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DUAL-Tutorial (Reparaturen, etc.)

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Beitrag
Bepone
Inventar
#351 erstellt: 06. Dez 2010, 23:24
Dann hast du evtl. irgendwo einen Kurzschluss oder eine Unterbrechung. Prüfe dein Kabel mit einem Multimeter durch.


Gruß
Benjamin
Pizza_66
Inventar
#352 erstellt: 06. Dez 2010, 23:28
Werde ich Morgen machen. Für heute reicht es ...

Danke für deine Hilfe. Ich melde mich Morgen wieder.

Gruß
Roger
Bepone
Inventar
#353 erstellt: 07. Dez 2010, 00:05
Keine Ursache und gut' Nacht


Gruß
Benjamin
Pizza_66
Inventar
#354 erstellt: 07. Dez 2010, 13:15
ES funktioniert

Es war das verdammte Cinchkabel, diese blöde Beipackstrippe

Ich habe es nun mit einen Cinchkabel von der Firma Goldkabel verlötet. Alleine bei der Abisolierung sieht man schon den Unterschied. In einer Litze des Goldkabels kann man die komplette Beipackstrippe reinlegen.

Nun ist es so, wie es soll und mein 1228 darf bleiben. Er kommt nicht in die Tonne

Gruß
Roger
mssm
Stammgast
#355 erstellt: 07. Dez 2010, 14:25
..wobei man das jetzt nicht als Lösung des Problems stehen lassen kann. Es gibt sicherlich Kabel mit günstiger Kapazität, was für MM und noch mehr für MC-Signale wichtig ist. Aber die Dicke deines Kabels wird nicht Grund für das Brummen gewesen sein, das neuverlöten hingegen hat die bereits genannten Fehlerquellen bestimmt gelöst.
Pizza_66
Inventar
#356 erstellt: 07. Dez 2010, 15:30
Bin zwar kein Weltmeister im Löten, aber auch die Beipackstrippe wurde ordenlich gelötet ohne jegliche Brücken zu anderen Kontakten.

Ich gehe sehrwohl davon aus, dass es die blöde Billigstrippe war. Aber egal, hauptsache das Ding läuft. Neue "Schuhe" hat er auch bekommen.

So sah er vorher aus:


Hier mal neue Fotos:




Die neuen Kabel:


Mit dem Shure M95 muss ich mal überlegen. Das klingt doch etwas "einfach" im Gegensatz zu meinem AKG P8ES.

Gruß


[Beitrag von Pizza_66 am 07. Dez 2010, 15:31 bearbeitet]
Bepone
Inventar
#357 erstellt: 07. Dez 2010, 19:42
Na ist doch prima!

Ist die Zarge mit Folie beklebt?


Mit dem Shure M95 muss ich mal überlegen. Das klingt doch etwas "einfach" im Gegensatz zu meinem AKG P8ES.

Kommt hauptsächlich auf die Nadel an. Mit elliptischer Originalnadel sicher schon ein sehr gutes System, wird es mit einer Jico SAS zur Höchstform auflaufen und fast an das V15/III herankommen!

Was ist denn jetzt für eine Nadel dran?


Gruß
Benjamin
Pizza_66
Inventar
#358 erstellt: 07. Dez 2010, 21:03
Hallo Benjamin,

es ist keine Folie. Die Zarge ist in Steinoptik lackiert. So habe ich vor ca. 2 Jahren auch meine beiden Subs lackiert. Gucke mal im Profil, da sind Bilder eingestellt.

Zur Nadel: Es ist in der Tat die Originalnadel M95 G-LM. Diese ist noch in sehr guten Zustand. Was mir aber aufgefallen ist: Die Nadel taucht sehr tief ab, obwohl ich das Gegengewicht schon fast auf Minimum gedreht habe. Ich meine, jetzt geht es, auch vom Klang, aber gegen den Denon DP 57L mit dem AKG P8 ES liegen Welten ...

Gruß
Roger
Bepone
Inventar
#359 erstellt: 07. Dez 2010, 21:13
Die G-LM dürfte eine einfache sphärische Nadel sein, Roger. Wenn die dann noch halbwegs verschlissen ist, ist es klar, dass sie gegen dein AKG kein Land sieht

Für das Shure gab es auch gute elliptische Nadeln, ist aber schwierig geworden, da ranzukommen (und keine schlechtere Mexiko-Nadel zu erwischen).



Gruß
Benjamin
Pizza_66
Inventar
#360 erstellt: 07. Dez 2010, 21:23
Naja, so schlecht, wie ich es vielleicht beschrieben habe, ist es nun auch nicht mit dem Shure bestellt und für höchstens 10 Stunden im Jahr reicht es vollkommen.

Der Dreher wandert demnächst ins Wohnzimmer und darf an den Yammis sein Können beweisen.

Gruß
Roger
mssm
Stammgast
#361 erstellt: 08. Dez 2010, 15:02
Eine Seite zurück hatte ich mein Selbstbau-Gehäuse für den 1225 gezeigt.

Ich habe nun einen 704 bekommen (danke nochmal an Michael für die Tips). Vom Gehäuse bin ich aber etwas enttäuscht. Die Wanne ist sehr dünnes Plastik und entsprechend ungedämpft. Ich verstehe nicht, dass dies eines der besten von Dual sein soll (ich weiß, der 701 hat noch eine Holzwanne).
Ich denke, ich schneide mein Gehäuse aus MDF auf, entferne den 1225 und baue den 704 dort ein, auch wenn der 1225 dann erstmal kein Gehäuse hat.

Fragen zum 704:
Der Zustand ist ok, aber nicht liebhaber-gepflegt...
  • Wie kann ich sehen, dass der Antiresonator noch in Ordnung ist? Er hängt frei schwebend, aber nicht ganz in der Waage.
  • Gibt es beim 704 Tuning-Möglichkeiten? Mich wundert, dass die lose Verbindung Motor-Teller nur aus Metallköpfen besteht. ich würde da gerne kleine Gummipuffer zwischenlegen.
  • Die Stroboskop-Lampe flackert, scheinbar regelmäßig. Kann das ein Wackelkontakt sein? Das macht das Ablesen etwas schwieriger.
  • Ohne den Spieler jetzt getestet zu haben, scheint das Tonarmlager zuviel Reibung zu haben, da wird die Nadel bestimmt springen. Evtl. hat der Vorbesitzer das Lager nur zu fest gezogen.
rüüb
Neuling
#362 erstellt: 13. Dez 2010, 15:46
hallo zusammen, habe den dual 704 nun endlich zur Hand, alles original, soweit ich es beurteilen kann. Din auf cinch adapter brummte (ja, mit separatem Masse-Kabel), habe daher die din verkabelung durch eine cinch verkabelung ersetzt (nach Anleitung), irgendwas stimmt aber nicht- Brummen bei Anschluß der separaten Masse (ohne Masse interessanterweise kein Brummen). Wundert mich ehrlich gesagt gar nicht, das ganze ist handwerklich schlecht von mir gelöst, wollte es unbedingt noch fertig bringen und habe dann mangels "loser" cinch stecker an das original Kabel das Ende eines Beipack-Cinch Kabels "operiert", sieht furchtbar aus und hat bezüglich der Schirmung sicherlich Nachteile. Werde besser keine Bilder posten, um nicht des Forums verwiesen zu werden...
Um es kurz zu machen: Würde es gerne noch einmal ordenlich machen, möglicherweise hat sich dann auch das "Brumm-Problem" selbst erledigt. Ich dachte ehrlich gesagt an ein fertig konfektioniertes Cinch-Kabel (nicht mehr das original dual kabel, das ist inzwischen ziemlich kurz), an dem ich einfach auf der einen Seite die vorhandenen Stecker abknipse und dann entsprechend der Anleitung mit Kabelschuhen versehe. Würde gerne keine "Billig-Beipackstrippe" nehmen, sondern etwas hochwertiges- aber auch nicht abgehoben. Bei meinem Händler in Ulm gibts nur die ganz hochwertigen Sachen- das würde mir wehtun, bei einem "sidewinder" oder so ähnlich für 80 Euro auf einer Seite die Stecker abzuknipsen. Könnt ihr mir ein Kabel empfehlen, das ich wie oben geplant verwenden kann? Kein ultra-teures High-End, einfach ordenliche Qualität mit guter Schirmung. Vielleicht bis 30 Euro?! Was haltet ihr davon? Spare mir so das Verlöten des Kabels im losen Stecker.
zB sowas:
http://www.conrad.de...2X-CINCH-25M/1310080
Und was verwendet ihr als separates Massekabel? Sollte das auch noch mal geschirmt sein?
Vielen Dank!
rüüb
Neuling
#363 erstellt: 13. Dez 2010, 18:52
nachtrag: habe nun endlich bei
www.dienadel.de
doch so einiges gefunden. Gibt es Kabel oder bestimmte Konstruktionen, von denen ihr mir abraten würdet? zB zu großer Leiterquerschnitt o.ä.? Oder kann man allgemeinhin sagen, "je dicker, desto besser"?
Habe zB an so was gedacht:
http://www.dienadel....nchkabel%20meterware
Cinchkabel Oehlbach NF-1, der Preis für den Stereo-Meter liegt bei 5,09 Euro (Genau, dann müsste ich doch die Cinch-Stecker anlöten).
Welche Art von Kabel würdet ihr für die Erde verwenden?
Und kann das Kabelbündel (2mal Cinch, 1mal Erde) mit einem Schrumpfschlauch fixieren oder ist das ungünstig? Danke!
Bepone
Inventar
#364 erstellt: 13. Dez 2010, 20:30
Hallo,

beim Plattenspielerkabel kommt es auf die Kapazität an. Sie sollte 100-150pF nicht übersteigen.
Wichtig ist auch gute Schirmung (nicht unbedingt die Dicke des Kabels).

Beim Speaka-Kabel finde ich keine Kapazitätsangabe, beim Oehlbach-Kabel schon (59pF pro Meter).
Kannst du also nehmen, auf der einen Seite mit Cinchsteckern versehen, auf der anderen mit Kabelschuhen 2,8mm.

Als Massekabel kannst du jedes beliebige Kabel nehmen. Alles mit Schrumpfschlauch fixieren ist kein Problem.


Wahrscheinlich hat es bei dir mit Massekabel gebrummt, weil du intern die Massebrücken nicht durchtrennt hast. So hattest du eine Brummschleife.
Willst du also ein separates Massekabel, müssen die Massebrücken zwingend durchtrennt werden.


Denke auch drüber nach, das Originalkabel mit ordentlichen Cinchsteckern zu versehen statt ein neues Kabel zu verwenden. Wenn es ohne Trennen der Massebrücken ohne Massekabel nicht brummt, ist doch alles i.O.!
Das Originalkabel passt von den elektrischen Werten her auf alle Fälle und ist ordentlich geschirmt.



Gruß
Benjamin
BioZelle
Stammgast
#365 erstellt: 13. Dez 2010, 20:54
Warum wird eig. in den Umbauanleitungen immer empfohlen die Massebrücke aufzutrennen und ein separates Massekabel anzubringen? Ich lass die Massebrücke meistens drin und hatte bisher keine Probleme mit Brummstörungen.

Gruß
BioZelle
Bepone
Inventar
#366 erstellt: 13. Dez 2010, 21:28
Mach' ich genauso, BioZelle.
Bei einigen Verstärkern soll es dann aber zu Brummproblemen kommen (z.B. wenn die Außenbleche der Cinchbuchsen im Verstärker nicht auf Masse liegen, dann fehlt die Masseverbindung einfach).


Gruß
Benjamin
rüüb
Neuling
#367 erstellt: 13. Dez 2010, 23:37
Abend, danke Bepone für die schnelle Antwort, Du bist echt fix.
Interessanterweise habe ich die Massebrücke entfernt, trotzdem tritt das Brummen nur auf, wenn ich die separate Masse anschließe...
Nichtsdestotrotz würde ich gerne das Kabel ersetzen, wie erwähnt ist das Ganze von mir handwerklich nicht ordentlich gemacht. Danke für den Hinweis bezüglich Verwendung des vorhandenen Kabels- doch ich würde es gerne komplett ersetzen, es ist an verschiedenen Stellen stark geknickt, Farbe, etc.
Hab jetzt was günstiges bei "die Nadel" gefunden:
http://www.dienadel....139166569,google.htm
http://www.dienadel....276090327,google.htm
Kapazität in pF sind 89, also nach Deinen Angaben in Ordnung, Beppone. Gegen Verwendung des inkludierten Massekabel spricht nichts, oder (Mag es gerne "aufgeräumt", so habe ich statt 3 nur 1 Kabel.)?

Wenn ich die Bemerkung von BioZelle richtig verstanden habe, ist die Notwendigkeit eines Massekabels vom Verstärker abhängig? Das würde erklären, warum ich trotz Entfernung der Massebrücke und Nichtverwendung des Massekabels kein Brummen habe...

Gute Nacht zusammen!
Bepone
Inventar
#368 erstellt: 13. Dez 2010, 23:56
Hallo,

gern geschehen!
Das Kabel und die Stecker kannst du verwenden. Fehlen noch die Kabelschuhe (Flachsteckhülsen) 2,8mm. Oder aber direkt anlöten.

Bist du sicher, dass du alle Massebrücken entfernt hast?

Multimeter vorhanden? Falls ja, miss mal von Signal-Minus (Außenblech Cinchstecker oder Außenleiter Kabel) gegen ein blankes Blechteil des Dual. Widerstand müsste demnach unendlich groß sein - falls nicht, gibt's noch eine Verbindung von Masse auf Signal-Minus.



Gruß
Benjamin
Bepone
Inventar
#369 erstellt: 14. Dez 2010, 00:02
Nachtrag:

Gegen Verwendung des integrierten Massekabels spricht nichts. So hast du gleich alles ordentlich an einem Platz.

Das Kabel könntest du ca. 1,5m lang machen.



Ebenfalls gute Nacht und Gruß
Benjamin
rüüb
Neuling
#370 erstellt: 14. Dez 2010, 00:06
eins noch, wenn ich gerade so am Schreiben bin: an meinem Dual 704 befindet sich das Tonabnehmersystem V15 Typ III L-M, auf der Nadel steht: VN35E-M. Bin noch lange nicht so weit, um über Unterschiede zu fachsimpeln, die die unterschiedlichen Systeme bieten, mache mir nur Gedanken, da ich hier im Forum gelesen habe, eine alte, kaputte Nadel macht die Platten kaputt. Tonabnehmer und Nadel ist meines Wissens noch erste Generation. Was würdet ihr jetzt machen, Tonabnehmer austauschen oder nur die Nadel? Habe diesen Beitrag
http://www.hifi-foru...um_id=26&thread=6984
gelesen, empfohlen wird dort die Nadel VN35MR-"Shibata Rebuild". Kostet hier
http://www.schallpla...vn+35+mr&searchcnid=
immerhin 90 Euro. Würdet ihr mir das (für einen Laien) empfehlen, oder tut es für den Anfang auch die andere Nadel für die Hälfte? Was ist der Unterschied? Und was zum Henker bedeutet Shibata??!
Jetzet! Gute Nacht!
rüüb
Neuling
#371 erstellt: 14. Dez 2010, 00:12
Ok, Kabelschuhe werde ich besorgen.

Eigentlich bin ich mir sicher, alle Massebrücken entfernt zu haben. Werde aber ein Multimeter ausleihen und es ausprobieren, und sobald ich den Spieler wieder aufmache, zur Sicherheit ein Foto schießen. Damit sollte es eindeutig werden.

Was würde passieren, falls das Kabel länger wird? Spricht prinzipiell etwas gegen lange Kabel?
Barbieber
Neuling
#372 erstellt: 16. Jan 2011, 16:08
Hallo Hifi-Forum! Ich habe den Dual 1226 meiner Mutter übernommen und dank dieses tollen Threads bereits erfolgreich den Steuerpimpel durch ein Stück Kugelschreibermine ersetzt.

Nun habe ich wohl noch ein zweites Problem. In der Anleitung steht, das bloße Antippen des Tonarmlifthebels genügt um die Absenkautomatik einzuleiten. Der Tonarm sollte dann vermutlich sanft auf die Platte aufsetzen, so wie er es auch beim automatischen Starten macht.
Bei mir sieht die Geschichte allerdings wie folgt aus: Das Aufsetzen beim automatischen Starten funktioniert sauber. Will ich den Tonarm hingegen über den Kippschalter aufsetzen, muss ich zunächst einen leichten Widerstand überwinden, anschließend würde der Tonarm jedoch ungebremst auf die Platte aufschlagen, wenn man den Hebel nicht kontrolliert umlegt.Woran kann dies liegen?

Zudem würde mich interessieren wie hoch die Nadel im gelifteren Zustand über der Platte schweben soll. Bei mir ist es derzeit in etwa 1 cm.
thom53281
Stammgast
#373 erstellt: 16. Jan 2011, 21:10
1cm ist locker ausreichend, selbst für den Wechselbetrieb.

Dass der Lift ungebremst auf der Platte aufschlägt, ist leider ein Problem, das vor allem bei den 122xern auftritt. Anleitung für die Reparatur:
http://www.dual-board.de/index.php?page=Thread&threadID=715

Der Lift setzt bei der Automatik nur noch so sanft auf, da diese langsam läuft und so der Steuerhebel die Liftbewegung "bremst".

Der leichte Widerstand beim Hebel ist kein Problem. Schließlich soll er sich ja nicht irgendwann einmal von selbst betätigen.

Grüße
Thomas
Barbieber
Neuling
#374 erstellt: 16. Jan 2011, 22:04
Vielen Dank für die schnelle Hilfe.

Scheint eine etwas anspruchsvollere Wartung zu sein als das Ersetzen des Steuerpimpel. Mir ist zwar noch nicht ganz klar, welchen Teil Liftelement ich ausbauen muss und welchen ich tunlichst eingebaut lassen soll, aber das wird mir direkt am Objekt sicher noch einleuchten. Jetzt erstmal das 500.000er Silikonöl bestellen.

In dem verlinkten Thread wird zweimal erwähnt, dass es ratsam sei eine leichtere Druckfeder einzubauen. Tut dies wirklich Not? Und falls dem so ist, welche Feder brauche ich genau, wo bekomme ich solch eine Feder her? Ich hab zwar noch eine von dem Kugelschreiber übrig, den ich zur Reperatur des Steuerpimpels geopfert habe, aber ich bezweifle, dass diese den Ansprüchen genügt ;).
s.pl
Neuling
#375 erstellt: 13. Okt 2011, 01:28
Hallo!
Hier hat zwar schon eine Zeit mehr keiner
was geschrieben aber vielleicht ließt es ja doch wer:
Ich bin seit kurzem im Besitz eines Dual 1218.
Dieser funktionierte auch bis heute ohne Probleme, jetzt hört
er jedoch sobald ich ihn anstelle nach dem Anheben
des Tonarms auf zu drehen und macht nichts mehr.
Wenn ich den Plattenteller von Hand weiterdrehe,
fährt der Tonarm über die Platte. Höre ich jetzt auf zu drehen, läuft er ganz normal und spielt die Musik ab.
Ist er am Ende der Platte angekommen, fährt er ganz normal hoch, jedoch nur halb zurück, wo er wieder stehen bleibt und nichts macht, es sei denn ich drehe den Plattenteller von Hand. Dann fährt er ganz normal fertig zurück und schaltet sich ab. Was könnte kaputt sein????
Vielen Dank scon mal!
Stefan
J.Bond
Hat sich gelöscht
#376 erstellt: 13. Okt 2011, 09:07
Hallo Stefan,

das sieht nach Steuerpimpel aus. Das ist ein kleines Kunststoffteil das erneuert werden muss. Das gibt es neu oder man macht sich selber einen. Dort wo er sitzt sollte auch gesäubert werden. Da darf kein Fett oder Öl sein was im laufe der Zeit passieren kann.
Generell ist beim 1218 auch mal etwas reinigen und neu abschmieren sinnvoll.
Hier findest du alles zum Steuerpimpel:
http://dual-board.de/index.php?page=Thread&threadID=711
Bepone
Inventar
#377 erstellt: 13. Okt 2011, 12:18
Hallo,

der Steuerpimpel hat absolut nichts damit zu tun, dass der Plattenspieler stehen bleibt.
Viele Automatiksachen lassen sich auf diesen schieben, aber nicht alle Fehler eines Dual


Meine Vermutung: Es gibt hier 2 Ursachen:

- Reibrad und sämtliche Laufflächen nicht mehr einwandfrei sauber, deshalb zuwenig "Grip", um die Automatik zu treiben >> Reibrad außen, Lauffläche am Plattenteller und Motorrolle gründlich mit Spiritus oder Isopropanol reinigen, trocken nachwischen

- Mechanik geht durch gealtere Schmiermittel mittlerweile zu schwer, deshalb ist der Antrieb überfordert, sie anzutreiben >> hier ist James' Tip mit Reinigen und neu Schmieren der Mechanik natürlich richtig.


Ich denke, es ist die Mischung aus beiden Problemen, die den Teller zum stehen bringt.


Gruß
Benjamin
s.pl
Neuling
#378 erstellt: 13. Okt 2011, 12:48
Hallo!
Danke für die schnellen Antworten.
Komischerweise läuft er jetzt wieder ganz normal,
ohne dass ich was dran gemacht habe.....
Werde ihn aber später mal aufmachen und vollständig
reinigen.
Gruß Stefan
clubmate
Neuling
#379 erstellt: 17. Okt 2011, 16:43
Hallo
mein dual 714Q hat wohl einen defekten "Armsenker" (sorry für die falschen technischen Begriffe, bin Schallplattenneuling)
Gemeint ist der Hebel, mit dem man die Nadel auf die Platte absenkt. dieser fühlt sich beim bedienen an, als würde er einfach nur im Gehäuse baumeln und hat auch keine Funktion.
beim öffnen des Geräts (danke an die tolle Anleitung, wäre nie auf die Sache mit den "Klammerschrauben" gekommen) konnte ich keine abgebrochenen Dinge entdecken. Leider lässt er sich aufgrund der Kabel nicht komplett öffnen, weshalb ich euch erstmal von drittklassigen Fotos verschonen wollte, villeicht ist das ja ein bekanntes Problem.
Wenn ihr Fotos braucht, sagt mir bitte bescheid, dann mach ich welche.

Grüße
Paul
monoethylene
Ist häufiger hier
#380 erstellt: 17. Okt 2011, 18:02
Zum Thema öffnen muesstest du eigentlich die Abdeckung abschrauben koennen , welche als Kabelklemmung dient. Dann kannst du ihn komplett rausnehmen aus der Zarge..
clubmate
Neuling
#381 erstellt: 17. Okt 2011, 22:24
Leider sind die Kabel fürs Ausgangssignal auch noch hinten festgemacht auf nem Blech. Aber danke schonmal, ich werd gucken ob ich das auch abkrieg. Aber so wies aussieht ist da wirklich nur was ausgeklinkt und nix abgebrochen, ich müsste nur wissen, was :/
Ich mach jetzt einfach mal Fotos, vllt. fällt ja jemandem der Fehler auf.
Grüße
Paul
monoethylene
Ist häufiger hier
#382 erstellt: 18. Okt 2011, 06:09
Naja, das Blech sollte herausschraubbar sein, hoffe ich und dann kannst du die Kabel samt Blech mit durchziehen, wenn du das obere Teil abnimmst. Am Besten noch Plattenteller runter, Tonabnehmer abnehmen und Gegengewicht.
8erberg
Inventar
#383 erstellt: 18. Okt 2011, 08:37
Hallo,

Anleitung für den 714 Q http://dual.pytalhost.eu/714/


Service für den 731 (ähnlich nur mit Automatik) http://dual.pytalhost.eu/731s/

Meist handelt es sich um einen "Plumpslift", es fehlt das Silikon-Dämpferöl. Das ist sehr sehr zäh (Viskosität 500.000, 300.000er geht auch), gibt es im RC-Modell-Laden für Rennautos.

Peter
blauenuss
Neuling
#384 erstellt: 20. Nov 2011, 22:31
Auch mein 701 zickt ein bisschen herum. Der Tonarm bewegt sich auf und nieder, fährt aber nicht zur Platte. Gleichzeitig ertönt lautes Klicken. Offenbar schaltet sich das Gerät ein, danach wieder aus, dann wieder ein, wieder aus usw... Ich muss den Stecker ziehen um das zu beenden.

Viel Lesen in diesem Forum lässt mich vermuten, dass der Tonarmpimpel der Grund dafür ist. Tatsächlich war der Pimpel komplett zerbröselt. Meine sämtlichen Versuche, ihn zu ersetzen (mit einem Stück Kabelisolierung bzw. einem 5mm-Stück Q-Tip-Röhrchen) haben nichts an dem Problem geändert. Weiterhin Auf und Ab des Tonarms und An- und Ausschalten des Geräts.

Deswegen meine Frage: Ist da tatsächlich nur der Pimpel kaputt oder ist mehr defekt weil das Gerät sich nicht von alleine ausschaltet sondern in einem Kreislauf von Aus- und Anschalten verbleibt?

Wie lang ist der Original-Pimpel genau? Ich habe etliche Längen ausprobiert, aber hatte mit keiner Erfolg...

Ich habe etwas von einem zweiten Pimpel gelesen. Gibt es einen solchen im 701?

Und schließlich: welcher Vorverstärker ist empfehlenswert für das Gerät?

Freue mich sehr über Hilfe!

BlaueNuss

PS: Habe das Gerät auch bei verriegeltem Tonarm eingestellt um es zu kalibrieren. Keine Änderung


[Beitrag von blauenuss am 21. Nov 2011, 12:14 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 21. Nov 2011, 15:49
Hallo blauenuss,

schau mal hier rein:

>> dual-board

die kennen sich super mit allem aus und helfen sehr gern.

Gruß

Peter
Eifelbastler
Neuling
#386 erstellt: 04. Dez 2011, 19:17
Frage zum Reibrad beim 1219

Hallo,

aufgrund dieses Freds habe ich meinen 42 Jahre alten Dual 1219 nach 10 Jahre vom Speicher geholt und in gereinigt wie es hier beschrieben wird.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Sebastian Mate (aka CyberSeb) für seine ausführliche Reperaturanleitung.
Ich habe mir dann eine neue Nadel beim Traker bestellt und seit dieser Zeit spielt er wieder richtig gut auf.
Ein kleines Problem habe ich aber noch ich hoffe ihr könnt mir da helfen.
Beim Abspielen macht das Reibrad Laufgeräusche. Sobald ich das Rad etwas abhebe sind die Geräusche weg – sie kommen also nicht von dem Motor. Diese Geräusche sind dann auch als Rumpelgeräusche im Lautsprecher hörbar. Das Reibrad selber habe ich vorsichtig mit Schmirgelpapier abgedreht daher kann es nicht kommen. Ich meine die Geräusche kommen von dem Lager des Reibrads. Ich habe hier das Lager schon mit Kugellagerfett gefettet dabei wurden die Geräusche weniger verschwanden aber nicht ganz. Meine Frage wie bekommt man das Reibrad von der Welle um z.B. das Lager richtig zu reinigen und zu fetten. Dual schreibt in seinem Servicemanual das man das Lager mit Motorenöl ölen soll das habe ich aber nicht gemacht da ihr mich vor Öl beim Dual gewarnt habt.
Gibt es irgendwo noch eine Bezugsadresse für so ein Reibrad oder kann man sich da anders noch behelfen.

Vielen Dank für eure Antworten

Gruß

Norbert
sigma6
Inventar
#387 erstellt: 05. Dez 2011, 21:09
Hallo Norbert,

das Reibrad ist mit einer Art Gummiring gesichert.
Du kannst das Rad samt dieser Sicherung mit einem beherzten Ruck von der Welle ziehen, dabei aufpassen dass sich der Gummiring nicht verdünnisiert.
Falls Du versuchen solltest den Gummiring von der Welle zu friemeln musst Du sehr vorsichtig sein da er schnell einreisst.
Dann die Welle und Hülse sorgfälig reinigen. Die Hülse des Reibrads läuft auf einer Kunststoffscheibe, diese abziehen und ebenfalls reinigen, genauso die Lauffläche der Scheibe.
Dann Hülse und Bolzen ölen, ja mit Motoröl , auch einen Tropfen unter die Lagerescheibe geben und alles wieder zusammenbauen.


MfG, Ronny
Eifelbastler
Neuling
#388 erstellt: 27. Dez 2011, 20:28
Hallo Ronny,

vielen Dank für deine Typs.
Ich habe das Reibrad abbekommen aber nicht mit einem Ruck sondern nur durch abebeln des Kunststoffrings( er blieb dabei sogar heil ).
Nachdem ich allles gereinigt und geölt habe wurden die Nebengeräuche leiser verschwanden aber nicht ganz. Daraufhin habe ich das Drucklager des Plattenteller geölt und hier verschwand das Geräuch fast vollständig. Ich glaube ich werde das Drucklager mal ausbauen ev. umdrehen und reinigen.

MfG Norbert
hackmac_No_1
Stammgast
#389 erstellt: 27. Dez 2011, 21:53
Hallo Norbert,

erstmal freue ich mich über jeden, der den ollen Reibradlern von Dual noch eine (oder mehrere ;-) ) Chancen gibt.
Nach all den Jahren der oft intensiven Nutzung haben sich so manche Probleme eingestellt, die aber meist (!) zu lösen sind.
Was Du schilderst, leichte bis mittelschwere Rumpelgeräusche, ist aber eher als normal einzustufen.
Viele der alten Reibradler haben einen sogenannten Standschaden, der nur bedingt durch abschleifen wieder zu behen ist.
Ich hatte das gleiche Problem mit meinem 1019er, hier hatte das Einspannen in eine Bohrmaschine und gleichzeitige abziehen mit feinem Schmirgel geholfen.

Es gibt noch Nachbau-Reibräder, die könnten dein Problem evt. lösen.
Schau doch mal im Dual Board vorbei und schilder Dein Problem dort genau.
Da wird Dir geholfen..

Gruß Mac
mutterafro
Ist häufiger hier
#390 erstellt: 03. Jul 2012, 11:39
Hallo,
ich bin nun seit ca. einem halben Jahr stolzer Besitzer eines Dual 510.

Leider währte die Freude nur bis gestern Nachmittag.
Nach Einschwenken des Tonarms ging zwar das Stroboskop an, aber drehen wollte sich nichts.
Auch der Motor gibt keinen Mucks von sich...nichts...nichtmal ein Surren.

Ich habe mittlerweile den Riemen mal unter Augenschein genommen, aber mein ungeschultes Auge kann da keinen Defekt erkennen.

Wisst ihr vielleich des Rätsels Lösung?


[Beitrag von mutterafro am 03. Jul 2012, 11:43 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#391 erstellt: 03. Jul 2012, 13:15
Hallo,

nehm mal den Riemen ab und fühle, ob sich der Pulley (Antriebswelle vom Motor) dreht.

http://dual.pytalhost.eu/510s/

Dann ist der Riemen am Ende oder lag nicht richtig auf. Sowieso immer Lauffläche des Riemens reinigen für besseren Grip.

Peter
rudi2407
Inventar
#392 erstellt: 26. Jul 2012, 19:19
Kann man an dem Bild eigentlich erkennen, ob es sich bei der Nadel um die Originale handelt?
Der Verkäufer des 704 meinte, es könnte die Originale sein.

TA Nadel

Gruß rudi
luckyx02
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 26. Jul 2012, 19:23
Das Schild scheint original zu sein vom Schriftbild her, siehe das kleine Copyright "C" rechts. Am besten kann man aber hören ob es eine originale ist oder nicht.


[Beitrag von luckyx02 am 26. Jul 2012, 19:24 bearbeitet]
rudi2407
Inventar
#394 erstellt: 26. Jul 2012, 19:27

luckyx02 schrieb:
...Am besten kann man aber hören ob es eine originale ist oder nicht...

Danke für die schnelle Antwort. Da ich keinen Vergleich habe, wird mir das mit dem Erhören wohl eher schwer fallen. Auf was muss ich achten? Wie könnte ich es noch herausfinden?

Gruß rudi
luckyx02
Hat sich gelöscht
#395 erstellt: 26. Jul 2012, 20:01
Wenn es gut klingt ist es original ????
rudi2407
Inventar
#396 erstellt: 26. Jul 2012, 20:14
Habe den Schriftzug gerade mit der Lupe angeschaut, das ist kein Copyright "C".
Da steht SUPER-TRACK"PLUS". Wobei der Bindestrich eher ein Punkt ist.

Gruß rudi
Bepone
Inventar
#397 erstellt: 26. Jul 2012, 22:33
Hallo,

ein Copyright "C", was ist denn das für'n Käse? Also manche streuen echt Unsinn ins Forum ein.
Der Aufkleber sieht schon original aus, allerdings kann man den bzw. den gesamten Nadelschutz simpel auf eine Nachbaunadel verpflanzen.

Um zu sehen, ob das eine Originalnadel ist, braucht man ein möglichst großes und gutes Bild von Nadelträger und Diamant.
Wenn der Kenner die Nadel in Händen hält, ist es natürlich ein Kinderspiel.

Übrigens, auch Nicht-Originalnadel können gut klingen für den, der nicht weiß, wie das Original klingt. Also auch Käse.


Gruß
Benjamin
rudi2407
Inventar
#398 erstellt: 27. Jul 2012, 18:54
Hab mal nen Schwung Aufnahmen gemacht, diese hier war die Beste. Wenn man in der Bilder-Galerie das Foto herunterlädt und vergrößert, kann man die Nadel recht deutlich sehen.

Nadel

Gruß rudi
Bepone
Inventar
#399 erstellt: 27. Jul 2012, 19:24
Hallo,

sieht mir recht original aus. Der Diamant ist jedenfalls schonmal ein ganzer und auch der Nadelträger scheint okay.
Letzte Gewissheit bekommst du noch, wenn du den Nadeleinschub aus dem Systemkörper ziehst und hinten in das viereckige Messingröhrchen schaust. Siehst du dort einen feinen Draht, der ganz hinten mit einen Lötklecks befestigt ist, hast du sicher eine Originalnadel.


Gruß
Benjamin
rudi2407
Inventar
#400 erstellt: 27. Jul 2012, 21:07
Hallo Bepone,

der feine Draht und der Lötklecks sind da. Vielen Dank für Deine Hilfe.

Nadel2

Gruß rudi
Bepone
Inventar
#401 erstellt: 27. Jul 2012, 21:37
Jawohl, sieht gut aus.

Viel Freude damit!


Vielen Dank für Deine Hilfe.

Gern geschehen.


Gruß
Benjamin
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