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OLED gegen LCD/QLED - was ist besser?

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enta
Stammgast
#1051 erstellt: 26. Okt 2017, 10:26
Ich habe nicht damit gerechnet, dass dieses Jahr noch OLED´s in 65" auf den Markt kommen die für mich
in eine interessante Preisklasse fallen.

Der B6D ist jetzt schon für unter 3000€ am Markt, so wie es scheint, bringt der eine spitzen BQ
und spart an 3D und Sound.
Da ich 3D nicht nutze und alles ausschließlich über eine 5.1 Anlage laufen lasse bietet der für mich
das beste Preis - Leistungs - Verhältnis.

Denke ich werde mir den jetzt holen, für den Preis kann ich einfach nicht widerstehen
Grumbler
Inventar
#1052 erstellt: 26. Okt 2017, 12:32

enta (Beitrag #1051) schrieb:

Der B6D ist jetzt schon für unter 3000€ am Markt, so wie es scheint, bringt der eine spitzen BQ

Da gilt alles seit fast einem Jahr.
Inzwischen findest Du auch die aktuellen C7, B7 und andere unter 3000.
HicksandHudson
Inventar
#1053 erstellt: 26. Okt 2017, 12:42
Black Friday naht und Weihnachten auch!

=> die nächsten zwei Monate werden die interessantesten überhaupt, was die Preise der OLED betrifft.
Bin gespannt, wann die 2500 Tiefstpreis vom 65C7 nochmal unterboten werden.
2299 für den 65B7 bei Amazon wären schon was
enta
Stammgast
#1054 erstellt: 26. Okt 2017, 13:02

Grumbler (Beitrag #1052) schrieb:

enta (Beitrag #1051) schrieb:

Der B6D ist jetzt schon für unter 3000€ am Markt, so wie es scheint, bringt der eine spitzen BQ

Da gilt alles seit fast einem Jahr.
Inzwischen findest Du auch die aktuellen C7, B7 und andere unter 3000.


Hatte mich eine Weile nicht damit auseinander gesetzt, da ich wie gesagt nicht so schnell
damit rechnete
HicksandHudson
Inventar
#1055 erstellt: 30. Okt 2017, 18:18
Wer zu LCD tendiert und Samsung mag, sollte jetzt vielleicht zuschlagen:

65KS9590 für 1999 Euro
65q9f für 2399 Euro.
Beides inkl. Versand (siehe Schnäppchen Thread).

Diese Preise finde ich für diese Modelle richtig fair....OLED hin oder her.
Besonders der 9590 ist einem OLED extrem nah.
Ob die Software Probleme noch existieren, weiß ich leider nicht.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie weit die OLED preislich noch runter gehen die nächsten Wochen.


[Beitrag von HicksandHudson am 30. Okt 2017, 18:20 bearbeitet]
computerfouler
Inventar
#1056 erstellt: 31. Okt 2017, 22:24
Schwer zu sagen, ich habe jetzt bei 2799€ für den 65E7V zugeschlagen, obwohl ich denke das auch der noch auf unter 2500€ fallen wird.
Wollte aber einfach nicht mehr warten. Was ich schwer nachvollziehen kann ist die Preispolitik von LG. Geräte die sich nur optisch und in den Soundsystemen unterscheiden werden zu extrem unterschiedlichen Preisen verkauft.
OLED ist inzwischen techn. und preislich im Premiumsegment absolut konkurrenzfähig, beziehungsweise technisch überlegen, wenn sich die Preise weiter nach unten entwickeln, ist OLED sicher weiter auf dem Vormarsch.
celle
Inventar
#1057 erstellt: 01. Nov 2017, 12:27
In den USA nähert sich die 77" OLED-TVs verdächtig nah dem FALD-LCD-Preisniveau an:

"Nur" noch $8999.99 für den 77G6 und $9999.99 für den 77G7:

http://www.lg.com/us/tvs/lg-OLED77G6P-oled-4k-tv

Der 75ZD9 kostet $7999 und ist 2" kleiner:

https://www.sony.com/electronics/televisions/xbr-z9d-series

Der XE940 ist ja schon wieder im FALD-Backlight abgespeckt und somit kann sich jeder ausrechnen wie realistisch es noch ist einen aufgebohrten 75ZD9 2019 bei den gesunkenen OLED-Preisen anzubieten.

Mal schauen wann bei uns überregional die 77" OLED-TVs auf ein vergleichbares Niveau sinken. Die anderen Größen sind ja nun seit 2016/17 mit den US-Preisen mitgezogen, nachdem es zuvor noch so eine Preisbremse im deutschen Vertrieb gab. Mittlerweile kann man problemlos auch außerhalb von regionalen Sonderaktionen einen 55" OLED-TV ab 1800€ kaufen und einen 65" für ca. 3000€. Wie lange es wohl noch dauert, bis es auch hier den 77" für einen vierstelligen Betrag und auch für jeden offensiv im Netz beworben zu kaufen gibt?


[Beitrag von celle am 01. Nov 2017, 13:13 bearbeitet]
telepirat
Stammgast
#1058 erstellt: 01. Nov 2017, 12:46

celle (Beitrag #1057) schrieb:
Wie lange es wohl noch dauert, bis es auch hier den 77" für einen vierstelligen Betrag und auch für jeden offensiv im Netz beworben zu kaufen gibt?


Da ich gerade beim XE94 zugeschlagen habe, hoffe ich, dass es noch mindestens 2-3 Jahre dauert bis man einen 77/75 Oled für 4-5K bekommt.
celle
Inventar
#1059 erstellt: 01. Nov 2017, 13:01
2019 sollten die 5000€ gar machbar sein. Immerhin konkurriert man dann mit 8K-LCDs und die Produktionsmenge wurde zu 2017 verdoppelt. Wenn man jetzt schon den 77" für $9000 anbieten kann, ist ein weiterer Preisnachlass von 30-50% für 2019 nicht mehr so unrealistisch. 2019 sind zudem auch die 8K-OLED-TVs um die 8x" die Speerspitze des Unternehmens. Das drückt dann auch die Preise bei 7x" und erst recht bei "nur" UHD-Auflösung.

In den kommenden 2 Jahren wird es ohnehin einen großen Schub an 75" LCDs geben. Mit den neuen Fabriken sind die zu Preisen von 55"-Geräten fertigbar. LG reagiert darauf ebenfalls mit einem entsprechendem Ausbau der OLED-Kapazitäten. Aus der Sicht wäre es günstiger gewesen lieber jetzt einen 65" OLED für 2500-3000€ zu kaufen und einen 75" für 5000-6000€ in 2019, statt jetzt 4500€ für einen 75" LCD auszugeben um 2019 wieder so eine hohe Summe zu investieren.


[Beitrag von celle am 01. Nov 2017, 13:16 bearbeitet]
bereft
Inventar
#1060 erstellt: 01. Nov 2017, 13:33
Das Fundament steht auf den Größen 55" und 65", alles darüber ist noch irrelevant. Da darf OLED noch teurer sein, wird LG nicht wirklich wehtun.

75" wird auf jeden Fall, auch bei LCDs einen höheren Aufpreis mit sich bringen als von 55" auf 65" und daher bleibt es dabei dass es sich viele 3mal überlegen werden ob der 65" wirklich zu klein ist.

Das ist Zukunftsmusik, sehe solche Größen erst dann relevant, wenn in Zusammenhang mit der 8k Auflösung, dabei muss man beachten dass 8k wie schon damals Full HD und 4k auch einen hohen Aufpreis bei der Markteinführung mit sich bringen wird.

ZUKUNFTSMUSIK!

bin mir sicher dass sich LG darauf vorbereiten wird und bis dahin wird die Lücke quasi geschlossen sein, zumindestens zwischen den Topmodellen, Edgelit lass ich mal aussen vor.


[Beitrag von bereft am 01. Nov 2017, 13:34 bearbeitet]
HicksandHudson
Inventar
#1061 erstellt: 01. Nov 2017, 13:56
Ich glaube auch, dass 75 Zoll selbst die nächsten Jahre immer noch eine Größe bleiben wird, die nur sehr wenige Leute kaufen.
Ich kenne im Bekanntenkreis z.B. keinen einzigen, der nen 75 Zoll daheim hat....selbst 65 Zoll ist noch Mangelware.
75 Zoll ist eher ne Größe für die Enthusiasten hier im Forum ....entsprechend macht das wenig aus für LG.

Trotzdem ist es natürlich gut, dass auch in dieser Größe die OLED-Preise fallen.
Das zeigt insgesamt, wie es läuft und dass OLED wohl schneller als erwartet auch den "normalen" Preisbereich erreichen wird. Das hätte ich so nicht erwartet geb ich zu.

Ich kann nur immer sagen:
65 Zoll 2017er (!!) Modelle im Herbst 2017 mit Preisen von teils unter 3000 Euro und das durch alle Hersteller - NIE IM LEBEN HÄTTE ICH DAS SO KOMMEN SEHEN!

Bin eher drauf gespannt, wann und wo dann die "Untergrenze" erreicht ist nächstes Jahr
Es muss ja irgendwo ein "Boden" entstehen (65 Zoll OLEDs für 1500 Euro kann ja irgendwie nicht sein!).


[Beitrag von HicksandHudson am 01. Nov 2017, 14:00 bearbeitet]
bereft
Inventar
#1062 erstellt: 01. Nov 2017, 14:05
bisher 1500 für 55 und 2500 für 65 Zoll. Maximal sind nächstes Jahr wohl 1200 bzw. 2000 Euro möglich.

8k und 75+ Größen beschleunigen natürlich den Preisverfall für 4k und 65- Zoll Fernseher, also im Endeffekt kann ich das nur begrüßen, wer was kauft muss dann selber für sich entscheiden. 4k reicht mir absolut, ich setze meine Prioritäten woanders. Bei der Größe schwanke ich zwischen 55 und 65, 65 jedoch absolut groß genug,75" wären ein Overkill. Aber ich sitze ja auch nie mehr als 3m vom Fernseher weg.

Andere hingegen haben Wohnräume wo der Abstand auch mal 4 bis 5m beträgt und deren oberste Priorität darin liegt sich möglichst wie im Kino zu fühlen und das fängt zuhause wohl frühestens bei 75" und einem Sitzabstand von maximal 2m an.


[Beitrag von bereft am 01. Nov 2017, 14:07 bearbeitet]
HicksandHudson
Inventar
#1063 erstellt: 01. Nov 2017, 14:12
Ich frage mich einerseits, wohin der Größenwettlauf überhaupt noch hingehen soll? Ich meine, irgendwann ist ja im Wohnzimmer dann Schluss oder macht es wenig Sinn, sich nen 100 Zoll-TV reinzustellen oder?

Ich finde es auch interessant, dass die OLED so schnell so günstig werden.
DAS ist eigentlich für mich der Hauptpunkt, warum es LCD die nächsten Jahre so schwer haben wird.....es wird schlichtweg irgendwann fast keine Preisunterschiede mehr geben, wenn das so weiter geht.
Rein vom Bild her bin ich seit Sichtung des MU8009 beim Kumpel eigentlich mehr und mehr der Meinung, dass es eher Geschmackssache ist, was man bevorzugt (LCD oder OLED)....zumindest, solange LCD insgesamt noch heller kann und die Sache mit dem Nachleuchten/Einbrennen nicht ganz vom Tisch ist bei OLED. So gesehen hat LCD schon noch seine Berechtigung (weil das Bild ja nicht einfach schlecht ist, sondern bei gewissen Bedingungen auch Stärken hat).

Aber wie gesagt....sobald es für den Käufer egal ist preislich, ob er LCD oder OLED kauft...puhh...dann wird es sehr schwer für LCD.
Das Argument des hohen Preises, welches immer gegen OLED wehte, ist bald nicht mehr da und dann wird selbst der Otto-Normal-Käufer im M-Markt sagen: "Ok...leg ich halt die 100-200 Euro drauf und nehm den ganz dünnen 3mm-TV...sieht cool aus!".


[Beitrag von HicksandHudson am 01. Nov 2017, 14:15 bearbeitet]
telepirat
Stammgast
#1064 erstellt: 01. Nov 2017, 14:17
Aber wo kommt denn der Unterschied von 6-7k für gerade mal 12 Zoll her? Als Beispiel der LG W7V in 65 vs 77. Sind die Herstellungskosten tatsächlich bei 77 Zoll so viel teurer, dass der Preis so hoch ist? Das kommt am Ende doch sowieso alles aus einer Fabrik? Ist das reine Preispolitik? Ich versteh es nicht, irgendwie so willkürlich.

Ich meine wenn die Händler den W7V in 65 für aktuell 4000k anbieten, teilweise ja noch 200€-300€ günstiger, können sie den 77 doch locker für 6500€ raushauen. Ich hätte dann nochmal überlegt und wäre wohl nicht zu Sony und dem XE gewechselt.


HicksandHudson (Beitrag #1063) schrieb:
Ich frage mich einerseits, wohin der Größenwettlauf überhaupt noch hingehen soll? Ich meine, irgendwann ist ja im Wohnzimmer dann Schluss oder macht es wenig Sinn, sich nen 100 Zoll-TV reinzustellen oder?


Wenn die Fernseher in 3-4 Jahren so aussehen wie der W7V mit einer kleinen Rack für die Anschlüsse, bin ich bei 100 Zoll dabei! Sieht man an der Wand doch kaum.


[Beitrag von telepirat am 01. Nov 2017, 14:18 bearbeitet]
bereft
Inventar
#1065 erstellt: 01. Nov 2017, 14:21
bei OLED vs LCD geht es, zumindestens den Herstellern, wohl eher um die Zukunft, OLED hat viel mehr Potenzial als LCD und man kann damit Dinge verwirklichen die mit LCD einfach nicht möglich sind.

Die reine Bildqualität ist dabei nicht entscheidend, OLED ist einfach eine zeitgemäße Technologie, LCD nicht.

Modelle wie A1 mit ihrem acoustic surface oder der W7 verdeutlichen das, deshalb schrieb ich so oft, dass solche Modelle wichtig sind um die "Botschaft" zu überbringen und damit auch ein Otto Normalverbraucher versteht wie aufregend und sinnvoll der Umstieg auf OLED ist.

Der Wettlauf wird weitergehen, vor allem wenn man OLEDs am laufenden Band Wallpapermäßig produzieren kann, dann kann der Endverbraucher wirklich selbst entscheiden wie groß er den Fernseher haben will und ob die halbe Wohnwand als Fernseher herhalten soll.
HicksandHudson
Inventar
#1066 erstellt: 01. Nov 2017, 14:21

telepirat (Beitrag #1064) schrieb:
Wenn die Fernseher in 3-4 Jahren so aussehen wie der W7V mit einer kleinen Rack für die Anschlüsse, bin ich bei 100 Zoll dabei! Sieht man an der Wand doch kaum.


Ja...das hast du allerdings recht!
bereft
Inventar
#1067 erstellt: 01. Nov 2017, 14:24

Sind die Herstellungskosten tatsächlich bei 77 Zoll so viel teurer, dass der Preis so hoch ist? Das kommt am Ende doch sowieso alles aus einer Fabrik? Ist das reine Preispolitik? Ich versteh es nicht, irgendwie so willkürlich.


Es ist in erster Linie Preispolitik. Hängt aber auch damit zusammen dass die Ausbeute bei der Produktion geringer ist.

Überlegt doch mal, kauft man sich 4x einen 55 Zoll, so kommt man auf den Preis für einen 77", das ergibt ja absolut keinen Sinn hinsichtlich der Herstellungskosten, Transportkosten, Vertriebskosten und den eingesetzten Materialien. 220" vs 77".
Slatibartfass
Inventar
#1068 erstellt: 01. Nov 2017, 14:25

HicksandHudson (Beitrag #1063) schrieb:
Ich frage mich einerseits, wohin der Größenwettlauf überhaupt noch hingehen soll? Ich meine, irgendwann ist ja im Wohnzimmer dann Schluss oder macht es wenig Sinn, sich nen 100 Zoll-TV reinzustellen oder?

Das muss wohl Jeder für sich selbst entscheiden,

HicksandHudson (Beitrag #1063) schrieb:

....zumindest, solange LCD insgesamt noch heller kann und die Sache mit dem Nachleuchten/Einbrennen nicht ganz vom Tisch ist bei OLED. So gesehen hat LCD schon noch seine Berechtigung.

Wenn man es denn heller als je zuvor barucht und einem die dunklen Bildbereiche weniger wichtig sind, muss man zum LCD greifen. Man muss adbei aber berücksichtigen, dass OLED heute nicht dunkler sind, als frühere LCDs, als noch die Plasmas dem gegenüber als dunkel galten, und die Helligkeits-Initiative auch eine Antwort von Samsung auf die ihnen bisher nicht zu vermarktbaren Preisen gelungene OLED-Technologie ist.

Mit fehlt bei meinem OLED nichts bei der Helligkeit (hab sie nichtmal ausgeschöpft mit meinen Einstellungen), und von Einbrennen ist auch bei PC-Nutzung nach 1,5 Jahren Betrieb nichts zu sehen. Aber ließt immer wieder, dass es der Marketingstrategie von Samsung offenbar gelungen ist, durch ihre Helligkeitskampagne entsprechende Vorbehalte gegen OLED zu sähen, und im Ergebnis damit wohl den Absatz ihrer Quantum Dot Technik anzukurbeln.

Slati
celle
Inventar
#1069 erstellt: 01. Nov 2017, 14:35

Ich frage mich einerseits, wohin der Größenwettlauf überhaupt noch hingehen soll? Ich meine, irgendwann ist ja im Wohnzimmer dann Schluss oder macht es wenig Sinn, sich nen 100 Zoll-TV reinzustellen oder?


Wallpaper-Konzept oder rollbarer OLED-TV... Man muss auch bedenken dass nun ein bis zwei Generationen nachkommen, die nicht mit Broadcasting-Inhalten und somit dem klassischen Fernsehen großgeworden sind. Die haben ganz andere Seh- und Einrichtungsgewohnheiten und sind eher offenen Wohnkonzepten zugeneigt. Wenn man eine Wand nicht mit einer Schrankwand für Schnickschnack zustellt, ist grundsätzlich in jeder Wohnung locker Platz für 100"+. Streaming ist die Zukunft, also gibt es auch im Wohnzimmer immer weniger Platzbedarf für Konserven, Elektronik usw. Aus der Sicht schon einmal eine gute Vorraussetzung. Externe Geräte sind grundsätzlich für den Normalo abschreckend, weil zu kompliziert.

Das Audiothema muss halt dem folgend noch vereinfacht und modernisiert werden. Ein AV-R mit großer Verkabelung wirkt halt doch etwas unmodern und aufwendig im Vergleich zu mobilen Bluetooth/WLAN-Lautsprechern (beim Hausbau kann man das Thema sowieso viel eleganter lösen, das nehme ich jetzt mal raus). Selbst wenn jeder LS eine Steckdose benötigt, ist das über Verteiler (mittlerweile auch problemlos neben Schüco auch mit USB-Anschlüssen zu bekommen) und Bestandssteckdosen einfacher zu lösen als je Lautsprecher zwei Strippen zum AV-R zu ziehen.


[Beitrag von celle am 01. Nov 2017, 14:36 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1070 erstellt: 01. Nov 2017, 15:08

telepirat (Beitrag #1064) schrieb:
Aber wo kommt denn der Unterschied von 6-7k für gerade mal 12 Zoll her? Als Beispiel der LG W7V in 65 vs 77. Sind die Herstellungskosten tatsächlich bei 77 Zoll so viel teurer, dass der Preis so hoch ist?

http://www.hifi-foru...192&postID=5017#5017

Wenn ich nicht falsch informiert bin, gehen aktuell aus einem 8.5G Mutterglas 3x 65 Zoll oder eben 1x 77 Zoll. Damit ist alleine das Panel eines 77er in der Herstellung mehr als 3x so teuer wie ein 65er. Das "mehr als" ist wegen dem Yield. Ein einzelner Defekt auf dem Mutterglas in der Panelarea ergibt einen defekten 65er und zwei gute 65er. Beim 77er ergibt ein Defekt auf dem Mutterglas in der Panelarea den Totalverlust.


Servus
bereft
Inventar
#1071 erstellt: 01. Nov 2017, 15:25
alleine die lächerlichen Preisstürze bei den 75+ größen zeigen doch eindeutig dass es vor allem eine Preispolitik ist,

ausserdem was bedeutet "Herstellungskosten"? wir sprechen ja in erster Linie über das Panel selbst, all die anderen, zahlreichen Teile sind beim Aufpreis kaum der Rede wert, das bisschen mehr Elektronik, Plastik und der restliche Kram rechtfertigt sicherlich keinen Aufpreis im Bereich von 1000+ Euro.

seien wir mal ehrlich, das wird so weitergehen, wenn in 5+ Jahren 65 Zoll das neue 55 Zoll wird und 75 Zoll das neue 65 Zoll, dann werden die auf 85+ Zoll diesen Aufpreis draufschlagen. Es geht einfach auch um Exklusivität. Denn üblicherweise gibt es ja einen "Mengenrabatt" und keinen Aufpreis wenn man eine größere Menge, oder wie in diesem Fall ein größeres Gerät kaufen möchte. Die Relation von 220" die dem Preis eines 77" entsprechen, passt einfach nicht, das ist Jenseits von Gut und Böse.

Man muss da auch ehrlich sagen, dass man bewusst solche Größen nicht "verschenken" will, deshalb gibt es eben diesen "Mengenrabatt" nicht, sondern es wird sogar teurer im Verhältnis zu den kleineren Diagonalen.


[Beitrag von bereft am 01. Nov 2017, 15:31 bearbeitet]
celle
Inventar
#1072 erstellt: 01. Nov 2017, 15:29
LG sollte mittlerweile locker 2x 77" (1705x959mm) gleichzeitig aus einem Mutterglas (2200x2500mm) schneiden können, was auch die stark gesunkenen US-Preise erklären könnte.

https://www.displays.../62779671/9_orig.png

http://www.hifi-foru...read=61&postID=67#67

In irgendeinem Thread hatte ich auch dazu entsprechende Zollvarianten durchkalkuliert. Bei 2x 77" ist ja immer noch viel Fläche ungenutzt. Theoretisch müsste man rein von der Fläche her gar 2x 94"+ (2081x1171mm) schneiden können. Hängt halt auch davon ab was als Zuschnitts- und Abstandsfläche übrig bleiben muss. Daran sieht man eigentlich wie ungewöhnlich 77" eigentlich ist und 3x65" wirkt auch nicht wirklich optimal verteilt. Erst mit dem MMG-Verfahren in der Kombination von 3x 65" + 2x 55" ist es ein effizienter Zuschnitt, genauso wie 6x 55". Das nächste Optimum wäre dann eher 2x 94", weil 94" in der Bildhöhe ca. der Bildbreite von 55" entspricht und somit zweimal hochkant nebeneinander reinpasst. Oder halt ca. 1x 110" + 2x 55" im MMG-Verfahren, weil 110" (2435x1370mm) in der Bildhöhe am ehesten der Bildbreite von 65" (1439x809mm) entspricht und noch flächenmäßig ins Mutterglas passt.

http://screen-size.info/rechner.html


[Beitrag von celle am 01. Nov 2017, 15:59 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1073 erstellt: 01. Nov 2017, 16:01
Stimmt. Bei 8.5G müsste eigentlich 2x 77 Zoll gehen.

Servus
celle
Inventar
#1074 erstellt: 01. Nov 2017, 16:16
Was auch gut passt wäre 2x 80" (1815x1021mm) + 2x 46" (1018x573mm). Ergibt also ein rein auf optimale Flächennutzung ausgelegtes Portfolio von 46", 55", 65", 80", 94" und 110".


[Beitrag von celle am 01. Nov 2017, 16:47 bearbeitet]
Alxhade
Stammgast
#1075 erstellt: 02. Nov 2017, 00:39

bereft (Beitrag #1067) schrieb:

Überlegt doch mal, kauft man sich 4x einen 55 Zoll, so kommt man auf den Preis für einen 77", das ergibt ja absolut keinen Sinn hinsichtlich der Herstellungskosten, Transportkosten, Vertriebskosten und den eingesetzten Materialien. 220" vs 77". :D


bereft (Beitrag #1071) schrieb:
Die Relation von 220" die dem Preis eines 77" entsprechen, passt einfach nicht, das ist Jenseits von Gut und Böse.


Äh, du meinst wohl 110" ?
Denk nochmal genau nach, bevor du hier wilde Rechnungen anstellst
Außerdem, wie hier schon oft geschrieben, allein aufgrund des Yields eine Milchmädchenrechnung


[Beitrag von Alxhade am 02. Nov 2017, 00:39 bearbeitet]
bereft
Inventar
#1076 erstellt: 02. Nov 2017, 00:53
Ja, stimmt. 110".

Yield hin Yield her. Jeder der mit einer Handelskalkulation
vertraut ist weiß aus wievielen Punkten so eine Rechnung besteht. Wir sprechen nicht von der Milch beim Bauern von Nebenan.

Was kostet schon ein Mutterglas und was ist letztendlich der Preis im Laden? Da liegen in jeglicher Hinsicht Welten dazwischen.

Die Preisstürze von knapp 20000 Euro auf mittlerweile unter 10000 Euro sagen nun was genau aus? Das die Yield Rate verbessert wurde oder eben doch dass es zum Großteil nur Preispolitik ist?


[Beitrag von bereft am 02. Nov 2017, 00:57 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1077 erstellt: 02. Nov 2017, 09:22
Der Preis von 20K sagt: "Ich (Hersteller) kann es produzieren, will aber keinen verkaufen." ;-)

Servus
hagge
Inventar
#1078 erstellt: 02. Nov 2017, 09:35

celle (Beitrag #1072) schrieb:
Das nächste Optimum wäre dann eher 2x 94", weil 94" in der Bildhöhe ca. der Bildbreite von 55" entspricht und somit zweimal hochkant nebeneinander reinpasst.

Ich steck da jetzt nicht so tief drin, aber ist im Mutterglas wirklich nur das Glas selbst enthalten? Ich dachte immer, dass da noch etwas mehr dahinter steckt, so was wie der Ansatz einer Pixelstruktur, und dann wäre es eben nicht so einfach Panels quer und hochkant gleichzeitig aus dem Glas zu schneiden. Dann geht eben nur quer oder nur hochkant, je nach Pixelstruktur.

Aber wie gesagt, ich habe mich mit der konkreten Fertigungstechnik nie so wirklich tief beschäftigt. Wie ist das beispielsweise bei LCD? Wo bzw. in welchem Arbeitsschritt kommen die LCD-Zellen zwischen die beiden Glasscheiben, die dann mit der Kristallflüssigkeit gefüllt werden? Wie kommen bei Plasma die Plasma-Zellen auf bzw. in das Glas? Bei OLED scheint das ja sogar vergleichsweise einfach zu sein, weil man das Glas sozusagen "nur" einseitig mit den Halbleitern für die TFTs und dem organischen Lichtemittermaterial beschichten muss. Das scheint mir am ehesten so ähnlich zu sein wie die Herstellung von integrierten Schaltungen auf Silizium-Wafern.

Vielleicht kann ja jemand, der sich damit auskennt, ein paar Sätze dazu schreiben, das wäre echt nett. Danke.

Gruß,

Hagge
norbert.s
Inventar
#1079 erstellt: 02. Nov 2017, 09:41
Klar steckt mehr dahinter. Daher gab es das auch bisher nicht und ist relativ neu.
Das nennt sich Multi-Modal-Glas (MMG-Technologie) und ist genau darauf ausgerichtet, dass man verschiedene Strukturen auf einem Mutterglas mischen und auch "gemischt" zuschneiden kann.
http://www.hifi-foru...read=61&postID=67#67

Servus
celle
Inventar
#1080 erstellt: 02. Nov 2017, 10:04
Bei LCD gibt es MMG laut den Quellen wohl schon länger. Macht auch Sinn, weil es ja auch LCDs mit 110", 92" und 84"-Diagonale gibt und die bsiher auch nur in 8G-Fabriken gefertigt werden. Die LCD-Herstellen haben halt die Überkapazitäten bei 40-46" für die Fertigung größere Diagonalen umverteilt. Bis auf Kameyama gibt es aktuell glaube auch noch keine 10G-Fabrik. Ich weiß nicht ob die von BOE schon produziert aber ich glaube die bisher geplanten 10.5G-LCD-Fabriken befinden sich alle noch im Bau und starten erst in den nächsten 2 Jahren ihre Produktion, also frühestens 2018/19. Kameyama war ja eh zwischenzeitlich dicht und Foxconn hat hier hauptsächlich für Apple kleinere Displays produziert. Aus der Fabrik kam nicht mehr so viel. AUO, Samsung, TCL und Co. nutzen eigene Fertigungsanlagen.

Nur mal als Überblick was aktuell in Übersee für OLED-Preise machbar sind:

55" für $1399 und 65" für $2199:

https://www.androidh...inch-2199-11117.html


[Beitrag von celle am 02. Nov 2017, 10:32 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1081 erstellt: 02. Nov 2017, 10:50
MMG liegt ja auch im ureigensten Interesse aller Panelhersteller..
Einerseits will man die Göße des Mutterglases so groß wie nur technisch möglich - Kosteneinsparung.
Andererseits soll alles darauf passen ohne viel Verschnitt - Kosteneinsparung.

Servus
cinemonfd
Neuling
#1082 erstellt: 02. Nov 2017, 11:45
Hallo ihr Lieben,

ich muss jetzt mal eine Lanze brechen, dieses ganze Thema "OLED gegen LCD" ist nicht so einfach wie es viele hier darstellen möchten.

Ich selbst besitze aktuell den Sony A1 und überlege mir gerade ob ich ihn doch wieder gegen einen Sony LCD, wie den XE9005 eintauschen soll.

Eine kurze Erklärung dazu.

Ich war schon immer ein riesen Plasma Fan und generell bin ich auch heute noch ein Röhren Fan. Ich besitze einen der letzten Röhrenmonitore von Apple in 21 Zoll mit einer Auflösung von 2,5K.
Abgesehen davon, dass der Röhren Monitor das beste Display aller Zeiten für mich hat, nicht unbedingt wegen großer Schärfe oder den Details, aber einfach von der Homogenität des Bildes und den Farben. Man sieht z.B. Filme darauf, so wie es der Regisseur vorgestellt hat, ohne Überschärfung, realistische subtile und natürliche Farben, die schönsten und weichsten Übergänge im Bild ansich.

Was mir von Anfang an bei den OLED Displays aufgefallen ist, sowohl bei dem OLED Laptop von HP (Spectre x360), als auch bei allen anderen TV's, ob es jetzt Sony, LG, Panasonic waren, dass die Displays sehr mit unsauberen Tiefen, schlechten Farbübergängen, Pixelation und generell sehr unsauberem Bild zu kämpfen haben, vor allem in dunklen Bereichen, wo ja gerade die eigentliche Stärke bei OLED liegt.

Kurz gesagt, es sieht für mich so aus das die OLED Technik aktuell noch Probleme hat, ein rundum sauberes Bild darstellen zu können.

Jetzt noch etwas zum Thema LCD und dem Ende der Fahnenstange.
Es mag zwar sein das die Hersteller dem Kunden erzählen möchten das LCD am Ende seiner Entwicklung ist, doch schaut euch mal ein Retina Display eines MacBook Pros an. Apple versteht es bei den Panels die sie ja auch nur einkaufen, die Kalibrierung und Algorithmen so einzustellen, dass diese Displays alle aktuellen TV's abhängen, ja auch und vor allem OLEDs in der Art wie Farbübergänge und generelle Bildbrillianz dargestellt werden.

Ich möchte hier keinen Angreifen oder eine Diskussion auslösen, wie gesagt ich bin selber OLED Besitzer und auch ein MacBook Pro aus 2017 nenne ich mein Eigen. Deswegen denke ich von mir zu sagen, dass ich einen guten Vergleich habe.

Ich verstehe beide Seiten, ja die LCD's sehen wahrscheinlich genau aus den oben genannten Gründen aktuell noch brillanter und einfach "sauberer" als OLEDs aus, ja LCD's die nicht auf Direct-LED setzen haben große Probleme schwarz darzustellen, ja selbst Direct-LED's wie der xe9005 kommen vom Schwarzwert nicht an den OLED heran, aber was bringt es einem wenn genau diese Stärke gleichzeitig die größte Schwäche bei OLEDs offenbart (unsaubere Übergänge in dunklen Bereichen, Rauschen, Pixelation).

Auch verstehe ich die OLED Fraktion unter euch, da die OLEDs rein von den Werten auf dem Papier den LCD's überlegen sind. Und auch das Bild unter Umständen sehr gut aussehen kann.


Wie gesagt, ich bin gerade am überlegen meinen Sony A1 gegen den Sony xe9005 einzutauschen, da ich anscheinend ziemlich anfällig gegenüber den von mir genannten OLED Problemen bin.

LG


[Beitrag von cinemonfd am 02. Nov 2017, 11:48 bearbeitet]
hotred
Inventar
#1083 erstellt: 02. Nov 2017, 11:59
Ich hab beides (LG Oled und Samsung KS) und kann aus eigener Sicht nur sagen das bei den Oled sehr viel mehr von den Einstellungen abhängt als beim Lcd. Man kann hier sehr viel falsch machen - viel mehr als beim Lcd.

Für mich klingen deine Schilderungen ein wenig nach zu hoch eingestelltem Kontrast und Oled Licht.
Wenn du beiden Einstellungen gleichzeitig relativ hohe Werte einsetzt dann kommt es genau zu den von dir beschriebenen Phänomenen. Versuche mal am besten wie hier in zahlreichen threads beschrieben einen Wert um die 80 und einen um die 50 (habs nicht genau im Kopf - zb. 85 und 55) aus - mal das eine höher und das andere niedriger und umgekehrt.

Ansonsten war ich immer der Meinung das die Oled auf schlechtes Material sehr viel sensibler reagieren als zb. der Samsung KS - mittlerweile denke ich eher das sie relativ gleich auf sind.
norbert.s
Inventar
#1084 erstellt: 02. Nov 2017, 12:06

cinemonfd (Beitrag #1082) schrieb:
....aber was bringt es einem wenn genau diese Stärke gleichzeitig die größte Schwäche bei OLEDs offenbart (unsaubere Übergänge in dunklen Bereichen, Rauschen, Pixelation).

Davon war schon 2016 der größte Anteil dem Quellmaterial zuzuordnen:
http://www.hifi-foru...117&postID=1866#1866

Servus
hotred
Inventar
#1085 erstellt: 02. Nov 2017, 12:11
Wobei aber auch hier (meiner Meinung nach) gilt:
So lange man es nicht durch Einstellungen entsprechend auf gleiches Niveau wie bei Lcd bringen kann ist es eigentlich ein "Problem" von Oled, denn es sollte sich ja der Tv nach den Gegebenheiten richten und nicht die Gegebenheiten an den Tv angepasst werden müssen...

Meiner Meinung nach ist schlechtes Material gleichermaßen bei 4K Displays problematisch...
celle
Inventar
#1086 erstellt: 02. Nov 2017, 12:14
Sony hat zudem auch Smooth Gradiation. Einfach einmal aktivieren. Dazu mit den diverse Rauschfiltern experimentieren. LCD hat halt von Haus aus schon einen Rauschfilter durch die träge Pixellatenz. Gerade bei Sony sollten doch einige Bildhelfer existieren um schlechtes Quellmaterial aufzupolieren? Deswegen kaufen die Sony-Fans doch Sony? Man sollte das natürlich auch nur fein dosiert anwenden. Ohne Nebeneffekte arbeiten die auch nicht. Im A1 steckt zudem auch eine bessere Bildelektronik als im XE9005. Aus der Sicht ist der Wechsel auch kontraproduktiv, auch wenn ich es so schon für einen bildlichen Abstieg halte...

Ansonsten müssen sich die LCD´ler wohl wieder an echtes Schwarz und Details nahe Schwarz gewöhnen, wie man sich damals beim Wechsel von CRT zu LCD auf helleres teils bläuliches Schwarz, überhellte Details und einen faderen Kontrasteindruck einstellen musste. Gerade in der Kreativbranche war das eine riesen Umstellung, insbesondere wenn man übergangsweise mit beiden Technologien arbeiten musste. Kann mich da noch gut an ein Praktikum zu der Zeit in einer Werbeagentur erinnern. Ein Grafiker hatte halt schon LCD, die anderen noch CRT und trotz Kalibrierung sah das einfach unterschiedlich aus. Zu der Zeit war da noch keiner wirklich von den LCD-Monitoren überzeugt. Die "schönen CRT-Farben" waren plötzlich futsch und keiner wusste so richtig, was nun die Kundenreferenz sein sollte.


[Beitrag von celle am 02. Nov 2017, 12:22 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#1087 erstellt: 02. Nov 2017, 12:27
Die Entwicklung bleibt nicht stehen:
LG 65-inch B7 Review: Firmware Update Improves Picture Quality

Servus
celle
Inventar
#1088 erstellt: 02. Nov 2017, 12:30

So lange man es nicht durch Einstellungen entsprechend auf gleiches Niveau wie bei Lcd bringen kann ist es eigentlich ein "Problem" von Oled, denn es sollte sich ja der Tv nach den Gegebenheiten richten und nicht die Gegebenheiten an den Tv angepasst werden müssen...


Was kann der TV dafür, wenn die Urheber fehlerhaft produzieren und ausstrahlen? Es ist und bleibt ein Problem der Quelle. Sollen die Produktionsleute doch alle OLED-Monitore nutzen, damit ihnen ihre Schlampigkeit bewusst wird.

Ansonsten kann man auch den Schwarzwert beim OLED-TV durch Einstellung erhöhen. Dafür braucht man letztendlich nachträglich keinen LCD kaufen.
Genauso kann man auch Artefakte/Rauschen in dunklen Szenen im Schwarz ein wenig absaufen lassen, damit sie weniger stark auffallen.
Muss man sich halt für gute und schlechte Quellen extra eine Voreinstellung anlegen.
HicksandHudson
Inventar
#1089 erstellt: 02. Nov 2017, 12:55
Also natürlich sind die Sender bzw. Streaming-Anbieter schuld, wenn das Material nicht gut genug ist.
Fakt ist aber auch, dass es eben so ist und vermutlich erstmal nicht änderbar.
Entsprechend muss ich hier schon sagen, dass für die meisten einfach nur zählt, das bestmögliche Bild zu bekommen von allen Quellen, die man nutzt. Wenn es auf nem OLED nicht so gut hinzukriegen ist wie auf nem LCD, dann ist das einfach ein Punkt gegen OLED.

Fakt ist auch, dass man einfach sehr genau berücksichtigen muss, wer welchen TV kauft.
Selbst ich bin kein Kalibrierer und werde es nie sein.
Mir würde es also nix bringen, wenn ich nen OLED kaufen würde, der nur nach Kalibrierung etc seine vollen Stärken ausspielt.
Bissl einstellen mit Testbildern und dem üblichen Wissen von hier (Weißabgleich etc) - das ist ok und sollte auch gemacht werden - dann is aber gut.
Bei jeder Quelle ständig anders verstellen - ne...das wäre mir auch zu heftig.

Ich für mich bin aktuell eh sehr vorsichtig mit Einschätzungen zu dem Thema. Ich bin zwar pro OLED (es ist einfach die Zukunft und hat mehr Potential), aber ich geb klar zu, dass ich LCD etwas unterschätzt habe (als Plasmatiker). LCD hat sich schon sichtbar weiterentwickelt die letzten Jahre.
Ich werde mich daher auch deshalb etwas mehr zurückhalten, weil mir immer mehr klar wird:
Es können eigentlich wirklich nur die mitreden, welche beide Techniken wirklich daheim haben oder hatten.
ALLE, wirklich alle Vergleiche außerhalb von Wohnräumen sind für die Katz und von zu vielen Variablen vernebelt. Ich konnte einen OLED leider noch nie in einem Wohnzimmer sehen und so lange das so ist, halte ich mich etwas zurück.


[Beitrag von HicksandHudson am 02. Nov 2017, 13:24 bearbeitet]
bereft
Inventar
#1090 erstellt: 02. Nov 2017, 14:36

norbert.s (Beitrag #1087) schrieb:
Die Entwicklung bleibt nicht stehen:
LG 65-inch B7 Review: Firmware Update Improves Picture Quality

Servus


Schön zu hören. Denn die 7er sind bei mir noch nicht vom Tisch.

Die Umstände ergeben bei mir nämlich den idealen Zeitpunkt von Februar/März aus, da sind die 8er noch nicht erschienen(erst Mai/Juni) und bei einem 7er wüsste ich dass sogar ein 65" Budget-technisch drin wäre.

Mein Problem ist dass ich auf perfektes Schwarz bestehe und den Fernseher meist im dunklen oder zumindestens abgedunkeltem Raum nutze. selbst wenn ich einen FALD LCD kaufen würde, wäre ich mir nicht sicher ob der Schwarzwert besser ist als bei einem Plasma von 2012/2013.

OLED ist einfach wie für mich geschaffen.

Ein XE90 zum Beisipiel ist für mich zu teuer, weil er nix halbes und nix ganzes ist. Ich möchte aber etwas kaufen dass entweder günstig ist(TCL p607, leider nur in den USA erhältlich) oder sehr gut ist. Daher bietet LCD für mich keine echte Alternative und wenn es heisst entweder oder, dann entscheide ich mich für die Zukunft und die heisst OLED.
AfterBusiness
Stammgast
#1091 erstellt: 02. Nov 2017, 14:41
Ich hab mir letzten mal im Media Markt in unserer Stadt den LG B7D angeschaut. Hab mich ja bereits für den entschieden. Der Media-Markt Heini wollte mich jedoch völlig auf die Samsung QLED Schiene bringen...."Cashback Aktion..... QLED ist auch besser als OLED"....

Man man man... was der für eine gequirlte Scheisse von sich gegeben hat. Völlige Hirnwäsche von Samsung bekommen..... das sagt ein Samsung Fan-Boy wie ich, der es eingesehen hat, das LG doch das richtige für mich ist.
Kurze Frage... ich lese überall LG65 B7D und LG65 B7V...... hab nicht verstanden, was der unterschied zwischen beiden ist?!?
HicksandHudson
Inventar
#1092 erstellt: 02. Nov 2017, 14:45

bereft (Beitrag #1090) schrieb:
Ein XE90 zum Beisipiel ist für mich zu teuer, weil er nix halbes und nix ganzes ist.

Naja....mit der Aussage hast dir aber den unpassendsten LCD raus gesucht.
Grad der XE9005 ist wirklich (trotz doofem Android) wirklich nicht zu teuer, sondern rein vom Bild der beste TV für sein Geld. Wer nicht im komplett dunklen Raum schaut, kriegt damit wirklich extrem gute Bildqualität, erst recht, wenn man erstmal nur bei SDR-Material bleiben will (Blu Ray, normales TV usw).
Der 75 Zoll XE90 ist zur Zeit lokal für 2500 Euro zu kriegen - das ist unschlagbar für den, der 75 Zoll will - da würde sogar ich auf die paar Vorteile von OLED verzichten, wenn man unbedingt die Größe haben will.

Und glaub mir - unsere Plasma sind vom Schwarz mittlerweile auch nicht mehr so unglaublich toll wie die Messergebnisse es immer auftischen. Das Auge selbst zählt und ich kann beim XE9005 vom Kumpel beim Schwarz keinerlei Nachteile sehen im Vergleich zum STW60 von mir, sofern der Raum eben ein klein wenig beleuchtet ist.


AfterBusiness (Beitrag #1091) schrieb:
Der Media-Markt Heini wollte mich jedoch völlig auf die Samsung QLED Schiene bringen...."Cashback Aktion..... QLED ist auch besser als OLED"....


Natürlich ist QLED nicht besser als OLED.
Das sind halt die MM-Angestellten, die Provision kriegen.
Trotzdem: Mittlerweile sind die anfangs völlig bekloppten QLED-Preise auf ein halbwegs vernünftiges Niveau gefallen. Ein 65Q7F für 1800 Euro der ein 65Q9F für 2500 Euro - das ist ein Niveau, über das man durchaus reden kann für die Leistung.
Mich hat schon der günstige 55MU8009 von meinem Kumpel ziemlich überzeugt, womit ich auch nicht gerechnet habe.


[Beitrag von HicksandHudson am 02. Nov 2017, 14:53 bearbeitet]
bereft
Inventar
#1093 erstellt: 02. Nov 2017, 14:56
der XE90 ist aber eben nur Oberklasse und nicht Spitzenklasse, das zeigt sich nicht nur im dunklen Raum durch das Schwarz, es geht auch um die Peak-Brightness und Farbdarstellung, da greife ich lieber zum XE93, ABER der wiederrum ist zu teuer, ---> da greife ich nämlich zum C7.

Der XE90 ist perfekt für den typischen LCD Nutzer der einen sehr guten LCD kaufen will der dabei nicht zu teuer ist, der ist deutlich besser als ein XE85 und nur ein wenig schlechter als der XE93, kein Wunder dass der sich so oft verkauft. Er trifft eben auch Preis/Leistungstechnsich einen Sweetspot für viele Kunden.

Die QLEDs bringen in meinen Augen nur einen Vorteil: Software-seitig und ein wenig...aber nur ein wenig bei der Farbdarstellung(Messwerte und kalibriert, nicht out of the box), aber das wars schon. Die Sony Modelle dominieren völlig zurecht den LCD Sektor dieses Jahr.


[Beitrag von bereft am 02. Nov 2017, 14:57 bearbeitet]
celle
Inventar
#1094 erstellt: 02. Nov 2017, 14:56
Beim XE90 gibt es kein dynamisches HDR und 1299€ sind jetzt auch nicht mehr soweit weg von 1699€ für den B7, wenn man bedenkt, dass der B7 evtl. auch noch bald auf 1500€ fällt. Ein X9005 wäre maximal interessant als 75" für < 2500€. Dann stimmt m.E. das Verhältnis zu den Kompromissen.
bereft
Inventar
#1095 erstellt: 02. Nov 2017, 14:58
Eben, der XE90 ist ein "reinschnuppern in den Highend-bereich" Fernseher, er kann einiges, aber eben nicht alles und schon gar nicht sehr gut. Die Defizite gibts überall, überall fehlt es ein bisschen, Helligkeit, Farben, Schwarz, HDR usw.(ggü. XE93, ZD9 und XE94)---> es ist eben nicht wie bei den LG OLED.

und ja, als 75" wäre er attraktiver, da muss man ja auch etwas kompromissbereit sein, weil es in diesem Bereich ansonsten sehr teuer werden kann. Der XE94 gilt als "günstiger" 75" Fernseher und das bei knapp 4400 Euro.

Der 75" XE90 Kostet 1000 Euro weniger... das ist zu wenig, der Aufpreis des XE94 wäre es mir Wert, der kommt einfach dem ZD9 sehr nahe und macht manches sogar besser. Daher hat Celle recht, 2500 für 75 XE90 und wir können uns unterhalten.


[Beitrag von bereft am 02. Nov 2017, 15:04 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#1096 erstellt: 02. Nov 2017, 15:30

HicksandHudson (Beitrag #1089) schrieb:

Entsprechend muss ich hier schon sagen, dass für die meisten einfach nur zählt, das bestmögliche Bild zu bekommen von allen Quellen, die man nutzt. Wenn es auf nem OLED nicht so gut hinzukriegen ist wie auf nem LCD, dann ist das einfach ein Punkt gegen OLED.

Das ist immer so eine Sache mit dem besseren Darstellung von schlechtem Quellmaterial. Wenn das ein LCD besser macht dann nur weil dieser in irgendeiner weise Filtert oder eben nicht in der Lage ist sämtliche Details der Quelle korrekt wiederzugeben. Somit würde aber im Umkehrschluss dann bei gutem Quellmaterial auch nicht die vollen Details und Feinheiten abgebildet werden können.


Mir würde es also nix bringen, wenn ich nen OLED kaufen würde, der nur nach Kalibrierung etc seine vollen Stärken ausspielt.
Bissl einstellen mit Testbildern und dem üblichen Wissen von hier (Weißabgleich etc) - das ist ok und sollte auch gemacht werden - dann is aber gut.
Bei jeder Quelle ständig anders verstellen - ne...das wäre mir auch zu heftig.

Das trifft leider ebenso auf LCDs zu. Hier kann ich z.B. einen LCD von Samsung JS9090 als Vergleich herziehen. Der ist für meine Verhältnisse nochmals deutlich schlimmer in den Grundeinstellungen als die LG OLEDs.
Seit nicht nur LG mit ihren OLED Modellen auf dem Markt ist, gibt es hierzu genügend Alternativen für ein bereits Out of Box sehr gut eingestelltes Gerät ohne das eine Kalibrierung nötig ist.
Wenn es jedoch darum geht das best mögliche aus seinem Gerät heraus zu holen kommt man um eine Kalibrierung meist nicht herum. Das trifft aber auch wieder auf alle Technologien zu.


Ich für mich bin aktuell eh sehr vorsichtig mit Einschätzungen zu dem Thema. Ich bin zwar pro OLED (es ist einfach die Zukunft und hat mehr Potential), aber ich geb klar zu, dass ich LCD etwas unterschätzt habe (als Plasmatiker). LCD hat sich schon sichtbar weiterentwickelt die letzten Jahre.

Das ging mir ebenso. Ich hatte erst den JS9090 von Samsung als Vergleich zu meinem Plasma und war zuerst auch sehr positiv überrascht wie gut das Bild des LCDs ist in manchen Bereichen. Als ich dann jedoch das ganze mit einem LG OLED B6 vergleichen konnte, war der Unterschied dann doch nochmals erheblich.
Für mich ist das Hauptproblem bei LCDs, neben der Schwarzdarstellung, das man immer mittig sitzen muss um die volle Bildqualität genießen zu können. Sobald man teils nur um einen Platz verrückt, bricht diese zusammen. Wenn man von einem Plasma kommt, wo es diesbezüglich keine Probleme gab, stört das extrem und ist mir beim JS9090 sehr sehr störend aufgefallen.


Es können eigentlich wirklich nur die mitreden, welche beide Techniken wirklich daheim haben oder hatten.
ALLE, wirklich alle Vergleiche außerhalb von Wohnräumen sind für die Katz und von zu vielen Variablen vernebelt. Ich konnte einen OLED leider noch nie in einem Wohnzimmer sehen und so lange das so ist, halte ich mich etwas zurück.

Da gebe ich dir vollkommen recht. Erst der Vergleich in heimischer Umgebung zeigen dann die Unterschieden der einzelnen Technologien unter den Bedingungen wie sie bei jedem Zuhause sind.
frank_weber
Ist häufiger hier
#1097 erstellt: 02. Nov 2017, 18:00
Kein externer Test dieser Welt wird genau herausstellen können, wie sich der jeweilige TV in der eigenen Sehumgebung macht oder wie er mit Zuspieler und Material xy reagiert. Da werden für den Vergleich immer wieder die gleichen Standard-Streams, Discs oder YT-Videos, die immer gleichen Sequenzen, in der immer gleichen Umgebung herangezogen. Ist ja auch nicht anders möglich. Wie sonst ist es möglich, dass auch OLED-Nutzer immer wieder Bildfehler finden, die in keinem Test angeprangert werden? Dort geht es um das potentiell beste Bild und da kann OLED unter den geeigneten Bedingungen das meiste herausholen.

Wer der jeweils anderen Technik ein wenig offen gegenübersteht (i.S. Was macht sich bei meinen Sehgewohnheiten wirklich besser?) und nicht nur seine Sicht der Dinge bestätigen will, wird u. U. eine Überraschung erleben. Und das gilt nicht nur für die OLED-Anhänger, die LCD kategorisch ausschließen, sondern auch umgekehrt (gleichwohl das sicherlich weniger Fälle sein werden).

Hätte mir als Plasma-Fan nie vorstellen können, dass ein LCD überhaupt nochmal in Frage kommt. Letztendlich bin ich dieses Jahr doch dort gelandet (wenn auch bei den derzeitigen Techniksprüngen sicherlich auch nur als Übergangslösung) und das als jemand, dem diverse Bildfehler ziemlich umgehend ins Auge fallen (leider…). Auch wenn ich meinen XE90 nie als "highend" betitteln würde, aber er bringt selbst im Vergleich zum B6, den ich ebenfalls in der Wohnung hatte, eben auch einige Vorteile mit. Das ist zumindest im Moment noch alles andere als das komplett einseitige Rennen, als das es manchmal hier dargestellt wird (muss immer schmunzeln, wenn manche von an die "Wand klatschen" fabulieren). Wer erwartet z.B., dass ein OLED vertikales Banding haben kann, während der LCD das Problem nicht hat? Ich hatte damit jedenfalls nicht gerechnet.

Aus meiner Sicht gibt es 2 Fälle wo ein OLED selbst FALD-LCDs immer deutlich abhängt: Nutzung in vollkommen abgedunkelter Umgebung oder bei weiten Wohnlandschaften. Sobald (etwas) Licht ins Spiel kommt UND man (ziemlich) mittig sitzt, baut sich der in absoluter Dunkelheit überlegene Bildeindruck, den der OLED generiert, ziemlich zügig ab. So zumindest mein eigener Eindruck.

Dazu kommen auch immer noch besondere (Bild-)Features der verschiedenen Hersteller, die ein Gerät von der Konkurrenz abheben können. LG z.B. mit Active HDR oder Sony mit der Smooth Graduation (Gleichmäßige Abstufung). Für mich ist letztgenanntes z.B. ein echtes Killerfeature geworden, da wir gerne streamen (Netflix und Amazon Video) und man da dort doch öfters über Color Banding stolpert.

Also Jungs, immer schön offen bleiben und nicht so verbissen an die Sache rangehen. Außerdem: Sich vorstellen, wie etwas ist/sein sollte und etwas erleben, können zwei verschiedene Paar Schuhe sein. Wichtig ist doch im Endeffekt nur, dass der Fernseher (egal welcher) Freude bereitet
HicksandHudson
Inventar
#1098 erstellt: 02. Nov 2017, 18:33
Das mit dem "OLED klatscht LCD an die Wand" war ich damals. ...muss ich zugeben.
Das war zwar in Sachen Schwarzwert gemeint und da auch einfach von den Messwerten her, aber ich muss meine Aussage fairerweise etwas "zurück nehmen".
Rein für das Auge ist es definitiv nicht so extrem.
Da hab ich auch kein Problem, das zu korrigieren.


[Beitrag von HicksandHudson am 02. Nov 2017, 18:36 bearbeitet]
computerfouler
Inventar
#1099 erstellt: 02. Nov 2017, 18:41

Aus meiner Sicht gibt es 2 Fälle wo ein OLED selbst FALD-LCDs immer deutlich abhängt: Nutzung in vollkommen abgedunkelter Umgebung oder bei weiten Wohnlandschaften. Sobald (etwas) Licht ins Spiel kommt UND man (ziemlich) mittig sitzt, baut sich der in absoluter Dunkelheit überlegene Bildeindruck, den der OLED generiert, ziemlich zügig ab. So zumindest mein eigener Eindruck.


Das war auch meine größte Befürchtung, eine Wohnzimmerseite (5x2,40) ist komplett Fenster. Also starker Lichteinfall von der Seite. Da baut bildseitig (Helligkeit) am Tag aber gar nichts ab, ganz im Gegenteil ich finde es weniger anstrengend zu gucken als LCD vorher.
frank_weber
Ist häufiger hier
#1100 erstellt: 02. Nov 2017, 19:10

HicksandHudson (Beitrag #1098) schrieb:
Das mit dem "OLED klatscht LCD an die Wand" war ich damals. ...muss ich zugeben

War nicht explizit auf Dich gemünzt, Hicks. Ist einfach eine Phrase, die öfters mal zu lesen/hören ist und die ist (da sind wir uns dann doch wohl fast alle einig) ziemlicher Käse. Find ich aber trotzdem gut, dass Du Dich meldest und auch von Deinen sich zum Teil ändernden Eindrücken berichtest. Da wir beide vom Plasma kommen, ist es schon erstaunlich, wie man auf der Nachfolgesuche anfangs komplett auf OLED fixiert ist und was anderes eigentlich gar nicht in Frage kommt
frank_weber
Ist häufiger hier
#1101 erstellt: 02. Nov 2017, 19:16

computerfouler (Beitrag #1099) schrieb:
Das war auch meine größte Befürchtung, eine Wohnzimmerseite (5x2,40) ist komplett Fenster. Also starker Lichteinfall von der Seite. Da baut bildseitig (Helligkeit) am Tag aber gar nichts ab, ganz im Gegenteil ich finde es weniger anstrengend zu gucken als LCD vorher.

Das war vielleicht etwas blöd formuliert von mir. Es ist nicht so, dass der OLED dann total abbaut, aber der LCD hängt im direkten Vergleich dann nicht mehr (so weit) hinterher oder kann sogar Vorteile haben. So zumindest mein Eindruck. Weiß nicht, von welchem LCD Du kommst, freut mich aber, dass das mit dem OLED so gut passt. Genau darauf kommt es letztendlich an.
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