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Brandneu: Der Technics SL-1200 ist zurück - Modelle G / GR / GAE / MK7 / SL-1500C

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Burkie
Inventar
#5012 erstellt: 17. Aug 2019, 11:11

vinyl-gekko (Beitrag #5008) schrieb:
Der normale Arm des MK2 ist ganz offenkundig kein Alu, sondern dünnes Stahlblech,


Also, jetzt ist er doch aus "Stahl-Blech", vorhin war er nicht aus Stahl, auch nicht aus Metall, sondern nur aus "Blech". Wie denn nun?
"Blech" ist ein chemisches Element aus der Reihe der billigen "Plaste und Elaste".
Kommt gediegen nur sehr selten vor, häufig aber in Verbindung mit "Döner-Fleisch" (Fleisch des gemeinen Döners, ein Wasservogel, der zur Fleischerzeugung gezüchtet wird) und "Strom-Spannung".

Der Plattenteller vom MK II ist hingegen aus Presspappe gefertigt, der Magnettest beweist es: Unmagnetisch.

Deswegen kann er ja auch die "Resonantzen" nicht "ableiten".


Grüße


[Beitrag von Burkie am 17. Aug 2019, 11:15 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#5013 erstellt: 17. Aug 2019, 11:29
Und wenn Du jetzt endlich noch das Wort "Resonanzen" ohne T schreiben würdest, wäre auch wirklich alles in Deinem Posting korrekt...



[Beitrag von WBC am 17. Aug 2019, 11:29 bearbeitet]
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#5014 erstellt: 17. Aug 2019, 11:36
so long


[Beitrag von vinyl-gekko am 17. Aug 2019, 14:09 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#5015 erstellt: 17. Aug 2019, 11:40
Wie dumm kann man sein...
ParrotHH
Inventar
#5016 erstellt: 17. Aug 2019, 11:42

vinyl-gekko (Beitrag #5005) schrieb:
Der Arm ist Blech, kein Alu, kein Stahl, einfach mal rohr mit dem Seitenschneider aufschneiden.

Ich frag nochmal: was für ein Material ist jetzt "Blech" genau?

Das Lagerkreuz ist Plaste, kannste überall lesen und mit Magnet testen.

Hatte gerade leider keinen Magneten zur Hand, nur ein Multimeter.
Das Lagerkreuz hat einen Widerstand von so ca. 0 Ohm (in Worten: Null). Schon krass, dieses Plastik...

Parrot
.JC.
Inventar
#5017 erstellt: 17. Aug 2019, 11:42
Hi,


Dan_Seweri (Beitrag #5010) schrieb:
Mach lieber Du Dich mal schlau: Der Arm des M5G ist aus MAGNESIUM.


es gab auch schon Titan(nitrid) beim EPA 100, einem der besten Tonarme überhaupt.
Technics hat also ein Vielzahl von Materialien für seine Tonarme verwendet.

Ich hatte im Gedächtnis einen Werbetext von 1977 für den EPA 170 dass die Kombination
verchromtes Stahlrohr extrem verwindungssteif ist und das macht dann auch Sinn.

Da die verschiedenen Legierungen auch im Fahrradbau verwendet werden, kann man schön vergleichen -
man braucht nur die entsprechenden Bikes
Tywin
Hat sich gelöscht
#5018 erstellt: 17. Aug 2019, 11:49
Hallo gekko,


Wer der Meinung ist, dass das Hörgedächtnis nach 10 Minuten oder so weg ist und man dann eh keine Vergleiche mehr machen


das hat mit Meinung nichts zu tun und es ist möglich sinnvolle Vergleiche anzustellen. Man muss nur wissen wie das gemacht wird und Interesse an einem richtigen Ergebnis haben.

Zum Thema "valide Hörvergleiche" gibt es reichlich viele Texte mit denen Du Dich befassen könntest. In solchen Texten finden sich aber viele Informationen die nicht mit den schönen Worten aus ökonomisch interessierten Kreisen übereinstimmen, was individuell verstören könnte.

LG Michael
Burkie
Inventar
#5019 erstellt: 17. Aug 2019, 12:05

ParrotHH (Beitrag #5016) schrieb:

vinyl-gekko (Beitrag #5005) schrieb:
Der Arm ist Blech, kein Alu, kein Stahl, einfach mal rohr mit dem Seitenschneider aufschneiden.

Ich frag nochmal: was für ein Material ist jetzt "Blech" genau?


"Blech" ist ein chemisches Element (Zeichen Bl), aus der Nebenreihe der "Plaste und Elaste".

Es ist leider nicht geeignet, die Resonantzen, das sind kleine Flüssigkeitströpfchen, die durch die Reibung der Nadel an der Schallplatte entstehen, "abzuleiten".

Deshalb verstopft mit der Zeit das Tonarmrohr des Technics mit lauter "Resonantzen", so dass nur noch der schlanke Bass sich durchzwängen kann.
Der fette Bass kommt mit seinem Bauchumfang leider nicht mehr durch...

Deswegen klingt der Technics-Arm mit schlankem Bass.

Die SME-Arme sind hingegen aus dem echten Metall-Element (Chemisches Zeichen Me) gebaut, welches ein guter Ableiter für Resonantzen ist.
Außerdem baut SME seine Rohre dicker, was einer Verstopfung durch nicht-abgeleitete Resonantzen zusätzlich vorbeugt.
Deshalb kommt bei SME-Armen selbst der fetteste übergewichtigste Bass noch durch...


Grüße
akem
Inventar
#5020 erstellt: 17. Aug 2019, 12:14
13mart
Inventar
#5021 erstellt: 17. Aug 2019, 12:30

vinylrules (Beitrag #4993) schrieb:

Sorry, aber da hab ich genau gegenteilige Erfahrungen gemacht, weswegen ich auch keinen SME mehr habe... In dieser Disziplin sind selbst die einfachen Jelcos besser. Wobei der olle 3012er noch weniger schlecht war als der 312...

Und ewig grüßt das Murmeltier. Dass sich außer Dir niemand auftreiben lässt, der die gleiche Erfahrung - seit Jahren gebetsmühlenartig von Dir wiederholt - mit dem Arm gemacht hat, lässt Dich nicht doch irgendwann mal zumindest ein kleines Bisschen zweifeln?


Es ist ein wenig off topic, aber nicht völlig
Auf meinem damaligen Thorens 160 II hatte ich nacheinander den
Orginalarm, einen SME 3009 III und einen Sumiko MMT, alle mit
AT 33 irgendwas betrieben. Sicher, der Sumiko, der eigentlich ein
Jelco ist, hat eine höhere Masse. Aber er klang auch souveräner
als die beiden anderen: Da konnte man mit den unterschiedlichen
Gegengewichten und Dämpfungen am 3009 III herumspielen, wie
man wollte, es wurde nicht gut. Diese Erfahrung hat bei mir dann
zum Sumiko DMC 800 geführt, den ich seit 25 Jahren betreibe.

Gruß Mart

p.s. Giibt es eigentlich wieder einen Technics mit freier Armwahl?
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#5022 erstellt: 17. Aug 2019, 12:43
so long


[Beitrag von vinyl-gekko am 17. Aug 2019, 14:10 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#5023 erstellt: 17. Aug 2019, 12:48
Komm, gekko.. Das war alles? Nicht noch irgendwas über Magnete und Plastik? War grad so schön!
ParrotHH
Inventar
#5024 erstellt: 17. Aug 2019, 13:09

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #4984) schrieb:
manch einer kann es nachvollziehen aber der Mk2 bis 5 Tonarm neigt bei sehr leisen MC Systemen zu Störgeräuschen. Selbst mit neuen top geschirmtem Phonokabel habe ich und auch andere leichte Störungen. Vorallem bei hohen Verstärkungen von 66db oder mehr was bei 0,3mV Systemen nunmal erforderlich ist.

Es ist kein großes Geheimnis, das ich den Tonarm des Technics SL-12x0 nicht für die Spitze des Tonarmbaus halte. Eher halte ich ihn für den schwächsten Punkt der Gesamtkonstruktion, das allerdings zuvorderst in Anbetracht des Aufwands, der in den Rest des Gerätes geflossen ist. Das ist nämlich an den allermeisten Stellen overengineered, es wurde also viel viel mehr konstruktiver Aufwand betrieben, als für das Endergebnis eigentlich notwendig gewesen wäre.

Das ist - glaube ich - einer der Gründe, warum der Technics SL-12x0 den Status innehat, den er eben hat, nämlich stilpägend zu sein für eine ganze Geräteklasse. Darum macht er auch haptisch soviel Spass, und darum ist er auch kaum kaputtzukriegen.

Der Tonarm ist dagegen "nur" solide gebaut, und das gilt im Sinne der Robustheit und im Sinne der Präzision. Technische Feinheiten, mit denen versucht wird, noch das allerletzte aus der analogen Technik herauszupressen, wie praktisch relevant das dann im einzelnen noch sein mag, findet man dagegen dort nicht. Er ist also nicht "besser als notwendig", sondern nur "gut genug".

In meinem Besitz befinden sich u. a. ein Audio Technica AT33PTG/II und ein Dynavector 20X2L, die mit 0,3mV Ausgangsspannung angegeben sind. Beide habe ich auch an einem Technics SL-1210 MK II mit seinem Serientonarm betrieben. Sie hingen seinerzeit an einem Trigon Vanguard II, und ich bin recht sicher, dass ich den niemals auf eine höhere Verstärkung als 63dB eingestellt hatte. Eher auf irgendwas um die 60dB, weil es im praktischen Betrieb mehr nicht braucht, und weil höhere Verstärkungsfaktoren auch Nachteile mit sich bringen können.

Ich höre viel mit Kopfhörer, und bin da durchaus sensibel und kritisch, was Störgeräusche angeht. Ich bin mir recht sicher, dass ich bei diesen Setups abseits des normalen Rauschens keinerlei zusätzliche Störgeräusche im System hatte.

Oftmals sind die Ursachen durchaus nicht trivial einzugrenzen. Ich glaube nicht, dass ein Tonarm der bestimmende Faktor ist. Wie sollte ein solches völlig "passives Bauteil" das auch schaffen? Eher kommt m. E. die Wechselwirkung einzelner Komponenten unter ungünstigen Betriebsbedingungen in Frage, und dann treten gewisse konstruktive Eigenschaften einzelner Komponenten hervor. Ich vermute eher, dass in Deinem Fall der genutzte Phono-Vorverstärker das eigentliche Problem dargestellt hat. Vielleicht solltest Du dir dort mal was vernünftiges besorgen, dann ist auch Ruhe.

Parrot
Aznavourian
Stammgast
#5025 erstellt: 17. Aug 2019, 13:20

Burkie (Beitrag #5019) schrieb:

ParrotHH (Beitrag #5016) schrieb:

vinyl-gekko (Beitrag #5005) schrieb:
Der Arm ist Blech, kein Alu, kein Stahl, einfach mal rohr mit dem Seitenschneider aufschneiden.

Ich frag nochmal: was für ein Material ist jetzt "Blech" genau?


"Blech" ist ein chemisches Element (Zeichen Bl), aus der Nebenreihe der "Plaste und Elaste".

Es ist leider nicht geeignet, die Resonantzen , das sind kleine Flüssigkeitströpfchen, die durch die Reibung der Nadel an der Schallplatte entstehen, "abzuleiten".

Deshalb verstopft mit der Zeit das Tonarmrohr des Technics mit lauter "Resonantzen" , so dass nur noch der schlanke Bass sich durchzwängen kann.
Der fette Bass kommt mit seinem Bauchumfang leider nicht mehr durch...

Deswegen klingt der Technics-Arm mit schlankem Bass.

Die SME-Arme sind hingegen aus dem echten Metall-Element (Chemisches Zeichen Me) gebaut, welches ein guter Ableiter für Resonantzen ist.
Außerdem baut SME seine Rohre dicker, was einer Verstopfung durch nicht-abgeleitete Resonantzen zusätzlich vorbeugt.
Deshalb kommt bei SME-Armen selbst der fetteste übergewichtigste Bass noch durch...


Grüße :prost



Ich gehe davon aus, das passiert im Eifer des Gefechts!

Aber die letzten 2 Seiten haben etwas von der Muppet Show! Wer ist nun Waldorf und wer Statler?




[Beitrag von Aznavourian am 17. Aug 2019, 13:25 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#5026 erstellt: 17. Aug 2019, 13:35

vinyl-gekko (Beitrag #5005) schrieb:
es macht irgendwo keinen Sinn hier. Wer der Meinung ist, dass das Hörgedächtnis nach 10 Minuten oder so weg ist und man dann eh keine Vergleiche mehr machen und Unterschiede hören kann, soll sich halt das neueste Aldi-Anlagenpaket für 79.- incl Plattenspieler und Boxen kaufen und gut is . Er wird eh nur subjektive Empfindungen und Einbildungen haben, dass was Teureres besser klingt





nach 33 Jahre Hifi und die damit verbundene sich selbst zusammengezimmerte "Wahrheit" fällt es natürlich schwer, selbst einfachste Fakten bez. Hörgedächtnis anzuerkennen., die längst belegt sind und hier im Forum vielfach genannt wurden.
Man kann eben 33 Jahre auch völlig erkenntnisfrei verbringen, solange das Hobby trotzdem Spaß macht, ist das auch egal.
Hifi Prosa von altgedienten Hifi Recken ist zudem immer sehr unterhaltsam



"
ParrotHH
Inventar
#5029 erstellt: 17. Aug 2019, 13:43

holger63 (Beitrag #4995) schrieb:
20190817_094226

Blech?? Plastik? ? Äähmmm


Hier zum Vergleich für Interessierte ein Bild des angesprochenen Lagerkreuzes aus meiner Galerie:

P4120067

Hatte ich seinerzeit gemacht wegen des Stummels hinten, auf den das Gegengewicht kommt, und wegen dessen Lagerung, gerade im Vergleich zum Tonarm des SL-17x0. Technische Funktion außen vor, kommt mir die Variante beim SL-12x0 da deutlich besser verarbeitet vor. Der Stummel hinten ist wie das Lagerkreuz auch aus "leitendem Plastik" und mit einem Gummi vom Rest des Arms entkoppelt. Wegen der "Resonantzen"?

Beim SL-17x0 ist dieses Teil dagegen aus nichtleitendem Plastik, und bricht auch gerne mal ab.

Parrot
Jazzy
Inventar
#5030 erstellt: 17. Aug 2019, 18:48
In einer alten "Stereo" wurde die Torsionsfestigkeit des mk2-TA immerhin mit 8 von 10 Punkten bedacht,für "Blech" nicht schlecht,oder
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5031 erstellt: 17. Aug 2019, 18:55
habe mir gerade nochmal das ausgebaute nackige Rohr meines Mk2 genau angesehen und würde sagen, daß man dieses unbedingt mit einer leichten Masse füllen und bedämpfen könnte. Das würde sicher nochwas bringen. Gerade für härtere MC Systeme.

Überhaupt neigen diese S förmigen Tonarme eher zu Resonanzen als gerade Tonarme .
Burkie
Inventar
#5032 erstellt: 17. Aug 2019, 19:02
Resonantzen sind wie der Jitter, völlig überbewertet.
Ich höre ganz einfache ohne Resonantzen. Klingt auch gut, hat aber einen eher schlanken Bass, wie jeder weiß.

Du kannst ja den Tonarm aus Blechmetall mit Sand füllen, dann wird er auch schwerer, und der Bass wird schwärzer, und insgesamt spielt er dann erwachsener und souveräner.

Grüße
sundaydriver
Stammgast
#5033 erstellt: 17. Aug 2019, 19:06
@Aznavourian: "Muppet Show" trifft es hier sehr gut!
Burkie
Inventar
#5034 erstellt: 17. Aug 2019, 20:04

ParrotHH (Beitrag #5024) schrieb:

Der Tonarm ist dagegen "nur" solide gebaut, und das gilt im Sinne der Robustheit und im Sinne der Präzision. Technische Feinheiten, mit denen versucht wird, noch das allerletzte aus der analogen Technik herauszupressen,



Solide, robust und präzise - das sind ja gleich 3 Wünsche auf einmal, und mehr als der normale Hi-End-Arm je bieten wird.

Welche technischen Feinheiten schweben dir denn vor, mit denen man das allerletzte aus der analogen Technik herauspressen könnte?

Grüße
ParrotHH
Inventar
#5035 erstellt: 17. Aug 2019, 20:12
@Burkie:
Dynamische Erzeugung der Auflagekraft, passive oder gar aktive Maßnahmen gegen subsonische Resonanzen.

Parrot
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5036 erstellt: 17. Aug 2019, 20:30
für eine dynamische AK kann man ja einen größeren Rega Arm oder den unfassbar teuren Linn Ekos einbauen. Ein Ittok tut es sicher auch wobei hier die Tonarmstütze nicht an der Basis sitzt und ein neues Loch in die Zarge gebohrt werden muß
Holger
Inventar
#5037 erstellt: 17. Aug 2019, 20:51
Dann nimm halt 'nen Ittok LV III...
whitehead_eagle
Stammgast
#5038 erstellt: 17. Aug 2019, 20:56
Die Technics Tonarme der edleren Geräte G/GAE, GR, MK2 usw. sind auf jeden Fall Top-Tonarme.

Was zeichnet einen Top-Tonarm/Basis aus?

Sehr edle Alu- oder Magnesiumlegierungen. Topverarbeitung.

Der ganze Tonarm inklusive Basis ist Präzisionsmechanik vom allerfeinsten.
Hochpräzisionslager, kein Lagerspiel, sehr präzises Abtastverhalten, sehr hohe Empfindlichkeit,
Tonarm ist sehr Verwindungssteif.

Sehr schneller Systemwechsel.

Die Parameter (Höhenverstellung, Auflagegewicht und Antiskating) sind sehr genau einstellbar.

Durch all diese hervorragenden Eigenschaften, liefern diese Tonarme im Zusammenhang mit den soliden Gehäusen, den gut dämpfenden Füssen und natürlich einem guten Tonabnehmer, sehr guten Klang.


[Beitrag von whitehead_eagle am 18. Aug 2019, 00:23 bearbeitet]
Aznavourian
Stammgast
#5039 erstellt: 17. Aug 2019, 21:40
Wenn jemand einen will oder einen zweiten braucht! (evtl. zum Tonarm aufschneiden oder ähnliiches )

https://www.ebay-kle...r/1183921102-172-941


Jetzt aber noch eine Frage in eigener Sache.
Welche Technics Dreher sind wirklich zu empfehlen (Kult/Top). Lassen wir einmal die DJ Dreher außen vor. Die gefallen mir nicht.

Danke und Gruß
Alexander
holger63
Hat sich gelöscht
#5040 erstellt: 17. Aug 2019, 21:51
Hmmm whitehead eagle. .. War das jetzt ernst gemeint?
Holger
Inventar
#5041 erstellt: 17. Aug 2019, 21:54

Aznavourian (Beitrag #5039) schrieb:

Jetzt aber noch eine Frage in eigener Sache.
Welche Technics Dreher sind wirklich zu empfehlen (Kult/Top).


Na z. B. >>>

http://www.soundfountain.com/amb/sl1000obsid2.jpg

https://i.pinimg.com...4802c4da54a5b11c.jpg
13mart
Inventar
#5042 erstellt: 17. Aug 2019, 21:56

Burkie (Beitrag #5032) schrieb:
Resonantzen sind wie der Jitter, völlig überbewertet.
Ich höre ganz einfache ohne Resonantzen. Klingt auch gut, ...


Burkie,
darf ich fragen, welche Erfahrungen du mit verschiedenen Tonarmen
auf dem gleichen Laufwerk gemacht hast, um zu solchen Aussagen
zu kommen? Oder ist das 'Resonantztheorie' ?

Gruß Mart
holger63
Hat sich gelöscht
#5043 erstellt: 17. Aug 2019, 22:00
Ein Arm ohne Resonantzen.. Der Nobelpreis winkt..
Ich glaube, ich lese nicht mehr weiter mit. Man weiß gar nicht mehr, was ernst gemeint und was Satire ist.
Aznavourian
Stammgast
#5044 erstellt: 17. Aug 2019, 22:03
Danke Holger!

Da gibt es verschiedene oder? Ich meine von der Serie her.
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#5045 erstellt: 17. Aug 2019, 22:04

Burkie,
darf ich fragen, welche Erfahrungen du mit verschiedenen Tonarmen
auf dem gleichen Laufwerk gemacht hast, um zu solchen Aussagen
zu kommen?


null

ein richtig geiler neuer Technics ist der SP-10R für 9000.-Kombinierbar mit beliebigem Arm, Nachfolger der Legende SP 10

Technics-SP-10R-660x330


[Beitrag von vinyl-gekko am 17. Aug 2019, 22:47 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5046 erstellt: 17. Aug 2019, 22:26
wenn die Resonanz wüsste wie Sie hier geschrieben wird, würde Sie sich sicher tot resonieren
Aznavourian
Stammgast
#5047 erstellt: 17. Aug 2019, 22:30





Kurz noch. Handelt es sich beim Technics SL-1500CEG-K um die schwarze Ausführung oder gibt es sonst noch Unterschiede??
holger63
Hat sich gelöscht
#5048 erstellt: 17. Aug 2019, 23:18
Der Magnettest wird ergeben, dass Chassis und Teller des SP-10R aus Plastik sind.
Mit Plastikresonantzen.
WBC
Gesperrt
#5049 erstellt: 17. Aug 2019, 23:21

Aznavourian (Beitrag #5047) schrieb:
Handelt es sich beim Technics SL-1500CEG-K um die schwarze Ausführung oder gibt es sonst noch Unterschiede??


Ist die schwarze Ausführung, sonst gibts keine Unterschiede...
Aznavourian
Stammgast
#5050 erstellt: 17. Aug 2019, 23:26
Danke Dir!

Alles Gute Dir und viel Kraft!

Gruß
Alexander
Burkie
Inventar
#5051 erstellt: 18. Aug 2019, 08:29

whitehead_eagle (Beitrag #5038) schrieb:


Der ganze Tonarm inklusive Basis ist Präzisionsmechanik vom allerfeinsten.
Hochpräzisionslager, kein Lagerspiel, sehr präzises Abtastverhalten, sehr hohe Empfindlichkeit,
Tonarm ist sehr Verwindungssteif.

Sehr schneller Systemwechsel.

Die Parameter (Höhenverstellung, Auflagegewicht und Antiskating) sind sehr genau einstellbar.


Das ist sehr richtig.
Wer Technics-Arme hat, braucht keine Tonarm-Waage. Auch keine digitale.
Wer noch die Einstelllehre hat, braucht auch keine Schablonen.

Grüße
Burkie
Inventar
#5052 erstellt: 18. Aug 2019, 08:42

ParrotHH (Beitrag #5035) schrieb:
@Burkie:
Dynamische Erzeugung der Auflagekraft, passive oder gar aktive Maßnahmen gegen subsonische Resonanzen.


Hallo,

dynamische Auflagekrafterzeugung bringt nur was, wenn der Plattenspieler nicht im Wasser steht.
Dynamisch erzeugt, ist der Kraftvektor konstruktiv stets senkrecht zur Platte, statisch erzeugt nur, wenn er im Wasser steht.

Trägheit tritt ja bei beiden Verfahren prinzipiell gleichermaßen auf, außer man schafft es, bei dynamischer Auflagekrafterzeugung die effektive Tonarmmasse in den Bereich der Auflagekraft oder gar noch darunter zu bringen...

(Die untere Grenze der bewegten Masse ist bei statischen Armen die Auflagekraft, dann wird einfach kein Gegengewicht mehr benötigt. Die bewegte Masse macht natürlich auch die Trägheit für sämtliche Tonarmbewegungen zur Führung der Nadel, etwa auf- und ab, sowie hin- und her, bei exzentrischen oder verwellten Platten.)

Je geringer die bewegte Masse, desto besser und "schneller" kann der Tonarm der Rille folgen. Die Wobbel-Resonanz willst du ja ohnehin mittels Servo bedämpfen und in den richtigen Bereich schieben...

Wenn aber schon Servo am Tonarm, um die Wobbel-Resonanzen zu dämpfen oder in den richtigen Bereich zu schieben, dann wäre ich gleich für einen schönen schlanken leichten eleganten Tangential-Tonarm.

Mit Vor- und Rücktrieb, um etwa auch Inside-Out-Cut-Platten zu spielen, oder um bei exzentrischen Platten, den Tonarm auch wieder zurück ausregeln zu können.

Grüße
highfreek
Inventar
#5053 erstellt: 18. Aug 2019, 09:54

highfreek (Beitrag #4944) schrieb:

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #4942) schrieb:
höre ja auch einen Linn Akito Arm auf meinem Mk2 und mit gefällt in erster Linie der bessere Geräuschspannungsabstand bei leisen MCs und die geile Optik des schwarzen Linn Tonarm welche fast wie ab Werk durchgehen könnte.


Die Aussage hätte ich gerne mal erklärt , was ist ein Geräuschspannungsabstand bei einem Tonarm?

Er gefällt dir optisch, vollkommen ok mach mal Bilder vom Umbau


sehr lustig die letzten paar Beiträge hier

jetzt weis ich immer noch nicht , wo der "Geräuschspannungsabstand" bei einem elektronisch passiven Teil, wie dem Linn Arm herkommt ?

Eventuell Traut sich jemand zu das zu Erklären ? Risiko
Dan_Seweri
Inventar
#5054 erstellt: 18. Aug 2019, 10:40

Burkie (Beitrag #5052) schrieb:
dynamische Auflagekrafterzeugung bringt nur was, wenn der Plattenspieler nicht im Wasser steht.
Dynamisch erzeugt, ist der Kraftvektor konstruktiv stets senkrecht zur Platte, statisch erzeugt nur, wenn er im Wasser steht.

Im Umkehrschluss könnte man aber auch sagen, dass eine dynamische Auflagekrafterzeugung das präzise horizontale Ausrichten des Plattenspielers im Wasser unnötig macht.
.JC.
Inventar
#5055 erstellt: 18. Aug 2019, 11:14
Nicht wirklich, denn die Schwerkraft wirkt (als Vektor) ja trotzdem weiterhin.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5056 erstellt: 18. Aug 2019, 11:33
@Highfreek

Hatte doch weiter oben bereits auf deine Frage geantwortet .

Bei meinem MK2 hat der Linn Akito Tonarm mit seinem festem Headshell und dem eigenen Kabel eben für absolute Ruhe gesorgt im Gegensatz zum Technics Arm mit neuem Kabel. TA war und ist das At33PTG 2 an einer Phonostufe mit 66-68 db Verstärkung. Hier hört man SOFORT wenn vom Plattenspieler geringe Störungen in das Signal eingestreut werden und dies meinte ich sprichwörtlich mit Geräuschspannungsabstand.


übrigens ist das AT33 mit einer 60db Verstärkung viel zu leise im Vergleich zu anderen Quellen .

Mitlerweile höre ich das System aber mit einem AT700T Übertrager was natürlich nochmal deutlich weniger rauscht bei noch lauterer Verstärkung von mind ca 70 db insgesamt. Auch der Bass und Grundton profitiert von dem Übertrager . Es klingt voller und einfach intensiver.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 18. Aug 2019, 11:34 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#5057 erstellt: 18. Aug 2019, 12:20

.JC. (Beitrag #5055) schrieb:
Nicht wirklich, denn die Schwerkraft wirkt (als Vektor) ja trotzdem weiterhin.

Natürlich doch, denn wenn der Arm erst mal ausgependelt ist, ist er das in jeder Lage.

Parrot
ParrotHH
Inventar
#5058 erstellt: 18. Aug 2019, 12:58

Burkie (Beitrag #5052) schrieb:
dynamische Auflagekrafterzeugung bringt nur was, wenn der Plattenspieler nicht im Wasser steht.
Dynamisch erzeugt, ist der Kraftvektor konstruktiv stets senkrecht zur Platte, statisch erzeugt nur, wenn er im Wasser steht.

Trägheit tritt ja bei beiden Verfahren prinzipiell gleichermaßen auf, außer man schafft es, bei dynamischer Auflagekrafterzeugung die effektive Tonarmmasse in den Bereich der Auflagekraft oder gar noch darunter zu bringen...

Die Argumentation lautet, dass bei der dynamischen Erzeugung der Auflagekraft diese masselos erzeugt wird, da der Kraftvektor direkt an der Achse ansetzt.

Beispielhaft ein Auszug aus dem Service-Heft des JVC QL-Y5F (stammt wie der Technics ebenfalls aus dem Panasonic-Konzern):

JVC Service Manual Auszug

Sie führen also an, dass durch die statische Erzeugung der Auflagekraft der Schwerpunkt des Tonarms zwangsläufig von der Achse in Richtung Headshell wandert, und dadurch die Anfälligkeit für extern angeregte Vibrationen steigt.

Wenn aber schon Servo am Tonarm, um die Wobbel-Resonanzen zu dämpfen oder in den richtigen Bereich zu schieben, dann wäre ich gleich für einen schönen schlanken leichten eleganten Tangential-Tonarm.

Ja, wobei die Steuerung des Vortriebs eines solchen Tonarms ja auch wieder nicht trivial und ganz ohne Nachteile zu haben ist. Ein Modell "für mich" wäre der Sony PS-X 800 oder der Sony PS-X555ES. Zucke auch immer mal zusammen, wenn ich über diese Modelle stolpere, und vielleicht schalge ich da irgendwann auch mal zu.

Allerdings mag ich an Plattenspielern die generelle Möglichkeit der manuellen Bedienung, also schnell mal den Tonarm per Finger weiter nach vorne oder hinten zu setzen. Geht bei tangentialen Modell nicht. Da sind wir dann im Bereich der persönlichen Vorlieben, die sich halt nur schwer diskutieren lassen.

Parrot
ParrotHH
Inventar
#5059 erstellt: 18. Aug 2019, 13:13

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #5056) schrieb:
Bei meinem MK2 hat der Linn Akito Tonarm mit seinem festem Headshell und dem eigenen Kabel eben für absolute Ruhe gesorgt im Gegensatz zum Technics Arm mit neuem Kabel. TA war und ist das At33PTG 2 an einer Phonostufe mit 66-68 db Verstärkung. Hier hört man SOFORT wenn vom Plattenspieler geringe Störungen in das Signal eingestreut werden und dies meinte ich sprichwörtlich mit Geräuschspannungsabstand.

Was für Störungen meinst Du ganz konkret?
Brummen? Fiepsen? Spratzeln?

Ich wiederhole mich: offenbar hast Du da irgendwo grundsätzliche Probleme in Deinem Setup. Ich habe den Technics SL-1210 MK II mit einem AT33PTG/II betrieben, das ist eine ganz hervorragende Kombination. Und auch völlig frei von irgendwelchen Störgeräuschen, obwohl z. B. mein WLAN-Accesspoint keine 50cm entfernt davon steht, und die Verkabelung dahinter locker mit einem Airbus A380 mithalten kann.

Ich lese, Du benutzt einen DIY-Phonopre, zu dem man ja auch praktisch keinerlei technische Daten findet, sondern nur das übliche Audiofool-Geschwurbel. Da würde ich an Deiner Stelle ansetzen. DIY-Gefrickel, das unter Missachtung jeder gesetzlichen Regulierung zusammengebastelt werden kann, mangelt es ja oft an Fähigkeiten beim Umgang mit ungewollten Einstreuungen. Das sind Geräte, die bei Sonnenschein noch prima funktionieren, aber sobald ein paar Wölkchen am Himmel sind, offenbaren sie ihre Schwächen.

Nutze einfach mal ordentliche und ausgereifte Serientechnik, dann musst Du auch keine Klimmzüge mehr wegen des Rauschens machen.

Parrot
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5060 erstellt: 18. Aug 2019, 13:45
Hi

Ich nutze das aktuelle Phonomopped Mk2b von Innovative Audio, die meist verwendende Phonostufe im Analogforum. (Es gab mal eine Zählung) Dieses gibt es als Fertiggerät und auch als Bausatz. Hatte ja auch schon geschrieben, daß diese leichten Störungen bei meinem Linn Axis 2 nicht vorhanden waren und ich hatte beide Dreher eine Weile parallel. Also kann es nicht an der Phono gelegen haben. Sie ist auch nochmals im Netzteil optimiert und der Trafo ist ausgelagert, brummt damit weniger wie jedes neue Mk2b.
Am Technics gab es bei lauter aufgedrehter Vorstufe immer leichtes Spratzeln aber eher kein klassisches Brummen. Und mit dem Linn Arm auf dem 1210 MK2 ist ja auch Ruhe eingekehrt was nochmal bestätigt, das es am Tonarm selbst liegt.
Auch haben viele DJs schon mit MM Systemen Probleme welche meistens vorne an den Headshellpins bzw den Federkontakten liegen. Mit etwas Reinigung dieser wird es meistens schon wieder gut aber bei so leisen MC wie dem AT33 hört man dennoch jedes kleines auch nur minimalste Störgeräusch.
Auch kann man , wie schon früher einmal geschrieben, leichte Einstreuungen in das System feststellen wenn man den Tonabnehmer auf die Platte legt aber nicht auf Start drückt. Mit Power ON hört man ein ganz leichtes Störgeräusch welches bei Power OFF verschwunden ist. Dies sind alles minimalste Einstreuungen welches man mit so lauten Phonostufen eben auch schneller feststellen kann. Und diese zeigen sich auch mit dem Linn Arm wenn man ohne Musik mal richtig laut aufdreht. Und mir ist es lieber an der Quelle anzusetzen und den Fehler zu finden als die Verstärkung herunter zu setzen.

Dreht ruhig mal ohne Musik richtig auf und testet die Störungen. Wenn es nur rauscht ist alles ok. Sobald Pratzeln oder Brummen hinzukommt, habt ihr ebenfalls Probleme.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 18. Aug 2019, 13:49 bearbeitet]
Holger
Inventar
#5061 erstellt: 18. Aug 2019, 13:53

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #5060) schrieb:

Dreht ruhig mal ohne Musik richtig auf


Sorry, aber ich frage mich da immer: WARUM um Himmels Willen sollte ich das?

Nur um Probleme zu finden, die letztendlich gar keine sind?
Und mir dann Gedanken um Lösungen zu machen, die ich im wirklichen Leben absolut nicht brauche?

Ich sage: dreht ruhig mal MIT Musik richtig auf.
Wenn' s dann gut klingt und Spaß macht, ist's richtig!
Holz24
Inventar
#5062 erstellt: 18. Aug 2019, 13:59
Hallo Fan,

ist bei meinen 1210 ern ( MK II ) auch so, also ich kann da Deine Erfahrungen nachvollziehen.
Allerdings hab ich dass so gelassen, bei meinen MC ´s stört es nicht weiter, zb. AT OC 09 II
oder Ortofon Rondo Red / Blue
Holz24
Inventar
#5063 erstellt: 18. Aug 2019, 14:01
Hallo Holger,

anscheinend haben wir Probleme, Die gar keine sind
ParrotHH
Inventar
#5064 erstellt: 18. Aug 2019, 14:11

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #5060) schrieb:
Ich nutze das aktuelle Phonomopped Mk2b von Innovative Audio, die meist verwendende Phonostufe im Analogforum. (Es gab mal eine Zählung) Dieses gibt es als Fertiggerät und auch als Bausatz.

Das Gerät finde ich auf der Seite nicht. Aber wir haben über die Firma ja bereits weiter oben gesprochen.

Wenn das Gerät im Analogforum sehr beliebt ist, ein Grund mehr für mich, es nur mit der Kneifzange anzufassen. Abseits technischer Gründe gebietet das allein schon die soziale Distinktion von den dort vorherrschenden "Argumenten".

Hatte ja auch schon geschrieben, daß diese leichten Störungen bei meinem Linn Axis 2 nicht vorhanden waren und ich hatte beide Dreher eine Weile parallel. Also kann es nicht an der Phono gelegen haben. Sie ist auch nochmals im Netzteil optimiert und der Trafo ist ausgelagert, brummt damit weniger wie jedes neue Mk2b.
Am Technics gab es bei lauter aufgedrehter Vorstufe immer leichtes Spratzeln aber eher kein klassisches Brummen. Und mit dem Linn Arm auf dem 1210 MK2 ist ja auch Ruhe eingekehrt was nochmal bestätigt, das es am Tonarm selbst liegt.

Bestätigen tut dies lediglich, dass bei einer Kombination das Störgeräusch auftritt, bei einer anderen nicht.
Eine weitere Kombination, in der es nicht auftritt, habe ich genannt. Da war u. a. ein anderer Phono-Pre im Einsatz.

Warum sollte es also so sicher am Tonarm liegen?

Auch kann man , wie schon früher einmal geschrieben, leichte Einstreuungen in das System feststellen wenn man den Tonabnehmer auf die Platte legt aber nicht auf Start drückt. Mit Power ON hört man ein ganz leichtes Störgeräusch welches bei Power OFF verschwunden ist. Dies sind alles minimalste Einstreuungen welches man mit so lauten Phonostufen eben auch schneller feststellen kann. Und diese zeigen sich auch mit dem Linn Arm wenn man ohne Musik mal richtig laut aufdreht. Und mir ist es lieber an der Quelle anzusetzen und den Fehler zu finden als die Verstärkung herunter zu setzen.

Im Grunde argumentierst Du gerade gegen zu hohe Verstärkung, denn offenbar handelst Du dir damit ja hörbare Störgeräusche ein. Es könnte also durchaus sein, dass Deine so laute Phonostufe es nicht ermöglicht, Störgeräusche schneller feststellen zu können, sondern diese Phonostufe und/oder die so hohe Verstärkung ursächlich für hörbare Störgeräusche ist.

Was passiert denn, wenn Du die Verstärkung reduzierst?
Was passiert denn, wenn Du eine andere Phonostufe mit gleicher Verstärkung nutzt?

Systematische Suche nach der Quelle von Störungen ist es nämlich nicht, einfach nach einer erfolgreichen Maßnahme aufzuhören. Systematische Suche schaut sich möglichst alle Parameter und ihre Auswirkungen an.


Dreht ruhig mal ohne Musik richtig auf und testet die Störungen. Wenn es nur rauscht ist alles ok. Sobald Pratzeln oder Brummen hinzukommt, habt ihr ebenfalls Probleme.

Das ist ein normaler Schritt beim Ändern des Setups bei mir. Einfach Kopfhörer aufsetzen und ohne Signal voll aufdrehen.
Wie gesagt: bei mir rauscht es, das war es dann auch.

Parrot
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