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Für LINN-Freunde

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darkphan
Inventar
#2002 erstellt: 11. Jan 2016, 20:02
Na, ich hoffe nicht, dass der Linn immer am Anschlag laufen muss ;-)

Hatte halt leider keine Möglichkeit, die Kombination irgendwo zu hören ... man wird sehen ... Händler meinte, kein Problem
Psycho238
Stammgast
#2003 erstellt: 11. Jan 2016, 20:07
Nein, das wird er sicher nicht.
Du solltest dir den Linn trotzdem mal für ein Wochenende leihen, in dieser Preisklasse kauft man nichts mehr ohne es zu testen...
egal was der Händler sagt.
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#2004 erstellt: 11. Jan 2016, 20:51
Also ein Piano, contrabass und kirchenorgel können sehr wohl deutlich unter 30 Hz gehen
Rockzipfel
Stammgast
#2005 erstellt: 11. Jan 2016, 21:03

frank_aus_n (Beitrag #2004) schrieb:
Also ein Piano, contrabass und kirchenorgel können sehr wohl deutlich unter 30 Hz gehen


.... stimmt: bei der Königin der Instrumente, der 0rgel, gehts runter bis 16,4 Hz = "Tiefes C"

"Subkontra-Oktave: von ‚‚C (16,4 Hz) bis ‚‚H
Aber, Töne unter 16 Hz werden vom menschlichen Ohr i.d.R. nicht mehr wahrgenommen
Psycho238
Stammgast
#2006 erstellt: 11. Jan 2016, 21:05
Natürlich gibt es das. 27,5 Hz, das tiefe A eines Klaviers zum Beispiel.
Frage mal einen Pianisten wie oft er diesen Ton spielt
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt..
Man wird nur auf wenigen Aufnahmen Töne finden die derart tief herabreichrn. Vor allem nicht regelmäßig im Lied vorkommend.
Bei elektronischer Musik ist das anders, auch bei Aufnahmen von Enya zum Beispiel findet man sehr viel elektronisch erzeugten Tiefbass.
Der tiefste Ton eines Kontrabasses liegt übrigens bei 41 Hz. Der tiefste Ton des tiefsten Streichinstruments. Da wird einem dann eher klar, dass Töne drunter für manche Instrumente zwar möglich sind, in der nicht elektronischen Musik aber selten vorkommen.


[Beitrag von Psycho238 am 11. Jan 2016, 21:14 bearbeitet]
Psycho238
Stammgast
#2007 erstellt: 11. Jan 2016, 21:30
Pegel von unter 70 Hz werden beim Kontrabass allerdings mit -30db abgestrahlt. Mann stelle sich einen Lautsprecher mit einem Abfall von -30db bei 70Hz vor. Das wäre eine absolute Fehlkonstruktion 😉 Das wäre ein Kontrabass.
Schon bei den Aufnahmen werden diese Töne durch Kompressoren gejagt (Loudness war light) oder bei alten Aufnahmen hat das die Kompression des Tonbands so weit erledigt. "Audiophiles hören" also möglichst unverfälscht das Originalinstrument hören, ist damit bei 99% aller Aufnahmen nicht möglich.
Dementsprechend habe ich auch meistens kein schlechtes Gewissen wegen dem ATM....
josef
Ist häufiger hier
#2008 erstellt: 14. Jan 2016, 10:07
Moin,

hat jemand schon mal ein Linn Gerät nach Glasgow einschicken müssen ?
Meine Frage - wie lange dauert es denn in etwa, bis der Player wieder zurück ist ?

Musste leider feststellen, dass bei meinem Majik DSM ein Pre-Out Kanal nicht mehr geht. Habe ihn gestern bei meinem Händler abgegeben..nicht lustig war, dass keiner wusste wie lange Garantie auf ein Linn Gerät besteht...ist nicht gerade ein kleiner Laden im Herzen von Frankfurt ;-)
avh0
Inventar
#2009 erstellt: 14. Jan 2016, 10:14
LINN gibt 5 Jahre Garantie (wenn sich der Kunde hat registrieren lassen), so ist die offizielle Lesart.
Man hört, dass Reparaturen in Schottland leider recht lange dauern, gerne 4 Wochen und länger.
Dafür kommen Defekte Gott sei Dank eher selten vor.
Wenn nur ein Kanal defekt ist, schaut der Händler hoffentlich selbst rein, ggf. ist hier nun ein Kabel ab, eine Lötstelle offen oder ein Pin gebrochen.
sonicman
Stammgast
#2010 erstellt: 14. Jan 2016, 10:14
Mein Händler hat das mal für mich gemacht. War nach 10 Tagen wieder zurück.
Sonicman
michael.kahrs
Ist häufiger hier
#2011 erstellt: 18. Jan 2016, 13:46
Hallo in die Runde,

in spiele mit den Gedanken meine 242 mit einem 221 zu unterstützen.

Meine 242 hängen an einer Exakt-Box, Verstärker sind 5125 mit dem Dynamik Netzteilen. Quelle ein Klimax DSM.

Warum ich den Gedanken nach gehe; es kommt mir so vor, dass die 242 den Bereich, den der Subwoofer abdecken würde, ein wenig vernachlässt.

Leider fehlen mir Erfahrungswerte, ich habe die Kombination aus 242 und 221 noch nicht ausgiebig hören können, nur mal kurz. Auch konnte ich mal eine 802 N? mit einem Sub hören können und war überrascht wie die Musik von der Unterstützung profitieren konnte.

Sorgen mache ich mir, dass der Sub nicht so schnell spielt wie meine 242 und damit ich vielleicht am Ende unzufrieden werde.
In den Studio, in den ich hören gehe, spielen Subwoofer keine Rolle.
Spielt der 226 besser als 221, durch was unterscheiden sie sich?

Freue mich über Erfahrungen und Anregungen.
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#2012 erstellt: 18. Jan 2016, 18:10
der 226 ist einfach größer. der 221 hat nur ein 20cm chassis und 21ltr. volumen. ich hatte den 221 zusammen mit meinen 212. das war super, allerdings auch den bass bei der 212 verpolt angeschlossen, damit sich das mit dem sub wieder ausgleicht. gibt da eine genaue anleitung von philbo im linn forum. klanglich ist der kleine zum musik hören super. habe es aber alles ohne exakt gehört. wenn du es richtig möchtest kaufst dir einen gebrauchten artikulat 345.
michael.kahrs
Ist häufiger hier
#2013 erstellt: 18. Jan 2016, 20:23
Oder auf eine 350P sparen?
darkphan
Inventar
#2014 erstellt: 18. Jan 2016, 21:16
So, hab den Linn Majik DSM nun bei mir stehen - erster Eindruck: GENIALES TEIL. Und durchaus ein neues Hörerlebnis, wie ich so bei den ersten Tests erfahren musste - irgendwie anders, als ich es vom Marantz PM 17 MkII gewohnt war. Hab sogar mal die Bass-Pfropfen aus den Nuveros rausgenommen jetzt, weil mir schien, dass die beim Linn zu sehr dämpfen.

Kann noch nicht viel sagen, außer, dass die Einrichtung kinderleicht war. Und eines steht auch fest: Die Leistung ist absolut ausreichend und vergleichbar mit dem Marantz, der ja von den Werten leicht über dem Linn lag - aber man weiß ja eh, was man von solchen Angaben zu halten hat ...

michael.kahrs
Ist häufiger hier
#2015 erstellt: 18. Jan 2016, 22:07
Viel Spaß damit
darkphan
Inventar
#2016 erstellt: 19. Jan 2016, 08:38
Hmmm, der erste positive Eindruck mit Musik hat sich am Abend leider relativiert, als ich noch fern geschaut hab. Ich fand die Stimmen bei "hart aber fair" sehr "anstrengend" und irgendwie auch ein wenig undeutlich. Der Marantz klang da deutlich "unaufdringlicher"/angenehmer. Am Fernseher liegt's nicht, weil es über den Kathrein-Receiver genauso klingt.

Ich konnte am späten Abend keine weiteren Tests mehr machen, werde das heute Nachmittag fortsetzen.

Ich fürchte, ich muss mal mit der Space Optimisation experimentieren ...
Octaveianer
Stammgast
#2017 erstellt: 19. Jan 2016, 10:09
Hmm, du hast das Teil gerade neu... Lass den mal 24 Std an und wenn aus, dann bitte nur stand by, nicht am Geräte Netzschalter.
darkphan
Inventar
#2018 erstellt: 19. Jan 2016, 10:46
Jepp, ist grundsätzlich nur standby bei mir alles. Echt, meinst du, da muss sich noch was "einspielen"?
Kulf
Inventar
#2019 erstellt: 19. Jan 2016, 11:09
Hart aber fair ist immer anstrengend
michael.kahrs
Ist häufiger hier
#2020 erstellt: 19. Jan 2016, 11:15
Vielleicht war es gestern das erste Mal richtig und die Stimmen hören sich so an, der alte Verstärker hat nur ein wenig geschönt?
darkphan
Inventar
#2021 erstellt: 19. Jan 2016, 11:58
Das hoffe ich, allerdings wäre das ein Armutszeugnis für die Tontechniker der Sendung - und das glaub ich weniger ...
Octaveianer
Stammgast
#2022 erstellt: 19. Jan 2016, 16:12
Also bei mir war es damals so: Ich habe wirklich bewusst mir einen Streamer angehört, vergleiche gezogen mit CD Player das war ein sehr sehr laaaaannnggeeerrrrr Samstag. Entscheidung war getroffen. Ein neuer CD Player hatte sich somit für mich erledigt. 6...8 Wochen Später mir einen Majik DS gekauft , angeklemmt und..... was sollte das jetzt? Also mal ehrlich ich hab so viel von dem Teil erwartet und was passiert bei mir? Nun gut, vll passt der ja nicht in meiner Kette, es war Freitag und dachte mir so am Montag oder Dienstag geht das Teil zurück. Am WE noch ein wenig gespielt / Player / Apps / Tablet etc. dabei aber nicht gemerkt das ich ihn am Samstag Abend wohl über die App angestellt habe. ( Anlage steht im Keller ) Sonntag Abend komm ich runter und hä? Player ist an , nun gut , kannst ja nochmal hören. Tja und was soll ich sagen , meine Erwartungen wurden übertroffen, jepp das TEIL bleibt.
Frag mich jetzt nicht warum das Teil jetzt soviel anders "besser" klingt aber so ist es ich erlebe es jedes mal wieder , wenn ich alles komplett vom Netz nehmen muss ( Urlaub / Gewitter ) danach dauert es eine ganze weile bis er wieder bei 100% ist. Auch mal eben zum Kumpel damit und anklemmen , es braucht echt Zeit bis der wieder voll da ist.

Gruß
michael.kahrs
Ist häufiger hier
#2023 erstellt: 19. Jan 2016, 16:32
Daumen hoch! Schönerer Bericht
darkphan
Inventar
#2024 erstellt: 19. Jan 2016, 16:43
Ich hab die Lösung gefunden - und bin gerade extrem begeistert! Ich habe mal eine Space Optimisation vorgenommen - und siehe da: auf einmal hab ich wieder ein ordentliches Bassfundament und obere Mitten sind wieder so sauber wie früher (bzw. noch deutlich sauberer als beim Marantz).

JETZT BIN ICH GLÜCKLICH!

Hatte zwar noch eine Träne vergossen, als mein bester Kumpel meinen Marantz abgeholt hat (15 Jahre waren wir verheiratet!), aber meine Hörtests gerade verliefen großartig.

Bsp Bass: Der Marantz schluderte erheblich mit den Orgelbässen (Toccata) und baute im Gegenzug viel zu viel Bassdruck auf nun höre ich über die Lautsprecher Details, die vorher nur mit dem Kopfhörer zu hören waren.

Bsp Piano (Mussorgsky, Bilder einer Ausstellung): Ohne die Optimierung klang das Klavier zu hell und hatte kein Bassvolumen - nun ist es so, als stünde es im Raum (das konnte Marantz allerdings auch sehr gut)

Bsp Stimmen (Covenant, "Ritual Noise"): Der Sänger spuckt einem förmlich ins Gesicht - so muss es sein, kein Schleier, keine überbetonten Mitten mehr.

Bsp Frequenzgang-Test mit Sinustönen: Es bricht nur noch an einer Stelle ein (das will ich vielleicht noch irgendwie verbessern).

Bin jetzt wirklich sehr zufrieden!
Hille.13
Stammgast
#2025 erstellt: 26. Jan 2016, 07:13
Hallo liebe Linnjaner

Ich habe eine vieleicht etwas .......... Frage.
Wie kann ich 2 Plattenspieler an einen Majik DSM anschliessen um mit beiden die Phonoeinheit zu nutzen?
Wäre ein Cinch Umschalter hier denkbar oder doch mit externen Phono Pre
Für einen Tip wäre ich sehr dankbar.

Gruß Jens
avh0
Inventar
#2026 erstellt: 26. Jan 2016, 08:39
Ich würde Dir eher zu einem externen Pre raten, gerade die niedrigen Phonopegel halte ich für problematisch für einen Umschalter.
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#2027 erstellt: 26. Jan 2016, 14:18
solange du nicht mit beiden gleichzeitig hörst und keine eichmann bullet plugs hast würde ich umstöpseln.
Hille.13
Stammgast
#2028 erstellt: 26. Jan 2016, 19:02
Gleichzeitig hören möchte ich nicht.
Umstöpseln ist bei mir schwierig, müsste jedesmal hinter das Rack
Was für ein Phono pre würdet ihr mir vorschlagen, der gleichwertig des Linn ist oder spielt das keine Rolle wenn ich dann per Line in den Majik gehe.
darkphan
Inventar
#2029 erstellt: 26. Jan 2016, 19:27
Doch, das spielt schon eine Rolle, weil allein der Phonovorverstärker für die Entzerrung zuständig ist und das Signal am normalen Eingang nicht weiter bearbeitet wird (außer verstärkt natürlich).

Ich empfehle dir die Pro-Ject Phono Box, nutze sie selbst und bin sehr zufrieden. Ist auch an die Kapazität des Tonabnehmers anpassbar (anders als der Linn-Phonovorverstärker).
JoDeKo
Inventar
#2030 erstellt: 26. Jan 2016, 19:50

darkphan (Beitrag #2029) schrieb:
...
Ich empfehle dir die Pro-Ject Phono Box, nutze sie selbst und bin sehr zufrieden. Ist auch an die Kapazität des Tonabnehmers anpassbar (anders als der Linn-Phonovorverstärker).


Die Phono Box ist natürlich der Einstieg auf unterster Ebene. Das wäre dann der Flaschenhals in Deiner Kombi. Die internen Phonopres bei LINN sind nicht anpassbar und der externe Linto (altes Modell) auch nicht, weil sie auf LINN TAs zugeschnitten sind. Der externe Uphorik (neuee Pre) ist sehr wohl und sehr individuell anpassbar.

Wenn Du etwas adäquates und bezahlbare willst, dann nimm entweder eine

Densen DP04 (neu 950,-€), gebraucht für 400,-€ zu bekommen

oder eine

Sonneteer Sedley (neu 1.000,-€) gebraucht für 500 bis 600,-€

oder eine

Tom Evans Microgroove Plus X (aber nach der Plus X suchen, die ist anpassbar)

Das ist alles schon sehr sehr gut.

Am ähnlichsten vom Sound ist der Densen. Densen wirbt ja auch in seinen Prospekten mit einem LP12. Neben dem DP04 ist nämlich ein solcher abgebildet.
jma
Stammgast
#2031 erstellt: 28. Jan 2016, 08:58
Linn Majik DSM/1 oder DSM/2 ?

Hallo liebe Linn Freunde,

Ich möchte meinen Denon 4306 AVR durch einen "Stereo" AVR ersetzen, da ich zwar HDMI Anschlüsse benötige (Beamer, Apple TV etc.) benötige, aber Für mich nur Stereo wichtig ist (Thorens 126, Music streaming etc.)

Neben dem neuen Arcam SR 250 finde ich den Linn Majik DSM sehr interessant.

Mir ist jetzt eine DSM/1 angeboten worden (also ohne die Exact Anschlüsse).

Momentan habe ich nicht die Absicht, noch weiter aufzurüsten (der Linn Majik DSM ist teuer genug....) und meine B&W CM 7 LS bleiben sicher auch noch länger da.

Habe in diesem Zusammenhang folgende Fragen:

Hätte ich mit meinen aktuellen Lautsprechern irgendeinen Vorteil von der DSM/2 Version?
Kann man den DSM/1 spaeter ggfs noch auf einen DSM/2 upgraden?

Jens
avh0
Inventar
#2032 erstellt: 28. Jan 2016, 09:13
Hallo,
einer der wesentlichen Unterschiede zwischen DS/1 und DS/2 ist eine neue Clock, die soll (ich habe noch nicht Vergleich gehört) etwas bessere Ergebnisse bringen. Jedoch ist der DS/1 bereits auf gutem Niveau und gebraucht recht günstig zu erwerben.
Da Du keine Aufrüstung bei den Lautsprechern o.ä. planst, wäre nach meiner Erfahrung ein DS/1 auseichend.
Sonst lieber nach einem Akurate DSM (größer /0) schauen und eine Endstufe dran,
da ist der Mehrwert deutlicher, bei CM7 aber m.E. nach übertrieben.
darkphan
Inventar
#2033 erstellt: 28. Jan 2016, 10:14
Hallo jma, ich denke auch, dass du dir JETZT schon Gedanken darüber machen solltest, ob und wann du die B&W austauschen willst. Willst du es nicht oder weißt du bereits, dass du keine Linn-Lautsprecher kaufen wirst, dann kannst du getrost auf "Exakt" verzichten. Ziehst du es aber in Erwägung, wäre es vielleicht unklug, jetzt auf Akurate zu verzichten.


[Beitrag von darkphan am 28. Jan 2016, 11:15 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#2034 erstellt: 28. Jan 2016, 10:22
Der DS/1 passt.

Verstärkerseitig ist der Arcam wohl etwas höher einzuschätzen (höhere Leistungsreserven) - ob das in Deinem Fall eine Rolle spielt, vermag ich nicht zu beurteilen. Außerdem bringt er ein ausgewachsenes Einmessprogramm inkl. Mikrofon mit - bei Linn mit Space Optimisation geht zwar auch fast alles, für ein echtes Einmessen muss man sich hardwareseitig aber Equipment besorgen und softwareseitig etwas tricksen.

Was das Streaming anbelangt, bist Du mit dem DSM aber auf der sicheren Seite.

@darkphan: Du meinst sicher Exakt, nicht Akurate.
darkphan
Inventar
#2035 erstellt: 28. Jan 2016, 11:16
Stimmt, hab's korrigiert ;-)


[Beitrag von darkphan am 28. Jan 2016, 11:17 bearbeitet]
jma
Stammgast
#2036 erstellt: 28. Jan 2016, 20:51

avh0 (Beitrag #2032) schrieb:
Jedoch ist der DS/1 bereits auf gutem Niveau und gebraucht recht günstig zu erwerben.


Die DSM/2 kostet neu 3.500, was wäre denn "günstig" für eine gebrauchte, aber sich in gutem Zustand vefindliche DSM/2 ?


avh0 (Beitrag #2032) schrieb:
Da Du keine Aufrüstung bei den Lautsprechern o.ä. planst, wäre nach meiner Erfahrung ein DS/1 auseichend.
Sonst lieber nach einem Akurate DSM (größer /0) schauen und eine Endstufe dran,
da ist der Mehrwert deutlicher, bei CM7 aber m.E. nach übertrieben.


Naja, andere Lautsprecher werden es vielleicht irgendwann, aber eher unwahrscheinlich, dass es dann in die Preisregion von 7-10k geht.
Von daher wäre die DSM/2 wohl eher "nice to have" als dass ich jetzt unmittelbar einen Unterschied merken würde.

Habe gerade gesehe, dass Linn auch ein Uprade von DSM/1 auf DSM/2 gibt...

Danke für die Infos.
jma
Stammgast
#2037 erstellt: 28. Jan 2016, 21:20

A_K_F (Beitrag #2034) schrieb:
Der DS/1 passt.

Verstärkerseitig ist der Arcam wohl etwas höher einzuschätzen (höhere Leistungsreserven) - ob das in Deinem Fall eine Rolle spielt, vermag ich nicht zu beurteilen. Außerdem bringt er ein ausgewachsenes Einmessprogramm inkl. Mikrofon mit - bei Linn mit Space Optimisation geht zwar auch fast alles, für ein echtes Einmessen muss man sich hardwareseitig aber Equipment besorgen und softwareseitig etwas tricksen.


Ja, dass mit dem Einmessen hbe ich auch schon gemerkt:
Der Händler hat mir die Space Optimisation Software gezeigt, man gibt die Raumdaten ein, für viele Boxen gibt es Presets (natürlich nicht für meine...)
Beim Arcam ist ein Dirac (ist wohl state of the art, aber ich bin kein Fachmann) inkl USB Karte und Mikro dabei.
Der ARCAM ist aber eben auch vom Gewicht und Größe ein ausgewachsener AVR, während die unauffällige DSM Kiste diesbezüglich echtes britisches Understatement darstellt..


A_K_F (Beitrag #2034) schrieb:
Was das Streaming anbelangt, bist Du mit dem DSM aber auf der sicheren Seite.

Hoffentlich,
werde das DSM/1 nächstes Wochenende zu Hause testen
darkphan
Inventar
#2038 erstellt: 28. Jan 2016, 21:45
Aber führ dabei UNBEDINGT die Space Optimisation durch (Zollstock und PC/Laptop braucht es dazu), sonst kannst du das Potential nicht erleben!
jma
Stammgast
#2039 erstellt: 28. Jan 2016, 21:48
Danke für den Tipp!

Jens
avh0
Inventar
#2040 erstellt: 28. Jan 2016, 21:54
Nach meiner Erfahrung kann man Space nur vernünftig mit Messung einstellen, die automatischen Einstellungen sind nicht genau genug und leider an der Praxis vorbei. Daher lieber erst einmal ohne Space lauschen, denn der Streamer wird auch so ein gutes Bild abgeben.


[Beitrag von avh0 am 28. Jan 2016, 21:55 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#2041 erstellt: 28. Jan 2016, 22:46
Ich hab ja oben beschrieben, dass die SO auch ohne Einmessung mit Mikro bei mir NOTWENDIG war; der Klang ohne war nicht zufriedenstellend. Sicher kommt es immer auf den Raum an, ob es auch ohne SO gut funktioniert oder nicht.
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#2042 erstellt: 29. Jan 2016, 07:46
man soll space nach gehör einstellen. toll wie sich viele lieber auf ein mikro verlassen als auf das eigene gehör. zeugt ein wenig von unsicherheit. nicht jeder hört alle frequenzen gleich gut. das mikro macht nur einen norm wert. das eigene gehör ist viel genauer. das was space von grund aus angibt, sind richtwerte wo die moden sind. wie stark sie gedämpft werden müssen, hängt dann ja noch von der ausstattung un dem eigenen hörgeschmack ab.
avh0
Inventar
#2043 erstellt: 29. Jan 2016, 08:42
Wenn man gemessen hat, dann kann man anhand der Messwerte die Parameter richtig eingeben.
Anschließend kann man dann nach Gehör für den persönlichen Geschmack Anpassungen treffen.

Da man aber in realen Räumen oft dicht nebeneinander liegende Moden hat, nicht selten dicht gefolgt von Auslöschungen ist eine Messung schon hilfreich.
Das per Gehör einzustellen erfordert doch sehr viel Erfahrung, mehr als der geneigte Hififan in der Regel haben dürfte.
Sicher kann man sich von Space Vorschläge machen und versuchen dieses dann gehörmäßig zu optimieren,
aber mit messen gehts es schnell und besser.

Was mir pers. definitiv fehlt ist die Möglichkeit FIR Filter in Space zu laden.
Dann könnte man eine kpl. Korrektur (wie beim Exaktsystem) nicht nur für Frequenzen (hier ist Space auch eingeschränkt in der Anzahl) sondern auch für die Sprungantworten machen. Das wäre der Hit!
michael.kahrs
Ist häufiger hier
#2044 erstellt: 29. Jan 2016, 11:14
@jma
Naja, andere Lautsprecher werden es vielleicht irgendwann, aber eher unwahrscheinlich, dass es dann in die Preisregion von 7-10k geht.
Von daher wäre die DSM/2 wohl eher "nice to have" als dass ich jetzt unmittelbar einen Unterschied merken würde

Warum einen neuen Linn LS, was spricht gegen einen gebrauchten 242?

Top LS, gebraucht viel zu günstig, dann auf eine Exakt-Box sparen und du bist ganz weit vorne.
A_K_F
Stammgast
#2045 erstellt: 29. Jan 2016, 18:25

frank_aus_n (Beitrag #2042) schrieb:
toll wie sich viele lieber auf ein mikro verlassen als auf das eigene gehör. zeugt ein wenig von unsicherheit.


Nein, von Realitätssinn und Pragmatismus.
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#2046 erstellt: 30. Jan 2016, 05:38

A_K_F (Beitrag #2045) schrieb:

frank_aus_n (Beitrag #2042) schrieb:
toll wie sich viele lieber auf ein mikro verlassen als auf das eigene gehör. zeugt ein wenig von unsicherheit.


Nein, von Realitätssinn und Pragmatismus.


sehe ich nicht so. es gibt genug die nicht auf ihr gehör vertrauen, weil sie angst haben etwas nicht richtig einzustellen. gerade mit space optimasation + hört man schnell unterschiede und kann sehr gut nach dem eigenen geschmack einstellen. wie ich schon oft sagte, sind die von linn errechneten werte nur grobe anhaltspunkte.
michael.kahrs
Ist häufiger hier
#2047 erstellt: 30. Jan 2016, 11:15
Guten Morgen in die Runde,

hat jemand von euch die Vollmetall Ständer für die 242 oder kann was darüber sagen?
darkphan
Inventar
#2048 erstellt: 31. Jan 2016, 09:53
So, ich hab den Majik DSM ja nun seit ein paar Wochen und inzwischen viel damit gehört. Über das Positive hab ich weiter oben ja schon berichtet (viel detailliertere Abbildung als beim Marantz PM 17 MK II).

Jetzt möchte ich mal zu was Negativem kommen und bitte um eure Meinung/Erfahrung: Kann es sein, dass der Linn im Bereich der oberen Mitten (Stimmen) doch ein wenig färbt? Ist der vielleicht sogar gesoundet?

Ich habe auch folgendes Problem: Bei der Zuspielung des Fernsehtons von meinem Panasonic (egal ob optisch oder analog/Cinch) ist mir wiederholt aufgefallen, dass Stimmen von Moderatoren oder Talkgästen zuweilen etwas "gebrochen" klingen, undeutlich, nicht glasklar. Auf der anderen Seite gibt es Klangmaterial, wo er ganz glasklar ist (wie oben beschrieben).

Zwei Beispiele:
1. Vielleicht kennt ihr die Sendung "Bares für Rares": Dem Moderator Lichter fehlt es immer ein wenig an dieser Glasklarheit, seinem österreichischen Händler oder dem älteren Gutachter hingegen nicht.
2. Bestimmt gucken einige auch das Dschungelcamp: Menderes' Stimme fehlt diese Glasklarheit, bei den Moderatoren oder auch bei den meisten anderen Kandidaten war sie da.
3. hart aber fair/Plasberg: bei ihm ist wie wie mit Menderes, die Glasklarheit fehlt

Das Fehlen dieser Glasklarheit klingt aber nicht natürlich, sondern eher wie eine Verzerrung (Plasberg, Menderes) oder ein Vorhang (Lichter).

Ich muss zugeben, dass mir das echt zu schaffen macht! (Darum bitte keine Witzchen über die Beispiele) Beim Marantz war das definitiv nicht so.
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#2049 erstellt: 31. Jan 2016, 10:00
also linn sind bisher die geräte die ich hatte, wo ich sagen kann, dass sie garnicht gesoundet sind. ich hatte früher auch mal den marantz pm 17 mk3 und einen pm 16. das problem warum die marantz bei mir schnell wieder weg waren, war einfach dass sie so extrem nüchtern gespielt haben. kann sein, dass sich das über die jahre bei dir als klarheit abgespeichert hat.
avh0
Inventar
#2050 erstellt: 31. Jan 2016, 12:58
Ich sehe das TV Soundproblem eher beim TV und der Spdif Strecke. Ich kenne hier etliche Leute, die dem Fernsehton mittels Reclockern auf die Beine helfen. Z.B. mittels Afi oder Mutec MC Geräten.
darkphan
Inventar
#2051 erstellt: 31. Jan 2016, 14:17
Es ist auch möglich, den Panasonic via HDMI anzuschließen (nur als Tonausgang) - ich versprech mir aber keine Vorteile gegenüber Toslink von der Aktion, was meint ihr?
avh0
Inventar
#2052 erstellt: 31. Jan 2016, 15:36
Das kann eine Verbesserung bringen, die meißten Toslink Übertrager sind leider nicht wirklich von guter Qualität.
Einfach testen.
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