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Probleme mit dem Stereodreieck

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larola
Stammgast
#1 erstellt: 11. Aug 2018, 21:28
SDC10332Hallo zusammen,

ich habe Probleme, ein gleichseitiges Stereodreieck aufzubauen, da in der Nähe der linken Box ein Ofen und in der Nähe des rechten LS ein Sofa steht.
Momentan (siehe auch Foto) stehen die LS ca. 230 cm auseinander und ich sitze am Hörplatz ca. 270 cm von jedem LS entfernt.
Mein Problem ist, dass ich die Schall aus den LS orten kann. Die Stimme kommt zwar aus der Mitte, aber bestimmte Schallereignisse kann ich dem jeweiligen LS zuordnen. Bewege ich mich weiter vom Hörplatz zu den LS wird es besser.Wir kann ich dem Abhilfe schaffen?
Ein Heranrücken der LS an den Hörplatz ändert zwar deren Entfernung zu ihm, allerdings rücken die LS dann auch weiter zueinander. Also verlagert sich das Problem nur.
Habt ihr das auch, dass ihr irgendwie immer noch die Richtung / die LS orten könnt?
Beim Probehören der LS beim Händler hatte ich das nicht.
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Ich hoffe, ich konnte mein Problem adäquat beschreiben...
PS: Auf dem Foto liegen die beiden Fernbedienungen auf Höhe des Hörplatzes.
Gruß
Larola
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 11. Aug 2018, 21:50
ich vermute mal, dass das mehr mit den LS und der Akustik zusammenhängt, als mit dem Stereo Dreieck selber...

du hast da einen "wilden Mix" aus Diffusoren und Absorbern, nackten Stein unten, links einen Wandvorsprung, rechts ein "plüschiges" Sofa, also alles andere als Symmetrie.

ehrlich gesagt habe ich noch keinen Dali LS gehört, der mich gerade in dieser Beziehung (Klang löst sich vom LS) überzeugen konnte, eher genau das Gegenteil...
ich bin eh kein Freund dieser "Super Hochtöner", die möglichst breit streuen. Das kann man sich vielleicht in einem akustisch hervorragenden Raum noch erlauben, macht i.d.R. aber immer nur Probleme.

hast du dir mal andere LS unter diesen Bedingungen angehört? Ich denke ein LS Tausch hat am meisten Aussicht auf Erfolg.
larola
Stammgast
#3 erstellt: 11. Aug 2018, 22:13
Hey Mickey Mouse,
danke für deine schnelle Antwort.
Mit den Dalis bin ich noch in der Testphase. Bisher hatte ich Visoniks Evolution 7.
Da war es eigentlich ähnlich. Obwohl die Dali jetzt alles viel beseer auflöst.
Würde es helfen, den Raum la akustisch durchmessen zu lassen, um ihn danach akustisch zu optimieren?
Bzw. welchen LS-Typ würdest du empfehlen?
Beste Grüße
Larola
der_kottan
Inventar
#4 erstellt: 12. Aug 2018, 07:14
Ist dein Sitzplatz denn mittig vor den beiden LS? Auf dem Bild schaut das für mich leicht nach rechts versetzt aus.
Was auf jeden Fall auch helfen könnte, Raumeinflüsse zumindest etwas zu reduzieren wäre eine Punktschallquelle wie ein Coax Chassis und falls dir Bass fehlen sollte, ein oder 2 Subs dazu.
KEF LS50 z.B.
.JC.
Inventar
#5 erstellt: 12. Aug 2018, 07:15
Moin,

den linken LS mehr nach rechts, beide zum Hörplatz einwinkeln,
dann cm weise verschieben, ebenso die Winkel gradweise verändern

probieren geht über studieren (idF)
larola
Stammgast
#6 erstellt: 12. Aug 2018, 07:57
Moin zusammen,
danke für die nächsten Antworten.
Was verursacht denn nach eurem Dafürhalten das Problem?
Ich entnehme den Antworten so ein bißchen, dass es gar nicht mal so sehr auf ein gleichseitiges Stereodreieck ankommt, sondern eben immer vordergründig auf die Raumakustik.
Diese Woche kommt noch mein neuer Ofen, und der muss dann links neben den linken LS in die Raumecke. Ich hoffe, die Situation verbessert sich danach.
Aber nochmal die Frage: Könnt ihr bei euren Aufstellungen den Schall überhaupt nicht orten?
Ich höre viel Jazz, und da kommt dann auch mal ein Instrument nur von links. Das höre ich dann sehr stark.
Reagiere ich da über?
Habt ihr noch Ideen zur Raumakustik? Also für heutige , spontane Veränderungen? Gut, die Absorber (12c dick) sind geklebt...die Diffusoren nehme ich nochmal weg, aber das kann doch nicht ausschlaggebend sein, oder?
Ich wollte den Raum auch nochmal ausmessen lassen. Basswummern (Raummoden) nehme ich nicht wahr, so dass ich denken würde, es kommt vom Nachhall...Wände und Decken sind aus MDF bzw. Holzplatten.
Wenn ich den Raum nach Messung akustisch optimiere, müsten meine Chancen auf Erfolg ja steigen....
Fragen über Fragen:-)
Gruß
Larola
.JC.
Inventar
#7 erstellt: 12. Aug 2018, 08:40
Moin,


larola (Beitrag #6) schrieb:
Könnt ihr bei euren Aufstellungen den Schall überhaupt nicht orten?


ich glaube du meinst die Position der Lautsprecher orten?
zum Vergleich mal meine Aufstellung:



die Magnetostaten bündeln den abgestrahlten Schall weit mehr als Kalotten- oder Konuschassis,
was sich bei der Aufstellung positiv bemerkbar macht.
Trotzdem (oder gerade weil) musste ich die Aufstellung im cm Bereich fein abstimmen (durch ausprobieren).
Mit geschlossenen Augen ist die Position der LS nicht feststellbar.

Die Faktoren der Raumakustik im Verhältnis zu den LS sind so vielfältig,
dass es eben auf ausprobieren hinausläuft.
vksi
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Aug 2018, 08:52
@larola, was kannst Du „orten“. Wirklich die LS oder einzelne Instrumente?

Als Jazz Hörer hast Du sicher eine Aufnahme wo eine Combo auf der Bühne steht und die Instrumente an unterschiedlichen Positionen sind. Solltest Du nun die Instrumente auch außerhalb der Mitte hören ist das erstmal normal, Sie sollten halt nicht alle direkt einem LS zu zuordnen sein. Instrumente wie eine Klarinette oder Gitarre sind dabei einfacher wahrnehmbar, als z.B. ein Kontrabass.
Stimmen sind bei vielen Aufnahmen häufig so abgemischt, dass Sie direkt aus der Mitte kommen. Z.B. bei Musical Aufnahmen (ich nehme da gerne Les Miserables), gibt es viele Stücke wo Darsteller an unterschiedlichsten Postionen auf der Bühne stehen. Da sollte man dann eher das Gefühl haben, das man mehr als 2 LS hat, da die Stimmen von unterschiedlichsten Positionen kommen.
Als Vergleich bittet sich da der Quercheck mit einem guten Kopfhörer an.

Wenn Du uns ein paar Stücke nennst, wo es Dir komisch vorkommt, dann könnten wir bei uns mal gegen hören und beschreiben wie es bei uns wirkt. Manchmal gibt es ich schlicht schlechte Aufnahmen.

Im Endeffekt muss es Dir natürlich gefallen, da jeder individuell ein anderes empfinden hat. Ansonsten kommt es wirklich auf jeden Zentimeter bei der Postionierung an.


[Beitrag von vksi am 12. Aug 2018, 08:53 bearbeitet]
larola
Stammgast
#9 erstellt: 12. Aug 2018, 09:04
...danke für die nächsten Antworten.
Ich bin eben mit geschlossenen Augen auf das Schallereignis zugegangen.
Ich glaube aber, ich meine, eben wie schon geschrieben wurde, dass ich nicht den LS orten kann sondern einzelne Instumente.
Ich höre jetzt gleich mit einem Sennheiser HD 800 gegen.
Da müsste ja eigentlich alles genauso sein wie beim LS höre, oder?
Gruß
Larola
vksi
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Aug 2018, 09:10
Nicht genauso, aber die Position der Instrumente sollte ähnlich sein. Der HD 800 ist natürlich perfekt für den gegen Check.
larola
Stammgast
#11 erstellt: 12. Aug 2018, 10:31
...so, habe mit dem HD 800 gehört.
Da habe ich das Gefühl, dass die Bühne kleiner ist als bei meinen LS. Die Instrumentenverteilung ist ähnlich, nur nicht so weit aufgefächert wie bei "meinen" Dali Rubicon 6. Beim HD 800 steht alles etwas näher beieinander. Gehört wurde die RVG "Something else" mit Adderley, Davis, Jones, Jones und Blakey...
Mit Blick auf die Aussage eines Antwortenden, ich solle die LS anwinkeln, möchte ich noch anmerken, dass eben das bei den Dalis laut Hersteller nicht gemacht werden soll.
Ist die Schilderung in euren Augen nachvollziehbar und schlüssig?
Gruß
Larola
vksi
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 12. Aug 2018, 11:07
Das hört sich schlüssig an. Mit den LS sollte Bühne „größer“ klingen.

Zu Deinem Hörstück ... die Besen auf den Becken ziehen sich über die ganze Bühne, Trompete leicht links, Klavier fast genau in der Mitte. So in etwa?
Wechseln sich da eine Trompete und eine Klarinette auf der Postion ab? Kommt mir so vor ... ist so, zum Ende schnell im Wechsel, als wenn Sie zusammen stehen.
Kontrabass mittig und dezent im Hintergrund, als wenn der auf der Bühne hinter den anderen Instrumenten steht.

So hört sich es bei mir an. Schönes Stück.


[Beitrag von vksi am 12. Aug 2018, 11:13 bearbeitet]
Brodka
Inventar
#13 erstellt: 12. Aug 2018, 11:09
richtig ist,das Dali empfiehlt die LS gerade aufzustellen,trotzdem würde ich experimentieren wie sich die Bühne verändert,wenn die Lautsprecher eingewinkelt werden....
Hörstoff
Inventar
#14 erstellt: 12. Aug 2018, 12:06

larola (Beitrag #11) schrieb:
...so, habe mit dem HD 800 gehört.
Da habe ich das Gefühl, dass die Bühne kleiner ist als bei meinen LS. Die Instrumentenverteilung ist ähnlich, nur nicht so weit aufgefächert wie bei "meinen" Dali Rubicon 6. Beim HD 800 steht alles etwas näher beieinander.

Halte ich auch für schlüssig. Kophörerhören ist seitlich. Da geht es weniger um Bühnenstaffelung als vielmehr um Analytik. Aufnahmen werden i.d.R. frontal und nicht seitlich gemacht und können daher durch LS besser wiedergegeben werden.

.JC. (Beitrag #7) schrieb:

zum Vergleich mal meine Aufstellung:



die Magnetostaten bündeln den abgestrahlten Schall weit mehr als Kalotten- oder Konuschassis,
was sich bei der Aufstellung positiv bemerkbar macht.
Trotzdem (oder gerade weil) musste ich die Aufstellung im cm Bereich fein abstimmen (durch ausprobieren).
Mit geschlossenen Augen ist die Position der LS nicht feststellbar.

Die Faktoren der Raumakustik im Verhältnis zu den LS sind so vielfältig,
dass es eben auf ausprobieren hinausläuft.

Sieht akustisch schlimm aus. Zwischen den Lautsprechern sollte ein lichter Raum sein.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Aug 2018, 15:05
.... und sollten die LS im Bass nicht entzerrt worden und zudem eine BR Konstruktion sein, dürfte sich das aus der Ferne betrachtet, bei basslastiger Musik böse anhören. Aber das ist natürlich nur eine Vermutung.


[Beitrag von coreasweckl am 12. Aug 2018, 15:08 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 12. Aug 2018, 15:28

larola (Beitrag #11) schrieb:

Mit Blick auf die Aussage eines Antwortenden, ich solle die LS anwinkeln, möchte ich noch anmerken, dass eben das bei den Dalis laut Hersteller nicht gemacht werden soll.
Ist die Schilderung in euren Augen nachvollziehbar und schlüssig?
Gruß
Larola


eigentlich gilt: je mehr Einwinkelung, desto kleiner die Bühne, aber desto schärfer die Phantomschallquellen, sprich Instrumente und Stimmen.
Es gibt sogar Fans, die ihre LS so ausrichten, daß die Achsen der Lautsprecher sich vor ihrem Hörplatz kreuzen..
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Aug 2018, 15:34

vksi (Beitrag #8) schrieb:

Instrumente wie eine Klarinette oder Gitarre sind dabei einfacher wahrnehmbar, als z.B. ein Kontrabass.



richtig, Klarinette,Trompete etc.etc haben ne Richtcharakteristik und sind sehr gut ortbar..
Kontra und E Bass haben allerdings auch Obertöne und deren Figuren sind über ein gutes, von Bassmoden entzerrtes Wiedergabesystem sehr leicht zu orten..., Verdeckungseffekte bzw. Überlagerungen entfallen


[Beitrag von coreasweckl am 12. Aug 2018, 15:35 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18 erstellt: 12. Aug 2018, 15:47

coreasweckl (Beitrag #15) schrieb:
.... und sollten die LS im Bass nicht entzerrt worden und zudem eine BR Konstruktion sein, dürfte sich das aus der Ferne betrachtet, bei basslastiger Musik böse anhören. Aber das ist natürlich nur eine Vermutung.

Es könnte aber auch sein, dass durch die Wandnähe das BR-Rohr verlängert und im Ergebnis die Bassüberhöhung gemindert wird.
Ich denke, JC hat da ein spezielles Optimum herausgefunden?
Hörstoff
Inventar
#19 erstellt: 12. Aug 2018, 15:50
Hallo larola,

probiere doch einmal ein "echtes" Stereodreieck - mit oder ohne Einwinkeln der LS - auf sehr kurze Distanz aus.
Bei hohem Direktschallanteil solltest du einen belastbaren Vergleich machen können.
.JC.
Inventar
#20 erstellt: 12. Aug 2018, 16:34
Hi,


larola (Beitrag #1) schrieb:
Die Stimme kommt zwar aus der Mitte, aber bestimmte Schallereignisse kann ich dem jeweiligen LS zuordnen.


das liegt wahrscheinlich an den Schallreflektionen durch die Rückwand nahe hinter den Ohren.
Abhilfe wäre da, falls das zutrifft, die Hörposition etwas weiter vorne zu haben.

ps
der Bass bei mir ist sehr speziell (die LS unter der Anlage sind TML Bass)
ich wollte oben darauf hinaus die Abstrahlcharakteristik der Chassis zu beachten
Corynebacterium
Gesperrt
#21 erstellt: 12. Aug 2018, 17:34
@Hörstoff

Ich vermute, so klingt es auch!

Die Aufstellung der LS, die das Bild dokumentiert, desaströs.

Gilt aber für > 80% der Bilder, die ich hier im Forum sehe.

Coryne
.JC.
Inventar
#22 erstellt: 12. Aug 2018, 20:02
Na dann, zeig mal wie´s richtig gemacht wird.
Corynebacterium
Gesperrt
#23 erstellt: 12. Aug 2018, 20:54
@JC

Lieber nicht und ich lehne mich schon wieder zu sehr aus dem Fenster - das verträgt die Pumpe nicht.

Aber so Bilder/Aufstellungen sind auch hier oft zu sehen:

Aufstellung

Vielleicht werde ich alt, kann mir aber kaum vorstellen, dass so etwas klingt - egal, wie teuer der Lautsprecher.

Es gilt quasi, was schon immer galt, aber heute nicht mehr aktuell zu sein scheint - siehe AUDIO PHYSIK - GRUNDLAGEN DER AUFSTELLUNG.

Da fragen die Jungs hier im Forum nach DEM Lautsprecher und dann stehen die so, als wollte man ihnen zurufen, aus der Ecke kommt ihr ohne fremde Hilfe so schnell nicht mehr raus.

Und zu mir: In meinem Wohnzimmer stehen die Lautsprecher min. 80 cm fernab jeder Wand; es gibt auch aber durchaus Kandidaten, die das Wandnahe mögen.

Jedem das Seine.

Coryne
larola
Stammgast
#24 erstellt: 12. Aug 2018, 20:57
@vksi:
Ja, exakt genauso wie du es beschreibst, nehme ich die Instrumentenverteilung bei "Something else" auch wahr.
Dann scheint die Ausrichtung ja erstmal grob zu stimmen?
Gruß
Larola
vksi
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 12. Aug 2018, 21:09
Ja, die Richtung stimmt. Jetzt kannst Du noch ein wenig mit dem Feintuning raus holen. Also ein wenig verschieben bzw. Einwinkeln der LS. Immer nur ganz wenig. Evtl. spielst Du noch ein wenig mit Kissen und Bildern rum, damit kann man recht einfach mal schauen ob was rund um die Höhen oder Mitteltöne raus zu holen ist. Im Sinne von Reflektionen reduzieren.
ton-feile
Inventar
#26 erstellt: 12. Aug 2018, 22:13
Hallo Larola,

an Deiner Stelle würde ich den rechten Lautsprecher weiter nach rechts rücken, damit er geometrisch so im Raum steht, wie der linke.
Audiophile Gäste werden sich ganz sicher nicht auf dem grauen Sofa rechts niederlassen.

Wenn ein Lautsprecher nah an einer Wand steht, bildet sich eine Spiegelschallquelle, die mit dem realen Lautsprecher interagiert.
Es entsteht ein Kammfiltermonster...
Aber wenn ich Stereo hören möchte und wenig an der räumlichen Situation ändern kann, baue ich das Setup zumindest symmetrisch auf, weil es dann mit dem Imaging besser funktioniert, wenn ich zwei gleiche Kammfiltermonster habe.
Die Regale wirken außerdem wie Diffusoren.

An Deiner Stelle würde ich aber in jedem Fall noch ein wenig im Tieftonbereich experimentieren:


Im Bassbereich hast Du über das BR-Rohr noch Abstufungsmöglichkeiten, wenn es Dir da zu viel sein sollte.

1. BR-Rohr offen: lautester Bass auf und oberhalb der BR-Abstimmfrequenz. Unterhalb davon macht sich der Lautsprecher allerdings mit 24dB/Okt. aus dem Staub.

2. BR-Rohr dicht! verschlossen (Socken in Kugelform zusammen gerollt und mit Frischhaltefolie umwickelt).: Bass wird leiser, fällt aber nur mit 12dB/Okt. ab. Da kann an der Wand oder in der Ecke dann sogar mehr Tiefbass drin sein.

3. BR-Rohr mit porösem Material gestopft, so dass es nicht ganz dicht ist (Socken in Kugelform zusammen gerollt ohne Frischhaltefolie):
KU (kontrollierte Undichtigkeit). Hieß bei Dynaudio Variovent.
Wie 2, nur mit noch leiserem Bass.


Viele Grüße
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 12. Aug 2018, 22:33 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27 erstellt: 12. Aug 2018, 22:21
Beim Verstopfen des Bassreflexrohrs stelle ich mir die Frage, ob das bei großen Lautstärken im LS Schäden hervorrufen kann?
Corynebacterium
Gesperrt
#28 erstellt: 12. Aug 2018, 22:25
Ja, auf jeden Fall.

Die Membranen können dann nicht mehr von hinten atmen und es setzen sich Mikroorganismen ab, die auf Dauer in Symbiose mit der Membran leben.

Es kommt zu Versteifungen auf Grund der mangelnden Belüftung und das führt zwangsläufig zum allseits bekannten Membranfraß.

Man, man, Hörstoff.

Coryne
ton-feile
Inventar
#29 erstellt: 12. Aug 2018, 22:48
Hi,


Hörstoff (Beitrag #27) schrieb:
Beim Verstopfen des Bassreflexrohrs stelle ich mir die Frage, ob das bei großen Lautstärken im LS Schäden hervorrufen kann? :.

Nein, im Gegenteil.
Bassreflex ohne Subsonic-Filter ist gefährlicher für den Tieftöner.
Unterhalb der Tuningfrequenz eines Bassreflexrohres steigt die mechanische Auslenkung eines Basschassis.
Bei einem geschlossenen Lautsprecher bremst das rückwärtige Volumen die Membranauslenkung.

Viele Grüße
Rainer
Hörstoff
Inventar
#30 erstellt: 13. Aug 2018, 01:53
Für den Tieftöner, ja, das ist einsichtig und nice to know.
Aber Weiche oder andere Bauteile? Oder Druck auf die Chassisbefestigungen, der nicht eingeplant ist?
Mickey_Mouse
Inventar
#31 erstellt: 13. Aug 2018, 02:05
meinst du das jetzt wirklich ernst oder willst du uns verarschen?!?
.JC.
Inventar
#32 erstellt: 13. Aug 2018, 06:42
Moin,

ein Vorschlag zum testen: nimm einen Stuhl (o.ä.) und stelle ihn an die Spitze des Dreiecks,
also an die theoretische Stelle des sweet spots; höre es dir an und berichte neu.
Hörstoff
Inventar
#33 erstellt: 13. Aug 2018, 16:01

Mickey_Mouse (Beitrag #31) schrieb:
meinst du das jetzt wirklich ernst oder willst du uns verarschen?!?

Ernst natürlich!
Wenn du dein Bassreflexrohr zustopfst (ohne dass der Hersteller dies vorsieht) musst du dir zugleich im Klaren sein:
1. der Innenkammerdruck erhöht sich,
2. der Frequenzgang verbiegt sich, die Phase verschiebt sich - die Bassmembran wird beeinflusst.

Aber ich denke mit Akustikschaumstoff sollte das kein Problem sein, wenn der Klang gefällt.
Mickey_Mouse
Inventar
#34 erstellt: 13. Aug 2018, 16:11
nee, da hast du das Bassreflex System nicht verstanden!
das ist ja nicht "einfach nur ein Rohr", sondern schon exakt abgestimmt. Darin schwingt die Luftsäule und wenn jetzt gerade der Fall/Frequenz eintritt, bei der z.B. Membran und Luftsäule beide nach innen schwingen, dann hast du sogar einen höheren Druck (z.B. auf der Chassis Befestigung) als wenn das BR Rohr komplett dicht ist.

es ist aber müßig darüber zu diskutieren. Natürlich müssen die Chassis, die Befestigungen, Sicken usw. usf. den Druck aushalten den das Chassis selber erzeugt, egal ob geschlossen oder BR.
aber es gibt auch Leute die glauben, dass man es bei einer BR Box mit der Dichtigkeit nicht so eng nehmen muss, ist ja eh ein Loch drin
Hörstoff
Inventar
#35 erstellt: 13. Aug 2018, 16:39
Doch, das das Prinzip des BR habe ich schon verstanden. Es kann durch das Ein- und Ausschwingen der Bassmembran auf diese gesteigerte Belastungssituationen geben.
Aber Luftdruck im abgestimmten BR-Rohr wird genutzt, um Energie nach außen abzugeben. Umkehrschluss: um geschlossene LS zu treiben, wird mehr Energie benötigt.

Und der Frequenzgang ändert sich, wenn du umkonstruierst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bassreflex-Geh%C3%A4use#Vorteile


[Beitrag von Hörstoff am 13. Aug 2018, 16:39 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#36 erstellt: 13. Aug 2018, 17:24
So, liebe larola, jetzt aber wirklich noch ein Tipp für dich. Denn: probieren geht manchmal über studieren. Gerade habe ich meine BR-LS - du hast ja auch welche - mit selbstgeschnittenen Stopfen aus Akustikschaumstoff verschlossen und dann den Frequenzgang durchgemessen. Im Ergebnis sind allein dadurch tatsächlich in Spitze ca. 12 dB abgedämpft worden - und es klang weiter sehr gut.
(Bei mir macht das trotzdem wenig Sinn, da der FG in meinem gedämpften Raum in der 30er Region nicht mehr überhöht ist.)

Bei deinen Rubicon aber sehe ich grandiose Steuerungsmöglichkeiten, die du einmal ausprobieren solltest:
https://www.dali-spe...d=131426965640000000

Vielleicht erreichst du mit partiellem Verstopfen der Rohre eine ausgeglichenere Wiedergabe. Davon gehe ich aus, denn in deinem Raum gibt es sicherlich ein Bassproblem. Du hast übrigens mehr Möglichkeiten pro Box als ich mit nur einem BR-Rohr.
ton-feile
Inventar
#37 erstellt: 13. Aug 2018, 18:54
Hallo Zusammen,


Hörstoff (Beitrag #33) schrieb:

1. der Innenkammerdruck erhöht sich,


Um die mechanische Stabilität der Basschassis (Sicken, Membranen etc.) muss man sich von wg. zu viel Druck im Gehäuse keine Sorgen machen.

Es gibt nur eine Gehäuseform, bei der das eine Rolle spielt.
Aber ein Bassreflexlautsprecher mit verschlossenem BR-Rohr ist noch lange kein URPS (Under Resonance Principle Subwoofer).


Hörstoff (Beitrag #33) schrieb:

2. der Frequenzgang verbiegt sich, die Phase verschiebt sich - die Bassmembran wird beeinflusst.


Stimmt, der Frequenzgang verändert sich. Soll er ja auch.
Bei geschlossenen Gehäusen fällt der Pegel nach unten sanft mit 12dB/8 ab.
Das passt zu vielen Räumen besser, als die typische Bassreflexabstimmung mit vollem Pegel bis zur unteren Grenzfrequenz und dann 24dB Abfall nach unten.
Stimmt, auch die Phase verändert sich natürlich, aber immer zum Besseren (schnelleren).


Hörstoff (Beitrag #36) schrieb:
So, liebe larola, jetzt aber wirklich noch ein Tipp für dich. Denn: probieren geht manchmal über studieren. Gerade habe ich meine BR-LS - du hast ja auch welche - mit selbstgeschnittenen Stopfen aus Akustikschaumstoff verschlossen und dann den Frequenzgang durchgemessen. Im Ergebnis sind allein dadurch tatsächlich in Spitze ca. 12 dB abgedämpft worden - und es klang weiter sehr gut.

Wenn Du den Stopfen jetzt noch mit Frischhaltefolie umwickeln würdest (das Rohr also möglichst komplett dicht machst), fiele die Dämpfung im Bass geringer aus.

@Larola: einfach mal ausprobieren. Da kann nichts kaputt gehen.
Edit: und erlaubt ist, was gefällt.

Viele Grüße
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 13. Aug 2018, 19:13 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#38 erstellt: 13. Aug 2018, 19:17
Super!


Du bis doch der Rainer, der Lautsprecherentwickler?
https://www.hifi-sel...ainmenu-84/413-tafal
Herzlichen Dank für deine Tipps.

Grüße von Andreas
net-explorer
Inventar
#39 erstellt: 13. Aug 2018, 19:49
"Super!" heißt, jetzt ist alles perfekt?
Man kann schon sagen, der Raum macht die Musik, nämlich vielfach so richtig kaputt.
Da ich die gleichen Lautsprecher habe kann ich sie "ein wenig" einschätzen.
Bei mir sind die Lautsprecher sehr wohl eingewinkelt, und sie sind absolut nicht ortbar. Ich habe ein gut gestaffeltes freies breites Klangbild, und keinerlei hörbare Abnormitäten.
Kann Dir nur wünschen, das ebenfalls zu erreichen.
Hörstoff
Inventar
#40 erstellt: 13. Aug 2018, 20:01
Super heißt: Dank für wertvolle Tipps.

Meine Lautsprecher sind auch eingewinkelt. Halte ich auch für den Normalfall i. S. von Klangoptimierung.
Corynebacterium
Gesperrt
#41 erstellt: 13. Aug 2018, 21:02

Hörstoff (Beitrag #40) schrieb:

Meine Lautsprecher sind auch eingewinkelt. Halte ich auch für den Normalfall i. S. von Klangoptimierung.


Auch diese Aussage ist grundsätzlich FALSCH!

Das zu erörtern führte jetzt zu weit. Stichwort Abstrahlcharakteristik usw.!

Das Anwinklen ist bei vielen LS zu viel des Guten und es gibt keine allgemeingültige Regel.

Coryne
Hörstoff
Inventar
#42 erstellt: 13. Aug 2018, 21:24
Auch? Was denn noch?

Die Aussage ist richtig, da der "Normalfall" für meisten Lautsprecher gilt.
net-explorer
Inventar
#43 erstellt: 13. Aug 2018, 21:28
Meiner Überzeugung nach ist alles akzeptabel, was zum bestmöglichen Ergebnis führt.
Die Lautsprecher durch geringfügiges Einwinkeln etwas aus ihrer theoretisch optimalen Abstrahlcharakteristik heraus bringen kann nämlich auch bedeuten, sie gleichzeitig nicht oder wenigstens weniger in Problembereiche "abstrahlen" zu lassen.
Die Welt ist voller Kompromisse!
Corynebacterium
Gesperrt
#44 erstellt: 13. Aug 2018, 21:42
@Hörstoff

Wie du meinst.

Vor der Rabox hatte ich die Harbeth Super HL5 Plus.

Und google mach nach Bildern...da siehst du, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.

https://i.ytimg.com/vi/MYWpUCntMGU/maxresdefault.jpg

Da stehen sie beispielsweise gerade; gibt auch schräge Varianten.

Aber deine Aussage, dass LS grundsätzlich eingewinkelt hören, ist schlicht weg falsch und kompletter Unsinn.

Coryne
Denon_1957
Inventar
#45 erstellt: 13. Aug 2018, 21:47

Corynebacterium (Beitrag #41) schrieb:

Hörstoff (Beitrag #40) schrieb:

Meine Lautsprecher sind auch eingewinkelt. Halte ich auch für den Normalfall i. S. von Klangoptimierung.

Auch diese Aussage ist grundsätzlich FALSCH!
Coryne

Nö stimmt nicht meine Ergos sind auch leicht auf den Sitzplatz eingewinkelt und das passt so sehr gut.
Du kannst deine Aussage nicht verallgemeinern bei einem passt es so und bei dem anderen passt andersrum.
Aber die ganze Diskussion hilft dem TE auch nicht groß weiter.


[Beitrag von Denon_1957 am 13. Aug 2018, 21:48 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#46 erstellt: 13. Aug 2018, 22:06
...


[Beitrag von Mickey_Mouse am 14. Aug 2018, 00:38 bearbeitet]
Corynebacterium
Gesperrt
#47 erstellt: 13. Aug 2018, 22:18
@Janine

Sorry, Ergos, Canton?

Sind für mich keine LS über die ich reden mag.

Konsum-Shit.

Und nicht ich pauschalisiere, sondern Hörstoff. Lautsprecher einzuwinkeln als Regel zu setzen, ist schlichtweg falsch.

C.

@Mickey

"man kann aber schon sagen, dass in einem normalen Raum die meisten LS mehr oder weniger eingewinkelt werden sollten!"

Man oder du? Auch das, blanke Theorie und zum Glück benutzt du den Halb-Konjunktiv.

Und das ist völliger Unsinn:
....
"man kann also "verallgemeinernd" schon sagen, dass 100% geometrisch gerade aufgestellte LS in den meisten Fällen keine besonders gute Idee sind."

Man kann im Prinzip gar nix sagen. Und schon komisch, dass in den Hörstudios, die Dinger oft gerade stehen - gar mit Markern auf dem Teppich:

https://www.hifi-and...ifi-im-hinterhof.jpg

Aber wie gesagt - klinke mich jetzt aus, da nicht meine "Liga".


[Beitrag von Corynebacterium am 13. Aug 2018, 22:40 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#48 erstellt: 13. Aug 2018, 22:28
Zarak
Inventar
#49 erstellt: 13. Aug 2018, 22:40

Corynebacterium (Beitrag #41) schrieb:
...

Das Anwinklen ist bei vielen LS zu viel des Guten und es gibt keine allgemeingültige Regel.

Coryne



Mir stellt sich nur die Frage, warum ein Hersteller einen LS entwickeln sollte, den man sich auf Achse nicht anhören kann / sollte... ?
Hörstoff
Inventar
#50 erstellt: 13. Aug 2018, 22:42

Corynebacterium (Beitrag #47) schrieb:
@Janine

Sorry, Ergos, Canton?

Sind für mich keine LS über die ich reden mag.

Konsum-Shit.

Und nicht ich pauschalisiere, sondern Hörstoff. Lautsprecher einzuwinkeln als Regel zu setzen, ist schlichtweg falsch.

C.

@Mickey

"man kann aber schon sagen, dass in einem normalen Raum die meisten LS mehr oder weniger eingewinkelt werden sollten!"

Man oder du? Auch das, blanke Theorie und zum Glück benutzt du den Halb-Konjunktiv.

Man kann im Prinzip gar nix sagen.

Aber wie gesagt - klinke mich jetzt aus, da nicht meine "Liga".

Was soll der Stress und die Wortklauberei? Das muss schon jeder selbst herausfinden. Ein "Normalfall" wie ich ihn annehme setzt ja geradezu auch "Ausnahmefälle" voraus. Und ich gehe, wie auch andere, davon welche richtig "vom Fach", davon aus, dass in der überwiegenden Anzahl der Hörsituationen - Raum + LS - ein Einwinkeln sinnvoll ist. Allein die Tatsache mit einbezogen, dass einige sogar so stark einwinkeln, dass der Direktschall vor dem Hörplatz kreuzt gibt es eben viele Möglichkeiten. Und nur eine ist die parallele LS-Ausrichtung. Die kann ja gern bei dir zu einem tollen Klang führen, dann Glückwunsch dazu. Bei der TE scheint das nicht der Fall zu sein, wie eben auch bei mir nicht.


[Beitrag von Hörstoff am 13. Aug 2018, 22:44 bearbeitet]
Corynebacterium
Gesperrt
#51 erstellt: 13. Aug 2018, 22:46
@Zarak

Ich habe keine Ahnung - nur mal am Rande und OT.

Ich war nie so richtig glücklich mit der rabox, weil ich immer dachte, anwinkeln ist Gesetz.

Heute schrieb mir der Entwickler, Herr Rahe, dass die rabox KEINESFALLS angewinkelt werden darf.

Und siehe da...schnurgerade ausgerichtet und gleichseitiges Dreieck...Klang exorbitant.

Bühne, Ortbarkeit, Transparenz, Tiefe, perfekt.

Darum wehre ich mich gegen solche Dogmen. Das mag für viele LS richtig sein, aber es als grundsätzlich richtig zu bezeichnen, ist schlichtweg falsch.

Coryne

@Hörstoff

Natürlich ist alles möglich...ich wollte nur sagen/scheiben, dass Anwinklung kein Dogma ist.


[Beitrag von Corynebacterium am 13. Aug 2018, 22:48 bearbeitet]
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