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Der LINN Plattenspieler Thread

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Beitrag
jororupp
Inventar
#255 erstellt: 21. Mrz 2016, 15:42
@Jethro04,

wenn Dir Bonn nicht zu weit ist kann ich Herrn Vianden von Analogue in Bonn empfehlen Fa. Analogue.

Gruß

Jörg
sonicman
Stammgast
#256 erstellt: 21. Mrz 2016, 22:24
Markus Erdmann vom HiFi-Palast Düsseldorf ist ein Händler, den ich persönlich schätze und empfehlen kann. Viel Spass und Erfolg beim Aussuchen und Probehören.
Sonicman
katzl
Stammgast
#257 erstellt: 21. Mrz 2016, 22:52

JoDeKo (Beitrag #251) schrieb:
Der LP12 Akurate müsste schon das Kore Subchassis und den Klyde TA haben, wären also weitere Upgrades im Vergleich zum LP12 Majik
Was würde ich an Deiner Stelle machen?
Frage den LINN Händler mal, was ein LP12 Majik mit Akito (statt Pro-Jet Tonarm) und Lingo Stromversorgung kosten soll. Das Kore könnte man auch noch nachrüsten und das Klyde ist selbstverständlich besser, als ein Adikt, weil das Klyde natürlich besser auflöst. Aber das Adikt macht extrem viel Spaß. Wenn ein MC, dann frag doch mal lieber, was das neue Krystal denn noch zusätzlich kostet.
Also meine Empfehlung:
LINN LP12 mit Lingo Akito und Adikt, evtl. Krystal.
In welcher Ecke wohnst Du denn? Gegebenenfalls kann ich Dir auch den richtigen Händler empfehlen...


Danke Dir/ Euch allen;

genau in die Richtung will ich mal weiter rercherchieren; Akito mit Klyde oder Krystal, ( Klyde 1.080 Euro, Krystal 1.590 Euro ca. )Trampoline, Lingo
das wäre schon ein Traum.....,

Was für eine Vorstufe würdet Ihr empfehlen? Habe noch keine?

Der Händler würde ihn komplett bei mir zusammenbauen und justieren; lernt man bei

Mal sehen, Gruß
JoDeKo
Inventar
#258 erstellt: 21. Mrz 2016, 22:58
Phonopre oder Vorverstärker?
katzl
Stammgast
#259 erstellt: 21. Mrz 2016, 23:25

JoDeKo (Beitrag #258) schrieb:
Phonopre oder Vorverstärker?

sorry, phonovorverstärker
JoDeKo
Inventar
#260 erstellt: 21. Mrz 2016, 23:33
Es bietet sich natürlich der LINN Uphorik an.

Wenn es etwas preiswerter sein soll, dann einen Densen DP Drive oder einen Sonneteer Sedley, das ist die 1.000,-€ Klasse.

Der Linto geht auch ganz gut (früher war ich von ihm nicht so überzeugt), insbesondere mit dem Klyde, mit dem Krystal weiß ich nicht, aber die anderen sind natürlich deutlich flexibler.

Der Densen ist preislich gemessen an der Qualität sehr interessant und extrem gut.

Oder halt einen internen Pre., z.B. von der Akurate Kontrol. Da müsse sich viele externe Pres schon sehr strecken...
jororupp
Inventar
#261 erstellt: 03. Apr 2016, 18:51
Hallo Freunde,

hat jemand hier in der Runde schon das neue Krystal-System gehört oder sogar angeschafft? Wenn ja würde ich mich über ein paar Zeilen dazu freuen.

Gruß

Jörg
mwrichter
Stammgast
#262 erstellt: 15. Apr 2016, 19:29
Hallo liebe Linn Fan-Gemeinde,

ich habe es heute unverhofft getan und bin darüber noch selber sehr erschrocken.
Ich war beim Linn-Dealer (Termin LP12 Probehören) da ich schon sehr lange damit liebäugle, aber noch nie einen live gesehen oder gehört habe.

Er hatte sogar alle gängigen Zargen da, als er dann einen neuen Linn LP 12 wegen der Zarge auspackte, war es geschehen, ich habe ihn gekauft.

Wie ich das damals von den Thorens-Laufwerken gewohnt war, Karton einpacken, zuhause aufbauen und fertig.
Aber nix da der Händler meinte der LP12 müsse zusammengebaut und genau eingestellt werden und würde dann vorbeikommen und ihn aufbauen.

Schade, nix heute Abend Musik mit einem LP12 hören.

Jetzt meine Frage ist das beim Linn komplizierter das Laufwerk zusammen zubauen, als wie beim Thorens ?

Gruß aus Hamburg
LP12
Inventar
#263 erstellt: 15. Apr 2016, 20:00
Hi,

nicht wirklich kompliziert, aber das Ergebnis ist deutlich besser, wenn das jemand tut, der weiß, was wie es geht und der Fingerspitzengefühl und ausreichend Erfahrung hat.

Der LP12 ist ne Diva, die bezüglich Federn und Tonarmkabel zum kolbenförmigen Schwingen exakt eingestellt sein möchte. So nach 3-4 Monaten muss er einmal zum Nachziehen, da alle Schrauben in Holz gehen und die Federn sich in die Gumminippel drücken.

Wenn das ein Mal ordentlich gemacht ist, hast Du lange, lange Spaß mit dem LP12.

Welches Setup / Ausbaustufe hast Du denn erworben?
JoDeKo
Inventar
#264 erstellt: 15. Apr 2016, 20:07

Er hatte sogar alle gängigen Zargen da, als er dann einen neuen Linn LP 12 wegen der Zarge auspackte, war es geschehen, ich habe ihn gekauft.


Sehe gute Entscheidung.


Jetzt meine Frage ist das beim Linn komplizierter das Laufwerk zusammen zubauen, als wie beim Thorens ?


Siehe Vorredner.
mwrichter
Stammgast
#265 erstellt: 15. Apr 2016, 20:25
Da ich ja so einige gute Thorens Laufwerke habe und ich doch ein Spielkind bin, habe ich mich für die Majik Variante in Eiche entschieden.
Den will ich, so erstmal gegen meine 3 besten Thorens Laufwerke antreten lassen.

Da die Meinungen zum Linn Baukastenprinzip ja auseinander gehen, kann ich nur sagen das mir das Upgrateprinzip gefällt, denn man kann aber muss man ja nicht. Es gefällt mir das alles mit allen auch älter kombinierbar ist, somit überlege ich mir vielleicht noch ein gebrauchtes Linn LP12 Aus der Bucht zu schießen und die übrigen Teile die dann abfallen dann dort selber zu verbauen.

Laut Händler wäre das nächste Sinnvolle Upgrade das Lingo Netzteil, noch vor einem anderen Tonarm und TA.
Ich tendiere aber dahin als nächstes, ein SME Tonarm zu verbauen. Ich hätte da ja noch einen 309 GP und einen IV zur Auswahl.
Ich bin da sehr experimentierfreudig.


Gruß aus Hamburg
JoDeKo
Inventar
#266 erstellt: 15. Apr 2016, 20:54

Laut Händler wäre das nächste Sinnvolle Upgrade das Lingo Netzteil, noch vor einem anderen Tonarm und TA.


Absolut richtig, siehe auch meine Empfehlungen. Du wirst Dich wundern, was das bringt. Ich hätte nie gedacht, was das an Laufruhe und Souveränität bringt. Hätte ich eher durch einen Tonarm erwartet, aber der Schritt beim Lingo war größer.
sonicman
Stammgast
#267 erstellt: 15. Apr 2016, 23:14
Bei einem älteren LP12 bringt eine Herculeskarte schon eine deutliche Verbesserung, vergleichbar einem Lingo1. Beim Lingo 3/4 ist der Gewinn dann aber deutlich. Ein 1er würde ich nicht mehr nehmen, 2er hängt vom Preis ab.
OpenAirFan
.JC.
Inventar
#268 erstellt: 16. Apr 2016, 01:55

mwrichter (Beitrag #262) schrieb:
Aber nix da der Händler meinte der LP12 müsse zusammengebaut und genau eingestellt werden und würde dann vorbeikommen und ihn aufbauen.


wird wohl sinnvoll sein

LP12
Inventar
#269 erstellt: 16. Apr 2016, 09:06

sonicman (Beitrag #267) schrieb:
Bei einem älteren LP12 bringt eine Herculeskarte schon eine deutliche Verbesserung,


Hi,

auch gegenüber Valhalla ?
GandRalf
Inventar
#270 erstellt: 17. Apr 2016, 18:59
Zumindest den Vorteil der 45er Geschwindigkeit.
sonicman
Stammgast
#271 erstellt: 17. Apr 2016, 21:29

LP12 (Beitrag #269) schrieb:

sonicman (Beitrag #267) schrieb:
Bei einem älteren LP12 bringt eine Herculeskarte schon eine deutliche Verbesserung,


Hi,

auch gegenüber Valhalla ?


Ja, eindeutig, habe ich ausprobiert. Selbst gegen ein überholtes Valhalla mit neuen Kondensatoren.

Sonicman
LP12
Inventar
#272 erstellt: 18. Apr 2016, 21:01
Hallo,

ich habe eben ein bisschen rumgelesen. Was hat es denn mit dem MOSE-Gehäuse auf sich, das nach meiner Einiger im Linn-Forum das Hercules-Board besser funktionier lässt? Fährt das Hercules-Board auch mit anderer Spannung, als das Valhalla?

Bei mir spielt das Valhalla auch nicht mehr im LP12, sondern in einem eigenen Gehäuse.
LP12
Inventar
#273 erstellt: 19. Apr 2016, 21:19

LP12 (Beitrag #272) schrieb:

das nach meiner Einiger im Linn-Forum


Mosche,

gemeint war "Meinung" Einiger. Diese beknackte Räschtschraibkorregdur von Äbbl.

Was macht das MOSE-Gehäuse anders, als meine Holzbox? Ich denke, der ausschlaggebende Aspekt ist, dass das Board aus dem LP12 raus kommt.
mwrichter
Stammgast
#274 erstellt: 03. Mai 2016, 20:44
Nun hä ich meinen Linn LP12 als Majik Variante bekommen, ich finde es ist ein sehr schöner Plattenspieler !

image

image


Jetzt habe ich da mal,nur eine Frage an die Linn Spezialisten :

Ich habe im Beitrag #221 weiter oben noch einen Thorens 3001 BC mit Linn Arm, wäre dieser Arme auf den Linn eine Verbesserung oder ist der gleicht gut mit dem ProJect 9cc ?

image

Ich jetzt aber nicht vor den Thorens deswegen zu zerlegen !

Gruß aus HH
JoDeKo
Inventar
#275 erstellt: 03. Mai 2016, 21:23
Welchen LINN Arm hast Du denn?
GandRalf
Inventar
#276 erstellt: 04. Mai 2016, 06:54
Moin auch,

Das dürfte ein Ittok LV II sein.
Ist schon ein sehr gutes Match mit dem LP 12.
Die Variante mit dem Project habe ich noch nicht gehört.

JoDeKo
Inventar
#277 erstellt: 04. Mai 2016, 15:37
Ja, ein Ittok ist noch mal besser als ein Project, der in etwa auf Augenhöhe mit einem Akito ist. Mehr bringt aber das Lingo...
mwrichter
Stammgast
#278 erstellt: 28. Mai 2016, 14:11
Hallo Gemeinde,

Ich habe mal eine Frage an die Linn Experten hier. (Vorweg ich weiß,das sich die Preise erhöht haben)

Also möchte ich wissen was das reine Linn Laufwerk beinhaltet. Das ist mir immer noch nicht so ganz klar, da es dazu keine eindeutigen Unterlagen im Netz gibt. Mag sein, das ich diese Frage schon mal gestellt habe, ich würde ja meinem Linn Händler anrufen aber heute ist Samstag.

Wenn ich das reine Linn Laufwerk bestelle fehlen da ja einige Komponenten, die da wären :

1. die Bodenplatte
2. die Motorsteuerung
3. das Subchassis / Tonarmboard
4. der Tonarm
5. der Tonabnehmer

Ist das richtig, dass das reine Laufwerk außer der Zarge auch den Motor, Außenteller, Innenteller und Federn beinhaltet ?

Oder muss ich zu den reinen Laufwerk auch noch das Circus Kit kaufen ?


Gruß aus HH
JoDeKo
Inventar
#279 erstellt: 28. Mai 2016, 15:57
...wenn Du das reine Laufwerk bestellst, dann hast Du eben gerade keinen Tonarm und keinen Tonabnehmer, weil Du ja nur das "reine" Laufwerk gekauft hast.

Wenn Du den LP12 Majik kaufst, dann hast Du einen Tornarm und einen MM Tonabnehmer inklusive.

Das Cirkus Kit ist serienmäßig immer dabei. Es gab lediglich die Möglichkeit - als es neu auf dem Markt war - alte LP12 nachzurüsten. Deshalb konnte man es separat erwerben - im Zweifel bis heute.


[Beitrag von JoDeKo am 28. Mai 2016, 16:00 bearbeitet]
mwrichter
Stammgast
#280 erstellt: 28. Mai 2016, 17:32

JoDeKo (Beitrag #279) schrieb:
...wenn Du das reine Laufwerk bestellst, dann hast Du eben gerade keinen Tonarm und keinen Tonabnehmer, weil Du ja nur das "reine" Laufwerk gekauft hast.

Wenn Du den LP12 Majik kaufst, dann hast Du einen Tornarm und einen MM Tonabnehmer inklusive.

Das Cirkus Kit ist serienmäßig immer dabei. Es gab lediglich die Möglichkeit - als es neu auf dem Markt war - alte LP12 nachzurüsten. Deshalb konnte man es separat erwerben - im Zweifel bis heute.



Hallo,

Danke für die Info.

Gruß aus HH
Joachim_drechsler
Inventar
#281 erstellt: 29. Mai 2016, 09:32
Hallo Freunde des guten Geschmacks. Habe gerade diesen Linn Thread entdeckt und bin freudig überrascht, da mich der Plattenspieler um den es hier geht, alte Erinnerungen wach macht, sprich bei mir positive
Schwingungen aufkommen lässt. Seinerzeit hatte ich das Laufwerk mit Asak und Itok ausgestattet.
Die Elektronik stammte damals natürlich von Naim Audio. Gehörte nun mal zum guten Ton in dieser Zeit.
Besser klingende Elektronik kannte ich auch nicht. Dies galt auch für die Lautsprecher. Diese kamen von Linn, namens Isobarik. ( Aktive Version) Dann kam Herr R. Bauske, damals auch großer Liebhaber dieser Komponenten,
bei mir mit einem Roxan Xerxes an und meinte dieser würde besser als der Linn klingen. Nach einer
3stündigen Aufwärmphase konnte ich seine Aussagen mit meinen Ohren bestätigen.
Nun meine Frage an Euch: Wie sieht es heute im Vergleich aus? Habt Ihr die beiden Dreher mal gegeneinander gehört. Und wenn ja, zu welchem Ergebnis seit Ihr gekommen?
Hoffe das mein Text nicht zu sehr OT ist. Aber interessiert mich immer noch, obwohl ich inzwischen keine so teure Anlage mehr habe. Wünsche Euch weiterhin viel Spaß beim Musik hören mit Euren Drehern und Freunden, sowie Familienanhang. . Mit freundlichen Grüßen, Joachim.


[Beitrag von Joachim_drechsler am 29. Mai 2016, 09:37 bearbeitet]
aberlouer
Inventar
#282 erstellt: 29. Mai 2016, 11:04
Welcher Tonarm und Tonabnehmer waren denn auf dem Xerxes verbaut?
Joachim_drechsler
Inventar
#283 erstellt: 29. Mai 2016, 14:21
Artemiz und Shiraz
sonicman
Stammgast
#284 erstellt: 05. Jun 2016, 12:39
Hast Du den alten Linn mit alter Nadel und ohne jeden Service seit Jahren gegen den gerade frisch justierten Xerxes mit frischer, gerade eingespielter Nadel gehört, oder wie muss man den Vergleichsaufbau verstehen?
Sonicman
Joachim_drechsler
Inventar
#285 erstellt: 05. Jun 2016, 14:52
Also, wenn ich schon so einen Vergleich mache, dann natürlich richtig. Also beide Dreher auf Augenhöhe.
Ansonsten würde ich mich ja selbst in die Irre führen. Einem dem es auf den Klang ankommt und kein Geld aus dem Ärmel schütten kann, ( unnötige Ausgaben) der passt schon ultragenau auf. Verlaß Dich drauf.
Joachim_drechsler
Inventar
#286 erstellt: 05. Jun 2016, 18:38
Berichtigung zu meinem Beitrag in 281. Der Vergleich wurde nicht mit dem Asak am LP 12 gemacht,
sondern mit dem Troika. Sorry, ist schon so lange her.
jororupp
Inventar
#287 erstellt: 11. Jun 2016, 20:26
Hallo Freunde,

das Video habe ich heute gefunden: Linn LP 12 Fertigung

Gruß

Jörg
sonicman
Stammgast
#288 erstellt: 18. Jun 2016, 19:23

Joachim_drechsler (Beitrag #286) schrieb:
Berichtigung zu meinem Beitrag in 281. Der Vergleich wurde nicht mit dem Asak am LP 12 gemacht,
sondern mit dem Troika. Sorry, ist schon so lange her. :.


Das Troika habe ich gegen das Kandid auf dem LP12 gehört. Da liegen Welten dazwischen.
Sonicman
Jethro04
Schaut ab und zu mal vorbei
#289 erstellt: 12. Sep 2016, 13:02
Hallo an die Linn Gemeinde
Meine letzten Zweifel haben hier damals vierle ausgeräumt und Ich hatte mir einen neuen Linn gegönnt.
Nachdem ich nun ein Jahr sehr zufrieden meinen Linn mit Adikt gehört habe, war es Zeit aufzurüsten.
Ich habe mich für das Lingo entschieden und vom Profi Händler einbauen lassen.
Seit 2 Wochen nun habe ich alles wieder zuhause und leichte Probleme mit dem Klang.
Ich hab das Gefühl es klingt alles irgendwie dunkler als vorher?? Schwer zu beschreiben aber es fehlt
mir etwas die Klarheit im Klang.
Kann das jemand bestätigen oder mir Tips geben ?
Danke und Grüsse
Jethro
sonicman
Stammgast
#290 erstellt: 12. Sep 2016, 17:55
Würde ich nicht dem Lingo zuschreiben sondern eher der Justage. Prüfe einmal selbst ob das Subchassis schön schwingt, ob das Auflagegewicht stimmt, VTA und Antiskating. Natürlich auch ob die Nadel in Ordnung und sauber ist. An sich sollte der Händler das können. Aber wenn z. B. das Tonabnehmerkabel schleift oder unter Zug montiert wurde, ist der schöne Klang dahin, dann klingt es dumpf. Wenn Du nichts findest würde ich den Händler zum Ortstermin bitten. Ein guter LINN Händler lässt das nicht auf sich sitzen.
Sonicman
Joachim_drechsler
Inventar
#291 erstellt: 12. Sep 2016, 18:09
So leid es mir tut, aber jede Veränderung bei Linn heißt nicht gleich besser. Schon seit Jahren will I. T. auch nur noch Geld verdienen. Ich bin 65 Jahre alt und kenne seit meinem 25sten Lebensjahr Linn genau.
Seit sich Linn von Naim Audio trennte war es aus mit der Herrlichkeit. Das sagten mir zu mindest meine Ohren. Ich bin jetzt bereit mich von euch steinigen zu lassen. Aber dies muss ich einfach mal gesagt haben, gehöre nun mal zu den Überzeugungstätern, die Anderen auch nur das Beste wünschen. Will niemanden von euch verletzen, GANZ BESTIMMT NICHT. Gruß an Alle.
sonicman
Stammgast
#292 erstellt: 12. Sep 2016, 18:34
Ich stimme zu, dass nicht alles, was LINN so anbietet, eine dramatische Verbesserung bedeutet. Aber eine Verschlechterung, insbesondere beim Lingo, sollte nicht sein. Was soll eine geänderte Stromversorgung auch anstellen, damit es so wie beschrieben klingt? Klar, die Drehzahl könnte nicht stimmen (zu langsam), dann gehen alle Frequenzen runter. Das kann man mit einer Testschallplatte aber leicht überprüfen. Das wahrscheinlichte für mich ist eine Dejustage beim Einbau der Lingo Platine oder beim nachfolgenden Transport.
Sonicman
mwrichter
Stammgast
#293 erstellt: 12. Sep 2016, 19:24
Warum sollte man dich steinigen ?

Der LP12 ist bestimmt ein guter Plattenspieler. Aber ihn gleich heiligsprechen muss ja nicht sein, oder ?
Auch beim LP12 gibt es noch Luft nach oben, was die Konstruktion angeht ! Das sagt mir das Linn auch nur mit Wasser kockt.

Auch finde ich, dass der LP12 ein guter Spieler ist, deswegen habe ich ihn mir ja auch neu gekauft.
Wenn man als Subchassis-Fan ein Neugerät am Markt sucht, kommt ja nur noch ein LP12 in Frage.

Mir gefällt das Baukastenprinzip, die Möglichkeit Komponenten nach Belieben auszutauschen. Ob aus klanglichen oder optischen Gründen.

Grüße aus Hamburg
.JC.
Inventar
#294 erstellt: 12. Sep 2016, 19:30

Jethro04 (Beitrag #289) schrieb:
Nachdem ich nun ein Jahr sehr zufrieden meinen Linn mit Adikt gehört habe, war es Zeit aufzurüsten.


kaum eine Aussage zeigt so deutlich die Indoktrination durch die Linn Werbestrategie.
Fürchterlich !
sonicman
Stammgast
#295 erstellt: 12. Sep 2016, 19:59
Wer seine Anlage, bestehend aus welchen Komponenten auch immer, in den letzten Jahren nicht "aufgerüstet" hat, der werfe den ersten Stein
Das ist doch unser Hobby! Hören, verbessern, darüber quatschen, nochmals hören ... gehts vielleicht doch noch besser? ...
Sonicman
JoDeKo
Inventar
#296 erstellt: 12. Sep 2016, 20:46
@Jethro04

Das Lingo ist eigentlich ein sehr großer Schritt nach vorne. Es bringt extreme Laufruhe rein, mehr als ein Tonarm Upgrade, und gehört für mich daher zu den wirklich sehr empfehlenswerten Upgrades. Wenn es danach dumpf hängt, dann hängt das sicherlich nicht mit dem Lingo zusammen.

...zu dem üblichen immer gleichen jovialen Geschwätz...
Joachim_drechsler
Inventar
#297 erstellt: 12. Sep 2016, 20:55
Der LP 12 ist und war immer ein guter Dreher, aber erst mit Elektronik von Naim Audio kam er mit ,, der Wahrheit" raus. Dies ist auch nur meine Meinung und schon ne ganze Weile her. Als ich 25 jährig, dass erste mal diese Kombination hörte, bin ich vor Erstaunen fast umgefallen. Jahre später als sich Linn und Naim Audio getrennt hatten, habe ich dann wieder in Flensburg eine Linn Anlage, aber ohne Naim Audio gehört. Nach 15 Min. bin ich dann Richtung Ausgang gegangen. Da war nichts mehr von dem da was ich zu Hause ( Linn UND Naim natürlich) stehen hatte. Ein großer Fehler war schon irgendwann die Isobarik aus dem Programm zu nehmen. Dieser Lautsprecher war eine audiophile Pracht. Nicht mehr und nicht weniger!!!!
Ist wie gesagt nur meine Meinung. Wenn ihr nichts mehr von mir hören wollt, sagt es mir bitte.
So ein alter Hase gehört hier vielleicht nicht mehr hin. Betreue auch heute noch Leute die dann irgendwann
Auf andere Produkte ausgewichen sind. Denen hat die Trennung von Linn und Naim akustisch auch nicht gefallen.


[Beitrag von Joachim_drechsler am 12. Sep 2016, 20:57 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#298 erstellt: 12. Sep 2016, 21:09
Hallo Joachim,

so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich habe - seit den alten kleinen Naim Geräten - nichts vernünftiges mehr von Naim gehört.

Beste Grüße

Jo
Joachim_drechsler
Inventar
#299 erstellt: 12. Sep 2016, 22:24
Glaube ich dir gerne, aber leider von Linn auch nicht. Den Klang einer NAP 250 Endstufe von Naim hat Linn nie hinbekommen. Und Naim kann keine Dreher bauen, zumindest keinen LP12. Selbst die Naim NAP 250 klang erst dann exzellent wenn an einer Anlage mindestens 2 angeschlossen waren. Bände könnte ich hier erzählen. Mein Nähkästchen ist riesig, musste aber leider auch viel bluten sprich bezahlen. Würde ich nicht noch einmal machen, obwohl es auch einen Riesenspass gemacht hat.
Klar ist natürlich auch immer Geschmacksache, aber audiophil kann eigentlich nicht so unterschiedlich vom Geschmack her sein. Dies auch wieder nur meine Meinung.


[Beitrag von Joachim_drechsler am 12. Sep 2016, 22:29 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#300 erstellt: 12. Sep 2016, 22:28
Hi,


sonicman (Beitrag #295) schrieb:
Wer seine Anlage, bestehend aus welchen Komponenten auch immer, in den letzten Jahren nicht "aufgerüstet" hat, der werfe den ersten Stein
Das ist doch unser Hobby! Hören, verbessern, darüber quatschen, nochmals hören ... gehts vielleicht doch noch besser? ...
Sonicman


an für sich völlig richtig.
Aber ein besseres Netzteil damit der Teller ruhiger läuft ?
Das ist doch die Leute ...
sonicman
Stammgast
#301 erstellt: 13. Sep 2016, 09:43

.JC. (Beitrag #300) schrieb:
Hi,

... Aber ein besseres Netzteil damit der Teller ruhiger läuft ? ...


Macht m. E. beim LINN und ähnlichen, über die Netzfrequenz stabilisierten Synchronmotoren besonders viel Sinn. Gerade heute, wo von einer stabilen Netzfrequenz durch die vielen "kleinen" Einspeiser nicht mehr auszugehen ist. Das Ursprungskonzept war schlicht primitiv. Einen DD würde auch niemand über die Netzfrequenz stabilisieren um sich den Quarz zu sparen.
Sonicman

p.s. hier noch ein Link zur aktuellen Netzfrequenzmessung, ich denke schon, dass man diese Änderungen hört, dazu kommen ja noch die Oberschwingungen, auf die der Motor reagiert (brummen, ruckeln)


[Beitrag von sonicman am 13. Sep 2016, 12:31 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#302 erstellt: 15. Sep 2016, 08:46
Hi,


sonicman (Beitrag #301) schrieb:
Einen DD würde auch niemand über die Netzfrequenz stabilisieren um sich den Quarz zu sparen.


die Frequenz von 50 Hz entspricht 3000 U/min, ein Plattenteller dreht sich aber mit 33 1/3 U/min
Du siehst welchem Teilerverhältnis das entspricht ?
Netzfrequenzschwankungen sind kleiner 1 % und auch nicht aprupt insofern machen die nichts aus.

übrigens war die Quarzstabilisierung ebenfalls ein Marketingding Anfang der 80er
ich kann Dir sagen, dass es zw. dem SL 1700 (ohne Quarz, über Hallgenerator) und dem SL 1700 MKII mit Quarz keinerlei
hörbare Gleichlaufschwankungsunterschiede gibt.

Wenn Du dir das Prinzip eines Regelkreises anschaust, siehst du dass eine Regelung wg. des Riemens nicht vernünftig möglich ist.
Das Stellglied ist der Motor, die Regelgrösse der Plattenteller, dazwischen aber ist der Riemen und dadurch wird eine schnelle Regelung,
die man bräuchte, unmöglich.
JoDeKo
Inventar
#303 erstellt: 15. Sep 2016, 15:05
Musst Du den Thread eigentlich immer mit Deinen persönlichen Problemen belasten?

Ja, wir haben verstanden: Der LP12 ist schlecht, überteuert und überhaupt. Warum man das aber ständig wiederholen muss, auch ungefragt, ist Dein persönliches Problem und belästigt.


[Beitrag von JoDeKo am 15. Sep 2016, 15:05 bearbeitet]
sonicman
Stammgast
#304 erstellt: 15. Sep 2016, 18:15
Hier ein paar Betrachtungen, warum ein Motornetzteil für einen Plattenspielersynchronmotor m. E. sinnvoll ist: Synchronmotoren laufen mit der Netzfrequenz von 50 Hz und generieren daraus über eine Untersetzung (Treibrad, Riemen etc.) die Tellerumdrehung von z. B. 33 1/3 Upm. Eine prozentuale Änderung der Netzfrequenz führt beim Synchronmotor zu einer identischen prozentualen Änderung der Drehzahl die an der Schallplatte nach Abtastung dann wieder zu einer identischen prozentualen Änderung der abgenommenen Tonfrequenz führt. Das Übersetzungsverhältnis von Netzfrequenz (= Generatordrehfrequenz) zu Tellerdrehfrequenz ist dabei irrelevant, der prozentuale Fehler bleibt erhalten. Solche Drehzahlschwankungen (wow and flutter) können ab 0,2% vom Durchschnittshörer bemerkt werden. Der erfahrene Hörer bemerkt diese schon deutlich früher. Die alte Hifi Norm DIN 45500 hat maximale Gleichlaufschwankungen von 0,2% erlaubt. Im europäischen Verbundnetz treten Netzschwankungen von maximal 0,200 Hz auf, im Normalbetrieb bis 0,150 Hz. Das entspricht einem wow and flutter von 0,3 bis 0,4% und ist schlechter als die alte Hifi Norm aus den 1970er Jahren bestimmt hat. Allein um eine Drehzahlgenauigkeit wie anno 1970 zu gewährleisten ist es erforderlich die Netzfrequenz heutzutage zu stabilisieren. Und das machen die Motornetzgeräte, ganz ohne Voodoo.

Sonicman
.JC.
Inventar
#305 erstellt: 15. Sep 2016, 18:53
Hi,


sonicman (Beitrag #304) schrieb:
.. der prozentuale Fehler bleibt erhalten.


Du hast Recht, ich habe mich geirrt.
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