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Yamaha lineup 2018/19: CX-A 5200 / MX-A 5200

+A -A
Autor
Beitrag
-magnum-
Ist häufiger hier
#1152 erstellt: 06. Mrz 2019, 22:58
Hi,

mit welchen Kabeln habt ihre eure Vor- und Endstufe miteinander verbunden?

Welche XLR-Kabel sind dafür am besten geeignet?

Gruß
Stefan
bernhard.s
Inventar
#1153 erstellt: 06. Mrz 2019, 23:06
Jedes solide XLR-Kabel reicht...!

Ich verwende an der CX-A5100

Pro Snake

von Thomann. Vergleichbare Cordial sind auch okay....!
burkm
Inventar
#1154 erstellt: 07. Mrz 2019, 00:23
Ich habe wohl das gleiche Produkt (?) zig-fach im Einsatz...(auch bei Thomann gekauft).
Günstig und gut.


[Beitrag von burkm am 07. Mrz 2019, 09:09 bearbeitet]
Metalyzed
Stammgast
#1155 erstellt: 07. Mrz 2019, 02:28

burkm (Beitrag #1154) schrieb:
Ich habe dieselben (?) zig-fach im Einsatz.


Dasselbe wird schwer, aber wahrscheinlich hast du die gleichen. Wie ich auch, völlig zufrieden.


[Beitrag von Metalyzed am 07. Mrz 2019, 02:35 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#1156 erstellt: 07. Mrz 2019, 08:46
Ich find es gut, das XLR so "günstig" sind. Ich sehe diese massiven Kabel, sehr rubust sogar mit Einhakmechanik auf der Female-Seite und wundere mich, dass das nur 5€ kostet. Auf der anderen Seite nimmt man gerne mal 15€ für irgendwelche dollen Subwoofer-Chinch-Kabel, welche gerade über längere Distanzen viel störungsanfälliger sind. Zwar machen XLR Kabel bei den 1m Länge wohl nicht den größten Sinn, aber wenn ich die Wahl habe würde ich auch immer die zum Verkabeln nehmen.
fplgoe
Inventar
#1157 erstellt: 07. Mrz 2019, 08:58
Der große Vorteil liegt hier ja auch weniger in der Verarbeitung oder der mechanischen Vorteilen, sondern im technischen Prinzip und der deshalb erheblich geringeren Störanfälligkeit.

Und auch wenn die Problematik bei kurzen Strecken übersichtlich ist, gerade wenn man dann sogar 11 Kanäle von einem zum anderen Gerät bringen muss, summiert sich das natürlich auf.
laurooon
Inventar
#1158 erstellt: 07. Mrz 2019, 09:03

fplgoe (Beitrag #1157) schrieb:
Der große Vorteil liegt hier ja auch weniger in der Verarbeitung oder der mechanischen Vorteilen, sondern im technischen Prinzip und der deshalb erheblich geringeren Störanfälligkeit.

Ja aber XLR bietet das alles, zum günstigen Preis.

Und auch wenn die Problematik bei kurzen Strecken übersichtlich ist, gerade wenn man dann sogar 11 Kanäle von einem zum anderen Gerät bringen muss, summiert sich das natürlich auf.


Wie meinst du das? Du meinst das ein Kabel das andere stört? Kann ich mir nicht vorstellen. Dann wäre doch sowas hier:
https://www.amazon.d...tecker/dp/B0039OS0Y2
der reinste Horror, da alle Kabel eng gepresst in einem Schlauch nebeneinanderlaufen.
fplgoe
Inventar
#1159 erstellt: 07. Mrz 2019, 09:20
Nein, ich spreche von dem elektrischen Grundprinzip, eben der symmetrischen Übertragung. Es ist nicht nur ein anderer Stecker, der da verwendet wird, es ist ein anderes Prinzip, dass Signal von A nach B zu übertragen:

Wikipedia war mir da etwas zu technisch, ich hab Dir da mal eine etwas verständlichere Beschreibung gesucht:

Im professionellem Umfeld eines Tonstudios wird die symmetrische Übertragung präferiert, denn diese ermöglicht eine störungsfreie Übermittlung der Nutzsignale auch über weite Strecken hinweg. Neben den oben beschriebenen Adern „Masse“ (M) und „Nutzsignal“ (A) kommt bei einer symmetrischen Übertragung eine weitere Ader hinzu, die ebenfalls das Nutzsignal trägt – allerdings mit entgegengesetzter Polarität (B). Der Trick besteht nun darin, dass ein etwaiges Störsignal auf beide Adern gleichermaßen wirkt. [...] Das Ergebnis ist das reine Nutzsignal ohne Störgeräusche...

[Quelle]


Der Vorteil ist eben die Unempfindlichkeit gegen jegliche Einstreuung, das macht den Unterschied zum konventionellen Chinch aus. Und die Quantität der Einstreueungen hängen eben in erster Linie mit der Kabellänge zusammen. Also egal, ob man da 11x 50cm verlegt, oder ein langes Kabel mit gut 5m. Deshalb meinte ich, bei 11 Kanälen summiert sich das auf.

Deshalb sind die manchmal verwendeten XLR auf Chinch-Adapter auch völlig sinnfrei, weil sie wegen des fehlenden technischen Prinzips nichts bringen und bestenfalls als Anschlussadapter taugen.


[Beitrag von fplgoe am 07. Mrz 2019, 09:24 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1160 erstellt: 07. Mrz 2019, 09:29
Auch da machen Sie aber Sinn, wenn der Cinch Anschluss am fernen Kabel-Ende sitzt und nur dort der Kabelschirm und die Masse zusammengeführt werden. Wird ja von einigen Herstellern deshalb auch so empfohlen...
Passat
Inventar
#1161 erstellt: 07. Mrz 2019, 12:06
Das macht keinen Sinn.
Bei einfachen XLR-Cinch Adaptern wird die zweite Signalleitung unter den Tisch gekehrt, d.h. cinchseitig gar nicht verbunden.
Damit fehlt die Störunterdrückung.

Die Störungen werden erst im Summierer, der A und B zusammenführt, unterdrückt, da die Störungen auf A und B zwar gleich groß sind, aber eine entgegengesetzte Polarität haben. Plus und Minus ergeben 0.

Bei der Adapterlösung hat man kein Minus, die Störungen kommen also durch.

Grüße
Roman
schlumpf_007
Stammgast
#1162 erstellt: 07. Mrz 2019, 13:12
Hallo @all,

ich werde mir eine neue Surroundvorstufe zulegen, hierzu benötige ich Euere Einschätzung bzw. Rat.
Es soll eine cx a5100 oder cx a5200 werden. Im Moment habe ich noch eine alte Marantz mit 7.1 Decodern, welche durch die neuen Soundformate ersetzt werden soll.
Nun habe ich etwas recherchiert und bekomme die cx a5200 für einen Aufpreis von 400 € .
Ist es sinnvoll die neue zu nehmen, zum einen bezüglich bei eventuellem Widerverkauf, und zum anderen der Aktualität wegen.
Ich kann leider nicht beide im A + B Test checken, AI würde mich schon gegen die normale 5100er interessieren.
Was sollte ich tun ?
burkm
Inventar
#1163 erstellt: 07. Mrz 2019, 13:15
Da es hier nicht um die "beste" Anschaltung geht, sondern um den "trivialen" Fall einer direkten Verkabelung von Cinch/RCA auf XLR, wo es eben nicht anders geht, kann ich diesen Einwand nicht nachvollziehen, da in der Fachwelt bekannte Namen / Entwickler wie Bruno Putzey von Hypex genau das empfehlen, was ich geschrieben habe.

Man kann das z.B. auch nachlesen bei
https://www.diyclass...er_signal_wiring.pdf (man muss etwas genauer hinschauen) oder auch https://www.diyclass...y_pin_1_problems.pdf
oder auch in “The G Word, or How to Get Your Audio Off The Ground” in Linear Audio, Ausgabe 5.
Anm.: Leider kann ich das aus Copyright Gründen hier nicht zeigen.

Aber auch Kabel-Hersteller im Profibereich von "Cordial" als auch "Snake"-XLR Kabeln machen es zudem auch so, wie ich selbst bei meinen aufgeschraubten XLR / Cinch Adaptern nachvollziehen konnte.

Das eigentliche Problem bei XLR Verkabelungen ist dabei oft der geräteseitige Anschluss und dessen Verbindung am Gehäuse von Pin 1. Darüber wurde und wird aber (häufig) im Internet bereits geschrieben...


[Beitrag von burkm am 07. Mrz 2019, 13:55 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#1164 erstellt: 07. Mrz 2019, 13:28
Ich wollte Lauroon nur grundsätzlich den Vorteil der XLR-Verkabelung aufzeigen, der eher elektrischer, denn mechanischer Natur ist. Weil er so speziell vom Vorteil der Stecker sprach...

Und grundsätzlich sind wir uns doch wohl einig, dass, wenn schon eine 'echte' symmetrische Verkabelung möglich ist, wie bei CX-A 5200 & MX-A 5200, dann ist das die beste Lösung und die Adaptierung allenfalls die zweitbeste.

Ich wollte jetzt hier keine Diskussion über die Unterschiede zu XLR-auf-Chinch Adaptern lostreten, das betrifft dieses Thema ja ohnehin nicht...


[Beitrag von fplgoe am 07. Mrz 2019, 13:29 bearbeitet]
-magnum-
Ist häufiger hier
#1165 erstellt: 07. Mrz 2019, 22:57
Hi,

vielen Dank bzgl. den Antworten zu den XLR-Kabeln.

Das empfohlene XLR-Kabel ist ja wirklich total günstig.
Gibt es denn da zu den Kabel, sagen wir mal ab 50,-- Euro aufwärts keine qualitativen Unterschiede?

Gruß
Stefan
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1166 erstellt: 07. Mrz 2019, 23:43
Hinsichtlich mechanischer Belastbarkeit des Kabels und der Stecker/Kupplungen, Wickelbarkeit, Lebensdauer, usw. gibt da sogar recht grosse Unterschiede. XLR wird halt überwiegend im PA-Bereich verwendet. Zu Hause ist ein preisgünstiges Kabel wie z.B. von Cordial in dieser Hinsicht normal mehr als ausreichend. Im PA-Bereich gilt es dagegen eher als Kabel für einfache Anforderungen z.B. in festen Proberäumen, aber nicht für den harten Toureinsatz.
Klanglich kommt es darauf an ob man an Kabelklang glaubt oder nicht. Objektiv betrachtet darf ein Kabel den Klang nicht verändern.
fplgoe
Inventar
#1167 erstellt: 08. Mrz 2019, 07:20
Yep, die XLR-Verkabelung ändert an der Güte des Klanges gar nichts, lediglich störende Einflüsse, wie Brummeinstreuungen, Handyeinstrahlung und ähnliches werden minimiert.
laurooon
Inventar
#1168 erstellt: 11. Apr 2019, 06:57
Laut Area gibt's schon den CX-A5300.

https://www.areadvd....l-cx-a5200-mx-a5200/

Runterscrollen
Joe_43
Inventar
#1169 erstellt: 11. Apr 2019, 07:02
Da hat wohl jemand den Überblick verloren.
burkm
Inventar
#1170 erstellt: 11. Apr 2019, 07:56
Schnöder Tippfehler...
alien1111
Inventar
#1171 erstellt: 11. Apr 2019, 10:22

laurooon (Beitrag #1168) schrieb:
Laut Area gibt's schon den CX-A5300.

https://www.areadvd....l-cx-a5200-mx-a5200/

Runterscrollen

Das ist nur einen Schreibfehler (soll 5200 stehen).


[Beitrag von alien1111 am 11. Apr 2019, 10:23 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#1172 erstellt: 11. Apr 2019, 10:58

Joe_43 (Beitrag #1169) schrieb:
Da hat wohl jemand den Überblick verloren.

Areadvd hatte auch vor dem Tipfehler noch nie auch nur ansatzweise einen Überblick...


[Beitrag von fplgoe am 11. Apr 2019, 10:58 bearbeitet]
chief-purchaser
Inventar
#1173 erstellt: 11. Apr 2019, 11:16
Oder ist das schon ein Hinweis auf die nächste HDMI Norm?
Testius
Stammgast
#1174 erstellt: 11. Apr 2019, 12:42
Der areaDVD Artikel über die Yamaha ist generell ziemlich putzig, diese Aussage über die Seitenwände der 5200 hätte ich wirklich gerne mal vorgemessen bekommen:

"Die sehr hochwertigen Seitenwände sehen nicht nur toll aus, sondern optimieren auch die Akustik"

Verdammt, ohne diese Seitenwände bin ich verloren
fplgoe
Inventar
#1175 erstellt: 11. Apr 2019, 12:58
Ja, so sehr ich auch die Geräte schätze und keinen anderen Verstärker mehr würde haben wollen, das Voodoo-Geschwurbel wird ja auch von Yamaha selbst verbreitet und ist schon fast peinlich. Ich denke nur an den schon legendären 5. Gerätefuß, der die Klangeigenschaften auch beeinflussen soll.

Nicht das andere Hersteller ähnliche Sachen nicht auch machen... nur die geben sich wenigstens Mühe, es technisch so kompliziert zu machen, dass man es nicht auf den ersten Blick als Blödsinn entlarven kann.
alexbirdie
Hat sich gelöscht
#1176 erstellt: 11. Apr 2019, 13:30
Also nachdem ich auf meinen Yamaha in Blut getränkte Hühnerbeine und dazu 2 Hasenpfoten gelegt habe, war der Sound spürbar voller und klarer .


[Beitrag von alexbirdie am 11. Apr 2019, 13:31 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1177 erstellt: 11. Apr 2019, 14:13
...und ich dachte immer, die Anzahl der "Beine" macht's...
alexbirdie
Hat sich gelöscht
#1178 erstellt: 11. Apr 2019, 14:23
Vielleicht sollte ich mal einen "Tausendfüssler" ausprobieren. Muß unglaublich sein, wenn schon ein weiteres Beinchen schon solche positive Wirkung hat


[Beitrag von alexbirdie am 11. Apr 2019, 14:24 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#1179 erstellt: 11. Apr 2019, 14:27

fplgoe (Beitrag #1175) schrieb:
Ja, so sehr ich auch die Geräte schätze und keinen anderen Verstärker mehr würde haben wollen, das Voodoo-Geschwurbel wird ja auch von Yamaha selbst verbreitet und ist schon fast peinlich. Ich denke nur an den schon legendären 5. Gerätefuß, der die Klangeigenschaften auch beeinflussen soll.


Scheinbar zieht das in unserer "Liga". Interessanterweise spricht bei Datasat/Stormaudio/Trinnov keiner mehr über Verarbeitung. Da gibt's keine Ringkerntrafos, Aluseitenwände, 5. Standfüße (mit Akustikeinfluss) und die Klangqualität wird auch nicht in Kilo gemessen. Die Vorstufen scheinen eher PC-ähnlich aufgebaut zu sein. Da fühlt man sich als Normalokunde schon ein wenig verarscht.
burkm
Inventar
#1180 erstellt: 11. Apr 2019, 14:35
Nicht das, was es tatsächlich "bringt", zählt, sondern das, was der Kunde vermeint dadurch zu erreichen. Die große "Illusion" war schon immer das Geschäft nicht nur in dieser Branche bzw. bei diesem Hersteller. Verkupferte Schrauben und Chassis waren z.B. auch mal im Trend...
Diese Illusion wird letztendlich auch gekauft, da sich das Meiste davon "nur" in den Köpfen abspielt...
fplgoe
Inventar
#1181 erstellt: 11. Apr 2019, 14:45

burkm (Beitrag #1177) schrieb:
...und ich dachte immer, die Anzahl der "Beine" macht's... :D


Dann müssten für einen guten 9.1-Klang doch exakt 5 Hühner reichen...
burkm
Inventar
#1182 erstellt: 11. Apr 2019, 15:04
... wenn man die "3-beinigen" Hähne rausrechnet
fplgoe
Inventar
#1183 erstellt: 11. Apr 2019, 15:16
Ich gehe nachher mal beim Bauern vorbei und frage nach seiner Meinung, welche Hühnerrasse sich für Atmos, und welche für DTS:x besser eignet. Da bekomme ich gaaaanz sicher eine kompetente Auskunft...

So, ich halte mich mit weiterem OT mal lieber zurück...
fplgoe
Inventar
#1184 erstellt: 11. Apr 2019, 17:01
Wo wir gerade bei Voodoo sind: im Abschnitt zur CX-A5200 (oder auch 5300...) heißt es

Es finden sich auch [...] ein neuer Netztrafo, der besonders gut mit den ESS Sabre DACs zusammenarbeiten soll.
[Quelle]


Was haben die bloß wieder geraucht, um so einen Zusammenhang herzustellen?

/Edit: Und das etwas kurzwelligere Blau der neuen PureDirect-LED soll vielleicht den Hochtonbereich in der linearen Wiedergabe unterstützen...


[Beitrag von fplgoe am 11. Apr 2019, 17:05 bearbeitet]
alexbirdie
Hat sich gelöscht
#1185 erstellt: 11. Apr 2019, 18:17

fplgoe (Beitrag #1183) schrieb:
Ich gehe nachher mal beim Bauern vorbei und frage nach seiner Meinung, welche Hühnerrasse sich für Atmos, und welche für DTS:x besser eignet. Da bekomme ich gaaaanz sicher eine kompetente Auskunft...

So, ich halte mich mit weiterem OT mal lieber zurück... :D


Funkt das auch mit Truthähnen (natürlich aus nachhaltiger Haltung)?


[Beitrag von alexbirdie am 11. Apr 2019, 18:18 bearbeitet]
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1186 erstellt: 11. Apr 2019, 23:15
Nein Vögelchen, das funktioniert alles nur wenn man ein solches Gerät überhaupt besitzt.
multit
Inventar
#1187 erstellt: 18. Apr 2019, 08:25
Die Vorstufe bekommt neben anderen Yamaha-Receivern nun bald Airplay2, eARC und Spotify Connect...
Meldung auf surround-sound.info
chief-purchaser
Inventar
#1188 erstellt: 18. Apr 2019, 10:45
Das ist das einzig Spannende an dem Update....

Für Besitzer von AV-Receivern und -Vorverstärkern des Modelljahres 2018 wird spannend, ob Yamaha sich dazu entschlossen hat, die Crossformat-Upmixing-Sperre wieder herauszunehmen. Zur Erinnerung: Der Upmixer DTS Neural:X lässt sich bei diesen Modellen nicht auf Spuren anwenden, die in Dolby Digital Plus oder True HD kodiert sind.


[Beitrag von chief-purchaser am 18. Apr 2019, 10:46 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#1189 erstellt: 18. Apr 2019, 11:52
Die Restriktion kommt ja nicht von Yamaha sondern von Dolby!
burkm
Inventar
#1190 erstellt: 18. Apr 2019, 11:58
Die Frage ist dann aber, inwieweit führende Hersteller wie Yamaha, Denon/Marantz usw. diese Restriktionen wirklich übernehmen wollen oder müssen.
Dazu habe ich bis jetzt noch keine plausible Antwort gefunden...
Passat
Inventar
#1191 erstellt: 18. Apr 2019, 12:04
Ab einem Stichtag (afaik gilt das für alle ab 2019 neu auf den Markt kommenden Geräte) müssen diese Restriktionen übernommen werden, da die Restriktionen Teil der Dolby-Lizenz sind.
Wer die Restriktionen nicht will, bekommt keine Dolby-Lizenz, d.h. kein Dolby Digital, True HD, ATMOS etc.

Und das tut sich kein AVR-Hersteller an.
https://www.heise.de/select/ct/2018/14/1530584365976018
http://audiovision.de/dolby-kampf-gegen-3d-upmix/
https://winfuture.de/news,103513.html
https://www.audiohol...ative-upmixing-atmos

etc. etc.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 18. Apr 2019, 12:16 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#1192 erstellt: 18. Apr 2019, 13:42
Betrifft uns Yammi-Nutzer ja nicht, aber wenn auch Auro als Fremdupmixer gesperrt wird -stand so in einem Deiner Links- dann wird es langsam eng im Hause Auro. Und eine Erwiderung auf das Verbot des FremdUpmixings hat -mangels nativen Quellen- ja auch keinen Sinn.

Jetzt hoffe ich nur, dass Dolby nicht anfängt, auch proprietäre Systeme wie AI zu sperren. Ich weiß ja nicht, aber prinzipiell könnten VoD-Anbieter (rein technisch gesehen) auch auf DTS_HR ausweichen, falls Dolby mit seiner Geschäftspolitik in immer mehr Fettnäpfchen tappt und alle gegen sich aufbringt. Schon der Kaufhype im vergangenen Jahr bei Denon, weil sie die Sperren noch nicht umgesetzt haben, zeigt ja, dass der Kunde da durchaus sensibel reagiert.


[Beitrag von fplgoe am 18. Apr 2019, 13:43 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1193 erstellt: 18. Apr 2019, 13:53
@Passat

Da hier ökonomische Gesichtspunkte, wie bei fast allen Unternehmen, sicherlich eine große Rolle spielen, wird sich erst in naher Zukunft herausstellen, ob das wirklich und in aller Konsequenz Bestand haben wird. Ist in anderen Bereichen ja ähnlich. Letztlich gab es diese Bedingungen in leicht abgeschwächter Form seitens Dolby schon "früher" ohne dass es wirklich die bereits damals angedrohten Konsequenzen hatte.


[Beitrag von burkm am 18. Apr 2019, 13:56 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1194 erstellt: 18. Apr 2019, 13:56
Evtl. kommt man Dolby ja auf anderem Wege bei:
Das Cross-Upmixing-Verbot ist im Prinzip doch ein Einschränkung des freien Wettbewerbs bzgl. der Upmixer.

Und damit könnte man die EU auf den Plan rufen.
Die könnten dann ein Verfahren gegen Dolby anstrengen, das Dolby so eine Vorgehensweise verbietet.

Grüße
Roman
fplgoe
Inventar
#1195 erstellt: 18. Apr 2019, 14:19
Bis da die EU wirklich eingreift, haben wir schon WLAN-Strom und frei schwebende Hifi-Racks...

Ich denke mal, da hat das Kundenverhalten (im Umweg auf die Filmstudios und VoD-Anbieter bei deren Auswahl der zu verwendeten Tonformate) doch einfach mehr Einfluss auf die Hersteller.
Dadof3
Moderator
#1196 erstellt: 18. Apr 2019, 23:51
Irgendjemand hier aus dem Forum hat tatsächlich letztes Jahr eine Wettbewerbsbeschwerde bei der EU eingereicht.

Leider weiß ich nicht mehr, wer es war und was daraus geworden ist.


[Beitrag von Dadof3 am 18. Apr 2019, 23:51 bearbeitet]
TheSoundAuthority
Inventar
#1197 erstellt: 19. Apr 2019, 09:57
Das wissen wir dann in 10-20 Jahren ;-)
Retaliator_75
Stammgast
#1198 erstellt: 25. Apr 2019, 01:52
Hallo zusammen,

habe seit gestern die MX-A 5200 die den Marantz SR 8012 unter die Arme greift!
Das funktioniert auch ohne Einmessung (muss ich noch vornehmen) wunderbar.

Kann ehrlich gesagt nicht verstehen warum aktuelle AVR's so schwach auf der Brust sind.
(liegt vielleicht auch an meinem Boxen Setup).

Verbunden habe ich alles mit (vorhandenen) Goldkabel executive Cinch Stereo Rhodium Kabeln.
Störgeräusche sind mir keine aufgefallen.

Weiß einer aus dem Stehgreif wann die Endstufe sich in den Standby Modus schaltet? Kann man das optisch sehen?
(muss nochmal die Anleitung durchschauen).

Edit:
Alternativ hatte ich immer die NAD M27 Endstufe im Auge - aber leider der Preis...
Zukünftig könnte ich mir auch den Wechsel zu einer neuen Yamaha Vorstufe vorstellen.
Aber aktuell hat der SR 8012 alles was ich so brauche ^^


[Beitrag von Retaliator_75 am 25. Apr 2019, 02:01 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1199 erstellt: 25. Apr 2019, 07:38
Ist für dich MX-A5200 zu schwach? Wirklich?
Welche LS Boxen hast du?

Hast du BDA wirklich studiert?
MX-A5200 Standby-Funktion ist doch in der BDA genau beschrieben (Seite 15). Trigger-Funktion ist auf Seite 16 auch genau beschrieben.

Hast du bemerkt, dass NAD M27 Endstufe nur 7 Kanäle für 4.3 K EUR hat?


[Beitrag von alien1111 am 25. Apr 2019, 07:53 bearbeitet]
kuddel4home
Stammgast
#1200 erstellt: 25. Apr 2019, 08:50
Ich verstehe es so, dass er die MX gekauft hat, weil ihm der Marantz-AVR zu schwach erschien. Wie auch immer sich das ausgewirkt haben mag.
laurooon
Inventar
#1201 erstellt: 25. Apr 2019, 10:02
So verstehe ich das auch. Ich habe selbst zwei MX-A5000. Die sind alles andere als schwach und ich vermisse da auch nichts.
burkm
Inventar
#1202 erstellt: 25. Apr 2019, 10:05
.


[Beitrag von burkm am 25. Apr 2019, 11:55 bearbeitet]
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