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Dat-Recorder / Reparaturen

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Beitrag
Zidane
Hat sich gelöscht
#901 erstellt: 10. Dez 2005, 16:29

digitalo schrieb:
Ja, dass passiert bei den güldenen Technics nicht, gell? Die werden genauso verschlissen wie die schwarzen :D


Ist eben kein "Sony" *g*
digitalo
Inventar
#902 erstellt: 10. Dez 2005, 16:37
Habe gerade seit langer Zeit eine Ausnahme entdeckt: Artikelnummer: 7569230009
waitcaution
Ist häufiger hier
#903 erstellt: 10. Dez 2005, 20:40
hier nochmal der korrekte Link (hat sich wohl ein Komma eingeschlichen)
http://farzeno.club.fr/edat.htm
Alphamenpower61
Ist häufiger hier
#904 erstellt: 10. Dez 2005, 21:18
Habe einen 55er ohne Anleitung.
Mit Taste Mode und glaub ich Taste 1 oder 5 der 10er Tastatur schaltete das Display um und sah wie folgt aus
Top Mid Ende
darunter die Segmente Blinkten 2, max. 3

Was stellt man da ein ?
Wie müsste ich weiter vorgehen ?

Mein 55er scheint abendzu mit den 180 Bändern zu spinnen.
Das letzte mal ging die Zeit Anzeige sehr komisch. Ingesamt hatte er eine Gesamtlaufzeit von 3STd. 58 Min. angezeigt,
was ja eigentlich nicht möglich wäre.

Jetzt scheint er wieder normal zu zählen.
digitalo
Inventar
#905 erstellt: 11. Dez 2005, 17:46
Alphamenpower61:
Die Balkenanzeige wird mit MODE + 4 eingeschaltet.
Das ganze ist eine Verlaufsanzeige der gewählten Abtastfrequenzen.
TOP = Bandanfang, MID = Bandmitte, END = Bandende.
An den Bandabschnitten, die mit 32 kHz aufgenommen wurden, leuchten die oberen Segmente, bei Abschnitten mit 44,1 leuchten obere u. untere Segmente, bei 48 kHz leuchten die unteren Segmente.
Beim Spulen u. bei Wiedergabe läuft die Balkenanzeige dann also von TOP Richtung END. Das ganze ist aber eher eine nette Lightshow u. zumindest für mich ohne praktischen Wert.
Wen das interessiert, dass haben andere Dat's auch.

Mode + 6 zeigt glaube ich den Kopierstatus an.
Gruß, digitalo


[Beitrag von digitalo am 11. Dez 2005, 17:49 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#906 erstellt: 13. Dez 2005, 15:33
Auch von mir wieder was zum 55er:

Nachdem ich jetzt von digitalo ein Bastel-55er bekommen hab, hab ich mich doch nochmal an mein Spulproblem von meinem "guten" rangewagt!

Habe den Vorschlag von olleb nachgemacht mit dem elektronischen Einstellen des Bandzuges an RV 305 (meiner stand bei 2,64 Volt, habe dann auf 2,55 korrigiert).

Habe diesen Block, wo die Wickeldorne etc. drauf sind rausgelöst, die Wickeldorne selber abgenommen und mit Gleitmittel neu draufgesetzt und alles gereinigt.

Ergebnis:

Kein Unterschied - Rückspulen einwandfrei, Vorspulen nach wie vor zu langsam, hört bei 1:50 ca. dann meist auf!

Hab wirklich so langsam keine Erklärungen mehr dafür...
digitalo
Inventar
#907 erstellt: 13. Dez 2005, 19:47
Thema 55'er
bisher ist zumindest hier auch noch keine eindeutige Fehlerquelle ausgemacht worden. Alle Erfolg versprechenden Ansätze wurden durch Gegenbeispiele widerlegt.
Mein Vorschlag, nimm Dir mal dieses schwarze Teil vor, dass von oben mit jeweils einem Filz auf die Wickelteller drückt.
Wurde ja hier ausführlich beschrieben. Das bedeutet zwar den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben, aber es hilft allemal.
XLR
Stammgast
#908 erstellt: 13. Dez 2005, 21:26
hat sich schonmal einer mit den dat streamern für pc´s von sony beschäftigt (z. b. Streamer Sony SDT- 9000) ? mich würde mal interessieren, welche laufwerke da drinne sind, bzw. ob man mit den streamern auch audio dat´s in den pc einspielen kann und welche software man dafür benötigt !

gruss

xlr
waitcaution
Ist häufiger hier
#909 erstellt: 13. Dez 2005, 23:23
wenn ich schon nicht viel zur Reparatur von Dats beisteuern kann, dann halt mit Links
welches Laufwerk im Sony ist, keine Ahnung, aber Software dafür findest du unter http://www.ncf.carleton.ca/~aa571/dat2wav.htm
Zidane
Hat sich gelöscht
#910 erstellt: 14. Dez 2005, 08:47
Hi..

Habe so eine Kombie im PC am laufen, mit einem Sony SDT 9000 ist es möglich, entweder wenn dieser von SGI gelabelt ist, darunter auch Seagate/Connor CTD 8000R.

Solltest du einen reinen Sony SDT-9000 haben, must du eine Audio-Firmware für diesen einspielen.

Vorteil -> Dann kannst du ihn für Audio-Tapes verwenden.
Nachteil -> Für Datenbackups kann man ihn unter Umständen nicht mehr benutzen, und da die Audio-Firmware kl. Fehler hat, es evt. zu Problemen kommen kann.

Also Software entweder Dat2Wav nehmen, funktioniert aber nur als reine Dos Version per Befehlszeile o. für Windows halt V-Dat. Nachdem man einen Aspi-Treiber installiert hat, kann man das Laufwerk in Betrieb nehmen, und damit dann die Bänder als Wav auslesen, Wav-Daten in PCM auf Band bringen, oder halt im PC abspielen.

Als restliche Hardware, wir neben der Software und dem Streamer eine SCSI-II Karte z.b Adaptec 2940UW, Kabel und evt. ein Abschlußterminator für den SCSI-Bus benötigt.

Wenn du mehr Infos braucht, kann ich da gerne weiter beraten.


[Beitrag von Zidane am 14. Dez 2005, 08:48 bearbeitet]
XLR
Stammgast
#911 erstellt: 14. Dez 2005, 23:00
hallo zidane,

danke für die infos. werden denn auch startmarken etc. mitübernommen ? lässt sich die audiodatei dann auch speichern ? wie machen sich denn die fehler der firm-ware bemerkbar ? wird die qualität gemindert ? wird die musik digitl in den pc eingespielt ?

danke

xlr
digi-tal
Neuling
#912 erstellt: 15. Dez 2005, 14:54
Hallo,
da dieser Thread wohl die Heimat der 'DAToholics' dieses Forums ist, hier meine Bitte:
Ich möchte einen gebrauchten DAT-Player kaufen. Welches Modell wäre empfehlenswert? Es sollte folgende Eigenschaften haben:

- Aufnahme von analog mit 44,1kHz
- Möglichst robustes Laufwerk
- 90 Minuten DATs verwendbar, besser 120 (DDS?)
- SCMS abstellbar (nicht so wichtig)
- A/D-Wandler nutzbar ohne das DAT mitläuft
- XLR wäre nett, aber für meinen anvisierten Preis wohl nicht machbar:
- Preis ca. 100€ gebraucht

Nach teilweiser Lektüre dieses Threads fallen die billigeren Sonys schonmal weg (Laufwerksprobleme). Bleiben aus meiner DAT-unerfahrenen Sicht Tascam DA-20/DA-20MKII und Pioneer D-05. Oder habt ihr weitere Empfehlungen? Baugleiche Geräte?

Vielen Dank für eure Hilfe.
digi-tal
digitalo
Inventar
#913 erstellt: 15. Dez 2005, 19:55
digi-tal:
mir fällt da nur der YAMAHA DTR-2 ein. Alles andere dürfte deutlich teurer werden. Im Netz gibt es reichlich Bilder.
Olleb
Ist häufiger hier
#914 erstellt: 16. Dez 2005, 13:14
Hallo,

Für alle, die noch nie einen Motorblock aus einen der 4DD Direktantriebler von Sony gesehen haben, habe ich hier mal ein Foto.



Man achte auf das winzige Kugellager an der Auflage der abgezogenen rechten Magnetscheibe. Digitalo schrieb mal, das er es sich beim 55er nicht erklären kann, warum die Scheibe, wenn er sie mit der Hand andreht, nicht gleich mehrere Umdrehungen weiterdreht wie bei den 4DD Modellen. Das mit dem Kugellager hat er aber verschwiegen, nicht wahr.
Mit so einem kleinem Lager würde auch der 55er zum Renner in Sachen Spulerei. Außerdem sind die Magnetscheiben noch mal eine Nr. dicker, das Magnet ist wesentlich stärker. Das die nie Probleme bekommen, warscheinlich auch mit sehr langen Bändern, dürfte klar sein.
Überhaupt sind viele Teile, wie die aufwendige und fehleranfällige Bremskonstruktion z.B. im 55er durch diesen schlichten Aufbau überflüssig, wie man sieht.
Und freundlicherweise hat Sony gleich noch einen Streifen Ersatz-Bremsbelag, oben rechts im Bilde, für Servicezwecke gleich mit auf die Platine geklebt.

Gruß Olleb
Olleb
Ist häufiger hier
#915 erstellt: 16. Dez 2005, 13:55
Hallo


digitalo schrieb:

Thema 55'er
bisher ist zumindest hier auch noch keine eindeutige Fehlerquelle ausgemacht worden. Alle Erfolg versprechenden Ansätze wurden durch Gegenbeispiele widerlegt.


Doch, eine Fehlerquelle steht fest.
Und zwar liegt es einwandfrei am Laufwerk. Und nur an diesem.
Auf keinem Fall am Netzteil und auch nicht an der Hauptplatine.

Ich denke mal, das wir das doch mal endgültig festhalten.
Denn ich habe ja bekanntlich aus dem fast noch "Neuen" 55er das Laufwerk in dem schlecht laufenden eingebaut und es lief und spulte dort darin genausogut.
Das hattest Du ja vorher bei Deinen 55ern nicht gemacht, obwohl sich ja später herausstellte, das Du einen ebenfalls gut funktionierenden 55er hast.
Du hattest ja nur die Netzteile einzeln ausprobiert.

Was das Problem an den Laufwerken angeht, momentan gibt es bei meinen zwei vorher schlecht laufenden mit der ebenfalls vorher beschriebenen Vorgehensweise keinerlei Probleme.
Spulzeiten liegen um die 46 - 48 Sekunden bei jedem 120er Band.



@Freak-Duesseldorf,

Das beim Spulen so unterschiedliche Zeiten entstehen können, ist normalerweise unmöglich. Entweder läuft es oder nicht.

Was ich mir noch vorstellen könnte ist, das beim Vorspulen entweder der schwarze Plastikschieber verkanntet und einseitig abbremst. Das könnte man, wie Digitalo schon schrieb, einfach feststellen, indem man ihn entfernt.
Das selbe kann auch bei den unteren Bremsbacken passieren, also testen, ob beide Wickel bei angezogenen Magneten freilaufen.
Auch auf gleichmäßige Dicke der Bremsbeläge achten.

Und auch mal andere Tapes ausprobieren, die vorher noch nicht auf diesem Gerät liefen. Denn wenn, wie bei Dir, das Poti 305 zu hoch eingestellt war, ist das Band zu stramm aufgewickelt worden.

Als nächstes könnte man noch die Impulsgeber Platine am Motorblock auf defekte Bauteile überprüfen. Ferner sollten Poti 303 und 304 ungefähr gleich stehen.
Vorraussetzung dessen einwanfreier Funktion ist natürlich, das die Impulsgeber-Skalen unter den Wickeldornen sauber und ölfrei sind.

Gruß Olleb
digi-tal
Neuling
#916 erstellt: 16. Dez 2005, 17:56

digitalo schrieb:
digi-tal:
mir fällt da nur der YAMAHA DTR-2 ein. Alles andere dürfte deutlich teurer werden. Im Netz gibt es reichlich Bilder.



Danke erstmal. Leider konnte ich diesen Typ noch nicht gebraucht finden. 150€ wären durchaus auch drin. Bieten die DATs Tascam DA-20 / Pioneer D-05 die genannten Wunschfeatures nicht?
Zidane
Hat sich gelöscht
#917 erstellt: 16. Dez 2005, 21:12

XLR schrieb:
hallo zidane,

danke für die infos. werden denn auch startmarken etc. mitübernommen ? lässt sich die audiodatei dann auch speichern ? wie machen sich denn die fehler der firm-ware bemerkbar ? wird die qualität gemindert ? wird die musik digitl in den pc eingespielt ?

danke

xlr


Die Audiodatei läst sich als "Wav-Datei" speichern !, glaub Startmarken und Co werden nicht übernommen, die werden wohl neu generiert wenn du diese wieder auf Band speichern willst. Das geht wohl nur bei einer direkten Bandkopie, die man mit dem Programm aber nicht machen kann. Die Qualität der Stücke verändert sich nicht. Die Daten werden digital über den SCSI-BUS auf die Festplatte übertragen. Ist so als wenn du mit Wav-Dateien dir ne Audio-CD erstellst.

Und dafür ist es ja mitunter gedacht, die besten Titel vom Band auf die Platte rippen lassen, und dann auf CD-Brennen, oder ne CD auslesen, und die Stücke aufs Band schreiben lassen, damit man sie im Datrecorder abspielen kann.

Die Firmware verursacht eben den Fehler, das man den Streamer wie schon erwähnt nicht mehr als Datenstreamer nutzen kann, geht also nur es als Audio-Recorder anzuwenden.

Bei den Streamern die von SGI stammen, und deren Firmware haben, geht natührlich beides.

@Olleb, ist aber kein reines 4 D.D Drive oder, das vom ZA-5ES sah anders aus, hatte aber leider keine Cam um davon ein Bild zu machen. Beim ZA-5 waren beide Dorne direkt angetrieben, rechte Seite mit dem Teller war links ebenso aufgebaut.


[Beitrag von Zidane am 16. Dez 2005, 21:18 bearbeitet]
Olleb
Ist häufiger hier
#918 erstellt: 17. Dez 2005, 02:12

Zidane schrieb:

@Olleb, ist aber kein reines 4 D.D Drive oder, das vom ZA-5ES sah anders aus, hatte aber leider keine Cam um davon ein Bild zu machen. Beim ZA-5 waren beide Dorne direkt angetrieben, rechte Seite mit dem Teller war links ebenso aufgebaut.


Hallo Zidane,

doch, ist ein 4DD Laufwerk. Hab aber nur von der rechten Seite die Magnetscheibe abgezogen und in das leere Loch der Platine gesteckt, um die Dicke des innenliegenden Magneten zu zeigen. Selbstverständlich sieht die andere, linke Seite darunter genauso aus.
Jeder Dorn wird also seperat angetrieben.
Die Elektronik befindet sich auf der oberen Hälfte der Platine und ist so im aufgeklappten Zustand nicht sichtbar.

Gruß Olleb
digitalo
Inventar
#919 erstellt: 17. Dez 2005, 19:54
Thema 55'er:


Olleb schrieb:
Digitalo schrieb mal, das er es sich beim 55er nicht erklären kann, warum die Scheibe, wenn er sie mit der Hand andreht, nicht gleich mehrere Umdrehungen weiterdreht wie bei den 4DD Modellen. Das mit dem Kugellager hat er aber verschwiegen, nicht wahr.


Gruß Olleb


Hallo,
zeig mir mal den Beitrag, wo das drinsteht. Kann mich erinnern, dass die Leichtgängigkeit der Magnetscheibe bei meinen damaligen 55'ern im Vergleich zu einander unterschiedlich war. Das konnte ich durch intensive Reinigung aber beheben.
Das bei der Lagerung der Magnetscheibe gegenüber dem 4DD LW gespart wurde, glaube ich aber gerne. Weiß nun aber nicht auswendig, auf welche Weise. Immerhin war der alte 1000'er mit dem 4-DD LW auch mehr als doppelt so teuer.

Nochmal meine Meinung zur grundproblematik des 55'er:
Tatsache ist, dass meine LW's mit dem Tausch der Netzteile unterschiedlich spulten. Dieses Phänomen konnte aber messtechnisch nicht nachvollzogen werden.
Die hier genannten Optimierungen an der Mechanik haben im Einzelfall Besserung gebracht. Mehr nicht! Es gibt genügend Exemplare, die auch im gebrauchten Originalzustand nach 15 Jahren einwandfrei laufen. Daher dürfte als Ursache auch die Unterdimensionierung irgendwelcher Bauteile ausscheiden.
Natürlich müssen alle möglichen Störeinflüsse überprüft u. beseitigt werden. Aber selbst danach habe ich an meinen Geräten noch Probleme gehabt. Den gröbsten negativen Einfluss hat nach meiner Erfahrung dieser schwarze Schieber, der auf die Wickeldorne drückt. Aber offenbar auch nur an einem LW, dass an sich schon kränkelt bzw. in seiner Arbeit durch andere Störeinflüsse behindert wird. Mein übrig gebliebener 55'er rennt auch mit diesem Teil wie es sein soll. Vorwärts/Rückwärts in 45 Sek /120 Min. Tapes. Auf der japanischen Rep. Seite wird dieser wiederum mit anderen LW-Teilen als Tauschteil dargestellt.
Also entweder gibt es beim 55'er keinen pauschalen Fehler u. man muss im Einzelfall das halbe Gerät untersuchen oder er ist hier immer noch nicht entdeckt worden. Das würde natürlich auch erklären, warum shortpulse für den 55'er mehr verlangt als für die Nachfolger LW's. Aber seine Preisgestaltung ist ein anderes Thema.


digi-tal:
bei 150,-€ sieht das schon anders aus.
Die Pioneers u. Tascams könnte man für diesen Preis evtl bekommen. Deren LW's laufen zwar recht zuverlässig, sind aber fast nur aus Plastik u. klingen auch so. Der Yamaha hat ein stabiles Metalllaufwerk u. ist direktgetrieben. So wie auf dem Bild von Olleb zu sehen. NP 1991 war 2900,-DM.
Wird bei EBay recht selten angeboten u. jeder zweite ist verschrammt, da meist in Studios eingesetzt. Darum auch meist günstig zu bekommen. Aber Du wolltest ja billig. Nachteil ist wenn überhaupt angeboten, die Kabelfernbedienung.
fjmi
Inventar
#920 erstellt: 17. Dez 2005, 21:07

digitalo schrieb:
digi-tal:
bei 150,-€ sieht das schon anders aus.
Die Pioneers u. Tascams könnte man für diesen Preis evtl bekommen. Deren LW's laufen zwar recht zuverlässig, sind aber fast nur aus Plastik u. klingen auch so. Der Yamaha hat ein stabiles Metalllaufwerk u. ist direktgetrieben. So wie auf dem Bild von Olleb zu sehen. NP 1991 war 2900,-DM.
Wird bei EBay recht selten angeboten u. jeder zweite ist verschrammt, da meist in Studios eingesetzt. Darum auch meist günstig zu bekommen. Aber Du wolltest ja billig. Nachteil ist wenn überhaupt angeboten, die Kabelfernbedienung.

finde ich viel zu verallgmeint (was sonst ) allein kunststoff an sich ist nicht unbedingt schlechter teilweise sogar besser als metall!!

wenn es stimmt, dass die pioneer und auch die tascam panasonic laufwerke eingebaut haben (was ziemlich sicher ist) dann sind diese aus mehr metall als die meisten sony - eigentlich alle die man zu normalen preisen noch bekommt!! also frage ich mich wie du darauf kommst, es gäbe soviel plastik bei diesen geräten

und jetzt einmal ein vergleich
habe bei ebä zu alle geräten nach defekten und nicht defekten dat rekordern gesucht die ersten beiden werte sind bereits abgeschlossene auktionen, die zweiten noch laufende (17.12.05 - ca 19 uhr) und folgendes kam raus
dabei unberücksichtigt, dass bei der suche nach ja auch defekte dabei sein könnten die nicht in der überschrift deklariert sind (kommt duraus bei sony desöfteren vor - 'leicht' defekt ) wobei onkoy und technics wegen der geringen anzahl kaum aussagekraft haben



tascam dat
bereits ausgelaufen
1 defekt
135 nicht defekt
+ noch im gange
0 defekt
56 nicht defekt

sony
8
601
+
7
242
panasonic
0
75
+
0
35
technics
1
9
+
0
3
onkyo
0
6
+
0

ergibt gesammt (nicht defekt/defekt)

tascam: 191/1
sony:843/15
panasonic:110/0

technics:12/1
onkyo:15/0

und damit die ausfallsrate von

tascam: 0,52%
sony: 1,78%
panasonic: 0%

technics: 8,3%
onkyo: 0%

fazit: lässt man technics und onkyo außer acht, so haben die sonylaufwerke die größte ausfallswarscheinlichkeit, panasonic von 110 geräten (!!) kein einziges defektes

bei den sonys ist sogar ein 1000er dabei


[Beitrag von fjmi am 17. Dez 2005, 21:11 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#921 erstellt: 17. Dez 2005, 23:01

fjmi schrieb:

digitalo schrieb:
digi-tal:
bei 150,-€ sieht das schon anders aus.
Die Pioneers u. Tascams könnte man für diesen Preis evtl bekommen. Deren LW's laufen zwar recht zuverlässig, sind aber fast nur aus Plastik u. klingen auch so. Der Yamaha hat ein stabiles Metalllaufwerk u. ist direktgetrieben. So wie auf dem Bild von Olleb zu sehen. NP 1991 war 2900,-DM.
Wird bei EBay recht selten angeboten u. jeder zweite ist verschrammt, da meist in Studios eingesetzt. Darum auch meist günstig zu bekommen. Aber Du wolltest ja billig. Nachteil ist wenn überhaupt angeboten, die Kabelfernbedienung.

finde ich viel zu verallgmeint (was sonst ) allein kunststoff an sich ist nicht unbedingt schlechter teilweise sogar besser als metall!!

wenn es stimmt, dass die pioneer und auch die tascam panasonic laufwerke eingebaut haben (was ziemlich sicher ist) dann sind diese aus mehr metall als die meisten sony - eigentlich alle die man zu normalen preisen noch bekommt!! also frage ich mich wie du darauf kommst, es gäbe soviel plastik bei diesen geräten

und jetzt einmal ein vergleich
habe bei ebä zu alle geräten nach defekten und nicht defekten dat rekordern gesucht die ersten beiden werte sind bereits abgeschlossene auktionen, die zweiten noch laufende (17.12.05 - ca 19 uhr) und folgendes kam raus
dabei unberücksichtigt, dass bei der suche nach ja auch defekte dabei sein könnten die nicht in der überschrift deklariert sind (kommt duraus bei sony desöfteren vor - 'leicht' defekt ) wobei onkoy und technics wegen der geringen anzahl kaum aussagekraft haben



tascam dat
bereits ausgelaufen
1 defekt
135 nicht defekt
+ noch im gange
0 defekt
56 nicht defekt

sony
8
601
+
7
242
panasonic
0
75
+
0
35
technics
1
9
+
0
3
onkyo
0
6
+
0

ergibt gesammt (nicht defekt/defekt)

tascam: 191/1
sony:843/15
panasonic:110/0

technics:12/1
onkyo:15/0

und damit die ausfallsrate von

tascam: 0,52%
sony: 1,78%
panasonic: 0%

technics: 8,3%
onkyo: 0%

fazit: lässt man technics und onkyo außer acht, so haben die sonylaufwerke die größte ausfallswarscheinlichkeit, panasonic von 110 geräten (!!) kein einziges defektes

bei den sonys ist sogar ein 1000er dabei :.


Danach kann man aber auch nicht unbedingt nach gehen, da die Stückzahl der verkauften Sony Geräten weitaus höher ist als die der anderen, und dadurch wohl meist mehr defekte Geräte in den Umlauf gelangen, als die der anderen Hersteller. Daher ist es kein unnormales Verhältnis für den Sony.

Und wenn man bedenkt, das die Sony meist Consumergeräte viel öfter genutzt werden, als die Studiogeräte von Tascam oder Panasonic nicht wirklich vgl. kann, da diese i.d.r immer gewartet werden, um vorher defekte auschließen zu können.

So kann man im Prinzip einen Sony 1000er ES, der nie gewartet wurde und 15-Jahre lang gelaufen hat, meist wohl mehrere Std am Tag höher gewichtigen als ein Tascam, der in der Zeit 3mal gewartet wurde und vielleicht sogar recht früh die Kopftrommel getauscht wurde.

Und was den verlinkten Sony angeht, kann ja sein das das Laufwerk die digitalo meinte schon verhartzt ist und daher nicht mehr korrekt funktioniert. Ist aber dann kein Fehler des Laufwerks !

Daher müßte man theoretisch entschlüsseln um welche Fehler es sich handelt, und wieviele dieser Geräte repariert werden können, mit wenig Kosten. Und ein verhartztes Laufwerk ist wohl ehr am laufen zu kriegen, als ein Tascam wo z.b die Kopftrommel defekt ist.
fjmi
Inventar
#922 erstellt: 17. Dez 2005, 23:59

Zidane schrieb:
Danach kann man aber auch nicht unbedingt nach gehen, da die Stückzahl der verkauften Sony Geräten weitaus höher ist als die der anderen, und dadurch wohl meist mehr defekte Geräte in den Umlauf gelangen, als die der anderen Hersteller. Daher ist es kein unnormales Verhältnis für den Sony.

Und wenn man bedenkt, das die Sony meist Consumergeräte viel öfter genutzt werden, als die Studiogeräte von Tascam oder Panasonic nicht wirklich vgl. kann, da diese i.d.r immer gewartet werden, um vorher defekte auschließen zu können.

So kann man im Prinzip einen Sony 1000er ES, der nie gewartet wurde und 15-Jahre lang gelaufen hat, meist wohl mehrere Std am Tag höher gewichtigen als ein Tascam, der in der Zeit 3mal gewartet wurde und vielleicht sogar recht früh die Kopftrommel getauscht wurde.

Und was den verlinkten Sony angeht, kann ja sein das das Laufwerk die digitalo meinte schon verhartzt ist und daher nicht mehr korrekt funktioniert. Ist aber dann kein Fehler des Laufwerks !

Daher müßte man theoretisch entschlüsseln um welche Fehler es sich handelt, und wieviele dieser Geräte repariert werden können, mit wenig Kosten. Und ein verhartztes Laufwerk ist wohl ehr am laufen zu kriegen, als ein Tascam wo z.b die Kopftrommel defekt ist.

doch kann man, weil ja nicht die anzahl sonder das verhältnis funktionierender zu nichtfunktionierenden in % ausgedrückt hergenommen wurde und nicht der vergleich der anzahl defekte geräte!!!


natürlich werden sicher einige sony geräte ziemlich oft genutzt aber bei den defekten sind alle serien vertreten und besonders bei portis gibts genügend häufig benutze anderer hersteller (so werden die tcd3 auch kaputt wenn sie nur 6 stunden liefen )

deine ganzen rechtfertigungen für sony könnte man bei jedem anderen hersteller auch anführen, es wäre ja möglich, dass die panasonic deshalb nicht kaputt sind, obwohl sie 23345345 stunden ohne wartung liefen, weil sie einfach besser sind

außerdem können die anderen ja auch verharzt sein, mein einer technics war das - dank gutem aufbau des laufwerks - in kürzester zeit repariert!

dein vergleich verharzter sony vs verschlissener kopf von tascam ist ja auch sehr seltsam weil genausogut könnte ich sagen es ist leichter einen verharzten technics zu reparieren als einen verschlissenen sony

aber wie sieht der vergleich verharzter sony vs verhartzer tascam aus? (der einzig brauchbare vergleich) - ich weis es nicht, aber meine zahlen sollten nur eine veranschaulichung sein!! hab ja niergenst eine wertung untergebracht(mit ausnahme einer anspielung auf unkorrektes verhalten vieler sonygeräte versteigerer bei ebä), oder etwa doch???

die anmerkung dass sony recht viel kunststoff einbaut kannst du mit deinem za5es ja jederzeit überprüfen, für DAS consumer sony gerät der neuezeit sind da ja auch auffällig viele teile nicht aus metall?
werde beizeiten mal ein bild eines panasonic lw's hier reinstellen


[Beitrag von fjmi am 18. Dez 2005, 00:00 bearbeitet]
Olleb
Ist häufiger hier
#923 erstellt: 18. Dez 2005, 00:10
Hallo,

digitalo schrieb:

zeig mir mal den Beitrag, wo das drinsteht.


Stimmt, hast Du so wortwörtlich nicht geschrieben.
Habs auch nur aus dem Gedächnis herausgeschrieben, weil es da schon ums Thema 55er ging.

Hab noch mal zurückgelesen bis zum Beitrag Nr. 698.
Tatsächlich hattest Du da geschrieben;


digitalo schrieb:

Habe nun mal den Mechanikblock vom 1000'er zerlegt...
.......
Auch die Lagerung der Antriebsdorne scheint wesentlich besser zu sein. Wenn man sie mit dem Finger andreht, drehen sie locker 10 Umdrehungen von alleine weiter.
Ansonsten sind die LW's von 55'er u. 1000'er bis auf Details, die sich durch die unterschiedliche Cassettenlagerung ergeben, gleich. ........


Der Sinn ist aber der selbe, oder ?
Tatsache ist doch, das die jenigen Laufwerke, welche von Sony diese kleinen Kugellager spendiert bekommen haben, wesentlich leichtgängiger und besser laufen. Und die Wickeldorne laufen dann auch bei leichten Andrehen mit den Fingern mehrere Umdehungen weiter.
Jetzt weiß ich ja nicht, inwieweit Du da damals den Mechanikblock des 1000er zerlegt hattest, aber bei einer Generalüberholung zieht man zwecks Schmierung der Wickeldorne auch normalerweise die Magnetscheiben ab, und dann sieht man natürlich auch die Kugellager.
Oder sollte der 1000er keine haben ?


Gut, dann muß ich meine Meinung ueber den 55er auch noch mal kundtun.
Deine gemessenen unterschiedlichen Zeiten mit verschiedenen Netzteilen, die sich eh nur im Sekundenbereich abgespielt haben, sind meines Erachtens nicht relevant fuer eine zuverlässige Aussage, z.B. das das Netzteil eine Rolle spielen könnte.
Elektronische Bauteile haben Differenzen und wenn auch nur ein Netzteil eine Differenz von 0.2 Volt hat, macht sich das in der nachfolgenden Kette schon bemerkbar. Normalerweise ist ja bekanntlich jedes Laufwerk fest an eine bestimmte Hauptplatine mit allen Stromversorgungen angepasst. Ist z.B. daran zu sehen, wenn ich ein Laufwerk von einem 55er nehme und in einen zweiten einbaue, stimmen die Werte an Poti 305 schon nicht mehr. Habe ich selbst jetzt öfter beim Wechseln neu einstellen müssen. Es sind aber noch ein paar Kleinigkeiten mehr.

Selbstverständlich gilt das oben gesagte auch für den Laufwerkswechsel.
Nämlich, das man keine zuverlässige Aussage machen kann, solange sich unterschiedliche Zeiten in Sekundenbereiche abspielen.

Anders sieht die Sache aber aus, wenn ich das Laufwerk aus einem sehr gut spulenden Gerät nehme, und es in einem Gerät einbaue, das vorher mit dem Original-Laufwerk Zeiten von über einer Minute brauchte und manchmal sogar den Spulvorgang abbrach.
Wenn dieses Laufwerk dann dort in diesem vorher schlecht laufenden auf einmal losrennt wie in seinem Original-Chassis, dann kann ich eine hundertprozentige Aussage machen, nämlich das alles an der Elektronik auf dem Board und am Netzteil in Ordnung ist. Und das die Ursache des schlechten Spulens alleine an dem Laufwerk liegt.
Sollte mich doch sehr wundern, falls da jemand anderer Meinung wäre.
Diese schlechten Zeiten von über eine Minute hatte ich übrigends anfangs mit dem dritten 55er, den ich von Dir bekommen habe. Dort war der schwarze Schieber auch noch eingebaut und "unbehandelt".

Also kann man pauschal doch sagen, das es zu 95 Prozent am Laufwerk liegt, wenn das Gerät auf einmal schlechter spult und 5 Prozent eben Einstellungsarbeiten an der Elektronik sind.

Selbstverständlich ist es gerade bei so einem Gerät wie dem 55er unerlässlich, alle Komponenten bei der Wartung zu berücksichtigen und nichts zu vernachlässigen. Selbst die Spurlage muß hundertprozent in Ordnung sein, so das die Startmarken gelesen werden können. Sonst dreht der Motor beim Spulen erst garnicht richtig auf.

Das Leute wie Shortpuls, die mit der Reperatur der Dats Geld verdienen, gerne mal pauschalierte Aussagen machen, das schlecht spulenden DATs unter kranken Kondensatoren im Netzteil leiden, dürfte allzu verständlich sein. Auch das hatte ich schon mal geschrieben.
Die meisten haben eh keine Ahnung von der Elektronik, Netzteil heißt meistens VORSICHT gefährlich, und so schickt man ihm eben das Gerät. Das er für den 55er mehr Teuro nimmt ist auch klar.
Denn das Gerät ist wartungstechnisch aufwändiger einzustellen wie z.B. ein 59er oder gar ein 690er.

Übrigends scheint das mit den Kondensatoren von den Sony Video-Recordern zu kommen. Die haben aber, jsoviel wie ich weiß, sogenannte Schaltnetzteile. Dort herrscht
für diese Bauteile dann aber auch ein ganz anderes "Arbeitsklima", als wie beispielsweise in den doch eher "gemütlichen" DATs.

Gruß Olleb
Olleb
Ist häufiger hier
#924 erstellt: 18. Dez 2005, 00:32
Hallo,

Verstehe nicht so ganz den Sinn dieser Vergleiche.

Zumal diese Zahlen ja eh nur einen momentanen Spiegel darstellen, oder aus welchem Zeitraum sind die ?
Eine Tabelle wäre vieleicht auch nicht schlecht gewesen.

Das Sony DATs wohl am häufigsten verkauft wurden scheint ja wohl sicher. Deshalb tauchen die auch am häufigsten als Defektgeräte auf. Andere defekte DATs von anderen Herstellern wird man meistens auch schon gänzlich entsorgt haben.
Mit defekten Sony Geräten kann man bei Ebay eben auch noch ein paar Euro machen.

Gruß Olleb
digitalo
Inventar
#925 erstellt: 18. Dez 2005, 00:32

digi-tal schrieb:

Ich möchte einen gebrauchten DAT-Player kaufen. Welches Modell wäre empfehlenswert? Es sollte folgende Eigenschaften haben:

- Aufnahme von analog mit 44,1kHz
- Möglichst robustes Laufwerk
- 90 Minuten DATs verwendbar, besser 120 (DDS?)
- SCMS abstellbar (nicht so wichtig)
- A/D-Wandler nutzbar ohne das DAT mitläuft
- XLR wäre nett, aber für meinen anvisierten Preis wohl nicht machbar:
- Preis ca. 100€ gebraucht

Nach teilweiser Lektüre dieses Threads fallen die billigeren Sonys schonmal weg (Laufwerksprobleme). Bleiben aus meiner DAT-unerfahrenen Sicht Tascam DA-20/DA-20MKII und Pioneer D-05. Oder habt ihr weitere Empfehlungen? Baugleiche Geräte?

Vielen Dank für eure Hilfe.
digi-tal



Also, hierum ging es doch.
Hier wird ein robustes LW verlangt. Ich habe beschrieben, wie die LW's vom Pioneer bzw. Tascam im Gegensatz zum doppelt so teuren Yamaha beschaffen sind.
Tascam u. Yamaha sind beides offenbar zuverlässige Geräte.
Wobei der Tascam DA-20 mechanisch keinen Stich gegen den Yamaha macht.
Der Yamaha hat nur Kabel FB, ein paar Gimmics weniger u. ein 19 Zoll Gehäuse.

Hier wurde schon geshrieben, dass der Tascam DA20 nix weiter ist als ein zugekaufter Pioneer D-05. Und da steckt natürlich ein Pioneer LW drin u. kein Panasonic.

Auch in den dicken DA-30 steckt kein Panasonic LW drin, sondern ein ALPS.

fjmi:
In Deiner Liste taucht Pioneer gar nicht auf. Danach müsste man bei Tascam auch noch die Modelle unterscheiden u. die DA-20 wegen der baugleichen Mechanik den Pioneers zuordnen.

Ob die billigen Sony LW's zuverlässig arbeiten oder nicht, kommt auf die Wartung an.
Zidane
Hat sich gelöscht
#926 erstellt: 18. Dez 2005, 01:05
Hi..

@fjmi,

bei dir schauts ehr danach aus, das du schwächen bei Sony suchst, das fällt in diesen Diskussionen immer wieder auf, hast aber selber eines der teureren Geräten nicht besessen.

Ich selber würde mir jedenfalls keinen DTC 790, ZE-700 kaufen, das hat nur noch wenig mit den alten guten Laufwerken zu tun, bzw. sollte man die mal öfter warten und checken damit länger laufen.

Klar der ZA-5ES ist billiger verarbeitet, als ein höherwertiger Sony z.b 77/PCM-2700A da ist mehr Metal drin verbaut als in Technics Geräten, ohne das das Teile verbaut worden waren die das Gerät schwerer machen sollen. Selbiges gilt ja auch für den 2000er, oder auch dem 1000er.

Das Laufwerk eines Technics habe ich anhand eines Onkyos DT 901 selber begutachten können, dafür das es einfacher ausgeführt war, ähnelte mehr einem Videorecorderantrieb lief es ja ohne Probleme. Trotzdem favorisiere ich lieber den Direkantrieb.


[Beitrag von Zidane am 18. Dez 2005, 01:08 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#927 erstellt: 18. Dez 2005, 01:37

Olleb schrieb:

Jetzt weiß ich ja nicht, inwieweit Du da damals den Mechanikblock des 1000er zerlegt hattest, aber bei einer Generalüberholung zieht man zwecks Schmierung der Wickeldorne auch normalerweise die Magnetscheiben ab, und dann sieht man natürlich auch die Kugellager.
Oder sollte der 1000er keine haben ?



Gruß Olleb


In manchen Dingen sind wir doch sehr unterschiedlicher Meinung, aber das macht die sache nur interessanter

Ich hatte mal den 1000'er Block zerlegt, genau wie auf deinem Bild. Das ist ja identisch. Aber nur aus Interesse, nicht aber weil es nötig wäre. Auch die Bremsbelege schaue ich mir frühestens in 50 Jahren mal wieder an. Speziell an die Kugellagerung kann ich mich nicht mehr erinnern, aber wird wohl so sein. Nur, da war kein Fett dran u. ich würde einen Deubel tun, da welches rein zu tun.
Die Verharzung betrifft ja auch (nur) die Schubladenmechanik u. die Lagerung der Andruckrolle.
Der 55'er braucht dieses aufwendige Kugelllager evtl. auch nicht, da die Antriebsdorne nicht die schwere Magnetscheibe haben, oder? Wie ist diese denn im 55'er gelagert? Ich erinnere mich da nicht mehr.

Beim 55'er kommt es drauf an in welchem bereich sich die Sekundenunterschiede abspielen. Wenn er mehr als 48 Sek. braucht, ist es tatsächlich wurscht. Nicht dagegen, ob er 48 oder 45 Sek braucht. Und nur innerhalb dieser Tolleranz ist der 55'er ok oder nicht. Dabei kommt es natürlich nicht auf die zeit an sich an, sondern darauf, dass er oberhalb von 48 Sek ein akustisch instabiles Spulgeräusch zeigt u. bereits vor dem Abbremsvorgang deutlich langsamer wird.

Die Kunst, den 55'er von sagen wir mal 60 oder 70 Sek auf 50 zu bringen, kriegen wir wohl wiederholbar locker hin, aber aus einem Guten, einen sehr Guten zu machen, da hilft bisher nur ein Eingriff, der von Sony nicht vorgesehen ist. Und diese Ursache ist für mich noch nicht geklärt. Aber wahrscheinlich auch für die Sony Techniker nicht, weil die können es auch nicht besser. Ein Kumpel von mir hatte seinen 55'er DREIMAL im Service Center Fellbach u. die Kiste schafft heute noch keine 48 Sek.
digitalo
Inventar
#928 erstellt: 18. Dez 2005, 01:42
Leute, wir haben bald Jubileum mit Seite 50!!!!

Gruß, digitalo
Zidane
Hat sich gelöscht
#929 erstellt: 18. Dez 2005, 01:50

digitalo schrieb:
Leute, wir haben bald Jubileum mit Seite 50!!!!

Gruß, digitalo


Und über 1 Jahr alt, möge es so weitergehen.
Olleb
Ist häufiger hier
#930 erstellt: 18. Dez 2005, 02:28
Hallo,

Wuff, steht mein Weihnachts-Avatar doch glatt in allen Beiträgen.

Na hauptsache, man kann das später wieder löschen.

Klärt Ihr mich mal auf mit der 50 !!!! Seite, und welches Jubileum ?


digitalo schrieb:

In manchen Dingen sind wir doch sehr unterschiedlicher Meinung, aber das macht die sache nur interessanter
Ich hatte mal den 1000'er Block zerlegt, genau wie auf deinem Bild. Das ist ja identisch. Aber nur aus Interesse, nicht aber weil es nötig wäre. Auch die Bremsbelege schaue ich mir frühestens in 50 Jahren mal wieder an. Speziell an die Kugellagerung kann ich mich nicht mehr erinnern, aber wird wohl so sein. Nur, da war kein Fett dran u. ich würde einen Deubel tun, da welches rein zu tun.


Ja das sehe ich auch so, Erfahrungsaustausch und unterschiedliche Meinungen gehören halt dazu.

Das es nicht nötig ist, da was zu schmieren, habe ich auch festgestellt, weil da noch reichlich Öl dran war. Fett würde ich da auch nicht benutzen.
Die Welle der Magnetscheibe des 55ers ist ja einfach unten nur halbrund geschliffen und liegt unten in der Messingführung auf.

Das die Sony-Techniker das auch nicht besser hinkriegen verwundert mich nicht. Was soll man auch noch mehr machen, als nach Serviceplan alles einzustellen ?

Hatte ja mal kurzzeitig überlegt, ob ich nicht aus zwei 55er Laufwerke eins mache. Und dann alle starren Umlenkungen mit diesen weißen Rollen ausstatte. Dadurch würde der Reibewiederstand schon mal erheblich gemindert. Und eventuell die Messingbuchse für die Aufnahme der Magnetscheibe tiefer bohre und dort dann eine kleine Kugel einsetze. Aber der Aufwand lohnt sich einfach jetzt nicht mehr.
Ich kann mit den momentanen Umspulzeiten ganz gut leben.

Gruß Olleb
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#931 erstellt: 18. Dez 2005, 15:29
Nun gut, dann nochmal zu unseren 55ern

Den schwarzen Schieber hatte ich schon weggelassen, bevor digitalos Ersatzgerät kam und das Spulverhalten war ähnlich schlecht!

Mittlerweile hat sich erwiesen, daß das Spulverhalten sich nicht ändert, egal ob der Schieber drin ist oder nicht bei mir.

Habe auch zwei verschiedene Bänder benutzt (hatte das aber in meinem früheren Thread auch erwähnt) und der Unterschied war nur, daß es beim 120er TDK noch 3-5% schlechter lief als beim 120er Sony.

Ebenfalls wird es etwas besser, je länger das Gerät an ist (Wärme?)
Es läuft auch am Anfang schneller (wenn auch nicht ganz so schnell wie der Rücklauf) - wirklich deutlich langsam und dann immer langsamer wird es bei dem 120er Tape erst so ab Minute 40-50.

Ich werd nochmal versuchen, noch tiefer in die Laufwerkszerlegung einzusteigen (mit digitalos Ersatzteilspender) und das dann entsprechend an meinem "guten" nachzumachen.

Vielleicht gibts ja doch noch neue Erkenntnisse!

Wichtige Frage an digitalo hierbei:

Ist das Netzteil aus deinem, den ich jetzt gekriegt hab, in Ordnung?
Dann tausch ich die pro forma auch mal und guck was passiert!

Dann werd ich mal probieren, im Vergleich die beiden SMD-bestückten Platinen aus den jeweiligen DATs unter den Wickeldornen auf Meßunterschiede zu kontrollieren!

Mehr fällt mir im Moment nicht ein und ich mach mich jetzt auch mal ans Werk
Zidane
Hat sich gelöscht
#932 erstellt: 18. Dez 2005, 16:58

Olleb schrieb:
Hallo,

Wuff, steht mein Weihnachts-Avatar doch glatt in allen Beiträgen.

Na hauptsache, man kann das später wieder löschen.

Klärt Ihr mich mal auf mit der 50 !!!! Seite, und welches Jubileum ?


digitalo schrieb:

In manchen Dingen sind wir doch sehr unterschiedlicher Meinung, aber das macht die sache nur interessanter
Ich hatte mal den 1000'er Block zerlegt, genau wie auf deinem Bild. Das ist ja identisch. Aber nur aus Interesse, nicht aber weil es nötig wäre. Auch die Bremsbelege schaue ich mir frühestens in 50 Jahren mal wieder an. Speziell an die Kugellagerung kann ich mich nicht mehr erinnern, aber wird wohl so sein. Nur, da war kein Fett dran u. ich würde einen Deubel tun, da welches rein zu tun.


Ja das sehe ich auch so, Erfahrungsaustausch und unterschiedliche Meinungen gehören halt dazu.

Das es nicht nötig ist, da was zu schmieren, habe ich auch festgestellt, weil da noch reichlich Öl dran war. Fett würde ich da auch nicht benutzen.
Die Welle der Magnetscheibe des 55ers ist ja einfach unten nur halbrund geschliffen und liegt unten in der Messingführung auf.

Das die Sony-Techniker das auch nicht besser hinkriegen verwundert mich nicht. Was soll man auch noch mehr machen, als nach Serviceplan alles einzustellen ?

Hatte ja mal kurzzeitig überlegt, ob ich nicht aus zwei 55er Laufwerke eins mache. Und dann alle starren Umlenkungen mit diesen weißen Rollen ausstatte. Dadurch würde der Reibewiederstand schon mal erheblich gemindert. Und eventuell die Messingbuchse für die Aufnahme der Magnetscheibe tiefer bohre und dort dann eine kleine Kugel einsetze. Aber der Aufwand lohnt sich einfach jetzt nicht mehr.
Ich kann mit den momentanen Umspulzeiten ganz gut leben.

Gruß Olleb


Selbst das macht Sony nichtmal ! -> bei meinem ZA-5ES haben die ganz stumpf 2 Teile komplett getauscht, die ich auf Wunsch extra mitbekam, und das Deck lief immernoch beschießen. Also Teile wieder einbauen lassen, meine Kohle zurückgefordert, und dann nahm sich @digitalo der Sache an, und machte eben genau das, was Sony nie machen würde. Und seitdem lief das Deck perfekt mit den alten Teilen. Sony hat dafür keine Zeit, die Techniker eine bestimmte Zeitvorgabe z.b 30 Min max vielleicht 2Std und da wird halt getauscht, da kann sich niemand 5-10Std an einem Gerät aufhalten, und versuchen an irgendwelchen Umlenkrollen was zu verstellen etc. Das gleiche für den defekten KH-Verstärker, auch hier wird getauscht. Da öffnet niemand das Teil und mißt nach welches Bauteil kaputt ist, und dann ein neues einzulöten. Damit vedient man eben kein Geld und ist Zeitaufwendig. So ist das nunmal. Und daher Finger weg von Sony was das reparieren angeht. Hier im Thread sind ja nun Leute die das Laufwerke, bzw. den technischen Teil machen könnten, wer braucht da Sony schon.
digitalo
Inventar
#933 erstellt: 18. Dez 2005, 17:36
Hallo,
Leute, schaut Euch das mal an: Artikelnummer: 7571859482
Ich finde kein Smily, der ausdrücken kann, was mir dazu einfällt.
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#934 erstellt: 18. Dez 2005, 17:41
Juchuuu! Umpf

Freude und ein peinliches Grinsen gehen bei mir einher...

Also:

Ich hab den schwarzen Schieber jetzt wirklich entfernt..

Vorher hatte ich nur den Filz rechts entfernt und die Spannfeder..
Ich dachte eigentlich, daß das dem Entfernen des ganzen Schiebers gleichkommt

Tja, das gleiche ist halt nicht immer dasselbe

Folgendes hat mich drauf gebracht:

Ich hab im Vorspulbetrieb mal nen Schraubenzieher so verkantet, daß er diesen weißen Hebel, der leicht unterhalb der Andruckrolle nach links rausragt nach oben drückt - und siehe da, das Spulen wurde schlagartig besser!

Dann hab ich mir das Ganze mal ohne eingelegte Cassette angeschaut und es war schon logisch, daß dadurch die Spannung auf den schwarzen Schieber verringert wurde.

Also mal komplett raus damit dacht ich mir, und jetzt läuft alles ohne Probleme!

Bliebe jetzt nur die für mich immer noch brennende Frage:

Warum gehts irgendwann nicht mehr mit eingebautem Schieber?

Schließlich ist das Ding ja im Neuzustand auch drin und er wird ja dann wohl einwandfrei spulen.
Ich hab auch keine Feder gesehen, die man auf Positionen einstellen kann, so wie z.B. unten auf dem Wickeldornblock z.B.

Und der Filz rechts fehlte auf meinem schwarzen Schieber ja auch schon, insofern war der Reibungswiderstand auf den Wickeldorn eh schon verringert.

Begünstigend wirkt allerdings die 45 Grad-Schräglage des Laufwerks, welche den Schieber natürlich durch die Schwerkraft eher nach unten treibt, dazu kommt, daß er durch die RECHTS befestigte Feder auch eher Druck nach rechts ausübt.

Ich werde jetzt mal versuchen, es auch mit Schieber hinzukriegen und zu versuchen, daß er halt beim Spulen den notwendigen Abstand zum Wickeldorn hält.

Nach Ende der Arbeiten werd ich mich hier nochmal melden.

Ivo
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#935 erstellt: 18. Dez 2005, 17:51

Hallo,
Leute, schaut Euch das mal an: Artikelnummer: 7571859482
Ich finde kein Smily, der ausdrücken kann, was mir dazu einfällt


Hat n Italiener ersteigert!

Vielleicht braucht der dringend nen champagnerfarbenen mit Holz, der optisch top ist...

Der Name suggeriert mir auch, daß der Ahnung hat vom Detail und da evtl. auch nen Ladengeschäft hinter steckt!

Mit dem Verkäufer hätt ich jetzt gerne getauscht

Hab für meinen Top-59er (wenn auch "nur" in schwarz) grad mal 160,00 bekommen
Zidane
Hat sich gelöscht
#936 erstellt: 18. Dez 2005, 18:24
Hi..

Jetzt zur Weihnachtszeit scheinen die Preis ja auch wieder anzuziehen, und man mehr für sein Gerät bekommt, als im Sommer.
fjmi
Inventar
#937 erstellt: 18. Dez 2005, 18:39
zum rest oben (und zur ebensogroßen sonyfreundlichkeit wie von mir das gegenteil - von zidane und digitalo) schreib ich ein ander mal

---
aber die geräte jetzt zu verkaufen finde ich nciht so geschickt, die preise werden nach weihnachten wohl noch viel besser werden, alle (die sowas kaufen) haben wieder geld und zeit, dazu vollgegessen und in der warmen stube da bleibt zeit fürs internet
Olleb
Ist häufiger hier
#938 erstellt: 18. Dez 2005, 19:25
Hallo,

@digitalo,
Ja, da kann man schon staunen.
Die Artikel Nr. 7570690780 ist aber auch auf diesem Höhenflug, obwohl defekt.
Überhaupt fällt mir gerade mal auf, wieviel 55er momentan angeboten werden.

@Zidane,
Sony braucht man eben da nur noch für Ersatzteile, die wirklich verschlissen und kaputt sind. Obwohl auch die zu Wucherpreisen verkauft werden. So kosten Standard HC Mos ICs oder OPs mit dem Sony-Logo auf dem Tütchen glatte 15 Euro, bei Conrad gibbet die für 85 Cent. Hab ich die Tage selber gesehen in so einem Ersatzteilshop. Für so eine kleine Putzrolle, die aus ganz gewöhnlichen Schaumstoff "made in Nippon" besteht, werden gleich 18 Euro fällig.
Ganz zu schweigen von den Spezial-ICs, wo Sony draufsteht, für das Geld bekommt man ohne weiteres 3 oder 4 defekte Geräte bei Ebay.
Das schärfste ist aber, die haben sich hier in Berlin eine riesen Deutschland oder sogar Europa-Zentrale für zig Millionen hingesetzt, rufst Du da aber wegen Ersatzteilen oder Reperatur an, wirst Du irgendwo nach Darmstadt oder wo verwiesen.
Das ist kundenfreundlich, nicht wahr ?

@Freak-Duesseldorf,
Na bitte, geht also doch.
Der schwarze Schieber dient für einen gleichmässigen Bandlauf beim Spulen. Der ist also mit Absicht so konstruiert, das er nur im Playmodus die Wickel freigibt.
Im Neuzustand mit neuen und glatten Filzen wird das Ding wohl wesentlich weniger Reibungswert haben.

Bin natürlich gespannt auf Deine weiteren Erfahrungen, vieleicht findest Du ja was, was wir übersehen haben.

Gruß Olleb
Zidane
Hat sich gelöscht
#939 erstellt: 18. Dez 2005, 19:37

Olleb schrieb:
Hallo,

@digitalo,
Ja, da kann man schon staunen.
Die Artikel Nr. 7570690780 ist aber auch auf diesem Höhenflug, obwohl defekt.
Überhaupt fällt mir gerade mal auf, wieviel 55er momentan angeboten werden.

@Zidane,
Sony braucht man eben da nur noch für Ersatzteile, die wirklich verschlissen und kaputt sind. Obwohl auch die zu Wucherpreisen verkauft werden. So kosten Standard HC Mos ICs oder OPs mit dem Sony-Logo auf dem Tütchen glatte 15 Euro, bei Conrad gibbet die für 85 Cent. Hab ich die Tage selber gesehen in so einem Ersatzteilshop. Für so eine kleine Putzrolle, die aus ganz gewöhnlichen Schaumstoff "made in Nippon" besteht, werden gleich 18 Euro fällig.
Ganz zu schweigen von den Spezial-ICs, wo Sony draufsteht, für das Geld bekommt man ohne weiteres 3 oder 4 defekte Geräte bei Ebay.
Das schärfste ist aber, die haben sich hier in Berlin eine riesen Deutschland oder sogar Europa-Zentrale für zig Millionen hingesetzt, rufst Du da aber wegen Ersatzteilen oder Reperatur an, wirst Du irgendwo nach Darmstadt oder wo verwiesen.
Das ist kundenfreundlich, nicht wahr ?

@Freak-Duesseldorf,
Na bitte, geht also doch.
Der schwarze Schieber dient für einen gleichmässigen Bandlauf beim Spulen. Der ist also mit Absicht so konstruiert, das er nur im Playmodus die Wickel freigibt.
Im Neuzustand mit neuen und glatten Filzen wird das Ding wohl wesentlich weniger Reibungswert haben.

Bin natürlich gespannt auf Deine weiteren Erfahrungen, vieleicht findest Du ja was, was wir übersehen haben.

Gruß Olleb


Es sei den du bestellst du Teile, dann wenn das Gerät bei denen auch repariert werden soll (!) dann kosten die weniger als wenn du selbst bestellt, so kostete mich ein Ersatzlaser für den XA-50ES ca 160 Euro ! - hätte ich bei rep. dann billiger bekommen können. Und mit z.b 16 kleinen Metalschrauben bist bei über 60 Euro dabei *g*


[Beitrag von Zidane am 18. Dez 2005, 19:38 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#940 erstellt: 19. Dez 2005, 02:30

Na bitte, geht also doch.
Der schwarze Schieber dient für einen gleichmässigen Bandlauf beim Spulen. Der ist also mit Absicht so konstruiert, das er nur im Playmodus die Wickel freigibt.
Im Neuzustand mit neuen und glatten Filzen wird das Ding wohl wesentlich weniger Reibungswert haben.

Bin natürlich gespannt auf Deine weiteren Erfahrungen, vieleicht findest Du ja was, was wir übersehen haben.


Also...

Er läuft jetzt in 49 Sekunden sowohl vor als auch zurück.

Der Schieber sitzt jetzt beim Spulen etwas höher, da ich auf dem weißen Teil darunter den runden Pin, mit Hilfe von Anschmelzen mit nem Lötkolben etwas nach oben versetzt habe, und der dadurch den Schieber nun etwas eher berührt und nach oben verschiebt.

Aber:

1. Woher kommt nun der Fehler?

2. Und ist der Schieber wirklich dazu da den Bandlauf beim Spulen zu stabilisieren?

Zu 1.:
Da der schwarze Schieber sozusagen ein "passives Bauteil" ist, gehe ich also der Kette hinterher die aus der Passivität eine Aktivität macht bis ich den Ursprung derselbigen gefunden hab

Der Schieber wird von zwei Metalldornen und einer Feder in Position gehalten und die gewollte Positionsverschiebung wird NUR durch das weiße Bauteil darunter bzw. diesen runden Plastik-Pin verursacht, der in der Lücke links über/neben dem rechten Wickeldorn sitzt.

Auch dieses Teil wird NUR durch ein anderes bewegt - nämlich den silbernen, flachen "Arm" rechts, an dessen Ende die Andruckrolle sitzt.
Dieser nämlich drückt an einer Stelle den oberen weißen Pin von diesem Bauteil, welches wiederum den schwarzen Schieber bewegt nach oben, wenn der Arm mit der Andruckrolle weit genug oben steht.

Und dieser Arm wird wiederum unten drunter irgendwie über diesen runden Zahnradkranz in Position gerückt, da hab ich jetzt noch nicht weiter im Detail geforscht, wie es da aussieht.

Es ist jedoch dadurch erwiesen, daß eben diese unterhalb liegende Mechanik für die falsche Position des Schiebers verantwortlich ist - vermutlich durch Verschleiß, aber da müßte man jetzt nochmal genauer nachforschen.

kommen wir dadurch zu 2.:

MEINER Meinung nach dient der schwarze Schieber nicht dazu, um das Spulen zu stabilisieren, sondern dazu, beim Auswerfen bzw. Einlegen des Bandes die Wickeldorne in Position zu halten, damit es nicht durch Bewegung selbiger zu Bandverschiebungen bzw. gar -Salat kommt, während die Führungsrollen und die anderen mechanischen Teile, über welche das Band läuft in ihren Positionen verändert werden, was ja beim Ein- und Auswerfen der Cassette der Fall ist.

Beim Abspielen ists eh klar, daß der Schieber frei steht, weil die Andruckrolle dann noch höher steht, weil sie ja an der Capstanwelle anliegen muß.

Aber beim Spulen muß das auch der Fall sein!

Ist eigentlich auch durch die Messergebnisse belegt:

Wenn die Cassette OHNE Schieber in 48-50 Sekunden vor- und zurückspult, würde die Abweichung auch schon bei minimalstem Druck der Filze auf die Wickeldorne so groß sein, daß diese Zeiten unmöglich erreicht werden können.

Und zu dem Thema rauhe und glatte Filze noch zum Abschluß:

Die Filze werden mit jedem Betrieb bzw. jeder Berührung GLATTER statt rauher vom Neuzustand an gesehen!

Wers nicht glauben will, dem schick ich gern mal die Filze aus meinen ausgelutschten Sony-Videorecordern zu und im Vergleich dazu die kaum gelaufenen aus meinem "Glücksgriff" von Ebää von vor 2 Jahren, welcher keine 30 Betriebsstunden hatte...

Die "Schwarze-Schieber-Geschichte" hat im Grunde null mit Filzen und deren Zustand zu tun als vielmehr mit verschlissener mechanischer Positionierung bzw. mit nachlassender Federspannung an einer bestimmten Stelle.

Ich vermute letzteres und werde jetzt mal versuchen, der Sache weiter auf den Grund zu gehen.

Ivo
Olleb
Ist häufiger hier
#941 erstellt: 19. Dez 2005, 15:08
Hallo,

Also zu 1.
Das kann ich Dir (und Digitalo warscheinlich auch) ganz schnell wiederlegen.
Auch bei den sehr gut spulenden Geräten, wir haben ja bekanntlich beide einen, wird der schwarze Schieber beim Spulen nicht nach vorne bewegt. Ob der Schieber vom Wickeldorn weggezogen wird oder nicht, bestimmt über den weißen Hebel einzig und allein die Position der Andruckrolle. Beim Spulen liegt die natürlich nicht an der Capstanwelle an und deshalb wird der Schieber auch nicht vom Wickel weggezogen. Der Abstand beträgt dabei bis zur völligen Freigabe der Wickel auch nur ein paar mm. Die Andruckrolle selber wird durch Federdruck und auch durch die Bandspannung beim spulen automatisch wieder zurückgedrückt.

Wenn Du da mit dem Lötkolben jetzt den Plastikmitnehmer manipuliert hast, wird warscheinlich der Schieber nur bei ausgeworfenen Band an den Wickeln anliegen.

Zu Punkt 2;
Das dieser Schieber quasi eine Art Stabilisierung beim Spulen ist, ist von mir tatsächlich nur eine Vermutung, aber eine logische.
Bei meinem ersten Versuchen mit ausgebauten Schieber lief die ganze Spulerei wesentlich lauter ab und das Band selber flatterte manchmal über die Umlenkrollen. Nach Rückbau und den Tropfen Öl am Filz lief die Sache dann wieder gleichmässiger und auch ruhiger ab.
Normalerweise werden die Filze mit der Zeit glatter, meine alten waren das aber nicht mehr, die waren fransig und rau.
Ohne Schieber bekomme ich aber auch ohne weiteres Spulzeiten von 45 - 46 Sek hin. Dazu muß natürlich die gesamte Rollenführung leichtgängig und die Elektronik gut eingestellt sein.


Freak-Duesseldorf schrieb:

Die "Schwarze-Schieber-Geschichte" hat im Grunde null mit Filzen und deren Zustand zu tun als vielmehr mit verschlissener mechanischer Positionierung bzw. mit nachlassender Federspannung an einer bestimmten Stelle.


Na, dann bin ich aber mal auf Deine konkreten Ergebnisse und Analysen gespannt.
Vieleicht findest Du ja wirklich noch etwas ganz anderes in den Untiefen der Mechanik.
Dann solltest Du aber zuerst deine Manipulation des Mitnehmers wieder rückgängig machen, weil ... siehe oben.

Gruß Olleb
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#942 erstellt: 19. Dez 2005, 19:49
So, Zusammenfassung und Ende meiner Beiträge zum 55er (zumindest mal bis Weihnachten ):

Ich muß mich teilweise korrigieren - nach den letzten 8 Bastelstunden (heut nacht bis 4.30 und seit 14.00 wieder), kann ich nicht mit Sicherheit sagen, daß der Schieber beim Spulen wirklich frei hängen muß und selbiges durch die Mechanik der Andruckrolle gewährleistet wird.

Es könnte schon so sein, wie olleb es meint, daß die mit leichtem Druck aufliegen sollen beim Spulen!

Eine Bestätigung dafür konnten meine Basteleien aber auch nicht erbringen, eher hats mich auch diesbezüglich wieder skeptisch gemacht.

Im Grunde will ich damit nur sagen, DAß ICH KEINE AHNUNG HAB, was jetzt genau das Problem ist

Ich hab den schwarzen Schieber "bearbeitet"

- Filz rechts entfernt

- die "Arme" an denen die Filze sitzen nach oben gebogen

- die Federspannung des Schiebers verringert

- verbliebenen Filz links in Öl getränkt

- am Ende den Filz links auch entfernt


Erst beim letzten Punkt wurde eine deutliche Verbesserung erzielt und das auch nur nachdem ich auch diesen "Arm" nochmal etwas weiter nach oben gebogen hab!

Das Vorspulen wurde immer dann besser wenn ich das nicht befestigte Laufwerk ein Stück nach vorne geschoben hab und dann vorne am Schachteingang das Schieberende sichtbar unter der Casssette hatte und dieses dann mit nem Schraubenzieher minimal berührt und nach oben gedrückt hab.

Also quasi dadurch die Filze weg von den Wickeldornen schob!

Ich bin aber immer noch eher überzeugt davon, daß eigentlich der Arm mit der Andruckrolle dafür sorgen müßte, daß der Abstand zu den Wickeldornen gewahrt bleibt!

Einen gewissen Anhaltspunkt ergab der Check der untenliegenden Zahnkränze und der darin greifenden Plastikzahnrädchen - da gibt es ein sehr kleines, daß ein bißchen "wacklig" in seinem Lager sitzt und dadurch der Position der Andruckrolle Spiel verleiht (meiner Meinung nach zuviel)
Ahnliche Phänomene hatte ich auch schon reichlich an meinen Sony-Videorecs, wo genau solche minimal erscheinenden Verschleißspuren größere Probleme erzeugten (Standbild mit Streifen, Einzelbildfortschaltung verzerrt etc.).

Ebenfalls klar ist bei meinem Gerät, daß nur der anliegende LINKE Filz des Schiebers am Wickeldorn das schlechte Vorspulen verursachte!

Wie dem auch sei - die Filze sind raus und er spult jetzt Rück in 49 und Vor in immerhin 53-54 (ist immer noch nicht perfekt!), aber das reicht, um mich zufriedenzustellen

Mehr kann ich aus meiner Sicht auch nicht machen bzw. es würde den Aufwand nicht mehr lohnen!
Immerhin mußte ich schon an einer Führungsrolle auch noch rumspielen, weil er plötzlich leicht verzerrte!

Jetzt läuft er seit 25 Minuten mit ner Sony "Kuschel-Rock"-Kopie in digital 44,1 einwandfrei und begeistert meine Ohren, während ich das hier schreibe

Als Zuspieler ist er top, jetzt wird noch die Front mit der von digitalos Ersatzteilspender getauscht und die Holzwangen dran und dann noch das Netzteil mit n paar Folienelkos "veredelt" und danach gehts dann an den 57er nochmal dran

Hauptsache ich kann morgen erstmal entspannt nach Italien fliegen

Ivo
HiFi_333
Neuling
#943 erstellt: 22. Dez 2005, 01:51
hallo ihr alle, ein "neuer" meldet sich zu wort.

bin seit 28 jahren gelernter ddr rft-elektroniker
(RFT = runfunk-fernsehtechnik)und mp3 kommt mir
nicht ins auto !!

wie wärs mal mit dem thema carhifi-dat......

bin besitzer 3er dats, blaupunkt dpd 08 für den ich 1990
2500 äste berappen musste, 790 und n'n 57ziger.
sicher, jeder hat so seine favos aber der dpd 08
ist das mass aller dinge ! die kiste wird nun schon
seit 15 Jahren !! in meinem vw bei -20 bis +80 grad
durchgerüttelt und, und, und.....
wir schreiben das jahr 2005 und das gerät läuft wie am ersten tag(bj.1988). keine fehler, keine ausfälle.
spurabweichungen scheint ein fremdwort zu sein.
naja, viel plaste gibts dadrinnen nicht.
allerdings play mit 32k is nich.
weshalb kricht sony im homebereich das nicht gelöst. mmhhh.

womit wir auch beim leidigen thema wären.
entgegen vielen vorschreibern muss ich sagen das der 790
mit seinem "aldi-lw" die längste lebenszeit aufweist.
läuft seit 1997 tadellos, auch mit dds2, ohne jegliche probs. gut, das übliche, fixierscheibe vom zahnrad
abgefallen, aber sonst alles super.

der 57 macht mir da weniger freude. vom ton-teilausfall
bis nichts. nachdem ich nun den kopfverstärker überholt
habe(4,7µf), der funzt wie sau, läuft die kiste noch immer
nicht. hab weitergeprüft. die kopftrommel läuft völlig
eierig und es gibt natürlich kein signal. auch das band
driftet um die hälfte von der rolle nach unten ab. egal
ob 120 oder 240 bänder. sonstige bandlauf astrein und sauber
sony möchte moderate knappe 200
äste für die kopfeinheit.

1. gibts ne gebrauchte alternative und lohnt das ?

2. andruckrolle tauschen ?

hat jemand erfahrung.

gruss.
Zidane
Hat sich gelöscht
#944 erstellt: 22. Dez 2005, 03:37
Hi..

Schonmal bei Ebay geguckt, da stehen 4-5 @ DTC 55er drin, kann ja kein Zufall sein.
Olleb
Ist häufiger hier
#945 erstellt: 22. Dez 2005, 14:05
Hallo,


Zidane schrieb:

Hi..
Schonmal bei Ebay geguckt, da stehen 4-5 @ DTC 55er drin, kann ja kein Zufall sein.


Das momentan so viele 55er drinn stehen hatte ich weiter oben schon mal erwähnt. Ist doch für uns gut, denn die meisten Kisten, die dieses Spulproblem haben, sind im Nu wieder gängig. Und als Ersatzteillager kann man sie immer gebrauchen.
Denn nichtsdestotrotz ist der 55er ein Spitzen-DAT mit hervorragenden Klangeigenschaften. Das liegt auch daran, das er intern schon eine Emphasis-Schaltung hat, wissen bloß die wenigsten.

Übrigends solltest Du mal einen Blick hierdrauf werfen; 7375731952-.

Und noch was; Dein Tip mit Schaltungsdienst Lange, den Du mal früher hier in diesem Forum gemacht hattest, ist super.
War die Tage mal da. Das ist eine richtig großer Verlag und da bekommst Du wirklich fast alles und in bester Qualität in Sachen Service-Manual. Sofort zum mitnehmen.



HiFi_333 schrieb:

wie wärs mal mit dem thema carhifi-dat......
bin besitzer 3er dats, blaupunkt dpd 08 für den ich 1990
2500 äste berappen musste, 790 und n'n 57ziger.
sicher, jeder hat so seine favos aber der dpd 08
ist das mass aller dinge ! die kiste wird nun schon
seit 15 Jahren !! in meinem vw bei -20 bis +80 grad
durchgerüttelt und, und, und.....
wir schreiben das jahr 2005 und das gerät läuft wie am ersten tag(bj.1988). keine fehler, keine ausfälle.
spurabweichungen scheint ein fremdwort zu sein.
naja, viel plaste gibts dadrinnen nicht.
allerdings play mit 32k is nich.
weshalb kricht sony im homebereich das nicht gelöst. mmhhh.


So ein Auto-DAT wird schon robuster sein wie die meisten Heimgeräte. Sagt man den tragbaren ja auch nach. Vor allen die Geräte der ersten Generation. Die wurden nämlich noch meistens ohne Kompromisse konstruiert. Erst die Nachfolge Modelle wurden dann "optimiert".
Kannst Du mit dem Blaupunkt auch aufnehmen z.B. direkt vom Radio oder externer Quelle?


HiFi_333 schrieb:

der 57 macht mir da weniger freude. vom ton-teilausfall
bis nichts. nachdem ich nun den kopfverstärker überholt
habe(4,7µf), der funzt wie sau, läuft die kiste noch immer
nicht. hab weitergeprüft. die kopftrommel läuft völlig
eierig und es gibt natürlich kein signal. auch das band
driftet um die hälfte von der rolle nach unten ab. egal
ob 120 oder 240 bänder. sonstige bandlauf astrein und sauber
sony möchte moderate knappe 200
äste für die kopfeinheit.
1. gibts ne gebrauchte alternative und lohnt das ?
2. andruckrolle tauschen ?


Wenn die Kopftrommel schon eiert wirds wirklich höchste Zeit für einen Wechsel. Am besten einen 57er über Ebay besorgen, vieleicht mit Laufwerkschaden. Billiger bekommst Du keine Kopftrommel bzw Ersatzteile. Das abdriften des Bandes liegt aber meines erachtens an einer festgelaufenden Rolle.

Gruß Olleb
Zidane
Hat sich gelöscht
#946 erstellt: 22. Dez 2005, 17:02
Hi..

Den habe ich schon gesehen, den A9. Ist mir aber von optischen Zustand zu schlecht. Außerdem werde ich nun meinen ZA-5 nebst PCM-2700A behalten. Und kein weiteres Gerät mehr kaufen.
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#947 erstellt: 22. Dez 2005, 17:55
Ach ja, der gute Schaltungsdienst Lange...

Früher gabs BDAs da sogar UMSONST

Aber früher war ja (fast) alles billiger..


Zum Car-DAT-Kollegen:

Auch Erfahrung oder zumindest was gehört über die Qualität von dem Alpine-DAT, der so um 1991/92 im Programm war?

Hätte den damals beinahe gekauft, aber der hat dämlicherweise keine CD-Wechsler-Steuerung

Dann kenn ich auch noch das Sony-Modell aus der gleichen Zeit von den Autoradios.

Zum 57er:

Das Laufwerk vom 670er ist doch laut digitalo identisch mit dem 57er - wäre wahrscheinlich billiger zu erwerben..


Ivo
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#948 erstellt: 23. Dez 2005, 16:25
Hab grad mal nach nem halben Jahr meinen 57er wieder angemacht...

Oh je, Spulprobleme, Auswurfprobleme, Abspielprobleme

Fröhliche Bastel-Weihnacht

Wünsch ich auch allen anderen hier (natürlich möglichst ohne Basteln)

Ivo
Olleb
Ist häufiger hier
#949 erstellt: 23. Dez 2005, 17:53
Hallo,


Freak-Duesseldorf schrieb:

Das Laufwerk vom 670er ist doch laut digitalo identisch mit dem 57er - wäre wahrscheinlich billiger zu erwerben..


Billiger wäre es schon, aber das gleiche Gerät hätte den Vorteil, davon mehr Sachen gebrauchen zu können als nur das Laufwerk.
Man weiß ja nie ...

Wünsche Euch auch allen ein frohes Fest.

Gruß Olleb
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#950 erstellt: 25. Dez 2005, 13:37
Tja, traurige Weihnachten

Mein 57er ist hinüber, kommt kein Ton mehr raus, nur noch 48 kHz-Anzeige blinkt, muß wohl beim Basteln am Laufwerk irgendwie die Kopftrommel oder der -Verstärker was abgekriegt haben..

Drehen an den Führungsrollen bringt jedenfalls auch nix mehr..

Und der gedachte Ersatzteilspender, der bei Ebää eben rausging (670er), war mir mit 44,50 plus Versand dann doch zu teuer!

Schöner Mist, hab jetzt schon 200 Euro in den 57er plus Ersatztlaufwerk reingesteckt und hab außer den 12 Cassetten, die dabei waren nix davon

Wer konnte nochmal nen Kopfverstärker reparieren?

Ist es überhaupt sicher, daß das daran liegt nach dem von mir beschriebenen Defekt?

Im Übrigen spult er auch zu langsam und macht dabei Geräusche, hab da bislang auch keine Lösung für gefunden, alle Einstellschrauben wurden schon bewegt..

Wär nett, wenn einer mal die Tage was konstruktives antworten könnte

Würd das Ding auch gerne abstoßenund mir nen 77er oder nen 2000er zulegen, aber was wäre das fürn finanzieller Verlust schon auf den 57er bezogen, ganz zu schweigen davon, daß ich nen 2000er oder nen 77er kaum bezahlen könnte...

Na ja, mal schauen

Grüße an alle hier

Ivo
digitalo
Inventar
#951 erstellt: 28. Dez 2005, 01:20
Freak Duesseldorf

Thema 57'er:
Wenn die Bandführungen noch nicht vergrießgnaddeld sind, ist der Rest kein Problem u. ohne finanziellen Aufwand relativ leicht zu beheben. Das 'Ding' als defekt zu verkaufen, wäre unnötig. Der ist kein schlechtes Gerät, wenn er richtig hergerichtet wird.


Olleb
Eine Deemphasis müsste jeder Datrecorder haben, nicht nur der 55'er. Sonst könnten ja keine CD's mit Emphasis digital überspielt u. korrekt wiedergegeben werden. ZA-5 u. 2000ES bieten noch die Möglichkeit, selbst mit Emphasis aufzunehmen. Wie ich finde, wirkungsvoller als SBM.


Hifi_333
Was ist denn da passiert, dass eine Kopftrommel eiert?


[Beitrag von digitalo am 28. Dez 2005, 01:27 bearbeitet]
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