Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 . Letzte |nächste|

Hörvergleich: Billig-Neutral und Nicht-Billig-Hifi

+A -A
Autor
Beitrag
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 13. Dez 2004, 17:49
@ drollo

sagen wir mal so:
ich war aktiv...

Libertad: Nee, muss nich...

Bellicos Finos aus dem Kabinett: bereits nach 10 min ausgesprochen schlechtes Buendelungsmass ( 2 von 2 Exemplaren) ---> sehr schlecht gerollt, geschmacklich Welten (!) hinter der Montechristo No. 2 und sogar einer Romeo y Juliet

Santa Damiana: gefaellt mir gut!

Flor de Selva: nicht schlecht, aber keine Offenbarung.

Hoya (Tip des verkaeufers) : Forget it.


Fazit: sekt oder Selters: Lieber nur selten, aber eine Monte2 oder mal ne Santa Damiana.

werde aber sicherlich oefters beim Heinrich/Koeln mal testen...

Da ich regelmaessig gezwungen bin ( ) auf der Haelfte der raeumlichen Distanz in Luxemburg fuer 63 cent zu tanken , werde ich wohl auch mal dort Montes hoelen...

Gruss

geniesser_1
drollo
Hat sich gelöscht
#365 erstellt: 13. Dez 2004, 18:35

geniesser_1 schrieb:
@ drollo

sagen wir mal so:
ich war aktiv...

Libertad: Nee, muss nich...

Bellicos Finos aus dem Kabinett: bereits nach 10 min ausgesprochen schlechtes Buendelungsmass ( 2 von 2 Exemplaren) ---> sehr schlecht gerollt, geschmacklich Welten (!) hinter der Montechristo No. 2 und sogar einer Romeo y Juliet

Santa Damiana: gefaellt mir gut!

Flor de Selva: nicht schlecht, aber keine Offenbarung.

Hoya (Tip des verkaeufers) : Forget it.


Fazit: sekt oder Selters: Lieber nur selten, aber eine Monte2 oder mal ne Santa Damiana.

werde aber sicherlich oefters beim Heinrich/Koeln mal testen...

Da ich regelmaessig gezwungen bin ( ) auf der Haelfte der raeumlichen Distanz in Luxemburg fuer 63 cent zu tanken , werde ich wohl auch mal dort Montes hoelen...

Gruss

geniesser_1



@geniesser,

erstaunlich, wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sind, Dabei dachte ich, meiner sei verbindlich .

Ich finde Libertad ziemlich gut.
Meine Freundin sagt, Libertad stinkt. Aber sie kann als native speaker immerhin alle Namen vollkommen fehlerfrei aussprechen.
Die Hoya wollte man mir kürzlich auch andienen (Robusto, 7,90). Ich zuckte aber zurück und blieb bei der Bolivar. Für mich die beste, die ich bisher geraucht habe. Nach wie vor.
Zwei von zwei Partagas Serie D No.4 brannten derart bucklig, das es keinen Spass mehr machte. Deshalb sind sie ausgeschieden obwohl geschmacklich ok.

Wenn die Montes in Luxembourg billiger sind, bring mir doch mal eine mit zum antesten....
Das Bündelungsmaß wird auch veröffentlicht!

Schönen Gruß
Michael
martin
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 13. Dez 2004, 18:36
Hi,

ich finde die Frage nach der Qualität der Elektronik bei 369.- Paarpreis durchaus berechtigt. Stichworte sind ja auch schon gefallen:

-Stromlieferfähigkeit des Netzteils?
Meiner laienhaften Meinung nach, kosten ein ausreichend dimensionierter Trafo und Kondensatoren einfach richtig Geld. Den Hinweis auf die Betriebssicherheit im rauhen Studioalltag kann ich gut nachvollziehen, allerdings fällt einem Profi ja nicht auf Anhieb Behringer ein, wenn es um dieses Qualitätsmerkmal geht

-Qualität und Wirksamkeit von Schutzschaltungen? Steckt hier Hirnschmalz drin, der bezahlt werden will, oder rauchen die Chassis einfach ab, wie bei Hifi-LS?

-Kalibrierung, Paarabweichung? Kostet Zeit und damit Geld. Die Messung von Richard sieht ja diesbezüglich gut aus. Repräsentativ?

Grüße
martin
drollo
Hat sich gelöscht
#367 erstellt: 13. Dez 2004, 18:40

martin schrieb:
Hi,

ich finde die Frage nach der Qualität der Elektronik bei 369.- Paarpreis durchaus berechtigt. Stichworte sind ja auch schon gefallen:

-Stromlieferfähigkeit des Netzteils?
Meiner laienhaften Meinung nach, kosten ein ausreichend dimensionierter Trafo und Kondensatoren einfach richtig Geld. Den Hinweis auf die Betriebssicherheit im rauhen Studioalltag kann ich gut nachvollziehen, allerdings fällt einem Profi ja nicht auf Anhieb Behringer ein, wenn es um dieses Qualitätsmerkmal geht

-Qualität und Wirksamkeit von Schutzschaltungen? Steckt hier Hirnschmalz drin, der bezahlt werden will, oder rauchen die Chassis einfach ab, wie bei Hifi-LS?

-Kalibrierung, Paarabweichung? Kostet Zeit und damit Geld. Die Messung von Richard sieht ja diesbezüglich gut aus. Repräsentativ?

Grüße
martin


Jemand, der sich damit auskennt, meinte kürzlich, die reine Produktion (inkl. Paarung und Endkontrolle) eines derartigen Lautsprechers in Deutschland würde in etwa soviel kosten, wie ein Päärchen im Laden.

Gruß
Michael
bukowsky
Inventar
#368 erstellt: 13. Dez 2004, 19:31

geniesser_1 schrieb:
Das positive an Aktiv-LS ist ja, dass so etwas wie im 2. Zitat so gut wie ausgeschlossen ist, da im Gegensatz zu freien Kombinationen Chassis und Endstufe genau aufeinander abgestimmt sind.

Da Monitore fuer ganz andere Belastungen als HiFi-LS gebaut sind und Verlorene Zeit im Studio ein Heidengeld kostet, duerfte gerade bei diesen LS die Betriebssicherheit und Zuverlaessigkeit im Schnitt deutlich ueber denen der HiFi-LS liegen ... obwohl sicherlich jeder Tonmensch auch andere Erfahrungen gemacht hat, aber eben relativ selten, vermute (!) ich...


ein mögliches bzw. ideales Konstruktionsziel als gegeben anzunehmen, allein aufgrund der Tatsache, dass Boxen als Studiomonitore gehandelt werden, halte ich für kühn.
P.Krips
Inventar
#369 erstellt: 13. Dez 2004, 19:40
Hallo,

wieso sehen da einige immer wieder da Probleme, wo eigentlich keine sind ?

Bei einer Aktivbox, die ihren Job zu meiner Zufriedenheit macht, interessiert es mich nicht die Bohne, welche Art von elektronischen Brocken das Ergebnis bewirken.
Das ist ja fast schon pathologisch, überall Tuningbedarf zu wittern.

Gruss
Peter Krips
Hörzone
Hat sich gelöscht
#370 erstellt: 13. Dez 2004, 19:49

martin schrieb:
Hi,

ich finde die Frage nach der Qualität der Elektronik bei 369.- Paarpreis durchaus berechtigt. Stichworte sind ja auch schon gefallen:

-Stromlieferfähigkeit des Netzteils?
Meiner laienhaften Meinung nach, kosten ein ausreichend dimensionierter Trafo und Kondensatoren einfach richtig Geld. Den Hinweis auf die Betriebssicherheit im rauhen Studioalltag kann ich gut nachvollziehen, allerdings fällt einem Profi ja nicht auf Anhieb Behringer ein, wenn es um dieses Qualitätsmerkmal geht

-Qualität und Wirksamkeit von Schutzschaltungen? Steckt hier Hirnschmalz drin, der bezahlt werden will, oder rauchen die Chassis einfach ab, wie bei Hifi-LS?

-Kalibrierung, Paarabweichung? Kostet Zeit und damit Geld. Die Messung von Richard sieht ja diesbezüglich gut aus. Repräsentativ?

Grüße
martin


Hallo Martin

bei der B2031A sind die beiden Montitore gepaart..
Ich hab noch keine aufgemacht, die einzige Schwachstelle die mir bekannt geworden sind ist eine zu schwach dimensionerte Sicherung. Aufgrund des Gewichtes vermute ich ein ausreichend dimensioniertes Netzteil.

Ich denk mal das eine Behringer da einen Vergleich mit einer Hifi Endstufe (oder genaugenommen 2 Stereo Endstufen) nicht scheuen muss.

Aber, genaues weiß man nicht..
Gruß
Reinhard
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#371 erstellt: 13. Dez 2004, 19:55
Hallo Peter,

für einen Ingenieur hast du aber einen ziemlich niedrigen Anspruch.

Auch bei einer Aktivbox ist es noch längst nicht egal, wie die Lautsprecher getrieben werden.

Sparen kann man sich bei richtiger Dimensionierung die Schutzschaltung gegen Kurzschluß, jedoch ist schon interessant, welche Art von Schutzschaltung gegen Clipping eingesetzt wird.

Auch wäre interessant, wie lange eine Überlasterkennung benötigt, um das System abzuschalten.

Von den klanglichen Aspekten eines Verstärkers wollen wir bei dem kleinen Geld gar nicht wirklich reden.

Kein Mensch redet hier von Tuning. Es könnte aber doch sein, daß als Endstufen TDA 7293 und 7294 verwendet werden. Da ist es auch interessant, wie diese beschaltet werden. Selbst mit so einfachen Sachen machen einfach denkende Menschen Fehler.

Grüße vom Charly
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#372 erstellt: 13. Dez 2004, 20:04
@ drollo


Meine Freundin sagt, Libertad stinkt.


Die ist mir sympathisch...


Du kannst mit dem Schwenk auf MonteNo.2 etwas fuer Eure Beziehung tun...

wenn Du eine Monte No.2 einmal genossen hast, wird sich der Mass-stab verschieben, da gehe ich fast jede wette ein...

@ martin

deine Einwaende sind prinzipiell sicherlich berechtigt, aber wenn nun Tausende von Paaren in eher haerterem Einsatz als HiFi-LS genutzt werden und die sich imer noch verkaufen, koennte das ja ein gewisser Anhalt sein, dass das Preis/leistungsverhaeltnis einfach aussergewoehnlich gut ist...

@ bukowsky


ein mögliches bzw. ideales Konstruktionsziel als gegeben anzunehmen, allein aufgrund der Tatsache, dass Boxen als Studiomonitore gehandelt werden, halte ich für kühn.


Tja, so unterscheiden sich die Gemueter...

Ich halte es eher fuer kuehn, einerseits im HiFi-Bereich von abrauchenden Verstaerkern, in Aktion tretendem Hitze-ueberlastschutz etc. zu posten wie Du (was dort ja durchaus Alltag ist - und das bei einem VIELFACHEN des Behringer-Gesamtpreises allein fuer eine lumpige Stereo-Endstufe)

und dann diese - durchaus berechtigten - Erfahrungen auf LS fuer deutlich haerteren Einsatz unkritisch zu uebertragen.
Zumal auch fuer behringer dreijaehrige gewaehrleistung gilt, mithin ein qualitaetsassoziiertes oekonomisches Risiko existiert.

Interessant aber auch das Ignorieren meines Hinweises, dass Prinzipbedingt die Endstufen von Aktiv-LS nur fuer ein ganz bestimmtes Chassis konzipiert wurden.

Du gehst also davon aus, dass man dann auf jeden Fall die FALSCHE Kombination von Endstufe und Chassis als Endkonzept nimmt, ja?

@ Hoerzone

genau.

Im uebrigen darf man davon ausgehen, dass der behringer-Preis nur durch die wanderarbeiter des Reiches der Mitte moeglich ist.

@ ChEvent


Selbst mit so einfachen Sachen machen einfach denkende Menschen Fehler.


Die meisten machen umsomehr Fehler, je einfacher man denken muesste und je komplexer das Problem ist.
genial sein heisst einfache, wohlueberlegte, effiziente Antwort auf eine komplexe Problemstellung - und keineswegs das Gegenteil...


für einen Ingenieur hast du aber einen ziemlich niedrigen Anspruch.


wenn Du den anspruch meinst, mit moeglichst viel Geld moeglichst wenig an Verbeserungen zu erzielen, wird Peter gut damit leben koennen, mutmasse ich hier mal...


@ PeterKrips




Gruss
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 13. Dez 2004, 20:15 bearbeitet]
Grzmblfxx
Stammgast
#373 erstellt: 13. Dez 2004, 20:16

Interessant aber auch das Ignorieren meines Hinweises, dass Prinzipbedingt die Endstufen von Aktiv-LS nur fuer ein ganz bestimmtes Chassis konzipiert wurden.


Ihr glaubt wirklich, daß eine Endstufe für ein bestimmtes Chassis entwickelt wurde?

Nagut, das sehe ich bei 370eur Paarpreis auch ein, 2 Lautsprecher entwickeln (zukaufen?) und zwei Endstufen entwickeln (zukaufen?) und eine Aktivweiche entwickeln (zukaufen?) und dann noch abstimmen und bauen, nichts leichter als das...

Ich verstehe doch, daß ihr von den Monitoren begeistert seid und finde das auch gut, aber Monitore im allgemeinen als das beste darzustellen finde ich jetzt einfach nur anmaßend.

Andreas
bukowsky
Inventar
#374 erstellt: 13. Dez 2004, 20:18

P.Krips schrieb:
Hallo,

wieso sehen da einige immer wieder da Probleme, wo eigentlich keine sind ?

Bei einer Aktivbox, die ihren Job zu meiner Zufriedenheit macht, interessiert es mich nicht die Bohne, welche Art von elektronischen Brocken das Ergebnis bewirken.
Das ist ja fast schon pathologisch, überall Tuningbedarf zu wittern.

Gruss
Peter Krips


demnach könnte man Dir den Porsche mit Käfermotor problemlos verkaufen?
Das nehme ich Dir nicht ab ...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#375 erstellt: 13. Dez 2004, 20:24

glaubt wirklich, daß eine Endstufe für ein bestimmtes Chassis entwickelt wurde?


Nee, das hat hier keiner behauptet.

es reicht ja bereits, eine fuer den Zweck voellig ausreichende Endstufe aus dem Zulieferkatalog zu nehmen.

Aber ein Ingenieur mit ChEvents hohem Anspruch wird sicherlich alles daran setzen, eine im Endprodukt nicht hoerbar bessere Endstufe SELBER zu entwickeln...

(Motto: "Das winzige Ding zwischen den Endstufen, dass ist der eigentliche Lautsprecher" )

manchmal (nicht immer, aber oft) ist es fuer ein Unternehmen segensreich, dass Geschaeftsfuehrung und Entwicklungsabteilung ein gewisses hierarchisches Gefaelle bei der Weisungskompetenz haben....



aber Monitore im allgemeinen als das beste darzustellen finde ich jetzt einfach nur anmaßend.

hat deswegen ja auch keiner gemacht...

Gruss
geniesser_1
Hörzone
Hat sich gelöscht
#376 erstellt: 13. Dez 2004, 20:25
Hallo

es ist ja von einigen hochkarätigen HighEnd Enwicklern bekannt woher die Dinge kommen, so das man sich sogar die Frage erlauben darf ob überhaupt etwas entwickelt wurde. Ich denke da an die allgemein bekannten Kürzel mit den zwei Buchstaben dessen neuere Firma so rötlich kling (wobei da die Assoziation zum Reich der Mitte nicht so schlecht ist )

Wenn nun die passiven Behringer 169 kosten, die aktiven 369, dann haben wir für insgesamt 4 Endstufen 200 Euro. Mit was kann man das nun aus der Hifi Welt vergleichen?
Irgendwie scheints mir, das man nun versucht irre teuere Hifi Sachen, mit preiswerten auf Teufel komm raus zu vergleichen, vielleicht weil man natürlich auch Haare in der Suppe der Behringer findet.

Der Preis ist in der Tat nur möglich, weil flinke Chinesenhände dran arbeiten. Das hält aber viele nicht davon ab Preise zu nehmen als wenns in Deutschland gefertigt würde (alle namhaften Sportschuhhersteller zum Beispiel, sehr viele PC Hersteller wie z.B. Apple). Behringer macht eines wohl ehrlicher, sie geben die billigen Produktionskosten weiter.

Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 13. Dez 2004, 20:27 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#377 erstellt: 13. Dez 2004, 20:30

demnach könnte man Dir den Porsche mit Käfermotor problemlos verkaufen?
Das nehme ich Dir nicht ab ...


Stell' Dir vor, die Allermeisten Teile in einem Luxuswagen unterscheiden sich nur in einem Punkt von den Basismodellen: Dem Preis (fuer den Endverbraucher, nicht fuer den Hersteller).

Die Worte "Plattformstrategie" und "Gleichteile" sind Dir vermutlich fremd?

Wodurch unterscheiden sich Audi, seat, Skoda, VW auf der Golfplattform doch gleich TECHNISCH???

Eine Endstufe im LS mit dem Motor im PKW zu vergleichen, ist m.E. ein ziemlich kuehner vergleich...

Gruss
geniesser_1
bukowsky
Inventar
#378 erstellt: 13. Dez 2004, 20:34

geniesser_1 schrieb:
@ bukowsky


ein mögliches bzw. ideales Konstruktionsziel als gegeben anzunehmen, allein aufgrund der Tatsache, dass Boxen als Studiomonitore gehandelt werden, halte ich für kühn.


Tja, so unterscheiden sich die Gemueter...

nicht die Gemüter, so unterschiedlich sind offenbar die Qualitätsansprüche.



geniesser_1 schrieb:
Ich halte es eher fuer kuehn, einerseits im HiFi-Bereich von abrauchenden Verstaerkern, in Aktion tretendem Hitze-ueberlastschutz etc. zu posten wie Du (was dort ja durchaus Alltag ist - und das bei einem VIELFACHEN des Behringer-Gesamtpreises allein fuer eine lumpige Stereo-Endstufe)

und dann diese - durchaus berechtigten - Erfahrungen auf LS fuer deutlich haerteren Einsatz unkritisch zu uebertragen.

Dein Argumentationskonstrukt und Deine wenig nachvollziehbaren Rückschlüsse auf meine [mutmaßlichen] Aussagen in Ehren ...

aber demnach könnte man Dir also auch einen lumpigen Verstärker andrehen. Er würde Dir allein deshalb genügen, weil im Prospekt an irgendeiner Stelle die Worte "neutral", "Monitor" und vielleicht "Profi" oder "Studio" stehen?
Ich nehme Dir nicht ab, dass Du Dir die Sachen nicht genauer ansiehst (oder ansehen lässt) oder wenigstens hinterfragst. Und genau das tue ich auch, wenn ich etwas kaufe. Ich möchte wissen, was drin steckt. Ich kaufe nicht die Katze im Sack.



geniesser_1 schrieb:
Zumal auch fuer behringer dreijaehrige gewaehrleistung gilt, mithin ein qualitaetsassoziiertes oekonomisches Risiko existiert.

ich fürchte, die Länge der Garantiezeit lässt nicht zwingend auf den Klang schließen. Mithin dürfte der Klang auch wenig hilfreich als Grund für einen Garantiefall herhalten.


geniesser_1 schrieb:
Interessant aber auch das Ignorieren meines Hinweises, dass Prinzipbedingt die Endstufen von Aktiv-LS nur fuer ein ganz bestimmtes Chassis konzipiert wurden.

Du gehst also davon aus, dass man dann auf jeden Fall die FALSCHE Kombination von Endstufe und Chassis als Endkonzept nimmt, ja? :D

nein, ich schaue mir die Dinge nur vorher an, die ich kaufe

@all
ich bin jetzt etwas verwirrt. Zunächst können Lautsprecher nicht neutral genug sein. Da reicht es auch aus, sich Messwerte anzusehen. Man muss ein Box gar nicht Probe hören, man kann so blind bzw. besser taub bestellen.

Nun muss ich mir nichtmal mehr Messwerte bzw. in diesem Fall Innereien bzw. das Schaltungskonzept einer Endstufe ansehen, allein die Aussagen der Verkäufer mögen hier reichen?

Bin ich im falschen Film?
bukowsky
Inventar
#379 erstellt: 13. Dez 2004, 20:41

geniesser_1 schrieb:
Eine Endstufe im LS mit dem Motor im PKW zu vergleichen, ist m.E. ein ziemlich kuehner vergleich...

das Wort kühn scheint es Dir angetan zu haben, so will ich denn nicht umhinkommen, die Frage aufzuwerfen, was denn "kühner" sei, der Vergleich mit einem Motor oder einem Bowdenzug?
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#380 erstellt: 13. Dez 2004, 20:46
@ bukowsky

Ich hatte nirgendwo geschrieben, dass ich Worte von Verkaeufern als wahr ansehe.

ich kaufe sehr kritisch, wie Du ja auch richtigerweise vermutest.

Aber ich habe Ohren und ich weiss mittlerweile (Dank wichtiger Hinweise der hiesigen Experten und deren kritischer verifizierung durch mich in praxi), dass bestimmte Messungen fuer die Wiedergabequalitaet wichtig sind.

Und ich bin als Laie der meinung, dass es heutzutage in der Preisklasse von Otto Normalverbraucher keine verstaerkermaessigen Schaltungskonzepte gibt, die anderen wirklich relevant und drastisch unterlegen sind - krasse fehlentwicklungen einmal ausgeklammert.

bei LS ist jedoch genau das gegenteil der Fall - deswegen halte ich es fuer rationaler, nicht auf Endstufen, sondern auf das LS-Konzept zu fokussieren.

Ebenso bin ich als Laie der meinung, dass 99% der F&E-Etats bei verstaerkern in Kosteneinsparungen und NICHT in Entwicklung hoerbar besserer Endverstaerker investiert wwerden, lasse mich jedoch gerne eines Beseren belehren...

ich persoenlich traue mir jedenfalls nicht zu, den Unterschied zwischen einer Endstufe mit 0.001 und 0.000001 % Verzerrungen hoeren zu koennen... bin halt ein Holzohr


das Wort kühn scheint es Dir angetan zu haben, so will ich denn nicht umhinkommen, die Frage aufzuwerfen, was denn "kühner" sei, der Vergleich mit einem Motor oder einem Bowdenzug?


danke, dass Du mit dem Bowdenzug die Aufmerksamkeit nochmals auf das Gleichteilekonzept gelenkt hast...

Was meinst Du, worin unterscheiden sich die Gaspedale von sagen wir mal Polo und Bentley (technisch) ?




Gruss
genieser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 13. Dez 2004, 21:02 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#381 erstellt: 13. Dez 2004, 21:12

geniesser_1 schrieb:
ich hatte nirgendwo geschrieben, dass ich Worte von Verkaeufern als wahr ansehe.

ich kaufe sehr kritisch, wie Du ja auch richtigerweise vermutest.

dann wirst Du mir ja eine Nachfrage bezüglich der Ausführung/Qualität einer Endstufe sicher gestatten.



geniesser_1 schrieb:
Und ich bin als Laie der meinung, dass es heutzutage in der Preisklasse von Otto Normalverbraucher keine verstaerkermaessigen Schaltungskonzepte gibt, die anderen wirklich relevant unterlegen sind - krasse fehlentwicklungen einmal ausgeklammert.

da haben wir dann in der Tat einen Dissenz. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass die allermeisten Konsumergeräte unterdimensioniert sind und z. B. eine längere Belastung mit halb aufgedrehtem Volumenpoti nicht standhalten und abschalten. Weiter bin ich der Meinung, dass die ebenso große Anzahl an Konsumerverstärkern gar nicht in der Lage ist, genug Leistung für kraftvolle Bassimpulse zu liefern.
Man stelle sich - ja, ich weiß, gleich wieder extrem - ein Orgelstück vor, in welchem über einige Minuten sehr lange und recht tiefe Töne abgegeben werden.


geniesser_1 schrieb:
Ebenso bin ich als Laie der meinung, dass 99% der F&E-Etats bei verstaerkern in Kosteneinsparungen und NICHT in Entwicklung hoerbar besserer Endverstaerker investiert wwerden, lasse mich jedoch gerne eines Beseren belehren...

da stimme ich Dir absolut zu. Das ist auch der Grund, warum ich solche alten Kisten zur Raumbeschallung nutze. Gleichwertige aktuelle Konzepte wären für mich vermutlich nicht bezahlbar.


geniesser_1 schrieb:
ich persoenlich traue mir jedenfalls nicht zu, den Unterschied zwischen einer Endstufe mit 0.001 und 0.000001 % Verzerrungen hoeren zu koennen... bin halt ein Holzohr ;)

auch hier pflichte ich Dir bei, den Unterschied dürften meine Ohren nicht hören, keine Ahnung. Allerdings muss ich zugeben, dass ich es auch mit derlei Werten nicht gerade habe. Für mich zählen andere Dinge, wie Du dann sicher auch aus meinen anderen Beiträgen weißt.


geniesser_1 schrieb:
danke, dass Du mit dem Bowdenzug die Aufmerksamkeit nochmals auf das Gleichteilekonzept gelenkt hast...

Was meinst Du, worin unterscheiden sich die Gaspedale von sagen wir mal Polo und Bentley (technisch) ?

wenn beide kein Poti dafür haben, würde ich auf Bowdenzug bzw. Hydraulik tippen. Aber ich weiß es nicht und es hilft auch so nicht weiter. Ich wollte Dir nahebringen, dass die Übertragungstrecke für mich nicht so entscheidend ist, mir kommt es eher auf die Chassis und die Endstufe, weniger auf die Leitung dazwischen an.
Richrosc
Inventar
#382 erstellt: 13. Dez 2004, 22:05
Hallo,

wenn also die aktiven 2031er noch bessere Messwerte als die passiven 2031er haben, dann könnten doch alle Hobby-Monitor-Selbstbauer, die vor oder in der Bauphase stecken, dieses Selbstbauvorhaben nicht angehen oder abbrechen, da wohl für 396.- Euro kaum etwas gleichwertiges herauskommen würde.

Die Messwerte sind spitze. Wegen der Messwerte kauft der Monitor-Fan.

Achtung, fertig, los, es weihnachtet sehr, alle Mann zum 2031A kauf.

Gruß - Richard
US
Inventar
#383 erstellt: 13. Dez 2004, 22:48
[quote="bukowsky"]
Was meinst Du, worin unterscheiden sich die Gaspedale von sagen wir mal Polo und Bentley (technisch) ?[/quote]
wenn beide kein Poti dafür haben, würde ich auf Bowdenzug bzw. Hydraulik tippen.[/quote]

Bei Fahrpedalen im PKW wird der Geschwindigkeits- und Beschleunigungswunsch elektronisch übertragen. Das Fahrpedal ist ein Kunststoffmodul, welches in der Regel über zwei Schrauben im Bodenblech verankert ist und sonst keine mechnische Verbindung hat.

Die Kosten des Bentley-Pedals liegen sicherlich um den Faktor 10 über dem Polo-Pedal. Das teuerste ist der Belag des Fahrpedals. Beim Polo wird ein Vollkunststoff-Teil verwendet, während der Bentley ein vulkanisiertes Kunststoffteil mit Edelstahlintarsien aufweist. Funktional besteht zwar kein Unterschied; die Kosten differieren aber beträchtlich.

wenn also die aktiven 2031er noch bessere Messwerte als die passiven 2031er haben, dann könnten doch alle Hobby-Monitor-Selbstbauer, die vor oder in der Bauphase stecken, dieses Selbstbauvorhaben nicht angehen oder abbrechen, da wohl für 396.- Euro kaum etwas gleichwertiges herauskommen würde.

[quote]Die Messwerte sind spitze. Wegen der Messwerte kauft der Monitor-Fan.
Achtung, fertig, los, es weihnachtet sehr, alle Mann zum 2031A kauf.[/quote]

Bass blubbert, Pegel etwas begrenzt, Grundtonbereich dunkel, diffus versuppt, Präsenz etwas soft. Ansonsten aber ok. Tolles Hifi und etwas mehr sogar. Dennoch kein Grund gegen die SLV/K, Genelecs oder Selbstbauten einzutauschen.

Gruß, Uwe


[Beitrag von US am 13. Dez 2004, 22:49 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#384 erstellt: 13. Dez 2004, 23:21

Bei Fahrpedalen im PKW wird der Geschwindigkeits- und Beschleunigungswunsch elektronisch übertragen. Das Fahrpedal ist ein Kunststoffmodul, welches in der Regel über zwei Schrauben im Bodenblech verankert ist und sonst keine mechnische Verbindung hat.


Also, die Stellung des Gaspedals (oder handelt es sich nur um einen Rückführungsmechjanismus in die Nullstellung? ) wird bei meinem TDI der Elektronik noch über eine Art keilriemen-Scheibe mit ca. 15 cm langer "Seele" eines Bowdenzuges mitgeteilt...

Und jetzt kannste raten, was mein Fahrzeug neulich auf der Urlaubsrückreise (natürlich Sonntag nachmittags) gestoppt hat? korrekt ... das teil war abgerissen....

Sicher - das ist das bei weitem am stärksten belastete pedal in meinem Fahrzeug... aber trotzdem....

GRuß
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 13. Dez 2004, 23:30 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#385 erstellt: 13. Dez 2004, 23:31

geniesser_1 schrieb:

Sicher - das ist das bei weitem am stärksten belastete pedal in meinem Fahrzeug... aber trotzdem....

ich hätt jetzt auf die Handbremse getippt
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#386 erstellt: 13. Dez 2004, 23:33
@ bukowsky

Die Handbremse wird alle 2 Jahre benutzt... vom TÜV-Prüfer.
Obwohl... manchmal bei Schnee....

Richrosc
Inventar
#387 erstellt: 14. Dez 2004, 00:32
Aha, ein Raser, und auch noch bei Schnee .

Gruß - Richard
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#388 erstellt: 14. Dez 2004, 00:35

Bass blubbert, Pegel etwas begrenzt, Grundtonbereich dunkel, diffus versuppt, Präsenz etwas soft. Ansonsten aber ok. Tolles Hifi und etwas mehr sogar. Dennoch kein Grund gegen die SLV/K, Genelecs oder Selbstbauten einzutauschen.


Und da sage einer, der Verstärker macht nichts aus. Ich habe selbst schon Aktivelektronik für einen deutschen Hersteller überarbeitet und festgestellt, daß es anscheinend schon Menschen überfordert, selbst einen guten Endverstärker mit integrierten Endstufen zu bauen.
Allerdings kann man von einem Endstufenchip für 3€ auch nicht das erwarten, was eine erwachsene Endstufe liefert.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#389 erstellt: 14. Dez 2004, 00:49

@ ChEvent


Selbst mit so einfachen Sachen machen einfach denkende Menschen Fehler.


Die meisten machen umsomehr Fehler, je einfacher man denken muesste und je komplexer das Problem ist.
genial sein heisst einfache, wohlueberlegte, effiziente Antwort auf eine komplexe Problemstellung - und keineswegs das Gegenteil...


Hallo Geniesser,

irgendwas hast du da nicht richtig verstanden. Geniale Menschen kommen in der Tat auf einfache Lösungen. Die Genialität liegt darin, ein komplexes Problem einfach zu lösen.

Anders die einfach strukturierten Entwickler, denen schon das Wissen dazu fehlt, eine integrierte Endstufe so zu beschalten, daß sie auch klingt. Diese Menschen sind so weit weg von jeglicher Genialität. Dann sind sie noch beleidigt, wenn man sie mit ihrem Unvermögen konfrontiert.

Ich würde in so kleine Böxchen auch keinen aufwändigen Verstärker konstruieren. Die Frage muß aber erlaubt sein, ob der eingebaute Verstärker etwas taugt.

Grüße vom Charly
Zweck0r
Moderator
#390 erstellt: 14. Dez 2004, 08:06
Hi Event,


Anders die einfach strukturierten Entwickler, denen schon das Wissen dazu fehlt, eine integrierte Endstufe so zu beschalten, daß sie auch klingt.


Ein Entwickler, dem Wissen fehlt (damit kenne ich mich aus ), wird gar nichts auf eigene Faust beschalten, sondern schlicht und einfach die Referenzschaltung aus dem Datenblatt nachbauen. Die wiederum wird wohl in den meisten Fällen von dem Entwickler des ICs selbst stammen. Wenn DER allerdings keine Ahnung hätte, wie sollte man dann mit ein paar externen Kondensatörchen sein verhunztes Machwerk nachträglich zu einem Klangwunder tunen können ?

Grüße,

Zweck
Richrosc
Inventar
#391 erstellt: 14. Dez 2004, 10:01
Hallo Uwe,


Bass blubbert, Pegel etwas begrenzt, Grundtonbereich dunkel, diffus versuppt, Präsenz etwas soft. Ansonsten aber ok. Tolles Hifi und etwas mehr sogar. Dennoch kein Grund gegen die SLV/K, Genelecs oder Selbstbauten einzutauschen.



na ja, den Behringer ran (430 Euro), dann bekommt mal schon mal messtechnisch den Präsenz- und den Grundtonbereich in den Griff. Beim Pegel kann man nichts machen, aber wer will schon soooo laut hören?

Beim Blubberbass, sollten halt anständige Endstufen ran, vielleicht 20 Euro pro Bassendstufe mehr ausgeben. Dann braucht´s noch einen Subwoofer von 25 bis 55 Hz und fertig dürfte die fast perfekte Messkurve sein, und auch wegen der super Bündelung erhält man ein System, das sich spitze mißt. Das ganze wohl für unter 1500 Euro.

Was soll da eine MEG etc. (außer Pegel) noch viel besser machen? Und die Kosten? Gnadenlos überteuert?

Gruß - Richard


[Beitrag von Richrosc am 14. Dez 2004, 10:02 bearbeitet]
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 14. Dez 2004, 11:01
Hallo,

Die Kosten des Bentley-Pedals liegen sicherlich um den Faktor 10 über dem Polo-Pedal. Das teuerste ist der Belag des Fahrpedals. Beim Polo wird ein Vollkunststoff-Teil verwendet, während der Bentley ein vulkanisiertes Kunststoffteil mit Edelstahlintarsien aufweist. Funktional besteht zwar kein Unterschied; die Kosten differieren aber beträchtlich.


und wenn man jetzt bedenkt, wie das Pedal eines Polo im Vergleich zu dem eines Bentley im Alltag belastet wird und das dicke ausreicht und das zurück überträgt..... da sieht man doch, daß es noch teurer auch funktionieren kann....

MfG Bernd
Speedy
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 14. Dez 2004, 11:08

US schrieb:
Bass blubbert, Pegel etwas begrenzt, Grundtonbereich dunkel, diffus versuppt, Präsenz etwas soft. Ansonsten aber ok. Tolles Hifi und etwas mehr sogar. Dennoch kein Grund gegen die SLV/K, Genelecs oder Selbstbauten einzutauschen.


Naja, wenn man bedenkt, das die quasi baugleiche Genelec 1031 das nur um Nuancen besser kann, dafür aber das etwa 6-fache kostet, gibts zumindest mal einen Grund zu tauschen bzw. es erst gar nicht so weit kommen zu lassen.

Gruß
Speedy
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#394 erstellt: 14. Dez 2004, 11:18
Hallo nochmal,

bezahlt man nicht letztlich für die eigene Befindlichkeit?
Und dann gerne etwas mehr?

Das muß ja Sinn für Qualität und das rechte Maß nicht völlig ausschließen.

MfG Bernd
Tantris
Hat sich gelöscht
#395 erstellt: 14. Dez 2004, 12:36
Hallo Uwe,

najaaa, wollen wir mal nicht übertreiben, die von Dir genannten Mängel der Behringer (sofern sie nicht systemimmanent sind) sind nun so gigantisch auch wieder nicht, besonders der Consumerboxen "verwöhnte" Hörer dürfte das nicht weiter bemerken.

Wenn Kritik an den B. bzgl. Baß kommt, was bei höheren Pegeln durchaus nachzuvollziehen ist, so sind die Endstufen dafür nicht die Ursache. Das Baßchassis kann einfach keine Wunder, und die Abstimmung - immerhin ein 8"er in einer so kleinen Kiste - ist nicht einfach, da kann man nicht einfach die Lösung von Genelec nachbauen, wie es beim Waveguide relativ erfolgreich gelungen ist. Aber - hallo - bitte mal die Relationen sehen: Was leistet denn eine ähnlich große und ähnlich teure Box im Baßbereich sonst?

zu den Unterschieden der Behringer im Vergleich zu bauähnlichen, aber deutlich teureren Modellen (Genelec 1031, Mackie HR824, Yamaha MSP10): Natürlich kann man klare Punkte benennen, wo die teuren Modelle besser sind, man schaue sich nur mal den Klirr im Baßbereich oder die Paargleichheit an. Ob das aber einen 4- bis 6-fachen Preis rechtfertigt, muß jeder mit sich selbst ausmachen, beim "Hausgebrauch" werden diese Punkte oft gar nicht weiter auffallen.

Nochwas: von "meßtechnisch perfekt" oder "hinreichend neutral" kann hier keine Rede sein. Die ganze Boxenklasse (2-Wege mit großem TMT) ist ein Kompromiß, und eine derart preiswerte Box birgt noch weitere Kompromisse. Trotzdem ist sie ein gutes Beispiel dafür, wie man die typischen, im Consumerbereich fast immer anzutreffenden, Wiedergabefehler konsequent vermeiden kann, und das für ein schmales Budget. Das gilt insbesondere für den Punkt Waveguide/Directivity, wo Richards Messungen recht eindrucksvoll belegt haben, was hier möglich ist.

Gruß, T.
rubicon
Hat sich gelöscht
#396 erstellt: 14. Dez 2004, 12:50
palisanderwolf fragte:




Wann und warum lohnt es, die aktive zu kaufen?



1. Für diesesn Preisrahmen gibt es wohl nichts Vergleichsbares
2. Wer diese Art der Wiedergabe mag, wird damit auch zufrieden sein
3. In kleineren Hörräumen und bei geringem Hörabstand sind sie erträglich
4. Das Hauptkriterium ist der eigene Anspruch: wer eine "Geiz-ist-geil"- Mentalität bevorzugt, sollte hier ungehört zugreifen. Er erhält mehr, als er verdient.

Gruß
rubicon
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#397 erstellt: 14. Dez 2004, 12:59
Hallo,
Tantris schrieb:

Natürlich kann man klare Punkte benennen, wo die teuren Modelle besser sind, man schaue sich nur mal den Klirr im Baßbereich oder die Paargleichheit an. Ob das aber einen 4- bis 6-fachen Preis rechtfertigt, muß jeder mit sich selbst ausmachen, beim "Hausgebrauch" werden diese Punkte oft gar nicht weiter auffallen.

Nochwas: von "meßtechnisch perfekt" oder "hinreichend neutral" kann hier keine Rede sein. Die ganze Boxenklasse (2-Wege mit großem TMT) ist ein Kompromiß, und eine derart preiswerte Box birgt noch weitere Kompromisse. Trotzdem ist sie ein gutes Beispiel dafür, wie man die typischen, im Consumerbereich fast immer anzutreffenden, Wiedergabefehler konsequent vermeiden kann, und das für ein schmales Budget. Das gilt insbesondere für den Punkt Waveguide/Directivity, wo Richards Messungen recht eindrucksvoll belegt haben, was hier möglich ist.

Gruß, T.


Das halte ich für gut differenziert und das sehe ich ganz genauso.

MfG Bernd
Kawa
Inventar
#398 erstellt: 14. Dez 2004, 13:12
Diese Lautsprecher sind so preiswert, dass sich ein Selbstbau in dieser Klasse IMHO nicht mehr lohnt. Inwiefern unterscheiden sich eigentlich die alte 2030p von der neuen 2031p? Die wird gerade bei Thomann für 139Euronen/Parr verscheuert.

Gruß

Kawa
martin
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 14. Dez 2004, 13:46
Hi Tantris,

Uwes Urteil erscheint zunächst hart, gesehen aus der absoluten Sicht, was machbar ist, aber gerechtfertigt. Der Hinweis 'Tolles Hifi und etwas mehr sogar' rückt die Relationen ja wieder zurecht.
Gleichzeitig provoziert das Urteil eine differenzierte Betrachtung, die dem Thread gut tut und die Du ja freundlicherweise aufgegriffen hast.

Aus meinen Hörsessions mit Uwe weiß ich, dass er gerne auch laut hört, höhere Pegel auch wg. seines gut bedämpften Raumes erforderlich sind, und Musik hört, die den LS auch in vielen Punkten richtig fordert.
Kurzum: mit seinen subjektiven Klangbeschreibungen kann ich etwas anfangen. Was sind dagegen Urteile, die mit audiophilem Plingplang in Zimmerlautstärke zu Stande kommen.

Grüße
martin
US
Inventar
#400 erstellt: 14. Dez 2004, 14:44
Hallo Tantris, Richard, Speedy, Charly,

ich glaube wir sind uns in der Bewertung der aktiven Behringer-Kisten ja weitgehend einig. Diese werden zur vollsten Zufriedenheit auch in meinem familiären Umfeld und Bekanntenkreis eingesetzt.

Es wurde und wird nur immerwieder gerne der Eindruck erweckt, es handele sich um das NonplusUltra und den Studiomomitor schlechthin.

Sebstverständlich ist dem nicht so.
Es handelt sich um einen im Rahmen des Konzepts (Kompakter Zweiweger) recht gut ausgereizten Lautsprecher - unabhängig vom Preis. Nur wenige Produkte reizen das Konzept - zu mehrfachem Preis - noch etwas besser aus.

Absolut gesehen besteht aber Potential, welches einige andere Lautsprecher auch umsetzen.
Impulsverhalten Baß, Sauberkeit und Präzision im Baß- und Grundton und Klangfarbe des Diffusschalls wären die Knackpunkte, die realtiv gesehen aber immer noch sehr gut sind.

Gruß, Uwe
PS: Manchesmal ist Polarisierung doch angebracht.
Amerigo
Inventar
#401 erstellt: 14. Dez 2004, 15:21
Darf ich als Voll-Laie jetzt schüchtern fragen, ob ihr mir wirklich sagen wollt, eine Beringer Truth B2031A für CHF 480 sei meiner Cabasse Moorea für über 2000 CHF überlegen?
Oder sagt ihr, es lohne sich nicht, für Monitore mehr Geld auszugeben, als eine Beringer Truth B2031A kostet?

Oder wie ist das Fazit dieses Thread? Ich versteh's nicht. Bitte für Laien erklären.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#402 erstellt: 14. Dez 2004, 15:25
Ich verstehe nicht, was an den praezisen Statementsvon US und Tantris NICHt zu verstehen ist...
Albus
Inventar
#403 erstellt: 14. Dez 2004, 15:35
Tag,

ein merkwürdiger Moment, da von einem Nicht-Vollbereichs-LS, Behringer ..., gesagt wird, der sei "Tolles Hifi". Diese Zuschreibung beruht auf einem Irrtum.

Das Beeindruckendste an dem hier im Forum wieder und immer wieder geäußerten Verlangen nach HiFi ist vielmehr gerade das Begehren nach echter Basswiedergabe, eine Tieftondefinition, die Basswiedergabe nicht mit einer Überhöhung bei 60 Hz zu suggerieren versucht, sondern wirklich die in dieser Hinsicht entscheidende Oktave unter 60 Hz ohne Probleme wiedergibt. Erst das machte den Interessenten ihr wahrlich tolles HiFi.

Der Blick auf diese Art von Konstruktionen, Typus Behringer, ist mir zu vage und noch zu wenig rigoros. Es handelt sich weder um einen Monitor (i.S.v. akkurater Vollbereichsmonitor) noch um "Tolles HiFi" im Sinne der Konsumenten-Nachfrage (soweit man diese hier im Forum beobachten kann). Zu beiden Warengruppe besteht eine nur marginale Familienähnlichkeit. Der Rest ist Mißverständnis.

Mir haben die Dinger noch nie gefallen.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 14. Dez 2004, 15:40 bearbeitet]
Möllie
Stammgast
#404 erstellt: 14. Dez 2004, 15:36

Darf ich als Voll-Laie jetzt schüchtern fragen, ob ihr mir wirklich sagen wollt, eine Beringer Truth B2031A für CHF 480 sei meiner Cabasse Moorea für über 2000 CHF überlegen?


Leider kenne ich deine Cabasse nicht! Ich selbst aber habe aber die praktische Erfahrung gemacht, daß die Behringer ein Stand-LS-Paar mit einer ehemaligen Uvp. von über 2000 EUR in Grund u. Boden gespielt hat!

Gruß Möllie
martin
Hat sich gelöscht
#405 erstellt: 14. Dez 2004, 17:12
@Albus


ein merkwürdiger Moment, da von einem Nicht-Vollbereichs-LS, Behringer ..., gesagt wird, der sei "Tolles Hifi". Diese Zuschreibung beruht auf einem Irrtum.

Das Beeindruckendste an dem hier im Forum wieder und immer wieder geäußerten Verlangen nach HiFi ist vielmehr gerade das Begehren nach echter Basswiedergabe, eine Tieftondefinition, die Basswiedergabe nicht mit einer Überhöhung bei 60 Hz zu suggerieren versucht, sondern wirklich die in dieser Hinsicht entscheidende Oktave unter 60 Hz ohne Probleme wiedergibt. Erst das machte den Interessenten ihr wahrlich tolles HiFi.


Na ja, schau Dir mal im Schnitt die untere Eckfrequenz von dem passiven Standboxengedöns von Rang und Namen an, von dem hier im Forum vorwiegend die Rede ist - von den Kompakten ganz zu schweigen - dann sind wir im Bereich der bescheidenen Behringer.
Mir scheint eher, dass ein Zuviel an Oberbass gerne goutiert wird.

Grüße
martin
US
Inventar
#406 erstellt: 14. Dez 2004, 17:29
Hallo,

@Albus:
"Tolles Hifi" in dem Sinne, daß übliche kleine Hifi-Standlautsprecher outperformed werden; sowohl hinsichtlich Verfärbungsarmut als auch Baßperformance.

Deine Beobachtung über die präferierte Baßperformance von Hifiisten kann ich nicht ganz teilen. Schwindsüchtige passive Bohnenstangenlautsprecher mit 13er oder 17er "Tieftöner" sind hierzu auch nicht besonders prädestiniert.
In diesem Reigen sieht die Behringer nicht schlecht aus mit ihrem aktiv entzerrten 8"er Treiber.
"Tolles Hifi" also gemessen an üblichen Erwartungen.

-Der Baß ist recht tief mit einer Eckfrequenz von ca. 45Hz
-Der Baß ist angemessen laut als 8"er in BR
-Der Baß hat keine Überhöhungen und ist an den Raum anpassbar.

Gegenüber wirklich potenten LS mit zwei bis vierfacher Membranfläche besteht Potential - keine Frage.
Ebenso hinsichtlich bessere Anpassbarkeit an die Raumübertragungsfunktion und in punkto Impulsverhalten.

@Amerigo:

Oder wie ist das Fazit dieses Thread? Ich versteh's nicht. Bitte für Laien erklären

Albus meint, die Behringer wäre weder Fisch noch Fleisch; der weder die Erwartungshaltung von Hifiisten noch von "Abhörern" befriedigt.

Andere Teilnehmer meinen, wie ich auch, daß der LS für das Geld unschlagbar ist und einen brauchbaren Monitor mit Detailmängeln sowie einen wirklich guten Hifi-Lautsprecher abgibt.
Da das Niveau von Hifi-HighEnd-LS extrem stark differiert und weitgehend korrelationsfrei zum Preis ist, lässt sich eine Einordnung schlecht vornehmen.
Es gibt Hifi-Lautsprecher um 2000€, die in einigen Belangen der Behringer überlegen sind. Es gibt aber auch deutlich teurere LS, die in allen Kriterien unterlegen sind. Wie sich das mit deiner Cabasse verhält, vermag ich nicht zu sagen. Zumindest früher hatten die auch "tolles Hifi" gemacht.

Gruß, Uwe
Speedy
Hat sich gelöscht
#407 erstellt: 14. Dez 2004, 17:35

Albus schrieb:
Es handelt sich weder um einen Monitor (i.S.v. akkurater Vollbereichsmonitor) noch um "Tolles HiFi" im Sinne der Konsumenten-Nachfrage (soweit man diese hier im Forum beobachten kann).


Naja, damit sind sie ja in guter Gesellschaft, von etwa 80% aller hier im Forum geäußerten Empfehlungen im Sinne der Konsumenten-Nachfrage, allerdings kommen beim Preis höchstens 10% der üblichen Verdächtigen mit.



Insofern schon ein Mißverständnis

Gruß
Speedy
Amerigo
Inventar
#408 erstellt: 14. Dez 2004, 17:57
@Uwe: Danke, dass du's auf mein Niveau runterbrechen konntest

So kann ich was damit anfangen.
Albus
Inventar
#409 erstellt: 14. Dez 2004, 18:13
Tag,

dieses Produkt hat den Reiz des Erschwinglichen, und zwar als Tauschwert und Gebrauchswert, nur für denjenigen, der seine Ansprüche schon befriedigt hat. Mit vollem Magen ist guter Rat wohlfeil. Der Hungernde aber will mehr als nur eine Brotkante, die hat Tauschwert, für ihn aber keinen genügenden Gebrauchswert.

MfG
Albus
Hörzone
Hat sich gelöscht
#410 erstellt: 14. Dez 2004, 18:49

Albus schrieb:
Tag,

dieses Produkt hat den Reiz des Erschwinglichen, und zwar als Tauschwert und Gebrauchswert, nur für denjenigen, der seine Ansprüche schon befriedigt hat. Mit vollem Magen ist guter Rat wohlfeil. Der Hungernde aber will mehr als nur eine Brotkante, die hat Tauschwert, für ihn aber keinen genügenden Gebrauchswert.

MfG
Albus


das Produkt hat den Reiz, das man für wenig Geld mehr bekommt als üblich.

Ich hab in Hifi Lautsprecher auch schon 20.000 (DM) investiert, der Tausch und Gebrauchswert war relativ gering
Das wird auch durch holde Worte nicht besser
Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 14. Dez 2004, 18:52 bearbeitet]
Speedy
Hat sich gelöscht
#411 erstellt: 14. Dez 2004, 19:13

Albus schrieb:
Der Hungernde aber will mehr als nur eine Brotkante, die hat Tauschwert, für ihn aber keinen genügenden Gebrauchswert.


Nun, aber doch deutlich mehr (Gebrauchswert) als einige verchromte, vergoldete oder Diamantbesetzte Brotkanten, die durch diese Veredelung keine Nährwertsteigerung erfahren, aber doch das vielfache kosten (den Zahnersatz noch nicht mitgerechnet)

Gruß
Speedy
P.Krips
Inventar
#412 erstellt: 14. Dez 2004, 19:18
Hallo Bukowsky,


bukowsky schrieb:

P.Krips schrieb:
Hallo,

wieso sehen da einige immer wieder da Probleme, wo eigentlich keine sind ?

Bei einer Aktivbox, die ihren Job zu meiner Zufriedenheit macht, interessiert es mich nicht die Bohne, welche Art von elektronischen Brocken das Ergebnis bewirken.
Das ist ja fast schon pathologisch, überall Tuningbedarf zu wittern.

Gruss
Peter Krips


demnach könnte man Dir den Porsche mit Käfermotor problemlos verkaufen?
Das nehme ich Dir nicht ab ... :D


So ganz blick ich noch nicht, was für ein Spiel Du hier treibst, vielleicht wird's noch....

Vielleicht hast Du es ja überlesen, oben schrieb ich nämlich:

die ihren Job zu meiner Zufriedenheit macht

Also noch mal extra für Dich:
Wenn ein beliebiges Produkt das erfüllt, was ich davon erwarte, ich das Preis-Leistungs-Verhältnis für angemessen halte, dann interessiert mich das technische Innenleben bzw WIE der Hersteller das realisiert hat in der Tat nur am Rande.
Da ich, um auf Dein Beispiel einzugehen, von einem Porsche auch entsprechende Leistungen erwarte, ist Dein Käfermotorhinweis Quatsch mit Sosse.
Allerdings wäre es mir wurscht, bei vergleichbarer Performance, wer den Motor nun tatsächlich zusammengezimmert hat.
Möglicherweise ist das aber für andere wichtig, die mehr Image als Produktnutzen kaufen oder zur Angabe oder zur virtuellen Dingsbumsverlängerung....

Gruss
Peter Krips
P.Krips
Inventar
#413 erstellt: 14. Dez 2004, 19:30
Hallo Charly,


Ch_Event schrieb:


Ich würde in so kleine Böxchen auch keinen aufwändigen Verstärker konstruieren. Die Frage muß aber erlaubt sein, ob der eingebaute Verstärker etwas taugt.

Grüße vom Charly


Wen interessiert das denn überhaupt ?
Wenn die Aktivbox die Performance abliefert, die sie laut Produktbeschreibung haben soll, der Klang mich zufriedenstellt, dann kann man auch davon ausgehen, dass der (die) Verstärker auch was taugt, denn sonst würde die Box ja nicht zufriedenstellend funktionieren.
Ob der Verstärker in den Augen von Highendern oder esoterischen Soundverstärkerentwicklern was taugt, interessiert mich dann ungefähr genausoviel, wie wenn in China der berühmte Sack Reis mal wieder umfällt...

Gruss
Peter Krips
drollo
Hat sich gelöscht
#414 erstellt: 14. Dez 2004, 19:35

P.Krips schrieb:

...
Ob der Verstärker in den Augen von Highendern oder esoterischen Soundverstärkerentwicklern was taugt, interessiert mich dann ungefähr genausoviel, wie wenn in China der berühmte Sack Reis mal wieder umfällt...

Gruss
Peter Krips


Es ist immer wieder schön zu sehen, wie manche Kollegen ihr vollkommen undogmatisches Feindbild pflegen. Schöne einfache Welt. Hier die Guten, da die Bösen. Etwas lästig ist allerdings, daß die Bösen sich hartnäckig weigern, sich bekehren zu lassen ...

Immer wieder verständnislos

Michael
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
wie billig ist billig?
Arnie_75 am 28.05.2004  –  Letzte Antwort am 14.06.2004  –  40 Beiträge
Billig ist nicht gleich billig!
stephanwarpig am 13.03.2007  –  Letzte Antwort am 14.03.2007  –  9 Beiträge
Billig Standlautsprecher
minimalwave am 21.12.2013  –  Letzte Antwort am 22.12.2013  –  8 Beiträge
Billig(st)boxen?
marto am 20.07.2004  –  Letzte Antwort am 20.07.2004  –  4 Beiträge
Metas 700 wo billig ?
Sir.J.P.M4s0n am 10.02.2009  –  Letzte Antwort am 11.02.2009  –  3 Beiträge
Ground Zero Billig bekommen
golf4tdi am 01.02.2006  –  Letzte Antwort am 01.02.2006  –  2 Beiträge
Was taugen Billig-Lautsprecher?
wolliwollo am 24.08.2004  –  Letzte Antwort am 25.08.2004  –  25 Beiträge
frage zwecks billig ls ^^
Flamedramon am 17.11.2010  –  Letzte Antwort am 18.11.2010  –  4 Beiträge
Welche billig boxen?
hello-boy am 18.08.2004  –  Letzte Antwort am 19.08.2004  –  13 Beiträge
Nubox möglichst billig kaufen
Sir.J.P.M4s0n am 18.01.2009  –  Letzte Antwort am 18.01.2009  –  6 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.746 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedBollwerk-Sound
  • Gesamtzahl an Themen1.551.130
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.538.814