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Fotos eurer Tonabnehmer

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Holger
Inventar
#7896 erstellt: 20. Apr 2021, 21:57
Wenn ein Karat Ruby spielt, sieht es übrigens so aus:

DSCN2886 Kopie

Es spielt übrigens ganz hervorragend in dem ollen 1019...
gordon99
Stammgast
#7897 erstellt: 20. Apr 2021, 23:10

Burkie (Beitrag #7889) schrieb:
... Aber vielleicht ist es preislich günstiger, statt Ersatznadel ein komplett neues System zu nehmen? Denn für das EPC-P24 scheint es ausser getippten Ellipsen aus Japan oder Nude-Ellipsen aus der Schweiz keine anderen preisgünstigen Nadeln zu geben. Die Black-Diamonds wurden hier im Forum schon durchaus kritisch gesehen...

Grüße :prost


Klanglich kann ich da nicht so unbedingt Tipps geben. Habe zwar für mein EPC 270 und 207 jeweils eine Nude-Line (Black Diamond) Die klingen gut, habe jetzt aber noch nicht ausgiebig mit anderen (alten original oder NOS) verglichen. Ist dann eben auch eine Preisfrage, was man so ausgeben möchte.

Die Black Diamond ist auf jeden Fall günstig. Beispiel hier
Die normale Jico soll ja auch gut sein. Beispiel hier
(Da würde ich preislich aber eher die 202 Version nehmen, da deutlich günstiger. (Da müsste eigentlich nur die Farbe anders sein)
Oder wie wäre eine EPS 24 NOS nicht auch was.

Die Gradosysteme kosten so 100-300€. Als T4P aber nicht so einfach in D zu bekommen.

Von Audio Technica gibt es auch neu noch günstige Systeme 30-40€

Habe aber gerade was interessantes gefunden: Ortofon OMP 10 NOS

So, jetzt solltest Du genug Auswahl haben...

Gruß Stephan
gordon99
Stammgast
#7898 erstellt: 20. Apr 2021, 23:20
Ach ja, auch noch Bild

Grado Prestige 2 Red P-Mount T4P

Grado Prestige 2 Red P-Mount / T4P am Technics SL-7.

*Vinyl-Capo*
Hat sich gelöscht
#7899 erstellt: 21. Apr 2021, 19:19
Hallo,

auch bei mir ist noch ein Dynavector Karat 23R im Einsatz. Das System ist 40 Jahre alt und hängt an einem eben so alten vollautomatischen Dreher, ITT HiFi 8015 (damals das größte Modell von ITT, die Technik soll von Mitsubishi stammen, Direktantrieb, mit automatischer Erkennung der Plattengröße und entsprechender Geschwindigkeitseinstellung und motorischer Steuerung des Tonarms bei geschlossener Haube über frontseitige Tipptasten).

Die Kombination klingt prima und kann mit heutigen MC-Systemen der 1.000 EUR-Klasse mithalten. Das Karat 23R spielt neutral (ohne Höhenanhebung) und war damals (1980/81) bei der HiFi-Stereophonie das Referenzsystem in der Spitzenklasse 1.

Die Typenbezeichnung "23R" ist nicht willkührlich gewählt. 23 steht für den nur 2,3 mm kurzen Nadelträger, R für den Nadelträger aus Rubin.

Hier ein Bild des Systems:

Dynavector Karat 23R

Hier ein Bild des Nadelträgers und des Abtastdiamanten:

Dynavector Karat 23R Nadelträger und Abtastdiamant

VG
Gurkenhals
Inventar
#7900 erstellt: 21. Apr 2021, 19:38
Tach,

sehr geiler Cantilever mit tollem, spitzem Steinchen dran!

Daß das Teil gut ist, glaube ich gern. Leider eben auch sehr zerbrechlich, wie man bei termman sehr gut sehen kann...

Das System würde ich nicht mit 100µ einer Testplatte belasten wollen.




Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 21. Apr 2021, 19:40 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#7901 erstellt: 21. Apr 2021, 19:47

*Vinyl-Capo* (Beitrag #7899) schrieb:
Hier ein Bild des Systems: ...


super Fotos !
Uwe_1965
Inventar
#7902 erstellt: 21. Apr 2021, 19:51
Hi Ulf,

Man(n) hört ja auch auch auf wenn es "knistert" und nicht wenn es aus der Rille fliegt

@*Vinyl-Capo* Aber sehr schöne Aufnahme, warte leider noch auf die 32GB karte, dann kann ich auch mal mit meinem Spielzeug Mikroskop anfangen zu spielen (habe es leider in der Beschreibung zu spät gelesen, das eine 128 GB nicht geht

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 21. Apr 2021, 19:53 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#7903 erstellt: 21. Apr 2021, 20:46
Tach,

Uwe_1965 (Beitrag #7902) schrieb:
Man(n) hört ja auch auch auf wenn es "knistert" und nicht wenn es aus der Rille fliegt


Isch weiß, isch weiß.... Habe ich doch in meinem Testbericht meiner TA in dem anderen Fred auch so geschrieben.
Zitat: "Und 'rausfliegen' zählte nicht, beim ersten hörbaren Auftreten von Verzerrungen war Schluß. "




Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 21. Apr 2021, 20:51 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#7904 erstellt: 25. Apr 2021, 10:33
Ich hab mal das Goldring G1042 montiert, die Gyger S spielt sehr genau

IMG_9085
WBC
Gesperrt
#7905 erstellt: 25. Apr 2021, 14:24
Moin all,

welche Nadel wäre für diesen Body optimal ? Was geht da maximal ?


20210425_140730


Das System hing unter meinem Neuzugang - die Nadel war leider krumm wie 'ne Banane...


20210425_135830
Stattmeister
Stammgast
#7906 erstellt: 26. Apr 2021, 11:11
Neuer Spielpartner für meinen Origin Live Encounter MK II - Arm:

20210423_201226

Benz Micro LP

20210418_125608

BENZ Micro LP - für einen guten Kurs von einem sehr netten Vinylisten erworben. Hatte bei ihm nur wenige Spielstunden am Zweitarm. Schlägt mein bisheriges Ortofon Cadenza Bronze zwar nicht um Längen, aber distanziert es doch hörbar. Daher wird mich das Ortofon wohl verlasssen müssen.
ikrone
Stammgast
#7907 erstellt: 29. Apr 2021, 18:15
Ich hatte mein Ortofon OM super mit 30er Nadel an einer original Technics-Headshell für meinen SL-Q 33 montiert.
Da ich den TA vorher schon an zwei Dual Plattenspielern gehabt hatte, wusste ich, dass das besser klang als an der Technics-Headshell.

Eine SH-4 hatte ich noch im Moment unbenutzt. Auf der Verpackung ist ein OM darunter montiert.
Also hab ich meins auch mal drunter geschraubt. Und siehe da, klingt wieder besser. Vorher war das Klangbild etwas dünn, jetzt sind die Bässe kraftvoller. Mir ist zwar nicht klar warum, aber es klingt besser.

IMG_20210428_143700

Vor dem Foto hab ich zweimal Staub gewischt. Trotzdem sind noch Körnchen zu sehen...

Grüße
Ingo
straylight23
Stammgast
#7908 erstellt: 29. Apr 2021, 18:19
Ortofon MC 20 - mit 1,5g Auflagekraft an einem 10g Tonarm und T-20 Überträger ein Träumchen

PXL_20210429_161110428-01
Marsilio
Inventar
#7909 erstellt: 29. Apr 2021, 20:20
Ja, die alten Ortofon-MC's waren richtig gut.,,

LG
Manuel
highfreek
Inventar
#7910 erstellt: 30. Apr 2021, 06:31

ikrone (Beitrag #7907) schrieb:
Ich hatte mein Ortofon OM super mit 30er Nadel an einer original Technics-Headshell für meinen SL-Q 33 montiert.

Eine SH-4 hatte ich noch im Moment unbenutzt. Auf der Verpackung ist ein OM darunter montiert.
Also hab ich meins auch mal drunter geschraubt. Und siehe da, klingt wieder besser. Vorher war das Klangbild etwas dünn, jetzt sind die Bässe kraftvoller. Mir ist zwar nicht klar warum, aber es klingt besser.


Grüße
Ingo


Moin Ingo, gruß aus dem WW.
Ich selbst habe mich noch nicht mit den Unterschieden von Headshell´s beschäftigt, aber man sagt, das das Eigen-Gewicht einen Shell´s eine Rolle spielt, es bildet ja ein "Gegenlager" zur bewegten Nadel, (Masseträgheit) und wenn das zusammen passt klappts wohl besser. Eventuell steht die Nadel somit "stabiler" in der Rille, sag ich mal jetzt so laienhaft ausgedrückt. Der Teilnehmer ALBUS kann dir das Sicher ganz genau erklären und sogar ausrechnen.
Burkie
Inventar
#7911 erstellt: 30. Apr 2021, 09:13

ikrone (Beitrag #7907) schrieb:
Ich hatte mein Ortofon OM super mit 30er Nadel an einer original Technics-Headshell für meinen SL-Q 33 montiert.

Eine SH-4 hatte ich noch im Moment unbenutzt.
Also hab ich meins auch mal drunter geschraubt. Und siehe da, klingt [...] besser. Vorher war das Klangbild etwas dünn, jetzt sind die Bässe kraftvoller.



Hallo,

das kann mit dem Gewicht des Headshells zusammenhängen:
Je schwerer die Headshell, desto niedriger die Tonabnehmer-Resonanzfrequenz.

Unterhalb der Resonanz kann der Tonabnehmer keinen Ton aus der Rille abtasten, nur oberhalb.
Die Resonanzfrequenz soll also unterhalb der Bassfrequenzen der Platte liegen, aber noch oberhalb der Rumpelfrequenzen von Platte und Motor.

Diese Darstellung ist stark vereinfacht. Es spielt auch die Dämpfung der Resonanz eine Rolle, die von der Headshell abhängen könnte.

Nicht zu vergessen, wenn du den Tonabnehmer von einer Headshell in die andere umbaust, veränderst du vielleicht unbeabsichtigt die Justage. Sprich: Bei Montage in der Technics-Headshell war der Tonabnehmer ganz anders justiert und ausgerichtet als in der Ortofon-Headshell.

Wenn du experimentieren möchtest, könntest du den TA wieder in die Technics-Headshell einbauen und horchen.
Und die Technics-Headshell sodann mit einem Zusatzgewicht beschweren. Dann neu balancieren und Auflagekraft überprüfen und wieder horchen. Ob die beschwerte Technics-Headshell mehr Bass bringt.

Grüße
ikrone
Stammgast
#7912 erstellt: 30. Apr 2021, 12:26
Moin zusammen,

die Resonanzfrequenz hab ich mal am Thorens TD 318 ausgerechnet. Der hat aber keine abnehmbare Headshell, daher blieb das Tonarmgewicht immer gleich.

Was ich versäumt habe, beide Headshells mal ohne TA zu wiegen.

Das OM super wird mit dem geringsten Gewicht abgespielt, was ich bis jetzt kenne: 1,25 g.
Mag sein, dass dann eine etwas schwerere Headshell mehr Stabilität und Führung bringt.
Das ist dann das Gegenteil von der früheren ULM-Philosophievon Dual.
Das konnte man hören. Das OM 40 super entspricht doch dem VM silver. Das VM silver wiegt 5 g, das OM ohne Gewichtsplättchen 2,5 g.
Das hat man am Dual CS 505-4 gehört, da war das OM besser.

Die 40er Nadel ist jetzt am SL-7 und seinem OMP.
Und die 30er Nadel, die jetzt am OM ist, sollte es auch tun.

Burkie, natürlich kann ich nicht ausschließen, die Einstellung vom TA verändert zu haben. "Bemüht" hab ich mich, Grundeinstellung bei beiden mit Technics Überhanglehre, danach Kontrolle mit Schön-Schablone.

Solche Entdeckungsreisen machen mir einfach Spaß. Und dann der Austausch mit Euch dazu: klasse!

Danke und Gruß
Ingo
straylight23
Stammgast
#7913 erstellt: 30. Apr 2021, 14:50
BTT:

At 155LC

AT-155LC an meinem Saba PSP350 mit Sonab Headshell.
Spielt prima
Skaladesign
Inventar
#7914 erstellt: 30. Apr 2021, 17:47
schick
Dergraf.1980
Stammgast
#7915 erstellt: 30. Apr 2021, 22:54
Der Saba ist auch nicht schlecht ....
EW_76
Stammgast
#7916 erstellt: 30. Apr 2021, 23:03
Hallo

Ich bewundere immer wieder was Ihr für Klasse TA´s ihr habt, aber wie macht ihr diese perfekten Fotos.

Gruß Elmar
Holger
Inventar
#7917 erstellt: 30. Apr 2021, 23:11
Da gibt's bestimmt die verschiedensten Techniken, aber diese hier z. B.

Ortofon VMS 30 Mk. II

M$$ Ushikoroshi

Denon DL-H5LC

sind mit einer guten Kamera (Olympus Pen E-PL9) freihändig entstanden.
Ggf. den Ausschnitt und den Kontrast noch etwas mit Photoshop getweakt (und ja, auch die eine oder andere Staubfluse habe ich so entfernt) und das wars... keine große Sache.
straylight23
Stammgast
#7918 erstellt: 30. Apr 2021, 23:12
Hallo Elmar,danke für die Blumen! Zum Foto: Das mag Dich jetzt ein bisschen enttäuschen, aber das ist ein Handy-Foto (Pixel 4a 5G), welches ich mittels einer Handy-Bildbearbeitung (Snapseed) noch leicht nachbearbeitet habe (Ausschnitt, Kontrast, Lichter etc.). Alles was Du brauchst ist en bisschen Licht. Der Plattenspieler steht seitlich neben einem Fenster, durch welches diffuses Licht einfällt. Moderne Handy-Kameras machen den Rest fast automatisch...
EW_76
Stammgast
#7919 erstellt: 30. Apr 2021, 23:26
Danke Euch, wollte schon meine Digi Cam in die Tonne werfen.
Bekomme einfach nicht so gute Bilder damit hin.

Werde es mal mit ner Lupe zusätzlich probieren, vielleicht funktioniert es ja.
Ja, der Tip mit der Beleuchtung ( ans Fenster stellen ) der macht bestimmt auch sehr viel aus.
Bin immer wieder fasziniert von euren perfekten Bildern.
Holger
Inventar
#7920 erstellt: 01. Mai 2021, 09:01
Zum Thema Beleuchtung: ich hatte mir vor längerer Zeit schon einen Akku-Rasenmäher (Einhell) zugelegt, später dann auch andere Geräte von Einhell zur Benutzung mit den gleichen Akkus. Und da gibt's auch Lampen im Programm, z. B. die TE-CL 18 Li.
So eine habe ich permanent im Musikzimmer und die setze ich auch beim Fotografieren ein... spart mit das Verrücken von Geräten zum Fenster.
Zudem kann man mit Licht mal von dieser Seite und mal von der anderen experimentieren.
Nunja32
Inventar
#7921 erstellt: 01. Mai 2021, 11:46

Holger (Beitrag #7917) schrieb:
(und ja, auch die eine oder andere Staubfluse habe ich so entfernt)


Echt? Du weißt also, dass sie da waren/sind, aber Hauptsache, sie sind auf dem Bild nicht mehr zu sehen?

Aber gut, wenn es dir so besser gefällt, ist das natürlich durchaus sinnvoll.
Holger
Inventar
#7922 erstellt: 01. Mai 2021, 12:03
Sorry, aber es gibt nun mal Dinge, die sieht man erst auf einem ziemlich großen scharfen Foto... und bevor ich mich hier blöd anmachen lasse von wegen "willst du nicht erst mal staubwischen, du Schmutzfink?" (etwas übertrieben dargestellt, aber nicht viel )... da trickse ich lieber ein klein wenig.
Caspar67
Stammgast
#7923 erstellt: 01. Mai 2021, 12:06

WBC (Beitrag #7905) schrieb:
Moin all,

welche Nadel wäre für diesen Body optimal ? Was geht da maximal ?


20210425_140730


Eine originale ATN 12XE mit nackter Ellipse wära da geeignet.
Das Maximum dürfte folgende Shibatanadel sein:

audio-technica_12S
Nunja32
Inventar
#7924 erstellt: 01. Mai 2021, 12:52
@Holger:

Recht hast du ja - und schon fange ich die Diskussion aus der anderen Richtung an .

Es wundert mich nur bei dir, weil du sonst ja eher (durchaus zu Recht) bei diversen Sachen darüberstehst.
Holger
Inventar
#7925 erstellt: 01. Mai 2021, 13:15
Jazzy
Inventar
#7926 erstellt: 01. Mai 2021, 20:41
Ortofon Quintet Black

Flugs aus der Hand geschossen
HiFi_Addicted
Inventar
#7927 erstellt: 01. Mai 2021, 21:51
Bor Version?
Burkie
Inventar
#7928 erstellt: 01. Mai 2021, 22:44
Hallo,

hier Bilder eines meiner Tonabnehmer.
P24 2

P24 5
Ein Technics EPC-P24 mit Original-Nadel, sphärisch.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 02. Mai 2021, 20:25 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#7929 erstellt: 02. Mai 2021, 02:27
Tach,


Jazzy (Beitrag #7926) schrieb:

Ortofon Quintet Black


Oh, ich mag diese feinen Steinchen!


Schönes Bild!


Gruß,

Ulf
Gurkenhals
Inventar
#7930 erstellt: 02. Mai 2021, 03:33
Zur Abwechslung mal ein 'kleines' Malheur....

Vor nicht allzulanger Zeit begab es sich, daß ich an einer meiner SAS-Nadeln einen gewissen Schiefstand entdecken mußte.
Einfach 'nur' aus der Mitte ca. 1mm stehend. Warum, weshalb, keine Ahnung.

Mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln, also zwei feinen Nadeln, versuchte ich diese wieder hinzubiegen. Allerdings erkannte ich relativ früh, daß der Cantilever an einer Stelle verbogen ist, wo unsereins - sprich Otto-Normalverbraucher - nicht hinkommt, und habe es dann auch dabei belassen.
Eine Zeit lang lief die Nadel mit nach Augenmaß schräg gestelltem Body und spielte auch einer SAS gemäß, aber für's Auge war es eher krank anzuschauen, quasi ein Krüppel...

Also ergo, die Nadel war nicht mehr zu retten, obwohl gerade ca. 200 Plattenseiten alt.

Und jetzt? Isse ab. Vielleicht gar nicht so schlecht, der Investigation halber, man lernt ja schließlich nicht aus.

Hier ein paar Bilderchen meiner noch jung-gestorbenen 270er-SAS:

270_sas_broken_1 270_sas_broken_2 270_sas_broken_3

Und nein, begraben kommt nicht in Frage. Schon lange beschäftige ich mich u.a. damit, ein MC-System OHNE Metallkern selber zu bauen. Ich glaube, diese Nadel kommt dafür in Frage, ohne Frage.

Edit: Da fällt mir spontan ein, daß ein Ami vor ca. 2 Monaten genau diese Nadeln für umgerechnet 106€ offerierte, fast hätte ich zugeschlagen...




Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 02. Mai 2021, 04:08 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#7931 erstellt: 02. Mai 2021, 12:50
Ich hab die Tage mal versucht, den Cantilever der auf meinem "neuen" 1710 vorhandenen, krummen AT Nadel mit einer guten Pinzette und viel Feingefühl zu richten - was soll ich sagen - es funzt. Nichts ausser einer kleinen "Beule" mehr zu erkennen...


[Beitrag von WBC am 02. Mai 2021, 12:57 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#7932 erstellt: 02. Mai 2021, 20:13

HiFi_Addicted (Beitrag #7927) schrieb:
Bor Version?

Ja.
highfreek
Inventar
#7933 erstellt: 03. Mai 2021, 06:22

WBC (Beitrag #7931) schrieb:
Ich hab die Tage mal versucht, den Cantilever der auf meinem "neuen" 1710 vorhandenen, krummen AT Nadel mit einer guten Pinzette und viel Feingefühl zu richten - was soll ich sagen - es funzt. Nichts ausser einer kleinen "Beule" mehr zu erkennen...

möglicher weise ist das Alu Rohr trotzdem angebrochen, mach noch einen tropfen sec, kleber auf die Stelle
ParrotHH
Inventar
#7934 erstellt: 03. Mai 2021, 11:44

WBC (Beitrag #7931) schrieb:
Ich hab die Tage mal versucht, den Cantilever der auf meinem "neuen" 1710 vorhandenen, krummen AT Nadel mit einer guten Pinzette und viel Feingefühl zu richten - was soll ich sagen - es funzt. Nichts ausser einer kleinen "Beule" mehr zu erkennen...

Ah, ein weiterer Feinwerker...

Mein allererster Versuch vor vielen Jahren fand auch mit einer Pinzette statt, das Ergebnis war eine geschrottete Nadel. Hauptsächlich war mein damals mangelndes Feingefühl verantwortlich für das miese Resultat, aber mir kam auch die harte und vergeichsweise scharfkantige Pinzette ungeeignet vor. Da muss man schon verdammt aufpassen, um keine Spuren am Cantilever zu hinterlassen. Daher habe ich für meine letzten - erfolgreichen - Versuche hölzerne Zahnstochern benutzt. Zum einen ist Holz nicht ganz so hart wie Metall, und dann sind die Stäbchen eben rund und ohne Kanten. Damit kam ich jedenfalls besser zurecht.

Aber gut, manche hier machen das einfach nur mit den Fingern. Auch rund und ohne scharfe Kanten. Bei mir aber ein Garant für Nichtgelingen.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 03. Mai 2021, 12:34 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#7935 erstellt: 03. Mai 2021, 11:48

straylight23 (Beitrag #7913) schrieb:
BTT:

At 155LC

AT-155LC an meinem Saba PSP350 mit Sonab Headshell.
Spielt prima

Das ist auch eine richtig gute Nadel:

Audio Technica AT155LC

Filigraner Nadelträger aus Beryllium, und ein schöner kleiner nackter Stab mit einem dem Shibata ziemlich ähnlichen Schliff. Ich mag die auch sehr gerne.

Parrot
Holger
Inventar
#7936 erstellt: 03. Mai 2021, 11:49

ParrotHH (Beitrag #7934) schrieb:
scharfkantige Pinzette


Ich habe vor Jahren dafür mal mehrere Lagen Tesafilm um die Pinzetten"hälften" geklebt... hat damals gut geklappt.
WBC
Gesperrt
#7937 erstellt: 03. Mai 2021, 14:38
Und deshalb hab' ich dafür auch eine "medizinische" Pinzette aus PVC ohne scharfe Ecken und Kanten und mit großer Auflagefläche benutzt. Und das nötige Feingefühl dafür besitze ich noch - wenn auch die von mir während meines Berufslebens "bevorzugten" Rohrdimensionen für Rohrverformungen aller Art eher zwischen 3/8" und 11/4" lagen...
Die kleine, erwähnte Verformung resultiert aus der Materialstauchung beim Zurückbiegen - ob jetzt mit Zahnstocher oder Pinzette hervorgerufen und definitiv ab einem bestimmten Biegeradius (ohne Quarzsand-Füllung zumindest ) nicht zu vermeiden...

Jedenfalls ist alles wieder gerade und diese olle Nadel war eben ein willkommenes Testobjekt...
frank60
Inventar
#7938 erstellt: 04. Mai 2021, 16:40
Da in letzter Zeit mal wieder einige Pickering/Stanton TAs zu sehen waren:

Pickering TL-3
suran
Ist häufiger hier
#7939 erstellt: 05. Mai 2021, 18:31
Einer von 40-ig aber dafür mein absoluter Favorit.
Ein Elac ESG mit einer nagel neuen Nadel ESG 795 E20 - ein Traum

IMG_20210505_182651[1]
space_zone
Inventar
#7940 erstellt: 05. Mai 2021, 18:58
Die letzten beiden Fotos sind sehr schön,
Dankeschön euch beiden

Wenn ich solche tollen Aufnahmen sehe, werde ich mir doch eine
Kamera holen müssen.
Da ich davon überhaupt keine Ahnung habe was oder welche Art
von Kamera man dafür braucht, geht die Frage an euch.

Danke
Gruß Mario
EW_76
Stammgast
#7941 erstellt: 05. Mai 2021, 19:27

space_zone (Beitrag #7940) schrieb:
Die letzten beiden Fotos sind sehr schön,
Dankeschön euch beiden

Wenn ich solche tollen Aufnahmen sehe, werde ich mir doch eine
Kamera holen müssen.
Da ich davon überhaupt keine Ahnung habe was oder welche Art
von Kamera man dafür braucht, geht die Frage an euch.


Da kann ich mich nur anschließen, bin auch immer ganz neidisch wenn ich solche schöne Foto´s sehe.
Bin auch gerade am überlegen eine Kamera zu kaufen.

Was haltet ihr von der Canon EOS 1000D

Gruß Elmar
hoehne
Inventar
#7942 erstellt: 05. Mai 2021, 19:51
Auch, wenn es etwas Offtopic ist, ist es zum einen beim Fotografieren mit Kamera und Objektiv wie Body und Nadel: das Objektiv ist vielmals das ausschlaggebende Bauteil.
Zum anderen ist es in der Fotografie wie beim Koch - den lobt man auch nicht, weil er in besonders tollen Töpfen kocht.

Gurkenhals zB scheint einen Vorsatz einer Lupenbrille mit einem weiteren mit Tesa fixiertem Lesestein und ein Handy zu nutzen.
Parrot hat ein USB-Mikroskop, sofern ich mich recht entsinne…

Will sagen: eine 1000d könnte dich enttäuschen.
.JC.
Inventar
#7943 erstellt: 05. Mai 2021, 20:06

space_zone (Beitrag #7940) schrieb:
.. von Kamera man dafür braucht, geht die Frage an euch.


wenn Du auf das Foto klickst, öffnet sich ein neues Fenster und da steht bei dem Foto von Frank: Canon EOS 5D Mark IV
(wenn das Foto geändert wurde steht da: nix) und ja, man muss auch wissen, wie man mit seiner Kamera umgeht.
EW_76
Stammgast
#7944 erstellt: 05. Mai 2021, 21:21

hoehne (Beitrag #7942) schrieb:

Will sagen: eine 1000d könnte dich enttäuschen.


Danke Dir für deine Meinung ,wollte die schon fast kaufen.
ronmann
Inventar
#7945 erstellt: 05. Mai 2021, 22:01
Die EOS 1000d hat nun schon paar Jahre auf´m Buckel, ist aber brauchbar.
Der Punkt ist das Objektiv. Ein Makro-Objektiv kostet auch kleine 3stellige Beträge aufwärts und vergrößert eigentlich auch noch nicht genug.
Mit dem üblichen Abbildungsmaßstab von 1:1 bekommt man eine Wespe oder eben einen Tonabnehmer formatfüllend ins Bild. Ein Tonabnehmer ist ungefähr so groß wie der APS-C-Sensor der 1000d
Eine EOS 5d mit Kleinbildsensor verschlimmert es eher nur, bezogen auf identische Megapixel, was hier nicht so ist.
Das Canon EF Lupenobjektiv MP-E 65mm f/2,8 mit einem Maßstab 1:5 für 1000€ da kommen wir der Sache schon näher
Das heißt man bekommt ein 3mm großes Objekt (Nadelträger) formatfüllend fotografiert und dann ist das Steinchen schon ganz gut zu erkennen. Mehr geht natürlich immer
gordon99
Stammgast
#7946 erstellt: 05. Mai 2021, 22:30

suran (Beitrag #7939) schrieb:
IMG_20210505_182651[1]


Moin,

magst Du mir sagen, was für ein Headshell das ist? Habe hier auch so eins "rumfliegen"

Gruß

Stephan
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AT 120 E Ersatznadel auf AT 95 E Tonabnehmer?
MBM1982 am 17.08.2009  –  Letzte Antwort am 18.08.2009  –  8 Beiträge

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