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DUAL-Tutorial (Reparaturen, etc.)

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Beitrag
CyberSeb
Inventar
#151 erstellt: 16. Sep 2008, 16:30
riotsk
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 20. Sep 2008, 08:48
Habe meinem neuen Dual 601 innerhalb einer Stunde die Automatik genommen... Bin ziemlich unerfahren, konnte es mir aber nicht nehmen lassen, gleich mal in den Steuerpimpel-Club einzutreten und lustig das Basteln anzufangen. Habe drei Stück designed mit jeweils unterschiedlichen Auswirkungen auf die Automatik. Als alter ausgedienter Tischler, habe ich erst einmal einen mini Dübel bemüht. Zumindestens ging jetzt die Stop-Autom., Start immer noch defekt. Tonarm hebt und senkt sich und stoppt wieder den Teller.
Mit einem Q-Tip (natürlich unbenutzt-obwohl ja etwas Schmiere...ahh, nee lassen wir das) ging dann gar nichts mehr.
Mit einer Kabelummantelung eines CD-Players auch eher unbefriedigend
Sollte man lieber einen kaufen? Unterscheiden sich denn die ...man sollte sie eher BRÖSELPIMPEL nennen...nicht je nach Dual-Modell? Habe zum Kauf nämlich nur einen ausfindig machen können...
welcome the steuerpimpel, dude
riotsk
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 20. Sep 2008, 09:24
Korrigiere: CD-Kabel funzt: Alles läuft...Yuhuuuu. Fühle mich gerade wie Tom Hanks bei Cast Away: ICH HABE FEUER GEMACHT...
3rd_Ear
Inventar
#154 erstellt: 22. Sep 2008, 20:51
Glückwunsch zur gelungenen Steuerpimpel-OP!

Wer will da noch behaupten , daß CD-Player keinen Beitrag zum hochfidelen Hör-Genuß bieten könnten.

(..höre gerade die Duffy per CD..)

Wer zu der Steuerpimpel-Fummelei nun aber so gar keine Lust hat, bekommt noch neue Steuerpimpel in zwei verschiedenen Grössen bei Otmar Langer im Webshop.

Für den 601 passt laut Service-Anleitung der Steuerpimpel mit der Dual Art-Nr. 216844.
riotsk
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 23. Sep 2008, 15:31
Danke für die Glückwunschkarte...steuerpimpel rocks, yeah.

Aber im Ernst: Ein Problem hätte ich doch noch und zwar, wird es immer gegen Ende der Platte immer knisteriger und verzerrter. Eigentlich steht das Ding aber in der Waage. Nur bei der Tonarmhöhe bin ich nicht ganz sicher. Da trau ich mich auch gar nicht ran, aber ist das die Schraube "Lift"???
CyberSeb
Inventar
#156 erstellt: 23. Sep 2008, 16:00

riotsk schrieb:
gegen Ende der Platte immer knisteriger und verzerrter


Willkommen in der Welt der Schallplattenwiedergabe ...

Das kannst Du geringfügig mit einer genaueren Justage und einem besseren Tonabnehmer bzw. einer neuen Nadel verbessern. Aber nicht viel ...

Die Lifteinstellungen ändern nicht die Tonarmhöhe, sondern wie hoch der Tonarm von der Platte abgehoben wird, wenn du den Lift-Hebel umlegst (bzw. bei den Automatikvorgängen).

Gruß
Sebastian

PS: Glückwunsch zum 601 ... ein äußerst leckerer Dual!
pet2
Inventar
#157 erstellt: 23. Sep 2008, 23:27

riotsk schrieb:

Eigentlich steht das Ding aber in der Waage.


Sieht auch einfache schöner aus .
Technisch notwendig ist das bei einem Dual 601 aber nicht.
Das ist nur bei eher primitiveren Konstruktionen nötig.
Ein Dual spielt zur Not auch lässig ans Regal gelehnt .

Gruß

pet


[Beitrag von pet2 am 23. Sep 2008, 23:28 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#158 erstellt: 23. Sep 2008, 23:28
Äh ja genau - wobei wir bei meinem Video wären:

http://de.youtube.com/watch?v=x5BWzlxP-80

riotsk
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 24. Sep 2008, 10:22
Ja, Super...na etwas besser steht meiner schon...aber im Ernst: Mein TA ist brand nail new...und so richtig neu im Club der Schallplattenwiedergabe bin ich auch nicht. Besitze zumindestens seit 30 Jahren eigene Plattenspieler, habe mir nur vorher kaum Gedanken über dieses und jenes gemacht...aber Danke, dass Du mich so jung geschätzt hast. Da siehste mal wieder, ein wenig Creme und Politur schadet auch beim Mann nicht.

Also, mit genauerer Justage meinst Du in erszter Linie das System oder? Oder Auflagekraft?
CyberSeb
Inventar
#160 erstellt: 24. Sep 2008, 10:30
Dass die Auflagekraft und das Antiskating richtig eingestellt werden müssen, versteht sich von selbst.

Du kannst die System-Feinjustage auch noch verbessern, z.B. nach der 1984er Audio-Schablone (Einfach mal danach suchen, wurde schon öfters genannt im Forum). Das bringt theoretisch (!) leichte Verbessungern.

Aber überbewerten sollte man das nicht. Die Schallplatte ist - das muss man bei aller Liebe zu dem Medium sagen - rein technisch nicht gerade der Hit. Gerade zur Plattenmitte hin nehmen die Verzerrungen deutlich zu. So war das mit dem "Willkommen ..." gemeint ...



Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 24. Sep 2008, 10:30 bearbeitet]
riotsk
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 24. Sep 2008, 10:41
Hat das mit der Wölbung zu tun? Mir fällt auf, dass viele neue Prssungen echt bescheidener klingen, als zum Beispiel alte Stones- Scheiben. Die vorletzte Foo Fighters zerrt zum Beispiel total. Komisch, da ja gerade im Underground die Schallplattte gerade ein Revival feiert und vieles wieder immer automatisch auf Vinyl erscheint.
naja, dann werde ich mal justieren...
CyberSeb
Inventar
#162 erstellt: 24. Sep 2008, 10:46
Es hängt in erster Linie damit zusammen, dass die Rillengeschwindigkeit zur Plattenmitte hin deutlich abnimmt. Am Rand ist sie hoch genug, um eine sehr gute Klangqualität zu bieten, innen nicht. Die LP dreht mit 33 rpm einfach zu langsam, finde ich. Dazu kommt noch, dass der Abtastwinkel der Nadel nicht mehr ganz stimmt (der Diamant ist nicht mehr tangential zur Rille), wobei das eher wenig ausmacht (meiner Meinung nach).

Es gibt auch für mich keinen Grund, neue Musik auf LP zu kaufen. Alles neue: CD, Gebrauchtes: LP oder CD, je nach dem, aus welchem Jahr die Musik kommt.
riotsk
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 24. Sep 2008, 12:18
Ja, das handhabe ich eigentlich ähnlich. Vieles wird mittlerweile mit MP3 Code verkauft, da überlege ich mir schon manchmal ob ne gute alte Platte nicht irgendwie schöner ist. Aber die Klangeinbußen nerven mich vor alllem bei Scheiben die ich oft höre doch gewaltig. In erster Linie höre ich aber auch nur alte Sachen auf Platte, weil das digital nicht so toll rüberkommt.
Also, ich habs mal versucht mit dem Justieren. Ist schwierig weil dieser Dual Adapter eh etwas verzogen aussieht und man von oben kaum die Aussenlinie vom System sieht. Aber ich denke es ist jetzt etwas paralleler ausgerichtet, klingt aber genauso scheisse Egal, will mal nicht so einen Zauber um einen 30 Jahre alten PS machen...
fibbser
Inventar
#164 erstellt: 30. Sep 2008, 10:18
Hi,

also ich besitze mehrere Dreher, u.a. auch einige Duals.

Wenn es gegen Ende der Platte so stark verzerrt, liegt etwas im Arfen.

Schon mal nach der Nadel geschaut, ob das Röhrchen noch gerade steht?

Für mich hört sich das doch etweder nach einer Fehljustage oder schief stehender Nadel an.

Gruß
Volker
riotsk
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 05. Okt 2008, 00:13
Habe es etwas besser in den Griff bekommen...ist einfach nicht so gut justiert. Wie würde ich das mit dem Röhrchen sehen? Lupe?
fibbser
Inventar
#166 erstellt: 05. Okt 2008, 09:21
Einfach mal von vorne draufschauen, ob Du eine gerade Flucht hast, oder ob das Röhrchen nach rechts oder links abweicht, bzw. ob die Nadel seitlich verdreht ist (hier evtl. Lupe)
CC-TOP
Ist häufiger hier
#167 erstellt: 04. Nov 2008, 21:25
Hallo Dual-Experten,
habe einen cs 2120 und folgendes problem: die musik kommt nur sehr leise aus dem verstärker und ohne bass und höhen, und das OBWOHL ICH EINEN VORVERSTÄRKER HABE! auch eine neue nadel hilft nichts. mein anderer plattenspieler läuft an der gleichen anlage dagegen einwandfrei. was könnte das sein?
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 07. Nov 2008, 10:13
Ich habe mir speziell für Singels und Schellack-Platten (ansonsten geht es bei mir bis zu Surround mit Quadro-Platten) per Ebay einen Dual 1229 geangelt. Der sieht noch gut aus und funktioniert auch einwandfrei, aber: Die Holzarge sitze wackelig um den Spieler herum und beim Spielen kann man beim Halten des Tonarms kleine Vibrationen in diesem fühlen. Ich nehme an, daß sich Dämpfer aus Gummi aufgelöst haben. Vielleicht kann man hier mit einem Schaumstoff-Bett zwischen Chassis und Zarge etwas verbessern? Wie der Motor befestigt ist, muß ich erst noch nach dem Ausbau des Chassis sehen. Wie ist die Meinung von Experten oder anderen Dual-Kennern für eine neue Federung für die Erreichung des Neuszustandes?
fibbser
Inventar
#169 erstellt: 07. Nov 2008, 10:28
Hallo Dietrich,

das Chassis des 1229 ist mittels 4 Federtöpfen von der Zarge entkoppelt, das soll etwas "wackeln".

Vibrationen im Tonarm sollte man allerdings nicht spüre, da zu fallen mir im Moment folgende Gründe ein:

1. Motorvibrationen: läuft der Motor geräuschlos oder "zwitschert" er etwas?

2. Das Reibrad hat eine "Delle" oder ist verschmutzt: Teller abnehmen, vorher in Tellerachse Sprengring lösen, und das Reibrad mit Iso abwischen, die Lauffläche am Teller auch.

3. Tellerlager: mit etwas Öl (darf ruhig Motoröl o.ä. sein) schmieren

Gruß
Volker


[Beitrag von fibbser am 07. Nov 2008, 10:30 bearbeitet]
centerboard
Neuling
#170 erstellt: 23. Nov 2008, 17:52
Hallo und einmal besten Dank an alle, die hier Reparaturanleitungen anbieten oder Infos veröffentlichen.

Habe gerade eine SABA 9800 erstanden (für 1,- Euro!)Die Sendernadel war neu zu befestigen, sowie die Automatik des DUAL 1226 mittels neuem Steuerpimpel wieder in Gang zu bringen. Dank der Bedienungsanleitung http://wega.we.funpic.de/dual.html konnte ich auch den Aufsatzpunkt entscheidend verbessern und den Tonarm ausbalancieren.

Jetzt funktioniert wieder alles - bis auf die Lautsprecherausgänge für die hinteren Boxen. Hat jemand einen Hinweis?
3rd_Ear
Inventar
#171 erstellt: 23. Nov 2008, 18:06
Probier mal die verschiedenen Stellungen der Umschalter für die Lautsprecher.
Der zweite Lautsprecher-Ausgang ist hauptsächlich für die Beschallung eines zweiten Raumes gedacht. Kann man deshalb ein und ausschalten.

Was SABA da als "Quadrosonic Sound" bezeichnet, hat übrigens nichts mit echter Quadrophonie zu tun. Das ist nur ein akustischer Effekt - das "musste" damals jede Anlage haben, damit sie gekauft wurde.

http://www.saba.pytalhost.com/1976-1/0038.jpg
centerboard
Neuling
#172 erstellt: 23. Nov 2008, 19:09
Oh Mann - die Lösung war einfach zu einfach...

Ja, die hinteren Lautsprecherausgänge funktionieren bei gedrückter Taste (bei den vorderen ist es genau umgekehrt, bei gedückter Taste sind sie ausgeschaltet) - hätte ich ja auch mal ausprobieren können...

besten Dank für die schnelle Lösung!
fred127
Ist häufiger hier
#173 erstellt: 07. Dez 2008, 14:16
Moin moin!

Ich möchte mit einem Dual 1226 Dreher ein paar Schallplatten digitalisieren. Dazu habe ich den Plattenspieler über einen Din-Cinch-Adapter an einen Dual CV 6020 angeschlossen und vom Tape-Ausgang mit Cinch-Klinke-Adapter an den PC gebracht. Soweit so gut.
Als ich dann eine Platte aufgelegt habe zum Probehören, ist mir aufgefallen, dass der Spieler tief brummt.
Um den 1226 als Täter einzugrenzen habe ich einen CD-Player angeschlossen -> kein Brummen.
Dann hab ich Boxen an den Amp geklemmt und den Schallplattenspieler angeschlossen -> Brummen.
Das Brummen tritt auf, sobald ich am Amp den Phonoeingang wähle.
Ich habe schon zwei verschiedene Tonabnehmer getestet, einmal DUAL TK 255 mit Shure DM 95 Type Q Nadel und einmal TK 120 mit Shure M 75 Type D.
Das Brummen ist bei beiden identisch. Es wird allerdings sehr viel lauter, wenn gar kein Tonabnehmer drin ist.
Als nächstes habe ich den Spieler aus der Zarge genommen und optisch geprüft, ob vielleicht irgendwo was lose ist. Da habe ich aber nichts entdecken können.
Dann habe ich noch gelesen, dass Satreceiver usw. noch Störgeräusche verursachen können. Reicht es, wenn ich die Kabel dann einfach aus der Steckdose nehme? Ich hab dann zumindest alles, was ich nicht brauche aus den Dosen genommen, aber es hat nicht geholfen. Dazu habe ich dann noch eine andre Dose mit einem andren Receiver ausprobiert. Auch das hat nix gebracht.
Ich habe ein Bild von der Verkabelung unter dem Teller gemacht.

Dort bei der Schraube links unten (GR) sind drei Lötnasen dran. Eine ist mit dem kleinen Schwarzen belegt, zwei sind frei. Könnte da noch ein Problem liegen?
Wer bis hierhin gelesen hat, dem sei mein Dank gewiss

Gruß Fred127


[Beitrag von fred127 am 07. Dez 2008, 14:23 bearbeitet]
fibbser
Inventar
#174 erstellt: 07. Dez 2008, 14:21
Hallo Fred,

das Brummen kann mehrere Möglichkeiten haben, u.a. die Kontakte im Headshell sind oxidiert (mal schauen, ob die schwarz angelaufen sind und dann säubern).

Es kann aber auch der Adapter sein. Jenachdem wie die Masse in dem geführt ist, brummts auch.
fred127
Ist häufiger hier
#175 erstellt: 07. Dez 2008, 14:29
Danke für die rasche Antwort fibbser!

Der Din-Cinch-Adapter hat ein Erdungskabel mit so einer Gabel dran, den ich am Amp/Receiver am Erdungsanschluss drangemacht habe. Das hat gar keinen Effekt gebracht.
Den Systemträger werde ich jetzt mal reinigen, die Kontakte vom Tonabnehmer hatte ich schon gereinigt.

Edit: ich komm nicht umher dran zu glauben, dass doch der Adapter verkeht ist... das ist eine Dinbuchse an 2-mal Cinch mit Erdung. Habe grad in einem anderen Thread gelesen, dass die tatsächlich manchmal falsch belegt sind... Ich schreib später nochmal, werd mal noch was testen.


[Beitrag von fred127 am 07. Dez 2008, 14:55 bearbeitet]
fred127
Ist häufiger hier
#176 erstellt: 07. Dez 2008, 18:35
Der Adapter ist es nicht. Ich habe den Spieler an einen alten Audionverstärker angeschlossen, der noch mit Din bespeist wird. Das Brummen bleibt.
Wenn ich den Spieler an einer metallischen Fläche berühre, verändert sich das Brummen...
fibbser
Inventar
#177 erstellt: 07. Dez 2008, 20:15

fred127 schrieb:
Der Adapter ist es nicht. Ich habe den Spieler an einen alten Audionverstärker angeschlossen, der noch mit Din bespeist wird. Das Brummen bleibt.
Wenn ich den Spieler an einer metallischen Fläche berühre, verändert sich das Brummen...


Hm, hast Du die Kabelschuhe und Stifte am TA selbst auch schon gesäubert...?

Sonst würde mir nur noch der Kurzschließer oder der DIN-Stecker selbst einfallen
fred127
Ist häufiger hier
#178 erstellt: 07. Dez 2008, 23:47
Ich hab jetzt direkt von Din auf Cinch umgelötet... hoffentlich hab ich alles richtig gemacht

Naja, das Brummen ist immerhin weg, aber irgendwie ists ein bischen leise geworden...

Hab folgendes gemacht: innere kleine Litze an L, äußere an GL und für rechts das selbe...

masse an die klemme und an den amp. fertig.

so richtig?

hat sich schon erledigt lag am Tonabnehmer

dieses Forum ist echt spitze, steht alles drin was man braucht


[Beitrag von fred127 am 07. Dez 2008, 23:57 bearbeitet]
12345hannes
Neuling
#179 erstellt: 16. Dez 2008, 01:53
servus, hab mir vor nen paar tagen nen 1218 recht preiswert bei ebay gekauft, sieht nach der grundreinigung auch wieder echt gut aus, läuft leider nur nicht 100%ig, habs schon mit dem universalhilfsmittel, nach dem pimpel gucken probiert, der sieht jedoch gut aus, außerdem passt das problem nicht zu den bisher beschriebenen, und zwar geht er an, spielt auch, jedoch wenn ich auf stop schalte fährt der tonarm komplett zurück, senkt sich, alles ist kurz still, dann hebt sich der arm wieder für 2 sekunden und senkt sich wieder, das macht er manchmal einmal oder zweimal, bevor er wirklich aus ist, manchmal hört er garnicht damit auf, der motor und damit auch der plattenteller sind wärenddessen in bewegung

ist mein erster plattendreher, bin sehr fasziniert von der technik hab jedoch wenig ahnung, hoff das mir jemand mit ner schnellen und einfachen lösung helfen kann, da ich das eigentlich gute stück gern meinen eltern zu weihnachten schenken möcht

lg hannes
12345hannes
Neuling
#180 erstellt: 16. Dez 2008, 01:56
achso vergessen hab ich das es manchmal auch ganz problemlos funktioniert ...

/hannes
3rd_Ear
Inventar
#181 erstellt: 16. Dez 2008, 02:06
Probier zuerst mal folgendes - Ein paar mal gegebenfalls: Bei auf der Stütze verriegeltem Tonarm auf "Start" schalten. Dadurch justiert sich die Start-/Stop-Automatik.

Falls das nicht hilft, ist der Pimpel wohl doch verschlissen. Das war bei meinem 1219 auch nicht sichtbar: Eine selbstgeschnitzte Pimpelprothese brachte aber Abhilfe.
12345hannes
Neuling
#182 erstellt: 16. Dez 2008, 02:11
hab gerade noch etwas komisches festgestellt und zwar ist er nicht wirklich aus wenn ich es dacht, der motor läuft weiter, nur der teller hört auf zu drehen
3rd_Ear
Inventar
#183 erstellt: 16. Dez 2008, 02:17
Entstörkondensator im Schalterkästchen (KS4) geplatzt?
Wegschnippeln und austauschen.
12345hannes
Neuling
#184 erstellt: 16. Dez 2008, 02:25
nach geraumer zeit geht auch der motor dann irgendwann aus...

das mit dem wegschnippeln kllingt ja ganz einfach, aber wie genau mach ich das , womit ersetz ich das teil und wo krieg ich das her??
3rd_Ear
Inventar
#185 erstellt: 16. Dez 2008, 02:45
Also der Entstörkondensator befindet sich in dem schwarzen Kunststoffkästchen, an das das Netzkabel eingesteckt ist.
Tss. jetzt hab' ich die Bezeichnung (KS4) von irgendwelchen anderen Drehern übernommen, aber beim 1218 ist das Kästchen das Teil Nr. 163 in der Explosionszeichnung (Klickmich!).
Der Kondensator ist das Teil Nr. 169. Der Wert ist in der Service-Anleitung zum Dual 1218 (Klickmich!) nicht angegeben. Die meisten Geräte haben einen speziellen Rifa-Entstörkondensator mit 0,047µF, der mit einem 100-Ohm-Widerstand in Reihe geschaltet ist. Gibt's als ein Bauteil z.B. beim grossen C..... . Ansonsten kann man die zwei Bauteile selber kombinieren.
Ganz ohne den Entstörkondensator funktioniert der Dreher auch, allerdings auf Kosten eines deutlich hörbaren Einschaltknacksers und der Lebensdauer des Einschaltkontaktes.

So, muß jetzt aber erstmal Feierabend machen,
Gut' Nacht!


[Beitrag von 3rd_Ear am 16. Dez 2008, 02:46 bearbeitet]
12345hannes
Neuling
#186 erstellt: 16. Dez 2008, 19:52
da mir das mit dem kondensator, also eigentlich nur die beschaffung, nach erfahrungen anderer in diesem forum zu aufwendig und lange erschien, hab ich erst noch ne andre möglichkeit ausprobiert und zwar die rillenachse gereinigt und neu gefettet, da die laut anderer forumuser grade bei duals wie meinem häufig "verharzt", und genau das hats gebracht, auch der start/stop schalter klackt jetzt wieder richtig schön beim betätigen,
bezüglich des sich hebenden, senkenden, hebenden,... tonarms nach dem eigentlich ausschalten, hat der durchlauf mit fixiertem arm wirkung gezeigt, also während der letzten drei platten lief der 1218 problem los, vielen lieben dank für die hilfe, tolles forum, tolle geräte, tolle technik

jetzt kann ich mich meinem dreher widmen, hab mir nen 704 gekauft, irre teil, wunderschön, rauscht leider ein wenig, nicht sehr, jedoch deutlich hörbar, hab erstmal nen adapter an den din ausgang des drehers gesteckt, der hat auch nen masse kabel, trotzdem rauschts, lohnt es sich nen chinchkabel ordentlich an den dual zu löten? könnt es auch an der nadel liegen? weiß nicht wie alt diese ist, bin aber der meinung das der 1218 deutlich besser klingt, wenns an dernadel liegt was könnte man da reinbaun? was gutes für möglichst wenig geld...

hannes
3rd_Ear
Inventar
#187 erstellt: 16. Dez 2008, 21:53
N'Abend!
Wen Du mit dem Wort "Rauschen" ein Brummen meinst, lohnt sich auf jeden Fall der Umbau auf Cinch-Kabel.

Entscheidungshilfe: Wasserfälle rauschen. Teddybären brummen.

Aber bitte nicht einfach nur den DIN-Stecker abknipsen und Cinchstecker anlöten! Zusätzlich müssen im messingfarbenen Kurzschliesser-Kästchen zwei Drahtbrücken durchtrennt werden, sowie ein Massekabel neben dem Kurzschliesser an das Chassis angeklemmt werden, sonst bleibt Dir das Brummen erhslten.

Link: Dual-Umbauanleitung DIN- auf Cinch-Stecker aus dem Dual-Board. Evtl. mußt Du Dich da erst anmelden, um das Bild sehen zu können.



Edit: Hab' noch ein Bild auf der festen Platte gefunden, auf dem ich den Kurzschliesser im 704 mit einem Pfeil markiert habe:



Einen hab' ich noch!

Da: Umbauanleitung.pdf ist schön dokumentierte Umbauanleitung am Beispiel eines 1219 oder 1229.


[Beitrag von 3rd_Ear am 16. Dez 2008, 22:11 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#188 erstellt: 31. Dez 2008, 18:16
Hallo,

Der Tonarm meines neuen 704 ist in der Horizontalbewegung recht schwergängig.

Gibt es da besonders neuralgische Punkte? Gammelfett habe ich soweit offen zugänglich entfernt, nun will ich aber auch nicht wild am TA herumschrauben, wenns vielleicht auch ganz einfach geht.

Gruß
Haakon
CyberSeb
Inventar
#189 erstellt: 31. Dez 2008, 18:22
Hallo Haakon,

was heißt "schwergängig"?

Wenn der Arm in der Schwebe ist sollte sich der Arm bei Antiskating "0" mit leichtem Anpusten zur Tellermitte hin bewegen.

Dreht man das Antiskating auf "0,5" sollte der Arm bereits vollständig zur Stütze ziehen.

Sicherlich ist das Tonarmlager zu fest angezogen. Das kann man durchaus etwas (!) lockern. Ansonsten kann der Tonarm nirgends gehemmt werden, da er sonst nirgends Kontakt hat.

Gruß, Sebastian
Fhtagn!
Inventar
#190 erstellt: 31. Dez 2008, 19:31
Hallo,

das Tonarmlager werde ich mal lockern, danke für den Tip.

Auch mit Antiskating 3 rührt der sich nicht vom Fleck.

Guten Rutsch!
Fhtagn!
Inventar
#191 erstellt: 02. Jan 2009, 11:10
Moin und Neujahr!

Habe mal den Neujahrsnachmittag am 704 gebastelt.

Der Tonarm läuft schon ganz gut in der horizontalen, aber noch nicht so ganz wie ich es mit vorstelle. Ausserdem scheint das Antiskating nicht zu funtionieren.

Ich habe die Feder unterm AS-Einstellrad nachgespannt, das elliptische Plastikrad zur Federspannungseinstellung liegt also wieder in jeder Stellung an (war vorher nicht so).

Die AS Feder scheint noch gut zu sein.
Nur schafft es auch AS 3 nicht, den Tonarm auch nur ein Stück zu bewegen, auch der Gegendruck erscheint mir recht gering.

Um mal "Bewegung" in die Sache zu bringen, würde ich gerne alle mit dem TA verbunden mechanischen Teile neu schmieren.
Kennt jemand vielleicht ein geeignetes Schmiermittel?

Die Plastikteile vom Lift und so habe ich mit Silikonöl behandelt, die anderen erstmal nur grob mit Aceton gereinigt.

DHL konnte es sich auch nicht nehmen lassen, einen Sprung in die Haube zu machen

Für Ratschläge dankbar

Haakon
CyberSeb
Inventar
#192 erstellt: 02. Jan 2009, 16:53
Hallo Haakon,

ich hoffe, Du bist mit dem Aceton nicht an irgendwelche Kunststoffteile gegangen ...

Wie ich im Dual-Board sehe, hast Du schon an den Lagern herumgespielt und sie gelockert. Daran kann es also nicht liegen. Du musst jetzt im Prinzip alle mit dem Tonarm verbundenen Teile überprüfen.

Verdacht: Am Tonarm ist eine lange, dünne Aluschiene befestigt, die zur Tellermitte hin läuft. Diese Schiene wird mit dem Abspielvorgang zur Tellerachse hin bewegt und wenn sie weit genug innen ist, löst sie die Abschaltautomatik aus (vereinfacht erklärt). Diese Aluschiene muss auf einer kleinen Metallkugel laufen. Möglicherweise fehlt bei Dir diese Kugel? Sie fällt durchaus gerne mal raus.

Du solltest den 704 nicht gleich aufgeben, das ist ein superbes Teil!

Gruß, Sebastian
Fhtagn!
Inventar
#193 erstellt: 02. Jan 2009, 17:33
Hallo Sebastian,

ja, diese Kugel fehlt bei mir, die Schiene hat verdammt viel Spiel.
Widerstand bietet die aber nicht besonders viel.

Ich hab das TA-Lager mittlerweile ganz gut eingestellt, es läuft halt etwas schwerer als bei meinen Brauns. Ich denke schon, dass das an der Konstruktion liegt, da wird ja einiges an Gewicht geschwenkt.

Weisst Du vielleicht, womit ich die Kugel erstezten kann? Evtl. Durchmesser?

Gruß und Danke
Haakon
CyberSeb
Inventar
#194 erstellt: 02. Jan 2009, 17:43
Hallo Haakon,

wusste ichs doch ...



Eigentlich ist die ganze Tonarmkonstruktion des 704 eher von der leichten Sorte. Es kann schon sein, dass er schwerer ist als von den Brauns - das hat aber NICHTS damit zu tun, dass er schwergängig ist und dass das Antiskating nicht geht!

Ich bin mir absolut sicher, dass es an der fehlenden Kugel liegt. Die Kugel ist zwischen der Alu-Schiene und dem Chassis und sorgt so für einen leichten Lauf der Schiene.

Im Service-Manual findest Du es:

http://dual.pytalhost.eu/704s/
http://dual.pytalhost.eu/704s/704s-18.jpg

Ich rede von der Schiene mit Teile-Nummer 164. Die Kugel (165) hat laut Liste 3,2 mm, das kommt meiner Erinnerung nach hin. Ich habe leider keine Kugel über, die ich Dir geben könnte, aber es sollte absolut kein Problem sein, so eine aufzutreiben (vielleicht mal im Dual-Board fragen). Die Kugeln gibt es ja auch in Kugellagern.

Du kannst mal folgendes machen: Die Schiene aushängen, indem du Teile 198 und 188 am Tonarmgelenk entfernst. Vielleicht kannst Du die Schiene auch herausnehmen. ABER VORSICHT! Die Schiene unter keinen Umständen verbiegen!

Dann sollte der Tonarm sehr leichtgängig gehen, bis Du eine Kugel aufgetrieben hast.

Vielleicht fliegt die alte Kugel auch noch im Karton herum?



Gruß, Sebastian
Rainer_dre
Stammgast
#195 erstellt: 08. Feb 2009, 19:50
Hilfe, bin am verzweifeln.

Bei meinem CS 628 hab ich das Problem, dass auf einen defekten Steuerpimpel hindeutet. Der Tonarm bewegt sich nach drücken der Start Taste nur immer wieder rauf und runter. Der Tonarm bewegt sich nicht richtung Platte.

Aber wo ist der Steuerpimpel beim CS 628? Gibts da auch einen?
FÜr Hilfe wäre ich dankbar.
linuxschmied
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 19. Feb 2009, 15:56
Kann mir hier vielleicht jemand sagen, wie ich folgendes Problem an meinem 627 wieder in den Begriff bekomme ?

Also ich habe das gerät schon so gekauft, nicht das ich was kaputt gemacht hätte ....

linuxschmied
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 21. Feb 2009, 19:49
Also ich habe das Headshell mit leichter Gewalt wieder augenscheinlich gerade bekommen, aber ich weiß nicht wie ich das 100% hinbekommen soll, so kann ich das Gerät doch sicherlich immer noch nicht benutzen
-Mare-
Neuling
#198 erstellt: 22. Mrz 2009, 21:27
Leute, ich liebe euch!!!
Dank Steuerpimpel OP und etwas rumgedockter an den Kontakten funktioniert jetzt wirklich alles an meinem 1246er Plattenwechsler!
Echt super, ich war schon am Verzweifeln!

Viiiielen Dank!
tobikoeln
Neuling
#199 erstellt: 26. Mrz 2009, 15:06
Hallo Leute.
Bin absoluter Neuling, deshalb entschuldigt meine Hifi-Unwissenheit...


Habe eine alte Musiktruhe erstanden (Duven Tonmöbel), in die ein Dual 265W (50er Jahre, Eintourig) eingebaut ist.
Leider war die orginale Strom-Zuleitung (mit Stoffummantelung) so brüchig, dass ich eine neue Stromleitung anklemmen musste. Verkabelung innen soweit ich das sehen konnte voll intakt.
Soweit ja auch kein Problem (außer dass Plastikkabel blöd aussehen).






Der Spieler läuft auch ohne Probleme, aber die Musik kommt nur sehr leise. Klar- kein Lautsprecher dran, dachte ich, aber auch mit Boxenkabel an die Kontakte innen gehalten kommt kein Geräusch aus den Boxen. Braucht das gute Stück einen extra Verstärker???

Zudem ist am Tonarm bei der Saphirnadel ein "Bügel" der sich ab und an herunterklappt. Welche Funktion hat der???

Es wäre also toll, wenn mit jemand Informationen (Bedienungsanleitung oder Pläne) über den 265W zukommen lassen könnte.
Durch Online-Recherche war leider nix besonderes zu erfahren.

Grüße aus Kölle,

Tobi
Rainer_dre
Stammgast
#200 erstellt: 27. Mrz 2009, 11:38
Versteh ich richtig: Du hast das Lautsprecherkabel direkt an die Leitung des Tonabnehmers gehalten?

Wenn ja, kann das natürlich nicht funktionieren. Der Dreher muss in der Musiktruhe doch an den Verstärker angeschlossen sein. Ich vermute, dass da das Kabel kaputt ist, oder eben der Verstärker der Musiktruhe.
tobikoeln
Neuling
#201 erstellt: 27. Mrz 2009, 12:29
Hallo Rainer.

In der Truhe ist kein Verstarker verbaut.
Die Truhe besteht nur aus dem Chassis des 265W eingebaut in einen Möbelschrank und vom Chassis geht geht das Kabel vom Tonabnehmer ab...

Ich werd nachher nochmal ein Photo davon machen, dann wirds es vielleicht deutlicher...

Danke erstmal für die Antwort!

Gruß aus Kölle,

Tobias
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