Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 . 10 Letzte |nächste|

Welchen dieser beiden Plattenspieler kaufen? (als Upgrade)

+A -A
Autor
Beitrag
Tywin
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 22. Okt 2017, 12:50
Hallo Andreas,

ich sehe das genau so wie Du. Wenn man den Faktor Preis/preiswert ausklammert, dann ist das Gerät aus meiner Sicht empfehlenswert. Immerhin übertrifft es in einigen "praktischen" Punkten z.B. einen SL-2000

Ganz ehrlich ... so ein Gerät könnte man - sinnvoller (ohne überflüssiges Chichi) konstruiert - auch für 500 Euro mit Gewinn verkaufen ohne, dass es zu irgendwelchen technischen Nachteilen kommen muss.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 22. Okt 2017, 13:45 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#52 erstellt: 22. Okt 2017, 12:50
Man sollte auch nicht verschwiegen, dass ein 40 Jahre alter Plattenspieler der früher 500DM gekostet hat heute gebraucht ohne Garantie und mit allen Risiken bzgl. der uralten Mechanik und Elektronik für 500€ gekauft werden kann.

Völlig irre ...
eStyle
Inventar
#53 erstellt: 22. Okt 2017, 13:28

Tywin (Beitrag #49) schrieb:
Die Antworten von Verkäufern sind zumeist besonders einfache Antworten, da komplexe Antworten nur schädlich für Umsatz und Ertrag sind.

Ein guter Verkäufer bestärkt oft nur die Antworten die der unkundige Käufer bereits hat um ihm ein gutes Gefühl bei seiner Geldausgabe zu geben und um schnell zum Abschluss zu kommen.

VG Tywin


Im oberen Satz gebe ich dir Recht, aber da ich selber Verkäufer bin, kann ich beim zweiten Satz nicht ganz zustimmen. Schließlich spielen sehr viele Faktoren eine Rolle dabei, welches Gerät ich dem Kunden verkaufe. Wir wissen alle, dass Verkäufer nicht dem Kunden zuhören und ihm genau das Gerät verkaufen, was die Kunden haben wollen, indem sie die Kunden einfach bestätigen, vielleicht nochmal eine Klasse höher gehen im Preis und fertig. Ausstellungsstücke, Altware, große Gewinnspanne, Werbekostenzuschüsse, Rechnungsnettorabatte und und und... spielen eine große Rolle darin. Ich möchte hier jetzt eigentlich nicht allzu sehr ausholen, da es offtopic wäre, deshalb sage ich nur kurz und knapp - die Kunst des verkaufens ist ja, diese ganzen Dinge zu beachten, damit der Laden läuft, aber gleichzeitig dennoch dem Kunden das richtige Gerät zu verkaufen, damit er auch wiederkommt.

Zurück zum Thema: Der Verkäufer im Hifi-Shop hat mir ja angeboten, dass er mir alles vernünftig einstellt, erklärt, zeigt und wir zusammen probehören, damit ich wirklich weiß, was ich da kaufe. Auch bei Problemen oder Unzufriedenheit soll ich mich direkt an ihn wenden. Deshalb hat er mir einen sehr guten Eindruck gemacht. Ich denke ich werde da nochmal hin und ihn auf die ganzen Tipps, Empfehlungen und Kritikpunkte von euch mal ansprechen, um zu schauen, wie er dann reagiert und vor allem, was er mir dann empfiehlt. So wie es aussieht, wird es aber wahrscheinlich der Onkyo bei mir werden, aber ich möchte hier nichts überstürzen, also noch wird kein Dreher gekauft, es eilt bei mir nicht. Ich lasse erst einmal eure ganzen Tipps auch auf mich wirken und einsacken.
_____________________________________________________

Wenigstens habe ich das mit den Kapazitäten jetzt endlich mal vernünftig begriffen, das war mir immer ein Rätsel bisher.
Holger
Inventar
#54 erstellt: 22. Okt 2017, 13:37

gapigen (Beitrag #52) schrieb:
Man sollte auch nicht verschwiegen, dass ein 40 Jahre alter Plattenspieler der früher 500DM gekostet hat heute gebraucht ohne Garantie und mit allen Risiken bzgl. der uralten Mechanik und Elektronik für 500€ gekauft werden kann.

Völlig irre ...


Nun, die 500DM-Klasse-von-1977 ist die 2500-Euro-Klasse-von-2017, ergo bekommt man 2500-Euro-Qualität für ein Fünftel.

Dazu wurde die Mechanik seinerzeit noch mega-robust gefertigt und die (oft spärliche) Elektronik war auf Lebensdauer und einfache Wartung ausgelegt.

Und ja, das ist wirklich irre, wenn man sich anschaut, was man heute so für 500 neu bekommt...



[Beitrag von Holger am 22. Okt 2017, 13:39 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#55 erstellt: 22. Okt 2017, 14:31
Solide bekommt man heutzutage nicht mehr (oder nur extrem selten). Die neue Dusche (Dusar) ist nach <7 Jahren schon kaputt. War ich neulich in einem Gästehaus mit einer Duschlux Dusche aus den 80gern. WAS FÜR EINE QUALITÄT. Nach über 30 Jahren noch wie neu, da wackelt nichts.
Das ist bei den Plattenspieler etc. offenbar das gleiche.
Texter
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 22. Okt 2017, 14:34
Für 449 Euro gibts heute Premium ,für 429 Euro luxuriös

Was ist Dein McCrypt Dreher für ein Modell? Der hat bestimmt bessere Gleichlaufwerte. Dein geplantes Upgrade zu Rega ist auch nebulös. Auf der Rega Seite und bei hifi-wiki finde ich keine Angaben zu SNR und Gleichlauf bei Rega Spielern.
Detektordeibel
Inventar
#57 erstellt: 22. Okt 2017, 14:54
@eStyle
wenn du selber Verkäufer bist würde ich zu dem "Kollegen" fair sein,
und nicht mehr seine Zeit stehlen wenn du eh lieber den besseren dreher billiger im Internet bestellen willst.

Und nicht vergessen, bei Kauf im Fernabsatz gibt es Rückgaberecht, im Einzelhandel nicht.

@Texter
Der Reloop turn 3 und der Akai sind fast dasselbe gerät, entsprechen dem bereits diskutierten Teac TN 300.



Solide bekommt man heutzutage nicht mehr (oder nur extrem selten)


Es kommt immer drauf an, heute aber haben oft die billigsten Sachen bei Neuware die höchste Langzeitqualität weil diese für andere Märkte gedacht sind und halten müssen/sollen,
während die "Premiumprodukte" für (über)sättigte Märkte gedacht sind und gar nicht langfristig haltbar sein müssen und sollen, weil nach ein paar Jahren eh kaputt, eh nicht mehr cool, und nicht reparabel.

Qualität = Materialqualität, Haltbarkeit, Technik.

"Premium"= Klavierlack, Softlack, LED Beleuchtung.
.JC.
Inventar
#58 erstellt: 22. Okt 2017, 15:43
Hi,


Holger (Beitrag #54) schrieb:
Und ja, das ist wirklich irre, wenn man sich anschaut, was man heute so für 500 neu bekommt...


ja nur, wer ist: man ?
Wenn wir, die Ü50, das sehen, denken wir, irre.
Für jemand, der die 70er Jahre nicht kennt: sieht gut aus.

Und genau so ist es ja auch: ein Carbontonarm sieht richtig gut aus
und ist doch von der Sache her (!) totaler Blödsinn. Warum?

Oben hat akem die Lagerreibung erwähnt.
Wer weiß denn schon um ihre Bedeutung ?
Wer durchschaut, was an einem Dreher wichtig ist und was nicht ?

Wenn man sich das Angebot der Neugeräte so anschaut, ...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 22. Okt 2017, 15:50
Ein paar physikalische 'Mindestanforderungen' sind schon 'Konsens'..

Die Diskussion über Sinn oder Unsinn ist ja eher in den Bereichen zu finden, wo man keine einfachen Rückschlüsse über ein bestimmtes Parameter und dessen Relevanz ziehen kann.

Was hast du denn eigentlich gegen nen Carbon-.Arm, JC? Irgendwas muss ich ja aus meinen abgebrochenen Top-Kits basteln
eStyle
Inventar
#60 erstellt: 22. Okt 2017, 22:48

Detektordeibel (Beitrag #57) schrieb:
@eStyle
wenn du selber Verkäufer bist würde ich zu dem "Kollegen" fair sein,
und nicht mehr seine Zeit stehlen wenn du eh lieber den besseren dreher billiger im Internet bestellen willst.


Nun, ich wollte nur schauen, ob er dann mit vernünftigen Argumenten kommt oder sich als "schlechter, ahnungsloser Verkäufer" outet.



Und nicht vergessen, bei Kauf im Fernabsatz gibt es Rückgaberecht, im Einzelhandel nicht. :KR


Ich weiß, aber ich bin nicht immer ein riesen Fan der Internetbestellungen und das nicht nur, weil ich selber im Handel tätig bin. Aber mal sehen, das soll ja hier nun nicht Thema sein. Da, wo ich das richtige Gerät für mich finde und mich gut beraten fühle, werde ich auch kaufen. Momentan seid ihr mit der Nase deutlich vorne im Vergleich zum Verkäufer in dem Hifi-Laden.
Die Sache mit dem Fernabsatzgesetz ist natürlich gerade bei Plattenspielern keine allzu schlechte Sache. Außerdem hat den Onkyo, mit dem ich ja mittlerweile deutlich eher liebäugle, eh kein stationärer Laden in meiner näheren Umgebung da.


Texter (Beitrag #56) schrieb:

Was ist Dein McCrypt Dreher für ein Modell?


McCrypt 2650D USB



Der hat bestimmt bessere Gleichlaufwerte. Dein geplantes Upgrade zu Rega ist auch nebulös. Auf der Rega Seite und bei hifi-wiki finde ich keine Angaben zu SNR und Gleichlauf bei Rega Spielern.


Schau mal in diesem Video ab Minute 5, da wird es genaustens gezeigt, aber ich kenne mich nicht gut genug damit aus, um jetzt genau sagen zu können, ob die da gemessenen Werte nun gut sind oder nicht. Der Tester im Video spricht ja eindeutig für den Rega, was den Gleichlauf angeht.
Jedoch bin ich ja mittlerweile vom Rega so gut wie weg, nach euren ganzen Tipps und Empfehlungen.

Video zum Rega


[Beitrag von eStyle am 22. Okt 2017, 23:04 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#61 erstellt: 23. Okt 2017, 09:58
Hi,


kinodehemm (Beitrag #59) schrieb:
Was hast du denn eigentlich gegen nen Carbon-.Arm, JC?


Carbonrohr hat keine gute Eigendämpfung.

Wenn du bedenkst, dass vorne die Nadel und Cantilever mit bis zu 14 kHz schwingt ...
.. so ein AT 150 MLX zB. ist schon ein echt kräftiges System, das braucht auch einen ordentlichen Arm (Dreher)
sonst bleibt es weit unter seinen Möglichkeiten und das wäre ja schade.


zu Rega und Co.
als ich kürzlich vor einem Schaufenster stand und mir die aktuellen Duals, Thorens, Rega und Co.
angeschaut habe, dachte ich: was ein Schönlinge Fubbes (s.o.).

zum Kauf
Wie man sich für 500 € etwas richtig Gutes hinstellt, habe ich ja oben genannt.
gapigen
Inventar
#62 erstellt: 23. Okt 2017, 17:34

Wenn du bedenkst, dass vorne die Nadel und Cantilever mit bis zu 14 kHz schwingt ...

Da müssen beim Abtasten ja wahre Massen bewegt werden, dass das so massive Auswirkungen auf den Tonarm und den Klang hat. Das ist dann wie im Wald, wo ich unten eine lange dünne Birke zum schwingen bringe und oben bricht die Kuppel ab (Resonanzkatastrophe).
oremilac
Stammgast
#63 erstellt: 23. Okt 2017, 18:17

.JC. (Beitrag #61) schrieb:
Hi,


kinodehemm (Beitrag #59) schrieb:
Was hast du denn eigentlich gegen nen Carbon-.Arm, JC?


Carbonrohr hat keine gute Eigendämpfung.

Wenn du bedenkst, dass vorne die Nadel und Cantilever mit bis zu 14 kHz schwingt ...
.. so ein AT 150 MLX zB. ist schon ein echt kräftiges System, das braucht auch einen ordentlichen Arm (Dreher)
sonst bleibt es weit unter seinen Möglichkeiten und das wäre ja schade.


Moin!

Nur eine Verständnisfrage.
Heißt das, das ein Carbonarm die Schwingung verstärkt und somit die Gefahr besteht,
a) die Nadel springt, und/oder b) die Nadel beschädigt wird?
Oder kann es zu Verzerrungen führen?

Danke schon mal für deinen Input.

Vinyle Grüße
Thomas =8)
.JC.
Inventar
#64 erstellt: 23. Okt 2017, 18:56
Hi,


oremilac (Beitrag #63) schrieb:
Heißt das, das ein Carbonarm die Schwingung verstärkt und somit die Gefahr besteht,
a) die Nadel springt, und/oder b) die Nadel beschädigt wird?
Oder kann es zu Verzerrungen führen?


nein so krass ist der Effekt nicht, das führt eher zu einem nervösen, nicht sauberem Klang.
Man müsste einen Rego o.ä neben einem Technics beide mit AT 150 MLX stehen haben und vergleichen können.
Dann würdest du den Unterschied hören.
Hörbert
Inventar
#65 erstellt: 23. Okt 2017, 20:28
Hallo!

@.JC.

Was schreibst du eigentlich da wieder für ein krauses Zeug?

Halten wir doch einmal fest:

1) Du hast gar keinen Plattenspieler mit Carbon-Tonarm, -hattest auch nie einen und hast null praktische Erfahrungen mit so einem Tonarm.

2) Alles was du kennst ist der Alu-Tonarm von irgendeinem Dual den du vor Urzeiten einmal besessen hast und die gebogenen Alu-Tonarme deiner Technics-Mühlen.


.........das führt eher zu einem nervösen, nicht sauberem Klang............


...und das weißt du also so aus dem hohlen Bauch heraus ohne jemals so einen Tonarm besessen zu haben?


....mit AT 150 MLX.........


Dein AT-150 MLX würde ich nun mal nicht als das Maß der Dinge betrachten sondern als ein Audio-Technica Mittelklassesystem mit etwas überzogenen Höhen, warum also sollte man es überhaupt für irgendwelche Tonarmtests heranziehen wenn es doch wesentlich linearere Abtaster gibt? -Mit oder ohne Otto-Entzerrer-. (den hattest du vergessen zu erwähnen.)


.......Da müssen beim Abtasten ja wahre Massen bewegt werden, dass das so massive Auswirkungen auf den Tonarm und den Klang hat. ...........


Ich bin mir ziemlich sicher JC. würde eine Tonarmresonanz nicht einmal als solche Erkennen falls er sie hören würde.

Nun sind aber "Tonarmresonanzen eines der Effekte die zwar zuweilen auftreten können aber deren Einfluss und deren Auswirkung heillos übertrieben werden.

Aber was soll´s in der USA hat man ja auch mehr als eine halbe Million Menschen dazu gebracht bei einer Unterschriftenaktion sich für ein Verbot von Dihydrogenmonoxid einzusetzen.



MFG Günther
oremilac
Stammgast
#66 erstellt: 23. Okt 2017, 23:25
Moin!

Also Carbonarm jetzt doch problemlos, oder was?
Ist ja eigentlich OT...

Vinyle Grüße
Thomas =8)
Hörbert
Inventar
#67 erstellt: 24. Okt 2017, 19:09
Hallo!

Bei geeigneten Abtastern macht mein Pro-Ject 9cc EVO der z.Z. gerade auf einem Technics SL-150 MK-nix verschraubt ist genau so wenig Probleme wie jeder meiner anderen Tonarme auch.

Da der Tonarm gerade einmal eine eff. bewegte Masse von 8 Gramm hat ist er nur für bestimmte Abtaster wirklich geeignet, hier braucht es entweder recht weich aufgehängte Magnet- und Moving-Iron Tonabnehmer oder eben eines der MC-"Klötze" die ihre Masse quasi selbst mitbringen.

Z.Z. läuft es mit einem alten Shure V-15/III mit einem Shibata-Retipp in einem alten Originalnadeleinschub der mir die relativ hohe Compliance und die Original-Shure-Einschubkonstruktion gewährleistet.

MFG Günther
eStyle
Inventar
#68 erstellt: 24. Okt 2017, 22:28
Sind die älteren Rega Planar Modelle eigentlich genauso schlecht? Ich war ja am Überlegen, ob ich das Rega Planar 2 (2016 Modell) mir kaufe. Was ist, wenn ich zu den mittlerweile günstigeren, älteren Planar Modellen zurückgreife, die noch eine Antiskating Einstellung besitzen und mir da vielleicht den Planar 3 zulege?

Ansonsten geht meine Tendenz weiterhin Richtung Onkyo CP 1050, aber noch bin ich absolut unsicher, da die Optik für mich genauso eine wichtige Rolle spielt. Es sollte zu meinen Möbeln schon passen und nicht so aussehen, als hätte ich mal eben ein Gerät vom Flohmarkt mit nach Hause gebracht. Ich liebe "retro", bei vielen Dingen, aber es muss wie gesagt schon bisschen zu meinen Möbeln passen. Der Onkyo würde das unter den Neugeräten und euren Empfehlungen mit am ehesten.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 24. Okt 2017, 23:14
Hallo!

Hier ein RP 3 zum Sonderpreis, wenn es denn einer sein soll.
Aber das wird hier ordentlich Gegenwind geben.

https://www.fono.de/Plattenspieler/Rega/Rega-RP3

Viele Grüße
Philip
Detektordeibel
Inventar
#70 erstellt: 25. Okt 2017, 00:42
Bestell den Onkyo halt einfach...

In der Zeit in der wir reden wär der ja schon geliefert worden. ^^
Vogone
Inventar
#71 erstellt: 25. Okt 2017, 07:22
Hi,
ein Bekannter sucht auch gerade einen neuen Plattenspieler. Hat der Onkyo eine Endabschaltung/Tonarmrückführung und einen anständigen Lift? Ist die Tonarmaufhängung vernünftig oder eher aus Plastik?
VG Andy
eStyle
Inventar
#72 erstellt: 25. Okt 2017, 10:37

Detektordeibel (Beitrag #70) schrieb:
Bestell den Onkyo halt einfach...

In der Zeit in der wir reden wär der ja schon geliefert worden. ^^


Ich habe es nicht eilig und mit zwei, drei Sätzen lesen und einfach bestellen ist bei mir nicht. Schon gar nicht, wenn es um Geräte geht, deren goldene Zeit vorbei ist und heutzutage einfach nur noch für viel Geld mit wenig Qualität verkauft werden. Da lasse ich mir dann lieber etwas Zeit und bin dann dafür auch hoffentlich absolut zufrieden mit dem neuen Dreher. Wenn der Onkyo mir optisch bestens zusagen würde, hätte ich ihn wahrscheinlich schon bestellt.
Aber keine Angst, ich werde euch schon berichten, wenn ich zugeschlagen habe, welcher Dreher es nun geworden ist.
Tendaberry
Stammgast
#73 erstellt: 25. Okt 2017, 11:09

wendy-t (Beitrag #69) schrieb:
Hallo!
Hier ein RP 3 zum Sonderpreis, wenn es denn einer sein soll.
Aber das wird hier ordentlich Gegenwind geben. Philip


Nein, es gibt Rückenwind Ein Rega 3 hat schon Anfang der 90-er Jahre locker jeden Dual oder Thorens an die Wand gespielt und schlechter sind sie auf keinen Fall geworden. Und glaube bloß nicht dem Unsinn, dass nur die Nadel die Musik macht und dass der Dreher und der Rest egal ist. Vergleiche am besten selbst und bilde dir eine eigene Meinung.
Ich denke, jetzt kommt der Gegenwind


[Beitrag von Tendaberry am 25. Okt 2017, 11:10 bearbeitet]
eStyle
Inventar
#74 erstellt: 25. Okt 2017, 11:29
Ok, sehr interessant, aber dann möchte ich jetzt auch bitte gerne einige Argumente lesen, warum du auf einmal sagst, dass der Rega P3 so gut sein soll.
Wie stehst du zu den neueren 2016er Planar 1-3 Modellen?
.JC.
Inventar
#75 erstellt: 25. Okt 2017, 11:53
Hi,


Tendaberry (Beitrag #73) schrieb:
Und glaube bloß nicht dem Unsinn, dass nur die Nadel die Musik macht und ...


das ist ungefähr so, als ob die PS die Endgeschwindigkeit machen.

Der Tonabnehmer erzeugt einfach die elektrische Spannung (um 5 mV) und das macht der immer, egal wie und wo, etc.
Die Frage ist: in welcher Qualität ?
Und da kommt dann der Dreher, der Tonarm ins Spiel.

Wie o.g. ist (war) das AT 150 MLX eines der besten MM Systeme,
aber es verlangt dem Tonarm, dem gesamten System Laufruhe und Stabilität ab.
Ich habe es an einem SL 1600 MK2 und dem Aikido phono1 laufen, das passt.




ps
einfache Rechnung:
Technics SL 1210 MK2 um 500 € (o.ä.)
AT 150 MLX (oder Nachfolger) um 400 €
Aikido phono1 um 220 € plus Kleinkram um 80 €
sind 1200 € für eine Phono die keinen (!) Vergleich zu scheuen braucht.
WBC
Gesperrt
#76 erstellt: 25. Okt 2017, 12:03
Holger
Inventar
#77 erstellt: 25. Okt 2017, 12:36

Tendaberry (Beitrag #73) schrieb:
Ein Rega 3 hat schon Anfang der 90-er Jahre locker jeden Dual oder Thorens an die Wand gespielt


Blödsinn.
oremilac
Stammgast
#78 erstellt: 25. Okt 2017, 13:14
Moin!

Und da sind sie wieder, diejenigen, die nur ihr favorisiertes System in den
Himmel heben und alle anderen Dreher in die 2., 3., usw. Reihe stellen.

Vielleicht war Rega Anfang der 90er Jahre was ganz tolles, aber sind sie
das auch heute, nach ca. 25 Jahren immer noch?
Auch bei Rega regiert heute erstmal der Rotstift, siehe Rega 1 und 2.
Aber ich sage auch, nachdem was ich weiß, sind die ab Rega 3 brauchbar.

Vinyle Grüße
Thomas =8)
Holger
Inventar
#79 erstellt: 25. Okt 2017, 13:31
Zur Erläuterung: es gab sie weder in den Siebzigern noch in den Achtzigern, Neunzigern usw. und es gibt sie auch nicht heute - Plattenspieler, die andere Plattenspieler "an die Wand spielen". Das gilt auch für Sätze wie "komplett andere Liga" oder "Unterschied wie Tag und Nacht" und alles andere, was solchen Fanboys dann einfallen mag.
In der überwiegenden Anzahl der Fälle sind es nur Nuancen, die z. B. einen dicken Micro von einem 126er-Thorens unterscheiden (das war z. B. in den Achtzigern) und genau so verhält es sich auch heute noch.
Wer sich also hinstellt und behauptet, dass ein Thorens TD 2001 einen Dual 601 "an die Wand" spielt der ist in meinen Augen genauso bescheuert wie der, der meint, ein Rega habe dies schon "Anfang der Neunziger locker mit jedem Thorens oder Dual" gemacht.
Beweisen wird er dies zudem nie können.
eStyle
Inventar
#80 erstellt: 25. Okt 2017, 13:41

oremilac (Beitrag #78) schrieb:
Aber ich sage auch, nachdem was ich weiß, sind die ab Rega 3 brauchbar.


Hmm, der 3er Rega ist natürlich extrem hoch im Preis und da ist echt die Frage, ob es mir das nur wegen der Optik wert ist. Ich könnte aber natürlich auch mit dem älteren 3er von Rega liebäugeln, der eben mittlerweile deutlich günstiger ist, als der neue 2016er Planar 3. Wären aber immer noch ca. 200€ mehr als beim Onkyo. Dafür die, meiner Meinung nach, bessere Optik. Ist es mir das wert?

Immer diese schwierigen Entscheidungen im Leben...!
13mart
Inventar
#81 erstellt: 25. Okt 2017, 13:55

Holger (Beitrag #79) schrieb:

In der überwiegenden Anzahl der Fälle sind es nur Nuancen, die z. B. einen dicken Micro von einem 126er-Thorens
unterscheiden (das war z. B. in den Achtzigern)


Bei mir hat es in den 90ern mein jetziger Micro 1500 geschafft, im Bassbereich
minimal präziser als der bis dahin verwendete Thorens 160 zu spielen. Der Mittel-
Hochtonbereich erschien (mit gleicher Nadel) identisch.

Gruß Mart
Holger
Inventar
#82 erstellt: 25. Okt 2017, 14:00
Also eine Nuance... danke.
vinylrules
Inventar
#83 erstellt: 25. Okt 2017, 14:16

Wären aber immer noch ca. 200€ mehr als beim Onkyo.

Man kann auch einfach einen alten Rega Planar 3 oder Planar 2 nehmen, das nimmt sich nichts zu den neueren Spielern. Da geht in der Regel nichts kaputt.

Bei meinen Regas gab es all die angesprochenen Probleme übrigens nicht.
Tendaberry
Stammgast
#84 erstellt: 25. Okt 2017, 14:23

eStyle (Beitrag #74) schrieb:
Ok, sehr interessant, aber dann möchte ich jetzt auch bitte gerne einige Argumente lesen, warum du auf einmal sagst, dass der Rega P3 so gut sein soll.
Wie stehst du zu den neueren 2016er Planar 1-3 Modellen?


Wenn ich in ein Konzert gehe, dann denke ich nicht an Sachen wie: was für eine tolle Tiefenstaffelung, was für eine breite Bühne, so toll aufgelöste Höhen. Mich geht es darum, dass die Musiker mich bewegen, dass die Musik mich einfach mitnimmt und engagiert. Das ist was ich von einer guten Anlage zuhause verlange. Und eben das macht ein Rega besser als viele andere Plattenspieler.
Aber, wie ich schon sagte, vergleiche selber und finde einen guten Händler, wo das möglich ist.
13mart
Inventar
#85 erstellt: 25. Okt 2017, 14:32

Tendaberry (Beitrag #84) schrieb:


Wenn ich in ein Konzert gehe, dann denke ich nicht an Sachen wie: was für eine tolle Tiefenstaffelung, was für eine breite Bühne, so toll aufgelöste Höhen.


Wenn ich in einem Konzert bin, fällt mir es auf, wenn es nach Matsch und Brei klingt.
Die erlebten Unterschiede sind da deutlich höher als solche zwischen Plattenspielern.

Gruß Mart
Tywin
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 25. Okt 2017, 15:36
Hallo,


dass die Musik mich einfach mitnimmt und engagiert. Und eben das macht ein Rega besser als viele andere Plattenspieler.



der technisch interessierten Laie möchte gerne wissen, wie das "ein Rega" bei Dir macht und warum das viele Plattenspieler schlechter machen?

Du kennst das doch vielleicht obwohl es Dir nicht ins Blut gegangen ist:

https://www.youtube.com/watch?v=Tlng8RSxm-4

Reicht es Dir, wenn "Rega" auf dem Plattenspieler steht, oder gibt es dafür andere Gründe?

Ein erster Selbsttest wäre es, wenn du einen Medion nimmst und da einen Rega Aufkleber drauf kleben würdest.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 25. Okt 2017, 15:38 bearbeitet]
eStyle
Inventar
#87 erstellt: 25. Okt 2017, 16:13

Tendaberry (Beitrag #84) schrieb:

eStyle (Beitrag #74) schrieb:
Ok, sehr interessant, aber dann möchte ich jetzt auch bitte gerne einige Argumente lesen, warum du auf einmal sagst, dass der Rega P3 so gut sein soll.
Wie stehst du zu den neueren 2016er Planar 1-3 Modellen?


Wenn ich in ein Konzert gehe, dann denke ich nicht an Sachen wie: was für eine tolle Tiefenstaffelung, was für eine breite Bühne, so toll aufgelöste Höhen. Mich geht es darum, dass die Musiker mich bewegen, dass die Musik mich einfach mitnimmt und engagiert. Das ist was ich von einer guten Anlage zuhause verlange. Und eben das macht ein Rega besser als viele andere Plattenspieler.
Aber, wie ich schon sagte, vergleiche selber und finde einen guten Händler, wo das möglich ist.


Also ich gehe da auch nicht hin, um die Höhen und Tiefen zu analysieren, aber mir macht es auch definitiv weniger Spaß, wenn die Geräte schlecht eingestellt sind, sodass der Klang schlecht ist.
Im Zweifel muss ich wohl einen Rega und den Onkyo bestellen, mit meinem Equipment zu Hause testen und mich dann für einen entscheiden. Beim Onkyo ist der SME Anschluss vom Headshell natürlich auch eine gute Sache.

Ich frage noch ein letztes Mal etwas anders, danach werde ich mich wohl entscheiden bzw. es so machen, wie oben geschrieben.
Gibt es einen Plattenspieler, der von der Optik dem Rega sehr ähnelt, den ihr auch empfehlen könntet?

Ich meine wir alle lieben Vinyl, weil es toll klingt und auch toll aussieht. Ich sage oftmals "Imperfektion ist Perfektion" und das gilt für mich bei vielen Dingen. Deshalb liebe ich auch Vinyl, da das Knacken, Knistern etc. es für mich interessant macht. Gleichzeitig liebe ich es, der drehenden Platte zuzusehen, während ich die Musik aus dessen Rillen genieße. Deshalb ist die Optik des Plattenspielers für mich eben auch wichtig.
Tywin
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 25. Okt 2017, 16:22

Gibt es einen Plattenspieler, der von der Optik dem Rega sehr ähnelt, den ihr auch empfehlen könntet?


Nein, da sich ja am grundsätzlichen Konzept eines eher leichten/labilen, per schwächlichem offen ungeschützt laufendem Riemen angetriebenen Laufwerk, mit ggf. fehlendem Staubschutz, zumeist fehlender Quarzsteuerung, fehlendem kräftigem wartungsfreien Direktantrieb, fehlender praktischer SME-kompatiblen Headshell, fragwürdigem Antiscating ... nichts ändern soll.

Da Funktion bei mir immer lange vor Optik kommt, würde ich so etwas nie empfehlen.

Solche Geräte werden aber trotzdem - wegen der Optik - gekauft


[Beitrag von Tywin am 25. Okt 2017, 17:30 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#89 erstellt: 25. Okt 2017, 16:50
Rega Dreher mit dem Linn k5

waren Anfang der 90er mal für kurzes Vinyl-Setback bei "Hifi für Aussteiger" verantwortlich...

Weil die Leute hatten sich mittlerweile schon CD Player gekauft, und dann festellen das der Rega mit dem umgelabelten AT95E und trotz der Konstruktion "für Schallplatte doch nicht so scheisse" klingt...

(Wollen sie noch nen Röhrenverstärker mit interessantem Klirrfaktor? Aber mit dem Kabel für 300 DM klingts erst richtig gut, ich schwör )

Und ja, die "spielten (fast) jeden Dual" an die Wand, zumindest die mit Kristallsystemen, ungewarteten Reibräder und der ganze andere Kram der Ortofon oder Shure XY Billig-Rund(nachbau)nadeln etc, betrieben wurde...
oremilac
Stammgast
#90 erstellt: 25. Okt 2017, 17:04
Moin!

Jetzt mal ketzerisch in den Raum gestellt:
Wieviel Prozent der Vinylfreunde würde ein
Headshell oder ein TK (Dual) vermissen?

Die meisten lassen den TA drauf für den sich entschieden haben,
oder den der schon dabei war (ist ja Original ).
Das dauernde Neueinstellen von Gleichgewicht und Auflagekraft
würde mir jedenfalls auf den S..k gehen.
Warum hat den der liebe Gott den Zweit- oder Drittdreher
erfunden. Und wenn man das nicht will, es gibt auch Dreher
mit mehreren Tonarmen.

Aber wie immer bei mir:
Jeder wie will.

Vinyle Grüße
Thomas =8)
Tendaberry
Stammgast
#91 erstellt: 25. Okt 2017, 19:05

Tywin (Beitrag #88) schrieb:
Nein, da sich ja am grundsätzlichen Konzept eines eher leichten/labilen, per schwächlichem offen ungeschützt laufendem Riemen angetriebenen Laufwerk, mit ggf. fehlendem Staubschutz, zumeist fehlender Quarzsteuerung, fehlendem kräftigem wartungsfreien Direktantrieb, fehlender praktischer SME-kompatiblen Headshell, fragwürdigem Antiscating ... nichts ändern soll.


Wie erwartet geht das Rega-Bashing weiter... Zur Klärung: ich arbeite weder für noch mit Rega. Aber ich wollte mal eine andere Meinung äußern, als die meisten in diesem Thread. Anscheinend kommt das nicht gut an (siehe Posting mit Rega Aufkleber etc.).
@ eStyle: Hier gibt es auch eine andere Meinung zum Nachlesen.
Holger
Inventar
#92 erstellt: 25. Okt 2017, 19:12

Tendaberry (Beitrag #91) schrieb:
Wie erwartet geht das Rega-Bashing weiter...


Sorry, aber stimmt irgendwas von dem hier nicht?

Konzept eines eher leichten/labilen, per schwächlichem offen ungeschützt laufendem Riemen angetriebenen Laufwerk, mit ggf. fehlendem Staubschutz, zumeist fehlender Quarzsteuerung, fehlendem kräftigem wartungsfreien Direktantrieb, fehlender praktischer SME-kompatiblen Headshell, fragwürdigem Antiscating
oremilac
Stammgast
#93 erstellt: 25. Okt 2017, 19:33
Moin!

Der Sinn und Zweck eines Forums ist es sich Auszutauschen.
Das dabei verschiedene Meinungen und Ansichten aufeinander
Treffen ist der Normalfall.
Es liegt an uns die Meinung oder Ansicht des Anderen, als das
zu akzeptieren was es ist, nämlich als Erfahrung eines Anderen,
die ich annehmen kann, oder nicht.

Deshalb, wenn ich schreibe, Rega, ja, ab Planar 3, ist es kein
"bashing", sondern meine Meinung.

Ich nehme es jedenfalls nicht Persönlich, wenn einer die Beste
Plattenspielerfirma ever, also Dual, für nicht so gut hält.
Ist zwar unverständlich, aber OK.

Vinyle Grüße
Thomas =$)


[Beitrag von oremilac am 25. Okt 2017, 19:34 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#94 erstellt: 25. Okt 2017, 19:47

oremilac (Beitrag #93) schrieb:
Ich nehme es jedenfalls nicht Persönlich, wenn einer die Beste
Plattenspielerfirma ever, also Dual, für nicht so gut hält.
Ist zwar unverständlich, aber OK.

Das Problem geht halt los damit, wenn irgendein Dreher meine Duals angeblich an die Wand spielen kann.

Da stehen die nämlich alle schon!

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 25. Okt 2017, 19:49 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#95 erstellt: 25. Okt 2017, 19:49
Die Rega und Project ab "Debut" funktioneren, und sie gehen sogar als Hifi-durch.

Aber halt nicht besser als ein 08/15 China-DJ Spielzeug... Wenn man sowas wegen dem Design kaufen will und dem Rest leben kann/will..

Geschmackssache, kann man Priorisieren... Objektiv spricht halt wenig dafür.
Tywin
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 25. Okt 2017, 20:10
Was es mit Rega Bashing zu tun haben soll, wenn man technisch sehr bescheidene Einfachst-Brettchendreher aus guten technischen Gründen nicht empfiehlt ...

Ahnungsloses oder wirtschaftlich motiviertes Geschwurbel gibt es zu solchen Produkten doch genug.

Wenn es solche Geräte geschenkt gäbe würde ich sie nicht zum Plattenhören nutzen wollen ... genau so wenig wie z.B. meinen inzwischen verkauften TD-520 und andere Thorens oder irgendwelche Dreher von Dual.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 25. Okt 2017, 20:19
Ich bereue immer noch ein bisschen, dass ich damals, als du mir den Thorens in einem Thread mal zum Kauf angeboten hattest, nicht zugeschlagen zu haben. Das war im Nachhinein ein Fehler.

Viele Grüße
Philip
höanix
Inventar
#98 erstellt: 25. Okt 2017, 20:56

eStyle (Beitrag #87) schrieb:
Ich frage noch ein letztes Mal etwas anders, danach werde ich mich wohl entscheiden bzw. es so machen, wie oben geschrieben.
Gibt es einen Plattenspieler, der von der Optik dem Rega sehr ähnelt, den ihr auch empfehlen könntet?

Genau da liegt das Problem warum sich der Thread so in die Länge zieht!

Man kann mit allen Plattenspielern Musik hören so lange kein technischer Defekt vorliegt.
Die eigenen Prioritäten entscheiden welcher es wird.
Der gebrauchte Planar 3 aus #83 hat keinen offenliegenden Riemen, Antiskating und ein SME-Headshell.
Also treffen die meisten Kritikpunkte auf ihn nicht zu.
Die Diskussion geht trotzdem ungebremst weiter.

Ich bin wirklich gespannt was es am Ende wird.
akem
Inventar
#99 erstellt: 25. Okt 2017, 21:17
Aber bei den meisten P3-Varianten mußt Du trotzdem zum Geschwindigkeitswechsel den Teller abnehmen und den Riemen per Hand umlegen. Und auch elektromagnetisch induziertes Brummen gibt es, bei den alten P3s sogar mehr weil die den 110V Motor haben. Der 24V Motor ist zwar leiser, brummt aber auch. Klar, das tritt nicht bei allen Tonabnehmern auf - man weiß aber beim TA-Kauf nie vorher, ob es brummen wird oder nicht...

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#100 erstellt: 25. Okt 2017, 21:43
Hallo!

@Andreas


........ Und auch elektromagnetisch induziertes Brummen gibt es, bei den alten P3s sogar mehr weil die den 110V Motor haben. Der 24V Motor ist zwar leiser, brummt aber auch. ........


Das ist ein als Technobabbel getarnter Blödsinn.

Die oft beschworene "Brummneigung" der Rega-Plattenspieler gibt es in dieser Form gar nicht.

Die Motoren der Rega-Plattenspieler "induzieren" nicht mehr Brumm als andere Motoren auch.

Wenn Regas überhaupt Brummen liegt das entweder an der mangelnden Abschirmung von Tonabnehmern (sehr sehr seltene Fälle) oder das wieder einmal einer der hochgehypten externen Primitiv-Entzerrer mit Steckernetzteil eine abenteuerliche Masseführung aufweist und mit der Abführung der Tonarmmasse über den linken Schirm der Phonoleitung nicht zurechtkommt.

Dabei ist diese Masseführung die Rega verwendet durchaus legitim, Thorens und Dual haben das bis in die späten 70ger Jahre ebenfalls so gemacht und der Mayware Formula IV MKIII hatte z.B. 1978 ebenfalls eine mitgelieferte Phonoleitung mit solch einer Masseführung ebenso die ersten Modelle des Stax UA-7.

Interne Entzerrer in guten Vintage-Vorstufen haben mit einer solchen Masseführung jedenfalls keinerlei Probleme da muss man schon mit einem der "tollen" "neuen" Entzerrerlein daherkommen oder halt mit einem halbkaputten alten Gerät.

MFG Günther
gapigen
Inventar
#101 erstellt: 25. Okt 2017, 21:44

Aber bei den meisten P3-Varianten mußt Du trotzdem zum Geschwindigkeitswechsel den Teller abnehmen und den Riemen per Hand umlegen.

Das ist wirklich nicht komfortabel. Wer allerdings nur 33er LP hört, der hat damit wohl kaum ein Problem. Man muss eben für sich entscheiden, ob das Umlegen relevant und damit einen zusätzlichen Aufwand darstellt.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 . 10 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Welchen dieser Plattenspieler kaufen?
AndiBlues am 21.09.2015  –  Letzte Antwort am 28.09.2015  –  41 Beiträge
Plattenspieler-Upgrade?
xaverius am 04.01.2022  –  Letzte Antwort am 02.02.2022  –  62 Beiträge
Plattenspieler Upgrade
*jayjay* am 05.01.2010  –  Letzte Antwort am 06.01.2010  –  3 Beiträge
Upgrade Plattenspieler
Fürst_Myschkin am 19.01.2021  –  Letzte Antwort am 05.02.2021  –  15 Beiträge
Plattenspieler upgrade?
MarcelKuhnekath am 11.10.2021  –  Letzte Antwort am 18.10.2021  –  23 Beiträge
Plattenspieler: Neukauf oder Upgrade?
siggi_nuernberg am 28.12.2020  –  Letzte Antwort am 27.10.2022  –  143 Beiträge
Welchen Plattenspieler kaufen
beric18 am 10.08.2010  –  Letzte Antwort am 11.08.2010  –  20 Beiträge
Welchen Plattenspieler kaufen?
lotus116 am 29.12.2012  –  Letzte Antwort am 04.01.2013  –  37 Beiträge
Dual Plattenspieler - Upgrade gesucht
PHawaii am 29.01.2014  –  Letzte Antwort am 30.01.2014  –  9 Beiträge
Plattenspieler DUAL 1215 Upgrade?
Fredde1503 am 17.01.2019  –  Letzte Antwort am 26.01.2019  –  14 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.708 ( Heute: 11 )
  • Neuestes Mitgliedgune
  • Gesamtzahl an Themen1.551.047
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.722