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Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv?

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blueminotaur
Stammgast
#957 erstellt: 17. Jan 2014, 17:56

Burkie (Beitrag #949) schrieb:

Dann bist du offensichtlich nicht die Zielgruppe...
Die Musiker verdienen ihren Lebenunterhalt aber mit der Zielgruppe.

Grüsse :prost


Stimmt, die verdienen dann nix an mir.
Um Missverständnissen vorzubeugen: ich bin kein Goldohr, und höre Musik mit uraltem Stereo-Geraffel, als auch mit dem Tablet oder Smartphone. Trotzdem habe ich gewisse Mindestanforderungen. Glücklicherweise gibt es aber, in Vergangenheit und Gegenwart, einen Haufen Beispiele, dass Musik nicht shice produziert sein muss, um ein breiteres Spektrum an Hörern (inklusive mir) zu erreichen.
Historische Aufnahmen nehme ich übrigens ausdrücklich aus: was zur Zeit der Entstehung nicht besser gemacht werden konnnte, aber musikalisch interessant und gut ist, findet trotzdem den Weg in mein Ohr...
Burkie
Inventar
#958 erstellt: 17. Jan 2014, 17:56

volvo740tius (Beitrag #953) schrieb:

Burkie (Beitrag #949) schrieb:

Die Musiker verdienen ihren Lebenunterhalt aber mit der Zielgruppe.


Wer sagt denn, dass es laut sein muss? Doch nicht die Zielgruppe, der Musiker (genreabhängig) wahrscheinlich auch nicht.



Wieso...? Für die Hifi-Heinis gibt's ja Stockfisch und Sara K.

Grüsse
Burkie
Inventar
#959 erstellt: 17. Jan 2014, 18:00

blueminotaur (Beitrag #957) schrieb:

Burkie (Beitrag #949) schrieb:

Dann bist du offensichtlich nicht die Zielgruppe...
Die Musiker verdienen ihren Lebenunterhalt aber mit der Zielgruppe.

Grüsse :prost


Stimmt, die verdienen dann nix an mir.
Um Missverständnissen vorzubeugen: ich bin kein Goldohr, und höre Musik mit uraltem Stereo-Geraffel, als auch mit dem Tablet oder Smartphone. Trotzdem habe ich gewisse Mindestanforderungen. Glücklicherweise gibt es aber, in Vergangenheit und Gegenwart, einen Haufen Beispiele, dass Musik nicht shice produziert sein muss, um ein breiteres Spektrum an Hörern (inklusive mir) zu erreichen.


Musik die ihr Publikum findet, ist ein Top-Produkt und für die jeweilige Zielgruppe optimal produziert.
Mit japanischen Gongs lockt man aber kein Teenie hinter dem Ofen hervor. Mit Pink Floyd übrigends auch nicht (mehr).

Grüsse
peacounter
Inventar
#960 erstellt: 17. Jan 2014, 18:01

Pigpreast (Beitrag #956) schrieb:
Wobei sich allerdings wieder die höchst subjektive Frage stellt: Wenn eine Produktion auf bescheidene Wiedergabegeräte hin ausgerichtet ist, klingt sie dann hierüber oder über die bessere Wiedergabeanlage besser?

da gibt es so einige scheiben, die über ghettoblaster und beipackstöpsel so deutlich besser klingen als wenn sie weniger laut produziert wären und dafür in der high-end-beschalle völlig abkacken.

siehe beispiel wanderschuhe.



volvo740tius (Beitrag #953) schrieb:

Burkie (Beitrag #949) schrieb:

Die Musiker verdienen ihren Lebenunterhalt aber mit der Zielgruppe.


Wer sagt denn, dass es laut sein muss? Doch nicht die Zielgruppe, der Musiker (genreabhängig) wahrscheinlich auch nicht.
natürlich die zielgruppe! du weißt schon, dass es bei "laut" hier nicht um den schallpegel geht, oder?


[Beitrag von peacounter am 17. Jan 2014, 18:05 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#961 erstellt: 17. Jan 2014, 18:03

volvo740tius (Beitrag #953) schrieb:

Burkie (Beitrag #949) schrieb:

Die Musiker verdienen ihren Lebenunterhalt aber mit der Zielgruppe.


Wer sagt denn, dass es laut sein muss? Doch nicht die Zielgruppe, der Musiker (genreabhängig) wahrscheinlich auch nicht.


Die Zielgruppe sagt das schon.
Sie artikuliert es zwar nicht, präferiert aber den lauteren Song im Radio, aufm MP3 Player oder aufm Stream sehr wohl. Wenn auch nur unterbewußt.
Der lautere LS klingt ja auch meist "besser". Psychoakustik eben...
Und somit sagt es der verantwortliche Vertieb dem verantwortlichen Produzenten dem verantwortlichen Mischer dem Musiker. Vielleicht...
Zudem ist allzuviel "Dynamik" bei lautem Umfeld eher kontraproduktiv, wobei wir wieder bei der Zielgruppe und ihren Hörgewohnheiten wären...
Loudness hat schon seinen (marktstrategischen) Sinn, sonst würde es sich ja nicht so zäh halten.
Pigpreast
Inventar
#962 erstellt: 17. Jan 2014, 18:09
Komprimiertes Material klingt auf bescheidenen Wiedergabegeräten in lauter Umgebung möglicherweise besser als dynamisches.

Dynamisches Material klingt auf hochwertigen Wiedergabegeräten in ruhiger Umgebung sicher besser als komprimiertes.

Mich interessiert nach wie vor die Frage (bzw. Eure Meinung dazu):

Wenn ich schon komprimiertes Material habe, klingt das dann auf bescheidenen Wiedergabegeräten in lauter Umgebung besser oder auf hochwertigen Wiedergabegeräten in ruhiger Umgebung?


[Beitrag von Pigpreast am 17. Jan 2014, 18:11 bearbeitet]
blueminotaur
Stammgast
#963 erstellt: 17. Jan 2014, 18:13
[quote="Zaianagl (Beitrag #961)"][quote="volvo740tius (Beitrag #953)"]
Die Zielgruppe sagt das schon.
Sie artikuliert es zwar nicht, präferiert aber den lauteren Song im Radio, aufm MP3 Player oder aufm Stream sehr wohl. Wenn auch nur unterbewußt.
Der lautere LS klingt ja auch meist "besser". Psychoakustik eben...
Und somit sagt es der verantwortliche Vertieb dem verantwortlichen Produzenten dem verantwortlichen Mischer dem Musiker. Vielleicht...
Zudem ist allzuviel "Dynamik" bei lautem Umfeld eher kontraproduktiv, wobei wir wieder bei der Zielgruppe und ihren Hörgewohnheiten wären...
Loudness hat schon seinen (marktstrategischen) Sinn, sonst würde es sich ja nicht so zäh halten.[/quote]

Henne oder Ei?

Ein guter Teil dessen, was als Musik vermarktet wird, ist Industrieware. Dafür wird Bedarf geschaffen. Gut zu sehen am Beispiel der Casting-Shows und der daraus entstandenen Musikprodukte. Für sich allein wären die nicht überlebensfähig.
peacounter
Inventar
#964 erstellt: 17. Jan 2014, 18:13

Pigpreast (Beitrag #962) schrieb:
Wenn ich schon komprimiertes Material habe, klingt das dann auf bescheidenen Wiedergabegeräten in lauter Umgebung besser oder auf hochwertigen Wiedergabegeräten in ruhiger Umgebung?

naja, das läßt sich natürlich nicht so eindeutig beantworten.
das hängt vom einzelfall ab (geräte, musik, geschmack).

grundsätzlich wichtig ist ja nur die frage:
wie klingt es beim großteil der konsumenten in deren realer situation am besten?
und da spricht einiges Für eine deftige kompression.


[Beitrag von peacounter am 17. Jan 2014, 18:14 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#965 erstellt: 17. Jan 2014, 18:14
Worum gings hier irgendwann mal?
Soundy73
Inventar
#966 erstellt: 17. Jan 2014, 18:17
Letzte Rezitation: #916
peacounter
Inventar
#967 erstellt: 17. Jan 2014, 18:18

blueminotaur (Beitrag #963) schrieb:
Ein guter Teil dessen, was als Musik vermarktet wird, ist Industrieware.
natürlich! das ist aber bei jeder ware so.
ob autos, bekleidung, nahrung oder was auch immer: der größte teil davon wird hergestellt um geld zu verdienen, von dem der herstellende dann sein leben bestreitet.
und oft genug interessiert den ausführenden am fliesband in der fabrik das produkt selbst nicht die bohne.
für ein paar euro mehr würde er sofort die stelle wechseln und was ganz anderes machen.
warum sollte das bei musik anders sein?
blueminotaur
Stammgast
#968 erstellt: 17. Jan 2014, 18:19

Burkie (Beitrag #959) schrieb:


Musik die ihr Publikum findet, ist ein Top-Produkt und für die jeweilige Zielgruppe optimal produziert.
Mit japanischen Gongs lockt man aber kein Teenie hinter dem Ofen hervor. Mit Pink Floyd übrigends auch nicht (mehr).

Grüsse :prost


Ich muss da an die Milliarden Fliegen denken...

Und Top-Produkten gegenüber bin ich -ganz besonders auf dem Sektor Kultur- immer etwas misstrauisch.
Wenn allerdings Dein Verständnis von Musik das ist, dass es sich dabei nicht mehr um ein Kulturgut handelt, sondern nur noch um eine Ware (die sie natürlich zweifelsfrei immer auch ist), dann müssen wir nicht weiterdiskutieren.
Pigpreast
Inventar
#969 erstellt: 17. Jan 2014, 18:20

elchupacabre (Beitrag #965) schrieb:
Worum gings hier irgendwann mal?

Wozu ist das wichtig?
volvo740tius
Inventar
#970 erstellt: 17. Jan 2014, 18:20

Zaianagl (Beitrag #961) schrieb:

Die Zielgruppe sagt das schon.


Wie denn? Ich kaufe Musik, die mir gefällt. Ich mach mir nicht so die Waffel über DR- Werte und Loudness War. Es gibt nur gut oder schlecht produziert, hörbar oder nicht. Wer sagt denn nach einem Song im Radio "das war aber schön laut, da hol ich mir das Album"? Die Lautstärke mal aussen vor, Musik muß doch in einem eine Emotion auslösen, das entscheidet doch über Gefallen oder eben nicht, oder beides.

Gruß Thomas
peacounter
Inventar
#971 erstellt: 17. Jan 2014, 18:24

blueminotaur (Beitrag #968) schrieb:
Wenn allerdings Dein Verständnis von Musik das ist, dass es sich dabei nicht mehr um ein Kulturgut handelt, sondern nur noch um eine Ware (die sie natürlich zweifelsfrei immer auch ist), dann müssen wir nicht weiterdiskutieren.

es hat sich bei musik zu allen zeiten nur am rande um ein "kulturgut" gehandelt.
der ganz überwiegende teil war schon immer eine ware.
genau wie schuhe, brötchen oder kinofilme.



volvo740tius (Beitrag #970) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #961) schrieb:

Die Zielgruppe sagt das schon.


Wie denn?
über ihr kaufverhalten.


Die Lautstärke mal aussen vor, Musik muß doch in einem eine Emotion auslösen, das entscheidet doch über Gefallen oder eben nicht, oder beides.
und genau diese emotionen löst musik mit zu großer dynamik nicht aus wenn sie auf dem smartphone über beipackstöpsel oder auf dem ghettoblaster oder im auto mit der werkseitig eingebauten minderwertigen beschalle gehört wird.
im dienste des kunde ist es aber nunmal, emotionen auszulösen also ist es auch das beste für ihn, die musik dementsprechend zu bearbeiten.


[Beitrag von peacounter am 17. Jan 2014, 18:28 bearbeitet]
blueminotaur
Stammgast
#972 erstellt: 17. Jan 2014, 18:27
[quote="peacounter (Beitrag #967)"natürlich! das ist aber bei jeder ware so.
ob autos, bekleidung, nahrung oder was auch immer: der größte teil davon wird hergestellt um geld zu verdienen, von dem der herstellende dann sein leben bestreitet.
und oft genug interessiert den ausführenden am fliesband in der fabrik das produkt selbst nicht die bohne.
für ein paar euro mehr würde er sofort die stelle wechseln und was ganz anderes machen.
warum sollte das bei musik anders sein?[/quote]

Weil es sich eben bei Musik [i]nicht nur[/i] um eine Ware handelt, sondern um eine Ausdrucksform des menschlichen Lebens, und damit um ein Kulturgut. Sonst würde mein Nachbar nicht manchmal Abende lang zu seiner Gitarre Lieder singen; manchmal für Freunde, manchmal auch alleine. Gar nicht mal schlecht übrigens. Er wird niemals auch nur einen Cent damit verdienen, tut es aber trotzdem...
Zaianagl
Inventar
#973 erstellt: 17. Jan 2014, 18:28

Wie denn? Ich kaufe Musik, die mir gefällt. Ich mach mir nicht so die Waffel über DR- Werte und Loudness War.


Das ist bei dir so. Bei mir auch.
Bei einer anderen Zielgruppe entscheiden aber eben keine Fanzines, Onlinemags, Szeneclubs usw über die Musik mit der man sich künftig näher beschäftigen will (mehr oder weniger kpl unabhängig von produktionstechnischen Beurteilungen).
Sondern eben ein beiläufig im Auto, aufm Handy, beim New Yorker oder auf MTV gehörter Song ob er potentiell ins Beuteschema passt.
Und da hat eben der, der aufm Handy "gut kommt" wesentlich bessere Karten, als einer der audiophile Ansprüche bedient...


[Beitrag von Zaianagl am 17. Jan 2014, 18:29 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#974 erstellt: 17. Jan 2014, 18:30

blueminotaur (Beitrag #972) schrieb:
[

Weil es sich eben bei Musik nicht nur um eine Ware handelt, sondern um eine Ausdrucksform des menschlichen Lebens, und damit um ein Kulturgut.

völlig richtig.
aber auch das gilt für jede andere ware genauso.
es gibt ja schließlich auch leute, die mit herzblut bäcker oder autolackierer sind.


[Beitrag von peacounter am 17. Jan 2014, 18:31 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#975 erstellt: 17. Jan 2014, 18:30
Die Musik soll aber auf den Gerätschaften der Zielgruppe in deren Ohren gut klingen.
Pink Floyd vieleicht auf Surround-Anlagen, James Last auf 70er-Jahre Kompaktanlagen, und Schlager-Singles der 60er auf dem Dampfradio.

Für eine autentische echte Wiedergabe muss man die Schallplatten logischerweise auf genau diesen Anlagen abspielen.

Grüsse


[Beitrag von Burkie am 17. Jan 2014, 18:32 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#976 erstellt: 17. Jan 2014, 18:31

volvo740tius (Beitrag #970) schrieb:
Wie denn? Ich kaufe Musik, die mir gefällt. Ich mach mir nicht so die Waffel über DR- Werte und Loudness War. Es gibt nur gut oder schlecht produziert, hörbar oder nicht. Wer sagt denn nach einem Song im Radio "das war aber schön laut, da hol ich mir das Album"? Die Lautstärke mal aussen vor, Musik muß doch in einem eine Emotion auslösen, das entscheidet doch über Gefallen oder eben nicht, oder beides.

Die Musikindustrie lebt aber nicht von Dir sondern von der statistischen Masse. Und wenn man jetzt davon ausgeht, dass weltweit Millionen von Radios vor sich hin dudeln und da ist ein Stück nen Ticken lauter als die anderen, kannst du davon ausgehen, dass das Stück einer nicht unerheblichen Anzahl von Leuten mehr auffällt. Genau umgekehrt mit einem, das nen Ticken leiser ist. Ist wie mit Werbung: Du kaufst die Dinge ja nicht unbedingt, weil Dich die Werbung überzeugt, aber die Werbung ruft Dir das Produkt ins Gedächtnis. Mit lauteren und leiseren Stücken läuft das ähnlich subtil.


[Beitrag von Pigpreast am 17. Jan 2014, 18:34 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#977 erstellt: 17. Jan 2014, 18:32

Wenn allerdings Dein Verständnis von Musik das ist, dass es sich dabei nicht mehr um ein Kulturgut handelt,


Wer entscheidet denn in dem Fall, was Kuturgut ist? Ist es jede Art von Musik? Oder brauchts dafür nen gewissen "Anspruch"?
blueminotaur
Stammgast
#978 erstellt: 17. Jan 2014, 18:37

Zaianagl (Beitrag #977) schrieb:


Wer entscheidet denn in dem Fall, was Kuturgut ist? Ist es jede Art von Musik? Oder brauchts dafür nen gewissen "Anspruch"?


Muss Japanische Gong-Musik sein
Zaianagl
Inventar
#979 erstellt: 17. Jan 2014, 18:37
Burkie
Inventar
#980 erstellt: 17. Jan 2014, 18:37

Zaianagl (Beitrag #977) schrieb:

Wenn allerdings Dein Verständnis von Musik das ist, dass es sich dabei nicht mehr um ein Kulturgut handelt,


Wer entscheidet denn in dem Fall, was Kuturgut ist? Ist es jede Art von Musik? Oder brauchts dafür nen gewissen "Anspruch"?


Wenn es nur eine Minderheit mag, weder groovt noch Spaß macht, --- dann muss es wohl "anspruchsvoll" oder gar "Kultur" sein...

Grüsse
Pigpreast
Inventar
#981 erstellt: 17. Jan 2014, 18:38
Aber mindestens...

Edit: bezog sich auf die japanische Gong-Musik.


[Beitrag von Pigpreast am 17. Jan 2014, 18:39 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#982 erstellt: 17. Jan 2014, 18:38
blueminotaur
Stammgast
#983 erstellt: 17. Jan 2014, 18:39

Burkie (Beitrag #975) schrieb:
Die Musik soll aber auf den Gerätschaften der Zielgruppe in deren Ohren gut klingen.
Pink Floyd vieleicht auf Surround-Anlagen, James Last auf 70er-Jahre Kompaktanlagen, und Schlager-Singles der 60er auf dem Dampfradio.

Für eine autentische echte Wiedergabe muss man die Schallplatten logischerweise auf genau diesen Anlagen abspielen.

Grüsse :prost


Heisst das,dass ich mir für meine neue "Tindersticks"-LP einen ReLoop zulegen muss, oder eine Bohrinsel?
Burkie
Inventar
#984 erstellt: 17. Jan 2014, 18:40

blueminotaur (Beitrag #983) schrieb:

Burkie (Beitrag #975) schrieb:
Die Musik soll aber auf den Gerätschaften der Zielgruppe in deren Ohren gut klingen.
Pink Floyd vieleicht auf Surround-Anlagen, James Last auf 70er-Jahre Kompaktanlagen, und Schlager-Singles der 60er auf dem Dampfradio.

Für eine autentische echte Wiedergabe muss man die Schallplatten logischerweise auf genau diesen Anlagen abspielen.

Grüsse :prost


Heisst das,dass ich mir für meine neue "Tindersticks"-LP einen ReLoop zulegen muss, oder eine Bohrinsel?


Ja!

Grüsse
blueminotaur
Stammgast
#985 erstellt: 17. Jan 2014, 18:41
Auf geht´s...
Pigpreast
Inventar
#986 erstellt: 17. Jan 2014, 18:43

blueminotaur (Beitrag #983) schrieb:
Heisst das,dass ich mir für meine neue "Tindersticks"-LP einen ReLoop zulegen muss, oder eine Bohrinsel?

Genau in die Richtung ging meine Frage aus Beitrag #962. Wenn ich Tonträger habe, die auf minderwertige Wiedergabeanlagen hin optimiert sind, klingen die dann auf einer ebensolchen Anlage besser als auf einer guten? Muss ich mir ein iPhone kaufen um die aktuellen Charts genießen zu können?
blueminotaur
Stammgast
#987 erstellt: 17. Jan 2014, 18:43

peacounter (Beitrag #974) schrieb:

es gibt ja schließlich auch leute, die mit herzblut bäcker oder autolackierer sind.


Vor denen habe ich übrigens allerhöchsten Respekt.
Zaianagl
Inventar
#988 erstellt: 17. Jan 2014, 18:45

Muss ich mir ein iPhone kaufen um die aktuellen Charts genießen zu können?


Da hilft dir auch kein iPhone!
blueminotaur
Stammgast
#989 erstellt: 17. Jan 2014, 18:45

Pigpreast (Beitrag #986) schrieb:

Genau in die Richtung ging meine Frage aus Beitrag #962. Wenn ich Tonträger habe, die auf minderwertige Wiedergabeanlagen hin optimiert sind, klingen die dann auf einer ebensolchen Anlage besser als auf einer guten? Muss ich mir ein iPhone kaufen um die aktuellen Charts genießen zu können?


Es gibt sicher Leute, denen das so gefallen würde...
Pigpreast
Inventar
#990 erstellt: 17. Jan 2014, 18:45

Zaianagl (Beitrag #988) schrieb:

Muss ich mir ein iPhone kaufen um die aktuellen Charts genießen zu können?

Da hilft dir auch kein iPhone!

Schon klar


[Beitrag von Pigpreast am 17. Jan 2014, 18:46 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#991 erstellt: 17. Jan 2014, 18:47
Ist zu audiophil!
.JC.
Inventar
#992 erstellt: 17. Jan 2014, 19:15

cappucco (Beitrag #1) schrieb:
Ist die wiederauflebende Schallplatte eher einem Lifestyle Trend zuzuordnen?


bei uns glaube ich nicht

Kennt jemand jemanden wo das so ist?

Also ich hatte meinem Cousin einen Dual 1226 geschenkt, um ihn so ein bischen anzufixen
(der arme Kerl hatte mit zarten 47 Jahren noch nie einen Dreher)

Zuerst war´s der CD Ablegeplatz.
Dann hat er doch gemerkt, daß ohne Dreher noch mehr CDs auf die Glasplatte passen,
die wir seinerzeit extra wg. dem guten Stück deutscher Wertarbeit aus dem Keller hochgeschleppt hatten.

Der Verräter !
peacounter
Inventar
#993 erstellt: 17. Jan 2014, 19:19

blueminotaur (Beitrag #987) schrieb:

peacounter (Beitrag #974) schrieb:

es gibt ja schließlich auch leute, die mit herzblut bäcker oder autolackierer sind.


Vor denen habe ich übrigens allerhöchsten Respekt.
klar.
hab ich aber auch vor musikern und tontechnikern, die mit liebe die bedürfnisse ihrer kundschaft bedienen.
und wenn die bedürfnisse apres-ski und loudness-war sind, dann ist es imo ehrenwert, diesbezüglich sein bestes zu tun.

ich kenn so manchen musiker, der die musik als solche längst nicht so wichtig findet wie die glücklichen gesichter im publikum.
und da macht es dann plötzlich richtig spaß (und ist auch ein sehr befriedigendes gefühl), sachen zu spielen, die man selber eigentlich garnicht leiden kann.
.JC.
Inventar
#994 erstellt: 17. Jan 2014, 19:22
Hatte da nicht jemand gebettelt die 100 Beiträge zu erreichen.
Wer die 1000 weghaut bekommt den Dual 1226
blueminotaur
Stammgast
#995 erstellt: 17. Jan 2014, 19:44

EPMD (Beitrag #994) schrieb:
Hatte da nicht jemand gebettelt die 100 Beiträge zu erreichen.
Wer die 1000 weghaut bekommt den Dual 1226 :D


Gut erkannt...

Danke für die Unterstützung!
blueminotaur
Stammgast
#996 erstellt: 17. Jan 2014, 19:56

peacounter (Beitrag #993) schrieb:

blueminotaur (Beitrag #987) schrieb:

peacounter (Beitrag #974) schrieb:

es gibt ja schließlich auch leute, die mit herzblut bäcker oder autolackierer sind.


Vor denen habe ich übrigens allerhöchsten Respekt.
klar.
hab ich aber auch vor musikern und tontechnikern, die mit liebe die bedürfnisse ihrer kundschaft bedienen.
und wenn die bedürfnisse apres-ski und loudness-war sind, dann ist es imo ehrenwert, diesbezüglich sein bestes zu tun.


Okay. Irgendwie hab ich aber immer auch noch die Musiker im Hinterkopf, denen es ein ureigentliches Bedürfnis ist, sich durch Musik auszudrücken -ob sie nun dabei ein großes Publikum haben/erreichen oder nicht. Volksmusik im weitesten Sinne ( nicht Hansi Schluchtenscheisser...), Blues fällt mir ein, viel Musik aus Afrika, auch aus Deutschland übrigens, etc. Authentizität gefällt mir. Vielleicht bin ich da zu sehr Romantiker. Macht aber nix...


peacounter (Beitrag #993) schrieb:
ich kenn so manchen musiker, der die musik als solche längst nicht so wichtig findet wie die glücklichen gesichter im publikum.
und da macht es dann plötzlich richtig spaß (und ist auch ein sehr befriedigendes gefühl), sachen zu spielen, die man selber eigentlich garnicht leiden kann.


Akzeptiert, auch wenn ich es nicht wirklich nachvollziehen kann. Stelle mir gerade vor, ich müsste (hypothetisch) Maffay oder die Scorpions spielen, bloss weil mein Publikum das geil findet... -wo ist der Smiley mit dem Würfelhusten??
peacounter
Inventar
#997 erstellt: 17. Jan 2014, 20:03
ein autolackierer der selber rosa haßt, aber ein auto mit aller liebe rosa lackiert, dabei vollkommen auf die wünsche seiner kundin eingeht was kleine dekor-elemente angeht und sogar ihr noch ein paar highlights mit einbaut, von denen sie garnicht wußte, dass sie sie mag aber die sie in absolute verzückung versetzen, ist voll in seinem element und tut sich und seiner kundschaft jeden tag aufs neue den größten gefallen.

ich baue hier ja auch oft in-ears, die ich selber niemals haben wollte (von der optik her) aber ich ziehe große befriedigung daraus, wenn ein kunde strahlend aus dem laden geht und seine neuerwerbung stolz wie oskar bei facebook präsentiert.

musiker und musik sind da nichts "besseres".
nur was anderes.
blueminotaur
Stammgast
#998 erstellt: 17. Jan 2014, 20:05

peacounter (Beitrag #997) schrieb:

musiker und musik sind da nichts "besseres".
nur was anderes.


Genau. Das ist es ja, was ich sage....
peacounter
Inventar
#999 erstellt: 17. Jan 2014, 20:10
und genau deswegen sollte man halt auch nicht erwarten, dass ein beachtenswerter teil davon seinen job mit mehr herzblut macht als der bäcker, autolackierer, pizzabote oder änderungsschneider von nebenan.
blueminotaur
Stammgast
#1000 erstellt: 17. Jan 2014, 20:20
Hab mir gerade Deine Website angesehen: Du kennst mit Sicherheit mehr Musiker als ich.
Und wirst also recht haben mit dem Statement.
.JC.
Inventar
#1001 erstellt: 17. Jan 2014, 20:33
ich klär das dann mal ab, wo der Dual jetzt ist
peacounter
Inventar
#1002 erstellt: 17. Jan 2014, 20:41

blueminotaur (Beitrag #1000) schrieb:
Hab mir gerade Deine Website angesehen: Du kennst mit Sicherheit mehr Musiker als ich.
Und wirst also recht haben mit dem Statement.

ich hab IMMER recht!
volvo740tius
Inventar
#1003 erstellt: 17. Jan 2014, 20:46
quod esset demonstrandum


[Beitrag von volvo740tius am 17. Jan 2014, 20:47 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#1004 erstellt: 17. Jan 2014, 20:52
alea jacta est !
Soundy73
Inventar
#1005 erstellt: 17. Jan 2014, 20:55
Nun wird mir blueminotaur aber unsympathisch


Stelle mir gerade vor, ich müsste (hypothetisch) Maffay oder die Scorpions spielen, bloss weil mein Publikum das geil findet... -wo ist der Smiley mit dem Würfelhusten??


Bei den Scorpions - okay, da kriege ich auch keine ganze Scheibe durch die Ohren - aber Maffay hat live und auf Konserve immer Qualität zu bieten. Gute Handwerker an den Instrumenten - teure und gute Technik. Einer der gaaanz wenigen, der es sich gönnt (kost' nämlich richtig teuer!), die Hamburger Arena klingen zu lassen. Meist ist dort nur Klo-Sound.

Das neue Album hat so einiges an gutem Sound zu bieten. Das Saxophon ist GRANATE!!!

@ erbsenzähler:
ER

ÄSST ÄRR WÄDA DA?
blueminotaur
Stammgast
#1006 erstellt: 17. Jan 2014, 21:04
Sorry. Aber wer singt, als hätte er nicht nur eine Rosine an der Oberlippe, sondern den Mund auch ständig voll damit: das ist nicht meins...
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#1007 erstellt: 17. Jan 2014, 22:11
Seite 20 schon. Ich bin stolz auf uns. Weiterschlumpfen
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