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Brandneu: Der Technics SL-1200 ist zurück - Modelle G / GR / GAE / MK7 / SL-1500C

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Beitrag
*Sauron*
Hat sich gelöscht
#2706 erstellt: 04. Aug 2018, 14:17

Dan_Seweri (Beitrag #2700) schrieb:

hoehne (Beitrag #2692) schrieb:
mE kann man den 1200/1210 GR nur mit den MK4, 5 bzw. 6 dieser Baureihe vergleichen - ein Vergleich zum MK2 hinkt.

Aus meiner Sicht hinkt vor allem die These, dass man den GR nicht mit dem MK2 vergleichen könne. Oder gibt es dafür auch eine stichhaltige Begründung?

HiFi_Sepp (Beitrag #2699) schrieb:
Wenn du einen alten Mk 5 hast, brauchst Du keinen neuen GR....

Stimme voll zu. Und auch mit einem gut erhaltenen MK2 braucht man meines Erachtens keinen GR.


Ich hatte sowohl mehrere MK2 sowie einen GR als auch einen G. Klanglich könnte ich die nicht auseinanderhalten.
WBC
Gesperrt
#2707 erstellt: 04. Aug 2018, 14:21
Das hätte mich auch gewundert...
HiFi_Sepp
Inventar
#2708 erstellt: 04. Aug 2018, 14:34
...aber sowas von....
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#2709 erstellt: 04. Aug 2018, 19:33
der gute alte Mk2 ist ja der Vater von allem was danach kam. Wirklich besser war keiner nur eben anders mal abgesehen von der Materialschlacht des G/ GAE
Kopeska
Schaut ab und zu mal vorbei
#2710 erstellt: 04. Aug 2018, 23:23
Hi Zusammen,

ich denke Ihr habt recht mit den nicht, oder zumindest kaum hörbaren Klangunterschieden der Baureihen. Auch, zugegebenermaßen, weil es mir ganz gut in den Kram passt, klar. Trotzdem sprechen ja Einige auch von Welten von Unterschieden, bei gleichem TA System. Das kann selbst ich mir nicht vorstellen und hat nichts mit irgendwelchem Neid meinerseits zu tun. Den einzigen wirklich großen klanglichen Vorteil der Neuen sehe ich natürlich in der Möglichkeit des Audiokabeltauschs.
By the Way, Kabusa sagt ja, es gäbe 2 unterschiedliche Kabel beim Alten der letzten Baureihe. Die mit Octogon Stecker - niedrigere 125er Kapazität, die runden mit den Griffriffelungen - hohe 325er. Nun muss es jedoch auch anscheinend welche von 2010 geben, die wieder das alte 125er Kabel haben, aber in Kombination mit den 325er Steckern. Der Onkel von dem ich meinen bekomme hat das von einem Bekannten von ihm durchmessen lassen. Es kamen scheins so 160/170pf als Ergebnis raus. Ich kann's nicht prüfen. Ist auch erstmal egal, denn selbst das alte Goldring klingt jetzt nicht soo daneben. Also denk ich mal, das mit dem geplanten 2M Black kann nur besser werden, da Dieses ja noch mehr Kapazität verträgt.
Sorry für das viele Geschreibsel von mir, und wahrscheinlich gehört das mit dem Kabel auch in einen anderen Thread. Betrifft hier ja Niemanden.

Danke für Euer Verständnis,

Grüße, Kopeska
jxx
Inventar
#2711 erstellt: 05. Aug 2018, 15:33
Das Ortofon 2M Black verträgt sich auf jeden Fall sehr gut mit dem SL-1200. Bei den neuen G, benutzt Technics das auch unter Umständen bei den Vorführungen.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#2712 erstellt: 05. Aug 2018, 15:44
Fürs gleiche Geld kann man auch auf das noch bessere AT33 PTG2 setzen und kann auf die ganze Kapazitätsfrage einen Haken setzen. Spielt dann keine Rolle mehr vorausgesetzt man besitzt eine hochwertige Phonostufe mit idealerweise über 60db Verstärkung. Besser 66db.

Verarbeitung auch wesentlich hochwertiger wie ein überteuertes 2M Black. Nadelschliff dazu beim PTG2 nochmals schärfer und geringste Rillengeräusche


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 05. Aug 2018, 15:45 bearbeitet]
cempaja
Stammgast
#2713 erstellt: 05. Aug 2018, 17:54
Das Ortofon 2M Black sollte mit möglichst wenig Eingangskapazität gefahren werden,
ansonsten klingt es deutlich zu Höhenbetont.
Meine Erfahrung...
Kopeska
Schaut ab und zu mal vorbei
#2714 erstellt: 05. Aug 2018, 21:25
Hallo mal wieder,

das mit dem MC ist ein guter Tipp, aber genau die gute Phonovorstufe fehlt mir halt noch. Deshalb für mich halt doch lieber MM. Das Komische mit der Kabelkapazität, die ja eigentlich bei 325pf liegen müsste, jedoch (lt. Aussage zumindest) bei gemessenen ca 170pf liegt, möchte ich doch auch noch ergründen. Fakt ist jedoch, daß das besagte Goldring, das ja auf dem Papier noch niederkapazitiver ist, als das 2M, im Hörvergleich zur CD nun frequenzgangsmäßig nicht daneben liegt. Also müsste das 2M Black noch unproblematischer sein. Daß das Preis Leistungsverhältnis nicht so toll ist, dessen bin ich mir bewußt.
Wie schon mal erwähnt, möcht ich's halt Einfach u. Bequem. So viele LPs hör ich halt auch nicht.
Und vorläufig muß es halt (noch) mein oller MF V LPS 1 tun, der ja wenigstens eine niedrige Eingangskapazität hat. Also auch deshalb lieber kein Low Output MC.

Nicht böse sein, daß ich vielleicht so stur und beratungsresistend rüberkomme. Ich gebe aber
trotzdem viel auf Eure Meinungen und Tipps und freue mich, Weiteres von Euch zu lesen.

Grüße, Kopeska
.JC.
Inventar
#2715 erstellt: 05. Aug 2018, 22:00
Hi,


Kopeska (Beitrag #2710) schrieb:
Der Onkel von dem ich meinen bekomme hat das von einem Bekannten von ihm durchmessen lassen.


welcher ist denn: meinen ?
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#2716 erstellt: 05. Aug 2018, 22:33
ja, die MF VLPS, egal ob 1, 2 oder V90 sind wirklich nur für einen Einstieg geeignet und man kann in Ruhe was was richtiges sparen.
Hatte selbst die VLPS2 an einer 12 V Accustromversorgung aber selbst damit fehlt es an Auflösung und Musikalität.

Heiße Eisen sind zb der EAR Clone von Ebay oder das berühmte Phonomopped MK2b ab 2014. von Innovative Audio. Aber es gibt auch andere günstige 300-500 Euro Geräte welche deutlich besser klingen wie die kleine Mufi V Serie.

Kann es aus eigener Erfahrung nachvollziehen solch günstige Geräte zu probieren aber am Ende sollte man einem so guten Dreher mit guten TA auch ebenbürtige Phonostufen zur Seite stellen. Als ganz groben Richtwert sollte man schon in etwa das selbe investieren wie für den neuen TA auch. Aber nagelt mich jetzt bitte nicht dran fest. Ist meine Meinung aus endlosen Vergleichen von Phonostufen


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 05. Aug 2018, 22:37 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#2717 erstellt: 06. Aug 2018, 08:47

.JC. (Beitrag #2715) schrieb:
welcher ist denn: meinen ?

"Sein" zukünftiger MK5.
hoehne
Inventar
#2718 erstellt: 06. Aug 2018, 10:25

*Sauron* (Beitrag #2706) schrieb:
Klanglich könnte ich die nicht auseinanderhalten.

Das habe ich auch nie behauptet; es ging mir um den Gerätevergleich unter Beachtung der Austattung - benötigt oder nicht - und die Preise der am Gebrauchtmarkt erhältlichen entsprechenden Dreher bzw. die damit verbundene preisliche Differenz zum GR.
Buckminster*
Ist häufiger hier
#2719 erstellt: 06. Aug 2018, 22:14
Öhm, mal so ganz am Rande, bin ich eigentlich der einzige der sich noch an die Achtziger erinnert ?
Damals war der 1200 und seine späteren Nachfolger unter Hifikreisen absolut verpönt und als Discoplayer verunglimpft. Ob zu recht oder unrecht mal dahingestellt.
Wenn ich jetzt hier so den Thread verfolge habe ich das eine oder andere mal den Eindruck nur mit diesen PS ist eine Wiedergabe von der Langspielplatte erst möglich.
Wie schrieb schon Wilhelm Busch:
Mit scharfem Blick, nach Kennerweise,/ Seh ich zunächst mal nach dem Preise./ Und bei genauerer Betrachtung/ Steigt mit dem Preise auch die Achtung.

Aber alles nicht zu ernst nehmen, siehe auch mein Motto


[Beitrag von Buckminster* am 06. Aug 2018, 22:17 bearbeitet]
Kopeska
Schaut ab und zu mal vorbei
#2720 erstellt: 07. Aug 2018, 00:50
Hi Leute,
Hi .JC.,

hoehne hat's richtig bemerkt, meiner, heißt einfach der bereits genannte Alte 1200 mk5, den ich demnächst vom Onkel "vererbt" bekomme. Lt Herstellungscode von März 2010, Rechnung von April 2011, damals noch für 789€ ! War also über ein Jahr auf Halde gelegen. Damals absolute Neuware. Deshalb ja auch das Widersprüchige mit der Kapazität des Chinchkabels. Haube ist noch im Original Karton in Papier verpackt. Statt dessen wurde eine Decksaver Abdeckung verwendet.
Und deswegen dachte ich ja auch, weil's der Alte ist, wäre das dann hier doch der falsche Thread. Hat sich halt so ergeben u. entwickelt. Kenn mich ja auch nicht aus. Ist mein erstes Forum hier. Also seht es mir bitte nach.
Die Phonoamp Empfehlungen von Fan großer Schwingspulen werd ich mir mal zu Herzen nehmen und recherchieren. Aber Alles zu seiner Zeit. Wie schon gesagt, habe halt auch noch andere Hobbys, die auch etwas kosten. Und so viele Platten hör ich halt auch nicht. Der V LPS 1 hat ja laut eines uralten Stereoplay? Tests immerhin wenigstens nur rund 80pf Eingangskap. Also immer noch weniger schlecht, als zB. ein NAD PP. Wenn die gemessenen 170pf beim Kabel doch evtl stimmen würden, käme ich auf 250pf, was ja noch einigermaßen, ohne Bastelei, an der oberen Grenze für das 2M Black wäre.
Irgendeiner hat mir auch mal gesagt, das mit der Kapazität würde teilweise etwas überbewertet. Solange der Wert nicht ganz daneben ist. Was der Hörtest mit meinen alten Ohren des Goldrings 1012 mir ja auch bestätigt.
Sorry, nun also doch komplett vom Ursprungsthema weg. Weiß nicht, wie ich da wieder die Kurve hinkriegen kann.

@Buckminster, Anfang 80er hatte ich mal nen Dual 741Q. Aber hauptsächlich wegen der Automatik. Besser gefallen hat mir aber damals schon der 12er. Dissenplayer hin oder her. Steh ich drüber. Ist halt eben Alles Geschmackssache.

Cio u. Gruß, Kopeska
ParrotHH
Inventar
#2721 erstellt: 07. Aug 2018, 10:15

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #2716) schrieb:
Als ganz groben Richtwert sollte man schon in etwa das selbe investieren wie für den neuen TA auch. Aber nagelt mich jetzt bitte nicht dran fest. Ist meine Meinung aus endlosen Vergleichen von Phonostufen

Wie wurden diese Vergleiche durchgeführt?
Ich fürchte nämlich, Du bist auch Fan_untauglicher_Methodik!

Es braucht keine "endlosen Vergleiche", es reichen ein paar wenige, die man dann richtig durchführt. Das wurde - nebenbei - auch bei unserem Plattenspielervergleich "miterledigt". Da wurde ein kleiner Otto Aikido gegen einen Omtec Antares und einen Brinkmann Fein gehört.

In Deine Welt übersetzt: Grob also 200 Euro gegen 1.000 Euro gegen 3.000 Euro.

Die Files sind - glaube ich - noch online (ist mein Google-Drive).
Da kann sich jeder selbst ein Bild machen, was von Aussagen wie der von FgS zu halten ist.
Hifi-Folklore ohne jegliche Substanz!

Parrot
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#2722 erstellt: 07. Aug 2018, 18:12
Meine Welt? Ich höre keine 3000,- Phonostufe und gehe niemanden dämlich von der Seite aber jeder kann natürlich seine eigenen Vergleiche durchführen.

Der Aikito ist natürlich eine der wenigen Ausnahmen im 200,- Bereich aber von ihm gibt es auch eine noch bessere Röhrenversion. Ihr habt nur 3 Geräte verglichen und habt was herausgehört?

Ich persönlich höre an meinem 1210 MK2 mit einem modifizierten Phonomopped MK2b Version 2014 (ca 699,-) welche sich selbst gegen noch weitaus teuerere Geräte durchsetzen kann.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 07. Aug 2018, 18:13 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#2723 erstellt: 07. Aug 2018, 19:33

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #2722) schrieb:

Der Aikito ist natürlich eine der wenigen Ausnahmen im 200,- Bereich aber von ihm gibt es auch eine noch bessere Röhrenversion. Ihr habt nur 3 Geräte verglichen und habt was herausgehört?


Sie haben nichts herausgehört. Dazu muss man ja nicht mal die Beiträge lesen, um darauf
zu kommen.



Ich persönlich höre an meinem 1210 MK2 mit einem modifizierten Phonomopped MK2b Version 2014 (ca 699,-) welche sich selbst gegen noch weitaus teuerere Geräte durchsetzen kann.


Dann erfreust Du Dich an einem um ca. 600,-- Euro zu teuren Gerät. Sieht es wenigstens gut aus?

Von dem mal abgesehen, wenn Dein 700,-- PhonoPre sich gegen weitaus teurere Geäte "durchsetzen"
kann, was sagt das dann über Deine These "Als ganz groben Richtwert sollte man schon in etwa das selbe
investieren wie für den neuen TA auch." aus?
Holz24
Inventar
#2724 erstellt: 07. Aug 2018, 20:31
Hallo,
da stellt sich bei mir jetzt die Frage -
was hat das jetzt mit den Technics SL 1200 G / GR zu tun ?
katzl
Stammgast
#2725 erstellt: 07. Aug 2018, 21:54
leider nichts,
aber alle scheinen sich in dem Faden irgendwie wohl zu fühlen und wollen sich hier abarbeiten....
thommydagun
Ist häufiger hier
#2726 erstellt: 11. Sep 2018, 18:13
Und er läuft und läuft und läuft

Habe es keine Sekunde bereut das ich Ihn mir damals gekauft habe

37C22800-6DFC-4874-95EA-95FAD26BE22B

00A50163-2D84-4750-ABC3-92A7B6AF3ADC

911BB852-7CA2-405E-B35D-B0F78901562C
herrdadajew
Inventar
#2727 erstellt: 12. Sep 2018, 17:20
Kellerjunge
Stammgast
#2728 erstellt: 12. Sep 2018, 20:05
Hallo,
ich habe meinen 1200 GR wieder verkauft.
Mein alter Kenwood KD 990 mit einem AT 33PTG II klang voluminöser und feiner als der 1200GR mit einem Ortofon 2M Black.
Gruß
Viktor
.JC.
Inventar
#2729 erstellt: 12. Sep 2018, 20:09
Hi,

hast du das AT 33 PTG/II auch mal am Technics gehört?
Den Plattenspieler hörst du auf dem Niveau nicht raus.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#2730 erstellt: 12. Sep 2018, 22:03
@Victor
Das AT33 PTG2 ist ja auch super und meiner Meinung nach dem 2M Black in jeder Hinsicht überlegen. Gute und hoch verstärkende Phonostufe (über 60db) vorausgesetzt. Preislich sogar ein wenig günstiger . Trotzdem denke ich du hast hier eher die Tonabnehmer herausgehört als den Plattenspieler für sich.
Dem 1210 wird ja ein eher schlanker Bass nachgesagt wobei ich das für mich als umso präziser und knackiger definieren würde. Der Bass des Laufwerks ist halt eher hart und straff als fett und voluminös.
Ich höre seit Monaten ein AT33 PTG2 am 1210 und kann es jedem nur ans Herz legen. Einfach nur traumhaft musikalisch, offen, und sehr weiträumig. Im Bass druckvoll und allgemein nicht so langweilig wie die klassischen Ortofon Systeme.

aber trotzdem viel Spaß mit dem tollen Kenwood

lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 12. Sep 2018, 22:04 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#2731 erstellt: 13. Sep 2018, 08:18

.JC. (Beitrag #2729) schrieb:
Hi,

hast du das AT 33 PTG/II auch mal am Technics gehört?
Den Plattenspieler hörst du auf dem Niveau nicht raus. ;)


In diesem Fall schon. Der KD 990 hat einen schweren Tonarm. Ich meine 22g eff. Masse....
Da klingt das Ortofon und auch das AT voluminöser, als am leichteren Technics Tonarm.
.JC.
Inventar
#2732 erstellt: 13. Sep 2018, 08:27
Theoretisch ja, aber praktisch?
Ich glaube nicht, dass man da Unterschiede hört.
WBC
Gesperrt
#2733 erstellt: 13. Sep 2018, 09:25
Und das aus Deinem Munde, JC...
.JC.
Inventar
#2734 erstellt: 13. Sep 2018, 09:44
aus meiner Erfahrung
das AT 150 MLX (das du ja auch hast) wird mit Nadelnachgiebigkeit cu=10 angegeben, genau wie das AT 33 PTG/II
ich habe noch ein altes AT 150 E (NOS) das ungefähr cu=30 (vielleicht auch 40) hat
und die beiden mal am SL 1710 (mittelschwerer Tonarm wie beim SL 1200 MK2) verglichen

Unterschied? sehr gering, im Bass garantiert unhörbar (und ich habe Bass!).

darum fragte ich nach einem (Blind)vergleich, aber wer macht den schon?
WBC
Gesperrt
#2735 erstellt: 13. Sep 2018, 09:47
ParrotHH
Inventar
#2736 erstellt: 13. Sep 2018, 10:01
Der Tonarm des Kenwood KD 990 hat laut Kenwood-Flyer eine effektive Masse von 17,5g (Quelle: Vinylengine). Je nach verwendeter Headshell dürften sich die Arme des Technics und des Kenwood aber nicht so sehr unterscheiden, denn sobald am Technics nicht mehr das ziemlich leichte Original-Headshell zum Einsatz kommt (7,5g) ist man ganz schnell in der Region des Kenwood.

Parrot
WBC
Gesperrt
#2737 erstellt: 13. Sep 2018, 10:32
So sieht das aus...
HiFi_Sepp
Inventar
#2738 erstellt: 13. Sep 2018, 11:24

.JC. (Beitrag #2732) schrieb:
Theoretisch ja, aber praktisch?
Ich glaube nicht, dass man da Unterschiede hört.


Ich hab das mit meinem Yamaha GT-2000 (22g Eff. Tonarmmasse) und 1210 MK2 versucht.
Am Yamaha klangen beide Systeme voluminöser. Das galt auch für das MC30 Super 2.
Meiner Meinung nach kann das nur vom unteschiedlich schweren Tonarm gekommen sein.
Albus
Inventar
#2739 erstellt: 13. Sep 2018, 12:04
Tag,
und Tag Hifi Sepp,

auf den Punkt gesagt, zur Unterstützung aufgeschrieben:
"Das Trägheitsmoment des Arms muss zwei Bedingungen genügen: Es muss zum einen so groß sein, dass es auch bei der Abtastung der tiiefsten Frequenzen eine hinreichende Gegenkraft für die auf die Nadel einwirkenden Kräfte bietet, zum anderen soll es jedoch so niedrig sein, dass durch verzogene oder exzentrische Platten erzwungenen Tonarmbewegungen kein nennenswerter Widerstand entgegengesetzt wird. Dies hätte einen vorzeitigen Verschleiß von Platte und Nadel zur Folge."
(Zitat aus Dickreiter u.a.,Handbuch der Tonstudiotechnik, Band 1,7. Auflage 2008, Seite 422)

So auch meine Erfahrungen.

Freundlich
Albus
WBC
Gesperrt
#2740 erstellt: 13. Sep 2018, 12:46
Das ist nachvollziehbar...
Burkie
Inventar
#2741 erstellt: 13. Sep 2018, 13:52

Albus (Beitrag #2739) schrieb:
Tag,
und Tag Hifi Sepp,

auf den Punkt gesagt, zur Unterstützung aufgeschrieben:
"Das Trägheitsmoment des Arms muss zwei Bedingungen genügen: Es muss zum einen so groß sein, dass es auch bei der Abtastung der tiiefsten Frequenzen eine hinreichende Gegenkraft ...



Das ist mindestens ungenau formuliert, vielleicht weiß er es selber auch nicht besser.

Das Trägheitsmoment sämtlicher bewegter (oder, besser: rotierter) Massen, bildet mit der Elastizität der Nadelaufhängung (ein Federbalken) ein Feder-Masse-System, also einen mechanischen Tiefpass.

Tieffrequenten Auslenkungen der Schallplatte (das Auf- und Ab bei verwellten Platten, oder das Hin- und Her bei exzentrischen Platten (Mittelloch nicht exakt im Zentrum der Rillen)) soll der Tonarm samt Tonabnehmer exakt folgen (tiefe Frequenzen also passieren lassen (passieren im Sinne von "durchlassen")), hohen Frequenzen (Tonfrequenzen ab ca. 50Hz) aber nicht folgen, sondern relativ zur Rille fest stehen bleiben.

Wenn die Rille hin und her geht, die Nadel in der Rille steckt, der Tonabnehmer aber fest stehen bleibt, bedeutet das,dass die Relativbewegung zwischen Rille und Tonabnehmer vom Nadelträger (Cantilever) aufgenommen wird und letztlich die Ursache und Quelle des gehörten Klanges ist.

Die Resonanzfrequenz des Tiefpasses wird durch die bewegte Masse (Trägheitsmoment) und Weichheit der Nadelaufhängung bestimmt. Größere Werte führen zu geringerer Resonanzfrequenz, folglich werden tiefere Töne noch aufgenommen ("mehr Bass"), es steigt aber auch die Gefahr, mehr Rumpelgeräusche aufzunehmen, oder sich gar durch Verwellungen oder Exzentrizitäten aufzuschaukeln.


Gruss
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#2742 erstellt: 13. Sep 2018, 19:14
wegen der Nadelnachgiebigkeit des AT33 PTG2.
Viele rechnen es um auf einen CU Wert von ca 10 um aber das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die Nadel meines neues PTG2 ist im Vergleich zu meinem Cadenza Bronze butterweich aufgehängt und lässt sich mit der Nadelbürste ganz leicht bewegen. Die des Cadenzas ist um einiges steifer und fester aufgehängt und hat einen CU Wert von 9 . Und das ist wirklich hart.
Das PTG2 ist definitiv ein weiches MC mit einer realistische Cu von 15-18.
Kellerjunge
Stammgast
#2743 erstellt: 13. Sep 2018, 20:45

.JC. (Beitrag #2729) schrieb:
Hi,

hast du das AT 33 PTG/II auch mal am Technics gehört?
Den Plattenspieler hörst du auf dem Niveau nicht raus. ;)


Hallo,
ja ich habe das PTG II auch am Technics montiert gehabt und mit dem gleichem Vorverstärker ( Ifi IPhono 2 )
Trotzdem klang der Kenwood voluminöser und etwas präziser.
Ich wollte den 1200 als Tausch für den Kenwood, wurde aber etwas anderem belehrt.
Man muss aber auch sagen, es ist alles subjektiv.
Gruß
Viktor


[Beitrag von Kellerjunge am 14. Sep 2018, 08:04 bearbeitet]
vwhugoberlin
Ist häufiger hier
#2744 erstellt: 16. Sep 2018, 12:01

thommydagun (Beitrag #2726) schrieb:
Und er läuft und läuft und läuft

Habe es keine Sekunde bereut das ich Ihn mir damals gekauft habe

37C22800-6DFC-4874-95EA-95FAD26BE22B

00A50163-2D84-4750-ABC3-92A7B6AF3ADC

911BB852-7CA2-405E-B35D-B0F78901562C



Ich Liebe meinen 1200G auch...
Burkie
Inventar
#2745 erstellt: 17. Sep 2018, 11:07
Hallo,

kennt ihr eine günstige Quelle für unbenutzte Hauben für den SL-1200 MKII?
Darf neu oder auch NOS sein.

Gruss
vwhugoberlin
Ist häufiger hier
#2746 erstellt: 17. Sep 2018, 13:08

Burkie (Beitrag #2745) schrieb:
Hallo,

kennt ihr eine günstige Quelle für unbenutzte Hauben für den SL-1200 MKII?
Darf neu oder auch NOS sein.

Gruss


Ich finde den 1200er ohne Haube schöner (;
ich benutze alle 2 Tage Druckluftspray


[Beitrag von vwhugoberlin am 17. Sep 2018, 13:09 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#2747 erstellt: 17. Sep 2018, 13:17
Hallo,

ich suche aber die Haube, danke schön.

Gruss
Holz24
Inventar
#2748 erstellt: 17. Sep 2018, 13:40
vielleicht Musikhaus Thomann ?
da hab ich mal eine gekauft, ist aber schon 2 jahre her.

Markus
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#2749 erstellt: 17. Sep 2018, 22:32
günstige originale Hauben gibts leider nicht mehr. Seit dem es die Neuen GAE/ G und GR gibt, sind auch die Preise für die Hauben explodiert. Aber mit etwas Glück bekommt man seine alte noch aufpoliert und trotzdem verkauft. Die Nachfrage ist groß und bei mir hat es so geklappt ..

lg Carsten
WBC
Gesperrt
#2750 erstellt: 17. Sep 2018, 23:26
Mit genug Geduld und Schweiss bekommt man jede Haube wieder fit - solange sie nicht gerissen ist...
hoehne
Inventar
#2751 erstellt: 19. Sep 2018, 09:45
http://shop.panasonic.de/TTPA0683.html

Das Preiswerteste, was derzeit zu finden ist (neue Artikelnummer).

Oder frage mal, wer nach Dtl. liefert: https://www.ebay.co....=technics+dust+cover


[Beitrag von hoehne am 19. Sep 2018, 10:26 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#2752 erstellt: 19. Sep 2018, 18:39

hoehne (Beitrag #2751) schrieb:
http://shop.panasonic.de/TTPA0683.html

Das Preiswerteste, was derzeit zu finden ist (neue Artikelnummer).

Oder frage mal, wer nach Dtl. liefert: https://www.ebay.co....=technics+dust+cover



Hallo,

das sollte eine neue Haube ohne jegliche Kratzer sein. 100 €uros ist aber nicht gerade günstig, leider.

Besten Dank für den Link.

Gruss
hoehne
Inventar
#2753 erstellt: 20. Sep 2018, 06:47
Dann wirste wohl entweder warten müssen oder 100 € zahlen. Oder aber du findest jemanden, der sie dir für die bisher aufgerufenen 60 € noch verkauft. Und ja: natürlich ist das Mist.

Oder du probierst die hier. Allerdings weiß ich nicht, ob der Abstand passt. die Scharniere sind definitiv erstmal anders. https://www.amazon.d...pieler/dp/B00KKHGYGC


[Beitrag von hoehne am 20. Sep 2018, 06:49 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#2754 erstellt: 04. Okt 2018, 09:07
Habe mir gestern das mit dem 1200G mitgelieferte Headshell mal genauer betrachtet. Dabei stellte ich an der Unterseite eine kleine Schraube fest, mit der man, wie ich vermute, den Azimuth verstellen könnte. Da ich jedoch meine Feinmechaniker-Schraubendreher nicht fand, konnte ich das nicht testen. Ist das jemandem hier evtl. in der Runde ebenfalls aufgefallen und hat bereits erfolgreich testen können?

edit: scheint tatsächlich verstellbar zu sein https://www.kabusa.com/m1200.htm#headshell


[Beitrag von hoehne am 04. Okt 2018, 09:19 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#2755 erstellt: 04. Okt 2018, 10:13

hoehne (Beitrag #2754) schrieb:
Habe mir gestern das mit dem 1200G mitgelieferte Headshell mal genauer betrachtet. Dabei stellte ich an der Unterseite eine kleine Schraube fest, mit der man, wie ich vermute, den Azimuth verstellen könnte. Da ich jedoch meine Feinmechaniker-Schraubendreher nicht fand, konnte ich das nicht testen. Ist das jemandem hier evtl. in der Runde ebenfalls aufgefallen und hat bereits erfolgreich testen können?

Das ist verstellbar. Aber wozu sollte man da etwas verstellen? Die werkseitige Einstellung ist doch perfekt. Wenn eine Headshell so schief säße, dass man über diese Schraube bei Azimuth-Verstellung vornehmen müsste, dann stimmt etwas grundlegendes anderes an dem Tonarm nicht.
Passat
Inventar
#2756 erstellt: 04. Okt 2018, 10:16

Dan_Seweri (Beitrag #2755) schrieb:

Das ist verstellbar. Aber wozu sollte man da etwas verstellen? Die werkseitige Einstellung ist doch perfekt. Wenn eine Headshell so schief säße, dass man über diese Schraube bei Azimuth-Verstellung vornehmen müsste, dann stimmt etwas grundlegendes anderes an dem Tonarm nicht.


Stimmt.
Eine Azimuthverstellung ist im Grunde unnötig.
Die Headshell wird ein Plattenspielerhersteller wohl gerade am Tonarm befestigen können.
Bleibt als Fehlerursache nur eine schief stehende Nadel im System.
Aber in dem Falle würde ich da nicht am Azimuth herumschrauben, sondern das System retournieren und ein einwandfreies System verlangen.

Grüße
Roman
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