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Die Audyssey-Multi EQ Editor App

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Autor
Beitrag
YB96
Ist häufiger hier
#1701 erstellt: 07. Dez 2018, 03:08
Je nach Handy wohl ja, bei ios (Applegeräten aber in der icloud)
Mit freundlichen Grüßen
Nick
sLii
Stammgast
#1702 erstellt: 07. Dez 2018, 08:18
Habe mir das ganze zur Sicherheit einfach mal per Mail zugeschickt.

Habe nun ein Xiaomi Mi Mix S2 auf Android 9 Basis und er meint die App ist inkompatibel.

Kann jemand etwas dazu sagen?


[Beitrag von sLii am 07. Dez 2018, 20:39 bearbeitet]
FLUM
Stammgast
#1703 erstellt: 10. Dez 2018, 22:07
Ein Hallo an die Runde,
Habe mir nun auch die App zugelegt, daran seid ihr nicht ganz unschuldig und bin nun auch begeistert
Hatte aber am Anfang rießige Probleme, weil beim Einmessen waren meine Lautsprecher Pegel bei fast allen LS bei -12dB
nach zig Einmessungen auch vom AVR selbst immer -12dB, bis mir einfiel ob ich das richtige Mic genommen habe, und das war der Fehler
hatte das Mic von meinem älteren Dennon AVR 2808 benutzt sehen aber beide gleich aus.

Bin nun auch bei den Einstellungen von 500Hz aber nur bei den Front-LS hängen geblieben weil für mich die Höhen so viel freier/reiner klingen als mit
den von Audyssey errechneter Kurfe da klingen die Höhen irgendwie bedämpfter oder abgeschnittener.
Habe das ein paar mal ausprobiert und angehört mit einem Stück mit viel Saxofon bei der 500Hz-Begrenzung bekomme ich eine Gänzehaut
so sauber kommt das Sax daher ohne Begrenzung hört es sich auch gut an aber der Gänzehaut-Kitzel fehlt.

Hier mal meine Einmesswerte:
IMG_12501IMG_12511
IMG_12521
IMG_12531IMG_12541
IMG_12551IMG_12561
IMG_12571
IMG_12581
IMG_12591
IMG_12601

bin noch nicht dazugekommen die Übergangsfrequenzen abzuändern und gegen zu hören, weil momentan bin ich zufrieden so wie es ist.
aber für Ratschläge oder wo ich noch was verbessern kann bin ich ganz Ohr Danke
Grüße
The_Plug
Inventar
#1704 erstellt: 10. Dez 2018, 23:16

FLUM (Beitrag #1703) schrieb:

Bin nun auch bei den Einstellungen von 500Hz aber nur bei den Front-LS hängen geblieben weil für mich die Höhen so viel freier/reiner klingen als mit
den von Audyssey errechneter Kurfe da klingen die Höhen irgendwie bedämpfter oder abgeschnittener.

Alternativ die Audyssey-Korrektur auf Flat statt Reference stellen, dann sind die Höhen auch nicht gedämpft.
YB96
Ist häufiger hier
#1705 erstellt: 11. Dez 2018, 00:04

The_Plug (Beitrag #1704) schrieb:
Alternativ die Audyssey-Korrektur auf Flat statt Reference stellen, dann sind die Höhen auch nicht gedämpft.


Vorsicht, da man in der App augenscheinlich nur die Referencekurve bearbeitet, bleiben sonstige Einstellungen die über die App gemacht wurden dann außen vor.

Nick
SpoOokY
Stammgast
#1706 erstellt: 11. Dez 2018, 10:11
Hört jemand erstnhaft auf "Flat"? Das klingt doch grausam. Bei jedem LS, selbst bei meinen alten Elacs mit Jet-Hochtöner, werden die Höhen dermaßen schrill aufgedreht, das ist doch unerträglich...
elwu
Stammgast
#1707 erstellt: 11. Dez 2018, 11:38
Ich höre auf Flat, und das klingt nicht grauslich sondern richtig gut. Das mag allerdings damit zusammenhängen, dass ich mit fast 60 Jahren eh ein Hörfeld mit Hörverlusten habe, sowohl was einige Konsonanten als auch den höheren Frequenzbereich anbelangt.

/elwu
MarsianC#
Inventar
#1708 erstellt: 11. Dez 2018, 16:00
In meinem alten Raum mit sehr wenig Nachhall ab 300 Hz war Flat immer besser als Reference, egal bei welcher Lautstärke.
Nero74
Inventar
#1709 erstellt: 11. Dez 2018, 20:57
Nutze nur noch die Reference-Kurve mit dem 500Hz-Schroeder-Cut.
Früher musste ich immer umschalten, wenn ich Film (Reference) oder Musik (Flat) hören wollte.
Heute kann ich mit einem Setup alles hören......
gapigen
Inventar
#1710 erstellt: 12. Dez 2018, 00:18
Da ich zu 90% meine Musik und Filme im Sweetspot genießen darf habe ich die acht Messungen alle an der selben Hörposition durchgeführt, d.h. das Mikrofon an der selben Stelle belassen.

Logisch betrachtet müsste das ein sinnvolles Vorgehen sein, oder?
The_Plug
Inventar
#1711 erstellt: 12. Dez 2018, 00:55
Nö, da nimmst Du der Einmessung die Möglichkeit, den (kleinen) Raum um Deinen Kopf sinnvoll zu erfassen. Wenn Du nur alleine hörst, nimm alle 8 Messungen innerhalb einer kleinen Wolke rund um Deinen Kopf. Du hast vermutlich zwei Ohren, die sitzen nicht beide genau an identischer Position in der Mitte des Kopfs wie das Mikro bei der 1. Messung.
burkm
Inventar
#1712 erstellt: 12. Dez 2018, 12:04
@gapigen
Logisch betrachtet ist das eher das Gegenteil von "sinnvoll", weil Audyssey a) einen Hörbereich (Bewegungs- und Platzierungsvariationen) abdecken soll b) die Konzentration aller Messungen auf einen Punkt dem Einmesssystem die Möglichkeit nimmt, lokale Störungen zu erkennen und herauszufiltern und c) eine Einpunktmessung bekanntermaßen nicht die realen Bedingungen abdecken kann, weil das menschliche Gehör mit zwei Ohren R/L am Kopf arbeitet, die je nach Kopfform ca. 14 - 17 cm auseinander liegen. Speziell im Mittel-/Hochtonbereich kann das schon deutliche Veränderungen bewirken...

Nicht umsonst werden deshalb bei allen renommierten Raumeinmesssystemen, egal von welchem Hersteller, immer mehrere Mikro-Positionen angegeben.
Bei Interesse dazu gibt es ja reichlich Informationen im Netz und hier im Forum...


[Beitrag von burkm am 12. Dez 2018, 12:06 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#1713 erstellt: 12. Dez 2018, 17:36
Ok, dann werde ich noch einmal einmessen. Und schönen Dank an Euch beide für den Tipp.

Hier übrigens das Ergebnis mit 8 Messungen an einer Position:
3A167D90-C118-4DD0-859C-92EF7951CD05
FEA658BA-4FDF-4D03-AF4A-2E34B218DEDB
54D4E0FA-EBB5-4BC5-A40F-1071C8BDFEF3
A621F5BF-0813-4BE7-BFAC-C95E135DA9BA
E7C20FBE-B889-4547-8000-22255FE29743
C348FBE2-6A0C-4158-BF1C-1FEAAB7BC03B
79EE64AE-2B30-4232-8C24-F561070604F3
Nero74
Inventar
#1714 erstellt: 12. Dez 2018, 20:19
In der Realität sind die Messergebnisse nur eine Wahrscheinlichkeit, die Audyssey annimmt zu erreichen.
Man sollte die Charts nicht überbewerten und lieber seinen eigenen Sinnen vertrauen......
ingo74
Inventar
#1715 erstellt: 12. Dez 2018, 21:54
Naja - das Ergebnis wird gemittelt und errechnet, ist aber recht genau und somit mehr als ausreichend zur Beurteilung, objektiver als die menschliche Wahrnehmung ist sie allemal


gapigen - du hast ein deinem Hörplatz deutliche Raumeinflüsse, die Audyssey nur teilweise kompensieren kann. Zudem steigt deine Kurve zu den Höhen in an anstatt das sie wie normal empfohlen leicht abfällt. Das die Mehrfachmessung an nur einem Punkt suboptimal ist, wurde schon geschrieben - im Gegensatz zu den Antimodes benötigt der Audyssey Algorithmus aber die Information im Umkreis des Hörplatzes, dh du solltest minimal 15cm Abstand zu den einzelnen Mespunkten haben und mind. 30cm zu Kissen, Wänden etc...
gapigen
Inventar
#1716 erstellt: 13. Dez 2018, 00:37
Hi Ingo,
Danke für die Bewertung, ich werde zum Wochenende mal neu und entsprechend Anleitung einmessen.

Grüße, Thomas.
JenSch675
Ist häufiger hier
#1717 erstellt: 13. Dez 2018, 10:41
Welches ist denn die Anleitung zum Einmessen, welche man am besten befolgen sollte um einen Hörplatz einzumessen? Zu Schema 101 liest man ja auch verschiedenste Aussagen was die Messabstände betrifft. Wollte am WE noch einmal mit der App einmessen.
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1718 erstellt: 13. Dez 2018, 11:14
Am besten machst du einfach zwei drei Messungen mit unterschiedlichen Abständen und vergleichst selbst
frsa
Inventar
#1719 erstellt: 13. Dez 2018, 11:53

Nero74 (Beitrag #1709) schrieb:
Nutze nur noch die Reference-Kurve mit dem 500Hz-Schroeder-Cut.


Kann mir das mal jemand erklären oder einen Link schicken..... "500Hz Schroeder Cut" ???
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1720 erstellt: 13. Dez 2018, 13:04
burkm
Inventar
#1721 erstellt: 13. Dez 2018, 13:36
Die angenommene Grenzfrequenz für die Einmessung von 500 Hz sollte alle bei uns gängigen Wohnraumgrößen abdecken, so dass man die Schroederfrequenz nicht mehr selbst nachrechnen muss. Mitten und Höhen werden dadurch bei der Audyssey Korrektur nicht mehr berücksichtigt, sondern nur noch die "Tiefen".
Das soll Denjenigen entgegenkommen, die mit der Korrektur im Mitten- bzw. Höhenbereich durch Audyssey aus irgendwelchen Gründen nicht konform gehen, weil Sie davon eigene Vorstellungen haben. Ob das im Einzelfall so gehandhabt werden sollte, muss jeder für sich (und seine VorOrt-Umgebung bzw. Installation) selbst entscheiden.


[Beitrag von burkm am 13. Dez 2018, 14:15 bearbeitet]
frsa
Inventar
#1722 erstellt: 13. Dez 2018, 14:28
Danke für die Infos.
JenSch675
Ist häufiger hier
#1723 erstellt: 13. Dez 2018, 14:30
Wo wird dieser Cut in der App eingestellt?
ingo74
Inventar
#1724 erstellt: 13. Dez 2018, 14:39
Die Frage ist eher, wieso sollte man das machen, ich habe dutzende verschiedene Hörsituationen eingemessen und nicht eine war so, dass man nicht oberhalb der Schröderfrequenz korrigieren sollte. Das kommt noch aus uralten Zeiten, wo man mittels PEQ korrigiert hat, mittels FIR sind die Probleme von und mit PEQ obsolet.
sLii
Stammgast
#1725 erstellt: 13. Dez 2018, 14:54
Würdet ihr nachdem sich das System eingespielt hat nochmal neu einmessen?
ingo74
Inventar
#1726 erstellt: 13. Dez 2018, 14:57
Mach ich sogar noch öfter - immer neu 1x pro Jahreszeit und morgens ist es auch kälter als abends

Ne mal im Ernst - wozu, da ändert sich nicht wirklich was wenn die Lautsprecher mal ein paar Stunden gespielt haben...
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1727 erstellt: 13. Dez 2018, 15:07
Es entstehen schon druchaus zum Teil hörbare Unterschiede. Die Veränderung durch die neuen Mikropositionen dürftenaber auch nciht geringer sein. Ich erhoffe mir da keine prägnante Steigerung, sofern es sicht nciht um knallhart eingespannte PA-Pappen handelt, die erstmal bissl weichgeprügelt werden müssen
ingo74
Inventar
#1728 erstellt: 13. Dez 2018, 15:10


Es entstehen schon druchaus zum Teil hörbare Unterschiede

Der Einfluss der Temperatur ist größer..
YB96
Ist häufiger hier
#1729 erstellt: 13. Dez 2018, 15:31

sLii (Beitrag #1725) schrieb:
Würdet ihr nachdem sich das System eingespielt hat nochmal neu einmessen?


Wenn du Lust und Zeit dafür hast machs. Ein großer Unterschied wirds nicht sein, möglicherweise nichtmal ein hörbarer.
Mir persönlich wäre das zu viel Aufwand, habe für die nächsten Wochen erstmal nur einen subwoofer und mir ist der Aufwand zu groß

Mit freundlichen Grüßen
Nick


[Beitrag von YB96 am 13. Dez 2018, 16:32 bearbeitet]
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1730 erstellt: 13. Dez 2018, 16:27

ingo74 (Beitrag #1728) schrieb:


Es entstehen schon druchaus zum Teil hörbare Unterschiede

Der Einfluss der Temperatur ist größer..


Diese Einschätzung gestehe ich dir durchaus zu. Dabei ist jedoch zu beachten, ob sich eher das Wiedergabe- oder doch das eigene Empfindungsverhalten verändert

Meine Messungen der letzten Jahre zeigten eindeutig beim direkten Vergleich von Chassis einer Charge, gerade bei relativ hart aufgehängten Chassis nach 1-2 Tagen Spielzeit einen Zuwachs von Grund- / Tiefton z.T. von bis zu 3dB. Sowohl mit noch aufgewärmter als auch mit abgekühlter Schwingspule. Auch bei Breitbändern war ähnliches zu beobachten in geringerem Umfang.

Mein Wohnzimmer schwankt in der Temperatur zwischen 18°C (3 Tage nicht da) bis zu 23°C (nach einer Beamer-Session). Selbst unter Berücksichtigung der Spulenerwärmung halte ich die Auswirkungen der Temperatur für geringer.

Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen nach 50h Spieldauer durchaus noch einmal zu messen und zu vergleichen. Alle Änderungen die sich ergeben sind aber nicht nur auf das Einspielen zurückzuführen, wie bereits geschrieben. Und zudem wird die Auswirkung bei vielen Chassis auch geringer sein.
ingo74
Inventar
#1731 erstellt: 13. Dez 2018, 16:52


Die Änderung der Nachgiebigkeit der Einspannung hat zwar für die TSP des Chassis alleine sehr große Auswirkungen auf Fs, Qms und Qes, aber für die Kombination Lautsprecher + Gehäuse sind die Einflüsse (zumindest beim geschlossenem und Bassreflex-Gehäuse) erstaunlich gering.

http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=61&s=read

Aber es gibt dazu schon recht viele Diskussionen
burkm
Inventar
#1732 erstellt: 13. Dez 2018, 17:40

JenSch675 (Beitrag #1723) schrieb:
Wo wird dieser Cut in der App eingestellt?


Man kann bei der Audyssey App die Messung im FG begrenzen, wenn man das möchte. Einen Cut gibt es Default-mäßig aber nicht, da der Normalzustand eine Vollbereichsmessung ist.
Nero74
Inventar
#1733 erstellt: 13. Dez 2018, 21:00

ingo74 (Beitrag #1724) schrieb:
Die Frage ist eher, wieso sollte man das machen, ich habe dutzende verschiedene Hörsituationen eingemessen und nicht eine war so, dass man nicht oberhalb der Schröderfrequenz korrigieren sollte. Das kommt noch aus uralten Zeiten, wo man mittels PEQ korrigiert hat, mittels FIR sind die Probleme von und mit PEQ obsolet.


Nach meinem direkten Vergleich zwischen Schroder 500Hz-Cut und ohne stelle ich fest, dass das Klangbild deutlich natürlicher ausfällt, wenn man die Speaker einfach mal ihren Dienst machen lässt.
Natürlich ist es abhängig vom Raum und Lautsprecher selbst, ob das gut funktioniert. Da ich aber nur Dali-Speaker verwende, die IMO recht hochwertig aufgebaut sind, und meinen Raum mit Basotect für den Hochton optimiert habe, ist diese Korrektur nicht obsolet!


[Beitrag von Nero74 am 14. Dez 2018, 17:25 bearbeitet]
johnny67
Ist häufiger hier
#1734 erstellt: 13. Dez 2018, 21:25
Hi..
Bin ein Newbie bei Benutzung der Software.
Kann sagen, dass das Ergebnis gleich beim ersten Versuch wesentlich besser ist, als bei der Messung mit dem Verstärker.
Ich habe nur eine Frage zu der oft erwähnten 500 Hz Begrenzung.
Wo kann ich diese einstellen?
Kann das nirgends finden...
YB96
Ist häufiger hier
#1735 erstellt: 14. Dez 2018, 12:48
Du kannst den Frequenzbereich festlegen auf dem audyssey arbeiten soll, der Punkt heißt MultEQ Filter-Frequenzbereich.

Mit freundlichen Grüßen
Nick
dts_dolby
Stammgast
#1736 erstellt: 14. Dez 2018, 16:00
Ich bekomme in letzter Zeit überhaupt keine ordentliche Messung über das App zusammen. Vor Monaten hat es immer geklappt. Jetzt ist es so, dass ich von der ersten Messung (Front links) keine Ergebnisse geliefert bekomme. Das heißt, keine Abstände, nichts. Alle anderen LS werden aber eingemessen. Habe dies schon dem Support geschrieben, aber bekomme einfach keine Antwort von denen. Geht mir leider derzeit auch bei Denon so. Also, falls jemand weiß, woran es liegen könnte, wäre dies echt nett.

Samsung Galaxy S9+ und Google Pixel C
Mit beiden Geräten hat es schon super funktioniert.
YB96
Ist häufiger hier
#1737 erstellt: 14. Dez 2018, 19:11
Woran das liegt weiß ich nicht, aber mach doch mal ein Backup von deinen Einstellungen vom AVR und danach ein eventuelles softwareupdate und setz ihn dann mal auf werkseinstellungen zurück. Wenns das nicht hilft, mal die Netzwerkverbindung checken. Wenn das auch nicht hilft, wohl ein Garantiefall
Mit freundlichen Grüßen
Nick
nitro777
Ist häufiger hier
#1738 erstellt: 14. Dez 2018, 23:48
Hatte ich neulich auch mit App neu eingemessen links vorne nichts keinerlei Daten die anderen ok,mit Mikro ohne app alles o.K. Dabei festgestellt das mein Subwoofer zu laut eingestellt ist, etwas runter gedreht nochmal mit App und es ging gut.Mein Subwoofer steht links vielleicht auch deswegen der Linke LS.
Horst3
Inventar
#1739 erstellt: 19. Dez 2018, 23:51
Moin ,
ich werde die Tage meine allerste Einmessung machen .
Blöde Anfängerfrage :
was ist "N" und "M" ??
Gibt es irgendwo im Netz eine Anleitung für die App , bevor ich diese kaufe , ich verstehe das noch nicht.
Gibt es eine "Anleitung" num die angezeigten Kurven zu lesen / verstehen ?
---------
Etwas ähnliches gibt es im Motorradbereich , ich verbaute einen sogenannten powercommander da kann man ähnlich eingreifen und die Benzineinsprizung manipullieren wie in die audyssey-Konfig ,vielleicht hilft mir dieser vergleich es zu verstehen
Danke Horst
YB96
Ist häufiger hier
#1740 erstellt: 20. Dez 2018, 01:37
Moin Horst,
Ich denke da musst du schon etwas genauer werden wo dein N und dein M herkommen, zumindest ich weiß leider gar nicht was du meinst.

Mit freundlichen Grüßen
Nick
Horst3
Inventar
#1741 erstellt: 20. Dez 2018, 01:49
Logisch , sorry.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-269-6853-16.html
Post 797 von "burkm" Mess-Vorschlag

Bis denne
MarsianC#
Inventar
#1742 erstellt: 20. Dez 2018, 02:15
Steht am Ende des Posts, zwei Variablen, die sich etwas unterscheiden sollen ind im Bereich von 10 - 15 cm liegen.

Wirklich wichtig ist das Einhalten der Mindestabstände zu Begrenzungsflächen sowie eine ruhige Messumgebung. Der erste Messpunkt muss passen, alle anderen dienen dann zur "Steuerung/Kompromissfindung" der Einmessung. Ein sehr enger Kreis um den ersten Messpunkt sieht messtechnisch meist gut aus, klingt aber nicht.

Anleitungen zu Messungen einfach suchen, Stichwort REW Tutorial sollte dabei helfen. Wichtiger als der Frequenzgang ansich ist der Nachhall/ETC, sprich die zeitliche Änderung aka Raumantwort.

PS: mit einem Klick auf die Postnummer kannst einen Beitrag direkt verlinken, z. B. #797


[Beitrag von MarsianC# am 20. Dez 2018, 02:17 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#1743 erstellt: 20. Dez 2018, 19:18

gapigen (Beitrag #1713) schrieb:
Ok, dann werde ich noch einmal einmessen. Und schönen Dank an Euch beide für den Tipp.

Hier übrigens das Ergebnis mit 8 Messungen an einer Position:
3A167D90-C118-4DD0-859C-92EF7951CD05
FEA658BA-4FDF-4D03-AF4A-2E34B218DEDB
...


Oben habe ich eingemessen und das Mikrofon bei allen 8 Messungen an der selben Position gelassen, betrachte jetzt aber nur die für das Musikhören wichtigen Frontlautsprecher.

Hier das Ergebnis nach Anleitung mit Veränderungen an der Mikrofon-Position:
E60F997D-FBC9-4A0B-8189-5233CB0C437A
4954488A-5A60-40E0-9151-27B64700BF5F

Für mich schaut es gut aus. Es klang vorher auch gut, zumal ich such da keine wahrnehmbaren Raummoden im Tiefbass hatte.

Wie ist bitte Eure Meinung?
M_o_e
Hat sich gelöscht
#1744 erstellt: 20. Dez 2018, 19:26
Aufgrund der Mittelung durch unterschiedliche Messpositionen sieht der Eingriff oft deutlich geringer und weniger dramatisch aus, aber ist aus meienr Sicht auch richtiger, da dein Kopf nicht festgenagelt ist. Insgesamt völlig plausibel. Würdest du statt 8 30 Messungen machen, wäre es noch glatter, da die Mittelung größer wird

Interessant finde ich aber gerade den Unterschied oberhalb 5kHz.
sLii
Stammgast
#1745 erstellt: 20. Dez 2018, 20:20
Habe bei mir auch eher die Linie wie oben da ich Max. 5cm nach Links/Rechts Oben/Unten gegangen bin. Was ich aber einfach als deutlich realistischer sehe als 15-30cm weiter im nirgendwo zu messen. Wo man Kopf ganz sicher nicht sein wird.

Möchte nach dem einspielen jetzt doch nochmal die Tage neu einmessen. Habe auch ein wenig etwas am Raum verändert. Mit der App ist es ja kein Problem verschiedene Messungen gegenzuhören, richtig?
gapigen
Inventar
#1746 erstellt: 20. Dez 2018, 20:42

Mit der App ist es ja kein Problem verschiedene Messungen gegenzuhören, richtig?

Naja...
Das Problem ist, dass Du die Messergebnisse über die App an den AVR übertragen musst. Das kostet ein paar Minuten, so dass ein Test schwierig ist. Die klanglichen Unterschiede sind jetzt bei mir zwischen keiner Messung, erster und zweiter Messung wenig dramatisch.

Aber wie bereits erwähnt habe ich keine Probleme mit Raummoden. Das Einmessen mag bei anderen wieder andere und vielleicht über den zeitlichen Versatz hörbare Ergebnisse bringen.


[Beitrag von gapigen am 20. Dez 2018, 20:43 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1747 erstellt: 20. Dez 2018, 21:45

sLii (Beitrag #1745) schrieb:
Habe bei mir auch eher die Linie wie oben da ich Max. 5cm nach Links/Rechts Oben/Unten gegangen bin. Was ich aber einfach als deutlich realistischer sehe als 15-30cm weiter im nirgendwo zu messen. Wo man Kopf ganz sicher nicht sein wird.

Möchte nach dem einspielen jetzt doch nochmal die Tage neu einmessen. Habe auch ein wenig etwas am Raum verändert. Mit der App ist es ja kein Problem verschiedene Messungen gegenzuhören, richtig?


Das ist ein Missverständnis des Prinzips. Es wird ja nicht nur deshalb etwas auseinander gezogen gemessen, sondern weil man dem Einmesssystem die Möglichkeit geben will, lokale Störung des Schallfeldes erkennen zu können, zu isolieren und dann zu "ignorieren", d.h. herauszurechnen. Dazu benutzt Audyssey ja "Fuzzy Logik"-Algorithmen, wie dort erwähnt. Aber das wird von den Meisten so nicht erkannt bzw. verstanden


[Beitrag von burkm am 20. Dez 2018, 23:13 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1748 erstellt: 20. Dez 2018, 22:57

gapigen (Beitrag #1743) schrieb:

Wie ist bitte Eure Meinung?

Es muss für dich gut klingen
Aber du kannst mal verschiedene Kurven anlegen - Ski-Lope, Hauskurve, BBC-Dip etc
gapigen
Inventar
#1749 erstellt: 21. Dez 2018, 00:21

Es muss für dich gut klingen
Aber du kannst mal verschiedene Kurven anlegen - Ski-Lope, Hauskurve, BBC-Dip etc


Ich stelle für mich fest, dass die ganze Einmesserei in meiner Situation völliger Blödsinn ist. Messe ich 8x auf dem selben Hörplatz ein, dann heißt es, das ist falsch, da man auch mal den Kopf bewegt, messe ich auf 8 verschiedenen Positionen, ist das angeblich genauso falsch, weil die Abstände mal ein paar cm zu viel oder zu wenig sind. Alles hier irgendwo gelesen.

Kurz um, jeder sagt was anderes. Ich glaube mittlerweile und wie ursprünglich, dass ich am besten für natives Musikhören die digitalen Quellen direkt an meine Aktivboxen anschließe und lediglich nur das, was Film angeht, über den AVR an den analogen Eingang der Aktivboxen anschließe.

Einmessen ist in meiner Raumsituation (Lautsprecher unter den Dachschrägen, mindestens einen knappen Meter Abstand zu den Wänden an den Seiten und hinten) irgendwie für Musikhören völliger Blödsinn. Lediglich der Subwoofer hat davon wirklich profitiert.

Obwohl die Kurven meiner Messergebnisse ziemlich linear aussehen im Verhältnis zu dem, was ich hier sonst so sehe...


[Beitrag von gapigen am 21. Dez 2018, 00:24 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1750 erstellt: 21. Dez 2018, 00:30
Einmessen bedeutet nicht, einfach planlos ein Mikro irgendwo hinzustellen. Wie in allen Dingen im Leben ist es auch hier hilfreich wissen was man warum und wie macht.
burkm hat dazu ein Post über meinem was kurz und knapp erklärt, letztendlich ist das Ziel einer Raumkorrektur am Hörplatz die Raumeinflüsse zu minimieren. Das gelingt nur, wenn Audyssey die passenden Informationen erhält.
Wenn dir der Klang am Hörplatz mit den Raumverfälschungen gefällt, ist doch alles prima, mir zB gefällt der Klang mit minimierten Verfälschungen am Hörplatz besser.
Aber etwas Blödsinn zu nennen, nur weil man nicht verstanden hat, was man warum wie tun muss, finde ich etwas vermessen...
gapigen
Inventar
#1751 erstellt: 21. Dez 2018, 00:52

Einmessen bedeutet nicht, einfach planlos ein Mikro irgendwo hinzustellen. Wie in allen Dingen im Leben ist es auch hier hilfreich wissen was man warum und wie macht.

Hm, Ingo, ich habe das Mikro etwa so positioniert wie der Hersteller das in seiner Software empfohlen hat. Damit ist das nicht planlos. Wenn Du das anders siehst, dann begründe das bitte.

Ich gebe dir bzgl. der Formulierung „Blödsinn“ recht, weil es natürlich etwas provokant ist. Aber was habe ich nicht verstanden, wie Du es sagst?

Das Einmessen erfolgte jetzt nach Vorgabe von Denon, und die Kurve sieht doch richtig gut aus - oder?

Dennoch kann ich **für meine Hörraum-Situation** durch das Einmessen nicht die gewaltigen Unterschiede erkennen. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob es über den eingemessen AVR besser klingt, als über den direkten Anschluss der Quellen an die Aktivboxen, und damit ohne Einmessen.

So oder so, einen schönen Abend und ein ernst gemeintes


[Beitrag von gapigen am 21. Dez 2018, 00:54 bearbeitet]
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walter.z am 29.01.2020  –  Letzte Antwort am 30.01.2020  –  3 Beiträge

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