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Wharfedale LINTON Heritage neuer alter 3-Wege Klassiker

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Don_Tomaso
Inventar
#213 erstellt: 01. Sep 2019, 16:03
Versuch mal, einen Arcam FMJ A18 (?) oder eine Nummer größer zu kriegen, gerne auch gebraucht. Ich habe den Kleinen (bin nur gerade auf Reisen) und bin damit an meinen auch nicht super effizienten Harbeth sehr zufrieden. Sind halt null Ethernet-fähig, die Dinger. Dafür habe ich den AroioSU. Du könntest auch den als VV nehmen und einen potenten kleinen Yamaha-Poweramp dahinter hängen. Die gehen so bei 300 Wpc los, das sollte reichen. Wäre meine Lösung gewesen, wenn ich den Arcam nicht schon gehabt hätte. Hier wäre Thomann dein Ansprechpartner.
stravinsky
Inventar
#214 erstellt: 01. Sep 2019, 17:13
In diesem Zusammenhang muss ich leider feststellen, dass die Hersteller ziemlich unnütze Leistungsangaben machen. Was hab ich denn davon, wenn die mit 80 W angeben und im Endeffekt diese Leistung nur beim Betrieb eines Kansls vorhanden ist?

Kann ich mir damit helfen, auf die Ausgangsleistung des Netzteils zu achten?
*hannesjo*
Inventar
#215 erstellt: 01. Sep 2019, 17:17
Denon PMA 800 NE - etwas Vintage ..... und auch mit ausreichenden " Technischen Werten " .

In der Preisklasse unter ca. 500 € tummeln sich einige " sehens - und hörenswerte " Verstärker / Receiver
mit genügend Potenzial - und auf Augenhöhe.

Mit Loudnees oder ...ohne Loudnees , das ist dann die Frage , polarisiert extrem und trennt selbst " Brüder im Geiste !!!


[Beitrag von *hannesjo* am 01. Sep 2019, 18:43 bearbeitet]
stravinsky
Inventar
#216 erstellt: 02. Sep 2019, 22:11
Danke für die Empfehlungen!
Hab mir mal den Yamaha R-S700 bestellt. Werde berichten.
1Pack
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 03. Sep 2019, 00:28
stravinsky,

aus meiner Sicht "elektronisch" - und überhaupt - eine gute Entscheidung von Dir!

Bin mal gespannt, Wer Wem tatsächlich(e) "Grenzen" aufzeigt.

OBJEKTIV rechnet ein uralter Pentium 90 - der aktuell nur noch im Museum zu finden ist - JEDEM das große Einmaleins ungefähr 500.000 Mal schneller vor; von aktueller Technik - Quad-Core mit mindestens 3,0 Ghz als "Schüler-PC" - mal ganz zu schweigen.

- Ich glaube oft, dass Viele jedes Maß darüber verloren haben, was sie selbst mit aktueller "Billig(st-)" Elektronik eigentlich "unter dem Arsch" haben!


[Beitrag von 1Pack am 03. Sep 2019, 00:38 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#218 erstellt: 03. Sep 2019, 08:22
Ist doch wie bei Autos: In der HiFi (HiEnd) Welt werden vor allem Gefühle verkauft PS oder eben armdicke Kabel etc.

Einem "billig" TDA7294 richtig beschaltet (EMV, Masseführung etc.) kann so schnell nichts das Wasser reichen. Nicht ohne Grund im Einsatz bei Neumann und MEG Monitoren.....
Aznavourian
Stammgast
#219 erstellt: 03. Sep 2019, 13:07

stravinsky (Beitrag #216) schrieb:
Danke für die Empfehlungen!
Hab mir mal den Yamaha R-S700 bestellt. Werde berichten.



Habe mir den R-S700 maleben hier angeschaut.
https://de.yamaha.co...ts/r-s700/index.html

Bin einmal auf Deinen Eindruck gespannt. Denke aber, das Du da eine "gute" und "richtige" Entscheidung Deinerseits getroffen hast!

Gruß
Alexander
stravinsky
Inventar
#220 erstellt: 18. Sep 2019, 08:08
Ich habe mich gegen den Yamaha-Receiver entschieden, da dieser keine digitalen Anschlüsse bereit stellt. Irgendwie ist mir das im Wirrwarr meiner Recherche völlig entgangen.

Die "richtige" Entscheidung für die Linton und mich war der Onkyo TX-8270. Kraftvoll, mit allen gewünschten Anschlüssen gesegnet und einem klassisch schönen Aussehen ist er für ca. 490,- Euros imho ein Best-Buy.


Im Übrigen bin ich sehr, sehr glücklich mit den Lintons. Auch nach Wochen freue ich mich, über sie von Hardrock bis Klassik stundenlang Musik zu hören.


[Beitrag von stravinsky am 18. Sep 2019, 08:13 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#221 erstellt: 18. Sep 2019, 12:04
.... der neue " Marantz NR 1200 " ist mein Favorit.

Aber Hauptsache sind die - " Linton's Heritage " ! ( sehr, sehr glücklich !!! )


[Beitrag von *hannesjo* am 18. Sep 2019, 12:19 bearbeitet]
Vinuel
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 18. Sep 2019, 15:22
Hat jemand inzwischen die Lintons mit einem Röhrenverstärker ausprobieren können?
1Pack
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 18. Sep 2019, 21:27
@ Vinuel (#222),

einen José (Josep Maria) Carreras, der zu den herausragendsten Tenören der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gezählt wird (Wikipedia), tatsächlich stimmlich ("klanglich") von einem Luciano Pavarotti ("Er gilt über die Grenzen der Oper und Klassik hinaus als einer der bedeutendsten Tenöre aller Zeiten", Wikipedia) unterscheiden zu können - ich glaube, dazu gehört schon EINIGES!

- Und um einen Transistor- von einem Röhren-Verstärker "klanglich" unterscheiden zu können, sogar noch viel mehr!


[Beitrag von 1Pack am 18. Sep 2019, 21:30 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#224 erstellt: 18. Sep 2019, 21:42
@1Pack:
Was für ein himmelschreiender Unsinn. Um Carreras und Pavarotti (jeweils in ihren besten Zeiten) zu unterscheiden gehört nicht viel.
Eigentlich reicht da schon das Album "Die 3 Tenöre live in den Caracalla-Thermen 1990". Sogar den dritten Tenor, Placido Domingo, kann man schnell zuordnen.

Transistor/Röhre: Achte doch mal auf die Fragestellung von Vinuel.
Deine Antwort hat mit der Frage gar nix zu tun. (Aber auch da kann man Unterschiede hören.)

Tipp: Lesen, erfassen, nachdenken (bei manchen dauert es länger) und dann antworten. Oder wenn man nix weiss, besser nix antworten.

Klingt arrogant, ich weiss, aber ich kann ja noch nen Smiley anhängen
Aznavourian
Stammgast
#225 erstellt: 18. Sep 2019, 23:15

Vinuel (Beitrag #222) schrieb:
Hat jemand inzwischen die Lintons mit einem Röhrenverstärker ausprobieren können?


Zu Deiner Frage habe ich doch etwas gefunden, weil ich meinte, ich hätte dazu einmal etwas im Analog Forum gelesen.
So war es dann auch.

Schau mal hier! Beitrag:#41
https://www.analog-f...nniversary/&pageNo=3

Da wird von einem Röhrenverstärker von Line Magnetic geschrieben.

In etwas so etwas



oder so etwas



Gruß
Alexander
Vinuel
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 19. Sep 2019, 07:12

1Pack (Beitrag #223) schrieb:
@ Vinuel (#222),

einen José (Josep Maria) Carreras, der zu den herausragendsten Tenören der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gezählt wird (Wikipedia), tatsächlich stimmlich ("klanglich") von einem Luciano Pavarotti ("Er gilt über die Grenzen der Oper und Klassik hinaus als einer der bedeutendsten Tenöre aller Zeiten", Wikipedia) unterscheiden zu können - ich glaube, dazu gehört schon EINIGES!


Den Namen von Luciano Pavarotti kenne sogar ich als Oper Nicht-Hörer. Wenn man die beiden Sänger kennt, sollte es doch ein leichtes sein sie zu unterscheiden? Menschen die ich gut kenne, kann ich sogar am Telefon auseinander halten... Oder sind die Herren Pavarotti und Carreras sich wirklich so ähnlich was die Stimme angeht?


1Pack (Beitrag #223) schrieb:

- Und um einen Transistor- von einem Röhren-Verstärker "klanglich" unterscheiden zu können, sogar noch viel mehr!


Willst du damit sagen, dass ein Transistor und ein Röhren-Verstärker am selben Lautsprecher sich extrem ähnlich anhören werden, vorausgesetzt der Lautsprecher tut dem Röhren-Verstärker nicht mit extremen Impedanz-Sprüngen zusetzen?

Ich habe persönlich noch nie einen HiFi Röhrenverstärker gehört. Deswegen will ich mich erst einmal keinem der beiden "Lager" anschliessen. Aber ich will es ausprobieren, weil es einfach mein Hobby ist und ich Interesse dran habe. Deswegen will ich beim Kauf der Lautsprecher die Auswahl auf Röhren-tauglich einschränken, mir dort etwas aussuchen was mir persönlich zusagt, um dann in Ruhe Transistor gegen Röhre vergleichen zu können.


Aznavourian (Beitrag #225) schrieb:


Zu Deiner Frage habe ich doch etwas gefunden, weil ich meinte, ich hätte dazu einmal etwas im Analog Forum gelesen.
So war es dann auch.

Schau mal hier! Beitrag:#41
https://www.analog-f...nniversary/&pageNo=3



Danke Alexander, da hast du mir auf jeden Fall geholfen

Gruß,
Igor.
Prim2357
Inventar
#227 erstellt: 19. Sep 2019, 13:09
Bezüglich Röhrenverstärker,
hier muss man halt sich dessen bewusst sein, das es hier sehr viele verschiedene Herangehensweisen gibt,
und dies auch bei den klanglichen Abstimmungen.
Deshalb ist es immens wichtig eine Röhre zu Hause in das Setup einzubringen und dann zu testen, ob die Röhre dort das erzeugt, was man tatsächlich sucht.
Es gibt Röhrenamps, da hör ich auf die Schnelle keinen Unterschied zu dem Transistor welcher daneben steht,
bei nem Anderen wiederum ist der klangliche Unterschied sehr deutlich.
Dazwischen unzählige Abstufungen.

Gruß
Vinuel
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 19. Sep 2019, 13:18
@Prim2357

danke, genau das habe ich auch vor, die Röhrenamps zu Hause ins System einzubinden und vor Ort zu testen. Aber das ist alles momentan noch Zukunftsmusik, erst müssen die Lautsprecher her. Schritt für Schritt halt.
Yahoohu
Inventar
#229 erstellt: 19. Sep 2019, 13:29
Hallo Vinuel,
die Linton haben einen Wirkungsgrad von 90db. Also nicht gerade kritisch für Röhrenverstärker.
Trotzdem, das was Prim schreibt, stimmt. Es gibt da Unterschiede, gerade wenn man auch mal heftig aufdrehen will. Da wird es einem 300B ev. etwas knapp. Mehr Leistung haben die EL 34 oder KT 88 Geräte.
Wenn Du bei mir in der Nähe wohnst, kann ich Dir gerne einen vernünftigen Chinakracher (Yaqin MC10L) leihweise zur Verfügung stellen.
Vinuel
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 19. Sep 2019, 16:17
Hallo Yahoohu, 300B und alles was von der Leistung her <10W pro Kanal ist habe ich nach einiger Recherche auch ausgeschlossen, zumindestens wenn es bei mir wirklich die Linton wird. Danke für dein Angebot, bist du auch im NRW?
Yahoohu
Inventar
#231 erstellt: 19. Sep 2019, 18:33
Münsterland
Vinuel
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 19. Sep 2019, 18:51
Ich komme aus dem Sauerland, ich schätze das passt noch. Nochmals danke für das Angebot!
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#233 erstellt: 09. Okt 2019, 09:08
Ich bin ja über den Lautsprecherselbstbau zu Vintagelautsprechern gekommen.
Aktuell werkelt bei mir ein Paar Ditton 44.
Neue Lautsprecher haben mir in den letzten 20 Jahren einfach nicht zugesagt.
Aber ich befürchte arg, dass ich hier schwach werde.

Was für ein geiler Lautsprecher!
Passt perfekt zu meiner Vintage- England-Anlage.
*hannesjo*
Inventar
#234 erstellt: 09. Okt 2019, 13:29
.... dafür kann man / Mann den ollen - auch von mir geschätzten - " Kierkegaard " mal zuklappen!

" geiler Lautsprecher " - nicht ganz mein Wortschatz, aber.... " stimmt 100 % + " ! ! !

Meine " Vintage - Cabasse " werden sich auch freuen.... wenn DIE erscheinen.

Frankreich / England - eine jahrhundertelange Freundschaft - mein " Lachsmiley " quittiert den Dienst.


[Beitrag von *hannesjo* am 09. Okt 2019, 14:34 bearbeitet]
ProAktiv
Ist häufiger hier
#235 erstellt: 10. Okt 2019, 10:00
Angefixt durch die überschwengliche Kritik im Audio-Magazin, höre ich jetzt seit knapp 2 Monaten mit diesem "Wunderlautsprecher" und kann alles Gute, was bislang über ihn geschrieben wurde, nur bestätigen.

Obwohl in China produziert, verkörpert die Wharfedale Linton klangliche Tugenden britischer Monitore wie Spendor oder Harbeth: ein Mittelton mit herausragender Stimmenwiedergabe, ein Hochton ohne jegliche Lästigkeit und ein unkomplizierter Tiefton auch für kleinere Wohnräume unter 20 m². Mit unkompliziert meine ich dabei die fehlende Anregung von (störenden) Raummoden durch den Versuch, auch noch die untersten Register einer Orgel wiedergeben zu wollen.

Das kistenförmige Design der Linton ist wohltuend beruhigend, denn nach meinem Empfinden sollte ein Lautsprecher tönen, aber nicht "aussehen". Die Linton ist sozusagen der analoge Gegenentwurf der hochgezüchteten bzw. -gestylten DSP-Boxen wie Kii Three und Dutch & Dutch 8c, die alles andere als schlecht sind, aber sind sie ihren Mehrpreis auch wirklich wert?

Wie mein Vorredner schon schrieb: die Wharfedale lässt einen den Kierkegaard (oder heutzutage das Tablet) mal weglegen und wieder Musik hören.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 10. Okt 2019, 10:57
Jeder Lautsprecher tönt.
Aber natürlich spielt dir Optik auch eine große Rolle, weil der Lautsprecher nun mal einen
sehr prominenten Platz im Raum einnimmt.
Es gäbe durchaus Alternativen zur Linton, die wahrscheinlich genauso gut oder nur unwesentlich
schlechter musizieren würden. Aber ich finde eben gerade die Optik der Linton überaus ansprechend!
Gerade das lässt mich eben das Manko "China" ausnahmsweise vergessen...und die Tatsache, dass
es sich um Neuware handelt, was für mich normalerweise ein absolutes No Go ist
thewas
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 10. Okt 2019, 11:02
Das einzige was mich an dem Konzept der Linton bisher stört (gehört habe ich sie leider noch nicht) ist dass sie mit ihren old school Gehäusekanten optimiert wurde mit der Abdeckung optimal zu sein, während ich persönlich eher die Optik von Lautsprechern ohne Abdeckung mag.
ProAktiv
Ist häufiger hier
#238 erstellt: 10. Okt 2019, 11:17
Da kann ich dich beruhigen, denn ohne Abdeckung sieht die Linton alles andere als schön aus. Insbesondere der Tieftöner wirkt mit seiner "eingedrückten" Kalotte wenig ansprechend. Auch die Kevlar-Membranen wollen nicht so recht zum sonstigen Vintage-Look passen. Schön daher, dass sich die Linton mit Abdeckung sogar besser anhören als ohne.

Mir ging es übrigens ebenfalls so, dass ich eigentlich nicht gerne "neu" kaufe, aber nach dem Test hatte ich bei dem zumal überschaubaren Preis keine Lust, auf Gebrauchtangebote zu warten. Mein Risiko wurde belohnt.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 10. Okt 2019, 11:35
Für das Geld bekommt man schon tolles Altes.
Da wäre schon eine NS1000 drin...so einen vergleich fände ich mal spannend.
Ich war ja eigentlich auf der Suche nach einem guten Japaner...naja, China ist ja nicht weit


[Beitrag von Bastelwut am 10. Okt 2019, 11:35 bearbeitet]
ProAktiv
Ist häufiger hier
#240 erstellt: 10. Okt 2019, 12:01

Bastelwut (Beitrag #239) schrieb:
Für das Geld bekommt man schon tolles Altes.
Da wäre schon eine NS1000 drin...so einen vergleich fände ich mal spannend.

Da kann ich mit dienen, denn die Yamaha NS-1000 hatte ich bei mir zu Hause bereits über einen längeren Zeitraum hören können. Fazit: Der Hoch- und Mitteltonbereich der Yamaha ist sensationell, aber die Basswiedergabe funktioniert nur, wenn die Lautsprecher Boden- bzw. Rückwand-nah aufgestellt werden. Sie ist eben eine "Closed-Box" und wurde von Yamaha auch ausdrücklich als Regallautsprecher verkauft. So toll die NS-100 also einzelne Disziplinen beherrscht, so wenig ist sie auf lange Sicht über alle Musikgenres zufriedenstellend. (Es sei denn natürlich, man hört Aufnahmen, die genau in das Beuteschema der Yamaha passen; oder modifiziert die Frequenzweiche; oder aktiviert sie gar.)

Das ist bei der Linton anders. Hier kann man querbeet Klassik, Pop/Rock und Jazz hören, ohne dass man etwas vermisst. Klar, besser geht immer, aber bei dem Preis wird es - auch gebraucht - eng. Ich lehne mich jetzt ganz weit aus dem Fenster und vergleiche sie mit meiner Klein + Hummel O 410, mit deren Neutralität die Linton tatsächlich mithalten kann, wenn auch nicht mit dem Auflösungsvermögen und dem Bassfundament. Aber die O 410 bzw. deren Nachfolger KH 420 kosten ja auch mal locker € 5000 auf dem Gebrauchtmarkt.
thewas
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 10. Okt 2019, 12:20
Ja, die tolle NS-1000 wie auch andere gute Boxen aus der Zeit brauchen im Bass Roomgain, oder einen EQ/DSP da sie sonst zu früh abfallen, siehe auch z.B. die Raummessungen von HSB:
https://www.hifi-sel...n/483-yamaha-ns-1000
https://www.hifi-sel...3-yamaha-ns-1000-amt

Mich beeindruckt jedoch sehr dein Vergleich zu den wirklich hervorragenden K+H O410, hast du sie immer noch und warum die Linton statt diesen?
Besten Dank
ProAktiv
Ist häufiger hier
#242 erstellt: 10. Okt 2019, 13:02
Ich habe versucht, der NS-1000 mit Hilfe von Acourate einen Bassschub zu verleihen, aber leider hat das nicht viel gefruchtet. Irgendwo sind da einfach physikalische Grenzen. Trotzdem: Tolle Lautsprecher, die - vor allem laut gehört - eine echte Ansage sind!

Zu deiner Frage nach Linton versus O 410. Wie ich schon schrieb, ist das natürlich kein Vergleich auf Augenhöhe. Aber das Empfinden, es mit einem neutral wiedergebenden Lautsprecher zu tun zu haben, ist bei der Linton sofort da. Nun muss man wissen, dass die O 410 kein sezierender Studiomonitor ist, sondern sich nach meiner Meinung in jeder HiFi-Kette akustisch prächtig machen würde (die Optik ist eine andere Sache ).

Ich habe mir die Linton aus purer Neugierde zusätzlich zur O 410 gekauft. Praktisch ist, dass es sich bei beiden um etwa gleich hohe Regalboxen handelt und ich deshalb dieselben Ständer verwenden kann. Wahrscheinlich werden die Linton aber nach Abschluss der "Testphase" ins Wohnzimmer wandern, das zu Zeit mit Sonos-Komponenten beschallt wird.
thewas
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 10. Okt 2019, 13:24
Erneut besten Dank, bitte halte uns auf dem Laufenden bezüglich des weiteren Werdeganges der Linton bei dir.
Das heißt dann das in dem Fall wenn deine Linton ins Wohnzimmer wandern, dass deine O410 in deinem Arbeitzimmer bleiben?
Killerspring
Stammgast
#244 erstellt: 10. Okt 2019, 13:47

ProAktiv (Beitrag #242) schrieb:
[...] Zu deiner Frage nach Linton versus O 410. Wie ich schon schrieb, ist das natürlich kein Vergleich auf Augenhöhe. [...]


Gibt es Messungen am Hörplatz ggf. sogar mit und ohne Acourate Einmessung? Das wäre mal ein interessanter Input!
ProAktiv
Ist häufiger hier
#245 erstellt: 10. Okt 2019, 13:59
Jo, die O 410 bleiben natürlich gesetzt.

Die O 410 höre ich mit einem (kleinen) Acourate-Filter im Bass (gegen die üblichen Raummoden in kleinen Hörräumen), die Linton sogar ohne (wegen ihres geringeren Tiefgangs findet keine starke Raumanregung statt). Daher müsst ihr vorerst mit meinen subjektiven Höreindrücken vorlieb nehmen. Bei Gelegenheit werde ich aber mal eine Vergleichsmessung machen und hier posten.
*hannesjo*
Inventar
#246 erstellt: 10. Okt 2019, 14:45
Für mein Wohnzimmer bleiben meine "Vintage Cabasse" natürlich absolut unantastbar ( Vintage Cabasse
-die Mutter .... aller Lautsprecher).
Die " Wharfedale Linton" sollen mein kleines Musikzimmer rocken und die Dynaudios in ihre " Schranken " weisen

.Yamaha NS 1000 - hatte ich auch.... KLASSE !!! Der Erhaltungszustand ist aber manchmal zum FÜRCHTEN.:D


[Beitrag von *hannesjo* am 10. Okt 2019, 15:29 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 10. Okt 2019, 14:54
Willst du sie dir holen?

Auch ein Vergleich zu deinen unantastbaren vintage Cabasse wäre interessant und keine Sorge, unter uns Freunden kommt die eventuelle Gotteslästerung nicht weiter heraus in die weite Welt.
Hüb'
Moderator
#248 erstellt: 11. Okt 2019, 09:32
Ich habe einige off-Topic-Beiträge entfernt. Daher: Bitte zurück zum Thema gem. Titel.

Danke und Gruß
Frank
-Moderation Hifi-Forum-
*hannesjo*
Inventar
#249 erstellt: 12. Okt 2019, 03:23
@ thewas,

die " Wharfedale LINTON " stehen auf der Wunschliste an Nr. 1
( Emotional - Augenhöhe mit Cabasse Bora )

Die " Dynaudio Emit M20 " werden ( ausquartiert ) meine Enkelin beglücken.

Showdown " Cabasse ..versus ..Linton " - und das Ergebnis ... so klar wie Kloßbrühe.
Hoch - und Mittelton, Präzision , Räumlichkeit und Authentizität ( Violine , Piano , Singstimmen )
der Cabasse Galion / Clipper - zum Niederknien.
und nicht zu toppen !!!
Meine rein subjektive und " verbrämte " Meinung ! ! !

Die " LINTON 'S !!! " werden im " Musik - Ruhezimmer " platziert , die Excite X 18 wird sich.... freuen.
Eine friedliche Koexistenz ? / ! - aber... wer wird .... " Uropas Liebling " ?

" 4 : 5 9 " Gute Nacht ! - und " Frohes Erwachen " / mit Musik ! !
* hannesjo * , der vergreiste .... Wikinger. ( o h n e Hörner ! ) ... bisschen Spaß muss einfach sein!


[Beitrag von *hannesjo* am 12. Okt 2019, 05:04 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 12. Okt 2019, 08:57
Du hast sie doch noch nicht da, oder?
Wenn nicht, bin gespannt auf dein Urteil wenn du sie direkt vergleichen kannst.
*hannesjo*
Inventar
#251 erstellt: 12. Okt 2019, 09:18
.... da waren schon ganz andere Konkurrenten / Kaliber - die dann " winselnd " abgezwitschert sind ! ! !

Die " LINTON !!! " soll ja auch kein Ersatz / Konkurrent für " Cabasse " sein, nur eine super preiswerte Reminiszenz
und Hingucker / Eyecatcher für meine extrem altersgeschwächten Glubschaugen .
Okay, Okay ! - bisschen Musik sollte natürlich auch aus den " Tröten " ( Originalton Urenkel ) kommen.
Die " Despektierlichkeit " ! - nicht soo ernst gemeint.


Der " Grüne Star " grüßt.... kein Vogel !


[Beitrag von *hannesjo* am 12. Okt 2019, 10:42 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#252 erstellt: 13. Okt 2019, 12:05

*hannesjo* (Beitrag #249) schrieb:
.....
Showdown " Cabasse ..versus ..Linton " - und das Ergebnis ... so klar wie Kloßbrühe.
Hoch - und Mittelton, Präzision , Räumlichkeit und Authentizität ( Violine , Piano , Singstimmen )
der Cabasse Galion / Clipper - zum Niederknien.
und nicht zu toppen !!!
Meine rein subjektive und " verbrämte " Meinung ! ! !
...
....

Joa, wobei man sagen muss, dass ein Übergang von einer 2" Kalotte zu einer 1" Kalotte bei 5kHz schon ein Sounding verursacht. aber wenn es gefällt......
blankev
Stammgast
#253 erstellt: 23. Okt 2019, 22:55
Mal eine Frage an die Linton-Besitzer: Wie stehen die Linton's bei euch auf den Ständern? Benutzt ihr die mitgelieferten schwarzen Gummipads? Ohne Pads direkt auf dem Ständer? Habe die Linton's heute erhalten und werde diese am Wochenende gegen meine XTZ 99.36 FLR anhören.
chro
Inventar
#254 erstellt: 24. Okt 2019, 16:52
da bin ich einmal gespannt, wie sich die XTZ schlagen
Denon_1957
Inventar
#255 erstellt: 24. Okt 2019, 20:27

blankev (Beitrag #253) schrieb:
Habe die Linton's heute erhalten und werde diese am Wochenende gegen meine XTZ 99.36 FLR anhören.

Dann bitte den Bericht hier posten Bilder sind hier auch immer gerne gesehen.


[Beitrag von Denon_1957 am 24. Okt 2019, 20:27 bearbeitet]
stravinsky
Inventar
#256 erstellt: 25. Okt 2019, 08:26
Hallo Norbert,

tut mir sehr leid um deinen Freund Benny. Ich hab heuer zwei geliebte Katzenmädchen verloren. Es ist schrecklich.

Viele Grüße an alle Tierfreunde
Marc
spendormania-again
Inventar
#257 erstellt: 27. Dez 2019, 23:41
Hallo zusammen,

war heute bei den wirklich sehr netten und hilfsbereiten Jungs von der Hifi-Referenz in Düsseldorf (www.hifi-referenz.de) und habe die Linton Heritage ausgiebig gehört.

Als Fazit kann ich mich den vielen positiven Stimmen nur anschließen. Wenn man das Ding hört, darf die locker auch das Doppelte kosten, ohne das gemeckert werden könnte. Neben der zufriedenstellenden Pegelfestigkeit ist auch das gute Abstrahlverhalten auffällig. Bewegt man sich vor und neben der Box hin und her, ändert sich die Tonalität nicht. Dass die Abbildung nicht zu 100% messerscharf war, dürfte am relativ großzügigen Hörabstand gelegen haben, ich würde die mehr in Richtung Nahfeld betreiben, Grund zur Beschwerde gab's aber nicht wirklich. Wie auch Spendor und Co. verschwindet die Box und scheint nichts mit dem Klang zu tun zu haben. Außerdem groovt die Linton sehr gut, sicherlich auch ein Ergebnis der neutralen und hörfreundlichen Abstimmung ohne Anhebung im Präsenzbereich und der leicht zurück genommenen Höhen.

Die einzigen Abstriche sind naturgemäß im Bass zu machen. Wer einmal Aktivkonzepte ( vielleicht sogar inkl.cardioder Abstrahlung) betreibt, für den gibt es kein zurück mehr zur Passivtechnik ;-). Dennoch macht das Bassreflexsystem seine Arbeit ordentlich, wenn auch bei bestimmten Stücken die üblichen Timingprobleme zu hören waren (was aber natürlich auch immer raumabhängig ist).

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass es wohl nirgends mehr Box fürs Geld gibt. Ans Selbstbauen eines ähnlichen 8/5/1-Konzeptes braucht man beim Gebotenen erst gar nicht zu denken: Die Verarbeitung ist top, die Ständer passen auch super und wenn man sich die Geschichte bei abgenommener Bespannung anschaut ist klar, dass ohne CNC nichts ebenbürtiges machbar ist.

Tolle Sache! Allen Besitzern der Dinger viel Spaß, ihr werdet ihn haben.

VG
Ludger
Olsen84
Stammgast
#258 erstellt: 28. Dez 2019, 21:33
Sagt mal, seid ihr denn alle mit der Höhe der Ständer zufrieden? Ich finde sie zu tief und habe sie auf 60er Ständer gepackt.

Lg
Prim2357
Inventar
#259 erstellt: 28. Dez 2019, 21:46
Hattest du keine Klipsch RF 7 III?

Warum "findest" du die Ständer zu tief?
Olsen84
Stammgast
#260 erstellt: 28. Dez 2019, 21:52
Doch, habe ich. Und aktuell habe ich die Linton daneben stehen, um zu vergleichen. Zu tief finde ich sie, weil sich mein Kopf über den Lautsprechern befindet. Lg
Prim2357
Inventar
#261 erstellt: 28. Dez 2019, 21:56
Nun, ich denke 10cm rauf oder runter sind bei 3m Meter Hörabstand im Mittel Hochtonbereich kein Thema.

Warum stehen die neben den Klipsch, gibt doch keinen passenden Center...
Olsen84
Stammgast
#262 erstellt: 28. Dez 2019, 22:03
Ehrlich gesagt nervt es mich, dass ich im Surround-Bereich keinen passenden Gegenspieler zur rf7 finde. Also teste ich, ob ein Regallautsprecher eine Alternative sein kann, um dann 5 gleiche aufzubauen.
Prim2357
Inventar
#263 erstellt: 28. Dez 2019, 22:10
ist hier zwar nicht das Thema, aber dann steht doch ein Lautsprecher mitten im Bild...
Und darüber oder darunter klingt eine dritte Linton sicher ganz anders als die beiden Li+re.

Die Front ist wichtiger wie passende Rears, da den Rears zumeist auch nicht identische Bedingungen geboten werden können wie bei den Fronts.
Dann nochmal hinhören was so alles aus den Rears kommt. Man könnte ja auch zwei Klipsch Center als Rears bemühen, oder zwei RF 7,
insgesamt denke ich allerdings das du zu viel in einem komischen Forum liest was dich immer wieder unsicher macht...
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