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Rotel RSP-1582 (neu in 2015)

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Frank_Helmling
Inventar
#201 erstellt: 21. Mai 2017, 22:04

Britzelmair (Beitrag #200) schrieb:
@washman, diese Probleme habe ich noch bemerkt. Nutze aber die Funktionen nicht, deshalb sind sie micht aufgefallen.
Einzig mit dem PEQ komme ich nicht klar, eine einfache Bass / Treble Funktion je Lautsprecher wäre schön.
Und Dolby Dynamik wäre super, bei Dialogen zu leise - bei Explosionen zerlegt es das Haus.....


ohne Worte...
Washman
Stammgast
#202 erstellt: 22. Mai 2017, 08:19
Ob das Rauschen mit der aktuellsten Firmware behoben wurde kann ich nicht sagen, da ich es gleich wieder verworfen habe dazumals. In diesem Update wurden Nullpunkte vom Bassbereich angehoben, nach meinem Gefühl. Ohne Subwoofer konnte ich nicht mal mit dem PEQ den Bass besänftigen. Mit einem Subwoofer kann man wenigstens den Level senken, hatte jedoch keinen.

Klangunterschiede konnte ich im Groben nicht feststellen. Hätte vielleicht direkt vergleichen müssen. Hatte bisher Verstärker von Arcam, Marantz, Denon, Rotel und Pioneer und der Arcam hörte sich am Besten an bei Stereomusik... der hatte jedoch ein sporadisches Trafo brummen (wurde natürlich alles versucht das wegzukriegen).


[Beitrag von Washman am 22. Mai 2017, 08:20 bearbeitet]
Britzelmair
Ist häufiger hier
#203 erstellt: 22. Mai 2017, 22:40
@frank Helmling: was willst Du mir mit deiner Aussage sagen...?
Britzelmair
Ist häufiger hier
#204 erstellt: 22. Mai 2017, 22:48
@washman:

Ich hatte bis jetzt Verstärker von Pioneer / Denon und Rotel. Klanglich ist der Rotel vorne - von der Funktion / Einstellung und Ausstattung der Pioneer.
Der Denon hat mir gar nicht gefallen .... musste schnell wieder weg.
Ein Rauschen kann ich mit der aktuellen Firmware nicht feststellen... ich war schon sehr froh das dass ploppen endlich weg ist. Das hat mich fast zur Weißglut gebracht.
Würde ja lange durchgekaut...
Britzelmair
Ist häufiger hier
#205 erstellt: 22. Mai 2017, 22:51
@all - jetzt habe ich meine erste Antwort an @washman durchgelesen und es ist mir aufgefallen.... das ich ein Wort vergessen habe:

Richtig ist:
Diese Probleme habe ich noch nicht bemerkt.... jetzt sollte es verständlicher sein
Torsten.HB
Ist häufiger hier
#206 erstellt: 30. Jul 2017, 15:31
Hallo Zusammen,

gibt es hier eigentlich Neuigkeiten?

Beste Grüße
Torsten
Washman
Stammgast
#207 erstellt: 14. Aug 2017, 08:52
Laut Rotel werden die HDCP2.2 Upgradeboards nun geliefert. Bis ende August sollte das Board in meiner Vorstufe verbaut sein. Die Vorstufe steht noch immer zum Verkauf ;-)
Sven2811
Ist häufiger hier
#208 erstellt: 22. Aug 2017, 07:16
Eine ausführliche Erklärung über PEQ wäre top.
Frank_Helmling
Inventar
#209 erstellt: 22. Aug 2017, 11:00
Anmerkung: Das ist eine Zusammenfassung mehrerer Threats welche ich 2012 für die RSP 1572 geschrieben habe aber ebenso für die RSP 1582 gelten:

Der EQ ist phänomenal!

Warum? Weil parametrisch! Was heißt das? Das heißt ich setze meine Filter selbst - nach meinen Bedürfnissen - in Frequenz und Güte (die "Glockenform" des Filters wird fülliger oder schmäler) und bin nicht darauf angewiesen daß die üblichen Filter bei 63Hz und wieder bei 126Hz bei mir passen.

(in meinem Fall zum Beispiel habe ich Raummoden bzw Überhöhungen bei 21Hz, bei 43Hz und bei 80Hz) da nutzen mir die üblichen o.g. Filter wie sie das Standardaudissey bietet rein gar nichts....., damit pfuscht mir Audssey dann ein bissel im Baß rumm und er dröhnt etwas weniger wird aber auch dünner - - - mit dem ROTEL EQ setze ich exakt dort wo ich es brauche meine Filter, mit genau der Filtergüte die mir die Überhöhungen beseitigt und möglichst wenig "Kollateralschäden" bei den Frequenzen nebenan hinterläßt die nicht gesenkt werden sollen. Dadurch ist das Dröhnen weg aber die Musik ist noch voll und nicht so "dünn" wie mit nem Autoeinmessgedöhns....quasi chirurgisch präzise und nicht komplett amputiert! Und dann hört man sich das ganze an und entscheidet ob es einem reicht oder man lieber etwas von den Filtern wegnimmt und ein bissel "Wumms" läßt weil es gut kommt.... das geht bei Audssey wieder nicht

Tips:

Mit einem Schallpegelmeßgerät ist man besser beraten als mit einem Meßprogramm (ich hab' beides und kann es beurteilen) aber das dauert ca. 15 - 20 Stunden reine Arbeitszeit. Warum? Weil man auf diese Weise seine spezifische "Akustik" auf's "Innigste" kennenlernt!

So, hier jetzt mal die Benutzung des PEQ's, Teil 1:

Da ich nicht weiß wie weit Ihr Euch in der Materie auskennt zunächst ein paar "Facts" und Faustregeln, die Ihr unbedingt bedenken solltet:

1. Wir können mit dem PEQ nicht zaubern, es wird nicht "Alles gut"!

2. Wir haben einen Lautsprecher, der hat einen Klangcharakter und der muß uns gefallen, sonst haben wir die falschen Lautsprecher und brauchen neue, siehe 1. !

3. Was bei uns ankommt ist Lautsprecherfrequenzgang plus Hörraumeinflußnahme aufgenommen vom Ohr - verarbeitet vom Gehirn - interpretiert vom Verstand - - - und der rechnet sich Dinge schön, darauf ist er programmiert, --- d.h. "Kleinigkeiten" fallen uns gar nicht auf, nur "krasse Probleme" stören unsere Harmonieauffassung beim Klang!

4. Der PEQ kann den Frequenzgang beeinflussen nicht ändern! (siehe 1.)

5. Die Hörraumsituation läßt sich von uns "einschätzen" nicht "berechnen" (man kann das wohl mit erheblichem Aufwand..., ...wir können das nicht). Wir gehen also von einem "chaotischen System" aus, d.h. Wir werden versuchen Tendenzen zu beeinflussen, nicht die exakte Situation zu ermitteln und zu beheben!

6. Wenn wir ein "Problem" adressieren, schaffen wir dem PEQ irgendwo ein anderes, wir müssen also Sinn und Unsinn der Maßnahmen sorgfältig abwägen, große Probleme in kleinere Probleme in anderen Bereichen oder an anderer Stelle wandeln (siehe 3.)

Was wollen wir also tun?

Unser Ziel ist es den Bassbereich soweit in den Griff zu bekommen, das er uns "gefällt" und - falls unbedingt nötig" den Raumeinfluß auf den "Klangcharakter" der LS für uns "angenehm" beinflussen. Alles Andere geht in die Hose, glaubt mir!

Weiter in Teil 2, das "Wie"....

Teil 2:

Also, als Erstes müßen wir uns darüber klar werden wo ungefähr die "Raummoden" (stehende Wellen) unseres Raumes liegen. Hat dieser eine rechteckige Grundform bemühen wir den Raummodenrechner:

http://www.trikustik.at/rechner/rechner-raummoden.html

Wenn das nicht funktioniert weil der Raum offen oder verwinkelt oder mit Dachschräge ausgestattet ist, dann können wir messen oder hören:

Messen - am Hörplatz - mit Laptop, Software und Micro --- oder --- mit Schallpegelmeßgerät und Handtabelle. Dazu braucht man Töne aufm Rechner oder CD, ein sehr schönes Tool um via Rechner beliebige Frequenzen zu erzeugen:

http://www.softpedia.com/downloadTag/Sweep+Generator

und dann den Bereich auf 16Hz bis 130Hz einstellen, in 1Hz Schritten ablesen und eintragen.

Irgendwann haben wir dann die Tendenzen als Kurve auf dem Blatt. Wem das zuviel Arbeit ist, kann auch einen Sweep laufen lassen z.B. auf nerTHX DVD oder BluRay und einfach hinhören (ist aber nicht einfach...)

Wenn man die massiven Überhöhungen ausgemacht hat stellt man die mittlere Frequenz der Betroffenen Bereiche ein und hält mal drauf:

Ich gehe jetzt mal von mir aus als Beispiel: Der Raummodenrechner spukt mir die 1. Mode auf weiter Flur bei 24 Hz aus --- und tatsächlich habe ich oh Wunder eine Erhebung mit dem Pegelmesser bei 22Hz --- Tiefbaß extrem (und das bei der B&W CM9, welche bekanntlich ab 90Hz langsam nachläßt!!!).

Da machen wir garnix die ist soweit unten da kommt eh keine Musik vor, das können wir uns sparen.

Der Raummodenrechner zeigt mir die 2. Mode bei 42 Hz und 2 Moden bei ca. 49Hz an und ich mache einen massiven Hügel mit 2 Hubel bei 41 und 46 Hz beim "Meßhören" aus, das sind sie und die ballern wir jetzt weg:

Frequenz mal mittenrein stellen: Frequenz 46 Hz --- Filtergüte Q bleibt mal bei 2 (eher breit streuend nach den Seiten --- die Bandbreite bleibt immer gleich aber wie sehr die Bandbreite gedrückt wird, reguliert man mit Q) und beide Seiten mal auf -5 im Gain.

Danach unser wichtigster Bassbereich bei Musik (von ca. 55 bis 130Hz). Massive Überhöhung von
66Hz bis 87Hz (bis 15dB über normale Mittellinie) das ist das, was mir mein Klangbild zuschmiert was jede Stimme gleich klingen läßt weil sie von unten mit "Druck" zugeschmiert wird!
Da setzen wir mal 2 Filter bei 70 Hz mit -5dB weil der Berg hier kleiner ist und bei 81Hz mit -7 db weil hier der Berg am Größten ist.

Jetz müßten wir normalerweise messen, aber das kann man sich sparen, --- ich habe Alles und kann messen aber es nützt mir nur bedingt weil das was sich gut mißt nach endlosen "Einstellorgien" --- klingt subjektiv (und darum "geht's" ja) meistens gar nicht so erbaulich, weil zu "dünn".....
Ich würde also ohnehin nach dem ich mit dem Meßergebnis zufrieden bin, mir Musik anhören (die unvermeidliche "Brothers in Arms".... ) und korrigiere dann nach (im Regelfall nach oben im Bass). Ich habe da so meine Lieder mit denen ich die verschiedenen Bassbereiche toll abdecken kann und reguliere Filtergüte und gain bis es für mich "paßt".
Das Messen nutzt man zur Analyse der Situation und zur Idendifikation der Probleme aber das "Abstimmen" geschied am Besten über pures "Hören"!

Es ist Wahnsinn was das ausmacht den Baß irgendwo um -3 bis -5 db abzusenken...

Ihr seht das Messen nicht zwingend erforderlich ist (aber es spart Zeit...), denn: Ich habe schon Wochen damit zugebracht alles mögliche auszuprobieren was Nuancen besser klingt und gemessen un gemessen und ende immer gleich: Zum Schluß stelle ich immer nach Gehör die endgültige Abstimmung ein!

Es läuft immer darauf hinaus ob mann alles extrem dröhnfrei will oder um wenige Nuancen " voller" Musik hören will. Aber zumindest hat man die Wahl und nicht wie bei Audissey bei dem man den komplett bassfreien Klang akzeptieren muß oder abschalten....

ab 200Hz ist das Bassproblem i.a.R. erledigt weil sich dann soviele Raummoden tummeln, die noch dazu schwächer sind als untenrum, daß sie nicht mehr einzeln zum Tragen kommen. Interessant ist noch der Stimmbreich von ca. 300Hz bis 3000 Hz weil man --- wenn man meint es tun zu müssen --- das "Timbre" beeinflussen kann. Und die Höhen ab 8000 Hz wenn man den manchmal metallischen Klang sehr analytischer Systeme "zähmen" kann. (wenn man meint....) Aber bitte 2. beachten

Und zum Schluß: Am sogenannten "Nachhall", also dem Klang eines leeren (oder annährend leeren Raumes mit viel Glas, Kacheln u.ä.) können wir mit dem EQ nichts ändern!


[Beitrag von Frank_Helmling am 22. Aug 2017, 14:05 bearbeitet]
burkm
Inventar
#210 erstellt: 22. Aug 2017, 14:22
Da Du an den "Glauben" der Leser appellierst, muss ich Dir (leider) widersprechen. Ich glaube das nicht so ganz...

Zum Schallpegelmessgerät:
Die meisten Schallpegelmessgeräte in Privathaushalten sind günstigerer Provenienz und sind a) nicht kalibriert und b) haben einen sehr "krummen" Frequenzgang, da sie meist auf 1 kHz Mittenfrequenz hin optimiert sind, wo unser Ohr im Allgemeinen auch am empfindlichsten ist.
Dass sie oft nicht kalibriert sind ist nicht so schlimm, da sie ja meist nur relative Pegeldifferenzen darstellen müssen und keine absoluten, dass sie einen relativ krummen Frequenzgang aufweisen aber schon, das sie dann nur in einem schmalen Frequenzbereich wirklich nutzen.

Die von Dir gescholtenen Einmess-Programme vieler AVRs sind da sehr viel genauer und benötigen dahingehend auch sehr viel weniger Benutzerinteraktion, was sie auch unempfindlicher gegenüber falscher Handhabung und sonstigen Problemen machen.

PEQ:
PEQs gängiger Bauart als meist analoge Systeme sind üblicherweise mit minimalphasigen analogen Filtern ausgelegt und weisen somit Phasenfehler auf, die sich negativ aufs Klangbild auswirken (können). Sind sie in ausreichender Anzahl vorhanden, dann müssen sie oftmals relativ dicht nebeneinander eingestellt werden, um vorhandene Verwerfungen des Frequenzgangs ausreichend linearisieren zu können, was immer gegenseitige Abhängigkeiten mit sich bringt. Schon Etzliche haben sich an einer PEQ Einstellung entweder vergeblich oder mit eher mäßigem Resultat versucht, weil man neben der Mittenfrequenz ja auch noch die Güte und die Amplitude der jeweiligen Filter einstellen muss und diese dann von einem benachbarten Filter wiederum beeinflusst werden (können). Oft ein stundenlanges "Rumfriemeln" bis man einigermaßen ordentliche Ergebnisse erzielt, die aber letztendlich mit nicht unerheblichen Phasenverwerfungen verbunden sein können und meist auch sind. Auf der zeiteben sind sie prinzipiell nicht wirksam. Programme a la REW erlauben zwar auch in Kombination mit manchen Geräten eine teil-automatisierte Konfiguration eine PEQ, so eine entsprechende Schnittstelle vorhanden ist, setzen aber eine oder mehrere entsprechende vorausgegangenen Messungen voraus. Zudem sind viele PEQs klanglich auch eher "mau" was dann den Einsatz eines klanglich "guten" Gerätes wieder in Frage stellt.

Einmesssysteme:
(Halb-)Automatische Einmesssysteme bekannter Hersteller sind da deutlich besser: Sie arbeiten üblicherweise in der digitalen Domäne, nutzen linearphasige FIR Filter, manchmal auch eine Kombination von minimalphasigen IIR und linearphasigen FIR Filtern und sind anhand der mitgelieferten Mikrophone zudem auch noch relativ linear (~+/-2db) über den relevanten Frequenzbereich. Die Pegelmessung läuft normalerweise deutlich genauer ab, kann zudem einen Referenzpegel definieren / etablieren, Phasenverwerfungen zwischen Sub und LS können erkannt werden und eine recht genaue Laufzeitmessung für jeden LS wird auch noch mitgeliefert, die ein PEQ per se nicht beherrscht (beherrschen kann). Zudem ist in der digitalen Domäne auch noch ein Eingriff im Zeitbereich möglich, was ja auch einige Systeme (Dirac, Audyssey, YAPO R.S.C. (?) ) für sich in Anspruch nehmen.

Abstimmen über Hören:
Diese Aussgae halte ich für anfechtbar, da man eine realistische Abstimmung nur übers Messen erhält und nicht über so etwas Unzuverlässiges wie das Gehör mit all seinen objektiven wie subjektiven Einschränkungen. Da stößt man die Tür zum "Rummauscheln" und subjektiven "Hinbiegen" weit auf. Mit "HiFI" im ursprünglichen Sinn hat das dann auch kaum mehr etwas zu tun.

Sicherlich ist es eine Frage des jeweiligen Gerätes, ob und was es beherrscht, wobei zumindest in dieser Hinsicht viele AVRs den hier beschriebenen Rotel Geräten hinsichtlich der Existenz eines Einmesssystems überlegen sind, auch wenn das schwer fällt zu realisieren. Von der klanglichen Seite usw. möchte ich in diesem Zusammenhang nicht sprechen, da auf einem anderen Blatt.

Wundert mich sowieso, dass ein Gerät wie ein RSP-1582 heutzutage noch ohne Einmesssystem ausgeliefert wird angesichts des Umstandes, dass die Wenigsten wohl einen akustisch optimierten Raum zuhause haben. Ein miniDSP als Zusatz mit z.B. Dirac ist nämlich auch nicht gerade "billig"... Selbst ein AntiMode 8033 nur für den Sub kostet ja schon ein "bisschen", zudem braucht man ja auch noch einen Subwoofer.


[Beitrag von burkm am 22. Aug 2017, 14:46 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#211 erstellt: 22. Aug 2017, 15:56

burkm (Beitrag #210) schrieb:
Da Du an den "Glauben" der Leser appellierst, muss ich Dir (leider) widersprechen. Ich glaube das nicht so ganz...
Ich schätze Deine Beiträge ja wirklich (grade zum Thema Akustik), aber:
Zum Schallpegelmessgerät:
Die meisten Schallpegelmessgeräte in Privathaushalten sind günstigerer Provenienz und sind a) nicht kalibriert und b) haben einen sehr "krummen" Frequenzgang, da sie meist auf 1 kHz Mittenfrequenz hin optimiert sind, wo unser Ohr im Allgemeinen auch am empfindlichsten ist.
Dass sie oft nicht kalibriert sind ist nicht so schlimm, da sie ja meist nur relative Pegeldifferenzen darstellen müssen und keine absoluten, dass sie einen relativ krummen Frequenzgang aufweisen aber schon, das sie dann nur in einem schmalen Frequenzbereich wirklich nutzen.
Es geht hier um Anfängereinführung und ganz ehrlich, so schlecht sind die Billigdinger von Conrad und Co nicht, zwar sind sie in der Art fehlerbehaftet wie Du es schilderst --- aber wir wollen kein Studio einrichten, wir wollen die schiere Anwesenheit von Raummoden grob dokumentieren.

Die von Dir gescholtenen Einmess-Programme vieler AVRs sind da sehr viel genauer und benötigen dahingehend auch sehr viel weniger Benutzerinteraktion, was sie auch unempfindlicher gegenüber falscher Handhabung und sonstigen Problemen machen. Das stimmt, hat aber keinerlei pädagogischen Nutzen, irgendwann will man vielleicht doch verstehn', was man da tut....

PEQ:
PEQs gängiger Bauart als meist analoge Systeme sind üblicherweise mit minimalphasigen analogen Filtern ausgelegt und weisen somit Phasenfehler auf, die sich negativ aufs Klangbild auswirken (können). Sind sie in ausreichender Anzahl vorhanden, dann müssen sie oftmals relativ dicht nebeneinander eingestellt werden, um vorhandene Verwerfungen des Frequenzgangs ausreichend linearisieren zu können, was immer gegenseitige Abhängigkeiten mit sich bringt. Schon Etzliche haben sich an einer PEQ Einstellung entweder vergeblich oder mit eher mäßigem Resultat versucht, weil man neben der Mittenfrequenz ja auch noch die Güte und die Amplitude der jeweiligen Filter einstellen muss und diese dann von einem benachbarten Filter wiederum beeinflusst werden (können). Oft ein stundenlanges "Rumfriemeln" bis man einigermaßen ordentliche Ergebnisse erzielt, die aber letztendlich mit nicht unerheblichen Phasenverwerfungen verbunden sein können und meist auch sind. Auf der zeiteben sind sie prinzipiell nicht wirksam. Programme a la REW erlauben zwar auch in Kombination mit manchen Geräten eine teil-automatisierte Konfiguration eine PEQ, so eine entsprechende Schnittstelle vorhanden ist, setzen aber eine oder mehrere entsprechende vorausgegangenen Messungen voraus. Zudem sind viele PEQs klanglich auch eher "mau" was dann den Einsatz eines klanglich "guten" Gerätes wieder in Frage stellt.

Der ROTEL PEQ ist digital und voll parametrisch

Einmesssysteme:
(Halb-)Automatische Einmesssysteme bekannter Hersteller sind da deutlich besser: Sie arbeiten üblicherweise in der digitalen Domäne, nutzen linearphasige FIR Filter, manchmal auch eine Kombination von minimalphasigen IIR und linearphasigen FIR Filtern und sind anhand der mitgelieferten Mikrophone zudem auch noch relativ linear (~+/-2db) über den relevanten Frequenzbereich. Die Pegelmessung läuft normalerweise deutlich genauer ab, kann zudem einen Referenzpegel definieren / etablieren, Phasenverwerfungen zwischen Sub und LS können erkannt werden und eine recht genaue Laufzeitmessung für jeden LS wird auch noch mitgeliefert, die ein PEQ per se nicht beherrscht (beherrschen kann). Zudem ist in der digitalen Domäne auch noch ein Eingriff im Zeitbereich möglich, was ja auch einige Systeme (Dirac, Audyssey, YAPO R.S.C. (?) ) für sich in Anspruch nehmen.


Abstimmen über Hören:
Diese Aussgae halte ich für anfechtbar, da man eine realistische Abstimmung nur übers Messen erhält und nicht über so etwas Unzuverlässiges wie das Gehör mit all seinen objektiven wie subjektiven Einschränkungen. Da stößt man die Tür zum "Rummauscheln" und subjektiven "Hinbiegen" weit auf. Mit "HiFI" im ursprünglichen Sinn hat das dann auch kaum mehr etwas zu tun. Die Aussage ist anfechtbar, ändert aber nix am Grundsatz: Hören geht über Messen! In diesem Zusammenhang stellt sich dann (wiedermal) die Frage: "Was ist HIFI eigentlich? Als realistisch eingestufte Hörerfahrung von künstlichen Klangereignissen mithilfe des nicht genormten Ohr-Gehirn-Verstand-Komplexes?"

Sicherlich ist es eine Frage des jeweiligen Gerätes, ob und was es beherrscht, wobei zumindest in dieser Hinsicht viele AVRs den hier beschriebenen Rotel Geräten hinsichtlich der Existenz eines Einmesssystems überlegen sind, auch wenn das schwer fällt zu realisieren. Von der klanglichen Seite usw. möchte ich in diesem Zusammenhang nicht sprechen, da auf einem anderen Blatt.

Wundert mich sowieso, dass ein Gerät wie ein RSP-1582 heutzutage noch ohne Einmesssystem ausgeliefert wird angesichts des Umstandes, dass die Wenigsten wohl einen akustisch optimierten Raum zuhause haben. Ein miniDSP als Zusatz mit z.B. Dirac ist nämlich auch nicht gerade "billig"... Selbst ein AntiMode 8033 nur für den Sub kostet ja schon ein "bisschen", zudem braucht man ja auch noch einen Subwoofer.Einmeßsysteme sind immer ein Kompromiß, da geht kein Joda dran vorbei. Ich halte sie für äußerst sinnvoll in der Mehrzahl der Fälle aber sie sind immer ein Kompromiß! Und das mir irgendwann ein Einmeßsystem zusagen wird in der Zukunft, daran glaub' ich auch...aber Stand Heute: Nein! Selbst DIRAC hat bei mir zu Hause kein überzeugendes Resultat geliefert... Wie gesagt der PEQ des ROTEL ist da besser, weil flexibler. Ich nutze übrigens keinen mehr, weil ich wie Du auf Akustikmaßnahmen zurückgegriffen habe


[Beitrag von Frank_Helmling am 22. Aug 2017, 15:58 bearbeitet]
burkm
Inventar
#212 erstellt: 22. Aug 2017, 16:13
Schwer zu lesen Dein Post, weil der Kommentar versteckt zu sein scheint

Das man selbst mit etwas nicht klar kommt, heißt ja nicht, dass es allgemein schlecht oder unbrauchbar ist. Es heißt einfach nur, dass Du damit unter Deinen Bedingungen wie auch immer nicht klar gekommen bist. Individuelle Gründe kann es dafür sicherlich viele geben, aber diese verallgemeinern zu wollen, obwohl es hier im Forum unzählige Berichte, Erfahrungen und "Beweise" gibt, die Deinen Erfahrungen widersprechen ? Na ja...

Die Alternativen, die Du dann vorschlägst, gehen aber in eine noch "schlechtere" Richtung, was mich wiederum erstaunt. Dazu wurde ja hier im Forum schon viel geschrieben...
Das "Bessere" ist sicherlich der Feind des "Guten", aber anders herum

Letztendlich dann die Aussage: "Hören geht über Messen". Beide hat erst einmal in diesem Zusammenhang nichts miteinander zu tun.
Messen tut man, um Sachverhalte quantitativ erfassbar zu machen und dann erforderlichenfalls entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Messen und das zugehörige Resultat ist demgemäß ein (wertfreier) objektiver Sachverhalt. Hören dagegen ist ein rein subjektives Phänomen mit all den zugehörigen möglichen Einschränkungen und Auswirkungen. Hören in diesem Zusammenhang dann über das Messen zu stellen "Ätschebätsch, ich habe es gehört und es ist super..." mag für Dich und Deinen Hörgeschmack usw. ja zutreffen, aber irgendwelchen "Wahrheitsgehalt", der das Gemessene ab Absurdum führen würde kann ich da nicht sehen.


[Beitrag von burkm am 22. Aug 2017, 16:32 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#213 erstellt: 22. Aug 2017, 18:12
Ich halte wirklich viel von Dir und Deinen Beiträgen aber das hier.....,
ich stell' noch einem klar: Ein Anfänger hat gefragt: "Eine ausführliche Erklärung über PEQ wäre top."

Statt demjenigen zu helfen, stemmst Du mittenrein, schießt quer, nimmst jede Möglichkeit für einen Neuling zu lernen, das ist einfach nur getrollt....

Das Du andere Ansichten zu Einmeßsystemen hast ist Eins, das Du Deine Sicht darlegen sollst und mit mir diskutieren ist ein Anderes aber hier den Sinn völlig zu verfehlen ist ...

Nix für Ungut, ich schätze Dich wirklich
burkm
Inventar
#214 erstellt: 22. Aug 2017, 20:16
Danke für die Blumen
Nichts für ungut, aber Dein Beitrag / Antwort ging in manchen Teilen aber über die genannte Anfrage hinaus, deswegen mein Kommentar.
Das schien mir in diesem Kontext wichtig. Meine Meinung eben...


[Beitrag von burkm am 22. Aug 2017, 20:20 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#215 erstellt: 22. Aug 2017, 21:02
Darum schrieb' ich ja am Anfang: "von 2012" zusammenkopiert ohne jetzt aktuell noch mal zu editieren... .

nix für ungut
volupp
Ist häufiger hier
#216 erstellt: 13. Okt 2017, 01:05
Hallo Frank,
ich habe mir die gleiche Kombi Rotel-1582 und CM9 S2 angeschafft.
Kannst Du ein Foto von Deiner PEQ-Einstellung veröffentlichen?
Ich erhoffe mir davon ein wenig Zeitersparnis beim Einpegeln. Bei mir herrscht das Problem, dass die Höhen für mein Empfinden zu schwach sind. Schade, dass der PEQ nicht in der Lage ist, mit Signal zu pegeln.
benvader0815
Inventar
#217 erstellt: 13. Okt 2017, 07:49
Was möchtest du denn mit seinen Einstellungen? Wenn dein Raum, deine Aufstellung und deine LS/Subwoofer anders ausfallen bringen dir seine Einstellungen nichts.

Jeder Raum mit der Aufstellung, Einrichtung etc. sind individuell und muss entsprechend für jeden Einzelfall eingemessen werden.
Washman
Stammgast
#218 erstellt: 13. Okt 2017, 11:54
Genau, der PEQ ist dazu da, um die Anlage soundtechnisch an den eigenen Raum anzupassen.

Meine RSP-1582 hat nun das HDCP 2.2 Upgrade bekommen. Heute gehe ich ihn holen. Die Vorstufe ist seit gestern Online auf ricardo, Startpreis 1 SFr.- falls jemand interessiert ist.

Gruss
Nico
Frank_Helmling
Inventar
#219 erstellt: 13. Okt 2017, 20:01

volupp (Beitrag #216) schrieb:
Hallo Frank,
ich habe mir die gleiche Kombi Rotel-1582 und CM9 S2 angeschafft.
Kannst Du ein Foto von Deiner PEQ-Einstellung veröffentlichen?
Ich erhoffe mir davon ein wenig Zeitersparnis beim Einpegeln. Bei mir herrscht das Problem, dass die Höhen für mein Empfinden zu schwach sind. Schade, dass der PEQ nicht in der Lage ist, mit Signal zu pegeln.


Wie bereits mehrfach erwähnt nützen dir die Einstellungen Anderer nichts, es sei denn es herrschten identische Verhältnisse... (geklonte Wohnung) ! Die CM9 sind nicht höhenschwach wie ich im Anderen Thread schon schrieb. Gut vorstellen kann ich mir, daß dein Raum in den Höhen ein geringes Maß an Dämpfung aufweist (sowas geht schnell) und ab den Mitten schon nachhallt dadurch ist der Schalldruck in der Summe größer und die Höhen fallen dagegen ab. Stell' dich vor die CM9 und überprüfe ob sie viel dünner und höher klingen....dann hast du Gewissheit!
Washman
Stammgast
#220 erstellt: 20. Okt 2017, 19:38
Habe die Vorstufe nun verkaufen können für Rund 1500 Euro.... mehr war nicht möglich. Ganz ehrlich, lasst die Finger von dieser Vorstufe, die ist ihren Verkaufswert nicht wert.... leider :-/
volupp
Ist häufiger hier
#221 erstellt: 01. Nov 2017, 00:10

Frank_Helmling (Beitrag #219) schrieb:
Die CM9 sind nicht höhenschwach wie ich im Anderen Thread schon schrieb.


Ich habe im Hörstudio die CM9 S2 gegen die CM10 S2 gehört und ich muß Dir leider widersprechen. Die CM9 S2 sind sehr höhenschwach im Gegensatz zu den CM10 S2. Mit den CM10 S2 habe ich übrigens meine Traumlautsprecher gefunden und gekauft weil diese die Höhendefizite meiner vorherigen CM9 S2 Alptraumlautsprecher nicht haben. Die Frequenzverläufe der beiden Lautsprecher bestätigen den Unterschied.
Frank_Helmling
Inventar
#222 erstellt: 01. Nov 2017, 01:07
Die Frequenzschriebe zeigen deutlich (!!), daß die CM10 überzogene Höhen besitzt, wie ich aber schon schrieb ist dies ein Tribut an die in der Regel in den Höhen überdämpften akustischen Mißgeburten mitteleuropäischer Wohnräume, die nicht für die Verwendung von großen Standlautsprechern ausgelegt sind und B&W - als schlauer Hersteller - trägt diesem Umstand Rechnung in dem es die höhenbetonten CM10 herausbringt. Sehr wahrscheinlich erfüllt Deine Abhörsituation exact den oben beschriebenen Tatbestand und somit paßt im vorliegenden Fall die Schoße
Du als Laie interpretierst die im Studio gehörten Unterschiede dann als besser (hast ja auch ein Recht auf eine eigene Meinung/Urteil) statt einfach nur höhenbetonter.

cm10 frequencyresponse
volupp
Ist häufiger hier
#223 erstellt: 01. Nov 2017, 02:19

Frank_Helmling (Beitrag #222) schrieb:
Du als Laie

Wenn es auch länger her sein mag, aber Du hast gerade einen ausgebildeten Radio- und Fernsehtechniker als Laien bezeichnet. Solltest Du kein praktizierender Tontechniker sein, darfst wohl eher Du Dir den Titel auf die Stirn schreiben.
Frank_Helmling
Inventar
#224 erstellt: 01. Nov 2017, 11:10
Radio und Fernsehtechnik haben mit dem Hobby Hifi nur am Rande zu tun. Raumakustik und Hörerfahrung sind hier die ausschlaggebenden Wissensgebiete.
Ich kann keinen Verstärker reparieren (weiß gerade mal in Grundzügen wie ein klassischer funktioniert, class D ist mir ein Misterium), von Fernsehgeräten wollen wir gar nicht reden (wobei bei TV's glaub' nur noch Boards getauscht werden, wenn überhaupt, aber ich kenn' mich da nicht aus).

Aber das Verhalten von LS im Raum, private Akustikberatung, über 30 Jahre Erfahrung mit den Hifi relevanten Themenbereichen.

Als Beispiel: kennst Du die Nachhallzeit in deinem Raum? Impulsantwort am Hörplatz? Frequenzgang am Hörplatz?

Du kannst ja nicht mal den EQ bedienen in Deinem Gerät?! Stellst diesbezüglich Anfängerfragen (das ist nicht verwerflich, nix für ungut...) zeigt aber wo Du fachlich stehst...bin gern bereit zu helfen aber dann darfst du nicht solche Behauptungen bezüglich mir bekannter LS aufstellen und sie nicht belegen!


[Beitrag von Frank_Helmling am 01. Nov 2017, 11:22 bearbeitet]
Britzelmair
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 01. Nov 2017, 15:10
@ all: Bitte keine gegenseitigen Vorwürfe und Difamierungen gegeneinander. Bringt doch nix, wir alle haben unsere Probleme mit der Rotel RSP 1582. irgendwie komm ich auch nicht so klar, obwohl ich schon viele Jahre mich mit AV Receivern / Akustik auseinandersetze.
Ich hadere schon länger mir eine andere Vorstufe zu kaufen - ne günstiger (Yamaha CX 5xxx) oder ne teuerere ( Arcam 860, Macintosh MX122).

Hat schon irgendwer das Upgrade Hdmi 2.0 verbaut? Ändert sich dabei auch die Ansicht / Menü (wie bei RAP 1580) und was gibt es noch für Neuerungen?

Grüße Thomas
volupp
Ist häufiger hier
#226 erstellt: 02. Nov 2017, 00:04
Als ich meine Ausbildung gemacht habe (und diese auch erfolgreich beendet habe) war an einen parametrischen Digitalequalizer noch gar nicht zu denken. Daher ist mir die Einmessung von dem Teil (noch) ein kleines Rätsel. Allerdings sehe ich auch die überragenden Anpassungsmöglichkeiten gegenüber klassischen Klangeinstellungen.
Aber bei dem aktuellen Highend-Krempel scheint es mittlerweile üblich zu sein, mindestens zwei Tage zu justieren, bis es halbwegs passt. Zumindest habe ich zwei Tage für die Einstellungen meines OLED gebraucht.
Class D Verstärker mutierten bereits damals bei der Reparatur zu wahren Zeitbomben, weil die Elkos im Probebetrieb gerne eplodierten.

Aber kommen wir zum eigentichen Thema zurück:
Meine Rotel kam mit dem 4K-Upgrade und der neuesten Firmware von Rotel zurück. Das neue Menü empfinde ich als sehr viel angenehmer weil es informtiver ist. Ein Bug ist noch immer geblieben; Display auf "auto" schalten und man bekommt es fast nie wieder an. Angeblich will Rotel mit der nächsten Version nachbessern.
totü
Stammgast
#227 erstellt: 02. Nov 2017, 23:36
Leute, Leute, Leute, ich bewundere eure Geduld mit diesem High End Hersteller und eure Hoffnung, alles werde gut.... Bei der nächsten Generation RSP 15xx wird das bestimmt auch so sein - und die Erde ist ne Scheibe. Es wird Rotel einiges an Anstrengung abringen, das ramponierte Image wieder gerade zu biegen. Mein nächster AV Pre heißt mit Sicherheit nicht Rotel!

Schöne Grüße und viel Glück an alle Betroffenen
balu1948
Neuling
#228 erstellt: 04. Nov 2017, 01:38
Hallo Mitleser,

in meinem Wohnzimmer steht ein neuer RSP-1582 mit HDCP 2.2.

Der Klang ist Klasse, das HDMI-Board ist sch.. problematisch! Ich würde gerne das Gerät behalten, aber ich bekomme nicht einmal die CD Wiedergabe mit einem Yamaha BD-a1040 richtig zum laufen. Zunächst ist alles ok. Ziemlich exakt im 5 Minuten Rhythmus habe für Sekundenbruchteile einen Tonaussetzer über HDMI.

Hat eventuell jemand einen Tipp für dieses Problem? Kabel habe ich schon getauscht, natürlich keine Probleme mit BD-Player an anderen AVRs.

Gruß
Balu
kleinischer
Stammgast
#229 erstellt: 04. Nov 2017, 12:49
Das ist ärgerlich.
Kannst du zum CD hören den BD-Player nicht einfach zusätzlich via Coax oder Opt. anschliessen?

LG
Dirk
benvader0815
Inventar
#230 erstellt: 04. Nov 2017, 16:52
Genau, teste es mal über andere digitale Verbindungen zw. Player und Vorstufe. Alternativ gib mit dem Player mal nur 1080p aus, falls du mit dem BDP ein UHD-Signal ausgibst.

So kann man die Problemquelle immer weiter eingrenzen.
Aber genau wegen dieser ganzen "Bugs" hatte ich mich damals von meiner RSP-1572 getrennt...
balu1948
Neuling
#231 erstellt: 04. Nov 2017, 17:51
Vielen Dank für die Tipps,

ich hatte die Vorstufe neu gekauft und als erstes mein BD-Player über HDMI angeschlossen und schon gab es das erste Problem. Natürlich hätte ich noch weiter testen können über coax etc.. Wenn es schon beim CD hören solche Probleme gibt, welche lauern da noch und dies nur mit HD Geräten von 4K redet noch niemand.

Mein Sohn hatte die Ohren gespritzt und sofort seine PS4 geholt. Ihm war die Verbesserung im Bassbereich sofort aufgefallen. Also PS4 eingestöpselt. Project Cars eingelegt, Le Mans Renner ausgewählt uns los gings.

Wir waren vor zwei Wochen bei der DTM und so kamen wir auf die Idee, es mal nahe der originalen Lautstärke zu testen....Was für ein geiler Sound und Spaß! Aber hier auch das Problem, einmal in das Konfigurationsmenü gewechselt, eine Einstellung am Auto geändert und wieder zurück auf die Rennstrecke.. und es war still, kein Ton, der Rotel hatte eine Änderung in den Bildeinstellungen bemerkt,(kurze Einblendung der Videoparameter und aufblinken des Geräte Displays) danach war der Ton weg, irgendwann gings dann wieder, aber jedes mal Tonaussetzer wenn sich der Bildaufbau im Spiel änderte.

Um es kurz zu machen, heute Morgen habe ich das Gerät zurück geschickt. Ich bin echt fassungslos, dass ein derart fehlerhaftes Gerät für diesen hohen Preis verkauft wird.

Falls es hier Leidensgenossen gibt mit ähnlichem Schicksal, was wäre den klanglich mit der Rotel vergleichbar? Eine Marantz AV8802 eher nicht, eventuell eine Anthem AVM 60?

Gruß
Balu


[Beitrag von balu1948 am 04. Nov 2017, 17:52 bearbeitet]
benvader0815
Inventar
#232 erstellt: 04. Nov 2017, 20:47
Wenn du nicht so viel an Multimedia-Kram brauchst schau dir einfach mal die Emotiva XMC-1 an. Seit kurzem gibt es in Deutschland und anderen europäischen Ländern Vertriebe für den Hersteller.

Die XMC-1 bietet neben einem param. EQ (inkl. zwei Speicherplätze für unterschiedliche Einstellungen) auch noch Dirac. Hatte meine erste XMC-1 mit HDMI1.4 seit Februar 2016 und hatte keine Hard- oder Software-Probleme. Nach dem Verkauf der HDMI1.4-Version, warte ich auf die aktuelle Version mit HDMI2.0b/HDCP2.2 und Atmos/DtsX.

Damit man aber das Dirac der XMC-1 richtig nutzen kann, sollte man sich das Upgrade für 99USD auf die Vollversion und ein UMIK-1 (oder anderes Mirko) gönnen
Bei Emotiva ist im Ggs zu Arcam das Bass/LS-Managment und Dirac richtig implementiert.
Britzelmair
Ist häufiger hier
#233 erstellt: 09. Nov 2017, 00:12
Mit der emotiva habe ich auch scho geliebäugelt- aber 3122 Euro bei md Sound ist auch kein schnapper....
benvader0815
Inventar
#234 erstellt: 09. Nov 2017, 10:11
Was kostet eine RSP-1582?

Wenn die neue XMC-1 mit dem neuen HDMI-2.0b-Board und dem Atmos/Dts-X-Upgrade so gut läuft wie die bisherige XMC-1, erhält man eine sehr gute Vorstufe mit Dirac und PEQ. Der PEQ in der XMC-1 ist flexibler als bei Rotel - die einzelnen Filter kann man bei Rotel nur in bestimmten Bereich bewegen und von der RSP-1572 zur RSP 1582/RAP-1580 ( Infos) hat sich nichts oder nicht viel verändert. Bei der XMC-1 kann man jeden Filter zw. 20hz und 20khz verschieben, hat zwei Speicherbänke für PEQ-Anpassungen und noch Dirac.
"Günstigster" Einstieg zu Dirac sind die DSP von miniDSP oder der Arcam AVR390 (AVR) und bei Arcam weiß ich momentan nicht, ob Dirac nun mit dem Bassmanagement richtig implementiert ist. Andere Vorstufen mit Dirac sind kostspieliger als die XMC-1. Die Preise für die NAD-Geräte mit Dirac-Upgrade sind mir nicht bekannt.

Aber stimmt schon - 3122 Euro sind nicht wenig
Britzelmair
Ist häufiger hier
#235 erstellt: 09. Nov 2017, 23:56
Ich glaube, dass wird mein nächstes Projekt....
Wie sieht es mit der Fehlerquote / Bugs bei der emotiva aus?
Und wie klingt die Vorstufe in Kombination mit Rotel Endstufen.....RMB 1585 / 1590

Danke
benvader0815
Inventar
#236 erstellt: 10. Nov 2017, 14:59
Vll. sollten wir darüber im XMC-1 Thema schreiben bin aber gerne bereit darüber mehr auszutauschen
volupp
Ist häufiger hier
#237 erstellt: 12. Nov 2017, 01:39
Was haltet ihr von einer Bug-Sammlung um den Hersteller zur Beseitigung zu bewegen bevor bei uns allen die Garantie abgelaufen ist?
Ich würde auch gleich mal den Anfang machen:
1. Tonaussetzer von CD bei Oppo 203 via HDMI
2. Display wird nicht mehr angezeigt wenn man es auf "auto" einstellt
(Erst wenn man es über die Fernbedienung wieder aktivert funktioniert es)


[Beitrag von volupp am 12. Nov 2017, 01:44 bearbeitet]
kleinischer
Stammgast
#238 erstellt: 12. Nov 2017, 11:47
Zumindest auf meine Anfragen über das Support Kontaktformular auf der Rotel Website habe ich leider noch nie eine Antwort erhalten :-(
BTW: Bug Nr. 2 ist auch beim RAP-1580 vorhanden.

LG
Dirk
Frank_Helmling
Inventar
#239 erstellt: 12. Nov 2017, 14:06
und keine Tonausetzer oder Knacken via HDMI bei Euch? Weder beim RSP-1582 noch beim RAP-1580. Nicht beim Skippen von Titeln, nicht beim Wechseln der Quelle.

HDMI arbeitet ohne Probleme?
Britzelmair
Ist häufiger hier
#240 erstellt: 12. Nov 2017, 18:05
Das knacken beim wechseln des TV Kanales ist mit der aktuellen Firmware weg gewesen. Einzig bei einem Musiksender (IMusic Tv) setzt der Ton beim kucken immer wieder kurz aus - dort tritt ein Fehler / bug über den optischen Eingang auf.
volupp
Ist häufiger hier
#241 erstellt: 12. Nov 2017, 23:34
Ergänzung:
1. Tonaussetzer von CD bei Oppo UDP-203 via HDMI bei Wiedergabe
2. Display wird nicht mehr angezeigt wenn man es auf "auto" einstellt
3. Tonaussetzer bein Skippen von Titeln von CD bei Oppo UDP-203 via HDMI
kleinischer
Stammgast
#242 erstellt: 16. Nov 2017, 02:17

volupp (Beitrag #241) schrieb:

3. Tonaussetzer bein Skippen von Titeln von CD bei Oppo UDP-203 via HDMI

Das Problem lässt sich leicht umgehen: Für Audio CDs einfach zusätzlich zur HDMI Verbindung ein optisches- oder Kosx Kabel mit dem CD Eingang verbinden.
Im Oppo Setup den Digitalausgang fesr auf PCM 44,1khz (bzw. 48) einstellen.
Zum CD hören dann am Rotel den CD Eingang wählen und gut.

LG
Dirk
benvader0815
Inventar
#243 erstellt: 16. Nov 2017, 22:06
Bei einem Gerät das so viel Geld kostet sollte alles top funktionieren und nicht gemaggelt werden.
Torsten.HB
Ist häufiger hier
#244 erstellt: 27. Nov 2017, 20:28
Hallo Zusammen,

zum einen verfolge ich das Thema RSP-1582 schon ziemlich lange und
zum anderen bin ich persönlich auch ziemlich genau und PINGELIG. Aber:

Ich finde es wenig zweckmäßig hier nun eine Liste aufzumachen, in der
jeder User seine Fehler ergänzt. Erst einmal werden ziemlich viele Punke
auch an dem persönlichen Setup liegen und dann weiß man auch nicht
ob der Fehler nicht auch an einer ganz anderen Stelle liegt.

Z.B. Rotel und der Oppo 203: (Die beiden Geräte stehen hier bei mir
auch, ich kann es aktuell aber nicht testen, da der RSP-1582 gerade
auf MKII umgebaut wird.)

Wer sagt denn, dass der Oppo hier alles richtig macht? Es kann ja auch
sein, dass hier etwas nicht ganz gerade programmiert wurde? Hier in dem
Thread ging es ursprünglich um das "Knacken" des RSP, wenn dies nun
zu einem allgemeinen RSP-1582 Thread wird ist dies ja O.K. allerdings
sollte man zumindest sachlich bleiben. Hier sollte man sich um das
Produkt informieren und austauschen.

Wenn ich meine RSP-1582 wieder habe, dann werde ich das mit der CD
(ich hoffe ich finde noch eine ;-)) testen. Für mich wäre das Krox. Kabel
durchaus eine Lösung.

Ich bin für mich mit der Vorstufe und meinen beiden Rotel Endstufen
sehr zufrieden. Nachdem das Knacken durch die Firmware behoben
ist und die Vorstufe nun bald auch HDCP2.0/HDMI2.2 spricht bin
ich soweit glücklich. Man sollte auch einmal die Kirche im Dorf lassen
und keine Hexenjagt veranstalten. Wer dieses Vorstufe nicht möchte,
muss sie ja nicht kaufen, aber: Auch andere Geräte haben sicherlich
ihre Fehler.

Beste Grüße

Torsten
volupp
Ist häufiger hier
#245 erstellt: 29. Nov 2017, 01:39
Es geht hier gar nicht darum eine Hexenjagd zu veranstalten, sondern einzig darum eine funktionsfähige Vorstufen zu bekommen, die der Hersteller als solche bewirbt und verkauft hat.

Klingt ja fast so, als wärst Du ein Mitarbeiter des Herstellers ;-)

In dieser Preisklasse darf ja wohl jeder Käufer erwarten, dass die Vorstufe fehlerfrei funktioniert. Daher macht es auch Sinn, Fehler gemeinsam zu melden und untereinander zu prüfen. Immerhin läuft das gute Stücken bis zum heutigen Tag leider noch immer nicht fehlerfrei und das Gerät ist schon lange auf dem Markt.

Eine Fehlerbereinigung sollte eigentlich auch im Interesse des Herstellers liegen, um seine Kunden nicht zu verlieren.
totü
Stammgast
#246 erstellt: 29. Nov 2017, 10:04

volupp (Beitrag #245) schrieb:

Klingt ja fast so, als wärst Du ein Mitarbeiter des Herstellers ;-)



Genau das war auch mein erster Gedanke - wie eine "gekaufte" Rezension.
Torsten.HB
Ist häufiger hier
#247 erstellt: 29. Nov 2017, 11:27
... und für mich hört es sich an, als wärt Ihr erst 27 ...

Hallo Zusammen,

als erstes einmal bin ich kein Mitarbeiter von Rotel und Co.! Das würde man auch erkennen wenn man
sich einmal diesen Thread von Anfang an durchlesen würde. Da kommt (bei ernsthaften Fehlern) Rotel
auch nicht so gut weg.

ABER: Schauen wir uns einmal das "Problem" an: CD Wiedergabe über HDMI. Erst einmal wurde
HDMI wohl kaum für die CD Wiedergabe erstellt bzw. entworfen. Bei HDMI sollte man sich auch einmal
überlegen, dass es dort auch immer HDCP gibt. Und dabei natürlich auch immer ein Handshake.

Wenn nun der Oppo bei jedem Titel Skip einen neuen Handshake "aushandelt" kann ich mir schon sehr
gut vorstellen, dass der Ton kurz weg ist. Es beginnt ein neuer Stream. !?!?

Wie gesagt ich bin nur normaler Anwender.

Ich finde es nur ziemlich naiv zu glauben, dass Rotel hier durch die Foren geistert und so die Fehler
Ihrer Produkte sucht. Dafür ist dann eher die normale Supportkette da. Händer - Aussendienst - Hersteller
oder direkt Support Hersteller.

Kleines Beispiel:

Ich habe mich tierisch geärgert, dass ich durch die Vorstufe kein 4K bekomme. Ich habe alles probiert,
aber es wollte absolut nicht funktionieren. Also meinen Fachhändler angerufen! (Ja, man sollte solche
Geräte beim Fachhändler kaufen und nicht billig im Internet - und nein, ich bin auch kein Fachhändler)

Jedenfalls bekam ich am nächsten Tag einen direkten Anruf von Rotel! Bitte einmal alle Geräte vom Netz
nehmen und 30 Sekunden getrennt lassen. Danach alles wieder verbinden. Was ich eben nicht wusste ist,
dass die Geräte sich die Handshakes und Fähigkeiten der Geräte merkt. Also hatte die Vorstufe sich gemerkt,
dass ich die Geräte zunächst falsch konfiguriert hatte.

Wenn ich also ins Netz geschrieben hätte, dass diese "scheiß" Vorstufe gar kein 4K kann wäre dies schlicht
und einfach falsch gewesen. Ich war einfach zu doof gewesen.

Und das ist genau das was ich meine, wenn man hier (unsinniger weise) eine Liste mit Fehlern erstellt, dann
wird mindestens die hälfte davon entweder an den Benutzern oder deren Installation liegen. Und wenn die
Vorstufe soo schlecht ist, warum habt ihr sie denn überhaupt gekauft?

Glaubt ihr ernsthaft, dass andere Herstelle nicht genau so viele Fehler haben? Ein Freund von mir hatte sich
einmal einen NAD Verstärker gekauft. (Er wollte sich einmal etwas Gutes kaufen.) Nur die Vorstufe hat "gepiept"
und auch nach der Reparatur und dem Austausch war dies nicht weg. Ein guter Fachhändler wird sich dies
vor Ort anschauen und wenn er keine Lösung findet das Gerät dem Hersteller um die Ohren hauen.

Das ist zumindest meine Erfahrung.

Gekaufte Rezension? NA, dann würde ich hier wohl kaum über ein Jahr über das eine Produkt schreiben,
und das am Anfang noch ziemlich schlecht. Irgendwie passt das, was ihr hier schreibt nicht wirklich zur
Realität.Apropro Realität, wenn ich mir eine so teure Anlage kaufe, dann würde ich mir aber für die CD
Wiedergabe schön längst ein zweites Kabel gekauft haben, bevor ich mich über Aussetzer ärgere.

Sobald meine Vorstufe wieder da ist werde ich das übrigens einmal bei meinem Setup testen.

Ich hätte noch einen Punkt für die Liste! Ich empfinde die Fernbedienung als viel zu träge, das geht
mit meiner Harmony alles viel besser und direkter. Das MUSS unbedingt gefixt werden.

Beste Grüße Torsten
volupp
Ist häufiger hier
#248 erstellt: 29. Nov 2017, 23:38
Werfe Dir ein Beruhigungsmittel ein und komm wieder runter.

Fehler zu testen und sich untereinander auszutauschen kann niemals schaden. So stellt jeder sicher, dass es an der Serie liegt und kein einzelner Konfigurationsfehler ist. Und man geht sicher, dass man nach Beendigung der Garantie nicht auf einem "verbugten" Gerät sitzen bleibt.

Übrigens:
Die Gewährleistung des Herstellers hat nichts mit der Kaufquelle zu tun. Letztendlich landet jede Reparatur beim Hersteller. Daher ist es völlig Wurscht wo man kauft so lange es ein Neugerät vom registrierten Händler ist.

Auch wir sind nur normale Anwender und die Wiedergabe setzt mittendrin immer wieder im Ton aus. Auch ohne zu skippen.

Niemand behauptet, dass der Hersteller dieses Forum liest. Es geht lediglich um einen Informationsaustausch der Gerätebesitzer. Letztendlich muss jeder selber entscheiden was er mit diesen Informationen macht.

Wenn für Dich eine Fehlerliste unsinnig erscheint, zwingt Dich niemand mit zu machen.


[Beitrag von volupp am 30. Nov 2017, 02:09 bearbeitet]
Torsten.HB
Ist häufiger hier
#249 erstellt: 19. Dez 2017, 19:20
SO,

nachdem ich nun JEDEN TAG eine ODER mehrere Beruhigungsmittel eingeworfen habe,
gestattest du mir doch sicherlich eine Frage:

Was hat denn bitte die Herstellergarantie mit dem Service des Händlers zu tun?
Vielleicht solltest du dir einmal die Garantiebedingungen anschauen. Aber so
etwas muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Auf dass es bald keine Händler mehr gibt und wir bald alle nur noch in irgendwelchen
Internetbuden ungesehene Ware kaufen dürfen.

Aber nun mal zum Thema, ich wollte das mit dem Oppo ja bei mir ausprobieren,
also wann passiert denn bei dir welcher Fehler?

Torsten


[Beitrag von Torsten.HB am 19. Dez 2017, 19:23 bearbeitet]
volupp
Ist häufiger hier
#250 erstellt: 20. Dez 2017, 02:57
Hänge den Oppo via HDMI an die Vorstufe und versuche, eine CD zu hören. Dann wirst Du schnell bemerken, dass es mehrfach sporadische Aussetzer im Ton gibt. Ein direktes Aufrufen der Titel ist genauso abenteuerlich wie ein Skippen im Musikstück.
benvader0815
Inventar
#251 erstellt: 20. Dez 2017, 10:41
@Volupp:

Hast du auch mal eine andere Quelle/Player per HDMI angeschlossen... Lese aktuell beim Oppo UHD- und Cambridge CXUHD-Player von Problemen bei der Wiedergabe verschiedener Medien oder hast du deinen Oppo bereits ohne solche Probleme an einer anderen HDMI-Vorstufe/AVR betrieben?


ABER: Schauen wir uns einmal das "Problem" an: CD Wiedergabe über HDMI. Erst einmal wurde
HDMI wohl kaum für die CD Wiedergabe erstellt bzw. entworfen. Bei HDMI sollte man sich auch einmal
überlegen, dass es dort auch immer HDCP gibt. Und dabei natürlich auch immer ein Handshake.

Wenn nun der Oppo bei jedem Titel Skip einen neuen Handshake "aushandelt" kann ich mir schon sehr
gut vorstellen, dass der Ton kurz weg ist. Es beginnt ein neuer Stream. !?!?


Spielt es so eine große Rolle ob die CD dafür entwickelt wurde? Als Dolby und Dts in den Heimbereich einzogen gab es auch noch kein HDMI
Vll. sollte man einfach mal die Frage stellen, warum Rotel seit der 10er Generation keine einwandfrei bestehende HDMI-Verbindung hinbekommt - egal bei welchen Tonformat. Deswegen habe ich meine RSP-1572 damals auch wieder abgestoßen

Andere Hersteller haben damit keinen Ärger und mein Player arbeitete mit anderen Vorstufen auch ohne Probleme.
Bei dem Preis der 1582 wäre für mich eine andere Verbindung wie Toslink oder Coax keine Alternative insbesondere bei diesen Verbindungen 5.1 SACD und Sound in 7.1 nicht übertragen wird.
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