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Probleme mit dem Stereodreieck

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Hörstoff
Inventar
#104 erstellt: 02. Sep 2018, 08:43
Das geht ja wohl auch nicht.
Da nur minimale Veränderungen möglich sind, schlage ich vor diese zu absolvieren und ein Antimode kanalsepariert einmessen zu lassen.
Wenn die Stereoabbildung dann immer noch nicht stimmt, könnte ein LS defekt sein...


[Beitrag von Hörstoff am 02. Sep 2018, 08:46 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#105 erstellt: 02. Sep 2018, 08:55
Probieren geht immer.
Hörstoff
Inventar
#106 erstellt: 02. Sep 2018, 09:28
Ich meinte, in diesem Fall sind diese Veränderungen "nicht drin" - räumlich und aus wohnlichen Gründen.
Hifi-Proctor
Stammgast
#107 erstellt: 02. Sep 2018, 11:00
Hallo Larola,

ich würde dir empfehlen die LS leicht anzuwinkeln. Im " Dali Liebhaber " Forum wurde schon öfters geschrieben das die LS von Achse -> Hörplatz in einem Winkel von 30° aufgestellt werden sollten.
Dann könntest du ggf. noch die LS vom boden entkoppeln falls dies noch nicht geschehen ist.

Wichtig sind auch die Erstreflektionen, hier kann ein Molton Vorhang vor dem Fenster ( rechts auf dem Bild ) schon einiges ausmachen, evtl. auch an der Front des Vorsprungs ( links ) dort könntest du ja mal provisorisch Basotec anbringen.

Bin kein Fachmann in sachen Akustikoptimierung daher sind das nur kleine anregungen die ich persönlich ausprobieren würde. Bei mir daheim hat es mit einigen der o.g Methoden gut funktioniert.

Die Rote Linie wären derzeit etwa 45° von Achse des LS zu Main-Hörposition
So wie die Grüne Linie zeigt würde ich in etwa den LS einwinkeln, so kommst du an die 30° von Achse.
Dali1



Meine LS eingewinkelt zu Main-Hörposition ( Hört sich bei weitem besser an als parallel zur Wand aufgestellt ) LS stehen ca. 2.7m auseinander und haben 2.3m Abstand zur Hörposition.
20180902_103407


Hoffe das kann dir evtl. ein wenig weiterhelfen damit du mit den guten Dalis auch zufrieden bist.

Noch eine kleine Frage meinerseits. Sind das die " Rubicon 6 " ?
Hörstoff
Inventar
#108 erstellt: 02. Sep 2018, 11:59

Mit den Dalis bin ich noch in der Testphase. Bisher hatte ich Visoniks Evolution 7.
Da war es eigentlich ähnlich. Obwohl die Dali jetzt alles viel beseer auflöst.
Würde es helfen, den Raum la akustisch durchmessen zu lassen, um ihn danach akustisch zu optimieren?
Bzw. welchen LS-Typ würdest du empfehlen?

Kannst du die LS noch zurückgeben? Ich würde LS mit Richtungsbündelung empfehlen, etwa ODEON Hornlautprecher.
larola
Stammgast
#109 erstellt: 02. Sep 2018, 16:24
Hallo zusammen,

nee, zurückgeben geht nicht mehr...es sind aber die Rubicon 6...ich finde den Klang schon mit den LS sehr gut; möchte jedoch natürlich noch was rauskitzeln...
Habe sie jetzt, wie gesagt, leicht angwinkeln udn denke, dass der Bass weniger egworden ist.
Ich habe jetzt hinten jeweils die 2 Bassreflexrohre mit Schaumstoff dicht, denn danach hatte sich der Bass in der Messung beruhigt.
Unter den LS habe ich Audioplan Antispikes...
Jetzt warte ich erstmal auf den Teppich und würde dann wahrscheinlich noch am anderen Ende des Raumes jeweils 1 Basotect-Würfel in die noch freien Ecken machen...und die Platten über dem Esstisch.
Mich würde nochmal das mit der LS-Symmetrie interessieren. Ich verstehe dass, aber wenn ich den rechten LS z.B. weiter nach rechts ziehe, muss ich den linken LS auch entsprechend verstellen...
Ich dachte, die Symmetrie kann man somit vernachlässigen zumal sie ja sowieso nur auf knapp 1 Meter seitlich und nach hinten vorliegt. Danach verändern sich die Raummerkmale doch gravierend....

An dieser Stelle nochmal vielen Dank für eure Hilfe. Hier wurde zu meinem Thema schon viel geschrieben und ihr unterstützt mich super - danke!

Gruß
Larola
larola
Stammgast
#110 erstellt: 04. Sep 2018, 19:26
Hallo zusammen,
ich nochmal als Ergänzung zu meinem letzte Beitrag:
Kann ich Einfluss auf die 5oHZ-Mode nehmen, in dem ich den LS auch nach oben anwinkle?
Ich habe jetzt nur vorne die Audioplan Antispikes etwas rausgeschraubt und habe den Eindruck, es ist im Bassdröhnen etwas besser geworden. Alle Bassreflexrohre waren vorher mittels Schaumstoffpropfen zu und sind es immer noch.
Eine Frage nochmal: Ich habe verstanden, das Aufstellsymmetrie wichtig ist, aber das gilt doch nur wenn auch die Wände gleich sind (was bei mir ja nicht der Fall ist)?
Gruß
Larola
net-explorer
Inventar
#111 erstellt: 04. Sep 2018, 19:40

larola (Beitrag #110) schrieb:
... Ich habe verstanden, das Aufstellsymmetrie wichtig ist, aber das gilt doch nur wenn auch die Wände gleich sind (was bei mir ja nicht der Fall ist)?
Gruß
Larola


Die Stereo-Geometrie bezieht sich auf die beiden Lautsprecher und den Abhörplatz, und ist als solche wichtig für den korrekten Höreindruck.
Wände, Decke, Boden, Einrichtung, Aufstellorte der Lautsprecher und der Abhörplatz im Raum sind Faktoren, die günstigstenfalls keinen negativen Einfluss haben, bzw. keinen wahrnehmbaren.
Dieses Ideal wird nicht so leicht erreicht, und sicherlich relativ selten.
Hifi-Proctor
Stammgast
#112 erstellt: 04. Sep 2018, 19:45
Naja das Stereodreieck bezieht sich ja auf die beiden LS und die Position des Hörers.
Wenn du mittig vor dem Fernseher sitzt sollten beide LS den gleichen Abstand zur Bildmitte des Fernsehers haben und dann 30° von der Hörposition weggedreht sein, dann bekommst du auch eine anständige Bühne hin und nimmst z.B. stimmen die nur aus einem Stero System kommen von der Mitte des Bildschirm war ( Also der Phantom Center ). Bei mir sind von der rechten Front 30cm bis zur wand / Vorhang und bei dem linken Front LS sind es knapp 1m.

Die erstreflektionen des Schalls sind dann eben abhängig zu den Abstand der Lautsprecher und den Wänden, da kannste dann mit absorbern etc. arbeiten um Echos o.ä. zu unterbinden aber eine Symmetrische aufstellung zum Hörplatz sollte erstmal dein Hauptziel sein.
Hörstoff
Inventar
#113 erstellt: 05. Sep 2018, 19:03

larola (Beitrag #110) schrieb:
Kann ich Einfluss auf die 5oHZ-Mode nehmen, in dem ich den LS auch nach oben anwinkle?
Ich habe jetzt nur vorne die Audioplan Antispikes etwas rausgeschraubt und habe den Eindruck, es ist im Bassdröhnen etwas besser geworden. Alle Bassreflexrohre waren vorher mittels Schaumstoffpropfen zu und sind es immer noch.

In deinem Raum gibt es eine Mode bei etwa 45 Hz.
Nein, Anwinkeln oder Eindrehen hilft da nichts: der Bass verbreitet sich kugelförmig. Die Wellenlänge liegt etwa bei etwa 7,64 m und überschreitet damit die Eigenabsorption der Lautsprecher. Bassdröhnen kann sich durch eine solche Maßnahme (im Gegensatz zum Verstopfen der Reflexrohre) nicht verbessern, wohl aber ab dem Grundton die Stereoabbildung.
larola
Stammgast
#114 erstellt: 05. Sep 2018, 20:45
...danke für eure Antworten.
@Hörstoff: D.h. ich kann jetzt nichts gegen die Mode bzw. das Bassdröhnen machen? Auch keinen Bassabsorber bzw. Resonator einsetzen? Wie finde ich denn heraus, an welcher Stelle die Mode auftritt bzw. ich nachbessern müsste?
Gruß
Larola
Hörstoff
Inventar
#115 erstellt: 05. Sep 2018, 21:23
Doch, du kannst etwas dagegen machen. Absorber können auch helfen. Aber das Drehen der Box nicht. Im Übrigen hast du nur eine "schlimme" Bassmode.

Da du relativ unflexibel bist, was LS-Aufstellung und Hörplatzoptimierung angeht und du sicher nicht hinter deinen LS Absorber auftürmen möchtest, kann ich dir nur raten, ein Antimode vorzuschalten.

Und zu verstehen worum es geht. Die private Seite hier hilft weiter:
http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Raumakustik
larola
Stammgast
#116 erstellt: 13. Sep 2018, 19:42
... so Freunde,
habe mir das Antimode Dual Core 2.0 geholt und bin begeistert. Ich bzw. das Gerät konnten der Mode Herr werden:-)
Hier ein Bild der Vorher- Nachher-Messung...

Pos. 1Pos. 2

Gruß

Larola
Hörstoff
Inventar
#117 erstellt: 13. Sep 2018, 19:58
Na also, das ist doch ein Erfolg. Dann hast du damit sicher nicht nur das Problem mit den Moden, sondern auch das der unausgeglichenen Stereowahrnehmung gelöst.
Gutes Hören!
vksi
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 13. Sep 2018, 20:00
Glückwunsch.
Das sieht doch nun mehr als ordentlich aus. Ich hoffe es klingt auch so und Du kannst Deine DALI in vollen Zügen genießen.
Hörstoff
Inventar
#119 erstellt: 13. Sep 2018, 20:23
Das Dual Core ist nach meiner Einschätzung langfristig verwendbar, das heißt dass man bzw. frau dies nicht nach einer kurzen Zeitstrecke auswechseln möchte.
larola
Stammgast
#120 erstellt: 13. Sep 2018, 20:38
...danke für eure Reaktionen.
Allerdings fehlt es noch etwas an Dynamik, habe ich das Gefühl.
Es gab ein Beiblatt im Karton, auf dem stand, dass der AM werksseitig auf -20DB eingestellt ist und man den schrittweise (-10, 0, +10 db) anheben/verändern kann.
Weiß jemand wie das geht?
Und wie setze ich das am besten ein? Als reine Vorstufe?
Habe einen NAD C 352 sowie einen CD-Player C 521 BEE...
Gruß
Larola


[Beitrag von larola am 13. Sep 2018, 20:39 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#121 erstellt: 13. Sep 2018, 20:50
Gegenmaßnahmen zu Moden führen häufig zu einem als blasser wahrgenommenen Klangbild, da die vorher dick aufgetragenen Bässe dann fehlen und sich das Gehirn erst auf die "richtigere" Reproduktion einstellen muss. Sofern lauter stellen nicht ausreicht (ein sinnvoller Vergleich ist nur mit vergleichbaren Pegeln möglich), wissen vielleicht einige Spezialisten im Forum weiter.
Ich weiß nicht, wie das geht, da ich kein Dual Core benutze.
eco100375
Stammgast
#122 erstellt: 13. Sep 2018, 20:58

larola (Beitrag #116) schrieb:
Hier ein Bild der Vorher- Nachher-Messung...

Sind das Diagramme von "unabhängigen" Messungen oder die vorher/nachher "Angaben" des Antimode selber in REW importiert?
larola
Stammgast
#123 erstellt: 13. Sep 2018, 21:40
Es sind die Vorher- Nachherangaben...
eco100375
Stammgast
#124 erstellt: 13. Sep 2018, 21:44
vom AM? Dann kannst du das vergessen. Das "Nachher" ist nicht das tatsächliche Nachher sondern das was das AM glaubt erreichen zu können und basiert nicht auf einer Messung.
Da musst du eine echte Messung machen.
larola
Stammgast
#125 erstellt: 13. Sep 2018, 21:49
Warum macht das AM das so?
Das Modenproblem ist auf jeden Fall gelöst...
13mart
Inventar
#126 erstellt: 13. Sep 2018, 23:57

larola (Beitrag #120) schrieb:

Und wie setze ich das am besten ein? Als reine Vorstufe?


Wenn es eingangsseitig ausreicht, warum nicht.
Die Ausgangangstufe ist in der Lage, auch längere
Leitungen zur Endstufe zu betreiben. Da braucht
es eigentlich keine weitere 'Stufe'.

Gruß Mart
eco100375
Stammgast
#127 erstellt: 14. Sep 2018, 00:05

larola (Beitrag #125) schrieb:
Warum macht das AM das so?

weil es so schön aussieht?

Das Modenproblem ist auf jeden Fall gelöst...

Klar, wenn man sich lange genug die Diagramme ansieht dann hört man auch jeden einzelnen Ausschnitt davon, muss ja so sein
Hörstoff
Inventar
#128 erstellt: 14. Sep 2018, 06:49

larola (Beitrag #125) schrieb:
Das Modenproblem ist auf jeden Fall gelöst...

Mich wundert das nicht: die Ausgangssituation war ein für einen DSP wunderbar bearbeitbarer genereller "Raum-Modus" (nicht zu steilflankig) sowie deutliche R/L-Unterschiede, die hörbare Aufwertungen nach DSP-Bearbeitung ebenfalls nahelegen. Trotzdem würde ich weiter schauen und optimieren, was das Antimode so hergibt.
13mart
Inventar
#129 erstellt: 14. Sep 2018, 07:47

eco100375 (Beitrag #124) schrieb:
vom AM? Dann kannst du das vergessen. Das "Nachher" ist nicht das tatsächliche Nachher sondern das was das AM glaubt erreichen zu können und basiert nicht auf einer Messung.


Wie ein DSP korrigieren sollte, ohne zu messen, wäre mir schleierhaft.
Im Forum vorgestellte Vergleichsmessungen zwischen AM 2.0 und REW
zeigten hohe Übereinstimmungen. Wie sind denn deine Erfahrungen?

Gruß Mart
eco100375
Stammgast
#130 erstellt: 14. Sep 2018, 14:06
Natürlich kann das AM messen.
Nur hinterlegt das 2.0 Dualcore in seinem Speicher diese Vorher/Nachher Daten ab und das "Nachher" basiert nicht auf einer Messung alleine sondern aus den letzten Messungen und was das AM "glaubt" anhand seiner Korrekturen erreichen zu können!
Man muss dann nochmal eine manuelle (Raum) Messung machen (ich habe die Begriffe dafür jetzt nicht im Kopf) und erst die zeigt das tatsächliche und nicht das Wunschergebnis.

Das ist so ein "kleiner Trick" damit sich die Leute besser fühlen. In den meisten Fällen ist das Ergebnis ja auch (wesentlich) besser als ohne AM und mit der "geschönten" Nachher-Anzeige sieht es halt noch etwas schöner aus...
Hörstoff
Inventar
#131 erstellt: 14. Sep 2018, 14:14
So habe ich das auch verstanden.
Also wäre eine objektive "Nachmessung" mit zusätzlichem Equipment erforderlich? Oder lässt sich das AM-Mikro mit einem anderen Programm separat verwenden?
eco100375
Stammgast
#132 erstellt: 14. Sep 2018, 14:19
Das AM 2.0 Dual Core hat alles dabei um zu messen und man kann die Ergebnisse nach REW exportieren.
Per USB angeschlossen sieht das wie ein Speicherstick für den Rechner aus und da liegen neben vorher/nachher auch die Ergebnisse manueller Messung(en).
Aber eine Kontrolle mit anderem Equipment kann auch nicht schaden. Dabei muss man wieder sehen welche anderen Fehler sich einschleichen und wie man die bewertet.
Hörstoff
Inventar
#133 erstellt: 14. Sep 2018, 14:30
Dann bist du am Zug, Larola.
Einfach nach vollzogener AM-Korrektur noch einmal den Raum nachmessen.
larola
Stammgast
#134 erstellt: 15. Sep 2018, 16:44
...danke für eure Antworten. Ja, ich messe nochmal nach sobald ich mich mit dem REW auseinandergesetzt habe.
Nochmal zum Antimode:
Kann mir jemand sagen was mehr Sinn macht? An meinem NAD C 352 per Cinch über PreOut 1 raus und dann in den Antimode Cinch In. Dann vom Antimode CinchOut an den MainIn meines NAD? - Diese Variante wäre ja das Dazwischenschleifen...
Oder vom Antimode ausschließlich von dessen Cinch Out an MainIn beim NAD? Diese Variante wäre ja ein Außerachtlassen meiner Vorstufe im NAD und somit das Nutzen des Antimode als eigene Vorstufe, oder?
Gruß
Larola
ATC
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 15. Sep 2018, 17:18
Hallo,

ich sehe auf dem ersten Bild einen NAD Vollverstärker, richtig?
Dieser ist auftrennbar, also könnte man auch ein richtig gutes DSP einschleifen und die Korrektur deutlich besser gestalten als von einem Antimode,
das kann man in der Regel aber nicht unbedingt selbst, aber das machen auch diverse Akustiker mittels Fernwartung für komplett kaum mehr als das Antimode alleine kostet.
Das Antimode halte ich hier nicht mehr für Preis und Leistungsangemessen.

Wenn du Interesse an dieser besseren Lösung haben solltest bitte PN.


Gruß

Achja, grundsätzlich gesehen würde ich hier wohl auch noch einen Subwoofer einsetzen,
aber das ist Geschmacksache, hast du denn bei jedem Lied genug Tieftonfundament?
Wenn subjektiv ja, dann brauchst du da nicht weiter anzusetzen.

P.S.: So kommt es wenn man was schreibt und erst nach dem Kaffee trinken abschickt, das mit dem NAD hast du ja gerade geschrieben..


[Beitrag von ATC am 15. Sep 2018, 17:20 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#136 erstellt: 15. Sep 2018, 21:36

ATC (Beitrag #135) schrieb:
NAD Vollverstärker, richtig?
Dieser ist auftrennbar, also könnte man auch ein richtig gutes DSP einschleifen und die Korrektur deutlich besser gestalten als von einem Antimode,
das kann man in der Regel aber nicht unbedingt selbst, aber das machen auch diverse Akustiker mittels Fernwartung für komplett kaum mehr als das Antimode alleine kostet.

Kannst du das bitte etwas konkretisieren? Welche Akustiker und welche DSPs meinst du?


ATC (Beitrag #135) schrieb:
Achja, grundsätzlich gesehen würde ich hier wohl auch noch einen Subwoofer einsetzen,
aber das ist Geschmacksache, hast du denn bei jedem Lied genug Tieftonfundament?
Wenn subjektiv ja, dann brauchst du da nicht weiter anzusetzen.

ATC
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 15. Sep 2018, 21:40
Akustiker gibts da mehrere. Und es geht um Acourate.

Möchte hier öffentlich keine Namen nennen welches mir irgendwie als Werbehelfer auf die Schultern gelastet werden könnte.
Wer ernsthaft Interesse hat, halt bitte über nen Umweg.

Gruß
Hörstoff
Inventar
#138 erstellt: 15. Sep 2018, 22:15
Und wie bitte soll ein Akustiker dies Programm
- installieren
- am Hörplatz ausmessen (Messequipment?) und final
- eine miniDSP dazwischenschalten,
wenn er nicht anwesend ist? Klingt nicht plausibel.

Dass der Verstärker auftrennbar ist, erleichtert das Einsetzen eines Dual Core als Vorstufe.

Gute Nacht derweil.
ATC
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 15. Sep 2018, 22:36
Also geht es eigentlich nur ums meckern...

DSP Anschließen wie Antimode Dual Core.
Messmikrofon aufstellen wie bei Antimode Dual Core (nur an mehreren Positionen)

Anders als beim Antimode benötigt man noch einen Laptop oder PC,

Bedienung und Überwachung , installieren der Software, späteres programmieren des DSP per Fernwartung,usw..., z.B. Chrome Remote Desktop durch den Akustiker.

Klingt für mich plausibel, und funktioniert sogar
Concentra
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 16. Sep 2018, 00:03

Zarak (Beitrag #49) schrieb:

Corynebacterium (Beitrag #41) schrieb:
...

Das Anwinklen ist bei vielen LS zu viel des Guten und es gibt keine allgemeingültige Regel.

Coryne



Mir stellt sich nur die Frage, warum ein Hersteller einen LS entwickeln sollte, den man sich auf Achse nicht anhören kann / sollte... ?


Wenn man sich die Winkelmessungen der Lautsprecher ansieht sollte einem das klar werden.
Oft ist es so das Unregelmäßigkeiten im Frequenzgang,zum Beispiel das aufbukeln des Hochtöners um2-3 DB, unter Winkeln verschwindet.

Wenn man die Lautsprecher direkt auf den Hörplatz richtet bekommt man diese Unregelmäßigkeiten direkt auf die Ohren.

Die meisten Hersteller entwickeln ihre Lautsprecher für parallele Aufstellung.

Ausnahmen bestätigen die Regel.
.JC.
Inventar
#141 erstellt: 16. Sep 2018, 06:50
Moin,


ATC (Beitrag #139) schrieb:
Klingt für mich plausibel, und funktioniert sogar ;)


theoretisch funktioniert das auf jeden Fall und praktisch in den meisten Fällen.
(es sei denn der Raum ist optimal, aber das ist sehr selten)

Ich habe selbst schon darüber nachgedacht es (das Einmessen) mal zu versuchen und
hätte ich einen Freund wie dich, würde ich sagen: hast du mal Zeit ?


Eine Profilösung kostet eben Geld, u.U. viel Geld.
Und da der Klang bei mir eh schon ziemlich gut ist, spare ich mir solche Ausgaben.

Wenn ich aber hier im Forum sehe, was Leute in ihre HiFi Anlage investieren (s. B&W Fanthread)
und dann beachten sie diese vorzüglichen Möglichkeiten nicht ... nun ja, jeder wie er will (und kann).
Hörstoff
Inventar
#142 erstellt: 16. Sep 2018, 09:56

ATC (Beitrag #139) schrieb:
Also geht es eigentlich nur ums meckern...

DSP Anschließen wie Antimode Dual Core.
Messmikrofon aufstellen wie bei Antimode Dual Core (nur an mehreren Positionen)

Anders als beim Antimode benötigt man noch einen Laptop oder PC,

Bedienung und Überwachung , installieren der Software, späteres programmieren des DSP per Fernwartung,usw..., z.B. Chrome Remote Desktop durch den Akustiker.

Klingt für mich plausibel, und funktioniert sogar ;)

Wie schön für dich und: es geht nicht ums "meckern".
Nur erkenne ich noch nicht einen Vorteil gegenüber dem DC, welches die TE bereits erworben hat. Mich würden deine Gründe dafür interessieren, warum sie dies zurückgeben sollte? In welcher Hinsicht ist Acourate besser/soll Acourate besser sein?
Und: warum kann das, was der Akustiker macht, nicht vom Konsumenten selbst vorgenommen werden? Das erscheint mir doch etwas seltsam und unkomfortabel. Richtig gute Programme sind nicht nur zweckmäßig, sondern auch einfach zu bedienen.
Liebe Grüße


[Beitrag von Hörstoff am 16. Sep 2018, 10:00 bearbeitet]
vksi
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 16. Sep 2018, 10:04
@.JC. ... was auch immer Du gegen B&W hast.

@larola, lass Dich hier nicht zu sehr verunsichern und vergiss nicht, dass es darauf ankommt, dass der Klang Dir(!!) gefällt. Wenn Du die Moden im Griff hast und Dir der Klang bei Deiner(!!) Musikrichtung gefällt, dann ist doch alles OK. Vor allem sollte das Setup zu der gesamten Bandbreite Deiner Musik passen.
Es nützt Dir nichts, wenn ein paar Stücke super klingen und dafür der Rest schlecht.

Mich würde interessieren wer hier mal beim Ohrenarzt war um seine Hörfähigkeit zu messen. Das ist durchaus erstaunlich und erklärt warum jeder anders auf verschiedene LS Typen reagiert.
ATC
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 16. Sep 2018, 10:05
Der Akustiker berechnet die Filter, beachtet welche Fehler dem Raum oder dem Lautsprecher zugeordnet werden können,
und programmiert dann entsprechend, und kann zudem auch noch auf individuelle Wünsche oder Begebenheiten eingehen,
verbessert die Impulsantwort, Acourate ist deutlich leistungsfähiger, muss allerdings von jemandem programmiert werden der sich auskennt.

Ich hatte das AM DC, und jetzt eine meiner Anlagen mit Acourate korrigiert,korrigieren lassen,
klanglich kein Vergleich, dagegen ist das AM Spielzeug, m.M..

Nach unten scrollen und die Funktionen von Acourate anschauen:
https://www.audiovero.de/acourate.php
Hörstoff
Inventar
#145 erstellt: 16. Sep 2018, 10:10
Von mir auch noch ein @.JC.:
Wenn du damit sagen willst, dass es unverständlich ist, wieviel viele Leute in ihre Hifianlage wieder und wieder investieren, ohne Raumoptimierung zu betreiben, stimme ich dir voll zu.
Hörstoff
Inventar
#146 erstellt: 16. Sep 2018, 10:27

ATC (Beitrag #144) schrieb:
Der Akustiker berechnet die Filter, beachtet welche Fehler dem Raum oder dem Lautsprecher zugeordnet werden können,
und programmiert dann entsprechend, und kann zudem auch noch auf individuelle Wünsche oder Begebenheiten eingehen,
verbessert die Impulsantwort, Acourate ist deutlich leistungsfähiger, muss allerdings von jemandem programmiert werden der sich auskennt.

Ich hatte das AM DC, und jetzt eine meiner Anlagen mit Acourate korrigiert,korrigieren lassen,
klanglich kein Vergleich, dagegen ist das AM Spielzeug, m.M..

Also, abgesehen vom offengelegten Toolkasten des Acourate (beim AM funktioniert das ja automatisch) "nur" deine subjektive Wahrnehmung und keine Messungen o. ä.? Vielleicht hat es der Akustiker verstanden, dir eine für dich tolle "house curve" zu verpassen?
Subjektive Eindrücke können unterschiedlich sein, und ich will gar nicht bestreiten, dass das Ergebnis durch Acourate bei dir besser ist. Aber schaue dir einmal diverse High-End-Lösungen (z. B. Trinnov, Lyngdorf, AM DC) an, die auch ohne Überwachung (Dirac) oder Entmündigung durch einen externen Akustiker (Acourate, audiodata) - ja,vielleicht ein zu hartes Wort - auskommen. Jedenfalls existieren diese als High End Lösungen, die die akustischen Möglichkeiten vollautomatisch einbeziehen.
Zarak
Inventar
#147 erstellt: 16. Sep 2018, 10:36

Concentra (Beitrag #140) schrieb:


...

Die meisten Hersteller entwickeln ihre Lautsprecher für parallele Aufstellung.

Ausnahmen bestätigen die Regel.


Klingt mir sehr pauschal diese Behauptung - woher hast du diese Info ?

Zumal bei wirklich paralleler Aufstellung so mancher Hochtöner eher zu stark abfällt...
ATC
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 16. Sep 2018, 10:39
Nein, es geht nicht nur um subjektive Empfindungen.
Wenn du alles gelesen und verstanden hättest, würdest du den Vorteil von Acourate gegenüber dem AM erkennen.

Ich besaß übrigens schon Lyngdorf, Dirac, Anthem ARC uvm, bis auf Trinnov,
und genau von diesen Systemen wirst du entmündigt wie du so schön schreibst ,
du kannst zwar hier und da in die Housecurve einstellen, aber das wars. Impulsantwort ist bei weitem nicht alles ....sonst könnte das jeder

Das AM liegt aber nochmal deutlich hinter den jetzt genannten Systemen.

Hast du selbst ein AM und ich bin dir auf die Füße getreten?
mei immer dieser Besitzerstolz
Hörstoff
Inventar
#149 erstellt: 16. Sep 2018, 10:50
Besitzerstolz ist dies nicht, ich möchte eventuelle Vorteile hier möglichst objektiv nachvollziehbar in Erfahrung bringen. Eingelesen hatte ich mich in die Acourate-Dokumentation schon: da steht drin, dass das Programm toll ist und viele Funktionen hat... Aber wo ist ein Vergleichstest zum AM DC? Welche Parameter sind objektiv besser?

Ich selbst habe einen AM, aber nur einen kleinen S II am Subwoofer. Der macht genau was er soll, nämlich den Bass korrigieren, mehr brauche ich da nicht. Ansonsten höre ich inzwischen meistens ohne Raumkorrektur und setze die LS in meinem Surroundsystem auch auf Vollbereich, da ich meinen Hörraum mit Absorbern ausreichend optimiert habe. Eine Raumoptimierung durch sinnvoll platzierte und dimensionierte Absorber ist jedem Raumkorrekturprogramm überlegen.
Und der TE habe ich zum AM DC geraten, also nichts für ungut.


[Beitrag von Hörstoff am 16. Sep 2018, 10:51 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#150 erstellt: 16. Sep 2018, 11:38
Ich hatte auch das AM Dual Core und war damit recht zufrieden. Mein Problemlöser war dann aber ein AVR mit Audyssey XT32 der
zu meiner vollen Zufriedenheit arbeitet. Hat natürlich nicht so den Highend Exotenfaktor aber der Umstieg auf ein Vollbereichseinmeßsystem
war für mich klanglich der größte Sprung seit langem. Irgendwann werde ich vielleicht mal Dirac testen aber noch juckt es mir nicht in den Fingern.
Hörstoff
Inventar
#151 erstellt: 16. Sep 2018, 11:45
Ein AVR mit Einmessung hat natürlich den Vorteil, dass alle Kanäle eingemessen werden, wenn du nicht Stereo, sondern Surround hörst.
Plankton
Inventar
#152 erstellt: 16. Sep 2018, 11:52
Das funktioniert hier in Surround als auch in Stereo (2.1) hervorragend. Ich bin auch sehr froh, dass ich mich von Absorbern etc. trennen konnte.
Hörstoff
Inventar
#153 erstellt: 16. Sep 2018, 12:01
Das AM DC korrigiert übrigens auch Vollbereich und hat damit in Tests sehr gut abgeschnitten - nur in Stereo.
Es bleibt die Frage, ob es halbwegs objektive neue Vergleichstests gibt? Von Audyssey habe ich auch schon Negatives gehört.

Plankton (Beitrag #152) schrieb:
Ich bin auch sehr froh, dass ich mich von Absorbern etc. trennen konnte.

Lass mich raten: es war nicht wohnlich genug?


[Beitrag von Hörstoff am 16. Sep 2018, 12:05 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#154 erstellt: 16. Sep 2018, 12:05
Das Antimode korrigiert automatisch nur bis maximal 500 Hertz.


Hörstoff (Beitrag #153) schrieb:
Lass mich raten: es war nicht wohnlich genug?


Richtig, ich habe ein Wohnzimmer und kein Tonstudio.


[Beitrag von Plankton am 16. Sep 2018, 12:07 bearbeitet]
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