wenig Bass bei KEF LS50 mit Yamaha RX-460

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Boogieman72
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Jun 2021, 20:00
Moin,

ich erspare mir und euch jetzt mal die Historie, wie es dazu kommt, aber ich habe jetzt KEF LS50 Lautsprecher an einem Verstärker Yamaha RX-460. Der Verstärker ist ca. 30 Jahre alt, die Lautsprecher ca. 4 Jahre alt.
Die Lautsprecher habe ich beim Händler gehört, da klangen sie sehr gut. Das war aber natürlich auch ein anderer (sicherlich besserer) Verstärker. Mir war schon klar, dass es bei meinem Verstärker mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht so toll klingt wie beim Verkäufer. Nun ist der Unterschied aber schon recht groß. Insbesondere habe ich den Eindruck, dass der Bass relativ schwach ist, obwohl ich mehrfach gelesen hatte (in Foren, nicht in Testberichten...), dass der Bass beim LS50 eher zu stark als zu schwach ist. Und die Lautsprecher sind deutlich leiser als meine bisherigen (ebenfalls 30 Jahre alten billigen) Lautsprecher.
Mein Raum ist recht klein, ca. 10 qm, der Hörabstand liegt bei ca. 1,70 m.

Nun also die Frage: Liegt das an meinem Verstärker? Brauche ich was anderes/besseres? Falls ja, gibt es eine Empfehlung?

Falls sich jemand die Mühe machen möchte, sich die Spezifikation vom RX-460 anzusehen, hänge ich die an.

Vielen Dank schon mal!

Spezifikation RX-460
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 06. Jun 2021, 21:43
Die LS und der Raum sind für den Klang verantwortlich ein Verstärker klingt nicht er macht nur das was er soll das zugefügte Signal verstärken und mehr nicht.
Der Yammi hat genug Leistung um deine KEF anzutreiben ich denke es liegt nicht an deinem Verstärker kannst du mal ein Bild von der Front einstellen.
Vielleicht wäre der Einsatz eines Subwoofers auch eine Möglichkeit ??


[Beitrag von Denon_1957 am 06. Jun 2021, 21:59 bearbeitet]
Boogieman72
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Jun 2021, 08:01
Moin!

Erst schon mal vielen Dank für die schnelle Antwort!

Anbei zwei Bilder, einmal die Aufstellung (ja, schön ist das nicht, aber ich habe keine andere Möglichkeit) und zum anderen eine Skizze vom Raum.

Der Verkäufer meinte, dass mein Verstärker nicht genügend "Strom" (die Anführungszeichen kommen von ihm) liefert und daher der Bass fehlt. Aber der will ja auch einen Verstärker verkaufen.... Andererseits kann es natürlich trotzdem stimmen, auch wenn er gerne was verkaufen will. Meine alten Lautsprecher seien "ausgeleiert" und zeigen deswegen mehr Tiefton, aber eher dumpf und verschwommen, nicht präzise und knackig. Diese Umschreibung meiner alten Lautsprecher passt meines Erachtens ganz gut, aber ich bin kein "Profi-Hörer"...

Gruß
Andreas

Aufstellung im Raum

Abmessungen
Boogieman72
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Jun 2021, 08:03
Ach so: Über Subwoofer habe ich noch gar nicht nachgedacht. Wüsste aber auch gar nicht, wo ich den hinstellen soll....
ehemals_Mwf
Inventar
#5 erstellt: 07. Jun 2021, 14:27
Hi,
Boogieman72 (Beitrag #1) schrieb:
... Liegt das an meinem Verstärker? ...

... an seiner Einstellung.

Yamaha hat eine komfortable, weil variable "Loudness" Control. Die solltest du nutzen.

Gruss,
Michael
Boogieman72
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Jun 2021, 14:36
Danke für die Antwort!

Ich hätte gedacht, von diesen Einstellungen (Bass, Treble, Loudness) lasse ich mal die Finger, weil ich damit nur verfälschend eingreife. Tüdel ich mal mit rum...
Sockenpuppe
Gesperrt
#7 erstellt: 07. Jun 2021, 16:07
Vergiss das mit dem unverfäscht, arbeitet doch unser Gehör alles andere als linear, siehe auch Gehörrichtige Lautstärke. Die Aufstellung ist natürlich auch alles andere als optimal.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 07. Jun 2021, 16:09 bearbeitet]
Boogieman72
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Jun 2021, 16:18

Die Aufstellung ist natürlich auch alles andere als optimal.

Wegen der Schrankwände an einer Seite? Die kann ich leider nicht ändern. Oder siehst Du noch anderes Optimierungspotential? Also irgendwas, was ich möglicherweise tatsächlich machen könnte? Bin für Hinweise dankbar!

Gruß
Andreas
Boogieman72
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Jun 2021, 16:21
Finde ich übrigens Wahnsinn(ig gut), wie viele Leute sich in so kurzer Zeit bereit finden, mir Anfänger zu antworten! Danke!
dan_oldb
Inventar
#10 erstellt: 07. Jun 2021, 16:37

Boogieman72 (Beitrag #6) schrieb:

Ich hätte gedacht, von diesen Einstellungen (Bass, Treble, Loudness) lasse ich mal die Finger, weil ich damit nur verfälschend eingreife. Tüdel ich mal mit rum...


Wenn du verschiedene Lautsprecher oder Verstärker vergleichen willst ergibt das natürlich nur Sinn wenn alle Einstellungen so neutral wie möglich sind. Auch wenn du Musik so nah am Original wie möglich hören willst. Aber um den Klang auf dich, deinen Geschmack und deine Ohren anzupassen sind diese Regler da reingebaut worden Und natürlich auch um gewisse Defizite der Lautsprecher oder der Raumakkustik in gewissem Masse zu kompensieren.

Dein Verstärker hat übrigens genügend Leistung für diesen Raum und diese Lautsprecher. Es ist kein Leistungswunder mit 55 Watt, aber alles unter Partylautstärke/Tanzmusik sollte in einem kleinen Raum mit weniger als 10 Watt auskommen.

Ciao, Daniel
Boogieman72
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Jun 2021, 16:43
Danke! Ihr nehmt mir die "Hemmungen", an den Reglern rumzuspielen... ;-)
Und einen neuen Verstärker brauche ich offensichtlich auch nicht unbedingt so schnell....
Valve28
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Jun 2021, 16:52
Bei dieser Aufstellung (wand- und ecknah) müsstest Du einen sehr fetten Bass haben. Hast Du am Hörplatz eine Bass Auslöschung? Schiebe mal die Lautsprecher 20 -30 cm nach vorn und eventuell leicht einwinkeln.

LG
Boogieman72
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Jun 2021, 16:52
Konnte mich nicht mehr beherrschen und habe gerade im Home Office schnell mal ein bisschen rumprobiert.... - gleich schon geiler! Danke!
Boogieman72
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 07. Jun 2021, 16:53
@Valve28: Danke probiere ich heute Abend auch nochmal aus!
Jazzy
Inventar
#15 erstellt: 07. Jun 2021, 20:46
Du sitzt fast mittig, da gibts generell weniger Bass. Und die Schränke könnten als Bassabsorber arbeiten. Fühle mal,ob die bei laufender Musik vibrieren.
Da der Verstärker sehr alt ist, könnten auch Netzteilkondensatoren hin sein. Das resultiert dann auch in Bassmangel.


[Beitrag von Jazzy am 07. Jun 2021, 20:47 bearbeitet]
Boogieman72
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Jun 2021, 21:55
Vielen Dank an alle Tippgeber! Ich habe jetzt folgendes verändert:
- viel Loudness
- ein bisschen mehr Bass
- ein bisschen weniger Treble
- Lautsprecher leicht nach innen gedreht
- Sitzposition näher an den Lautsprechern (ca. 40 cm oder so) - da wäre ich als letztes drauf gekommen...

Und das Ergebnis ist...Trommelwirbel....: Whow! Soooo viel besser und ich bin glücklich!

Man kann einen Thread hier nicht schließen oder als gelöst markieren, oder?
Für mich ist das Thema jedenfalls durch. So wie es jetzt ist, lasse ich es.

DANKE!

Andreas
dan_oldb
Inventar
#17 erstellt: 07. Jun 2021, 22:10
Sehr schön, freut mich das es jetzt für dich passt.

Um den Verkäufer etwas in Schutz zu nehmen: Zum einen (so sagt schon seine Bezeichnung) ist er angestellt um etwas zu verkaufen. Er kann nicht zu dir nach Hause kommen, sich mit dir deinen Raum anhören, deine Lieblingslieder vorspielen lassen und deinen Verstärker auseinanderbauen und mit dem Oszilloskop schauen ob der noch fit ist. Also muss er raten was das Problem sein könnte, und die möglichen Antworten auf dieses Ratespiel sind ihm von seiner Firma vorgeschrieben
Zum anderen sind zumindest bei Ketten wie MediaMarkt und Saturn die Verkäufer auch häufig einigermassen fachfremd: Die haben mit Musik und HiFi beruflich nichts zu tun. Die Schulungen die sie besuchen beschäftigen sich mit dem Anpreisen von neuen Funktionen und der Abgrenzung zu Produkten der Konkurrenz, sowie Schulungen um allgemein den Umsatz zu steigern. Ein ehemaliger Nachbar hat Computer bei einer der beiden Ketten verkauft: Ja, der kannte sich leidlich aus, aber das meiste seines Wissens bekam auf den Schulungen vermittelt, und die wurden häufig von den PC Herstellern selber veranstaltet. Dazu gab es Schulungen im Verkauf und der Präsentation, und Briefings welche Umsätze mit welchen Geräten diese Woche erzielt werden sollen. So etwas endet dann leider sehr häufig nicht in einer Beratung a la "Sie könnten ihr Notebook mal mit einer SSD günstig wieder flottmachen" sondern in einem Verkaufsgespräch wie "das Macbook ist gegenüber ihrem 3 Jahre alten Notebook eine Rakete!".
So lange man Oma Erna nicht einen 75" OLED für die Nachrichten samt Sky Abo und Handyvertrag andreht finde ich das auch nicht verwerflich, man muss es nur wissen.
Aber es erwartet ja auch im Autohaus niemand das einen der Audiverkäufer die Strasse runter zu Dacia schickt nachdem er erkannt hat das ein Kasten auf 4 Rädern alles ist was man braucht
Boogieman72
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Jun 2021, 22:29
War zwar nicht MediaMarkt oder Saturn sondern ein Fachhändler, aber klar: Eine Ferndiagnose ist immer schwierig. Und das er verkaufen will, werfe ich ihm auch gar nicht vor. Das ist sein Job. Muss man nur selber eben im Hinterkopf haben. Deswegen ist ja nicht automatisch alles falsch, was ein Verkäufer sagt. Vielleicht etwas "eingefärbt".
Ich gehe auch davon aus, dass ich mit einem neuen Verstärker noch etwas mehr rauskitzeln könnte. Beim Kauf der Lautsprecher wurden mir im gleichen Setting (Lautsprecher + Plattenspieler) verschiedene Verstärker gezeigt, vom Rega Brio bis zu irgendwelchen High-End-Röhrenverstärkern. Da hat man schon einen Unterschied gehört.
Aber ich bin mit meinem Setting jetzt (erst mal) zufrieden.
Sockenpuppe
Gesperrt
#19 erstellt: 07. Jun 2021, 23:11

Boogieman72 (Beitrag #18) schrieb:
Ich gehe auch davon aus, dass ich mit einem neuen Verstärker noch etwas mehr rauskitzeln könnte.


Du irrst, da gibt's nix rauszukitzeln.


Beim Kauf der Lautsprecher wurden mir im gleichen Setting (Lautsprecher + Plattenspieler) verschiedene Verstärker gezeigt, vom Rega Brio bis zu irgendwelchen High-End-Röhrenverstärkern. Da hat man schon einen Unterschied gehört.


Bei Röhrenverstärker gehe ich ja noch mit, die können durchaus auf Grund ihrer Beschaffenheit sich vom Ideal entfernen, wobei dass sicher nicht im Sinne von Hifi ist. Alles andere nimmt sich nichts. Hat der Händler dir anderes aufgetischt, solltest du dem skeptischer gegenüberstehen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 07. Jun 2021, 23:19 bearbeitet]
Boogieman72
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Jun 2021, 07:26
Hat er fairerweise nicht wirklich. Er hat mir den Rega Brio, einen Verstärker mit Röhren-Vorstufe und einen Röhren-Vollverstärker gezeigt.
Ich habe jetzt erst angefangen, mich mit dem Thema Röhren-Verstärker zu beschäftigen. Stand heute (nach nur kurzer Beschäftigung mit dem Thema) denke ich, dass ich mir - wenn überhaupt - einen Röhren-Verstärker nur als alternativen Zweitverstärker anschaffen würde. Weiß ich aber auch noch nicht. Wahrscheinlich bin ich eher von der Optik von Röhrenverstärkern angetan.... ;-)
In jedem Fall eine Entscheidung, die ich auf die lange Bank schieben kann. Jetzt habe ich ja erst mal ein tolles Setting.
Reuber123
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 12. Jun 2021, 22:24
[quote="Sockenpuppe (Beitrag #19)"][quote="Boogieman72 (Beitrag #18)"]
Du irrst, da gibt's nix rauszukitzeln.
[/quote]

Naja, ganz so ist es je nach Lautsprecher dann doch nicht.
Stichwort: Pegelfestigkeit und Dämpfungsfaktor des Verstärkers. KA wie sich die Kef diesbezüglich verhalten.
Narobik_Bigosu
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 14. Jun 2021, 11:00
Moin!

Ich klinke mich mal von der anderen Seite ein, und zwar von der einfachen.

Du schreibst, dass Deine Kombination
a) bassarm,
b) leise
klingt.

Zu a) habe ich anhand des Fotos den Eindruck, dass die LS50 mit der Rückwand direkt an der Wand stehen. Das ist natürlich (ok, je nach Beschaffenheit der Wand…) ein Bass-Killer, denn der Bassreflex-Port muss ja Raum am Ausgang haben, sonst wird wie Luft im Gehäuse komprimiert.

Auf der Zeichnung sind die Boxen ok eingezeichnet, mit genug Luft zur Wand. Auf dem Foto anscheinend nicht.

-> Was passiert mit dem Bass, wenn Du die Lautsprecher weiter von der Wand wegbewegst?

Zu b) die LS50 sind für ihren niedrigen Wirkungsgrad bekannt. Das heißt, sie brauchen unbedingt 3 Dinge: 1) Strom, 2) Strom und 3) Strom. Dein Yamaha – Wattzahl hin, Wattzahl her – liefert schlicht zu wenig Power, um die KEFs für Darstellung zu animieren. Und ja, das ist auch in kleinen Räumen wahr. Unser "Hörraum" ist nicht wesentlich größer als der auf dem Bild ersichtliche, die LS50 hängen am "wattzahlig" doppelt so kräftigen T+A Music Receiver – und ich hab doch öfters den Eindruck, dass etwas mehr Amp-Power gut täte.. Im Großen und Ganzen bildet die Kombination aber doch schon ordentlich ab.

Vielleicht konnte ich zur Lösung etwas beitragen – würde mich sehr freuen. Viele Grüße
Boogieman72
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 29. Jul 2021, 14:18
Moin,

sorry, Narobik_Bigosu, habe Deine Antwort erst jetzt gesehen.

Mittlerweile bin ich ja ganz zufrieden, wäre aber durchaus bereit, es mal mit einem anderem (stärkerem? besserem?) Verstärker auszuprobieren. Dafür will ich aber nicht hunderte von Euros ausgeben.
Meinen Yamaha kriegt man bei den Kleinanzeigen schon für 40 oder 50 €. Fällt Dir ein Modell ein, was man gebraucht in der ähnlichen Kategorie bekommt und was mehr Strom liefert? Kann ja gerne auch schon älteren Datum sein - ist der Yamaha ja auch.

Vielen Dank schon mal!

Gruß
Andreas
Boogieman72
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 29. Jul 2021, 14:30
Beziehungsweise anders gefragt: Welche Werte müsste/sollte der Receiver denn haben?
Acecineast
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 29. Jul 2021, 18:44
Ich habe mich recht viel mit den KEF LS50 beschäftigt und viel Lob aber auch viel Kritik gefunden.

-Es stimmt, dass sie recht hungrig sind. Die Power des Amps hat aber auch nur bedingte Aussagekraft, dafür sind die verschiedenen Konzepte des Antriebs (D Class, A Class, AB Class ect.) zu unterschiedlich, selbst innerhalb der Klassen. Unter 50W@8 würde ich sie aber auch nicht betreiben wollen.
-Die Bässe reichen nur bis 79hz, das steht auch im Datenblatt. Das ist natürlich dünn und auch nicht Aufgabe der LS50, die sind dafür gemacht mit einem sub zusammen hochwertigen, kristallreinen und (zu?) höhenscharfen Klang in einem kleineren bis mittleren Raum zu erzeugen.
-Wenn es ohne sub mehr Bässe sein sollen, aber die gleiche Bühne und Auflösung nur mit Rolloff in den Höhen statt Betonung und insgesamt wärmerer Abstimmung, hättest du die Q150 kaufen müssen und noch Geld gespart. Leichter zu betreiben sind sie auch.
-Die Q150 mit Frequenz-Schnitt bei 80hz (da wo der LS50 beginnt) ergeben, wenn man den FQ-Cut in seinem Receiver einstellen kann, in der Summe dann auch im lauteren Bereich, wo sie ohne den Cut irgendwann zerfaseln, einen volleren, wärmeren und besser abgestimmten, weniger ermüdenden Lautsprecher bei annähernd gleicher Auflösung mit gleicher, wenn nicht gar größerer Bühne (Größeres Gehäuse, mehr Klangkörper).

Soundvergleich Q150 mit dem Nachfolger, den LS50 Meta: https://www.youtube.com/watch?v=udfbi3CcN4E


[Beitrag von Acecineast am 29. Jul 2021, 18:49 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#26 erstellt: 01. Aug 2021, 11:22
Leute, bis Beitrag 20 war er hochzufrieden und das Thema abgehakt. Und dann kamen wieder zwei mit nem Sack Flöhe an und er ist ohne jeden eigenen Grund völlig verunsichert und kurz vorm kompletten Systemneukauf, obwohl er selbst als Fragesteller gar keine Frage, geschweige denn Probleme mehr hatte. Hifi-forum at its best....


[Beitrag von ostfried am 01. Aug 2021, 11:27 bearbeitet]
Boogieman72
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 01. Aug 2021, 12:24
Nee, soooo verunsichert bin ich gar nicht. ;-)
Bleibt erst mal alles beim Alten. Ich würde halt höchstens mal einen alten, gebrauchten Receiver mit "besseren" Werten bei den Kleinanzeigen erwerben wollen. Bei Gelegenheit.
Wobei mir nach wie vor nicht klar ist, auf welchen Wert ich denn achten bzw. kommen sollte. Ist es die "maximale Ausgangsleitung"? Die "Minimum Output Power"? Die "(hohe) dynamische Ausgangsleistung"? Die "Rated Output Power"?
Bei meinem heißt das ja "Minimum RMS Output Power per Channel" oder "Dynamic Power per Channel" und "DIN Standard Output Power per Channel"....
Da werfen die Hersteller ja mit Begriffen um sich. Bedeutet letztlich wahrscheinlich alles das gleiche?

Und wenn von "Strom, Strom, Strom" die Rede ist, sind dann damit überhaupt die o.g. Werte gemeint? Und wie hoch sollte das denn sein, wenn es die o.g. Werte überhaupt sind?
Und, sorry, Acecineast, wirklich vielen Dank für Deine Mühe, aber ich als Laie kann mit "Die Q150 mit Frequenz-Schnitt bei 80hz (da wo der LS50 beginnt) ergeben, wenn man den FQ-Cut in seinem Receiver einstellen kann, in der Summe dann auch im lauteren Bereich, wo sie ohne den Cut irgendwann zerfaseln,..." leider genau gar nichts anfangen....

Gruß
Andreas
Verstärker123
Stammgast
#28 erstellt: 01. Aug 2021, 13:27
Wenn die KEF einen nicht all zu schlechten Wirkungsgrad hat, würde ich ruhig mal eine Röhre versuchen, da Röhren wegen des schlechten Dämpfungsfaktors im Gegensatz zu Transistoren bei dem einen oder anderen Lautsprecher durchaus mehr Bass hervorbringen könnten. Allerdings wohl mehr Quantitativ anstatt Qualitativ.

Sind Lautsprecher eher hart aufgehängt und/oder gehen nicht sehr tief, können Transistoren mit gutem Dämpfungsfaktor Lautsprecher schon mal zu bassarm klingen lassen. Röhren könnten mehr Bass bringen.
Für Röhren eher ungeeignet wären Lautsprecher mit weicher Aufhängung und tiefer Bassabstimmung. Für diese Lautsprecher eignen sich wieder mehr Transistoren wie die Yamaha Verstärker, da sie mehr Präzision insbesondere im Bass bringen, weil wegen des ausreichend hohen Dämpfungsfaktors mehr Kontrolle über die Chassis gegeben ist. Macht sich insbesondere im Bass bemerkbar.

Letztendlich kann man das aber auch nicht verallgemeinern, nur als grobe Richtlinie nehmen.


Meistens ist ohnehin ein Bassloch im Raum schuld, wenns zu dünn klingt oder man ist nur übertriebenen angehobenen Bass gewöhnt und dann klingen neutrale Lautsprecher oder Lautsprecher die nicht sonderlich tief gehen für die ersten Wochen erst mal dünn. Aber man gewöhnt sich schnell an den dünneren aber auch viel präzisieren Bass.

Letzteres ist auch ein Grund warum für einige Hörer Lautsprecher nach dem Einmessen via DSP unnatürlich dünn klingen und sie DSPs oder AV Receiver mit DSPs deswegen verteufeln, dabei klingen die Lautsprecher nach dem korrekten Einmessen Dank DSP einfach nur richtiger bzw. natürlicher. Vorher ohne DSP hat man mehr unnatürlichen und angehobenen Raumbass als alles andere gehört. Leider gewöhnen sich Ohren schnell an sowas.


[Beitrag von Verstärker123 am 01. Aug 2021, 13:44 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#29 erstellt: 01. Aug 2021, 14:08
Auf Wunsch des Threaderstellers:

http://www.hifi-foru...d=40001&postID=16#16

ist hier jetzt zu.

Grüße

Herbert
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