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Der Accuphase-Stammtisch und Fan-Thread

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Autor
Beitrag
>Karsten<
Inventar
#651 erstellt: 15. Mai 2018, 22:22

dcmaster (Beitrag #649) schrieb:
Und sie funktioniert tadellos seit Jahrzehnten...... bei allen meinen Accus


def_old_man
Ist häufiger hier
#652 erstellt: 16. Mai 2018, 03:20
Hallo

Hatte ich auch von 1978 bis 1992 , ein schöner Tuner zum Anschauen ....

und anfassen.

Du hast recht was die Technik angeht, keine Stationstasten, das Abdriften, kein PLL, aber ich habe das Gerät trotzdem oder gerade wegen seiner "Spezial Effekts" ins Herz geschlossen. Ich bin halt Nostalgiker.
Das kann ich mir bei einem T-1200, trotz aller Perfektion, nicht vorstellen.

Gruß Stephan
Michelle_Collector
Stammgast
#653 erstellt: 16. Mai 2018, 11:55
Die Tuner T100 und T101 haben halt zur ersten Accuphase-Generation gut gepasst.
Ich habe noch die Verstärker P 260 , C 220 seit 1978 bzw. 1980 (neuwertig).
Das Design bei A. hat sich geändert und die Technik auch (sollte auch so sein (Technik)).
Bin aber ansonsten aber kein Accuphase-Fan der Geräte ab 1981 <klanglich>.
NeroNepolus81
Gesperrt
#654 erstellt: 16. Mai 2018, 12:04
In wiefern denkst du hat sich der Klangcharakter von Accuphase seit 1981 geändert ?
Michelle_Collector
Stammgast
#655 erstellt: 16. Mai 2018, 12:21
Ich habe jetzt nicht gemeint, dass ich die Accus vor 1981 klanglich besonders gut finde / fand;
war halt der japanische Verstärker-Klang der Zeit vor 1981 , ich bin dann zu Amis gewechselt :
==> Threshold , Spectral, Pass
Ich finde , die können's einfach besser (höchstens bei der elektronischen Absicherung und Verarbeitung sind die Japaner besser).
Aber die Verarbeitung der Accus ist einmalig , der Klang der neuen Geräte ab 1981 basiert auf Kraft
und Design (Geschmackssache) , aber Feingeister (Hörer wie ich) möchten Klänge , die anmachen und die der Tonträger-Quelle entsprechen.
Beispiel Phonoteil von Accu:
Die Designer wissen nicht, was sie wollen - der C27 hatte noch ein gutes Konzept ohne MC-Head-Amp, der C37 verfällt wieder in alte Sünden mit MC-Head-Amp , insgesamt aber ein weniger aufwendiges Konzept (für Accu) , der Käufer hat aber den Nachteil ...
dcmaster
Inventar
#656 erstellt: 16. Mai 2018, 15:48
Also was stört Dich an der MC-Head Funktion? Ich habe auch den C-220 und bin froh, dass da ein MC-Headamp drin ist. Das ist auch gut so, weil ich sonst mit dem AC-3 aus gleichem Hause ein Problem hätte. Ich finde die von grundauf wirklich perfekt gemachte und sehr sauber durchdesignte C-220 mit MC zusammen mit dem AC-3 schon bemerkenswert gut und für meine Zwecke geradezu ideale Kombi. Die gesamten analogen Verstärkerzüge darin geben mir genau das, was ich von einem rein analogen Phono Verstärker erwarte.

Ich könnte mir keine bessere Kombi wünschen. Damals gab es noch wirklich extreme Innovationen im Analogbereich und dafür bin ich sehr dankbar. Von diesen damaligen Innovationen zehre ich auch heute noch mit einem ständigen und wohligen Grinsen im Gesicht. Ich möchte darauf nie wieder verzichten.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 16. Mai 2018, 15:50 bearbeitet]
Michelle_Collector
Stammgast
#657 erstellt: 16. Mai 2018, 18:26
Also was mich (beim C 220) an der Head-Amp Stufe stört (bzw. 1979-1981 , wie der Phono-VV in Betrieb war) :

1. Eine zusätzliche Stufe verursacht Phasendrehungen und stört die konkrekte lineare Verstärkung
(Ein geeigneter Step-UP Transformer oder externer Head-Amp ist da besser => den MM-Eingang
vom C 220 benutzen)
Ich habe hier den Marcof PPA-1 (36 Ohm Eingang) verwendet , der ist mit Batterie betrieben , in
USA sehr beliebt und klanglich deutlich besser als der Head-Amp im C 220.
2. Ein besseres Konzept ist da bei den neueren Audio Research, Pass, Metaxsas und natürlich
Spectral VV (dem ersten Anwender des Konzepts ohne Head-Amp seit 1976) und die alten PS-Audio
VV, ca. 1980 bis ??
Ursprünglich hatte Nelson Pass auch den Head-Amp in seinen Phono-Eingängen Threshold) drin ;
er hat dann aber dazugelernt !

Diese (meine) Erfahrungen sind schon über 35 Jahre alt und werden von anderen Hobbyistenauch geteilt.
Gilt natürlich nur , wenn man seine Geräte ausgiebig testet und Vergleiche anstellt und dann das Beste will.
Japanbarock
Stammgast
#658 erstellt: 17. Mai 2018, 08:26

Michelle_Collector (Beitrag #657) schrieb:
Diese (meine) Erfahrungen sind schon über 35 Jahre alt und werden von anderen Hobbyistenauch geteilt.
Gilt natürlich nur , wenn man seine Geräte ausgiebig testet und Vergleiche anstellt und dann das Beste will.


Das klingt jetzt aber schon ein bisschen nach Infoblase und Selbstabsolution, incl. der Beweisführung, dass alle anderen Meinungen zum Thema nur falsch sein können.
Michelle_Collector
Stammgast
#659 erstellt: 17. Mai 2018, 09:29
@japanbarock
Das klingt jetzt aber schon ein bisschen nach Infoblase und Selbstabsolution, incl. der Beweisführung, dass alle anderen Meinungen zum Thema nur falsch sein können.

Ist bestimmt nicht der Fall , kann jeder C 220 Besitzer selbst rausfinden (wenn er es denn will)
Mehr ist nich ....


[Beitrag von Michelle_Collector am 17. Mai 2018, 10:47 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#660 erstellt: 18. Mai 2018, 11:58
@ Jürgen

Aufm Audio Markt fliegt grade eine 2410 rum für 4k. Vielleicht mal was für dich,da du ja immer auf der suche nach einer Vorstufe bist. Wenn auch eine 2120.
Jürgen11
Inventar
#661 erstellt: 18. Mai 2018, 16:55
Hi Nero, ne es muss schon mind. die 2120 sein. Ich möchte beim nächsten Vor- oder Vollverstärker die dp Anzeige dabei haben.
Bin allerdings zur Zeit sehr zufrieden mit meinem Setup.
Ich überlege zur Zeit eher mir einen guten Sub zuzulegen.
Velodyne 800i oder sowas.
Eigenartigerweise reizen mich zur Zeit auch nicht die teilweise preislich Interressanten Angebot von e460/470 und e600.
Accuwatch
Stammgast
#662 erstellt: 18. Mai 2018, 19:11
Ui, da kommt was

Zusätzlich ist noch eine A-75 im Anmarsch
NeroNepolus81
Gesperrt
#663 erstellt: 18. Mai 2018, 20:35
Das haut die Preise für Dp 720 und a70 in Keller. Und bald kommen die aus ihren löchern wo sagen alles neue muss wieder besser sein. Hahaha
NeroNepolus81
Gesperrt
#664 erstellt: 18. Mai 2018, 20:38
http://www.audiounion.jp/ct/detail/new/152606/

Knapp 10k umgerechnet.

Hier wohl um die 17k
Jürgen11
Inventar
#665 erstellt: 19. Mai 2018, 08:57
Die sollten sich besser um eine c2150 kümmern. Dann würde ich vielleicht eine günstige 2120 bekommen;-).
NeroNepolus81
Gesperrt
#666 erstellt: 19. Mai 2018, 10:01
der Jürgen dreht durch
Jürgen11
Inventar
#667 erstellt: 19. Mai 2018, 20:36
Ne, wer braucht den im Zeitalter von Streaming noch nen SACD Player ;-).
jororupp
Inventar
#668 erstellt: 22. Mai 2018, 18:14

Ne, wer braucht den im Zeitalter von Streaming noch nen SACD Player ;-).


Anscheinend gibt es weltweit noch genügend SACD Sammler, die für einen DP-750 gerne wieder tief in die Tasche greifen.

Im übrigen: was ist "Streaming"? Zahllose Datenformate, Codecs, SW, Geräte ...als "buntes Sammelsurium". Oder gibt es inzwischen eine Art "Redbook" für Streaming?

Gruß

Jörg
4medic
Stammgast
#669 erstellt: 22. Mai 2018, 22:20

Jürgen11 (Beitrag #667) schrieb:
Ne, wer braucht den im Zeitalter von Streaming noch nen SACD Player ;-).


Hallo,

Ich👆, womit sollte ich wohl sonst meine SACDS abspielen?

Bei diesem Thema kann man genauso gelassen bleiben wie sonst auch. Ich höre Vinyl, CD, SACD und streame. Im Bad läuft gelegentlich ein mp3 vom Mobile über den Beolit.
Wenn ich aktuell die Summe übrig (und damit meine ich wirklich über) hätte, wäre der Player eine Überlegung wert und würde wahrscheinlich meinen 77'er ersetzen.

Grüße
Jürgen11
Inventar
#670 erstellt: 23. Mai 2018, 18:01
SACD kann ich noch mit meinem Marantz UD abspielen, CD auch und natürlich auch über den dp410. Zur Not habe ich noch einen Harman BDP.
Stream vom Festplatte geht bei mir als FLAC an den Optischen Eingang vom dp410 oder mit dem HEOS Wandler in den e450 und/oder zum AVR.
Geht alles problemlos ;-).
Erik030474
Inventar
#671 erstellt: 23. Mai 2018, 21:22
Hallo zusammen,
eine Frage an die Gebraucht-Experten hier:

Mein lokaler Händler hat einen wunderschönen E-205 in schwarz bei sich im Kundenauftrag zum Verkauf.
Leider ein Rauchergerät, aber frisch revisioniert.

Verhandlungsbasis 600 €

Was sagt ihr dazu?
müllkramer
Stammgast
#672 erstellt: 24. Mai 2018, 05:46
nicht gerade ein sonderangebot...und schwarz muss einem gerade bei accuphase gefallen...die dinger haben ganz einfach gülden zu sein..sonst kann man ja gleich zu den üblichen verdächtigen japan-platinenlötern gehen,bzw. bleiben...so wie ein ferrari ganz einfach rot zu sein hat.ende im gelände.

ganz abgesehen davon ist die 2xx-reihe die schwachbrüstigste aller vollverstärker.

was heisst frisch revisioniert? mit dem lappen den gröbsten nikotinwarz abgewischt oder wurden nachweislich relais gewechselt und sonstige,etwaige mängel behoben und darüber eine art nachweis geführt?

ich sach mal...ein rauchergerät,welches jahrelang vom vati vollgequalmt wurde,hat an so vielen stellen im inneren ablagerungen,die so unentfernbar sind,dass das ding an sich ein komplettbad im ultraschall nehmen müsste.

ich habe im letzten jahr ein oehlbach-toslink-kabel ausse tonne gezerrt...so schön mit vergoldeten steckern...stammte augenscheinlich aus einem raucherhaushalt....eine dreiviertel stunde hatte ich gut damiit zu tun,die gefühlten zwei millimeter nikotindreck zu entfernen.der gilb war sogar unter den verschraubungen der anschlüsse.gestunken hat es noch weitere sechs monate.jetzt verbindet es den digitalausgang des netzwerkspielers mit dem eingang der dac-30-platine.

für 600 kröten und rauchergerät ist das für mich ein angebot,welches keines ist.

lass` stehen den eimer.gibt bessere zum geringeren preis.


[Beitrag von müllkramer am 24. Mai 2018, 05:50 bearbeitet]
Unentschlossener2
Inventar
#673 erstellt: 24. Mai 2018, 08:04

Erik030474 (Beitrag #671) schrieb:


Verhandlungsbasis 600 €

Was sagt ihr dazu?


Na dann kannste ja noch auf 300 drücken. Argumente hat dir der Kramer gegeben.
arizo
Inventar
#674 erstellt: 24. Mai 2018, 08:11
Ich würde gar kein Rauchergerät nehmen.
Egal wie billig es ist, ich würde mich immer ärgern, wenn das Ding dann in meinem Wohnzimmer rumstinkt.
Auch wenn du am Gerät selbst erst mal nichts riechst, kann es gut sein, dass es beim Musikhören, wenn die einzelnen Komponenten warm werden, zu stinken anfängt.
Ich würde die Finger davon lassen.
Unentschlossener2
Inventar
#675 erstellt: 24. Mai 2018, 08:14
Vor allem, wenn es aus dem Gerät qualmt...
Japanbarock
Stammgast
#676 erstellt: 24. Mai 2018, 08:18

arizo (Beitrag #674) schrieb:
Ich würde gar kein Rauchergerät nehmen.
Egal wie billig es ist, ich würde mich immer ärgern, wenn das Ding dann in meinem Wohnzimmer rumstinkt.
Auch wenn du am Gerät selbst erst mal nichts riechst, kann es gut sein, dass es beim Musikhören, wenn die einzelnen Komponenten warm werden, zu stinken anfängt.
Ich würde die Finger davon lassen.


Ja, das wäre für mich das Hauptargument gegen ein Rauchergerät.
Falls Erik aber selber Raucher ist, warum nicht?
arizo
Inventar
#677 erstellt: 24. Mai 2018, 08:27
Wenn ihn der Geruch nicht stört, kann er das Gerät natürlich gerne kaufen.
Vielleicht gibt's das Ding dann ja auch für 450€.
4medic
Stammgast
#678 erstellt: 24. Mai 2018, 11:37

Jürgen11 (Beitrag #670) schrieb:
SACD kann ich noch mit meinem Marantz UD abspielen, ....


Ich habe eben einen DP-77 und würde bei der Firma bleiben wenn ich das Geld über hätte. Ginge dann auch ganz problemlos.

Grüße
Unentschlossener2
Inventar
#679 erstellt: 24. Mai 2018, 14:11
Was passiert eigentlich technisch, wenn ich die Tape-Monitor-Schleife eines Accuphasevollverstärkers nutze?
13mart
Inventar
#680 erstellt: 24. Mai 2018, 14:17
Der 'tape-monitor' ist ein EIngang am Verstärker, der
üblicherweise mit dem Lesekopf eines Tonbandgerätes
verbunden ist. So kann man während einer Aufnahme
abhören, was unmittelbar zuvor aufgezeichnet wurde.
Es nennt sich auch Hinterbandkontrolle.

Gruß Mart
Unentschlossener2
Inventar
#681 erstellt: 24. Mai 2018, 14:47
Ja schon, ich kann die Hinterbandkontrolle auch dazu nutzen, um z.B. einen DSP einzuschleifen. Wie muss ich mir dass dann vorstellen? Passiert die Einschleifung dann zwischen Vor- und Endstufensektion oder innerhalb der Vorstufensektion?
Erik030474
Inventar
#682 erstellt: 24. Mai 2018, 16:19

Japanbarock (Beitrag #676) schrieb:

arizo (Beitrag #674) schrieb:
Ich würde gar kein Rauchergerät nehmen.
Egal wie billig es ist, ich würde mich immer ärgern, wenn das Ding dann in meinem Wohnzimmer rumstinkt.
Auch wenn du am Gerät selbst erst mal nichts riechst, kann es gut sein, dass es beim Musikhören, wenn die einzelnen Komponenten warm werden, zu stinken anfängt.
Ich würde die Finger davon lassen.


Ja, das wäre für mich das Hauptargument gegen ein Rauchergerät.
Falls Erik aber selber Raucher ist, warum nicht?


Ich könnte in der Tat mal ausrechnen, wie viel ich hätte rauchen können, wenn ich mir diese ganzen sinnlosen HiFi-Artikel nicht gekauft hätte ... 😂
arizo
Inventar
#683 erstellt: 24. Mai 2018, 16:32
Mit Rauchergerät meinten wir explizit nicht so etwas hier:
https://www.amazon.d...inseln/dp/B01M8PFOBX
Franci
Stammgast
#684 erstellt: 24. Mai 2018, 16:57

Unentschlossener2 (Beitrag #681) schrieb:
Ja schon, ich kann die Hinterbandkontrolle auch dazu nutzen, um z.B. einen DSP einzuschleifen. Wie muss ich mir dass dann vorstellen? Passiert die Einschleifung dann zwischen Vor- und Endstufensektion oder innerhalb der Vorstufensektion?


Wurde schon sicher Diskutiert hier aber: Digital (Quelle) - Analog (Verstärker) - Digital (DSP) - Analog (Verstärker) ?
Mir persönlich würde das nicht gefallen - Ich habe Quelle(digital) - DG (A/D Wandlung) - Pre (analog)
Unentschlossener2
Inventar
#685 erstellt: 24. Mai 2018, 18:01
Klar erfolgen da mehr Wandlungen als nötig. Die Messjünger würden ja jetzt behaupten, dass es wurscht ist. Sind ja nur Signale.
Unentschlossener2
Inventar
#686 erstellt: 24. Mai 2018, 18:02

arizo (Beitrag #683) schrieb:
Mit Rauchergerät meinten wir explizit nicht so etwas hier:
https://www.amazon.d...inseln/dp/B01M8PFOBX


Die Beschreibung ist ja schon mal köstlich...
jororupp
Inventar
#687 erstellt: 27. Mai 2018, 12:10
Hallo in die Runde,

Ich komme nochmal zurück auf das Thema Accuphase-Netzkabel.

Inzwischen habe ich einen Hinweis erhalten, dass Accuphase für den japanischen Markt ein Kabel mit der Bezeichnung APL-1 beifügt.

Accuphase APL-1

Das Kabel kostet in Japan knapp 20.000 Yen, also umgerechnet etwa 150 € APL-1 Angebot. D.h., übertragen auf die deutschen Accuphase-Preise würde das etwa einem Kabel mit einem Preis von 250-300 € entsprechen.

Mich würden da schon die qualitativen Unterschiede zu den bei uns ausgelieferten Netzkabeln interessieren, sofern vorhanden.

Gruß

Jörg
Erik030474
Inventar
#688 erstellt: 27. Mai 2018, 12:37
Strom ist Strom, Kupfer ist Kupfer.

Was soll es die „Ladung“ interessieren, ob das Kabel 2,50 oder 250 €/$/¥/£ gekostet hat, wenn sie sich annähernd mit Lichtgeschwindigkeit auf dem Leiter bewegt?

Falls jetzt einer darüber nachdenkt: Ha, was ist mit den Elektronen‽

Die bewegen sich mit ca. 0,15 m/h ...
dcmaster
Inventar
#689 erstellt: 27. Mai 2018, 13:21
@Jörg,

was erwartest Du denn von so einem Strom Kabel? Ich würde sagen es ist aus elektrotechnischer Sicht eher Wurst, wie das Kabel äußerlich verpackt ist und ob es dabei dicker oder dünner ist. Dem Strom ist es bei unserer Netzspannung mit 50 Hz auch ziemlich egal, ob das Kupfer besonders rein ist oder einfach nur Standard Elektrokupfer ist. Am Ende muss der Strom so oder so ins Gerät. Schneller oder "sauberer" wird es auch durch noch so teure Kabel nicht ins Gerät gelangen.

Insofern ist die ewige Stromkabel Diskussion von vorne bis hinten müßig. Das gilt selbstredend auch für alle anderen Marken. Das Ganze ist auch elektrophysikalisch nachweisbar, da man die Physik schlicht nicht "überlisten" oder gar umgehen kann. Ergo: die Serienkabel sind absolut ok und den erforderlichen Belastungen gewachsen. Alle darüber hinaus gehenden Ausgaben für noch so exotische Kabel sind weg geworfenes Geld, es sei denn, man mag die besondere Optik so mancher Anbieter.

Mir persönlich wäre es komplett egal, da bei mir alle Stromkabel hinter dem Gerät "versteckt" sind und eine "schöne" Optik ohnehin nicht zu sehen wäre.

Schönen Sonntag
Klausi
Jürgen11
Inventar
#690 erstellt: 27. Mai 2018, 18:21
Sehe ich genau so wie Klaus. Meiner Meinung trifft das auch auf alle weiteren Verbindungen zu (außer Murks).

Aktuell werden im AM und in der Bucht c27 Vorstufen angeboten. Eine davon relativ günstig.
Unentschlossener2
Inventar
#691 erstellt: 27. Mai 2018, 21:31
Die ewige Stromkabeldiskussion. Gegenseitig innteressiert man sich sowieso nicht für die Standpunkte von Esoterikern und Messjüngern.
müllkramer
Stammgast
#692 erstellt: 28. Mai 2018, 07:05
naja...das für deutsche endkunden beigelegte kaltgerätekabel hat wirklich die anmutung einer strippe,die genauso gut `nen furzigen pürierstab mit strom versorgen könnte...zumal meines in der anschlussbuchse des verstärkers wackelt.von der steinharten plastikummantelung des ganzen mal abgesehen.

man bräche sich in yokohama wahrlich keinen zacken aus der goldkrone,wenn man da eine gummiisolierte lösung mit passgenauen steckern und accu-schriftzug beilegen würde.das auge freut sich und auch wenn die kabelage nach anschluss der kisten hinter derm rack verstaubt und wohnstatt für weberknechte,spinnen und kerbtiere wird...so hat der betreiber des ganzen doch das wohlige gefühl,dass bis in`s detail die japanische perfektion gelebt wurde.

schliesslich bekommt man bei den cinch-kabeln auch eine durchaus mechanisch/haptisch hochwertige lösung beigelegt.
Unentschlossener2
Inventar
#693 erstellt: 28. Mai 2018, 08:04
Und die Kerbtiere freut es auch...
dcmaster
Inventar
#694 erstellt: 28. Mai 2018, 16:03

müllkramer (Beitrag #692) schrieb:
naja...das für deutsche endkunden beigelegte kaltgerätekabel hat wirklich die anmutung einer strippe,die genauso gut `nen furzigen pürierstab mit strom versorgen könnte...zumal meines in der anschlussbuchse des verstärkers wackelt.von der steinharten plastikummantelung des ganzen mal abgesehen.

Mag sein, dass diese Aussage auf die "moderneren" oder heutigen Geräte zutrifft. Bei meinen alten Boliden incl. CD-Player sind aber derart mächtige Stromkabel "fest" eingebaut, dass ich mir da überhaupt keine Sorgen machen müsste. Selbst das CD Netzkabel wäre stark genug auch eine 2 kW Heizung dauerhaft zu betreiben. Daraus kann ich nur entnehmen, dass "früher eben doch alles besser war". Das ist wohl heute nicht mehr so der Fall .


müllkramer (Beitrag #692) schrieb:
man bräche sich in yokohama wahrlich keinen zacken aus der goldkrone,wenn man da eine gummiisolierte lösung mit passgenauen steckern und accu-schriftzug beilegen würde.

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Zumal die Kosten oder Mehrkosten beim Gesamtpreis nicht wirklich das Hersteller Budget sprengen würde. Vielleicht ist auch das (eher unterbewusst) mit ein Grund, warum ich lieber bei den alten Haudegen bleibe. Damals galt eben doch noch "klotzen statt kleckern".

Klausi
Japanbarock
Stammgast
#695 erstellt: 28. Mai 2018, 16:31

dcmaster (Beitrag #694) schrieb:
Daraus kann ich nur entnehmen, dass "früher eben doch alles besser war". Das ist wohl heute nicht mehr so der Fall .


Ich könnte daraus nur entnehmen, dass dieses Kabel dicker, als ein übliches Kabel von heute ist.

Früher war alles.... früher
dcmaster
Inventar
#696 erstellt: 28. Mai 2018, 17:53
Boahh ich schmeiß' mich wech weglachen ..... Da steckt viel Wahrheit drin.

Klausi
Roendi
Inventar
#697 erstellt: 31. Mai 2018, 08:49
Hallo zusammen
Seit gestern Abend steht ein P-7000 zum testen bei mir zu Hause. Mein Chinch Kabel (Wireworld Gold) ist leider zu kurz für den Anschluss. Am AV Receiver habe ich nur Chinch.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Reine Chinch Verbindung oder XLR Kabel mit Chinch Adapter. Das Kabel muss 1.5 Meter lang sein.
Jürgen11
Inventar
#698 erstellt: 31. Mai 2018, 21:02
Reine Chinch Verbindung; Adapter verschlimmbessern nur und XLR macht nur Sinn wenn beide Geräte damit ausgestattet sind.
Außerdem sind XLR zum überbrücken langer Verbindungen gemacht. Für 1,5m eher Sinnfrei.

Gruß Jürgen
>Karsten<
Inventar
#699 erstellt: 01. Jun 2018, 01:20

Jürgen11 (Beitrag #698) schrieb:
Außerdem sind XLR zum überbrücken langer Verbindungen gemacht. Für 1,5m eher Sinnfrei


Das stimmt. Wurde von den "Schwurbelgazetten" auch Mal "getestet" das XLR erst ab 5m Sinn macht.... Ob's stimmt

Bei den McIntosh Freunden haben einige schon getestet XLR-XLR vs. Cinch-Cinch .... Fazit ... XLR war nur "lauter"


[Beitrag von >Karsten< am 01. Jun 2018, 01:24 bearbeitet]
Roendi
Inventar
#700 erstellt: 01. Jun 2018, 07:46
Hallo zusammen

Besten Dank für eure Infos. Wir haben das gestern Abend mal suboptimal getestet. Hatte ein reines XLR Kabel aber den falschen Adapter. Musste also nochmals das Chinch dazwischen hängen.

Die reine Chinch Verbindung hingegen mit dem Wireworld ist hingegen der Hammer. Im Moment ist eine 20 Euro Strippe dran. Das tönt ungefähr so wie der XLR Murks gester Abend :-).

Nun brauche ich nur noch das richtige Chinch Kabel und alles ist gut.

20180601_055647

20180601_055850_001


Unter dem Center fehlt noch die Abdeckung. Das habe ich gestern Abend nicht mehr geschafft.
>Karsten<
Inventar
#701 erstellt: 01. Jun 2018, 09:08
Schaut sehr gut aus
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