnisse.

Es gibt Gerätschaften,da ist die Erde im Gerät wirklich nur da als Schutzleiterfunktion.Bei anderen Schaltungskonzepten fließt die Erde schaltungstechnisch mit ein,spielt auf jeden Fall eine Rolle.
Dann hat man die Situation der Hifigeräte,die rein zweipolig ohne den Schutzleiter angeschlossen sind.

Hat nun jemand mit seinen Hifigeräten Probleme mit der Erde,kann er dies umgehen,indem er mal zweipolige Geräte ausprobiert.Als Beispiel NAD geräte oder auch ein Rega Planet,ein kleines Stax 2020 Set.Es gibt noch mehr.Die Erde kann nicht selten dafür sorgen,daß ein Klangbild technischer,also weniger natürlich wirkt.Durch Probieren mit erwähnten zweipolig arbeitenden Geräten,kann man sich oft in ein Bild setzen,ob die Erdung ein Problem darstellt oder nicht.

Auch das verbinden mehrerer Hifikomponenten untereinander mittels NF verbindungen bildet regelrechte Antennenschleifen.Im Idealfall wäre ein Gerät mit der Erde verbunden und die anderen Zuspieler nicht:auch da kann man ein wenig analysieren,indem man die einfachste Form,also lediglich die Kombination aus zwei Geräten läßt,und dann eine Zeit lang zuhört,prüft.

All diese Dinge,ohne das man alles nun überbewertet,spielen beim ein oder anderen eine größere Rolle,als ihm bewußt ist.Man soll sich auch nicht davon täuschen lassen,das KH A oder LS A anders damit umgeht,als KH B oder LS B.
Wir wissen alle,das schon oft im Hifi ein wenig erzeugte Schlankheit,durch Entkopplungsmaßnahmen,NF Kabel e.c.t für viele zunächst ein Segen war,indem man das Gefühl bekam,die Kette arbeitet filigraner,sauberer,konturenreicher.Das war der anfängliche Effekt,rein äußerlich.Ich will damit sagen,daß das Arbeitsfeld für die Kette,wenn durch erwähnte Einflüsse belastet,durchaus bei einem von Haus aus fülliger auftretenden Teil garnicht mal weiter stört,während das gerät,welches schon generell sauberer kann,dann dem Ohr nicht mehr gut tut.Jedenfalls,wenn diese Dinge zusammen wirken.

Die Stereoanlage ist ein Gebilde,wo mehrere Dinge miteinander dafür verantwortlich sind,was als Gesamtergebnis ansteht und Kompensationseffekte werden genauso oft genossen auf bestimmte Art,wie sie aber auch nerven,wenn wegen anderen Teilen plötzlich aus vorheriger Kompensation ein Überhang wird.Dann wird oft dem letzten Teil in der Kette zuviel angelastet,nach dem Motto:Es ging doch vorher vorne auch in Ordnung.Bitte daran denken.

Grüße,Otwin
_Scrooge_
Inventar
#1372 erstellt: 05. Jun 2006, 11:12
Ich würde hier an dieser Stelle auch den Blutdruck und den Über- oder Unterdruck der Neben- und Stirnhöhlen nicht außer acht lassen, die doch einen äußerst störenden Einfluß auf das Hörempfinden haben...
Gerade der Blutdruck, dessen Eigengeräusch doch erhebliche Höreinbußen verursachen können, sollte vor dem Hören unbedingt stabilisiert werden...
Also bitte keinen Kaffee oder Tee wärend des Hörens mit dem Kopfhörer zu sich nehmen...
Und der Magen sollte nicht leer, aber auch nicht mit schweren Lebensmitteln belaßtet sein... (Schweinshaxe mit Sauerkraut hört nicht gut)... Neben dem dann auftretenden zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck, könnte auch Geräusche aus der Ebene der menschlichen Verdauung für gravierende Hörstörungen sorgen...

Dieses ist bitte unbedingt beachten...



_Scrooge_
tv-paule
Inventar
#1373 erstellt: 05. Jun 2006, 11:21
Hallo Markus,

finde ich jetzt zwar lustig aber nicht ganz fair!

Ist es denn so schlimm, wenn hier mal tiefgründig über mögliche Klangbeeinflussungen diskutiert wird ?
Ich denke, Otwin gibt sich hier wirklich viel Mühe !
Und die Welt geht auch nicht gleich unter, wenn wir etwas "Kümmelspalterei" betreiben.
Dürfen eben dabei nur nicht in den Voodoou-Bereich abgleiten.

besten Gruss
Paule
_Scrooge_
Inventar
#1374 erstellt: 05. Jun 2006, 11:36
Hallo Paule...

War auch nur halbsatirisch gemeint...

Ich wollte damit ausdrücken, daß das körperliche und geistige Wohlbefinden einen wesendlich höheren Einfluß auf das Hören hat, als viele andere Dinge...

Wer schlecht drauf ist, hört anders, als jemand, der eine gute Stimmung hat... Oder???

Es ist doch nicht immer alles ein persönlicher Angriff... Auch wenn es im ersten Augenblick so wirkt...



_Scrooge_


PS: Der Blutdruck macht übrigens echt "Krach"... Das ist das Meeresrauschen, wenn man eine Muschel am Ohr hat... Und wenn man ein so feines Gehör hat, wie viele in diesem Thread, dann dürfte der mehr stören, als vieles mehr...


[Beitrag von _Scrooge_ am 05. Jun 2006, 11:43 bearbeitet]
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#1375 erstellt: 05. Jun 2006, 11:44
Hallo Paule,

Ich kann mich darüber nicht sonderlich ärgern.Es zeigt doch nur,das scrooge das eigentliche Problem nicht richtig einstufen kann.Sein Kommentar spiegelt keine Lustigkeit,sondern einfach Unwissenheit.
Hätte er mehr Wissen in der Sache netzeinflüsse,dann würde er sich von alleine mit derartigen Kommentaren zurückhalten.

Und mit Spalterei oder Vodoo hat dies beileibe nichts zu tun.

Ich möchte mal denjenigen sehen,wenn er irgendwo eine KH Kombi zu Gehör bekommt,lediglich feststellt,daß ihm das Klangbild analytisch erscheint,der dann ans Netz denkt.Fakt ist doch,das die meisten bei Klängen,die ihnen an die Nerven gehen,wenn auch nur leicht,direkt an den KH denken.Wurde doch oft genug beschrieben.
Das ist keine Spielerei,sondern für denjenigen,der sein Geld ausgibt,wichtig.

@scrooge

Man macht sich einfach Mühe,gerade deshalb auf viele Möglichkeiten einzugehen,weil eben nicht bei allen mit ihren KH Kombis eitler Sonnenschein herscht.Wenn man dabei dem ein oder anderen helfen kann,ist es die Sache wert.Du hingegen hast das Glück,als Allwissender über diesen Dingen zu stehen,brauchst dich daher nicht unbedingt angesprochen zu fühlen.

Grüße,Otwin
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#1376 erstellt: 05. Jun 2006, 11:46
@otwin: schreibst du eigentlich für die audio oder stereo? inhaltlich und vom satzaufbau erinnern deine zeilen teilweise sehr stark an diese zeitschriften.
LaChatte
Hat sich gelöscht
#1377 erstellt: 05. Jun 2006, 11:49
Also komm Paule,

so wie du der Meinung bist, dass die Beiträge von Otwin einen Anspruch darauf haben ernst genommen zu werden - so lächerlich sind sie nun mal für andere (mich eingeschlossen). Des weiteren würde ich behaupten (so komisch es auch gemeint war), dass die von Scrooge angesprochenen Faktoren wirklich einen größeren Einfluss auf die akustische Wahrnehmung haben als das Alter eines Wohnhauses...

Des weiteren habe ich mich hier schon sehr häufig über die von Otwin dogmatische geführte Klangbeschreibung des AKG geärgert. Sobald jemand nicht der gleichen Meinung ist respektive den K701 nicht als das Optimum ansieht, wird es abgetan, dass derjenige nun mal nicht so viel Ahnung hat oder einfach nicht das richtige Equipment besitzt.
Nachdem nun auch einige Kritik am K701 von offensichtlich erfahreneren Leuten als Otwin laut wurde, die auch noch teure Ketten besitzen wird es mal eben auf das Netz geschoben...

Otwins Erfahrung und Enthusiasmus in allen Ehren, aber auch er hat den Stein der Weisen noch nicht gefunden und sollte einfach mal akzeptieren, dass es neben seiner noch mehrere gleichwertige Meinung gibt, die ebenso Anspruch auch Richtigkeit haben.

MfG, Benjamin
_Scrooge_
Inventar
#1378 erstellt: 05. Jun 2006, 12:14
Ich kann, wenn es nötig wäre, alles mit Gleichstrom betreiben, deshalb irritieren mich Netzschwankungen nicht so...

Und der Körper, inklusive das Gehör, hat deutlich höhere Schwankungen, als das Netz...

Vom Gemüt gar nicht zu sprechen...



_Scrooge_
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#1379 erstellt: 05. Jun 2006, 12:16
@LaChatte

"Des weiteren habe ich mich hier schon sehr häufig über die von Otwin dogmatische geführte Klangbeschreibung des AKG geärgert. Sobald jemand nicht der gleichen Meinung ist respektive den K701 nicht als das Optimum ansieht, wird es abgetan, dass derjenige nun mal nicht so viel Ahnung hat oder einfach nicht das richtige Equipment besitzt. "

Darum geht es garnicht.Ob jemandem dieser oder jener KH am Ende besser gefällt,ist eine ganz andere Geschichte.Ich hatte mit den zwei Kommentaren "Netzeinfluß" einfach einen Hinweis,eine Möglichkeit gezeigt,von deren Auswirkung nicht nur ein paar Leute betroffen sind.
Ist das so schlimm?

Wer der Meinung ist,bei ihm funzt es richtig gut mit der Wiedergabe,der braucht sich doch keine Sorgen zu machen.Aber bitte nicht den eigenen Zustand als landläufig gegeben hinstellen.Wer vergleichsweise weiß,wieviel Analytik durch das Netz im Klangbild entsteht,ich meine,wer es richtig kennt und einschätzen kann,der weiß auch,daß dadurch komplette Klangeindrücke den Bach runter gehen,und damit auch das Interesse für ganze Kombinationen.

Gemeinsam unter den Hififreunden an allen relevanten Kriterien durch gegenseitige Information zu arbeiten,ist der Weg.Der Weg,damit mehr Personen zu einem schönen Musikerlebnis kommen.Das muß das Ziel sein.Hierbei ist jede Erfahrung wichtig und dient auch dem ganzen am Ende.

Und es müßte doch von alleine klar sein,daß Themenbereiche nie für alle gleichbedeutend sind,ohne das dies noch großartig erwähnt werden muß.

Nur,du solltest dir auch mal überlegen,daß zwischen Lächerlichkeit,und der Tatsache,daß man sich mit einer Thematik lediglich nicht angesprochen fühlt oder fühlen möchte,viel dazwischen liegt.

Das Thema war,was das Netz an einem Klangbild feilen kann.Dieses Thema wird nicht dadurch unwichtiger,weil jemandem noch einfällt,daß man am besten beim Hören nicht laufend rülpsen sollte.Ich empfinde die Reaktion als puren Sarkasmus oder Unfug,weil sie am Thema vorbeiführt.

Grüße,Otwin
_Scrooge_
Inventar
#1380 erstellt: 05. Jun 2006, 12:42

Ich empfinde die Reaktion als puren Sarkasmus oder Unfug,weil sie am Thema vorbeiführt.


Wieder mal ein gutes Beispiel für ausgesprochen große Tolleranz...

Trotzdem wird die Musik, je nach befinden, vollkommen anders wahrgenommen... Und das merkt man auch, wenn man, wie ich, nur einen schnöden HD650 benutzt...
Wenn man z.B. sauer ist, wird man von Schwankungen im Netz nichts mehr mitbekommen...

Außerdem war mein Beitrag keine Kritik an einer anderen Ausführung, sondern nur ein weiterer Aspekt... Was man allerdings nicht merken kann, wenn man alles, was nicht von einem selbst geschrieben wird, für unwichtig hält...

Ich entschuldige mich auch noch vielmals, daß ich mich selbst nicht ganz so ernst nehme und mit meinen Beiträgen versuche, etwas Humor mit einzubringen... Wird nicht mehr vorkommen...



_Scrooge_
LaChatte
Hat sich gelöscht
#1381 erstellt: 05. Jun 2006, 12:45

Tencanto_1908 schrieb:
Aber bitte nicht den eigenen Zustand als landläufig gegeben hinstellen.

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund

Ich möchte dich doch gar nicht angreifen oder behaupten du hättest unrecht. Es geht mir nur darum, dass deinerseits immer postuliert wird, wenn jemand ein Kritikpunkt am K701 äussert, dass es nicht am Kopfhörer liegt, denn diese sei über allem Zweifel erhaben...

Wenn jemand Dynamik oder Klangfarben beim AKG vermisst muss es nicht zwangsläufig am KHV dem CDP oder der Netzleiste liegen, sondern es mag Leute geben, die einfach ein anderes Klangempfinden haben. Warum immer empfehlen die Kette zu optimieren, wenn ein andere KH vielleicht besser passen würde. Mit guter Ketter ist der K701 mit Sicherheit ein ganz ausgezeichneter Kopfhörer, der nüchtern betrachtet vielleicht auch der beste dynamische KH ist, aber mir macht er einfach viel weniger Spaß als ein HD650. Das mag an meinem Musikgeschmack liegen oder eben an meiner persönlichen Empfindung von akustischen Signalen. Vielleicht bin ich als Neurobiologe in Spe ein wenig voreingenommen, aber meiner Meinung nach sind diese Faktoren wesentlich wichtiger als das Netz. Aber darüber lässt sich nun wieder wunderbar streiten! In diesem Sinne

MfG, Benjamin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#1382 erstellt: 05. Jun 2006, 13:05
@scrooge,

Das das persönliche Gemüt eine wichtige Rolle spielt,steht außer Frage.Der Unterschied ist der,und das solltest du mal bitte durchdenken.Hättest du mit einem Kommentar auf das Wohlbefinden im Einklang mit Höreindrücken hingewiesen,hätte ich dieses Thema so akzeptiert,und wäre erst garnicht auf die Idee gekommen,diesem Thema in seiner Bedeutung den Aspekt des Netzeinflusses als Wagschale gegenüber zu stellen.Man kann zwischen diesen beiden Dingen keinen Bezug herstellen,da das eine für sich genommen wichtig ist und das andere auch,sich aber beide nicht gegenseitig vierteln,achteln oder halbieren.

Und die beiden Post´s von mir sollten nur eine Anregung bringen in Bezug zum Gesamtklangbild.Nun werden es schon wieder unnötig lange Hin und Her Postings.Warum?Weil sich ein paar permanent daran festbeißen,die aber scheinbar selbst nicht weiter vom Thema betroffen sind,laut ihrer Darstellung.Andere wiederum bringen völlig haltlos Audio,Stereo mit rein.Ich kann diese Reaktionen nicht sinnvoll zuordnen.

Warum denn nicht einfach eine Anregung mal akzeptieren,anstatt immer wieder die selbe Art von Verkettungen ins Spiel zu bringen.

Du brauchst mir auch nicht vorzuhalten,das ich keine Bandbreite an Tolleranz besäße,durch deine Bemerkung,daß du dich selbst nicht so ernst nimmst.Ganz im gegenteil.

Bei mir hört der Spaß auf,wenn jemand hunderte Euro von sauer verdientem Geld ausgibt,und nicht unbedingt klar ist,ob ihm ein Hörer echt nicht zusagt,oder eine Anlagenkonstellation samt Netz für eine Analytik oder Schlankheit sorgt,für die ein KH nichts oder vielleicht das meiste nicht kann.

Es wäre sinnvoll,weil es viel geld kostet,in Fällen von Problemen erst zu erörtern.Wenn am Ende klar ist,das ein KH selbst einem nicht zusagt,aber es auch wirklich ausschließlich an ihm liegt,dann muß jemand zu einem anderen Modell greifen.

Die Hilfe KH Freunden gegenüber zu einem abschließenden vernünftigen Urteil zu gelangen,sehe ich als sinnvoll und auch tolerant an.Wenn das verkehrt ist,weiß ich nicht,was überhaupt noch Sinn machen soll.

Grüße,Otwin
Musikaddicted
Inventar
#1383 erstellt: 05. Jun 2006, 13:10
Wobei die Frage bleibt ob eine prof. Netzreinigung günstiger ist als ein neuer KH.
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#1384 erstellt: 05. Jun 2006, 13:28
Hi LaChatte

Ich möchte dich doch gar nicht angreifen

Ich fasse das auch nicht als Angriff auf.Laß uns doch einfach nur über ein paar Charakterveränderungen im Gesamtklangbild des hier beschriebenen KH´s diskutieren.Nicht mehr und nicht weniger.Streßfrei von der leber weg.Um mehr gehts dabei garnicht.Findet ein anderer ebenfalls ein Kriterium,wo er der meinung ist,es sei im Gesamtverbund klangentscheidend,dann raus damit.Die Hinweise schaden nicht.Sie können helfen.Meine bescheidene Meinung.Ansonsten

Grüße,Otwin
SRVBlues
Inventar
#1385 erstellt: 05. Jun 2006, 13:53
Jetzt nicht lachen, aber ich kämpfe tatsächlich mit den Netzeinflüssen. Bei mir im 1 Og. kann ich diverse Geräte anschließen und habe ein fieses, wenn auch recht leises Brummen. Mal mehr, mal weniger stark. Da mir das Haus nicht gehört, kann ich da leider auch nichts großartig Unternehmen. Ob nun aber wirklich reine <Netzschwankungen am KHV zu hören sind, kann ich fast nicht glauben. Bei Geräten wie einen Herd merkt man natürlich sehr deutliche eine Netzauslastung, aber hier fließen ja doch ein paar andere Ströme.
Und ich denke schon, dass man Netzeinflüsse und körperliche Zustände in die Waagschale werden kann. Es geht letzen Endes darum, einen guten Klang zu einem bezahlbaren Preis zu erhalten. Ich habe durch die KH’s aufgehört Alkohol zu trinken (max. Jever Fun ). Vom Kaffee komme ich leider noch nicht ganz weg, trinke aber immer mehr entkoffeinierten Kaffee. Dieses Maßnahmen sind günstiger als das Stromnetz in den Griff zu bekommen und in ihrer Wirkung viel stärker wahrzunehmen. Also kann man sagen, wer mit seiner Anlage nicht zufrieden ist, muss nicht gleich mit dem Netz anfangen und in diesem Sinne haben die Themen etwas miteinander zu tun.

Chris
RichterDi
Inventar
#1386 erstellt: 05. Jun 2006, 15:52
Ich denke sogar, dass wir gar nicht soweit gehen müssen über Stimmungen und Blutdruck zu reden. Das Gehör adaptiert ja grundsätzlich unglaublich schnell, sprich die Umgebung spielt beim KH hören auch eine entscheidende Rolle.


Mal z einem komplett anderen Thema: Der Räumlichkeit des K701. Nach dem durchlesen von sehr viel Information zum Thema Manger Schallwandler ist mir der Verdacht gekommen, dass die "Anstiegsgeschwindigkeit" beim K701 anders sein könnte. Vielleicht ist er einfach schneller und deswegen hört man mehr Raum, unser Ohr sehr "chnelle"Geräusche wie z.B. das wenige Millisekunden dauernde knacken von Blattwerk sehr gut Oten kann.

Vielleicht ist das aber auch genau der Punkt wo die Membran dem Ton danach nicht mehr genug Druck verleiht, da sie federleicht nach vorne eilt, aber auch sofort wieder ausschwingt.

ACHTUNG: Das ist sehr spekulativ, keine Frage. Vielleicht hat jemand mehr Infos oder weiß es besser?
Viele Grüße, Reiner
SRVBlues
Inventar
#1387 erstellt: 05. Jun 2006, 16:27

RichterDi schrieb:
Ich denke sogar, dass wir gar nicht soweit gehen müssen über Stimmungen und Blutdruck zu reden. Das Gehör adaptiert ja grundsätzlich unglaublich schnell, sprich die Umgebung spielt beim KH hören auch eine entscheidende Rolle.

Wie wahr. Letztens bin ich mit dem K701 auf die Terasse gegangen (kleine Ortschaft, nur ab und an Flugzeuge und viele Vögel) Ich habe so gut wie nix aus dem K701 gehört.

RichterDi schrieb:

Vielleicht ist das aber auch genau der Punkt wo die Membran dem Ton danach nicht mehr genug Druck verleiht, da sie federleicht nach vorne eilt, aber auch sofort wieder ausschwingt.

Ich glaube nicht, dass das die Ursache des "schwachen" Basses ist. Wenn man bedenkt, dass bei einer schnellen Membrane der Kickbass stärker sein müsste, als der Tiefbass, dann trifft das nicht auf den K701 zu.
Hoffe, dass das jetzt kein Unsinn von mir ist
Chris
RichterDi
Inventar
#1388 erstellt: 05. Jun 2006, 22:44

SRVBlues schrieb:

RichterDi schrieb:

Vielleicht ist das aber auch genau der Punkt wo die Membran dem Ton danach nicht mehr genug Druck verleiht, da sie federleicht nach vorne eilt, aber auch sofort wieder ausschwingt.

Ich glaube nicht, dass das die Ursache des "schwachen" Basses ist. Wenn man bedenkt, dass bei einer schnellen Membrane der Kickbass stärker sein müsste, als der Tiefbass, dann trifft das nicht auf den K701 zu.
Hoffe, dass das jetzt kein Unsinn von mir ist
Chris


Hi, habe mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Mir ging es gar nicht um den Bass, sondern um eine Diskussion vor einer Seite (ja, so etwas soll es geben):


Nekletka schrieb:

RichterDi schrieb:

Nekletka schrieb:

besonders mit Klassischen Musik - fehlende oder schwache Makro- und Mikordynamik ist nicht gut für Akkustische Instrumente.
Der Ton, bei diesen Instrumenten, ändert sich Mikrodynamisch in kürzeste Zeit (millisekunden?) mehrmals, gerade das zeigt K701 nur sehr schwach wenn überhaupt.


Wirklich? Woran machst Du das fest? Wenn Du von fehlender Substanz und auseinanderziehen redest bin ich bei Dir.
Wenn Du aber von fehlender Makro- und Mikordynamik redest kann ich Dir nicht folgen. Wie würde sich das äußern?

Wenn ich eine solo Violine mit HD650 höre, die Vibrationen
der Saiten und Vibrato der Spielers hören sich an
Dynamischer und lebendiger als beim K701, der K701 klingt für mich kühler, nicht so lebendig.


Und auch:


Nekletka schrieb:

RichterDi schrieb:

Genau diese Gummiphänomen bemängle ich, was zu einer gewissen Substanzlosigkeit in der Mitte führt (könnte jetzt meine Postings raussuchen, lasse es aber lieber).

Viele Grüße, Reiner


Hallo Reiner,

ich habe alle Beiträge hier gelesen und über "Loch" in der mitte
die du beschrieben hast auch. Nicht mit allen CD's aber bei einigen Aufnahmen habe ich genau diesen Loch in der Mitte auch.


Und auch:


Nekletka schrieb:

Chamix schrieb:


Andereseits jedoch wirkt die Musik bisweilen wenig mitreissend, weil sie dann dünn bzw. kraftlos, beinahe holographisch vom Wesen her erscheint. Manchmal kommt mir beim Hören mit dem K701 auch der Gedanke, dass gute geschlossene Kopfhörer eine genauere Ortbarkeit im virtuellen Raum zulassen.


Danke Chamix.
Genau! Schwache Ortbarkeit und fehlende Impact
(kenne diesen Wort auf Deutsch nicht ),
körperlose Klänge und Färbung in oberen Bass- unteren Mitte...


Viele Grüße, Reiner

PS: Wie gesagt, meine Hypothese ist wildeste Theorie,
ax3
Inventar
#1389 erstellt: 06. Jun 2006, 14:25

RichterDi schrieb:
Ich denke sogar, dass wir gar nicht soweit gehen müssen über Stimmungen und Blutdruck zu reden. Das Gehör adaptiert ja grundsätzlich unglaublich schnell, sprich die Umgebung spielt beim KH hören auch eine entscheidende Rolle.


Mal z einem komplett anderen Thema: Der Räumlichkeit des K701. Nach dem durchlesen von sehr viel Information zum Thema Manger Schallwandler ist mir der Verdacht gekommen, dass die "Anstiegsgeschwindigkeit" beim K701 anders sein könnte. Vielleicht ist er einfach schneller und deswegen hört man mehr Raum, unser Ohr sehr "chnelle"Geräusche wie z.B. das wenige Millisekunden dauernde knacken von Blattwerk sehr gut Oten kann.

Vielleicht ist das aber auch genau der Punkt wo die Membran dem Ton danach nicht mehr genug Druck verleiht, da sie federleicht nach vorne eilt, aber auch sofort wieder ausschwingt.

ACHTUNG: Das ist sehr spekulativ, keine Frage. Vielleicht hat jemand mehr Infos oder weiß es besser?
Viele Grüße, Reiner


Ich weiß es nicht besser, habe ein paar Seiten vorher aber in eine ähnliche Richtung gedacht. 701 und Manger ähneln sich in ihrer "Schlackenlosigkeit", wobei ich schon seit Jahren über den Manger als Vollbereichswandler höre und ihn, im Gegensatz zu den Vertretern der Meinung des "Mängelwandlers", sehr schätze.

Deine Forderung bzw. Bitte den Manger Schallwandler als KH anzubieten kann ich nur unterstützen. Spielst Du mit dem Gedanken dir ein paar Manger zuzulegen?
RichterDi
Inventar
#1390 erstellt: 06. Jun 2006, 21:57

ax3 schrieb:
Spielst Du mit dem Gedanken dir ein paar Manger zuzulegen?


Allerdings. Ist so gut wie sicher. Viele Grüße, Reiner

PS: Tue mir einen Gefallen und E-Maile doch bitte Frau Daniela Manger Deine Unterstützungsmail bzgl. eines Manger KH: mail@manger-msw.de
ax3
Inventar
#1391 erstellt: 07. Jun 2006, 11:11
Werde ich machen. Die sind ja immer sehr ansprechbar und familiär bei Manger, wobei ich glaube, dass Entwicklungskosten und absehbarer Markt da relativ weit auseinanderliegen und aus der Realisation nichts wird.
RichterDi
Inventar
#1392 erstellt: 07. Jun 2006, 23:03

ax3 schrieb:
Werde ich machen. Die sind ja immer sehr ansprechbar und familiär bei Manger, wobei ich glaube, dass Entwicklungskosten und absehbarer Markt da relativ weit auseinanderliegen und aus der Realisation nichts wird.


Wenn man ehrlich ist, wäre dies aber der Tod jeder Firma: sobald die Firma nicht in der Lage ist Entwicklungen voranzutreiben, bleibt sie stehen.

Ich glaube auch, dass auf dem Kopfhörermarkt weltweit auch genug Potenzial für ein paar Exoten ist.

Viele Grüße, Reiner
_Scrooge_
Inventar
#1393 erstellt: 08. Jun 2006, 11:27

Ich glaube auch, dass auf dem Kopfhörermarkt weltweit auch genug Potenzial für ein paar Exoten ist.



Ich denke auch, daß es unter den "Kopfhörern" in aller Welt genügend "Freaks" gibt, die sich solch einen Manger-Hörer holen würden (haben müßten)...

Und das Prinzip scheint ja für Kopfhörer ideal zu sein... Theoretisch jedenfalls...


_Scrooge_
e.lurch
Inventar
#1394 erstellt: 08. Jun 2006, 12:22
Hi




PS: Tue mir einen Gefallen und E-Maile doch bitte Frau Daniela Manger Deine Unterstützungsmail bzgl. eines Manger KH: mail@manger-msw.de



Obwohl nicht an mich gerichtet, ich werde auch eine Mail senden
Nekletka
Ist häufiger hier
#1395 erstellt: 08. Jun 2006, 12:36
Eine Frage:

wäre es möglich mit Manger für Kopfhörer auch Frequenzbereich
tiefer als 100Hz erweitern?
Jazzy
Inventar
#1396 erstellt: 08. Jun 2006, 20:45
@RichterDi: der K 701 spielt ja
bis 40 kHz. Das geht wohl kaum mit
einer schweren Membran.
Man darf einen KH auch nicht mit einem
LS verwechseln.Es herrschen am Kopf und
Ohr ja ganz andere Bedingungen.
Der Impact und das Bassgefühl wird
mit einem KH immer etwas problematisch sein.
Es fehlen eben die körperlichen
Schwingungen wie beim LS.
RichterDi
Inventar
#1397 erstellt: 08. Jun 2006, 22:55

e.lurch schrieb:
Hi




PS: Tue mir einen Gefallen und E-Maile doch bitte Frau Daniela Manger Deine Unterstützungsmail bzgl. eines Manger KH: mail@manger-msw.de



Obwohl nicht an mich gerichtet, ich werde auch eine Mail senden


Danke! Die Aufforderung gitl natürlich für alle. Und beim ersten Deutschen Kopfhörertreffen (außerhalb meiner Wohnung) stellt Manger dann den Prototypen vor.


Nekletka schrieb:
Eine Frage:

wäre es möglich mit Manger für Kopfhörer auch Frequenzbereich
tiefer als 100Hz erweitern?


Keine Ahnung, irgendwie meine ich, dass dies möglich sein müsste. Schließlich bekommt man mit sehr kleinen KH-Membranen auch die tiefen Freguenzen gewuppt. Warum sollte das hier nicht möglich sein?


Jazzy schrieb:
@RichterDi: der K 701 spielt ja bis 40 kHz. Das geht wohl kaum mit einer schweren Membran.


Was ja wieder für meine Argumentation sprechen würde:


RichterDi schrieb:

... ist mir der Verdacht gekommen, dass die "Anstiegsgeschwindigkeit" beim K701 anders sein könnte. Vielleicht ist er einfach schneller und deswegen hört man mehr Raum, da unser Ohr sehr "schnelle"Geräusche wie z.B. das wenige Millisekunden dauernde Knacken von Blattwerk sehr gut orten kann.

Vielleicht ist das aber auch genau der Punkt wo die Membran dem Ton danach nicht mehr genug Druck verleiht, da sie federleicht nach vorne eilt, aber auch sofort wieder ausschwingt (EDIT: Meine damit zu schnell zurückschwingt).



Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 08. Jun 2006, 23:01 bearbeitet]
Nekletka
Ist häufiger hier
#1398 erstellt: 09. Jun 2006, 13:04
Habe Antwort von Fr. Manger erhalten:

"Danke für Ihre Email!
Ich denke, da müssen Sie sich wie alle Kopfhörer Liebhaber noch einige Zeit gedulden müssen.
Viele Grüße,
Daniela Manger"
RichterDi
Inventar
#1399 erstellt: 09. Jun 2006, 14:55

Nekletka schrieb:
Habe Antwort von Fr. Manger erhalten:

"Danke für Ihre Email!
Ich denke, da müssen Sie sich wie alle Kopfhörer Liebhaber noch einige Zeit gedulden müssen.
Viele Grüße,
Daniela Manger" :(


Wir geben nicht auf.

Viele Grüße, Reiner
Nekletka
Ist häufiger hier
#1400 erstellt: 09. Jun 2006, 15:20
Hallo Reiner,

weisst du zufällig was kosten Manger Lautsprecher?
Hast du schon deine Cardas Kabel ausprobiert?

Gruß
Nekletka
RichterDi
Inventar
#1401 erstellt: 09. Jun 2006, 16:08

Nekletka schrieb:
Hallo Reiner,

weisst du zufällig was kosten Manger Lautsprecher?
Hast du schon deine Cardas Kabel ausprobiert?

Gruß
Nekletka


Manger ab 4.000 Euro für die Kleinen.
Cardas Kabel ist angekommen (ich bin allerdings erst Samstag wieder zu Hause). Werde berichten.

Viele Grüße, Reiner
RichterDi
Inventar
#1402 erstellt: 16. Jun 2006, 20:44
Hallo zusammen,

hier der aktuelle Stand zum Thema Cardas-Kabel am HD650 (deutlich Off-Topic) sowie ein Vergleich des K701 zum W5000.

http://www.hifi-foru...=2217&postID=282#282


RichterDi schrieb:

Noch ein paar Worte zum W5000.

Ich habe ihn heute noch einmal bei Verdi und Vivaldi direkt mit dem HD 650 (erst mit Cardas und dann mit Oehlbach-Kabel) und dem K701 verglichen. (Jedesmal den Poti nach Gehör auf gleiche Lautstärke gebracht).

Keine Frage, der W5000 dominiert klar. Diese zupackende Dynamik und ultrapräzise Ortung ist traumhaft. Der K701 offeriert das gleich An- und Abschwellen deutlich weiter entfernt und für meine Ohren so, als würde das Orchester in zwei verschiedenen Ecken sitzen. Wenn dann die Solo-Geige loslegt, ist der Klang beim K701 gegenüber dem W5000 deutlich schwächer und zurückhaltender.

Der HD 650 hat demgegenüber schon wieder etwas mehr Impact, das (vielleicht noch nicht genug eingespielte) Cardas macht den Sound aber etwas wummerig. Zudem wandert die Solo-Geige bei unterschiedlichen Tonhöhen ganz leicht von einer Position zur anderen. Für mich persönlich irritierend.
Mit dem Oehlbach wird das ganze dann wieder etwas normaler und m.E. auch transparenter.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 16. Jun 2006, 20:45 bearbeitet]
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