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Dynavoice - Erfahrungsaustausch

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kalle340
Ist häufiger hier
#1248 erstellt: 07. Okt 2014, 18:24
Mit dem Experiment mit den GLE wollte ich nur prüfen, wie sich bei denen der HT unter gleichen Bedingungen verhält.
Ich brauche nicht "unbedingt" neue Lautsprecher, die Karat funktionieren nach wie vor - allerdings habe ich in den letzten 2 Jahren auch sehr viel mehr Hörerfahrung gesammelt als in den 10 Jahren davor (in etwa so lange habe ich die Karat 20 schon, bin aber auch erst 23), und habe dadurch festgestellt, dass mir der Klang bei Musik im Vergleich zu anderen Lautsprechern nicht mehr so sehr zusagt, zumindest im Hoch- und oberen Mitteltonbereich. Sie klingen irgendwie "schwer", und das nicht erst, seit sie sehr ungünstig auf dem Schreibtisch stehen; als ich noch bei meinen Eltern wohnte "schwebten" sie quasi frei im Raum und hatten da einen seeehr ähnlichen Klang wie jetzt. Dafür, dass sie so dermaßen ungünstig stehen, klingen sie übrigens noch wirklich gut, dass können die nuPro A10 eines Freundes kaum besser.
Wie auch immer, nach nun 10 Jahren möchte ich einfach mal was neues, frisches, etwas das nicht so "schwer" klingt, sondern freier und luftiger, ohne dabei auf den gerade für Spiele wichtigen Bass zu verzichten. Und soweit ich das hier lesen konnte, passen die DM-6 wohl ziemlich gut in dieses Profil, halbwegs frei aufstellen könnte ich sie mit ein wenig Möbel rücken, nur würde ich relativ nah davor sitzen.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1249 erstellt: 07. Okt 2014, 18:47
Naja, das "ich möchte was neues" macht es nicht immer besser, oft erwartet man Sachen die mit einer "Neuanschaffung" einfach nicht erfüllt werden.

Egal, ist ja deine Sache!


Gruß Tom
günni777
Inventar
#1250 erstellt: 07. Okt 2014, 21:38
Hallo, ich sitze auch oft nur in ca. 1 m Abstand am Computer- Schreibtisch von meiner rechten DF-8. Die spielt mir die Musik manchmal stundenlang quasi fast direkt ins linke Ohr (Eckposition) Klingt gut, nervt nicht. Bin auch immer wieder positiv angetan wie nebensächlich meine jeweilige Position im knapp 6 x 7 m Wohnraum ist. Auch Mono mit einem LS geht sehr gut. Geht nichts Wesentliches verloren. Und mein Amp kann guten Bass, je nach Aufnahme schon nen Ticken zu viel des Guten für meine Nachbarn. Bei manchen Aufnahmen wirkt der Bass aber schon ein wenig zu dominant, aber dennoch immer sauber, differenziert und "echt". Hatte mal probeweise nen Pio A 30 angeklemmt. Ging gar nicht. Kam nur Bassbrei aus den Chassis.

Versuch macht kluch, ausserdem gibt es ja Rückgaberecht.

Gruß
LilaWolke
Stammgast
#1251 erstellt: 10. Okt 2014, 09:34
hey günni777, welchen amp benutzt du an deinen df-8? ich habe ein 3,7x8,1m Raum und bei mir spielt die Position ne sehr große Rolle.
günni777
Inventar
#1252 erstellt: 10. Okt 2014, 13:01
Hallo @ LilaWolke, ich betreibe die DF-8 an einem alten Creek 5250 SE 50-60 W/8 Ohm, allerdings ohne Vorstufe, CDP direkt an die Endstufe angestoepselt (Power Amp In). Geht aber wohl nicht mit jedem CDP wg. Ausgangs-/Eingangsempfindlichkeit? Je nach Aufnahme kann es dann schon mal uebersteuert und unangenehm klingen.

Mit einer Behringer A 500 PA Endstufe (ich glaub 125 Watt an 8 Ohm) für 179 € geht das bei mir auch recht gut. Bass aber einen Ticken dezenter und nicht ganz so gut wie mit dem Creek, aber immer noch OK. Ich bin allerdings kein Verstärker-Spezialist. Die neueren Creeks sollen die Variante ohne Vorstufe aber nicht mehr können, da kommt direkt voller Pegel, also Vorsicht mit solchen Experimenten. Kann teuer werden. Auch klanglich kann der Schuss schnell nach hinten losgehen. Tuner/TV geht bei mir klanglich nur an Hochpegel/Vorstufe. Die Creeks scheinen insgesamt auch defekt anfällig zu sein, also auch keine Empfehlung von mir.

Aber falls Du akustische Probleme mit Deinem Raum haben solltest, wirst Du die Probleme mit einem anderen Verstärker ausser u.U. im Bassbereich? wohl kaum in den Griff kriegen.? Mit Raumakustik und Einmessung kenn ich mich aber gar nicht aus. Hab da wohl einfach Glück, das es bei mir auch so gut funzt.

Entgegen der Meinung Einiger, daß man die DF-8 praktisch mit jedem Hifi Amp betreiben kann, hab ich da ganz andere Erfahrungen gesammelt, zumindest was den Bass betrifft. Und Vorstufe kann (muss natürlich nicht immer so sein) jedenfalls nach meinen Erfahrungen auch wie ne kleine Performance Bremse wirken. Ohne groovt's mit CDs zumindest bei mir insgesamt definitiv nen entscheidenden Tick besser und trotzdem sehr harmonisch. Ganz leise und sanft geht auch.

Gruß Günni
Shuby
Schaut ab und zu mal vorbei
#1253 erstellt: 10. Okt 2014, 13:34
Hallo Günni!

günni777 (Beitrag #1252) schrieb:
Entgegen der Meinung Einiger, daß man die DF-8 praktisch mit jedem Hifi Amp betreiben kann, hab ich da ganz andere Erfahrungen gesammelt, zumindest was den Bass betrifft.

Ich ebenfalls. Obwohl mein Onkyo mit 130W an 6Ohm angegeben ist, geht ihm beim laut spielen (und damit meine ich LAUT) die Puste aus. Da ich ein 5.0 Setup betreibe, kann ich die beiden brachliegenden Endstufen für Bi-Amping verwenden, das bringt bei mir eine deutlich hörbare Verbesserung.

Gruß
Thorsten


[Beitrag von Shuby am 10. Okt 2014, 13:34 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#1254 erstellt: 10. Okt 2014, 14:30
Hallo,

ich betreibe die DF-8 hauptsächlich und problemlos an einem Marantz SR-5003. Über einen Verstärkerumschalter kann ich bei Bedarf auf meinen Luxman A-373 umschalten.

Das mache ich aber so gut wie nie, da selbst bei sehr hohen Lautstärken der Marantz die pflegeleichten DF-8 prima im Griff hat. Nur bei schwachsinnigen Lautstärken jenseits der 100dB ist der kräftigere Luxman im Vorteil.

Ansonsten genügen auch leistungsschwächste Verstärker (Röhrenamps und Tripaths) für hohe Lautstärken und guten Klang, wenn man so etwas einsetzen will.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 10. Okt 2014, 14:31 bearbeitet]
Shuby
Schaut ab und zu mal vorbei
#1255 erstellt: 10. Okt 2014, 15:33
Hallo Tywin!

Tywin (Beitrag #1254) schrieb:
ich betreibe die DF-8 hauptsächlich und problemlos an einem Marantz SR-5003.

Dass Du zufrieden bist ist doch die Hauptsache.

Nur bei schwachsinnigen Lautstärken jenseits der 100dB ist der kräftigere Luxman im Vorteil.

Was unter welchen Umständen "schwachsinnige" Lautstärken sind obliegt nicht Deiner Deutungshoheit, das sehen andere Leute in andern Umgebungen sicherlich komplett anders.

Ansonsten genügen auch leistungsschwächste Verstärker (Röhrenamps und Tripaths) für hohe Lautstärken und guten Klang, wenn man so etwas einsetzen will.

Guten Klang vielleicht, hohe Lautstärken eher nicht. Auch für Dynavoice gilt die Physik. Mehr Energie als Du am Treiber anlieferst kann nicht in Schall umgewandelt werden.

Gruß
Thorsten
Meyersen
Stammgast
#1256 erstellt: 10. Okt 2014, 17:35
Moin,

die DF-8 an einem Tripath - auch nicht unbedingt das, was ich Kunden raten würde. Die beiden Bass-Chassis brauchen schon ein wenig Strom, um viel Luft zu bewegen, wenn es lauter wird. Die Physik wurde ja schon als Schuldige erwähnt.

An einem Röhrenamp wie z. B. dem Dynavox VR70E2 ist ein genussvoller Betrieb der DF-8 durchaus möglich, man muss aber Abstriche beim machbaren Pegel und im Bass hin nehmen. Der Bass ist am VR70 weniger präzise, weniger dynamisch, auch fehlt ein wenig Tiefgang bei höherer Lautstärke. Da fehlt dann unten rum einfach die Fähigkeit, Strom zu liefern. Das gilt natürlich auch für schwache Amps anderer Gattungen.

Trotzdem reicht manch Einem das Ergebnis völlig aus. Dabei spielen natürlich Hörgewohnheiten und musikalische Vorlieben eine Rolle. Dubstep-Liebhaber werden so aber nicht glücklich.

@ Shuby: Das Problem mit einigen Onkyo-AVRs (war doch gemeint, oder?) haben andere auch andere Leute schon bemerkt. Mein Neffe hat einen ca. 1-jährigen Onkyo AVR mit ebenfalls angegebenen 130 Watt / 6 Ohm. Bassschwäche und Clipping bei hohen Pegeln gab es da auch. Ein Yamaha RX-V 675 hat Abhilfe geschaffen. Die Yammis scheinen merklich stabilere Endstufen + Stromversorgung zu haben.

Ich nutze im Vorführraum (hauptsächlich) einen RX-V 673 (AVR) und einen Yamaha RX-797 (Stereo-Receiver). Beide haben die DF-8 bis zur akustischen Schmerzgrenze im Griff, jedenfalls bis zu meiner Schmerzgrenze. Aber auch der billige Proson RV-2050, der nicht wirklich ein Wattmonster ist, kann den DF-8 genug Strom für knackige Bässe und heftige Pegel liefern. Der hat allerdings auch ein gut dimensioniertes Netzteil mit großem Ringkerntrafo.

Allerdings muss ich sagen, das Kunden sich beim Probehören oft als wesentlich Pegelresistenter erweisen, als ich es bin.
Hohe Pegel sind eben nicht für alle Hörer gleich definiert...

Wer es mit der DF-8 mal richtig krachen lassen will, der sollte also keinen kleinen Röhren-Amp oder einen Tripath verwenden. Da ich auch mal härteren Rock auflege, reicht mir selbst ein vergleichsweise schwacher Amp auch nicht aus. Eine Bassdrum darf ruhig spürbar sein.

Aber, wie gesagt, wer das nicht braucht - jeder wie er will. man muss sich halt im Klaren sein, was für Einen selbst die wichtigsten Kriterien sind. Wenn ich in einer Mietwohnung eh nicht Konzerte in Live-Lautstärke hören kann, dann reicht auch ein Pioneer A-30 oder ein Röhrenamp mit um die 35 Watt, um gut Musik hören zu können.
Es gibt immer mehr als nur ein einziges "Richtig"...

Gruß aus Königslutter
LilaWolke
Stammgast
#1257 erstellt: 10. Okt 2014, 17:35
hmm was für zahlen ihr da rumwirft,

ich hab 2x40W class D @8ohm. Die DF-8 haben 6 ohm also bin ich hier mit 2x50w am start. (Wenns stimmt)

Ich habe jetzt nicht das Gefühl, das meine Endstufe zu wenig Saft hat. Allerdings keine möglichkeiten etwas am Klang zu verändern. Ich bin eh auf der Suche nach einem guten Receiver, der an meinen DF-8 gut klingt.
ATC
Hat sich gelöscht
#1258 erstellt: 10. Okt 2014, 17:38

Shuby (Beitrag #1255) schrieb:


Nur bei schwachsinnigen Lautstärken jenseits der 100dB ist der kräftigere Luxman im Vorteil.

Was unter welchen Umständen "schwachsinnige" Lautstärken sind obliegt nicht Deiner Deutungshoheit, das sehen andere Leute in andern Umgebungen sicherlich komplett anders.


Good Post

günni777
Inventar
#1259 erstellt: 10. Okt 2014, 17:47
Tripath SMSL 98 (Watt) kann ich bestätigen. Funktioniert problemlos und stimmig mit guter Basskontrolle und Dynamik. Ausser TV, heftige tonale Störungen und Pixelsalat (kein Wunder, das die Teile in Deutschland verboten sind). Mit SMSL 50 (Watt) klar schlechter, kam keine rechte Freude auf, irgendwie insgesamt nicht stimmig. Meine Abhörlautstaerken sind i.d.R. normale bis gehobene Zimmerlautstärken, also kaum mal richtig laut.

Roehre, allerdings Triode V 20 (26 Watt) mit neuen Röhren und Werkstatt-Check. Rockmusik ging gar nicht, da kam die V20 mit den DF-8 nicht aus dem Quark, nicht nur wg. Bass, der war gar nicht so schlecht. Klanglich (Tonal) ganz nett aber musikalisch alles in allem überhaupt nicht stimmig.

Marantz sr 5003 und Luxman 373 sind ja auch immerhin vermutlich nicht ganz schlappe 90 - 95 Watt Amps.

Vielleicht auch von daher die Dynamik Einschränkungen CDP über Hochpegel, mehr oder weniger je nach Aufnahme mit meinem 50-60 Watt Creek? Und zwar das Alles vollkommen von der Lautstärke unabhängig.

Ich kann und will natürlich nicht ausschließen, das es dennoch massenhaft 50 Watt Billig-Amps gibt, die perfekten Klang und Bass mit den DF-8 abliefern können. Scheint doch nicht ganz so einfach mit den Amps zu sein.?

Gruß Günni
Shuby
Schaut ab und zu mal vorbei
#1260 erstellt: 10. Okt 2014, 17:47
Moin, willkommen zurück!

Meyersen (Beitrag #1256) schrieb:
@ Shuby: Das Problem mit einigen Onkyo-AVRs (war doch gemeint, oder?) haben andere auch andere Leute schon bemerkt. Mein Neffe hat einen ca. 1-jährigen Onkyo AVR mit ebenfalls angegebenen 130 Watt / 6 Ohm. Bassschwäche und Clipping bei hohen Pegeln gab es da auch. Ein Yamaha RX-V 675 hat Abhilfe geschaffen. Die Yammis scheinen merklich stabilere Endstufen + Stromversorgung zu haben.

Kann sein oder auch nicht, meine beiden vorigen AV-Receiver waren Yamahas, allerdings beide nominell als auch gefühlt schwächer als der jetztige Onkyo. Mit Bi-Amping sind die Probleme wie gesagt Geschichte, also anscheinend zumindest kein Stromversorgungsproblem.


Es gibt immer mehr als nur ein einziges "Richtig"...

Wie wahr!

Gruß
Thorsten
LilaWolke
Stammgast
#1261 erstellt: 10. Okt 2014, 18:01
Ich bin jetzt auf der Suche nach einem Amp, der meinen DF-8 die doch ziemlich neutral spielen, ein kleines bisschen Badewanne geben. Habt ihr ne Idee?
günni777
Inventar
#1262 erstellt: 10. Okt 2014, 18:07
Hallo, Pioneer A 30 (Neugeraet) hatte ich auch mal an die DF-8 angeschlossen. Bei mir nur Bassbrei-Geblubbere in Neutralstellung, hab den Bass schnell stark zurückgenommen. Auch insgesamt klanglich und insbesondere dynamisch für mich nur so gerade eben noch erträglich, allerdings nur bestenfalls für 1 Stunde.

Gruß
Tywin
Hat sich gelöscht
#1263 erstellt: 10. Okt 2014, 20:19
Hallo,



Ansonsten genügen auch leistungsschwächste Verstärker (Röhrenamps und Tripaths) für hohe Lautstärken und guten Klang, wenn man so etwas einsetzen will.


Guten Klang vielleicht, hohe Lautstärken eher nicht. Auch für Dynavoice gilt die Physik. Mehr Energie als Du am Treiber anlieferst kann nicht in Schall umgewandelt werden.


Lautstärken sind allgemein recht gut definiert und eingeordnet. Hier z.B. eine Info zum Thema:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lautst%C3%A4rke

Daher sind Lautstärken über 100dB ganz sicher schwachsinnig (umgangssprachlich = Unsinn), da schon unter 100dB nachweislich gesundheitsschädlich und ganz sicher kann man mit z.B. einem 2x15 Watt Tripath - zusammen mit den DF-8 - "hohe" Lautstärken - "locker" erreichen.

Auch ich habe bereits zweimal kurz die Lautsprecher mit über 100dB am Hörplatz betrieben. Das hatte aber mit Hören nichts zu tun, sondern mit Neugierde und Lust auf Ausprobieren.

Wenn man aber gesund ist, wird man auch Lautstärken von 70-80dB - bei denen kaum noch eine Unterhaltung möglich ist - schon als "laut" empfinden, was der allgemein vorherrschenden Meinung/Empfindung entspricht und durch Rechtsprechung untermauert ist.

http://www.guter-rat...el-krach-ist-erlaubt

http://www.mietrechtslexikon.de/a1lexikon2/l1/laerm.htm

http://www.gevestor....ulaessig-501825.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Zimmerlautst%C3%A4rke

Dieser gesellschaftliche Konsens, der auch meiner persönlichen Meinung zu dieser Thematik entspricht, wird nicht von allen Menschen geachtet/geteilt, was bei Ordnungsbehörden und im Gesundheitswesen für Beschäftigung und Aufwand sorgt.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 10. Okt 2014, 21:14 bearbeitet]
Shuby
Schaut ab und zu mal vorbei
#1264 erstellt: 10. Okt 2014, 20:45
Dann hör doch halt leise, ist Dir doch überlassen...
keramikfuzzi
Inventar
#1266 erstellt: 10. Okt 2014, 22:22
Naja, wer Dynavoice Lautsprecher kauft darf mit keinem Verstärker der Welt ohrenbetäubende PA Pegel erwarten. Das sind HiFi Boxen die nicht dafür bestimmt sind Pegel zu fahren wie in der Disco letztens in der Stadt ( boh war das geil, muss ich gleich nachher mal zu Hause ausprobieren)
Die Dynavoices eignen sich sicher zum entspannten Hören. Ein Wüterich sollte PA kaufen und sich schon mal nach geeigneten Hörgeräten umschauen.

Gruss von Martin
LilaWolke
Stammgast
#1267 erstellt: 10. Okt 2014, 22:35
also weis ned eas ihr habt aber die df8 machen hier ernorm pegel. rock u disco lieder sind an der hör schmerzgrenze
ATC
Hat sich gelöscht
#1268 erstellt: 10. Okt 2014, 22:49
Na Donnerwetter, an der Schmerzgrenze (übrigens 134db)
Respekt
günni777
Inventar
#1270 erstellt: 10. Okt 2014, 23:32

ch bin jetzt auf der Suche nach einem Amp, der meinen DF-8 die doch ziemlich neutral spielen, ein kleines bisschen Badewanne geben. Habt ihr ne Idee?

Hallo @ LilaWolke,

"doch ziemlich neutral spielen" hört sich für mich ein wenig an wie "klingt langweilig, fade". Du hörst z. Zt. an einem 40 Watt Tripath? Der 50 Watt Tripath, den ich mal dran hatte, gefiel mir klanglich auch nicht so gut, fand die Performance an meinen DF-8 deutlich schlechter als wie mit dem 98 er, komischerweise entgegen dem allgemeinen Tenor hier im Thread nicht nur bei hohen Lautstärken, sondern generell auch bei unterschiedlichsten "normalen" Lautstärken.

Ich weiß nicht, ob es auch am 4 Wege-System oder nur an den 2x20 cm Bässen liegt oder evtl. auch mit meiner Raumakustik zusammenhängt, das die Dynamik- und Bass-Performance der DF-8 i.d.R. mit mehr Leistung entsprechend zulegt. Das sind vielleicht nicht immer Welten, aber für mich dennoch entscheidend.

Besorg Dir einfach nen bekanntermaßen laststabilen umme 100 Watt Amp/AVR und gut ist. Ebay weiß kaum noch wohin mit den ganzen Schätzchen. Ich kann den Klang von AVRs allerdings nicht beurteilen, sollen inzwischen aber klanglich ohne Abstriche gleichwertig gegenüber 2 Kanal Amps sein.?

http://http://www.eb...aenger-/161442352917

Und auch entgegen des allgemeinen Tenors würde ich den Einfluß z.B. vom CDP nicht unterschätzen. Auch da gibt´s Geräte, die entweder musikalische Freud oder eben auch Leid bringen können. Hab 3 Stück übereinandergestapelt, rein von den "tonalen Fähigkeiten" kaum unterscheidbar, aber musikalisch schon.



Viel Erfolg und Gruß Günni


[Beitrag von günni777 am 10. Okt 2014, 23:51 bearbeitet]
günni777
Inventar
#1271 erstellt: 11. Okt 2014, 00:33
Hallo Thorsten:

günni777 (Beitrag #1252) schrieb:
Entgegen der Meinung Einiger, daß man die DF-8 praktisch mit jedem Hifi Amp betreiben kann, hab ich da ganz andere Erfahrungen gesammelt, zumindest was den Bass betrifft.

Shuby schrieb:

Ich ebenfalls. Obwohl mein Onkyo mit 130W an 6Ohm angegeben ist, geht ihm beim laut spielen (und damit meine ich LAUT) die Puste aus. Da ich ein 5.0 Setup betreibe, kann ich die beiden brachliegenden Endstufen für Bi-Amping verwenden, das bringt bei mir eine deutlich hörbare Verbesserung.

Sind die Verbesserungen denn bei Dir nur bei gaanz LAUT vernehmbar oder auch schon bei normalen Abhörlautstärken? Bei mir kann ich die Einschränkungen mit den schlappen Amps praktisch auch bei allen möglichen leiseren Lautstärken eindeutig wahrnehmen, was mich insofern etwas verwundert, da alle die Bass- und Dynamik Einschränkungen nur bei hohen Pegeln beschreiben.

Gruß Günni
Shuby
Schaut ab und zu mal vorbei
#1272 erstellt: 11. Okt 2014, 01:18
Hallo Günni!

günni777 (Beitrag #1271) schrieb:
Sind die Verbesserungen denn bei Dir nur bei gaanz LAUT vernehmbar oder auch schon bei normalen Abhörlautstärken? Bei mir kann ich die Einschränkungen mit den schlappen Amps praktisch auch bei allen möglichen leiseren Lautstärken eindeutig wahrnehmen, was mich insofern etwas verwundert, da alle die Bass- und Dynamik Einschränkungen nur bei hohen Pegeln beschreiben.

Ich merke das besonders bei hohen und sehr hohen Pegeln. Die habe ich zuvor nämlich gar nicht erreicht, weil es schon vorher anfing grausig zu klingen. Bei moderater Lautstärke bin ich nicht sicher ob es relevante Unterschiede gibt. Das zu testen wäre ja inzwischen ziemlich aufwändig. Aber ich werde vielleicht mal den von Meyersen empfohlenen potenteren Yammi zum Vergleich heranziehen.

Gruß
Thorsten
Shuby
Schaut ab und zu mal vorbei
#1273 erstellt: 11. Okt 2014, 01:48
Hallo LilaWolke!


LilaWolke (Beitrag #1267) schrieb:
also weis ned eas ihr habt aber die df8 machen hier ernorm pegel. rock u disco lieder sind an der hör schmerzgrenze

Pegel ist ja auch nur eine Seite. Laute Musik ohne Klang ist auch nur eine andere Form von Krach. Deswegen habe ich damals Discos sowohl von der Lautstärke, als auch vom Klang als Zumutung empfunden und weitgehend gemieden. Da kommt meine musikalische Belastbarkeitsgrenze schon weit vor der meiner Ohren zum tragen. Und so ist das bei mir mit den DF-8 materialabhängig in der Regel auch.

Gruß
Thorsten


[Beitrag von Shuby am 11. Okt 2014, 01:56 bearbeitet]
Meyersen
Stammgast
#1274 erstellt: 11. Okt 2014, 03:20
Moin,

echte Disco-Pegel auf Fläche darf man von den allermeisten Hifi-Ls nicht erwarten. Dafür gibt es entsprechende PA.

@Shuby: Wer in den 80ern mal im "Level" in Berlin war, der weiß, dass auch LAUT in der Disse (OK, war eher eine Hardrock-Disse) gut klingen kann. Auch im "Sound" konnte man bei hohem Pegel noch die Musik genießen. Ob man aber derartige Pegel-Orgien im Wohnzimmer haben muss?
Egal, Musikgenuss ist mMn nichts für "Bedenkenträger".

Mein Yamaha RX-V 673 ist schon wieder von gestern. Aktueller wäre der 675er, oder mit ein paar Watt (und einigen Features) mehr, der 775er.

Die reine Wattzahl bei AVRs wird oft für missverständliche Angaben missbraucht. Der Yamaha RX-V 673 garantiert 2 x 90 Watt RMS (an 8 Ohm) bei Betrieb von 2 Kanälen gleichzeitig, das nennt man auch Stereo. Oft wird aber angegeben, das 7 Endstufen mit z. B. 130 Watt Leistungsvermögen eingebaut sind. Schaut man dann näher hin, bleiben diese Angaben wertlos, weil der AVR die 130 Watt nur bei Betrieb eines einzigen Kanals aufbringen kann. Im Stereo-Betrieb bleiben dann mit einem Male 2 x 50 Watt über. Ich nenne jetzt keine Marken oder Modelle, aber diese Art von Angaben gibt es häufiger.

Im normalen Anwendungsfall eines AVR ist das auch zweitrangig, da der energiehungrige Bassanteil vom Aktivsubwoofer übernommen wird und damit den AVR-Endstufen keine hohen Stromflüsse abverlangt.

Diese klanglichen Einschränkungen fallen daher meist erst dann ins Gewicht, wenn der AVR im reinen Stereo-Betrieb richtig Dampf machen soll. Da die meisten Leute eher selten bis gar nicht Pegel hören wollen, bei denen der AVR an die Grenzen gelangt, fällt das Alles nicht weiter auf.

Die von mir genannten Yammis können alle auch noch Lasten von 2 Ohm treiben. Das mag bei geringen Pegeln und "normalen" LS unwichtig sein, hilft aber auf jeden Fall dann, wenn ausreichend Strom für gut klingenden Lärm gefragt ist. Die Endstufensektion des (alten) RX-797 entspricht von den Daten her übrigens exakt dem AX-596 von Yamaha. Da sind an 2 Ohm bis zu 290 Watt dynamische Leistung drin.

Auszug aus dem Datenblatt RX-797:
Minimum RMS Output Power 8Ω, 20Hz to 20kHz, 0.015% THD 95W + 95W (6 Ohm: 120W +120W)
Dynamic Power (IHF) 8/6/4/2Ω 140/170/220/290W

Für den AVR RX-V 675:
Minimum RMS Output Power 8Ω, 20Hz to 20kHz, 0.09% THD 100W + 100W (1 Kanal betrieben: 125 Watt)
Dynamic Power (IHF) 8/6/4/2Ω 130/170/200/240W

@ günni: Wenn die Dynamik schon bei geringen Lautstärken zu wünschen übrig lässt, dürfte die reine Leistung der Endstufe daran nicht schuldig sein.
Mag sein, das die Ausgangsimpedanz des CDP schon nicht mit der Eingangsimpedanz des Amps zusammen passt.

Gruß und gute Nacht!

Kai


[Beitrag von Meyersen am 11. Okt 2014, 03:27 bearbeitet]
Shuby
Schaut ab und zu mal vorbei
#1275 erstellt: 11. Okt 2014, 09:06
Hi Meyersen!

Meyersen (Beitrag #1274) schrieb:
echte Disco-Pegel auf Fläche darf man von den allermeisten Hifi-Ls nicht erwarten. Dafür gibt es entsprechende PA.

Um Flächenbeschallung und Discopegel geht es mir ja aber gar nicht, dafür ist mein Wohnzimmer auch deutlich unterdimensioniert. Ich sitze 3 Meter von den Boxen weg, das ist dann doch anforderungsmäßig eine andere Nummer als PA Die Diskussion ist hier nur in komische Bahnen geraten, mir geht es darum es mal 5 Minuten krachen lassen zu können und nicht auf der gegenüberliegenden Straßenseite noch Höllenpegel abzuliefern.

Im normalen Anwendungsfall eines AVR ist das auch zweitrangig, da der energiehungrige Bassanteil vom Aktivsubwoofer übernommen wird und damit den AVR-Endstufen keine hohen Stromflüsse abverlangt.

Das ist richtig aber ich verzichte auf den Aktiv-Sub, weil die DF-8 auch den LFE-Kanal bestens im Griff haben. Filme schaue ich ja aber auch nie wirklich laut, außer es rummst mal was. Und das klappt und klingt gut, im Filmbereich bin ich voll und ganz zufrieden. Aber wenn der AV-Receiver ein bis zwei Nummer größer ausfallen muss, um größere Klangreserven bei Musik zu haben, wäre das ok für mich.

Gruß
Thorsten


[Beitrag von Shuby am 11. Okt 2014, 09:07 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#1276 erstellt: 11. Okt 2014, 09:35
Hallo Thorsten,

hast Du mal gemessen (z.B. mit der Android App Lärmmessung), um welchen maximal erreichbaren Schalldruck es Dir am Hörplatz etwa geht? Dann könnte man ausrechnen, welche Leistungsfähigkeit der dafür verwendete Verstärker haben sollte.

Mein Luxman kann etwa 110dB in knapp 3 Metern Entfernung sauber aus den DF-8 in meine Ohren befördern. Damit ist dieser Verstärker ausgereizt. Die Boxen können aber noch ein wenig mehr.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 11. Okt 2014, 09:46 bearbeitet]
Shuby
Schaut ab und zu mal vorbei
#1277 erstellt: 11. Okt 2014, 10:15
Hallo Tywin!


Tywin (Beitrag #1276) schrieb:
hast Du mal gemessen (z.B. mit der Android App Lärmmessung), um welchen maximal erreichbaren Schalldruck es Dir am Hörplatz etwa geht? Dann könnte man ausrechnen, welche Leistungsfähigkeit der dafür verwendete Verstärker haben sollte.

Mein Luxman kann auch 110dB in knapp 3 Metern Entfernung sauber aus den DF-8 in meine Ohren befördern. Damit ist dieser Verstärker ausgereizt. Die Boxen können aber noch ein wenig mehr.


Das kann ich bei Gelegenheit (leeres Haus) mal testen. Den Onkyo kann ich selbst bei Bi-Amping voll aufdrehen, klingt dann aber nicht besonders gut und läßt mich auch an den Leisungsangaben zweifeln. Meine damalige Stereo-Kombi, also die besagten alten MBs zusammen mit einem Onkyo Verstärker (mit richtig massiven Ringkerntrafos) haben blitzsauber bis zu meiner persönlichen Schmerzgrenze spielen können, und der Verstärker war lange noch nicht am Anschlag. Von dieser (Lauthör-)Qualität bin ich momentan noch ein Stück entfernt. Leider ist der Vergleich nicht ganz so einfach, da auch inzwischen alle Bestandteile inklusive des Raumes andere sind und auch schon ein gewisse Zeit vergangen ist. Und die Erinnerung ist immer rosafarbener als die Realität es war...

Gruß
Thorsten
günni777
Inventar
#1278 erstellt: 11. Okt 2014, 12:02
Moin @ LilaWolke und @alle,

günni schrieb:

Und auch entgegen des allgemeinen Tenors würde ich den Einfluß z.B. vom CDP nicht unterschätzen. Auch da gibt´s Geräte, die entweder musikalische Freud oder eben auch Leid bringen können. Hab 3 Stück übereinandergestapelt, rein von den "tonalen Fähigkeiten" kaum unterscheidbar, aber musikalisch schon.


Bitte diesen obigen Schrieb von mir gestern Nacht einfach schnell wieder vergessen . Langsam krieg ich ne Ahnung, warum z.B. auch der Marantz SA 7001 SACDP bei mir in der Vergangenheit bei sporadischen Hörtests mit den DF-8 nach schon wenigen CDs immer schnell durchfiel. Hab das Teil seit ca. 2 Stunden am Spielen, und zwar erstmalig mit einer offenbar gut funktionierenden Standard-Chinch Strippe. Die (mit Sicherheit realen) unangenehmen Auffälligkeiten von damals sind jetzt wie weggeblasen. Funktioniert problemlos mit der Behringer A 500 auch ohne Vorstufe und musikalisch einwandfrei. Insbesondere die rel. krassen eigenartigen tonalen Unterschiede bei manchen Aufnahmen sind auf "Normalmaß" geschrumpft, also unauffällig. Einzig die etwas höhere Grundlautstärke und etwas dickeres Bassfundament beim Marantz ohne Pegelveränderung am Amp gegenüber meinem alten Rega Planet CDP sind vernehmbar, macht aber nix.

Hatte den Player damals mit meiner Rega/Creek Kombi und Wireworld Eclipse 6 nennt sich der Übeltäter? Chinchkabel für 300 € gegen gecheckt.

Kann so ein Kabel, von dem ich auch nicht weiß, inwieweit es technisch den allg. anerkannten Hifi-Spezifikationen überhaupt entspricht, im Verbund mit Creek Amp (lt. Scope "UK Schrott") solche stark auffälligen unterschiedlichen Klangergebnisse erzeugen? Nach meinen gruseligen Erfahrungen definitiv ein klares Ja. Mein Tuner erzeugt mit dem Creek Amp auch starken Brumm, mit dem Behringer A 500 nicht.

Gruß Günni
LilaWolke
Stammgast
#1279 erstellt: 11. Okt 2014, 12:30
ich verstehe nicht ganz was du uns sagen willst?
Kabel Schuld?


[Beitrag von LilaWolke am 11. Okt 2014, 12:31 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#1280 erstellt: 11. Okt 2014, 12:38
Hallo Tywin,

110 dB bei 3 m? Alter Schwede......kam gerade mal mit der Android app auf knapp 67 Db / 2 m und das war schon recht laut, jedenfalls wäre da kein Gespräch mehr möglich.

Die Ergos und der X 2000 würden das auch wahrscheinlich hin kriegen aber das ist sicherlich nicht mehr schön.

VG
Lars
std67
Inventar
#1281 erstellt: 11. Okt 2014, 13:05
Hi

da nicht jeder CDP senselben Ausgangspegel liefert muss man bei solchen Vergleichen für JEDEN CDP einen Pegelabgleich durchführen
In diese Falle bin ich auch schon getappt. Zwei für mich deutlich unterscheidbare Zuspieler unterschieden sich auf einmal gar nicht mehr nachdem bei dem Einen der Pegel um 1db angehoben wurde

Kabelklang? Ja nee, iss klaa!!!


Gerät eine Endstufe ans Leistunglimit kann sie dagegen schon zu deutlichen klanglichen Einbußen führen. Da würde ich einfach auf eine potente externe Endstufe setzen
Die kann man dann auch beim Wechsel des AVR immer weiter verwenden. Man muss halt nur auf entsprechende Vorverstärkerausgänge achten


[Beitrag von std67 am 11. Okt 2014, 13:08 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#1282 erstellt: 11. Okt 2014, 13:05
Hallo Lars,

das haben wir zu Dritt probiert als die DF-8 neu waren um mal zu sehen was geht. Uns war nach kurzem Hören mit dieser Lautstärke auch nicht mehr gut und etwas schwindelig, da der in Ohren sitzende Gleichgewichtssinn bereits betroffen war.

Aus der Stereo-Kaufberatung weiß ich, dass Menschen oft gar nicht wissen wovon die Rede ist, wenn Schalldrücke/Lautstärken genannt werden. Daher bin für diese App dankbar, damit kann jeder mal eben nachvollziehen, wovon da gerade geschrieben wird.

In der Kaufberatung werden die dollsten Anforderungen an Schalldruck und Verstärkerleistung gestellt, die in der Praxis keine Rolle spielen. Zumeist wird die DF-8 nicht mit über einem Watt Verstärkerleistung laufen, da damit schon sehr hohe Pegel von um die 90dB anliegen.

Jeweils 10dB mehr entsprechen einer Verdoppelung der Lautstärke. Ein Sprung von 10dB mehr, ist also nicht einen Furz lauter, sondern sehr viel lauter.

VG Tywin
std67
Inventar
#1283 erstellt: 11. Okt 2014, 13:07
die 10db mehr fordern aber dann auch 10mal so viel Leistung. Da ist an bei Quelldateien mit hoher Dynamik im Bassbereich auch schnelll bei mehreren 100W (kurzzeitiger) Leistungsanforderung
std67
Inventar
#1284 erstellt: 11. Okt 2014, 13:08
Hi

da nicht jeder CDP senselben Ausgangspegel liefert muss man bei solchen Vergleichen für JEDEN CDP einen Pegelabgleich durchführen
In diese Falle bin ich auch schon getappt. Zwei für mich deutlich unterscheidbare Zuspieler unterschieden sich auf einmal gar nicht mehr nachdem bei dem Einen der Pegel um 1db angehoben wurde

Gerät eine Endstufe ans Leistunglimit kann sie dagegen schon zu deutlichen klanglichen Einbußen führen. Da würde ich einfach auf eine potente externe Endstufe setzen
Die kann man dann auch beim Wechsel des AVR immer weiter verwenden. Man muss halt nur auf entsprechende Vorverstärkerausgänge achten
Tywin
Hat sich gelöscht
#1285 erstellt: 11. Okt 2014, 13:12

std67 (Beitrag #1283) schrieb:
die 10db mehr fordern aber dann auch 10mal so viel Leistung. Da ist an bei Quelldateien mit hoher Dynamik im Bassbereich auch schnelll bei mehreren 100W (kurzzeitiger) Leistungsanforderung


Daher war bei meinem stärksten Stereoverstärker Luxman A-373 bei 110dB auch das Ende der Fahnenstange erreicht. Mein Denon AVR X-4000 hält da noch einigermaßen mit. Meine nicht gerade schwachbrüstigen Amps Pioneer A-445 und Harman Kardon HK-3270 schwenken schon früher die weiße Fahne. Allerdings reicht - wie oben geschrieben - mein schwächerer Marantz SR-5003 locker auch bei sehr hohen Lautstärken.


[Beitrag von Tywin am 11. Okt 2014, 13:26 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#1286 erstellt: 11. Okt 2014, 14:18

Lars_1968 (Beitrag #1280) schrieb:
...110 dB bei 3 m? Alter Schwede......kam gerade mal mit der Android app auf knapp 67 Db / 2 m und das war schon recht laut, jedenfalls wäre da kein Gespräch mehr möglich.


Moin,
und da kann etwas nicht stimmen.
67db ist pillepalle, das ist im Schnitt ungefähr das Innengeräusch im Auto bei 130km/h,
da kann man sich noch ganz entspannt unterhalten ohne auch nur im Ansatz sehr laut reden zu müssen.
Ein recht brauchbares reines Pegelmeßgerät gibt es ab 25€, wenngleich auch die sehr tiefen Frequenzen von diesen günstigen Teilen nicht komplett erfasst haben.

Musik wird abgemischt um etwa bei 80db sich für das Gehör neutral anzuhören,
darunter , Stichwort gehörrichtige Lautstärke, ist das dann nicht mehr neutral.

Bei 90/95db Durchschnittspegel bei basslastiger Musik kann man sich bei mir noch unterhalten ohne schreien zu müssen,
liegt aber auch an den durchweg guten Nachhallzeiten, im Bad möchte ich auch nicht so laut hören.

Würde mich auf die Apps nicht zu sehr verlassen.
thewas
Hat sich gelöscht
#1287 erstellt: 11. Okt 2014, 14:35
Das ist das Problem wenn man mit einer kostenlosen App gleich zum Messtechniker wird ohne sich eirklich damit zu beschäftigen, manche sind nicht kalibriert, manche pegelbeschänkt, es wird dB mit dB(A) oder dB(C) verwechselt und und und...
Shuby
Schaut ab und zu mal vorbei
#1288 erstellt: 11. Okt 2014, 14:36
Moin!

Habe gerade mal wieder den klassischen Fall von "Wer misst, misst Mist". Gleiches Programm, 3 verschiedene Android-Geräte, Grundabweichung untereinander schon 10dB. Alle auf einen Mittelwert kalibriert, dann gemessen. 2 Geräte sind bei etwa 80db ausgestiegen, das 3. bei 95dB bei immer noch steigender Lautstärke. Schade eigentlich. Werde mal die 16 Euro für ein Einfaches Schallpegelmeßgerät investieren, alles andere ist mir doch zu sehr Pi mal Mondphase.

Gruß
Thorsten
Tywin
Hat sich gelöscht
#1289 erstellt: 11. Okt 2014, 14:43
Hallo Theo,

man kann es sicherlich nicht verallgemeinern, aber mein Smartphone zeigt den gleichen Messwert (beide in dbA) wie mein Pegelmessgerät an.
Mein Pegelmessgerät zeigte im Büro auch die gleichen Werte an, die Mitarbeiter der prüfenden BG nutzen.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 11. Okt 2014, 14:44 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#1290 erstellt: 11. Okt 2014, 14:48
Kleiner Film in welchem beide "Messgeräte"(Smartphone + Pegelmeßgerät) identisch anzeigen?
Tywin
Hat sich gelöscht
#1291 erstellt: 11. Okt 2014, 14:57


Da die Geräte nicht genau am gleichen Platz lagen und auch eine unterschiedliche Trägheit beim Messen haben, ist der kleine Unterschied sicherlich verschmerzbar. Auch fehlen beim Smartphone die Nachkommastellen.


[Beitrag von Tywin am 11. Okt 2014, 14:58 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1292 erstellt: 11. Okt 2014, 15:01
Genau Tywin, die kostenlose Lärmmessung Android App misst dB(A) aber wie man oben im Thread sieht wissen dass viele nicht (steht blöderweise auch nicht in der App) und es wird dann mit dB Angaben verglichen und gerade für Lautsprechermessungen sagt dB(A) wenig aus da im Bass zu unempfindlich und für Hifi Messungen unüblich da es die menschliche Bewertungskurve beinhaltet.


[Beitrag von thewas am 11. Okt 2014, 15:03 bearbeitet]
Shuby
Schaut ab und zu mal vorbei
#1293 erstellt: 11. Okt 2014, 15:07
Hi Tywin!

Tywin (Beitrag #1291) schrieb:
Da die Geräte nicht genau am gleichen Platz lagen und auch eine unterschiedliche Trägheit beim Messen haben, ist der kleine Unterschied sicherlich verschmerzbar. Auch fehlen beim Smartphone die Nachkommastellen.

Unabhängig davon wie sinnvoll dB(A)-Werte sind: Sind die Anzeigen auch noch bei >100dB(A) gleich? Auch die App nennt ja nur den Bereich von 35-75dB als "recht zuverlässig".

Gruß
Thorsten


[Beitrag von Shuby am 11. Okt 2014, 15:08 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#1294 erstellt: 11. Okt 2014, 15:08
Mir geht es in der Diskussion darum aufzuzeigen wie sehr laut 70/80/90/100/110 dB schon sind und dafür genügt auch ein Schätzeisen mit einer dBA Angabe.

Bei Betriebsbegehungen reicht mir dieses günstige Gerät um Gefahrenquellen zu identifizieren. Auch das Handy reicht im Grunde für diesen Zweck.


[Beitrag von Tywin am 11. Okt 2014, 15:12 bearbeitet]
günni777
Inventar
#1295 erstellt: 11. Okt 2014, 15:13
LilaWolke schrieb:
ich verstehe nicht ganz was du uns sagen willst?
Kabel Schuld?

std67 schrieb:

Kabelklang? Ja nee, iss klaa!!!


Nö, nur Ursachenforschung. Die Hinweise von Meyersen und std67 bzgl. Ausgangs-/Eingangsimpedanzen von CDP/Amp und der erforderliche Pegelabgleich sind für mich schon mal brauchbare Erklärungen, um das ganze gehörte Durcheinander mal einigermaßen sortiert zu kriegen. Das bei dem anfänglichen Hin und Her Gestöpsele vor über 1 Jahr mit mir vertrautem Geraffel und dann neuem Zeugs auch Hörirritationen/-Einbildungen immer wieder mit reinspielen, darüber bin ich mir mittlerweile auch im Klaren und ist wohl auch nicht ungewöhnlich. Stimmungen, Tagesform, Stress, fehlende Erfahrung und chaotische Vorgehensweise bei solchen Aktionen und Erwartungshaltung spielen da wohl auch stark mit rein.

Gruß Günni
Lars_1968
Inventar
#1296 erstellt: 11. Okt 2014, 15:15
Ich benutze (wen wundert`s) dieselbe app & natürlich ist bei 67 dB noch eine Unterhaltung möglich aber es geht schon über die Richtung, dass man eher leiser machen möchte.
ATC
Hat sich gelöscht
#1297 erstellt: 11. Okt 2014, 15:16

Shuby (Beitrag #1293) schrieb:

Unabhängig davon wie sinnvoll dB(A)-Werte sind: Sind die Anzeigen auch noch bei >100dB(A) gleich?


wäre interessant.

Zudem ein Film und kein Bild,
ich kann ja in jedes Gerät unterschiedlich laut Husten ...


Lars_1968 (Beitrag #1296) schrieb:
Ich benutze (wen wundert`s) dieselbe app & natürlich ist bei 67 dB noch eine Unterhaltung möglich aber es geht schon über die Richtung, dass man eher leiser machen möchte.


Liegt an deinem Denon AVR und den Cantönern


[Beitrag von ATC am 11. Okt 2014, 15:18 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#1298 erstellt: 11. Okt 2014, 15:18
@günni777

Ich habe gerade drei Tonabnehmer mit fünf Nadeln untereinander verglichen. Als Hauptunterschied habe ich die unterschiedlichen Lautstärken ausgemacht, die mir mein Hirn als deutliche Klangunterschiede unterjubeln wollte.

@Lars


Ich benutze (wen wundert`s) dieselbe app & natürlich ist bei 67 dB noch eine Unterhaltung möglich aber es geht schon über die Richtung, dass man eher leiser machen möchte.


Um diese Erkenntnis geht es. Pegeljunkies mache ich vermutlich auch mit Filmchen wo ich kopfstehend 2x 110dB auf den Geräten zeige, nicht glücklich und darum geht es "mir" auch nicht.


[Beitrag von Tywin am 11. Okt 2014, 15:26 bearbeitet]
harvey#
Stammgast
#1299 erstellt: 11. Okt 2014, 17:30
Also bei mir (ca. 2,5m Entfernung) gerade gemessen:
65db(A): Beschallung nebenbei, auch beim Essen und Gesprächen
80db(A): Schon sehr laut, Musik muss mir schon gut gefallen, um so laut zu hören (oder Party angesagt sein)
95db(A): Immer noch klarer Klang, aber definitiv nix mehr mit Unterhalten. In dieser Lautstärke kann ich nur ausgewählte Stücke hören (Tull, Genesis, Deep Purple :-) ) und muss gut drauf sein. Zudem hört man die Musik in der gesamten Wohnung.

Ich schätze mal, dass ich auch an die 110-120db(A) kommen würde, die Pegelanzeige meines AVR hatte noch 30db Luft nach oben. Hab ich meinen Ohren aber nicht angetan.
ATC
Hat sich gelöscht
#1300 erstellt: 11. Okt 2014, 17:42

Tywin (Beitrag #1298) schrieb:


Ich benutze (wen wundert`s) dieselbe app & natürlich ist bei 67 dB noch eine Unterhaltung möglich aber es geht schon über die Richtung, dass man eher leiser machen möchte.


Um diese Erkenntnis geht es. Pegeljunkies mache ich vermutlich auch mit Filmchen wo ich kopfstehend 2x 110dB auf den Geräten zeige, nicht glücklich und darum geht es "mir" auch nicht


Auch wenn du es dir immer schön verkneifst mich direkt anzusprechen,

wenn man sich bei 67db nicht mehr unterhalten kann dann stimmt die Messung nicht, ganz einfach und klipp und klar.

Wenn es dir um diese Erkenntnis geht, dann hast du sie falsch interpretiert.

Wenn es dir darum geht zu verstehen warum jemand bei "echten" 67db leiser machen möchte,
dann mach endlich mal nen kleinen Praxis Exkurs in Sachen Nachhall/Frequenzgang/Messungen MIT Erklärung.
Nur mit Meister Google scheint das nicht zu klappen, da muss man auch mal raus aus der Bude.
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