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AKG K701

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Eile
Ist häufiger hier
#3559 erstellt: 26. Jul 2012, 08:37
Kann ich bestätigen. Der KH-Ausgang meines Onkyo DX 7711 klingt anders/besser als der meines Vollverstärkers (Myryad T40)
petitrouge
Inventar
#3560 erstellt: 26. Jul 2012, 09:09
Alles eine Frage des Ausgangswiderstandes der Geräte und ob es auf die Kommastelle genau die gleiche Lautstärke war.



Grüsse Jens
outstanding-ear
Gesperrt
#3561 erstellt: 28. Jul 2012, 10:28

Kakapofreund schrieb:


Und man kann den K701 mit einer Modifikation noch bassstärker machen, sogar ganz prima.

Aber wie das genau geht, das darf ich nicht verraten, weil ich es dem "Erfinder" versprochen habe.



Du hast es tatsächlich getan? Und? Ich meine, es wäre ja schon schön gewesen, mich darüber zu informieren. Der K701 müsste Deinen HD800 doch nun ziemlich alt aussehen lassen, nicht wahr?

Meine persönliche Erfahrung mit dem K701 ist, daß er an hochohmigen Ausgängen "runder" klingt. Er bekommt dann eine leichte Badewanne. An niederohmigen Verstärkern ist seine Mittenpräsenz etwas vordergründig, je nach Abmischung des Quellmaterials auch störend. Ideal: Niederohmig + EQ
Schlappen.
Inventar
#3562 erstellt: 28. Jul 2012, 11:02
Wenn einem der 701 zu wenig Bass hat, warum drückt man dann nicht einfach auf Loudness oder spielt am EQ bisschen rum?
Anstatt dem armen Teil irgendwelche Vileda Wischmopp Putzlappen unter die Polster zu klemmen...
outstanding-ear
Gesperrt
#3563 erstellt: 28. Jul 2012, 16:43
Hahaha, die Putzlappenmodifikationen haben doch mittlerweile Vorschulcharakter. Der Profi partizipiert an der exklusiven Servicegedanken-Bass-Modifikation und da wird nichts hinzugefügt, was Mutti sonst zum Wischen nimmt! Da wird gar nix hinzugefügt. Und die Bohrmaschine kann ebenfalls in der Garage bleiben, nebst Füllstoffe für irgendwelche Löcher. Man sieht es nicht, man hört es nur.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#3564 erstellt: 29. Jul 2012, 00:01
Mensch, rück doch mal mit der Sprache raus! Oder ist das Patent noch nicht durch?
outstanding-ear
Gesperrt
#3565 erstellt: 29. Jul 2012, 11:36
Sagen wir es mal so. Wenn die Administration sich endlich dazu entschließen würde, meinen alten Account wieder freizuschalten, dann wäre ich bereit, weiterführende Hinweise zu posten.
ZeeeM
Inventar
#3566 erstellt: 29. Jul 2012, 12:19

outstanding-ear schrieb:
Sagen wir es mal so. Wenn die Administration sich endlich dazu entschließen würde, meinen alten Account wieder freizuschalten, dann wäre ich bereit, weiterführende Hinweise zu posten. :D


Welcome back
shaft8
Inventar
#3567 erstellt: 31. Jul 2012, 15:31
Endlich vernünftig geworden.
Forenabstinenz......pft.
outstanding-ear
Gesperrt
#3568 erstellt: 31. Jul 2012, 16:10
Bill_Morisson
Stammgast
#3569 erstellt: 03. Aug 2012, 17:56
Hallo Leute, ich überlege im Moment ob ich mir zusätzlich zu meinen Lautsprechern auch mal einen Kopfhörer für den gepflegten Musikgenuss zulege. Neben dem Beyerdynamic DT 880 und dem Sennheiser HD 650 hab ich auch den K701 ins Auge gefasst. Meine Frage ist, ob der AKG gut mit meinen Komponenten harmonieren würde. Ich möchte mir nicht unbedingt einen Kopfhörerverstärker kaufen, wenn es nicht sehr deutliche Verbesserungen zu meinen jetzigen Spielpartnern gäbe.

Den K701 würde ich hauptsächlich an meinem Yamaha RX-V 2067 AVR betreiben. Ansonsten könnte ich ihn noch an meinem Onkyo A-9155 Stereoverstärker oder an meinem CD Player, den Onkyo DX-7355, anschliessen.

Hat jemand von euch Erfahrung mit einer oder sogar mehreren dieser Kombinationen und kann mir dazu was sagen?

Danke schon mal im Voraus


[Beitrag von Bill_Morisson am 03. Aug 2012, 18:04 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#3570 erstellt: 04. Aug 2012, 23:03
Guten Morgen, Bill!

Klar kannst du den 701 am Amp oder am CDP anschließen. Ich hatte das auch gemacht, man muss bei ihm nur etwas weiter am Volume drehen, um genug Pegel zu kriegen, als bei so manchen anderen Kopfhörern, aber Luft nach oben bleibt in der Regel immer.
Ob sich der Klang bei einem zusätzlcihen KH-Verstärker merklich/hörbar ändert, kann ich jedoch nicht sagen, und die Meinungen hierüber sind doch sehr unterschiedlich.

Du solltest aber bedenken, dass insbesondere der Sennheiser sich klanglich recht stark vom AKG unterscheidet.
outstanding-ear
Gesperrt
#3571 erstellt: 05. Aug 2012, 08:27
Der K701, wie auch der K601, reagiert durchaus auf Verstärkung. Niederohmig angesteuert klingt er eher neutral/präzise, hochohmig angesteuert bekommt er eine leichte Loudnesscharakteristik. Letzten Endes Geschmacksache. Einfach mal Adapter basteln oder einen Lautstärkepoti für Lautsprecherchassis "dazwischen" klemmen, verschiedende Stellungen ausprobieren, probehören, Stellung markieren, messen und dann einen Spannungsteiler mit den Annäherungswerten des Gemessenen zusammenbasteln. Auch wenn der Highender bei Widerständen in der Signalkette Blut und Wasser schwitzt! Aber, was ich noch viiiieeeeelllll besser finde, kauft Euch einfach einen DEQ2496 und ihr könnt quasi jeden Geschmack und jede Musikrichtung ideal auf den K701 abstimmen. Einpegeln, Preset speichern und fertig. Zu wenig Bass? Zu vorlaute Mitten? Höhen nicht ideal? Vergangenheit! Aufgrund der hervorragenden Basis des K701/Q701/K702 ist er für den Einsatz eines EQ geradezu prädestiniert! Der DEQ2496 erlaubt auch Einflussnahme auf die "Räumlichkeit". Wem die Basisbreite zu künstlich erscheint, der kann diese soweit "herunterregeln", bis der Sound wie Mono aus der Mitte kommt (und umgekehrt).
Schlappen.
Inventar
#3572 erstellt: 06. Aug 2012, 13:22
So, guten Morgen !

Ich würde gern nochmal das "Thema AKG 701 und Rockmusik" etwas näher beleuchten bzw. zur Diskussion stellen.
Als ich damals bei Madooma in Dortmund den weißen Riesen gegen mehrere ausgesprochene Rock-KH (Shure, Audiotechnica, ....) zum Vergleich hatte und mit so Sachen wie Pink Floyd, MUSE, Porcupine Tree, AC/DC gefüttert hatte, bekam ich eigentlich nur beim AKG so ein wohliges Gefühl, welches mir sagte: "Jo, SO muss sich eine Elektro-Gitarre anhören...."

Ich hatte mir den 701 ja dann auch bestellt, jedoch wollte bei mir zuhause mit dieser Musik nie so recht Freude aufkommen. Woran lag das?

Kürzlich bestellte ich mir ja dann den AKG-550, bei dem sich alles wesentlich "saftiger" anhörte, jedoch machte sich auch schnell wieder Ernüchterung breit, aufgrund eines gewissen "Nerv"Faktors. Ja, ich fühlte mich oft genervt, zumindest bei Gitarrenriffs, Gitarrensoli.... Stimmen wirkten nicht so natürlich, alles hörte sich leicht "plärrend" an, insbesondere bei höheren Lautstärken.
Und immer mehr machte sich Sehnsucht nach dem 701 breit, sodass ich mir den als "Quincy" Version für gute 250 Euro nun wieder bestellt habe.
Bin ich eigentlich bescheuert???
Ich kaufe mir zum zweiten Mal einen Hörer, der mich schon beim ersten Mal nicht so recht "in die Musik" lies. Der zwar insgesamt wunderbar klang, aber selten so eine Headbanger-Mittwipp-Reaktion hervorrief??

Vielleicht sollte man beim Thema "Rockmusik" auch seeehr stark differenzieren, zwischen Motörhead und Pink Floyd, zwischen AC/DC und Porcupine Tree.... Das ist alles zwar Rockmusik, aber so unterschiedlich wie Tag und Nacht und die Frage stellt sich, muss das alles FETT und WARM klingen um gut zu klingen???
Ein Shure 940 klingt (im Gegensatz zum kleineren Bruder) auch nicht fett und warm, und trotzdem ist er laut Meinung vieler ein viel besserer Rockhörer, als der AKG...
Also das kann es nicht sein.

In diesem Zusammenhang würde mich auch mal interessieren, warum z.B. ein Beyer DT-880 für Rockmusik wesentlich öfter empfohlen wird, als der 701... Für mich klingen die von der Abstimmung nämlich schon sehr ähnlich. Beide haben zwar guten Kickbass, aber insgesamt recht wenig Bass-Druck, leicht zurückgenommene, aber sehr natürliche Mitten und sind ähnlich hell abgestimmt. Wobei der Beyer-Peak für mich absolutes No-Go ist.
Was ist es dann?
Liegt es an der, im Vergleich zum Beyer (zu) großen Bühne des AKG, welcher bei Rockmusik eher Langeweile aufkommen lässt?
Muss Rockmusik grundsätzlich "komprimierter" daher kommen um Spass zu machen?
Angenommen man spendiert dem AKG mittels Loudness oder EQ wesentlich mehr Bass.... macht ihn das für Rockmusik geeigneter?

P.S. Sorry, dass das alles etwas unstrukturiert wirkt, aber so sieht es im Moment in meinem Kopp aus.
Irgendwann werd ich dann größenwahnsinnig und bestell mir einen Shure SRH-1840 für 550 Öcken und gucke nie wieder in dieses Forum.images/smilies/insane.gif


[Beitrag von Schlappen. am 06. Aug 2012, 13:27 bearbeitet]
Peterb4008
Inventar
#3573 erstellt: 06. Aug 2012, 14:07
Moin

So ist das mit dem Hobby KH,das kann einen schon in den
Wahnsinn treiben.

War bei mir auch nicht anders,immer neue KH probiert
getestet und !!!!!!!!!!!!!

Deswegen alle verkauft, auch den 701 den finde ich für
die härte "Mucke" einfach nur grauenhaft.

Ok Geschmackssache,aber wie "Mann" mit dem 701 Metal
genießen kann,bleibt für mich ein Rätsel.

Seit einem Jahr höre ich nur noch mit dem AUDEZE LCD-2
seit dem ist Ruhe eingekehrt,solltest du auch mal testen.

Gruß Peter
music_is_my_escape
Stammgast
#3574 erstellt: 06. Aug 2012, 14:24
Der 701er ist ein ganz wunderbarer Kopfhörer und für das Geld, was er kostet, ein absoluter "steal"....

Wie hier schon mehrfach erwähnt, reagiert er aber auch meiner Erfahrung nach sehr auf die ihm zur Seite gestellten Zuspieler.

Bei mir wird der Q701 hauptsächlich an einer Asus Xonar Essence One betrieben, welche ihm imho gut liegt. Warum und weshalb das so ist: Keine Ahnung.

Bis vor einiger Zeit habe ich per Software-EQ die Frequenzbereich um 2000hz um knapp drei db abgesenkt, dies lässt den AKG wesentlich gnädiger mit nicht ganz so perfekt aufgenommenem Quellmaterial umgehen.

Seit mehreren Wochen verwende ich statt foobar oder JRiver das JPlay als Abspielprogramm; im sogenannten River-Mode spielt der 701er wunderbar weich und musikalisch bei gesteigerter Transparenz und Ruhe. Auf die Absenkung kann ich seitdem verzichten, selbst weniger gute Aufnahmen werden nicht mehr so harsch wiedergegeben, wie es bei den anderen Playern der Fall war.

Dennoch darf man in meinen Augen nie vergessen, dass es sich um einen sehr neutralen Studiokopfhörer handelt, welcher Musik hauptsächlich bzw. sogar ausschließlich so wiedergeben soll, wie sie vorliegt.

In zwei konkreten Beispielen aus dem "härteren" Sektor bedeutet das: Stray From The Path´s Rising Sun klingt trotz aller Inbrunst und Aggressivität recht dünn und drucklos, während Parkway Drive´s Deep Blue einem einfach nur das Hirn weg bläst; die Drums sind so unfassbar geil, das ist schwer in Worte zu fassen.

Als etwas bekannteres Beispiel ebenfalls aus dem Rock-Sektor klingt das hochdynamische ....And Justice For All von Metallica (und hier besonders der Klassiker One) so fantastisch, knackig, bombastisch, klar, schiessmichtot...., wie ich es noch nirgendwo anders gehört habe.

Meiner Meinung nach stellt "Rockmusik" extrem hohe Anforderungen an die Wiedergabekette, sowohl was die Komplexität der Arrangements, den benötigten "Druck" als auch die häufig als elende zu bezeichnende Aufnahmequalität betrifft. Andere Genres sind da vergleichsweise gnädig zu den Komponenten.

shaft8
Inventar
#3575 erstellt: 06. Aug 2012, 15:10

Deswegen alle verkauft, auch den 701 den finde ich für
die härte "Mucke" einfach nur grauenhaft.

Finde ich auch.
Es liegt auch nicht nur am Bass (laut manchen Usern gibt es ja auch Bassheavy-Versionen), sondern um die Bühne bzw. Platzierung / Wichtigkeit der einzelnen Instrumente. Da ist eine E-Gitarre einfach nicht präsent, sie liegt aufgrund der grossen Bühne des 701 einfach im Hintergrund. Je nach Song ist das aber der entscheidene Taktgeber. In Verbindung mit einem "neutralen" Bass fehlt auch die Information, die ein treibender Bass mit sich bringt.

Also selbst wenn man per EQ den Bass verzehnfacht, stimmt der Sound einfach nicht.
Ich bin der Meinung, auch härtere Musik hat Harmonie, die jedoch mit einem 701 irgendwie nicht erfassbar wird.
Für (fast) alles andere ist der 701 natürlich spitze.
Schlappen.
Inventar
#3576 erstellt: 06. Aug 2012, 17:55

shaft8 schrieb:
Da ist eine E-Gitarre einfach nicht präsent, sie liegt aufgrund der grossen Bühne des 701 einfach im Hintergrund. Je nach Song ist das aber der entscheidene Taktgeber. In Verbindung mit einem "neutralen" Bass fehlt auch die Information, die ein treibender Bass mit sich bringt.

Interessant. Du meinst, der 701 baut eine Bühne auf, die vom Produzenten beim Abmischen des Albums so gar nicht vorgesehen war?
Ich bin ja nun kein Fachmann auf dem Gebiet, aber nach meinem Verständnis müsste doch der Produzent eines Rock-Albums darauf bedacht sein, dass seine abgemischte Musik bei Reproduktion über Lautsprecher oder Kopfhörer den größtmöglichen "Fun-Faktor" bringt. Er ist doch dafür zuständig, dass z.b. Gitarren weiter im Vordergrund stehen, usw.
Der Kopfhörer kann doch nur - im besten Fall - das so wiedergeben, wie der Produzent sich das gedacht hat. Und genau das tut der 701 doch besser, als die meisten anderen KH. Wo ist also das Problem?

Das klingt ja alles so, als wenn Rockmusik nur dann Spaß macht, wenn sie "verfälscht" wiedergegeben wird.
Um nicht ganz missverstanden zu werden, ich seh das ja zum Teil auch so, wie ihr. AC/DC hört sich auf dem Shure 840 nun mal "besser" weil fetter an, als auf dem AKG.
Die Frage ist nur, warum das so ist. Ist unser aller Hörempfinden schon dermaßen "versaut" durch Konzerte und Alben, dass wir das nur noch genießen können, wenns "verfälscht" wiedergegeben wird?

Und wenn man den Punkt der "Bühne" mal außen vor lässt, wo liegt denn der große Unterschied zwischen einer Rock-Produktion und einer fetzigen Jazz-Produktion. In beiden Fällen gibt es u.U. Sänger, E-Gitarre, Schlagzeug und anderes mehr.
Warum ist der AKG bei Jazz klasse und bei Rock kacke?
ZeeeM
Inventar
#3577 erstellt: 06. Aug 2012, 18:00

Schlappen65 schrieb:

Warum ist der AKG bei Jazz klasse und bei Rock kacke? ;)


Reine Geschmackssache.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#3578 erstellt: 06. Aug 2012, 18:03

Schlappen65 schrieb:
Das klingt ja alles so, als wenn Rockmusik nur dann Spaß macht, wenn sie "verfälscht" wiedergegeben wird.

Leider ist es nicht ganz so einfach. Es geht hier um die Bühnendarstellung, und da müssen Kopfhörer 'tricksen'. Musik wird üblicherweise für das Hören über Lautsprecher abgemischt, und bei Lautsprechern hast du den Effekt, dass du ja mit dem linken Ohr auch noch etwas vom Schall des rechten Lautsprechers abbekommst, und umgekehrt (mit dem rechten Ohr hörst du zum Teil auch noch, was über den linken Lautsprecher abgestrahlt wird).

Bei guten Abmischungen wird dieser Effekt beim Abmischen berücksichtigt. Beim Hören über Kopfhörer fehlt dieser Effekt aber komplett.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 06. Aug 2012, 18:04 bearbeitet]
Peterb4008
Inventar
#3579 erstellt: 06. Aug 2012, 18:06

ZeeeM schrieb:


Reine Geschmackssache. ;)


Dem ist nichts hinzuzufügen.
Schlappen.
Inventar
#3580 erstellt: 06. Aug 2012, 18:17
Ja klar ist das auch Geschmackssache aber es muss ja einen Grund haben, warum gefühlte 90% aller 701 Hörer ihn für Rockmusik eben nicht empfehlen? Irgendwas muss da ja dran sein.
Bad Robot sprach die "Bühne" an, und fast scheint es mir so, als wenn die beim AKG für Rock/Metal einfach viel zu groß ist im Vergleich zu den meisten anderen Hörern....
Einen anderen Grund wüsste ich einfach nicht, denn alles andere kann man ja per EQ weitestgehend anpassen.

@ZeeeM, sprech Dich mal aus, ich möchte von Dir hören, dass der weiße Riese zumindest für gutproduzierten Prog-Rock a la Pink Floyd, Porcupine Tree, Arcade Fire, Tool, Rush, MUSE, Sieges Even, etc. (kein Metal !!!!) durchaus zu gebrauchen ist.

Oder soll ich mir doch nen Shure 1840 kaufen und wären damit alle meine Probleme gelöst?


[Beitrag von Schlappen. am 06. Aug 2012, 18:22 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#3581 erstellt: 06. Aug 2012, 19:35
Mal was ganz profanes: Hat wer den Tischständer für seinen AKG 701 über? Hab nämlich keinen, hätte aber gerne einen
Pilotcutter
Administrator
#3582 erstellt: 06. Aug 2012, 19:58
Den serienmäßigen aus der OVP?

Ich. Kannst haben.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#3583 erstellt: 06. Aug 2012, 20:02
Zum Thema "Rock"Musik mit dem K 701:

Ich betreibe den K 701 mittlerweile permanent mit einem EQ über Foobar und muss sagen, dass er mir auch gerade bei Rock/Metal wirklich super gefällt. Die Änderungen sind mit ca. +3 dB unter 100Hz, -4 dB bei 2,5 KHz, sowie +3dB oberhalb von 10 kHz sehr marginal.
Aber genau das reicht aus, um ihn wirklich SEHR allround-tauglich zu machen.

Mag sein, dass ich mit dem K 601 und HD 650 keine "guten" Referenzen habe. Jedoch ziehe ich meine Erfahrung vorallem aus sehr polarisierenden Breitband-Lautsprechern, die ich früher gebaut habe. Der K 701 kommt einigen Konstruktionen sehr nahe. Bühne ist weit (GERADE das mag ich, egal bei welchem Genre).

Ich höre wirklich Querbeet: von Rock, Metal, Jazz, Klassik bis hin zu Electro (jeglicher Art). Er hat mit EQ nun definitiv den HD 650 bei mir abgelöst (den ich eigentlich früher immer genommen habe, wenn es "krachen" sollte -> Rock ).
Keine Ahnung, ob mein K 701 schon von Haus aus besonders Bass-lastig ist, jedoch hab ich beim Kick-Bass nie etwas vermisst. Die Höhen waren/sind klasse. Rocktauglich -> ja! Es klingt dynamisch und "schnell" (schnell ist für mich übrigens eine [technisch gesehen] dämliche Umschreibung, da "schneller" Bass z.B. mehr vom Bereich ausserhalb der Tiefen abhängig ist).

Achja große Bühne bei Rock -> Klasse!

Wie gesagt, mit EQ hat er für mich kein Genre mehr, was untauglich ist.
Schlappen.
Inventar
#3584 erstellt: 06. Aug 2012, 20:19
edit...


[Beitrag von Schlappen. am 06. Aug 2012, 20:20 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#3585 erstellt: 06. Aug 2012, 20:20

Hirnwindungslauscher schrieb:
. Die Änderungen sind mit ca. +3 dB unter 100Hz, -4 dB bei 2,5 KHz, sowie +3dB oberhalb von 10 kHz sehr marginal.

Das sind für mich alles böhmische Dörfer, was bedeutet das denn? Hast Du die Bässe angehoben?
Ich hab bei meinem alten Pioneer Amp nur ne "Loudness" Taste. Kommt das dem in etwa gleich?
ZeeeM
Inventar
#3586 erstellt: 06. Aug 2012, 20:22

Schlappen65 schrieb:

@ZeeeM, sprech Dich mal aus, ich möchte von Dir hören, dass der weiße Riese zumindest für gutproduzierten Prog-Rock a la Pink Floyd, Porcupine Tree, Arcade Fire, Tool, Rush, MUSE, Sieges Even, etc. (kein Metal !!!!) durchaus zu gebrauchen ist.


Kann man, an manchen Tagen auch nicht. Gerade Rush High-Water vom Album Hold your Fire auf den Ohren. Klingt mit dem K701 etwas nach Plastikbecher. Occams Razor von Porcupine-Trees The Incident hinterlässt überhaupt nicht den Eindruck, das klingt rund und ausgewogen und Rosetta Stoned von Tool find ich jetzt auch nicht gerade drucklos.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#3587 erstellt: 06. Aug 2012, 20:35
@Schlappen65

Man könnte die Frage mit einem "Ja" beantworten

Loudness hat jedoch den "Nachteil" (je nach Gusto), dass es mit zunehmender Lautstärke an Wirkung verliert. Einfach aus dem Grund, weil die natürliche Hörkurve unserer Ohren, bei geringen Lautstärke zwar sehr empfindlich für Mitten ist, jedoch nicht für Tiefen und Höhen. Loudness gleich genau den Umstand aus, dass es leise sehr stark die Bässe und Höhen anhebt jedoch weniger bei höherer Lautstärke.

Um die böhmischen Dörfer zu entwirren und Klartext zu schreiben -> Mehr Tiefbass, weniger Mittelton (der K 701 hat bei 2,5 kHz eine starke Resonanz, weswegen ihm oft der "Telefonartige" Klang bescheinigt wurde) und mehr Superhochton.
Bis auf die Entzerrung im Mittenbereich tut die Loudness-Schaltung ähnliches....in etwa.

Im Endeffekt erweitert das den K 701 im Übertragungsbereich (geht tiefer und höher) bei einer milden Entzerrung des Mitteltonpeaks. Ich finde es klasse so.

Gerade höre ich Sainkho Namtchylak - Stepmother City. Die gute Frau hat zwar eine sehr schöne Produktion für ihre Alben, aber ist schon eine halbe "Säge" mit ihrem Kehlkopfgesang. Aber sehr sehr erträglich klingend.

Übrigens, wie ich es mal in einem Vergleichsthread zwischen K 601, K 701 und HD650 geschrieben habe: Rock/Metal ist nicht gleich Rock/Metal!

Ich habe genug Alben hier, die klangen schon ohne EQ mit dem K 701 angenehmer, als mit dem HD650.
Aber meine Präferenz mit dem K 701 ist immer noch elektronische Musik. GERADE wegen dem Tiefbass. Klar und knackig.
Schlappen.
Inventar
#3588 erstellt: 06. Aug 2012, 20:59
Danke Euch, das stimmt mich wieder etwas zuversichtlicher.

Morgen kommt mein Quincy und dann wollen wir mal schauen, ob das doch noch Liebe wird...


[Beitrag von Schlappen. am 06. Aug 2012, 21:01 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#3589 erstellt: 06. Aug 2012, 22:19
Es ist nicht klug, den K701 NICHT mit einem EQ zu kombinieren. Eben wegen den entsprechenden Abmischungen, die unterschiedlicher nicht sein können. Im Bereich der Klassischen Musik gibt es auch "Vermixtes", aber bedeutend weniger als bei der Massenmucke. Vielleicht daher auch der Mythos (?), der K701 ist ein reiner Klassikhörer. Stimmt so aber nicht! Mit dem richtigen Quellmaterial und dem gemäßigten Einsatz eines EQ spricht eigentlich nix gegen den großen AKG. Das mit der entfernten E-Gitarre kann ich so pauschal nicht bestätigen. Habe mal gerade Folgendes getan, Oma möge mir verzeihen :D: "Disposable Heroes" von Master of Puppets (Habe ich mal für einen Forenkollegen freiwillig bei den Amazonen heruntergeladen) vom J3 (Cowon) am M-Stage über den DT770, K701 (bzw. Q701) und dem D5000 an die Hörzellen gebracht, bei aufreibender Lautstärke und ohne EQ-Einsatz.

Der DT770 machte aus dem "Gehörten" Musik, sprich, klang sehr angenehm und nicht schrill oder aggressiv. Den D5000 habe ich sofort wieder weggelegt, das ist nix für den, denn dann springen die Plomben. Dachte bis gerade eben nicht, dass der D5000 derart spitz klingen kann! Der AKG machte den entscheidenden Mix für Leute, die es gerne "direkter" haben möchten, aber ohne schrill zu klingen wie der Denon (habe fast geweint *schieeffff*) und ohne die badewannige Sanftheit des DT770. So schaffte der AKG eine sehr gelungene Mischung aus Präzision, Direktheit ("in die Fresse spielen") und Bühne und ich muß ihn bei diesem Genre zum Testsieger erklären, obwohl ICH so'n Zeugs wohl eher mit dem DT770 hören würde, wenn ich müsste. Zwar ist mein Q701 ja frisiert, aber das kann man ja mit einem EQ simulieren, damit eben auch der Bass entsprechend holzt. Hat man aber keinen "Bassheavy" könnte der K701 jedoch zu blutleer klingen, demzufolge zu direkt, und dann wäre der DT770 am nächsten dran (Geschmacksache). Übrigens konnte ich auch bei diesem Stück nichts von einem Schwabbelbass beim Beyer erkennen. Ich konnte leider noch nie den Q701 mit einem (nicht defekten) K701 direkt vergleichen, nur aus dem Gedächtnis heraus. Kann natürlich sein, dass der Q701 doch anders spielt als der weiße Artgenosse und meine Eindrücke daher nicht zu 100% umgemünzt werden können.


[Beitrag von outstanding-ear am 06. Aug 2012, 22:20 bearbeitet]
shaft8
Inventar
#3590 erstellt: 07. Aug 2012, 14:56

Interessant. Du meinst, der 701 baut eine Bühne auf, die vom Produzenten beim Abmischen des Albums so gar nicht vorgesehen war?
Ich bin ja nun kein Fachmann auf dem Gebiet, aber nach meinem Verständnis müsste doch der Produzent eines Rock-Albums darauf bedacht sein, dass seine abgemischte Musik bei Reproduktion über Lautsprecher oder Kopfhörer den größtmöglichen "Fun-Faktor" bringt.


Ja so in etwa.
Ein 701 / HD800 stellt eine grössere Bühne dar als sie vielleicht tatsächtlich ist (oder man von anderen KH mit normaler Bühne gewohnt ist).
Somit klingt dann eine Gitarre FÜR MICH weiter weg als die Stimme. Und durch das weiter weg (Position bei der Raumtiefe nach vorne) auch dünner im Klang. Andere KH haben zwar weniger Räumlichkeit, vermitteln aber einen Sound ala viereckiger Rockkeller anstelle Philhamonie. Das klingt einfach dreckiger.
Das fällt auch direkt auf wenn man mal Radio hört und dann etwas Rockiges läuft.


warum gefühlte 90% aller 701 Hörer ihn für Rockmusik eben nicht empfehlen? Irgendwas muss da ja dran sein.


Ist es auch.
Aber es ist nicht so, dass ALLE das so sehen.
Wenns gefällt passt es.
Schlappen.
Inventar
#3591 erstellt: 07. Aug 2012, 16:13
So, der Quincy Q-701 ist da !!
Ich kann echt nicht beurteilen, ob der jetzt anders/bassiger klingt, als der K-701 vor paar Wochen, aber der Bass ist keinesfalls zu wenig. Mit "Loudness" ist es mir definitiv zuviel, v.a. bei gut produziertem Material. Dann tun die Bässe schon fast weh.
Alles klingt extrem fein und musikalisch. Sehr sympathisch. Einen Schuss mehr "Punch" könnte er manchmal.... aber das hatten wir ja schon.

Joe Bonamassa - Live from Nowhere in Particular.... das scheint wie gemacht zu sein für den 701, klingt richtig "fett", jedenfalls genau richtig für mich.
YELLO kommt nicht ganz so saftig wie beim 550, aber auch durchaus beeindruckend.
Pink Floyd/Knopfler klingt sowieso geil.
Tom Waits, Willy deVille (Live in Berlin).... kann nicht sagen, dass diese extrem geilen Säufer Stimmen "dünn" klingen, im Gegenteil, da läuft einem schon mal ne Gänsehaut über.

Jedenfalls ist dieses "Plärrige" (auch durch zuviel Hall/Resonanzen) weg, dass mich so beim 550 gestört hat.
Der 701 klingt für mich nie anstrengend oder gar nervig. Ein wahrer Ohrenschmeichler. Wobei man ihn auch nicht extrem laut hören kann, dann kommen manche Höhen nicht mehr so gut, es "beißt"...

Interessant ist, beim normalen K-701 kürzlich hatte ich immer das Gefühl, die Instrumente würden zuweit auseinander stehen, zu große Bühne.
Jetzt beim Quincy ist mir das komischerweise noch nicht aufgefallen. Alles klingt wie aus einem Guss.


[Beitrag von Schlappen. am 07. Aug 2012, 16:15 bearbeitet]
schachi08
Stammgast
#3592 erstellt: 07. Aug 2012, 17:02
Schön, dass Du zufrieden bist - ich bin es mit meinem Q 701 ja auch. Nur hör Dir mal AC/DC - Razors Edge, The Sisters of Mercy - Floodland oder Fields of the Nephilim - Dawnrazor an, die liegen dem Q 701 meiner Meinung nach nicht so gut wie dem K 550.

Yello - Touch - The Expert macht aber wirklich Freude mit dem Q 701.
Schlappen.
Inventar
#3593 erstellt: 07. Aug 2012, 17:41
Schachi, ja doch.
Ich muss aber irgendwo auch mal nen Kompromiss machen, und da ich ja so Sachen wie AC/DC, Volbeat, Rise Against, Bad Religion, usw. lange nicht so oft höre, wie andere, eher ruhige (Rock) Stücke, ist da der 701 für mich die bessere Alternative, als der 550.
Auch die Velourpolster gefallen mir wesentlich besser, als diese schwabbeligen Plastikdinger.

Vielleicht staub ich mal irgendwo nen alten, gebrauchten Shure 840 ab, für die "dreckige" Musik. Aber vorerst bin ich sehr glücklich.
Das war die beste und einzig richtige Entscheidung - nach all der Rumeierei - die ich machen konnte.
Übrigens hast Du ja auch den weißen Quincy, gell?
Ich find den nochmal ne Spur hübscher, als den Orignial K-701. Dieses Mausgrau an Bügel und Kabel fand ich nicht so prickelnd und es gibt imo nix schlimmeres, als silber lackiertes Plastik.
Schwarz ist da schon sehr viel cooler.
Und auch dieses GIFTGRÜNE Kabel find ich irgendwo doch sehr.....cool.

So, und jetzt hör ich Arcade Fire - The Suburbs.


[Beitrag von Schlappen. am 07. Aug 2012, 17:43 bearbeitet]
Micha125
Stammgast
#3594 erstellt: 07. Aug 2012, 17:45
Liegt beim Q701 eigentlich auch ein schwarzes Kabel bei, sowohl beim schwarzen als auch weißen Modell?
Schlappen.
Inventar
#3595 erstellt: 07. Aug 2012, 17:58

Micha125 schrieb:
Liegt beim Q701 eigentlich auch ein schwarzes Kabel bei, sowohl beim schwarzen als auch weißen Modell?

Nein, nur zwei herrlich giftgrüne, eins 3m und eins 6m lang.
Micha125
Stammgast
#3596 erstellt: 07. Aug 2012, 18:16
Kann man denn eins in schwarz nachkaufen? Hab bisher noch nichts gefunden
schachi08
Stammgast
#3597 erstellt: 07. Aug 2012, 18:41
Ja, ich habe auch den weißen Q 701. Schwarz war mir zu langweilig und ganz in grün wollte ich ihn lieber nicht haben. Entgegen unterschiedlichen Fotos sind nur grüne Kabel dabei. Mir gefallen die Velourspolster auch sehr viel besser als die Pentants aus Kunstleder. Vor allem schwitzt man unter dem Q 701 erheblich weniger als unter dem K 550.

Ich habe mich nach einem schwarzen 3m Kabel erkundigt und die folgende Antwort erhalten:
Das Kabel 0110E0287 kostet 13,72€ zzgl. MwSt. und Versand. 1 Stück bei Vorkasse mit Versand 20,97€

Hier die Email von AKG:
Ersatzteile bzw. Informationen zu deren Verfügbarkeit und deren Preise für Ihr AKG Produkt, erhalten Sie bei folgendem Harman Service-Partner

Hier die Kontaktdaten:
RW SOUNDSYSTEM
JBL/Infinity/AKG Service Deutschland
Breslauer str.8
74613 ÖHRINGEN
Tel. 07941 64779 0
Fax 07941 64779 19
Email: kontakt@rw-soundsystem.de


[Beitrag von schachi08 am 07. Aug 2012, 18:48 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#3598 erstellt: 07. Aug 2012, 18:44
Ich werde mal da Fragen, ob man als Gehäusteile von der Q-Serie welche am K701 benutzen kann.
So käme ich zum wechselbaren Kabel und einem unique Aussehen.
schachi08
Stammgast
#3599 erstellt: 07. Aug 2012, 18:46
Gute Idee - dass da noch keiner drauf gekommen ist...
ZeeeM
Inventar
#3600 erstellt: 07. Aug 2012, 18:49
Das gibt es eine Listen für Ersatzteile
http://www.akg.com/s...guage,DE,cat,11.html

Habe mal geade die Bestellnummern überflogen.
Die sind für die Systeme:

K601/701 DKK45 2400Z0006
K702 DKK45 2400Z00080
Q701 DKK45 2400Z00080

Für Q701, K702 identisch.

Würde mich nicht wundern, wenn der Q 701 eigentlich ein K 702 ist, was die Kabelgeschichte vermuten lässt und etwaige akustisch Abweichungen im Abdeckgitter begründet liegen.


[Beitrag von ZeeeM am 07. Aug 2012, 19:12 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#3601 erstellt: 07. Aug 2012, 19:23

ZeeeM schrieb:

So käme ich zum wechselbaren Kabel und einem unique Aussehen.

Das wäre aber dann nicht vom Quincy abgesegnet, das werd ich petzen.
ZeeeM
Inventar
#3602 erstellt: 07. Aug 2012, 19:26
Ich mach mir dann ein Z auf die Gitter
schachi08
Stammgast
#3603 erstellt: 07. Aug 2012, 19:39
Wenn man die ganzen Teile für den K 701 kauft, ist es wahrscheinlich günstiger wenn man den K 701 gebraucht verkauft und sich gleich einen neuen Q 701 zulegt.
ZeeeM
Inventar
#3604 erstellt: 07. Aug 2012, 19:47
Aber so bekomme ich keinen Grün-Weiss-Schwarzen..
Ich bin mir aber nicht Sicher ob die Teile von 702/Q701 auch auf den K701 passen. Logistisch sollte das so sein, aber......
Schlappen.
Inventar
#3605 erstellt: 08. Aug 2012, 19:34
Wurde eigentlich schon mal irgendwo der 701 in Verbindung mit "Sibilanten" (Zischlauten) genannt? Mir ist noch nix untergekommen.
Vielleicht bin ich da auch momentan etwas "übersensibilisiert, aber dieses stimmlose "S" im Gesang ist schon sehr präsent.
Aber vielleicht muss es das ja auch sein, ansonsten würde der Sänger ja "lispeln".
Hab jetzt dummerweise keine Vergleichsmöglichkeit mit anderen Hörern, die etwas "wärmer" abgestimmt sind.
Bei Steven Wilson (Porcupine Tree) fällt mir das zum Beispiel auf.


[Beitrag von Schlappen. am 08. Aug 2012, 19:35 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#3606 erstellt: 09. Aug 2012, 10:04
@Schlappen65

Das liegt meiner Meinung nach eher an der Aufnahme. Persönlich finde ich den K 701 in dem Bereich nur anstrengend, wenn die Lautstärke zu hoch ist, oder wenn die Aufnahme mies ist.
Ich kenne die meisten neueren Sachen von Steven Wilson nicht, jedoch die, die ich kenne, hatten meist scharfe S-Laute.
Schlappen.
Inventar
#3607 erstellt: 09. Aug 2012, 13:08
@Hirnwindungslauscher, Danke. Das mit dem Zischeln scheint wirklich produktionsbedingt zu sein, und fällt mir auch mittlerweile kaum noch auf.

btw, wer meint, der K-701 wäre nur was für Klassik/Jazz möge sich mal folgendes Album damit anhören:
Yello - Touch
Das ist einfach der absolute Wahnsinn, genau da spielt der AKG mMn sein volles Potenzial aus.
Sowas von abgrundtiefen Bässen und über Mitten/Höhen brauchen wir gar nicht erst zu reden.
Danke an Schachi für den Tip.

Auch Rock geht mittlerweile ganz gut, jedenfalls gut produzierte Sachen. Einzig hin und wieder bei E-Gitarren-Soli könnte etwas mehr "Volumen" da sein, das wirkt manchmal doch etwas "harsch". aber bei all den anderen Vorzügen kann ich das gut verschmerzen.
Also Electro....Pop...Singer-Songwriter...Dance....Trance...Psychedelic....akustische Gitarren...generell akustische Instrumente....geht alles (neben Klassik/Jazz) imo ganz ausgezeichnet bei dem Teil.
schachi08
Stammgast
#3608 erstellt: 09. Aug 2012, 18:36

Schlappen65 schrieb:

Danke an Schachi für den Tip.

Gern geschehen. Wenn man Tiefbass mag, ist die CD "Baby" von Yello zu empfehlen. Das Stück "Blender" drückt so richtig...
ZeeeM
Inventar
#3609 erstellt: 09. Aug 2012, 20:19

schachi08 schrieb:

Gern geschehen. Wenn man Tiefbass mag, ist die CD "Baby" von Yello zu empfehlen. Das Stück "Blender" drückt so richtig...


Das ist ein Stück, wo bei mir der 701 patzt. Die synthetische Hihat hört sich .. brrrrrr an...
Gerade mal auf den SRH840 gewechselt.... der passt da deutlich besser.
So ist das mit den Lieben Lauscherlautsprechnern.


[Beitrag von ZeeeM am 09. Aug 2012, 21:00 bearbeitet]
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