Bilder vom offenen Herzen !<< Foto Thread

Kommt noch, habe ne LAB1600 liegen (müsste von Mitte bis Ende 90er sein).
Muss die aber noch schönmachen (Frontblende an den Rackohren geradebiegen und Schrammen beseitigen). Aber innen sieht die top aus.

Ich glaub, die 1600er haben wir auf der Arbeit hier auch rumliegen- mit den dicken Kupferplatten intus, oder?

Dicke Kupferplatten mit den feinen Kühlfinnen sind von der Rückseite aus zu sehen, ebenso die Endtransistoren (noch diese "ovalen" Metallgehäuse, TO-3 oder sowas). Habe aber die Endstufenmodule noch nicht ausgebaut, lediglich die Deckel abgemacht und mit der Pressluftpistole durchgegangen (kam aber so gut wie nichts raus).
Leider sind die Filtermatten (noch von innen angeklettet) schon bröselig. Weißt Du, wie/wo man als Privatanwender an die vorsteckbaren Filter (wie bei der neueren FP-Serie) rankommt? Diese sollten ja laut der englischen Seite "Labgruppenrepairs.co.uk" (Ampman) mit den älteren Endstufen kompatibel sein.

I notice that the fP amplifiers have removable filters on the front panel. Can I have these on my 1st generation Lab amps? Yes you can, the filters are retro-fittable to existing lightweight amplifiers. You have to remove the existing filters from behind the front panel- something best done by us. One of the ingenious approaches made by the original design team was to make those who bought into the dream early not feel left out when new products were developed. Therefore the look of a Lab 2000C is not too dissimilar to that of a fP3400.

Jein...
Unser Lagerist(Ein Techniker, kein Scherz) macht in Bühnentechnik und hat ein Gewerbe entsprechend angemeldet.
Von daher hat er kaum Probleme, wenn er E-Teile braucht.
Ich allerdings auch nicht, mir reicht ein Stromlaufplan, um das rebuilden zu können.

Beneidenswert

Dein Player ist ne Wucht! SO muss ein Player gebaut sein

Hi,
bild vom Classe CDP 3 Mk.II.

Grüße,
Marco

Hier meinen Eigenbau:
-Schaltung von Elektor (Crescendo ME)
-2 x 44'000uF Siebkapazität
-2 * 200VA Rinkerne von Noratel
-Toshiba MOSFET

Die Messungen ergaben:
Leistung: 128W/4Ohm und 72W/8Ohm (Der Verstärker bringt diese Leistung über Stunden ohne Unterbruch und clipping...)
THD: Mit meinen Messgeräten nicht mehr messbar (Laut elektor 0.00x%)
Frequenzgang: 1.5Hz-300KHz
Gewicht: 11kg

Sauber!

mc-murphy schrieb:

Hier meinen Eigenbau:

der ist toll

Sehr schön, schönes und schlichtes Gehäuse.
Mehr Bilder von innen, bitte.

Hier noch die Einzelteile. Verstärkerprint, Softstart, Netzteil, Offsetkorrektur, Schutzschaltung und Kühlkörper:


Die Anschlussterminals:


Das ganze nochmals zerlegt. Die Trafos haben einen Brumm in die Schaltung gestreut. Ich musste alles nochmals ausrichten und Leitungen verdrillen. Nun gibt es überhaubt keinen brumm mehr...


Das Gehuse gefällt mir auch sehr, vorallem da es Alu natur ist, also nichts eloxiert oder chromatiert. einfach roh Alu gebürstet...

Respekt, diese Eigenbauten ringen mir höchste Ehrfurcht ab, sich was kaufen ist die eine Sache, selber etwas bauen natürlich eine ganz andere ... Wahnsinn! Danke für die tollen Einblicke

Schöner, akkurater Aufbau ab

Der Selbstbau AMP ist echt hervorragend!

Hübscher Doppel-Mono...

Hätte anstatt der blanken Lautsprecherklemmen (in unmittelbarer Nähe zu blankem Metall) Speakonbuchsen eingebaut und passend dazu (da D-Normformat) Cinchbuchsen.
Damit die Front nicht ganz so leer wirkt, am Rand noch Handgriffe (wie bei (Studio)Endstufen und andere 19"-Geräte), außerdem kann man dann den Verstärker besser handlen.

Ich hätte diesen Schalter anstatt des "ollen" Leuchtonkels genommen:

http://www.pollin.de...LED_Beleuchtung.html

Passt optisch auch besser, IMHO...

Habt ihr so n Teil schonma selber gebaut? Nein?.... dann erstma huldigen bittö.....

Also ich muss selbst sagen, der Verstärker ist nicht perfekt.
es gibt noch einige Finessen, welche ich verbessern könnte...
Aber wenn einmal aufgebaut und es funktioniert, dann wird es in der Regel so gelassen...
Das mit den Anschlussterminals stimmt. Wenn man nicht aufpasst, kann es schnell einen Kurzschluss von + zu Erde (Gehäuse) geben.
Dies ist aber nicht weiter schlimm, weil die Schutzschaltung sofort die Relais am Ausgang ausschaltet. Das ganze ist also Idiotensicher.
Und da ich Bananenstecker verwende hat sich dies sowieso erledigt.
Ich musste beim Verstärker als 17-jähriger aber auch der Preis im Auge behalten. Das material hat so grob geschätzt 800CHF gekostet, Ohne Alu und Kühlkörper.
Und ich sage euch, jeder Schalter mehr und jeder Elko einen Franken teurer und das ganze Teuil wird sehr, sehr viel teurer.

Habt ihr so n Teil schonma selber gebaut?

Ja, und die Schaltungen selbst berechnet.

Ja, und die Schaltungen selbst berechnet.

Da hast du alllerdings recht.
Einen Verstärker-Bausatz zusammenlöten ist mit etwas handwerklichem Geschick und elektrotechnischem Basiswissen ohne Probleme möglich.

Bausätze zusammenbauen macht schon Spaß. So habe ich z.B. vor vielen Jahren einen KVM-Switch (Umschalten von 2 Rechnern an 1x Monitor, Tastatur und Maus, allerdings noch mit VGA- und PS/2-Anschlüssen) gebaut und eine kleine USB-Soundkarte.
Leider werden bei ELV-Bausätzen die SMDs mittlerweile vorbestückt, gerade diese machten Laune.
Aber viele Bausätze habe ich nicht verbaut, lediglich nur was, was ich brauchte.

Die bausätze haben aber einen riesen Vorteil: Du kaufst den Bausatz oder das Material und baust alles zusammen. Kosten sind um einiges tiefer, das Resultat um einges besser...
Bei den Lautsprecherbausätzen ist es genau gleich...

Und lehrreich obendrein, weil man selten ein quasi Sofort-Erfolgserlebnis hat und entsprechend sich reindenken muss..
Aber wir kommen vom Thema "Bilder" ab.

Ja dann soll mal jemand ein nächstes Bild reinstellen...
Aber für das ist der Thread ja auch da: Bild rein, Diskussion beginnt

Yamaha P-2200

Frisch von der Revision zurück.

30 KG Class A Kollos Accuphase P400



zusammen mit der Vorstufe C230 zu haben.....

sieht richtig gediegen aus-und wenn er bei Armin war ist er auch top!

Lecker!

Hier mal was nicht ganz so kollosales aber auch ganz fein.

Grundig Fine Arts A 903











Mir gefällt er auch ohne 45 Kg lebendgewicht

Glockenklang Bugatti 400 Endstufe von innen:

Hinter solch einer Glockenklang Bugatti bin ich auch schon seit Jahren her. Nur leider gibt es irgendwie so gut wie keine Bezugsquellen

Gruß, Marcel

sehr schön die 8 Sanken Transistoren zu erkennen. Ist die Verdrahtung so original ?

Es ist alles original! Alles solide gebaut, made in Germany.
Die Glockenklang hat richtig viel Dampf!

Onkyo A-5

Gerade bekommen und bin erstmal am Entstauben, wohl das erste Mal im Leben des Geräts ...

... der Onkyo ist ja echt FETT!

Moin,

bis auf die ziemlich merkwürdige Verdrahtung.....
Da ist der/die Glockenklang noch sinnvoller aufgebaut, auch wen´s nach Selbstbau aussieht.
Fies lange Kabel sind zumindest nicht drin.
(gut, der hat auch weniger Funktionen, aaaber....)

Gruss, Jens

Sinn hats eigentlich schon ;). Vom Trafo zum Schalter, zur Sicherung und Gleichrichtung, dann zu den Siebelkos vor Vorstufe und halt nach hinten ans Heck zu den Siebelkos der Endstufe und eben zu dieser letztenendes ;). Nur den Kabelstrang an der rechten Gehäuseseite zur Endstufe hätte man eleganter lösen können finde ich. Hab da schon wilderes gesehen ;).

So sieht mein CD-Player übriegens von innen aus.
Aus dem Material kann man locker einen Verstärker bauen, er wiegt auch so viel

Der CD Player ist wie die Glockenklang Endstufe komplett symmetrisch gebaut, aber wirklich symmetrisch.......

was hat es mit den Schwämmen auf sich und warum zeigt die Scheuerseite vom Laufwerk weg?

Schalldämmung...

hört sich besser an...

mal was Selteneres SP-10MK2A (83-87)

hier dagegen der "Normale" SP-10MK2:
(1974-82)

der Trafo meiner bescheidenen Vorstufe:

der kümmerliche Rest des Innenlebens
Insgesamt 1 qm Leiterplattenfläche, 150 Steckverbinder und 40 potis


mal bei Nacht:

sie wiegt bescheidene 38,5 kg.Von 1978-1983, hier DM 22500. So was gibts heute nicht mehr

Boah, die "Vorstufe" ist ja der Hammer, ich weiss zwar nicht wozu man in einer Vorstufe einen Ringkerntrafo in der größe eines kleinen Kochtopfes braucht, aber beeindruckend ist es allemal

Was ist des das für ein Teil?

Technics SU-A2

Da sieht man mal wie Technics abgestiegen ist, so wie die meisten Tophersteller von "damals" ...

Mich würde mal interessieren was ein Gerät dieser MAchart heute kosten würde

Die Materialschlachten bis Ende der 80-er/Anfang der 90-er waren schon der Hammer, unvorstellbar sowas heutzutage ...

einerseits kann man sich fragen, will ich denn überhaupt so viele Bauteile im Signalweg?

andererseits haben solche Brocken was faszinierendes an sich und man sieht, wofür man ein Vermögen ausgegeben hat

WeisserRabe schrieb:

einerseits kann man sich fragen, will ich denn überhaupt so viele Bauteile im Signalweg? andererseits haben solche Brocken was faszinierendes an sich und man sieht, wofür man ein Vermögen ausgegeben hat :prost

So ist es

Es fällt bei den Geräten verganger Zeit recht deutlich auf dass die Ingenieure das Sagen hatten, nicht die Rotstiftexperten oder neudeutsch "Controller", es wurde im Zeifelsfall das bessere verbaut, nicht das billigere

Ich verbeuge mich vor der Ingenieurskunst vergangener Tage, die hatten jede Menge drauf die Leute

WeisserRabe schrieb:

einerseits kann man sich fragen, will ich denn überhaupt so viele Bauteile im Signalweg?

Ja, willst du, weil dieser Verstärker enorme Signal-Rauschabstände hat. Der MM-Phono-Pre kommt locker über CD-Qualität, um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Realklang schrieb:

Es fällt bei den Geräten verganger Zeit recht deutlich auf dass die Ingenieure das Sagen hatten, nicht die Rotstiftexperten oder neudeutsch "Controller", es wurde im Zeifelsfall das bessere verbaut, nicht das billigere

Meinst du das wirklich, oder plapperst du das grade nur nach? Ich sag nur "Rotstiftmärchen".