Kaufberatung Stereo Kompaktlautsprecher für TV Dali oder KEF

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krupunderstab
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 23. Dez 2016, 10:36
Der Frequenzgang kommt auch mit einer Stereo-Amp-Lösung verbogen an. Für einen individuell korrekten Frequenzgang am eigenen Ohr müsste ja die Empfindlichkeit des eigenen Ohres in allen Frequenzbereichen genau ausgemessen werden und so Frequenz für Frequenz im Amp zusätzlich noch mit der gehörrichtigen Lautstärke abgeglichen werden. Und die Einflüsse des Hörraumes sind nicht zu vergessen !

Wenn es also um irgendeine musikalische Wahrheit geht, sind Stereo-Verstarker gegenüber AVR mit Einmessung hoffnungslos unterlegen....


Das ist natürlich polemisch, aber bezüglich der genauen Gehörabbildung sicher richtig. Nicht umsonst haben ja viele teuerste Stereo-Amps solch ein System. Ein aktueller und vielleicht teurer folgender Irrweg kann also am besten und preisgünstigsten mit einem AVR vereitelt werden, auch als Lösung mit nur 2 Speakern.
*Hwoarang*
Stammgast
#52 erstellt: 23. Dez 2016, 10:41
Bei meinem Arcam (Dirac) kann ich am Computer sehr viel anpassen indem ich die Frequenzkurve manuell anpasse.
Das braucht allerdings etwas Erfahrung. Zudem liegt ein solches Einmesssystem in völlig anderen Preisregionen.
Vielleicht kann/will die TEin dies nicht?

Können denn die günstigen 08/15 AVRs die Höhen anpassen?
Ich hatte vor Dirac Audyssey und da konnte ich wesentlich wenig weniger eingreifen.
Leider besitz gerade der 8300 noch nicht einmal Klangregler.


[Beitrag von *Hwoarang* am 23. Dez 2016, 10:43 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#53 erstellt: 23. Dez 2016, 11:06
Das ist ja gerade das Abstruse, dass viele Leute DSP's ablehnen und dann versuchen, den Klang mit Amps, Kabeln und dergleichen zu beeinflussen.

Dennoch muss man auch betonen, dass Einmesssysteme kein Allheilmittel sind. Wenn mir die grundlegende Charakteristik eines LS nicht gefällt, werde ich das mit einem AVR nicht richten können.
krupunderstab
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 23. Dez 2016, 12:30
Pioneers MCACC hat umfangreiche Nachbearbeitungsmöglichkeiten schon in den AVR der Mittelklasse, natürlich auch einen EQ (9Band) für jeden einzelnen Lautsprecher.

Bei einem normalen Stereoverstärker gibt es nur 2 Möglichkeiten bezüglich der LSP : Passt oder passt nicht.

Ein Mittelklasse AVR hat so umfangreiche Stellfaktoren für die persönlich gewollte Abstimmung der LSP, das es fast schon unübersichtlich wirkt. Alleine die einfach an der FB direkt anwählbaren Tools kommen den Anwendungsmöglichkeiten der TE entgegen, das für Music, TV-Show und Movie der passende Sound, ob vorher persönlich konfiguriert oder voreingestellt, benutzt werden kann.
Anney
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 23. Dez 2016, 12:45
So, das Getestet zuhause wird langsam nervig.
Drum war ich in einem HiFi-Studio. Dort waren zwei sehr kompetente Experten (Chef und ein Angestellter). Diese waren keineswegs nur am Verkaufen interessiert, sondern erklärten mir den Sachverhalt ausführlich aus ihrer über 25 Jahre erfahrener Sicht. Im Anschluss konnte ich mit einige Kandidaten anschauen und anhören. Bei Kaufinteresse nach einer Vorauswahl auch gerne mal mit nach hause nehmen.
Ich versuche mal zu reproduzieren was ich heute gelernt habe.

Generell wird von den DSP's abgeraten, da hier sehr viel "künstlich" eingegriffen wird. Gerade bei den "Billig-AVRs" klingt das Ergebnis oft unecht. Darum werden diese Geräte dort auch nicht angeboten. Hochwertigere Geräte werden auf Kundenwunsch gerne besorgt.
Es stimmt wohl, dass für ein sehr schmales Budget einige dieser japanischen AVRs einen einigermaßen annehmbarer Klang erzeugen, doch ein hochwertiges Stereo-Setup ist vorzuziehen wenn die Komponenten aufeinander, den Raumklang und den eigenen Vorlieben abgestimmt sind. Hierfür bedarf es kompetenter Beratung und Erfahrung. Die meisten "Forianer" verfügen nur über begrenzte Erfahrung mit Audiokomponenten und haben wenig Vergleiche. Im Vorführraum Des Studios können täglich etliche verschiedene Systeme verglichen und getestet werden. Und das über Jahrzehnte hinweg.


Die Lautsprecher und der Raum sind hauptsächlich für das Klangbild verantwortlich und daran sollte man schrauben.


Dennoch möchte ihr mir euren Tipp zu Herzen nehmen und habe einen schönen Verstärker mit automatischer Raumkorrektur entdeckt. Den Micromega M-One 150. Sobald er im Laden ist werde ich informiert.
Des weitern wurde mir noch empfohlen Aktivboxen mit individueller Raumanpassung in Erwähnung zu ziehen.

Mein Fazit des heutigen Morgens:
Wer nur ein extrem schmales Budget zur Verfügung hat, der ist mit günstigen AVRs erstmal gut bedient. Wenn es mehr kosten darf, dann kann man mit hochwertigen Komponenten und ein wenig Raumakustik eine faszinierenden Klang erzeugen, der einen Sprachlos macht.
krupunderstab
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 23. Dez 2016, 13:27
So sollst du zufrieden sein

Die in dieser Materie beruflich tätig sind, wissen über das ideologische Chi Chi von Verkäufern in Hifi Geschäften bescheid und haben für ein Bruchteil der Kosten der den Kunden aufgeschwatzten teuren Geräte selbst gravierend bessere Ergebnisse. Dieses sollte anderen Lesern hier gesagt sein.

Hi-Fi hat bekanntlich viel mit Voodoo und Ideologie zu tun
A_K_F
Stammgast
#57 erstellt: 23. Dez 2016, 13:53

Anney (Beitrag #55) schrieb:
[...] HiFi-Studio [...] zwei sehr kompetente Experten [...] ausführlich aus ihrer über 25 Jahre erfahrener Sicht

Da sieht man schon in der Einleitung das Unheil kommen.


Generell wird von den DSP's abgeraten, da hier sehr viel "künstlich" eingegriffen wird. Gerade bei den "Billig-AVRs" klingt das Ergebnis oft unecht. Darum werden diese Geräte dort auch nicht angeboten. Hochwertigere Geräte werden auf Kundenwunsch gerne besorgt.
Es stimmt wohl, dass für ein sehr schmales Budget einige dieser japanischen AVRs einen einigermaßen annehmbarer Klang erzeugen, doch ein hochwertiges Stereo-Setup ist vorzuziehen wenn die Komponenten aufeinander, den Raumklang und den eigenen Vorlieben abgestimmt sind. Hierfür bedarf es kompetenter Beratung und Erfahrung. Die meisten "Forianer" verfügen nur über begrenzte Erfahrung mit Audiokomponenten und haben wenig Vergleiche. Im Vorführraum Des Studios können täglich etliche verschiedene Systeme verglichen und getestet werden. Und das über Jahrzehnte hinweg.

Übersetzt: Die preisgünstigen Geräte etablierter Hersteller bieten wir gar nicht an, weil wir mit teuren Geräten von High End-Schwurbelmarken viel höhere Margen erzielen. Statt mit Klangreglern auf pragmatische Weise Verbesserungen zu erzielen, bewerkstelligen wir das mit Geräte- und Kabelkombinationen, wobei wir unterschlagen, dass gute Hifi-Komponenten per definitionem auf Neutralität ausgelegt werden. Und wenn schon DSP, dann in einem sündhaft teuren Gerät für zig tausend Euro, mit einem proprietären System, das keiner kennt, das aber natürlich völlig überlegen ist gegenüber Systemen, die seit Jahren am Markt, erprobt und kontinuierlich weiterverbessert worden sind.

Du siehst, dass es hier völlig unterschiedliche Sichtweisen gibt. Du wirst Dir ein eigenes Urteil bilden müssen.
JULOR
Inventar
#58 erstellt: 23. Dez 2016, 13:58

Die Lautsprecher und der Raum sind hauptsächlich für das Klangbild verantwortlich und daran sollte man schrauben.

Das ist zumindest völlig richtig. Und wahrscheinlich der Grund für deine Probleme. Aber das wurde ja auch mehrfach gesagt.
Der Verstärker spielt da keine Rolle, die sind auch nicht auf Lautsprecher abgestimmt, sonst müsstest du den ja immer mit getauscht haben bei deinen Experimenten. Ein DSP macht aus einer schlechten Raumakustik auch keine gute, kann aber einige Schwächen etwas ausbügeln.
krupunderstab
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 23. Dez 2016, 14:07
Du sagst es

Wie oft passiert die selbe Bauernfängerei. Gerade "Verkäufer" aus kleinen Hifi-Klitschen haben naturgemäß nur weit unter 0,1% der gesamten Unterhaltungselektronik-Bandbreite im Angebot. Diese Tatsache spricht schon Hohn, überhaupt über das Wissen und Urteilsvermögen zu verfügen den Gesamtmarkt in den entscheidenden Parametern einzuschätzen.
Anney
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 23. Dez 2016, 15:38
Hilfe!!!

Jetzt bin ich total verunsichert.
Die eine Seite sagt dies, die andere das.

Ich bin jetzt mal für alles offen. Was würdet ihr mir für einen Verstärker und Lautsprecher empfehlen?
Was kann ich an der Raumakustik tun, damit es nicht so hell klingt?
krupunderstab
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 23. Dez 2016, 16:15
Ich würde an deiner Stelle systematisch vorgehen und die Möglichkeiten nutzen, alles in Frage kommende kostenlos !! zu testen und bei Nichteignung zurückzugeben.

Vorschlag :

Wir suchen einige in Frage kommende AVR aus, die du dir erst einmal im Netz anschaust, wegen des Designs. Das oder die entsprechenden Geräte wird bei einem Händler bestellt, der bei eventueller Rückgabe garantiert kulant ist (Amazon). Bei Erhalt helfen wir Dir beim einrichten , so schwer ist das nicht. Deine LSP behältst du erst einmal, ein AVR hat immense Möglichkeiten zum Optimum zu gelangen. Über die kostenlos für dich implementierten Möglichkeiten je Quelle andere Klang und 3D Sounds zu generieren kannst du dich schon jetzt freuen.
A_K_F
Stammgast
#62 erstellt: 23. Dez 2016, 16:38
Guter Vorschlag.

Noch besser wäre es allerdings, die Anlage mal zu vermessen (z.B. mit REW). Dann würde man schon mal sehen, ob etwas im Argen liegt und könnte gleich mal mit einem DSP auf dem Laptop experimentieren (unter Nutzung des vorhandenen Audiolab). Wenn sich dann verdichtet, womit man zum Ziel gelangt, kann man zielgerichtet suchen. Vielleicht einen AVR, womöglich einen Subwoofer oder doch andere LS.
*Hwoarang*
Stammgast
#63 erstellt: 23. Dez 2016, 16:52
Da Geld allem Anschein nach eine untergeordnete Rolle spielt werfe ich hier mal den Arcam SR250 in die Runde.
Mit Dirac habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Und die LS50 klingen an meinem Arcam hervorragend. 🤐
A_K_F
Stammgast
#64 erstellt: 23. Dez 2016, 17:00
Das glaube ich gerne. Aber hey, ursprünglich ging's darum, dem LCD im Schlafzimmer einen vernünftigen Sound zu verpassen. Ist das nicht völliger Overkill? (Zugegeben, das gilt auch schon für den Audiolab.)
Plankton
Inventar
#65 erstellt: 23. Dez 2016, 17:06

Anney (Beitrag #55) schrieb:
Drum war ich in einem HiFi-Studio. Dort waren zwei sehr kompetente Experten (Chef und ein Angestellter). Diese waren keineswegs nur am Verkaufen interessiert, sondern erklärten mir den Sachverhalt ausführlich aus ihrer über 25 Jahre erfahrener Sicht.


Oh ja, das gute Gefühl welches einem solche Verkaufsgespräche geben kenne ich nur zu gut. Darum bin ich auch kein Kunde der "kompetenten Experten"
mehr und wenn ich lese das von DSPs abgeraten wird, bestätigt sich das auch mal wieder.

Der ganze "highend" Gerätezoo der hier mal Stand wurde durch einen AVR mit Audissey XT32 abgelöst. Ich bin nach wie vor sehr beeindruckt wie gut
er seinen Job versieht egal ob Stereo oder Mehrkanal daher ist so eine Gerät meine Empfehlung.
krupunderstab
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 23. Dez 2016, 17:13
Schön AKF, das wenigstens du noch die Relationen siehst und konstruktiv bist.

Ich habe den Eindruck das die TE nur einen richtig guten Klang wünscht, aber logischerweise sich noch nicht tiefengründig mit den logischen und unlogischen Gesetzen und Heiligtümern des Hifismus beschäftigt hat. Das ist ja nichts schlimmes und deshalb hat sie uns auch gebeten ihr dabei zu helfen.

Ich werfe einmal in den Ring, das der AVR, auch ein edel aussehender unter 1000 Euro, die Anforderungen erfüllt. Was meint ihr ?
A_K_F
Stammgast
#67 erstellt: 23. Dez 2016, 17:25
Sicher wäre ich da nicht.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass gegenüber den IQ einfach Volumen fehlt. Dann würde ein Subwoofer helfen.
krupunderstab
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 23. Dez 2016, 17:48
Es wird sicher nicht zur Debatte stehen, aber die besten LSP in solch "bedämpften" Räumen wie bei der TE, die ich jemals gehört habe, die einen sehr angenehmen Bass und feinstens zilisierte unaufdringliche Höhen haben und gerade leise hervorragend klingen sind alte Ostlautsprecher BR 25E, von ME Geithain konstruiert.
Diese LSP, einem Reconing unterzogen, erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit bei Kennern und sind für solchen Anwendungszweck ideal.

Dieses nur nebenbei
Anney
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 23. Dez 2016, 20:44
Stimmt, mit dem Ton zum Bild fing alles an.
Und schaut mal, wo ich nun angekommen bin.
Ja, ich wünsche einen guten Klang, der zugegebener Maßen nicht nur meine Ohren verwöhnt.
Vielleicht sollte ich noch mal anmerken, dass ich keine Kompaktboxen suche, welche ein Bassfundament wie die IQs bereitstellen können. Die IQs dienen lediglich als Referenz für die Höhen! Also nicht zu schrill.

Vielleicht ist eine Messung tatsächlich mal eine Maßnahme, dann könnt ihr euch vielleicht auch besser vorstellen, was ich meine.
Aber wie messe ich?
Bin noch relativ neu im Forum, würde mich als Anfängerin ohne Vorerfahrung sehen.
Dr.John
Stammgast
#70 erstellt: 24. Dez 2016, 11:05

Anney (Beitrag #27) schrieb:

Brauche eine Box, die einfach nicht zu schrill, hell und auf Dauer nervig bei den alten teils schlechten Aufnahmen klingt.Suche etwas gutmütiges, keinen Analysten.


Du hast deine Meinung zu den KEF ja gründlich geändert, aber das kommt evtl. vom schnellen Direkt-Vergleich. Bin auch gerade auf der Suche nach kompakten Lautsprechern mit einem ausgewogenen, angenehmen Klang. Deine Beschreibung zu den Dali Zensor 3 paßt zu dem, was ich bei einer Hörprobe festgestellt habe. Meine Empfehlung wäre deshalb die Monitor Audio Bronze 2.
Danzig
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 24. Dez 2016, 11:43
Ich werfe mal noch die Wharfedale Jade 3 ins Rennen.
Anney
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 24. Dez 2016, 14:08
Wie kommt es zu meiner Sinneswandlung?

Wer den Thread von Anfang an verfolgt wird wissen, dass ich ursprünglich ein System für mein Schlafzimmer gesucht habe was den TV-Ton in hoher Qualität wiedergeben kann. Dafür habe ich einige Lautsprecher angehört und mich eindeutig für die LS50 entschieden. In meinem Raum klangen sie toll, ich war baff von ihrer Räumlichkeit, Präzision und Homogenität. So etwas habe ich bis dato noch nie erlebt. In ihre Optik verliebte ich mich sofort und sie passen für mich einfach perfekt zu meiner Einrichtung. Die alten I.Q.s finde ich pottenhässlich und sie wären für mich ein No-Go in meinem neuen Schlafzimmer.

Getestet habe ich mit "anspruchsvoller", gut aufgenommener Musik von CD. Jazz, Klassik, viel Akustik und Frauenstimmen, da mir oft gesagt wurde, dass man daran Lautsprecher besser beurteilen kann.
Später dachte ich mir auf den LS50 ebenfalls Musik via TV (USB-Stick, Streaming) anzuhören. Es gefiel mir immer mehr Musik im Schlafzimmer zu hören und so habe ich dann einen CD-Player angeschlossen.
Nach und nach kamen dann meine alten Schätze in den Spieler. Doch da kam die Ernüchterung. CDs, die ich sehr gut kannte da ich sie früher hoch und runter gehört haben klangen plötzlich unangenehm schrill, hoch, etc.
Dabei hatte ich eine enorme Vorfreude darauf wie die Songs wohl an den überragenden KEFs mit einer derartigen Räumlichkeit klingen würden. Tja, das war wohl nichts.
Anney
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 24. Dez 2016, 14:11

Meine Empfehlung wäre deshalb die Monitor Audio Bronze 2.



Ich werfe mal noch die Wharfedale Jade 3 ins Rennen.


Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr zu den Empfehlungen noch ein zwei Sätze zu deren Charakter, etc schreiben würdet. Dann brauche ich nur noch nach Bildern googeln.
Dr.John
Stammgast
#74 erstellt: 24. Dez 2016, 15:23
Schau mal hier, da beschäftige ich mich gerade mit der Frage.


http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-69033.html
Fabian-R
Stammgast
#75 erstellt: 25. Dez 2016, 13:14
Wer heutzutage in einem akustisch NICHT optimiertem Raum Musik ohne Einmessysytem hört, ist doch eigentlich selbst schuld, oder?



Dachte früher ja auch so rudimentär, aber sorry.

Nur mal als kleiner Tip
*Hwoarang*
Stammgast
#76 erstellt: 25. Dez 2016, 14:37
Diese Evolution musste auch ich erst hinter mich bringen.
Ende der 90er Pure-Stereo.
Seit 2005 mit Einmessystem, mittlerweile Dirac.
Gerade beschäftige ich mich mit raumakustischen Veränderungen.
Dr.John
Stammgast
#77 erstellt: 25. Dez 2016, 21:42
Na ja, bei einem Soundsystem mit dem man es richtig krachen lassen will kann das evtl. nötig sein.Hier ging es doch um eine einfache Installation, heißt: Verstärker und 2 Regalboxen in einem relativ normalen Raum. Es geht ja nicht um wummernde Bässe, sondern eher um die tonale Abstimmung, speziell bei schlechten CD-Aufnahmen.
@Anney
Mit guten Aufnahmen hört sich fast jeder Lautsprecher gut an. Wenn dann noch eine "Elektro-Ping-Pong-Effekt" Aufnahme läuft, kann man eigentlich gar nichts Genaues mehr sagen. Diese Hörtests mache ich nur mit Aufnahmen, die ich kenne. Ansonsten einfach mal eine schlechte Aufnahme einlegen und sehen was passiert. Die MA Bronze 2 beispielsweise gehen mit schlechten Aufnahmen sehr gutmütig um.
Anney
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 26. Dez 2016, 22:37
@Dr.John:
Kann es sein, dass schlechte Aufnahmen an sehr guten Lautsprechern immer schlecht klingen?
Ich schätze ich bin was die alten Aufnahmen angeht schlechte/unpräzise Boxen gewohnt.
Diesen Klang bin ich bei den Alben aus meiner Jugend gewöhnt und nun hört es sich anders/gruselig an.

Du hast recht, ich brauche gute Lautsprecher, die auch mit schlechten Aufnahmen gutmütig umgehen können.
Die Monitor Audio werde ich mir mal zu Gemüte ziehen.
Was hältst du von diesen?


[Beitrag von Anney am 26. Dez 2016, 22:38 bearbeitet]
Dr.John
Stammgast
#79 erstellt: 27. Dez 2016, 00:12

Anney (Beitrag #78) schrieb:
Kann es sein, dass schlechte Aufnahmen an sehr guten Lautsprechern immer schlecht klingen?


Das ist stark vereinfacht aber kommt in etwa hin. Wenn hochwertige Elektronik vorgeschaltet ist, sieht das nochmal anders aus, besonders, wenn es gut aufeinader abgestimmt ist. Ein anlytischer Lautsprecher braucht einen warm klingenden Verstärker, usw. In deinem Fall ist ein voller warmer Grundton bei den Boxen vermutlich viel interessanter als gute Auflösung und letzte Details.

Ich beschäftige mich erst seit kurzem wieder mit Lautsprechern, und muß mich da auch erstmal etwas umsehen. Die MA one gold kenne ich nicht. Die Bronze 2 laufen hier seit ein paar Tagen, da klingt z.B. auch spotify annehmbar. Wenn du die Möglichkeit hast, dann höre dir mal was von Heco an. Ich fand´s gar nicht schlecht. Probieren geht über studieren

http://www.heco-audio.de/de/downloads/elementa-300

http://www.heco-audi...tyle/music-style-200

http://www.heco-audi...elan-gt/celan-gt-302


[Beitrag von Dr.John am 27. Dez 2016, 00:28 bearbeitet]
krupunderstab
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 27. Dez 2016, 04:04
Die TE hat es ja schon angedeutet....Ich befürchte, das selbst bei einem perfekt eingemessenen Raum, immer bei einem bestimmten Anteil ihrer bevorzugten Musik und des TV-Tones, es zu den ärgerlichen nicht gewollten Klangeigenschaften kommen wird. Gerade beim Filmton kann noch das Thema De-Emphasis eine Rolle bei der korrekten hochwertigen Wiedergabe spielen.

AVR, wie die von Pioneer können die für richtige oder gewünschte Wiedergabe entsprechenden Parameter getrennt abspeichern und auch so getrennt wiedergeben. Auch eine noch so perfekte LSP-Box wird diese von der TE schon angesprochenen Probleme in ihrem individuellen Fall nicht kaschieren können. Da wird genau dieses Ärgernis wieder passieren, was sie schon im Fall KEF schon durch hat.
Fabian-R
Stammgast
#81 erstellt: 27. Dez 2016, 11:08
Dr. John:

Die Elektronik hat imho heutzutage am wenigsten Einfluss... sollte ein Verstärker klingen, würde ich ihn dringend zur Reparatur bringen;)

Bei den AVR macht es einzig das Einmesssystem. Nach einmessen mit Yamaha 775 wurde der Klang sogar deutlich grundtonbetonter!!!!!! Nur mal so am Rande. Meine derzeit genutzten Backes&Müller verloren die ihnen nachgesagte "Schärfe" ohne verwaschen zu klingen. Gegen Raummoden hängt noch ein DSP dazwischen, was natürlich bei passiven Systemen etwas aufwändig wäre.

Was Spotify angeht, so bezweifle ich auch, dass du bei höchster Qualitätseinstellung einen Unterschied zu CD hörst. Aber gut, vielleicht ist mein Equipment nicht gut genug.

Ist nur verwunderlich, wie entfernt Audio- Hobbisten von reellen physikalischen und akustischen Fakten entfernt sind.

Was eine CD besser könnte, wird nicht mal zu 10% (Thema Dynamikumfang z.B.) von den heutigen Produktionen ausgenutzt.
Jeder annähernd namhafte Hersteller von Verstärkern und co. baut heute Geräte, die ein 100- faches an Präzision schaffen, als auch die besten elektro-dynamischen Schallwandler wiedergeben können!

Und da reden wir nicht mal über einen Wohnraum.......

Ich würde wirklich mal in Richtung älterer Lautsprecher gucken. In der Lautsprecherwelt hat sich die letzten 10 Jahre nicht viel getan, das sounding wurde nur neutraler bei vielen Herstellern. Das kann in der Tat ungewohnt klingen.

Habe mich auch gewundert was 30 Jahre alte Backes&Müller können. Also, gerade bei gebrauchten passiven LS kann man nicht allzuviel Geld verlieren und munter testen. Es muss ja dir und niemanden sonst gefallen.


[Beitrag von Fabian-R am 27. Dez 2016, 12:14 bearbeitet]
*Hwoarang*
Stammgast
#82 erstellt: 27. Dez 2016, 12:38

...nie wieder passive Lautsprecher.


@Fabian: Rate mal warum die aktiven B&M so gut klingen?


  1. Die Elektronik harmoniert mit dem LS.
  2. Der Verstärker sitzt hinter der Weiche.
  3. Jedes Chassis hat einen eigenen Verstärker speziell auf seine Bedürfnisse angepasst.
  4. Einige der älteren B&M Modelle haben eine Regelelektronik integriert.


Wenn du 30 Jahre alte B&M besitzt, dann hast du da was ganz Feines was klanglich superb ist.

Zum Klang allgemein:
Mehr als die Hälfte macht der Raum aus. Dieser scheint beim TE recht kahl (modern) eingerichtet zu sein. Gipskartondecken oder -wände reflektieren die Höhen. Das Problem habe ich auch. Hier helfen z.B. Stoffe als Absorber hoher Frequenzen. Der zweitwichtigste Faktor ist dann der Klangwandler. Erst dann folgt der Verstärker. Der Rest ist fast zu vernachlässigen.

Wie Fabian schon bemerkte: Leider hilft einem die beste Kette im besten Hörraum nicht, wenn die Quelle mies ist. Gerade CDs wurden so extrem auf Lautheit produziert, dass sie an Dynamik verloren und scheuslich klingen. Stichword Loudness-War.
Hier lohnt es sich zu schauen, ob es noch ein anderes Mastering, eine andere Fassung gibt. Vielleicht eine Japan SHM Version oder eine SACD. Bei letzteren wird dem Medium zuliebe schon auf die Dynamik geachtet.
Dr.John
Stammgast
#83 erstellt: 27. Dez 2016, 14:22
"Leider hilft einem die beste Kette im besten Hörraum nicht, wenn die Quelle mies ist. Gerade CDs wurden so extrem auf Lautheit produziert, dass sie an Dynamik verloren und scheuslich klingen. Stichword Loudness-War."

Genau das ist in diesem Fall das Problem.
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"Hier lohnt es sich zu schauen, ob es noch ein anderes Mastering, eine andere Fassung gibt. Vielleicht eine Japan SHM Version oder eine SACD. Bei letzteren wird dem Medium zuliebe schon auf die Dynamik geachtet."

Das wäre auch mein Tip. Das Kappen der Dynamik zugunsten der höheren Gesamtlautstärke sollten die Banausen auf dem Cover vermerken müssen, damit man sieht was man kauft.
Aber Tatsache bleibt eben, daß man nicht nur hervorragende Aufnahmen in der Sammlung hat.


[Beitrag von Dr.John am 27. Dez 2016, 15:52 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#84 erstellt: 27. Dez 2016, 14:34
Daher empfiehlt es sich, LS immer (auch) mit seiner eigenen Musik zu hören. Dieses audiophile Gitarren-Pling-Plang und säuselnde Frauenstimmen klingen irgendwie immer gut. Aber wenn der LS richtig zupacken muss sieht es ganz anders aus.
Gegen schlechte Aufnahmen kann man natürlich nichts machen.
Anney
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 28. Dez 2016, 01:17
Puh, da muss ich noch einigen an Boxen testen.
Dennoch allen einen herzlichen Dank <3 <3 <3
Hab hier schon von vielen gelesen es gäbe keinen Verstärkerklang. Aber kann es sein, dass mein Audiolab in den Höhen zu viel verstärkt?
Anney
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 28. Dez 2016, 01:34
Die KEFs müssen weg! Da ich noch nicht lange genug Mitglied bin kann ich sie nicht bei Biete reinsetzen. Falls also Jemand Interesse hat bitte eine PM an mich, ich mache einen fairen Preis.
krupunderstab
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 28. Dez 2016, 03:48

Anney (Beitrag #85) schrieb:

Hab hier schon von vielen gelesen es gäbe keinen Verstärkerklang.


Man sollte vor allen Apologeten, die absolutes behaupten und mit vielen anscheinend wissenschaftlichen Schmaus den Fragenden in die Irre führen sehr vorsichtig sein. In der reinen Theorie mag sicherlich vieles mit dem heutigen Wissen begründbares richtig sein, die Praxis zeigt schnell und objektiv feststellbar das Gegenteil. Die Zigtausenden begeisterten Besitzer eines Röhrenverstärkers haben diese nicht wegen der lustig glimmenden Röhren, sondern weil sie ganz objektiv wissen das dem nicht so ist.
Fabian-R
Stammgast
#88 erstellt: 28. Dez 2016, 07:57
Röhrenverstärker Klinge schon anders! Aber nicht im Sinne von richtig.....

Sagt jemand, der viele Jahre lang mit Röhren gehört hat.


Sollte ein Transistorveretärker klingen, ist er entweder defekt oder ein schlecht konstruiertes gerät.
Es gibt auch technische Fakten, die man eben nicht ignorieren kann.

Aber gut.
Tywin
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 28. Dez 2016, 08:22
Hallo,


Die Zigtausenden begeisterten Besitzer eines Röhrenverstärkers haben diese nicht wegen der lustig glimmenden Röhren,


lustige Röhrenverstärker werden nicht von Menschen gekauft die vornehmlich an HiFi interessiert sind, sondern von Menschen die vornehmlich an lustigen Geräten wie z.B. Röhrenverstärkern und an den lustigen (illustren?) Labeln darauf interessiert sind.

Das sollte man trennen können.

Dass man mit lustig glimmenden Röhrenverstärkern mehr oder weniger und über die Zeit zunehmend im Frequenzgang verbogen und mit unnötigem aber lustigem Klirr versehene Töne aus hinsichtlich des Impedanzverlaufs und des Wirkungsgrads dazu passenden Boxen hören kann, ist selbst einigen Leuten bekannt die lieber eine Kerze anzünden und praktisches/sinnvolles/preiswertes Equipment zum Musikhören nutzen.

Man kann aber durchaus auch Interesse an Röhrentechnik, Oldtimern, Dampfloks und Pferdekutschen - oder wie ich an Schallplatten/Plattenspielern und alten Transistorverstärkern - haben, ohne damit vornehmlich HiFi hören zu wollen.

Wenn ich gleich zur Arbeit düsen werde, bin ich froh keinen lustigen Röhrenverstärker ... ähhh ... eine auch lustige Pferdekutsche nutzen zu müssen.

Womöglich findet man solche Dinge einfach nur nett und will sie haben, sehen, anfassen und herzeigen.

VG Tywin
*Hwoarang*
Stammgast
#90 erstellt: 28. Dez 2016, 10:41
Jetzt geht das hier auch schon wieder los.
Ich habe das Gefühl jeder Thead hier im Forum wird früher oder später von den Befürwortern und Gegnern des Verstärkerklangs verrissen. Das finde ich schade.
Ich verweise da gerne auf das Zitat eines Kollegens in meiner Signatur.

Die Röhrenliebhaber kaufen sich die Geräte nicht, weil sie mit lustigen Geräte spielen wollen, sondern weil ihnen der Klang gefällt und oft aus einem Stück Nostalgie.
Vom Anfassen würde ich allerdings abraten.
A_K_F
Stammgast
#91 erstellt: 28. Dez 2016, 12:16
Immerhin kann man mit einiger Sicherheit festhalten: Nein, der Audiolab verstärkt nicht "in den Höhen zu viel".
Danzig
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 28. Dez 2016, 13:31

Röhrenverstärker Klinge schon anders! Aber nicht im Sinne von richtig....

Sagt jemand, der viele Jahre lang mit Röhren gehört hat.


Wen interessiert "richtig" wenns gefällt?

Sagt jemand, dem reine Röhrengeräte klanglich noch nie gefallen haben und der jetzt mit nem Vincent SP-20 hört.
A_K_F
Stammgast
#93 erstellt: 28. Dez 2016, 13:55

Anney (Beitrag #86) schrieb:
Die KEFs müssen weg!

Gibt es schon einen Favoriten als Nachfolger? Hast Du schon die Dynaudios gehört?
JULOR
Inventar
#94 erstellt: 28. Dez 2016, 14:13

*Hwoarang* (Beitrag #90) schrieb:
Jetzt geht das hier auch schon wieder los.
Ich habe das Gefühl jeder Thead hier im Forum wird früher oder später von den Befürwortern und Gegnern des Verstärkerklangs verrissen.

Naja, aber die Frage wird ja auch jedesmal wieder vom jeweiligen TE gestellt. Und DIE EINE Antwort scheint es nicht zu geben. Was man aber wohl sagen kann, ist, dass der Verstärker eine untergeordnete Rolle für den Klang und insbesondere Klangprobleme spielt. Außer man nutzt die Klangregler, Equalizer oder Einmesssysteme.
Anney
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 29. Dez 2016, 11:06
Aktueller Status:

B&W CM1 S2 gehört. die klingen schon etwas entschärfter. Auch sonst richtig gut.
Werde heute die Dynaudio und Tannoy hören.
Morgen dann die CM% gegen Dali Epicon2.
Bleiben noch XTZ, Focal, WD und Epos.

Eins habe ich bereits bemerkt. Jeder dieser Lautsprecher ist heller abgestimmt, als ich es gewohnt bin.
Es scheint weder am Raum, noch am Verstärker zu liegen, sondern an meiner Gewohnheit.
A_K_F
Stammgast
#96 erstellt: 29. Dez 2016, 13:48
Wow, ganz schönes Programm. Du solltest aufpassen, es nicht zu übertreiben. Man muss den Probanden auch etwas Zeit geben.
Dr.John
Stammgast
#97 erstellt: 29. Dez 2016, 13:52
Die CM1 S2 habe ich mir gestern auch angehört. Die hörten sich wirklich gut an.
Danach die CM5 S2, klingt ähnlich aber deutlich erwachsener. Geht aber auch im Preis gut nach oben.

Zuvor habe ich mir die B&W 685 angehört. Vom Peis/Leistungsverhältnis mein Favourit.
Sieht allerdings mit Frontbespannung super bieder aus.
Fabian-R
Stammgast
#98 erstellt: 29. Dez 2016, 19:55
Werfe mal mission in den Raum
JULOR
Inventar
#99 erstellt: 29. Dez 2016, 20:13
Wenn man sanftere aber klare Höhen mag, wären Dynaudio und Focal eher meine Favoriten als zB Dali. Die XTZ lassen sich sehr gut anpassen über Steckbrücken. Dein Programm ist wirklich ambitioniert, aber manchmal ist ja der Weg das Ziel.

Ansonsten kannst du auch am Verstärker einfach die Höhen etwas rausnehmen und gut is.
*Hwoarang*
Stammgast
#100 erstellt: 29. Dez 2016, 22:50

JULOR (Beitrag #99) schrieb:
Ansonsten kannst du auch am Verstärker einfach die Höhen etwas rausnehmen und gut is. :)


Toller Tipp!

Wenn ich es richtig gelesen habe hat sie den Audiolab 8300.
Wie willst du dort die Höhen rausnehmen?
Anney
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 30. Dez 2016, 00:49
Viel vorgenommen, nicht alles geschafft. Dennoch glücklich.

Heute habe ich sehr ausführlich stundenlang die CM-Serie von B&W gehört.
Nun bin ich müde und erschöpft. Dennoch möchte ich euch meine Eindrücke schildern.

Um 10 Uhr ging es los. Der erste Händler hatte den Audiolab 8300, somit passte es perfekt.

Die CM2 klangen in dem großen Vorführraum etwas verloren, die Stereobühne war nur sehr sehr schwach ausgeprägt. Die Höhen waren deutlich angenehmer, meine alten Rockalben klangen rund.
Die CM5 war für mich die beste Box im Test. Seidenweiche Höhen, kräftiger Bass, tolle Stimmen, Power & Punch schmeichelten meinen Ohren. Schöne Stereoabbildung.
Die vom Verkäufer best angepriesenste Box im Test war dann zu guter letzt die CM6. Hatte da jemand ein Micro drauf gelegt, ah nein, der Hochtöner. Aus meiner Sicht eine optische Katastrophe. Ist keinem Designer aufgefallen, dass der große Lautsprecher zu hoch sitzt? Egal, Klang zählt. Die Bässe waren ein bisschen kräftiger, aber die Höhen fingen wieder an schrill zu werden und gefielen mir garnicht. Klang irgendwie losgelöst und nicht harmonisch in meinen Ohren.

Auf zum nächsten Händler.
Die Epicon 2 von Dali gehört. Gleiche Musikauswahl, aber anderer Verstärker. Die Mitten und Stimmen wunderbar, der Bass noch etwas präziser als bei der CM5. Ganz tolle Räumlichkeit. Leider gefielen mir die Höhen nicht. Für meine Test-Alben zu hoch abgestimmt. Sie fingen wieder an mich zu nerven. Und dann auch noch 500 € teurer als die CM5. Nein, Danke.

Kurz nach Hause, DHL hatte beim Nachbarn die Saxx-Lautsprecher abgeliefert. Angeschlossen, doch ging garnicht.

Letzten Händler angefahren. Leider von 18-19 Uhr beide Hörräume besetzt. Ich konnte nur ein Blick durch die Ausstellung schweifen lassen und bin was essen gefahren.

Klingen die CM6 auch in meinem Schlafzimmer so gut? Dann wären sie es. Ich muss euch ehrlich gestehen, dass ich nun der Testerei müde geworden bin. Sicherlich gibt es noch 20 Alternativen.

Gute Nacht!
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