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Der Lyngdorf-Stammtisch

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typalder
Stammgast
#701 erstellt: 21. Dez 2018, 12:12
Schwarz isser!
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#702 erstellt: 21. Dez 2018, 13:15

Peppermint-PaTTy (Beitrag #700) schrieb:

Überlege, ob ich ein Resultat daraus mit dem Ergebnis des AntiMode Dual Core 2.0 vergleichen sollte bzw. möchte. Na, mal schauen.



Ich fänd so einen Vergleich interessant. Jemand hier im Thread hatte schon mal RoomPerfect mit dem AM verglichen, mit dem besseren Ergebnis für RP.
Mir konnte RP leider nicht helfen, was für mich jedoch nicht automatisch heißt, dass bei mir ein AM auch nicht helfen würde.
Darum sehe ich gerne noch weitere Vergleiche zwischen beiden Systemen.
DocSny
Stammgast
#703 erstellt: 23. Dez 2018, 16:24
Ich nutze aktuell den DPA1 und bin damit super zufrieden. Das AM 2.0 hatte ich auch mal 2 Wochen da und habe es zurück geschickt. Ich konnte beides nicht vergleichen da ich den DPA damals noch nicht hatte. Aus der Erinnerung war mir das Klangbild des AM damals zu kalt und unmusikalisch, was mich sehr verblüfft hat, ich hatte mir mehr davon erwartet. Dennoch bin ich der Meinung dass man das selber testen sollte, die meisten Leute sind ja begeistert vom AM, wahrscheinlich muss die Konstellation einfach passen...
Weihnachtlichr Grüße
Jörg
Quo
Inventar
#704 erstellt: 23. Dez 2018, 17:51

ALUFOLIE (Beitrag #702) schrieb:

Peppermint-PaTTy (Beitrag #700) schrieb:

Überlege, ob ich ein Resultat daraus mit dem Ergebnis des AntiMode Dual Core 2.0 vergleichen sollte bzw. möchte. Na, mal schauen.



Ich fänd so einen Vergleich interessant. Jemand hier im Thread hatte schon mal RoomPerfect mit dem AM verglichen, mit dem besseren Ergebnis für RP.


Das war ich.
Irgendwo ab Beitrag 120.

Wobei angemerkt werden muss, dass man beim AM mehr händisch arbeitet und somit auch mehr Fehlermöglichkeiten gegeben sind.
Happajoe
Stammgast
#705 erstellt: 25. Dez 2018, 13:20
RoomPerfect arbeitet und korrigiert über den gesamten Frequenzbereich und AM nur bis 500 ?? HZ ....zumindest im Automatikmodus.

Somit lassen sich doch die beiden Systeme gar nicht wirklich vergleichen.
Man könnte RoomPerfect mit Dirac vergleichen.

Ich hatte beides und bin mehrere Male umgeswitched.
Jetzt höre ich mit RoomPerfect.

Warum ?
Reine Geschmackssache.
Dirac hat mir persönlich zu viel gemacht, vor allem im Mittel / Hochtonbereich.
Und ja, Dirac lässt sich anpassen .... aber wenn man an Kurven und Frequenzgängen rumdoktert sollte man schon wissen was man tut ... und da fehlen mir die Kenntnisse.

Zudem durfte der TDAI 2170 bleiben weil er einfach eine super funktionierende Alles in Einem Maschine ist und alles in einer Kiste hat was ich will und brauche.

Das AM hatte ich übrigens auch mal .... aber das flog in kürzester Zeit wieder raus.
Dröhnen / Moden macht es gut ....aber irgendwas gefiel mir dann nicht mehr im Stimmbereich.
Auch wenn ich es Bypass laufen ließ hatte ich den Eindruck das es dem Signal einen Eigenklang beifügte der mir persönlich nicht zusagte.


Es hilft wirklich nur ausprobieren in der eigenen Kette und am Besten über längere Zeit.
Ein pauschal besser oder schlechter gibt es unter den genannten System definitiv nicht.
Letztlich alles eine Sache des persönlichen Geschmacks.

Grüße Christian


[Beitrag von Happajoe am 25. Dez 2018, 13:23 bearbeitet]
Footballstar
Neuling
#706 erstellt: 25. Dez 2018, 13:49
Guten Tag zusammen,

nachdem mein NAD C390 das zeitliche gesegnet hat, suche ich einen Ersatz - Da mir die Room EQ-Funktion von Lyngdorf grundsätzlich gefällt - und auch bei NAD ein sehr rudimentärer EQ bereits implementiert war - werde ich mir ein Lyngdorf Gerät anschaffen.


Ich bin mir allerdings noch unschlüssig, ob der TDAI 2170 oder der TDAI 3400 besser zu meinen Triangle Signature Delta Standlautsprechern passt. Die Triangle Signature Delta hat einen recht guten Kernschalldruck lt. Angabe von 92dB/W/m. Die Impedanz liegt nominell bei 8 Ohm, minmal bei 3,2 Ohm. Der zu beschallende Raum hat ~20m².

Mein Bedenken gegenüber dem TDAI 2170 ist, dass er nur knapp die Hälfte der Dauerausgangsleistung des NAD C390 hat. Oder ist das bei Lautsprecher mit einem Kernschalldruck von 92dB/W/m zu vernachlässigen?

Schöne Feiertage!
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#707 erstellt: 25. Dez 2018, 14:17
Es mag Leute geben, die alleine gegen das schlechte Gewissen mit Wattmonstern auf Lautsprecher losgehen. Meiner Meinung reicht der 2170 locker aus. Ich bezweifle, dass Du den Nad auf 20qm an seine Grenzen gebracht hast.
Quo
Inventar
#708 erstellt: 26. Dez 2018, 00:24
Hi, kenne jetzt die Signature Delta nicht, aber Triangle baut von Haus aus genügsame Lautsprecher, was die Anforderungen an einen Amp betrifft.
Also langt der 2170 völlig.
megaharry
Stammgast
#709 erstellt: 03. Jan 2019, 16:58
Ich habe auch Signature Delta und den TDAI 2200 dran , da es 8 Ohm Boxen sind bleiben "nur" 200 Watt pro Kanal über , allerdings kann man damit einen Schalldruck erzeugen dass die Fenster aufgehen :-) Habe über 40 qm mit 10 m Raumtiefe.
Bei der Box müsste leistungstechnisch auch weniger reichen, vor allem wenn es nur 20qm sind

Aber wenn es etwas anderes wird muss man dass eh ausprobieren, vor allem ob sie miteinander harmonieren, manche Dinge passen einfach nicht zusammen.

Wenn die Möglichkeit des Ausprobierens nicht besteht wäre das für mich ein NOGO.


[Beitrag von megaharry am 03. Jan 2019, 17:04 bearbeitet]
Footballstar
Neuling
#710 erstellt: 06. Jan 2019, 10:06
Danke für die Rückmeldungen.
Habe den TDAI 2170 gerade da zum testen, und von der Power her langt das gut. Auch RoomPerfrct beeindruckt.
Bisher also sehr zufrieden.
17rpm
Ist häufiger hier
#711 erstellt: 07. Jan 2019, 00:21
Moin in die Runde! Ich habe mir ja vor ca. 1/2 Jahr den Lyngdorf TDAI 2170 gekauft. Nun funktioniert ganz plötzlich das Lautstärkerad nicht mehr. Es lässt sich weiterhin ganz leicht drehen. Aber die Lautstärke mitsamt Anzeige ändert sich gar nicht oder nur ganz wenig. Über die Fernbedienung geht alles einwandfrei. Ist der Verstärker etwa schon defekt? Das ist echt sehr enttäuschend. Habt Ihr Ideen, was ich tun könnte? Hilft ggfs. ein Reset? Oder muss ich den wirklich schon nach so kurzer Zeit einschicken?
tomhein
Ist häufiger hier
#712 erstellt: 07. Jan 2019, 19:34
Das ist ärgerlich. Hier hat es jemand mit ein paar mal Ein- und Ausschalten wieder hinbekommen.
https://www.avforums...ge-231#post-26786201
Nordländer
Neuling
#713 erstellt: 07. Jan 2019, 22:55
Das Phänomen hatte ich auch mit meinem kürzlich erworbenen 2170 Vorführgerät.
Nach ca. 2 Wochen ist das Problem allerdings wieder ganz von alleine verschwunden.
An der These mit dem An-und Ausschalten kann was dran sein.
Einen Reset habe ich nicht durchgeführt.
Viel Erfolg.
17rpm
Ist häufiger hier
#714 erstellt: 08. Jan 2019, 00:57
Ok, vielen Dank für die Hinweise! Ich probiere dann zunächst das Ein-/Ausschalten. Sonst mache ich mal einen Hardware Reset.
Happajoe
Stammgast
#715 erstellt: 08. Jan 2019, 22:00
Was meiner schon manchmal hatte :

Wenn ich ihn hinten am Hauptschalter komplett ausschalte und kurz danach wieder anschalten möchte, dann kam es schon mal vor das er keinen Mucks mehr machte. Er ließ sich einfach nicht einschalten.
Nach etwas Wartezeit gehts dann wieder.

Letztens hatten wir während dem Hören einen Stromausfall, dann ließ er sich auch nicht gleich wieder einschalten.

Ist das auch schon jemandem von euch passiert beim 2170 ?
17rpm
Ist häufiger hier
#716 erstellt: 14. Jan 2019, 20:53
Mal ein Update von mir: Mein Lyngdorf TDAI 2170 musste tatsächlich eingeschickt werden. Lyngdorf soll der Fehler bekannt sein und dieser lässt sich nur hardwareseitig beheben

Aber mein Händler Hifi Klubben hat sich sehr bemüht und sehr kulant gezeigt. U.a. habe ich für die Zeit der Reparatur von ihnen ein Ersatzgerät zur Verfügung gestellt bekommen. Ich kann also in der Zwischenzeit weiter hören

Mal eine Frage für den Zeitpunkt, wenn ich meinen Verstärker wiederhabe:

Ich war mit dem Ergebnis der Raumkorrektur nicht happy. Was kann ich beim Einmessen das nächste Mal Eurer Meinung nach besser machen?

Zum Raum: Fast quadratisch, niedrige Deckenhöhe, möbliert, Wände und Decke glatt, zwischen Lautsprecher und Sitzposition liegt ein dicker Teppich, zur einen Seite sind Fenster.

Aufstellung der Lautsprecher: Stereo-Dreieck, Sitzabstand ca. 2,60 Meter, Lautsprecher stehen ca. 0,70 Meter weg von der Wand.

Bisherige Einmessung: Auf 100% gebracht nach Anleitung (verschiedene Spots), die letzten 10% durch sehr wandnahe Aufstellung des Mikros.

Ergebnis, was mir nicht gefällt: Höhen & Mitten zu betont, Bass zu schwach, im Ergebnis teilweise „schrill“, Ermüdungsfaktor tritt schnell ein.

Was sind Eure Tipps, wie ich zu einem besseren Ergebnis kommen könnte?


[Beitrag von 17rpm am 14. Jan 2019, 20:55 bearbeitet]
tomhein
Ist häufiger hier
#717 erstellt: 14. Jan 2019, 21:55
Welche Lautsprecher verwendest du? Ich würde sie mal so dicht wie möglich an die Wand stellen (zur Seitenwand aber Platz lassen) und wenn überhaupt, erst ab 95% Raumwissen in Wandnähe messen.
Happajoe
Stammgast
#718 erstellt: 14. Jan 2019, 22:29
Das Klangbild welches du beschreibst passt auf : er nimmt Dir jede Menge Bass / Grundton raus ... dadurch könnte es schrill und dünn klingen.

Wie klingt es ohne Korrektur ?

Wenn du nicht willst das er den Bass so stark drosselt :

Messe nicht so wandnah.
Höre basslastige Musik ohne Korrektur und gehe im Raum umher. Markiere Dir die Stellen im Raum an denen es am stärksten dröhnt und führe hier keine Messung durch.

Wenn du gemessen hast ( 100 % ) dann füge über das Menü RoomPerfect Setup weitere Fokuspositionen hinzu.
Von deiner Fokusposition 1 gehe jeweils pro Position mal 5 oder 10 cm weiter nach vorne.
Je weiter du von der RückWand weg kommst desto mehr Bass / Grundton solltest du bekommen.

Du musst dich einfach durchprobieren.

Du kannst auch mal mit Mikro nach oben zeigend messen.

Welchen Wert zeigt es dir unter RoomPerfect Setup —— Status an ... ?

Grüße Christian
typalder
Stammgast
#719 erstellt: 15. Jan 2019, 01:23
um es kurz zu machen: hatte room perfect lange im einsatz (erst im 2170er, dann im rp1, den ich zwischen vor - und endstufe meines mcintosh eingeschleift habe). nun habe ich einen trinnov st2 hifi im einsatz als raumkorektur. fazit: der trinnov macht alles besser, der lyngdorf leider nur den bass. hat damit zu tun, dass der trinnov ein 3d mikrofon hat, mit dem auch unterschiedliche laufzeiten bzw. erstreflektionen korrigiert werden können. klar, der trinnov kostet ein mehrfaches, kann aber auch deutlich mehr. ähnliches vom lyngdorf zu erwarten, kann aber grundsätzlich nur in die hose gehen. nicht falsch verstehen: der lyngdorf macht einiges richtig, wenn aber die elementaren hausaufgaben nicht gemacht sind (ergo: raumakustik), ist room perfect relativ schnell überfordert.

lg,

olli


[Beitrag von typalder am 15. Jan 2019, 01:24 bearbeitet]
typalder
Stammgast
#720 erstellt: 15. Jan 2019, 01:28
was immer hilft und viele nach wie vor nicht wahrhaben wollen: diffusor für die erstreflektionen anschaffen. wenn`s daran schon hakt, kann man sich auch tausende ocken für "besseres" equimpement sparen: weil: besser wird`s dadurch dann auch nicht.

sorry, aber isso.
Happajoe
Stammgast
#721 erstellt: 15. Jan 2019, 21:17
@ Olli

Hallo Olli

Kannst du mal klanglich beschreiben was der Trinnov gegenüber RoomPerfect besser macht ?
Was passiert mit dem Stimmbereich ?


Ich muss da zwar noch ne Menge sparen, aber irgendwann möchte ich mir auch mal einen gönnen.
Der Amethyst würde mich noch mehr reizen wegen Vorstufen / Phono / Dac / Streaming Funktionen ....

Grüße Christian
typalder
Stammgast
#722 erstellt: 16. Jan 2019, 00:28
wie gesagt, er macht einfach alles besser ;-)

was die stimmen angeht: mit dem trinnov klingen stimmen etwas weniger nasal, also zumindest bei mir. sprich: einfach richtiger. und ja, "richtig" ist eine oftmals strapazierte floskel, aber anders weiß ich mir diesbezüglich auch nicht zu helfen. was der trinnov zudem besser macht, ist eine bühne aufbauen. bin selbst schlagzeuger und habe mir die position des schlagzeugs (also ein paar meter hinter der stimme und deutlich weiter unten) immer irgendwie "zusammendenken" müssen. das hat mich auf dauer etwas angestrengt, wie man sich vorstellen kann. beim trinnov fällt dieses angestrengte meinerseits einfach weg, das schlagzeug ist ganz klar zu lokalisieren, weshalb man sich leichter in die musik fallen lassen kann. auch so ne floskel, i know, aber das trifft den nagel tatsächlich ganz gut auf den kopf :-)

wenn noch was ist: fragen! :-)

cheers,

olli
Happajoe
Stammgast
#723 erstellt: 18. Jan 2019, 00:12
Mal eine Frage an alle die ihre Lyngdorfs schon öfter eingemessen und damit gespielt haben ....

Ich hatte bis vor kurzem unter Setup — RoomPerfect Setup - Status - Roomcorrection einen Wert von 19 stehen.

Klanglich verhielt es sich so das er im Stimmbereich tonal fast nichts veränderte, die Stimme wirkte minimal „ aufgeblasener “ und einen Tick wärmer.
Im Bass war noch genug Druck vorhanden, die größten Dröhnspitzen wurden sauber entfernt.

Ich hab jetzt die Tage mehrfach neu eingemessen da ich versuchte an der Einrichtung etwas zu verändern .... war nicht zufrieden und nun steht alles exakt wie zuvor.
Lautsprecheraufstellung hat sich nicht verändert.

Ich komme jetzt beim Einmessen nie unter einen Wert von 40 %.
Der Stimmbereich erscheint leicht bedeckt und klingt leicht nasal.
Bass ist Ok.

Ich komme generell bei jedem Einmessen auf andere Werte unter „ Roomcorrection “
Ich habe schon immer in etwa an den selben Stellen gemessen ( klar nicht auf den einen Zentimeter genau aber wie nach Anleitung )
Jedes Mal klingt es auch minimal anders finde ich.
Eine letzte Testmessung heute an anderen willkürlichen Punkten im Raum brachte auch keinen Erfolg.

Er regelt mir jetzt im Vergleich zu vorher einfach zu viel rum ...

Hat jemand nen Tipp ?

Grüße Christian
tomhein
Ist häufiger hier
#724 erstellt: 18. Jan 2019, 10:05
Mehr RC muss nicht automatisch schlechter sein. Ich habe jetzt mit meinem 2.2 Setup 72% RC und es klingt (für mich) absolut perfekt.
Das bei dir bei jeder Messung andere Werte herauskommen ist eigenartig. Wenn keine Änderung der Aufstellung der LS und auch keine Änderung der Einrichtung erfolgte sollten die Werte der RC nur minimal variieren. Ich habe recht viele Messungen durch und bin nur durch Änderungen bei den Angaben zum SW-Setup vor der Messung zu höheren Werten gekommen. Die Focusposition habe ich jedes Mal exakt eingemessen, die folgenden Messpunkte waren immer zufällig.
Kannst du eventuell mit einem Ersatzmikrofon deine Messung wiederholen?
PS. Was mir gerade noch einfällt. Die RC Werte unterscheiden sich auch deutlich je nachdem ob man aus "Focus" oder "Global" den RC-Wert ausliest. Besteht eventuell die Möglichkeit, dass du den damaligen Wert unter Global ausgelesen hast?

Gruß, Tom


[Beitrag von tomhein am 18. Jan 2019, 10:33 bearbeitet]
Happajoe
Stammgast
#725 erstellt: 18. Jan 2019, 11:15
Hi Tom

Das Mikro wurde schonmal getauscht, ist neu.

Ich werde den Kasten mal reseten, vielleicht bringt’s was.

Grüße Christian
stoffgiraffe
Stammgast
#726 erstellt: 22. Jan 2019, 21:43
Hallo in die Runde.

Hat jemand von EUch schon den 3400 und kann etwas über die Usability der App und des Webservers sagen?

Die Screenshots aus dem AppStore sind nicht sehr aussagekräftig. Vielleicht hat der eine oder andere schon Vergleiche mit anderen Apps machen können.

Gruß Sebastian
Quo
Inventar
#727 erstellt: 23. Jan 2019, 06:20
Hi, in der Richtung hatte ich auch schon mal angefragt;
"Moin,
hat jemand den TDAI 3400 in Gebrauch ?

Wie sieht es mit der Bedienungfreundlichkeit des Media-Players aus ?"
typalder
Stammgast
#728 erstellt: 01. Feb 2019, 18:36
falls wer nen rp-1 sucht :-)

https://www.ebay-kle...n/1044643300-172-984
Peppermint-PaTTy
Inventar
#729 erstellt: 14. Feb 2019, 12:37
Hallo zusammen,

mir wäre zwar ein (schwarzer) DPA-1 noch lieber gewesen, aber ich habe jetzt einen RP-1 gekauft. Erste Versuche müssen allerdings noch etwas warten, da ich noch einen Mikrofonständer und Kabel kaufen muß.
Ich habe mir nun die deutsche Beschreibung zum Messen für den TDAI-2170 durchgelesen. Dort heißt es, daß die Lautsprecher ganz bzw. bei vorhandener Bassreflexöffnung auf ca. 5 cm Abstand an die Wand gestellt werden sollen. Habt Ihr das so gemacht? Ehrlich gesagt, möchte ich das eigentlich nicht, da es mein ästhetisches Empfinden stört

Viele Grüße
Peppermint-Patty
Quo
Inventar
#730 erstellt: 14. Feb 2019, 17:39
Nein.
Musst du auch nicht.
Das System arbeitet halt am liebsten mit maximaler Anregung.
megaharry
Stammgast
#731 erstellt: 15. Feb 2019, 13:55
Spricht Lyngdorf sollche Empfehlungen aus ???
Das hängt doch letzendlich immer von der Box ab...

Ich habe bei mir die Boxen nachTheorie + Gehör so lange durch die Gegend geschoben dass es sich ohne Raumkorrektur halbwegs vernünfig anhört und den Rest macht dann das RP, bei mir 10 %.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#732 erstellt: 15. Feb 2019, 15:51
Ja, wie gesagt, steht Folgendes in der deutschen Anleitung zum TDAI-2170:
"Für ein optimales Hörerlebnis empfehlen wir, die Lautsprecher direkt vor der hinteren Wand aufzustellen, gegenüber der von Ihnen bevorzugten Hörposition. Dadurch erreichen die Schallreflexionen von der Wand und der direkte Schall der Lautsprecher Ihre Ohren gleichzeitig. Falls Ihre Lautsprecher auf der Rückseite einen Bassreflexausgang haben, sollte man einen Abstand von 5 cm zur Wand einhalten."
Quo
Inventar
#733 erstellt: 16. Feb 2019, 01:51

megaharry (Beitrag #731) schrieb:
Spricht Lyngdorf sollche Empfehlungen aus ???
Das hängt doch letzendlich immer von der Box ab...

Ich habe bei mir die Boxen nachTheorie + Gehör so lange durch die Gegend geschoben dass es sich ohne Raumkorrektur halbwegs vernünfig anhört und den Rest macht dann das RP, bei mir 10 %.


Zumindest bei ihren 2+2 System. Da stellen die die Tieftöner sogar in die Ecke.
Subwoofer würde ich das nicht nennen. die spielen bis 500 Hz.
megaharry
Stammgast
#734 erstellt: 16. Feb 2019, 03:51
Dann beziehen sich die Aussagen sicher nur auf ihr eigenes Lautsprechersystem, allgemein gültig ist das wohl nicht.
thewas
Hat sich gelöscht
#735 erstellt: 16. Feb 2019, 10:19
Vermutlich geht es hauptsächlich um das Bassloch was durch Reflexion von der Rückwand entsteht und das ist leider allgemein gültig, außer man hat eine Bassniere oder kann die Lautsprecher mindestens 2 Meter von ihr entfernt aufstellen:

genelec_page_2_pic3
(ohne Subwoofer)

Monitor Placement in Small Rooms - Resolution July August 09 Supplement
(mit Subwoofer)

Die durch wandnahe Aufstellung enstehenden Peaks kann man ja leicht entzerren, während man solche Löcher leider nicht "aufffüllen" kann. Auch sind frühe Reflexionen per FIR Filter eher zu entzerren als spätere. Da die Akustik von Räumen jedoch in der Praxis abweichen kann ist es am besten man macht selber Vergleichsmessungen von verschiedenen Konfigurationen.

Schöne Grüße
Theo
tomhein
Ist häufiger hier
#736 erstellt: 16. Feb 2019, 16:33

megaharry (Beitrag #734) schrieb:
Dann beziehen sich die Aussagen sicher nur auf ihr eigenes Lautsprechersystem, allgemein gültig ist das wohl nicht.

Ich denke, dass Lyngdorf auch für Fremdprodukte diese Aufstellung empfiehlt. Meine Sub's (XTZ) stehen direkt in den Ecken, die Fronts (geschlossen) habe ich der besseren Ansicht und da ich kaum Unterschiede im Klang ausmachen konnte, 1 m von der Wand in den Raum platziert.
Gruß, Tom
Happajoe
Stammgast
#737 erstellt: 16. Feb 2019, 20:34
Ich denke das Beste wird es wohl immer zu sein wenn Lautsprecher anderer Hersteller verwendet werden sie so zu positionieren bis es ohne DSp bestmöglich passt.
Anschließend Room Perfect den Rest mache lassen.

Meine Lautsprecher, die Spatial M3 Triode Master, Dipol / Open Baffle brauch ich garantiert nicht auf 5 cm zur Wand schieben.

Es kommt also aufs Lautsprecherprinzip an.

Grüße Christian
JuergenHermsfeld
Ist häufiger hier
#738 erstellt: 01. Mrz 2019, 13:50
Hallo allerseits,

ich beabsichtige meinen T+A PA1260R mit MP1260R gegen einen Lyngdorf TDAI 3400 zu ersetzen.
Leider konnte ich hier noch nicht viel über Erfahrungen mit diesem Digitalverstärker lesen.
Ich würde diesen über die Dali Rubicon 6 betreiben. Von der gebotenen Leistung ist der Verstärker natürlich
absolut überdimensioniert für die Lautsprecher, aber ich würde ihn dem TDAI 2170 wegen dem eingebauten
Media-Player vorziehen.
Da ich meine Musik nur noch von Festplatte höre und keine CD's mehr nutze, bräuchte ich den Verstärker auch
nur in der Basic-Ausstattung.

Falls mir jemand Tipps oder Infos zu diesem Gerät geben kann, so wäre ich sehr dankbar.

Jürgen
hambra
Stammgast
#739 erstellt: 01. Mrz 2019, 15:00
Nur wegen dem Media-Player würde ich nicht den 3400 nehmen. 2170 + ext. Streamer ist billiger & flexibler.
JuergenHermsfeld
Ist häufiger hier
#740 erstellt: 01. Mrz 2019, 20:03
Eine "All-in-one-Lösung" hätte aber den riesen Vorteil, daß ich nur eine Fernbedienung auf dem Tisch liegen hätte, mit der
ich das System bedienen könnte....
hambra
Stammgast
#741 erstellt: 01. Mrz 2019, 20:51
Ich habe hier eine all-in-one Kiste rumstehen. Bedienung über's Pad. Lautstärke und Quellenwahl via Fernbedienung weil es schneller und einfacher geht. Vergiss die Bedienung des Streamers per Fernbedienung, zumindest, wenn das Gerät kein großes Display hat (Cocktailaudio oder Naim Nova als Beispiele). Du ärgerst dich nur.
Quo
Inventar
#742 erstellt: 01. Mrz 2019, 23:07
Na ja, das Display nimmt ungefähr ein Drittel der Gehäusefront ein.
Wie es um die Ablesbarkeit aus weiterer Entfernung entzieht sich aber meiner Kenntnis.
stoffgiraffe
Stammgast
#743 erstellt: 02. Mrz 2019, 10:59
Auf dem Display wirst Du nichts außer dem Quellennamen finden.
Totalem finde ich den den 3400 deutlich Interesses den 2170.
Gerade die Möglichkeit die Voicings bequem anpassen zu können macht den 3400 deutlich flexibler
megaharry
Stammgast
#744 erstellt: 02. Mrz 2019, 11:11
[quote="stoffgiraffe (Beitrag #743)"]
Gerade die Möglichkeit die Voicings bequem anpassen zu können macht den 3400 deutlich flexibler[/quote]

Was bedeutet das konkret ?


[Beitrag von megaharry am 02. Mrz 2019, 11:12 bearbeitet]
stoffgiraffe
Stammgast
#745 erstellt: 02. Mrz 2019, 14:04
Wird ab Seite 20 beschrieben

http://lyngdorf.com/...al-April-2018-DE.pdf

Gruß
megaharry
Stammgast
#746 erstellt: 02. Mrz 2019, 14:21
ok, über webinterface, da merkt man dann doch die 12 Jahre Unterschied zu meinem 2200, der benötigt ein Windows XP-Laptop mit serieller Schnittstelle.
megaharry
Stammgast
#747 erstellt: 02. Mrz 2019, 14:40
eben auf der Lyngdorf seite gesehen dass es einen Prototypen für eine 8-Kanal Endstufe gibt.. Mal schaun wo die denn preislich mal so landen wird, die Vorstufe kostet ja so die 12keuro, das wird wohl nicht in jedem Wohnzimmer stehen

https://lyngdorf.com/news-pre-launch-of-lyngdorf-mxa-8400/
sleazyi
Stammgast
#748 erstellt: 16. Mrz 2019, 09:45
Moin Moin

heute bekomme ich einen Tdai 2170.

Wie muss denn das Mikrofon ausgerichtet werden bei den Messungen? Bei jeder Position im Raum das Mikrofon in Richtung Lautsprecher richten oder darf das Mikro auch zu Wand, Decke, Boden...gerichtet werden?

Danke schonmal
Quo
Inventar
#749 erstellt: 16. Mrz 2019, 19:29
Bei der Fokusmessung, die sollte zu 100% stimmig sein, das Mikro auf die LS ausrichten. Außer Luft sollte sich nichts dazwischen befinden..

Bei den Raummessungen ist es wurscht. Aber immer 50 cm Abstand zu den Begrenzungsflächen halten.
sleazyi
Stammgast
#750 erstellt: 16. Mrz 2019, 20:16
Ok , Begrenzungsfläche = Boden, Wand & Decke?

Hab 10 Messungen benötigt um auf 100% zu kommen, das geht wohl besser😊
Quo
Inventar
#751 erstellt: 16. Mrz 2019, 20:47
Habe noch nie auf 100 % gemessen.
Im Schnitt habe ich sechs/sieben Messungen gemacht (inkl.Fokus)

Ja, Wände meinte ich. Aber auch direkt vor der Sesselrückenlehne solltest du keine Messung durchführen.
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