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Wie habt ihr mal angefangen

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Erik030474
Inventar
#502 erstellt: 03. Aug 2011, 19:20
Dann will ich auch mal:

1. diverse Mono-Kassettenrecorder von Philips oder Saba, später parallel dazu DUAL-Kofferplattenspieler.

2. Erbstück der Tante: Technics-Anlage in dieser Kack-Farbe. Der SL-BD 21 Dreher wurde später gegen einen SL-QD 33 getauscht, der ist noch heute funktionsbereit.

3. Neue Anlage, alte Lautsprecher: TEAC CDP-3000 und A-1000 and SFB-071 von Technics

4. Neue Lautsprecher: MAGNAT MONITOR C, super Lautsprecher, leider hat es die auf der 18.-Geb.-Party dahingerafft.

5. Neue Lautsprecher und kein Geld: KAIZEN 11, die damalige Hausmarke von Hifi-Eins ... gar nicht schlecht.

6. Wieder Geld, den CD-Player von TEAC hatte es dahingerafft: NAKAMICHI IA-3, ST-2 und MB-2s, letzterer ist heute noch im Einsatz.

7. Lustkauf neuer Lautsprecher: CASTLE COLUMN mit Traumfurnier.

8. DVD-Player (PS2) defekt und gerade die Steuerrückzahlung erhalten: ROTEL RSX 1057 und RDV 1062 im Zuge dessen Surrounds, Center und Subwoofer von CASTLE, alle NAKAMICHI-Komponenten verkauft (leider!).

Gleichzeitig Entdeckung des Hifi-Forums (zu viele Knöpfe am ROTEL) und schnelle Infektion mit dem Hifi-Virus.

9. Entdeckung der aktuellen Kombination (ca. 2008) und Beginn der ewigen Suche, was fürs Budget möglich wäre.

10 - 34. Unzählige Aktivlautsprecher, DACs, Vorverstärker, Vollverstärker, Vor- End-Kombinationen, Passivlautsprecher im Laden gehört, per Internet bestellt, ausgeliehen ...

35. CASTLEs und die ROTELs verkauft

36. KSD 2020 hier zu Hause gehört, selten so gut Musik gehört ... mir aber die Frage gestellt: Wann habe ich denn wirklich mal die Zeit, in Ruhe Musik zu hören?

37. Die aktuelle Kette (Squeezebox Touch, Benchmark DAC PRE, Dynaudio Focus 110 A) erstanden und ... glücklich
Alpha78
Ist häufiger hier
#503 erstellt: 13. Nov 2011, 06:16
Greetz,

Ich werd bei dem Thema ganz melancholisch. In meiner Familie wurden Stereogeräte immer von Generation zu Generation weitergegeben.

An mein erstes Kofferradio kann ich mich nicht erinnern.

Dafür kann ich mich noch gut an die Stereo-Anlage meines Vaters erinnern. Silbernes Metall, Viele Knöpfe zum drehen und drücken, Plattenspieler mit gefedertem Holzgehäuse. Perfekt um als Kind, zum Leidwesen des Vaters daran herumzuspielen. Was hab ich Platten-Nadeln abgerisssen.

Irgendwann hab ich die Anlage dann "geerbt".

Ich musste grade lang googeln um die Typbezeichnung der Geräte herauszufinden:

Dual CR 1710 Receiver
Dual C 814 Cassettendeck
Lenco B55 oder L75 Plattenspieler
(Kann mich nicht genau erinner)
An die Lautsprecher hab ich beim besten Willen keine Erinnerung mehr.

Die zweite Anlage:

Sony STR-GX315 Receiver
Sony TC W 300 Cassettendeck
Sony CDP 991 CD Player


Die dritte Anlage: Diesmal vom großen Bruder

Denon PMA 520 Vollverstärker
Harman Kardon HD 7300 CD Player
Plattenspieler von Thorens


Zu dieser Kombi hatte mein großer Bruder dicke, schwere Standlautsprecher in einer Manufaktur in unserer Nähe fertigen lassen, die mir noch heute treue Dienste leisten und von denen ich mich niemals trennen werde.

Dir übrigen Geräte sind hinüber. Bin gerade dabei mir die vierte Anlage zusammen zu schustern, was aber aus finanziellen Gründen Stück um Stück passieren muss.
heip
Inventar
#504 erstellt: 17. Nov 2011, 10:42
Von der "Konfer"- Kohle ein Grundig Mono
Radiocassettenrecorder, dann einen ITT Receiver
(existiert noch, allerdings ein Kanal tot), dazu
"Breitband"-Ls ( ), ein Dual 1228 Phono, der wurde
wenig später von Kristall- auf Magnettonabnehmer (mit
separatem VV) umgerüstet, dazu ein Philips Stereo Cass-Rec.
Der ITT-Receiver konnte über DIN-Buchsen auch magn.
Systeme verknusen ...

Zeitraum : Anfang der '70er bis '77 würd ich
aus'm Bauch sagen ...

Edith sacht : Der Dual ist ein 1226, und wurde durch
das Aufrüsten zum 1228 ?


[Beitrag von heip am 19. Nov 2011, 11:43 bearbeitet]
daniel______
Stammgast
#505 erstellt: 17. Nov 2011, 19:41
Grundig Doppelkassetten Radio irgendwann mal zu Weihnachten bekommen mit 9 oder so

danach mit 12-13 den alten Tandberg Verstärker und Pioneer Kassettendeck mit irgendwelchen Boxen von meinem Vater übernommen, Tandberg und Pioneer stehen verpackt im Dachboden, laufen aber noch ...

mit 14 nen Kennwood Verstärker bekommen, meinen ersten CD Player (Grundig) und große Jamo Regallautsprecher, der Verstärker läuft bei meiner Schwester, die Jamos in der Gartenlaube

mit 16-19 von meinen Lehrlingsentschädigungen nen Sony ES 30 (Verstärker), Sony CDP 915 (CD-Player), Sony MDS JB 920 (Minidisc), Sony MZ-R3 (tragbarer Minidisc) und Infinity Reference MK2 gekauft, laufen noch alle Geräte wie am ersten Tag ... seit vorgestern ist auch wieder der ES 30 bie mir

dann mal lange nichts gekauft und vor ein paar Jahren nen Denon AVR-2309 und ein Canton Chrono Set

mittlerweile bin ich 31 ...
Chefkoch28
Stammgast
#506 erstellt: 25. Jun 2012, 23:30
ich fing an 1988? mit der alten anlage meines vaters: elac receiver(so´n plattes breites ding) daran meinen casettenrecorder von telefunken und plattenspieler von kenwood, dazu boxen von nordmende? keine ahnung, aber besser als nix.
dann 1991 nad 3020i verstärker, nad 5000 cd-player und canton fonum 301 .
dann gabs einige wechsel bei den lautsprechern, magnat vector 2 und danach ne vector 5. dann kamen eine b&w cdm2 mit ständern .
dann fast alles verkauft und nen surround anlage von jamo mit kenwood receiver 5.1 und dvd player von panasonic.
nach dem kauf war ich dann wieder zur vernunft gekommen und habe mir einen mf a1-x gekauft und dynaudio contour 1.1 mit ständern sowie einen 5000er nad wieder. verstärker hab ich dann nachdem der mf einige alterungserscheinungen hatte ne rotel vor-endstufe gekauft mit der ich aber nicht glücklich war.
letztes jahr hat es denn endlich mit nem asr emitter 1 plus geklappt und nen neuen project debut III esprit sowie tannoy d700 .

mal sehn was als nächstes kommt, end ist noch nicht in sicht.

Chefkoch28
Hosky
Inventar
#507 erstellt: 26. Jun 2012, 17:46
OK, dann will ich auch mal. Mittlerweile betreibe ich das Hobby seit über 30 Jahren, da kam auch ein bisschen was zusammen. Der erste Schritt war von einem Grundig Radiorecorder auf eine Saba Kompaktanlage im Space - Design. CD's gabs damals noch nicht. Die erste "richtige" Hifi-Anlage bestand aus Kenwood Verstärker, Tuner und Kassettendeck, Sony CD Player, Thorens Plattendreher und Elac EL 135 MKII LS. Damals ein absoluter Traum für mich.

Ein paar Jahre später und nach extensivem Ferienjob mit etwas besseren finanziellen Möglichkeiten ausgestattet, zog eine Rotel Vor-End-Kombi (irgendwas mit 980), ein Kenwood CDP und eine Ecouton LQL150 ein, die mir lange Zeit viel Spass bereitet haben. Die Elektronik wurde irgendwann zwischendurch zur Zweitanlage (mit einem TopAudio Prototypen als LS), stattdessen verrichtete eine T+A Kombi aus der R-Serie ihren Dienst (Verstärker + CDP).

Der nächste Schritt war wieder eine Totalerneuerung - Die T+A's + Ecoutons wurden zur Zweitanlage degradiert, jetzt spielten Ayre CX-7 und AX-7 an einer B&W Nautilus 803.

Nach fast sieben Jahren glücklichem Musikhören und mehreren Umzügen musste ich dann feststellen, dass es gewisse Räume gibt, in denen die 803 ihr Potential einfach nicht ausspielen können. Nach einigem Hin und her habe ich beschlossen, die Kette komplett zu ersetzen und die "Werd Aktiv" Kampagne von Backes und Müller zu nutzen. Seit März steht nun eine B&M Prime 14 in meinem Wohnzimmer, und ich habe das erste Mal das Gefühl, dass es nicht nur ein deutlicher Sprung nach oben war, sondern dass ich lautsprechertechnisch angekommen bin. Bespielt wird sie über einen Lyngdorf DPA-1 mit Raumkorrektur, an dem momentan noch eine Logitech Squeezebox über ihren Digitalausgang hängt. Die Quelle ist damit noch eine Baustelle, aber kommt Zeit, kommt Rat...es wird auf eine Streaming-Quelle rauslaufen, die heissesten Kandidaten kommen derzeit von Linn und Ayon.
TKCologne
Inventar
#508 erstellt: 26. Jun 2012, 22:08
Angefangen hab ich mit einem Grundig Kassettenradio. 1979 kam die erste Anlage (NAD 3020 Serie), danach ca. 10 Jahre später ein Yamaha A500 mit Canton Karat 300 und einem Philips CD-Player. Tausch der Canton LS gegen SonoFer SF3.01 (habe ich heute noch in Betrieb). Darauf folget ein Sony TA-770ES und ein SONY CDP-X229ES CD-Player (heute noch in Betrieb). Dann umstellung auf Sorround mit einem Yamah STR-DA3000ES. Diese Jahr wieder zurück zu Stereo mit einem NAD C370. LS und CD-Player laufen immer noch.
8bitRisc
Inventar
#509 erstellt: 29. Jun 2012, 22:18
Ja das waren noch Zeiten, wo man von einer halbweg brauchbaren Anlage nur träumen konnte.
In meiner Kindheit und frühen Jugend hatte ich nur einfache Monogeräte zur Verfügung. Mein Plattenspieler, ein Dual 300 wurde an eine altes Küchenradio angeschlossen. Auch ein namenloses Röhrentonbandgerät von meinem Onkel war Bestandteil meiner damaligen "Anlage".
Bei meinen Eltern stand eine eher einfache Anlage von Sharp im Wohnzimmer. Diese wurde von mir intensiv genutzt, denn mit dem Tapedeck konnte man für meine Begriffe schon sehr gute Aufnahmen machen. Auch der Plattenspieler war recht brauchbar.
Bis ca. 1987 war dieser Zustand bei mir bittere Realität.
Dann habe ich mir von meinem mühsam ersparten Taschengeld meine erste durchaus gute Anlage gekauft.
Sie bestand aus folgenden Komponenten:
- Denon PMA 300 Verstärker
- ein einfacher Technics Plattenspieler mit T4P Tonabnehmer (Riemenantrieb und Vollautomat).
- 3 Wege Boxen von Yamaha (NS-G6 ??)
- Denon DR-M 14HX Tapedeck
- Denon DCD-1420 CD-Player
- Denon TU-500 Tuner
Die Geräte wurde nicht alle auf einmal gekauft.

Im Laufe der nächsten Jahre wurde immer mal wieder ausgetauscht.
Den CD-Player und den Tuner besitze ich heute noch.

HIFI spielt bei mir immer noch eine große Rolle. Ich habe eigentlich alles, was mein Herz erfreut.
Auch der ein oder andere Klassiker ist dabei. Relativ neu ist momentan aber nur mein Fernseher.
Die letzte neue Audiokomponente (Kopfhörer AKG-K701) habe ich vor ca. 2 Jahren erworben.

Tja, das waren noch Zeiten als ich auf meinen Dual 300 meine erste Langspielplatte von der Spider Murphy Gang auflegte und dann Musik aus dem Lautsprecher eines Küchenradios erklang.

Gruß Johannes
TKCologne
Inventar
#510 erstellt: 01. Jul 2012, 19:41
Meine erste LP die auf der Anlage lief gab es ebenfalls zu Weihnachten. Ebenfalls 1979. Das war The Wall von Pink Floyd. Als nächste kam dann von Iron Maiden Killers.
Blink-2702
Inventar
#511 erstellt: 02. Jul 2012, 09:41
Also ich fing 2005 mit 10 Jahren an, dass erste was ich bekam war eine Durabrand Heimkinosystem, dass heute noch im Besitz von meinem Bruder ist.

Über die Jahre sammelte sich das alles an:
2007: Sony Kompaktanlage von meinen Eltern, da sie sich eine Sharp anschafften.
2009: Durabrand Kompaktanlage, da die Sony am Ende war und meine Schwester dann ihre Durabrand Kompaktanlage gegen ein Samsung Heimkinosystem austauschte.
2010: LG Heimkinosytem, da ich meine Durabrand Kompaktanlage un Heimkinosystem meinem Bruder vermachte.
April 2011: Canton Movie CDX-105( bereue ich irgendwie) und Pioneer VSX-520 ( bereue ich nicht)
Pioneer A-109, dem ich mit dem VSX-520 verkabelte, damit ich 7.1 Klangerlebnis hatte, funtionierte nicht, deswegen verkaufte ich wieder den A-109.
Oktober 2011: Onkyo DX-7355 und Pioneer A-109( der wurde wieder gekauft um 7.1 zu schaffen, diesesmal funktionierte es)
November 2011: Yamaha KX-330
Weihnachten 2011: Onkyo TA-RW255
Januar 2012: Onkyo T-4211( Danke an gammelohr) und Magnat Monitor Supereme 800. Mein Pioneer A-109 verabschiedete sich wieder vom Heimkinosystem und wurde in die Stereoanlage integriert.
Februar 2012: Yamaha CDX-493
März 2012: Dual CS-455 ( Danke an stallion007)
April 2012: Pioneer GR-860 ( Danke an Personal Jesus)
*hydro*
Ist häufiger hier
#512 erstellt: 09. Jul 2012, 22:32
Angefangen hat es glaube vor knapp 13Jahren, da „erbte“ ich die Kompaktanlage meiner Schwester. Ein Gerät von Conrad, genauer Name oder gar Hersteller weis ich leider nicht mehr. Hatte aber schon einen CD-Wechsler.

8 Jahre später zum Abitur gab es ein Heimkino-Set von Onkyo. 5.1 war ich sehr schnell über und es folgten 2 Magnat Quantum 603, die weichten dann nach knapp einem Jahr Heco Alevas ( Symbiose aus Fertig und DIY Box), der Receiver wurde durch einen HK3490 ersetzt und ein Beyerdynamic DT880 zog ein. Das ist bis auf weiteres ( mehr Geld auf dem Konto) meine Zusammenstellung. Achja, noch einen RFT HK-PA 1203 Plattenspieler.
Buschel
Inventar
#513 erstellt: 10. Jul 2012, 11:55
Habe gerade mal nach allen Geräten, die ich in Betrieb hatte, gesucht. Gerade bei den ersten vier Geräten werden da lustige Erinnerungen vor allem an meine damals bevorzugte Musikrichtung (Milli Vanilli, Rick Astley, ... und jede Menge anderes Stock-Aitken-Waterman Geraffel) wach

Meine ersten HiFi-Geräte habe ich von meinem Vater übernommen. Angefangen hat das irgendwann Mitte der 80er als mein Vater mir seine Lautsprecher (keine Ahnung was das für Teile waren, optisch ähnlich zu Telefunken TL's), einen Receiver und eine Tonbandmaschine überlassen hat. Die Schieberegler am SABA haben mich damals in den Wahnsinn getrieben (unpräzise, kratzig, ruckelig):

Mitte 80er:
Receiver SABA 8100 Bild
Bandmaschine AKAI X201D Bild

Weil mein Vater dann auf die glorreiche Idee kam sich eine SABA-Komplettanlage zu kaufen (was ich nie nachvollziehen konnte), durfte ich dann später seine Telefunken Komponeneten übernehmen. Ich kann mich noch gut an die edlen Kippschalter, das verflixte Zählwerk und die "feather-touch"-Tasten des Tapedecks erinnern:

Mitte-Ende 80er:
Receiver Telefunken TR-616 Bild
Tapedeck Telefunken RC-200 Bild

Ende der 80er habe ich dann angefangen auf aktuelle Geräte umzustellen. Da unser Kleinstadt-Händler damals eigentlich nur SABA oder Technics angeboten hat, kam nur Technics in Frage. In diesem Zeitraum kam auch der erste CD-Player, bei dem man beim Ausfahren der Schublade fast einen Hörsturz bekommen hat:

Ende 80er- Anfang 90er:
Verstärker Technics SU-V 670 Bild
Tapedeck Technics RS-BX 707 Bild
CD-Player Technics SL-PS 700 Bild

Spätestens Anfang der 90er hat mich dann der HiFi-Virus komplett infiziert und ich habe mit meinem ersten selbst verdienten Geld nach ordentlichen Lautsprechern gesucht. Der Händler in der nächsten Großstadt hat mir dann gemeinerweise Dynaudio Contour 1 vorgeführt, die weit ausserhalb meines Budgets lagen. Letztlich habe ich mit ein wenig Geduld die Contour inkl. Ständer und Kabel dann gebraucht für einen Schnäppchenpreis aufgetrieben. Wie bekannt sein dürfte sind die Contour ein wenig leistungshungrig und so war eine weitere Aufrüstung bis Mitte der 90er die Folge. Ergebnis war die Gerätekombination, die ich im großen und ganzen von Mitte der 90er bis 2011 in Betrieb hatte:

Mitte 90er bis 2011:
Lautsprecher Dynaudio Contour 1 Bild
Verstärker Sony TA-F 808 ES Bild
CD-Player Sony CDP-X 555 ES Bild
DAT Sony DTC-690 Bild
Tuner Sony ST-S 315 Bild

Vor einem Jahr hat mich der Virus wieder erwischt. Seitdem habe ich Lautsprecher, CDP und Endstufe ausgetauscht und suche noch nach einem Vorverstärker. Die Lautsprecherkabel, die ich vor 17 Jahren mit den Dynaudios gekauft habe, sind übrigens -- gekürzt und neu abisoliert -- immer noch im Einsatz, genauso wie der Sony Amp, den ich derzeit noch als Vorstufe nutze.
testbildversteher
Ist häufiger hier
#514 erstellt: 10. Jul 2012, 15:11
1976: Kleines Transistorradio mit Mittelwelle. Ich habe damit immer die "Bestseller auf dem Plattenteller" (DRS 1 Hitparade) gehört. Das Intro/Jingle von den Beatles' "Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band" ist mir heute noch in guter Erinnerung.
Meine Eltern hatten damals einen Plattenspieler von Luxor mit eingebautem Radio (nur FM) und Einwegelautsprechern. Dies war für mich damals HiFi, oder besser Stereo.

Mit acht Jahren hat mich der Elektronikvirus gepackt. Lautprecher habe ich von alten TV-Geräten beim örtlichen Radio/TV-Händler ausgebaut und sie in Karton/Pappschachteln eingebaut. Machmal enstanden so sogar "Mehrwegesysteme" . Dazu habe ich, sehr zum Leidwesen meiner Eltern, oft alte Radios, Kassettenrecorder und ganze TV-Chassis nach Hause geschleppt und diese "restauriert", oder ausgeschlachtet. Meine Sammlung bestand ztw. aus bis zu dreissig Geräten.

Wenig später habe ich zum Geburtstag einen Grundig "city boy" erhalten und mir mit dem Taschengeld einen Panasonic Kassettenrecorder gekauft. Angeschlossen an einer selbstgebauten Schaltzentrale mit etwa zwanzig dieser Karton-Lautsprecherboxen. Eine Zeitlang dachte ich, ich hätte jetzt Stereo, vorallem dann, wenn ein LS verpolt angeschlossen war. Lustigerweise konnte ich mit einer Verbindung von Kopfhörerbuchse-Radio<-->Kopfhörerbuchse-Kassettenrecorder die Sendungen in guter Qualität aufnehmen. Kein Ahnung, wo das das Signal intern beim Recorder durchgeschlauft wurde . Allerdings waren die Aufnahmen, je nach verwendeter Kassette, manchmal doch von bescheidener Qualität.

Schnell war ich im Bekanntenkreis als Radiobastler bekannt und musste deshalb die Henkelware von Mitschülern reparieren.
Mitte 80er-Jaher war es an der Zeit für HiFi. Ein Technics SA-R350L, ein AIWA AD-F250, ein NEC-CD-Player, ein Philips Plattenspieler und Mitsubishi-Lautsprecher war das höchste der Gefühle. Mein Hobby konnte ich dann auch zum früheren Beruf machen, als ich meine Lehre als AV-Elektroniker begann.
In Erinnerung blieben mir die unsäglichen Permaton-Kassetten eines Kollegen, welche sich nie richtig mit dem AIWA einmessen liessen.

In den 90er dann eine Einzelkomponenten-Anlage von Sony mit Technics-Lautsprechern und einige portable Kassetten- und CD-Player von AIWA und Sony.

Heute oft wegen Zeitmangel mobiles HiFi über Cowon D2 mit Rockbox und Phonak PFE. Am TV ein Denon 1912 mit zwei Canton GLE490.2 (nur direct Stereo). Dazu Musik, lossless, über NAS zum Denon gestreamt.
Sicher beides nicht HighEnd, doch ich bin zufrieden damit.

Musikrichtung: Pop/Rock/Klassik, welche aufnahmetechnisch noch in Ordnung ist. Leider fällt hier vieles der letzten 20 Jahren weg.


[Beitrag von testbildversteher am 10. Jul 2012, 16:39 bearbeitet]
Hififan777
Hat sich gelöscht
#515 erstellt: 13. Aug 2012, 12:29
Erst ein Bunter Kassettenrekorder mit Sing a Song Funktion , dann ein portables Abspielgerät von Elta mit Radio , Kassette und CD , dann die Kompaktanlage JVC UX-G 37 mit 20 Watt RMS Und schließlich Pioneer VSX-921-K + Yamaha NX-E800 + Selbstbau Sub
Gruß Robin
furzhimmel
Ist häufiger hier
#516 erstellt: 09. Aug 2013, 10:39
Ich hab eine Menge "toller" Sachen gehabt, aber man musste sich ja zu helfen wissen, das war in den 70ern nicht so einfach. Habe mal familienintern ein Webseite dazu gebastelt, aber da sind Bilder vom Radiomuseum mit dabei - deshalb kann ich den Link nicht preisgeben, wäre auch gegenüber den Leuten von radiomuseum.org allzu unfair.
Nur soviel: es fing an mit einem BASF-Cassettenrecorder 9101 und einem Belcanto 3010-Plattenspieler/Verstärker, sowie ein Braun RCS9 (Röhrenreceiver) mit LS20. Alles zusammen konnte man mit den Dingern schon Musik hören - lauter als meinen Eltern lieb war. :-)
dobee
Hat sich gelöscht
#517 erstellt: 10. Aug 2013, 01:01
Hallo,
Bei mir nahm's 1977 den Anfang:
Ein Tapedeck Sanyo RD 4300 aus den Beständen meines Vaters, dazu Headphones Pioneer SE 305.
Bald ergänzt mit
Receiver: Kenwood KR 4070
Plattenspieler: Technics SL-1900, noch heute im Einsatz
LS: etwas schwache Kenwood 2-Weg LS, die ich bald mit der etwas lauten Wiedergabe von ELOs Jungle gegrillt hatte. Anschliessend Magnat MIG 5,
Die ich bis vor kurzem immer wieder mal in Betrieb nahm.

Während das Thema Mofa bei mir mit 15/16 J. total an mich vorüberging, war HiFi das Dauerthema unter uns Jungs (....ok, neben den Mädchen... )

Grüsse in die Nacht
Melf12
Stammgast
#518 erstellt: 10. Aug 2013, 06:29
Moin,

damals (1986) kaufte sich mein alter Herr neue Geräte und ich erbte von ihm seinen Fisher Receiver. Dazu kamen von Marantz schicke zwei Wege Boxen und ein Tapedeck. Die steuerte ein Kumpel von meinem Vater bei. Die Boxen gab ich nach fünf Jahren weiter, das Deck spielte noch zehn Jahre bei mir.

Ende ´89 kam dann ein neuer Verstärker von Rotel (RA 840 BX3) und ´91 meine heißgeliebte ALR Nummer 4. Beide spielten mit wechselnden CDP über 20 Jahre zusammen.

Schönes WE


[Beitrag von Melf12 am 10. Aug 2013, 06:44 bearbeitet]
Blink-2702
Inventar
#519 erstellt: 10. Aug 2013, 08:01

Blink-2702 (Beitrag #511) schrieb:
Also ich fing 2005 mit 10 Jahren an, dass erste was ich bekam war eine Durabrand Heimkinosystem...


Kleiner Nachtrag:

DSCF1049

DSCF1050

Das hier ist sie, diese Bilder enstanden vor ca. 4 Monaten.
Diese Anlage kostete damals 80€, die ich selber zahlte.
80€ war für einen damals 10 jährigen, ein Haufen Asche.
Aber wie man sehen kann, wurde die immer pfleglich benutzt und sieht noch aus wie neu.
Klugscheißer
Schaut ab und zu mal vorbei
#520 erstellt: 27. Aug 2014, 01:19
Ein sehr schöner Thread!!

Als ich das hier gelesen habe, fielen mir Geräte ein, die ich gar nicht mehr auf dem Schirm hatte...

Das erste war natürlich ein Radiorecorder. Mono. Von Philips. Ein paar Jahre später durch einen Stereorecorder - auch Philips - ersetzt. Als mich "Der Virus" packte kaufte ich mir für 300 Mark ein Technics Tapedeck. Betrieben habe ich das an einem alten Grundigradio von meiner Mami... in Stereo

Das Radio konnte ich ein paar Jahre später durch einen Bang & Olufsen- Receiver ersetzen. Alt aber cool. Betrieben an 2-Wege-Boxen von Dual, die ich meinem Vater abluchste. Ich habe das Technics durch ein Uhertape ersetzt und das ganze mit einem ollen Sony CD-Player ergänzt...

Und dann kam DER CD-Player: Musical Fidelity Pan. Röhrenausgangsstufe. Habe ich noch. Stottert etwas. 'Wird aber revidiert werden!!

Als ich wenige Jahre später den Musical Fidelity Pegasus sah........hörte....... wollte...... habe ich für ihn gehungert. Was ein Wahnsinnsteil!!! Hatte ihn etwa 12 Jahre, als er an einem üblen Defekt verstarb. Höre jetzt mit einem Musical Fidelity David. Auch sehr fein.

Zwischendurch Dual CV 1260, ein TEAC Tonbandgerät, TEAC V5000, Dual HS ???

Meine jetzige Anlage steht im Profil. Alles in einem Regal ( bis auf 3 der Plattenspieler ) Es macht schon einen irren Spaß und noch viel mehr, seit ich vom "Vintage-Virus" gebeutelt wurde.

Apropos Vintage-Virus: Pilips cd 160 und cd 692. Und ein zweiter Dual CS 626 sind noch dazu gekommen
Mir fehlt jetzt nur noch ein Dual CS 701. Dann trenne ich mich auch von einigen anderen Geräten. ABER DEN WILL ICH NOCH

Bleibt geschmeidig und übt Rücksicht gegen Eure Lebensgefährtinnen
Niels
uterallindenbaum
Stammgast
#521 erstellt: 27. Aug 2014, 03:24
Marshall - Marshall - Marshall - Marshall
Marshall - Marshall - Marshall - Marshall
Gretsch White Falcon
Microphon

Ab dann ging es nur abwärts...
Rabia_sorda
Inventar
#522 erstellt: 27. Aug 2014, 05:03
Moin

1.Mono Cassettenrecorder von Universum.Damit habe ich als junger Knabe meine ??? und TKKG Cassetten gehört.

2.Etwas später einen Stereo Radio-Cassettenrecorder von Elta.Schönes Ding in Silber,mit Chromknöpfen und Led-Levelanzeige für Cassetten.Die Aufnahme war aber nur auf einer Maxell UD-1 spitzenmäßig.

3.Compactanlage von Palladium.Doppeltape,Radio,Plattenspieler mit Kristallsystem.....ein Drecksteil!

4.Von meinem älteren cousin gab es als Geschenk ein Philips N2521 Tapedeck und ein Philips 777Electronic Plattenspieler.Leider fehlte mir dazu ein passender Verstärker.In unserer Hifi-Stube gab es als Auslaufmodell ein silberner Receiver von Visonik,den ich mir von meinem Taschengeld leisten konnte.
Danach war ich angefixt mit der Hifi-Sucht!!!Obwohl der Visonik-receiver nicht mit Hifi in Verbindung gebracht werden durfte!!!Das Teil war der letzte Schrott.

5.Lange gespart und nach und nach,einzelne Komponenten gekauft.Nach dem Defekt vom Philips N2521 gab es ein Pioneer CT-333.

6.Den Kernschrott von Visonik gegen einen Technics SU-V570 und einen gebrauchten ST-GT350 (nutze heute nur einen DNT IPdio) gewechselt.Zeitgleich Lautsprecherboxen von Universum bestellt.Typ:Q5000.Danach konnten meine Nikko Regallautsprecher meinen Bruder "beglücken" .

7.Dann ging es los mit,für mich,bezahlbaren CD-Playern.Es war ein OSAKA irgendwas für 199DM..

8.Später einen Pioneer CD-Player.Top Teil.

9.Dann begann meine Lehre und habe mich für Technics Geräte entschieden.Irgendwie lösten sie bei mir was aus,was ich nicht beschreiben kann.....
Erstmal gab es ein Technics RS-BX626.

10.Es folgte ein Technics SH-GE70.Der aber 2 Jahre später dem Technics SH-GE90 weichen musste.

11.Von meinem Opa erbte ich einen Technics SL-B303 in silber.

12.CD-Player musste natürlich auch ein Technics werden.Somit wurde es ein Technics SL-PS770.

13.Durch einen Defekt vom Technics SU-V570 wurde schnell eine Kombi besorgt,die ich damals 200DM billiger bekam-Der Technics SU-C1000 und die
Technics SE-A1000.

14.Es kam ein gebrauchtes Technics RS-DC10 mit 12 DC-Cassetten dazu.

15.Das CD brennen kam und ich konnte es nicht lassen,mir einen Philips CDR 880 zu besorgen.

16.Den Technics SL-PS770 gegen einen Marantz CD-6000 OSE KI vom Kumpel getauscht.Der Klang vom Marantz hatte mich doch schwer beeindruckt.

Außer dem Technics RS-DC10 (habe ich letzten Monat verkauft),SL-PS770 und den defekten Geräten, besitze ich noch alle Technicsgeräte.
Vor kurzem kam noch ein Technics SH-8055 und einen Technics SL-QX300 dazu.Zwischendurch bekam ich Lust selber LS-Boxen zu bauen,die ich heute noch nutze.
Die Geräte die aktuell im Betrieb sind,sind aus meinem Profil zu entnehmen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 27. Aug 2014, 05:04 bearbeitet]
Klugscheißer
Schaut ab und zu mal vorbei
#523 erstellt: 31. Aug 2014, 14:09
Moin Karsten,

Wo ich in Deinem Profil gesehen habe, dass Du den Philips CDR noch beutzt...
Bekommt man dafür noch entsprechende Cds? Ich habe mir vor ein paar Monaten auch einen aus der Bucht geangelt und habe darüber nicht nachgedacht und jetzt stehe ich da. Ich weiss aber nicht mal ob das Teil richtig funktioniert, denn ich ekomme keine Anzeige für en eingehendes Signal. Wird das vielleicht nur angezeigt, wenn ein paasender Rohling einliegt? Da mich der LP-Virus erhascht hat, wollte ich LPs damit Lps digitalisieren. Abspielen tut das Teil, auch wenn ich sagen muss, dass der Klang zu wünschen übrig lässt

Gruß Niels
Rabia_sorda
Inventar
#524 erstellt: 31. Aug 2014, 15:06
Hallo Klugscheißer

Die Rohlinge gibt es noch z.b. bei Amazone,Ebäh....usw. teilweise auch noch im MM oder Saturn.Die sind geringfügig teurer,wegen der Gemagebühr.
Das Signal liegt nur an,wenn ein Rohling eingemessen und auf Record gedrückt wurde.
Ich nutze ihn auch zum digitalisieren von MC´s und LP´s.Nehme dazu aber nur CD-rw´s.Manchmal passieren Fehler bei der Aufnahme,vorallem,das man die Startmarker bei einem analogen Aufnahmeverfahren selber setzen muss.Manchmal verpenn ich das
Nachträglich kann ich mir das auf dem PC bearbeiten und auf einem PC Rohling brennen.
Tip:CD-rw´s mit dem PC im langsamen Modus löschen,dann funktionieren sie länger oder wieder.

Du hast ne PM
Highente
Inventar
#525 erstellt: 09. Aug 2015, 10:36
Eigentlich schade das der Thread so in der Versenkung verschwunden ist. Meine letzte Neuanschaffung in HIFI war ein T&A 1260r CD Player.
20150711_183404
Ungustl
Inventar
#526 erstellt: 20. Aug 2015, 07:43
sehr interessanter thread...

also bei mir hat die story vor. ca. 30 jahren angefangen, ich von meinem vater mitm hifi-virus angesteckt... der hatte damls einen eagle-amp + akai TT + jvc boxen... ich konnte mir aber lange zeit nix leisten bzw. hatte zu wenig ahnung vom thema..

also... der reihe nach...
1. elin kassettenspieler
2. philipps doppelkassetenspieler
3. jvc ghettoblaster doppelkass. mit cd
4. vor ca. 20 jahren: pioneer vsx405-receiver (oder so), pioneer cd-player, jbl lx400 boxen (den vsx405 hab ich heute noch)
....
....
....
dann hatte ich noch einige yamaha-amps, -cd-player und div. boxen in verwendung, wo ich die modellbezeichnung nicht mehr weiß...
....
....
....
99. (aktuell) rega rp3/exact ---> trichord dino mk2 ---> rega elex-r ---> triangle color colonne... dazu ein cd-streamer von yamaha und div. kleingeräte von pro-ject...

dass es besser geht, weiß ich... durch viele versuche und auch durch einiges an lehrgeld, bin ich jetzt auf einem bescheidenen level, wo ein sound-upgrade (meiner meinung nach) nur mit einem gewissen finanziellen aufwand zu erreichen wäre. außerdem klingt die anlage in kombination mit der vorhandenen raumakustik ganz stimmig (lt meinen holzohren und lt. meinung div. hifi-interessierten freunden).
5.1 usw. hat mich eigentlich nie interessiert und ich hatte auch nie solche komponente... immer stereo. mein alter vsx405 war/ist immer nur im stereo-betrieb...

LG


[Beitrag von Ungustl am 20. Aug 2015, 08:07 bearbeitet]
a73
Stammgast
#527 erstellt: 20. Aug 2015, 08:56
Als wirkliches Kind (8,9 Jahre): Kasettenrecorder (Modell nicht mehr erinnerlich).

Erstes Stereosystem: http://www.radiomuseum.org/r/siemens_stereo_system_rs260.html

Muss so 1985 oder -86 gewesen sein.

Ab 1994 ernsthaftes HiFi.

LG
Capt._Z
Ist häufiger hier
#528 erstellt: 20. Aug 2015, 13:43
Hab vor vielen Jahren mit einem Autoradio und selbstgebasteltem PSU angefangen.

Als Lautsprecher benutzte ich alte Lautsprecher aus kaputten Fernshehern (aus dem Spreemuell) und baute diese Lautsprecher in Schukarons ein.
Haiopai
Inventar
#529 erstellt: 20. Aug 2015, 13:56
Erik030474
Inventar
#530 erstellt: 08. Feb 2021, 17:11

Erik030474 (Beitrag #502) schrieb:
Dann will ich auch mal:

1. diverse Mono-Kassettenrecorder von Philips oder Saba, später parallel dazu DUAL-Kofferplattenspieler.
2. Erbstück der Tante: Technics-Anlage in dieser Kack-Farbe. Der SL-BD 21 Dreher wurde später gegen einen SL-QD 33 getauscht, der ist noch heute funktionsbereit.
3. Neue Anlage, alte Lautsprecher: TEAC CDP-3000 und A-1000 and SFB-071 von Technics
4. Neue Lautsprecher: MAGNAT MONITOR C, super Lautsprecher, leider hat es die auf der 18.-Geb.-Party dahingerafft.
5. Neue Lautsprecher und kein Geld: KAIZEN 11, die damalige Hausmarke von Hifi-Eins ... gar nicht schlecht.
6. Wieder Geld, den CD-Player von TEAC hatte es dahingerafft: NAKAMICHI IA-3, ST-2 und MB-2s, letzterer ist heute noch im Einsatz.
7. Lustkauf neuer Lautsprecher: CASTLE COLUMN mit Traumfurnier.
8. DVD-Player (PS2) defekt und gerade die Steuerrückzahlung erhalten: ROTEL RSX 1057 und RDV 1062 im Zuge dessen Surrounds, Center und Subwoofer von CASTLE, alle NAKAMICHI-Komponenten verkauft (leider!).
Gleichzeitig Entdeckung des Hifi-Forums (zu viele Knöpfe am ROTEL) und schnelle Infektion mit dem Hifi-Virus.
9. Entdeckung der aktuellen Kombination (ca. 2008) und Beginn der ewigen Suche, was fürs Budget möglich wäre.
10 - 34. Unzählige Aktivlautsprecher, DACs, Vorverstärker, Vollverstärker, Vor- End-Kombinationen, Passivlautsprecher im Laden gehört, per Internet bestellt, ausgeliehen ...
35. CASTLEs und die ROTELs verkauft
36. KSD 2020 hier zu Hause gehört, selten so gut Musik gehört ... mir aber die Frage gestellt: Wann habe ich denn wirklich mal die Zeit, in Ruhe Musik zu hören?
37. Die aktuelle Kette (Squeezebox Touch, Benchmark DAC PRE, Dynaudio Focus 110 A) erstanden und ... glücklich :)

38. ein HIFI-Akademie-DAC-PRE ersetzte den Benchmark, war mir mit Streaming aber zu lästig (der net-Player kam erst danach raus).
39. "alles zu viel Geraffel", aktiv und das Schöne "musste" aufgrund Kindern, Platzmangel und dem Wunsch nach Minimalismus und Komfort weichen: DALI LEKTOR 3 (für das kleine Geld gar nicht schlecht) dazu LINN SNEAKY DSM.
40. neue Lautsprecher: MONITOR AUDIO STUDIO - ein Traum!
41. wiederholter Defekt am LINN, extreme und nicht nachvollziehbare Reparaturkosten, kaum Kulanz und ich führe noch immer hochemotionalen Email-Schriftverkehr mit Schottland führte aktuell zum BLUESOUND POWERNODE 2i.
.JC.
Inventar
#531 erstellt: 08. Feb 2021, 19:49
Hi,

ah, ja, wegen 40. hast Du den Thread geweckt

Man könnte ja auch fragen: wo wollt ihr mal enden?

Also was die Lautsprecher angeht, werde ich (in dieser Wohnung) schwerlich was Besseres
finden als meine ACR RP 150 (der Fostex FS21RP ist einfach genial)
bugatti66
Stammgast
#532 erstellt: 08. Feb 2021, 20:34
Eigentlich posten die Leute ja Fotos ihrer aktuellen Anlagen im Thread
http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=1975
Bilder eurer HiFi-Stereo-Anlagen

Ich habe in den 60zigern aber mit Mono angefangen.
Grundig Viertelspur Mono.Transistor Tonbandgerät Tk144TR oder so ähnlich, wurde denn Ende der 70zigern verschenkt.
Kurz danach ein Grundig Kofferradio Mono, habe ich noch.
In den 70zigern kam ein Telefunken Kassettenrekorder dazu, Mono.

Erst Mitte der 70zigern kam die erste Stereoanlage davon habe ich schon mal was geschrieben, dort: http://www.hoerspass.net/blog/blog.php?14654-bugatti66

Meine aktuellste Anlage habe ich teilweise noch nicht ausgepackt. (Advance Paris)

Probeweise habe ich etwas Trinaural-ähnliches ausprobiert, reicht mir im Moment.
(bzw. den Subwoofer hab ich noch nicht dazu angeschlossen)
ZeeeM
Inventar
#533 erstellt: 08. Feb 2021, 21:05
Angefangen? Damit ich das ich die Rosita Hannover meiner Eltern geschlachtet habe. Dann durch die Gegend gestreift und auf dem Sperrmüll Radios gesammelt habe und die Laustsprecher in Pappkisten gebaut habe.
Da war ich ... 7 oder 8. Nächster Schritt war die Anlage zur Konfirmation, Toshiba Receiver und Plattenspieler, Warfedale Breitbandlautsprecher und Hitachi Tape.
RHGBlume
Schaut ab und zu mal vorbei
#534 erstellt: 08. Feb 2021, 21:11
Rank Arena und selbst gebaute Verein Lautsprecher mit Pierre Zoo Hochtöner. Receiver ersetzt durch Kennwood Receiver.
In Münster 1985 neue Lautsprecher gekauft, vier Wege, B 139, B 110, HF 1300 und 2000; Rogers Transmissionline.
1989 Visa Ton Atlas, NAD 1130, Topas, und Thorens 520 Plattenspieler
1990 Teufel M200 und 6000; dazu 1992 ASR Emitter 2
Geld verdient, Lautsprecher Infinity IRS Beta und 2 Emitter 2 Verstärker, da Bass und Mitten/Hochton getrennte Verstärker brauchen.

Bass mit neuen Sicken, elektronische Bass Frequenzweiche und die magnetostatischen Mitteltöner bei Hartmut Beyer in Bad Reichenhall repariert ( der Guru für Infinity).
sennheiser 800 und Audiovalve RKV.
Es läuft und ist immer noch toll.
Aber eigentlich wäre mein Traum Backes und Müller, Line 50ASR, Thorens und IRSBeta
Keksstein
Inventar
#535 erstellt: 09. Feb 2021, 12:23
Ich bin als Kind an HiFi herangekommen, über die KEF 104ab im Wohnzimmer meiner Mutter. Schlecht aufgestellt, dennoch hörte ich meine Kassetten darüber mit Freude. Es ging nicht um Musik sondern darum das ich fasziniert war das aus solchen Kästen Töne herauskommen können die sich ähnlich anhören wie der Ton den ich hören kann. Mit einem tragbaren Kassettenrecorder habe ich alle möglichen Geräusche aufgenommen und darüber wieder abgehört.

Nun konnte ich nicht ständig im Wohnzimmer sein, ich wollte in meinem Kinderzimmer eine eigene Anlage. Ich habe dann tatsächlich mit ~8-9 Jahren 700DM zusammen gehabt und mich bei einem Radio/Fernseh Laden von Freunden meiner Eltern beraten lassen. Bei MM und Saturn nahm sich niemand Zeit, das war eben vor der Zeit als jeder 10 Jährige mit einem 1000€ Apfeltelefon rumgelaufen ist. Die hielten es wohl für unwahrscheinlich das ein Kind 700DM in sowas steckt und wollten mich los werden. Letztendlich wurde es eine Philips 5.1 Anlage mit DVD Receiver, weil mehr Lautsprecher fürs Geld sind ja immer besser. Einen gebrauchten Röhren TV bekam ich noch dazu von meinen Eltern geschenkt. Ich kannte es nicht anders und das war deutlich besser als über die KEF, die klangen so dumpf. (weil sie hinter einem Sofa standen)

Mit ~12 Jahren meldete sich mein Onkel, (HiFi Fan) ob ich Lust hätte seine alten Lautsprecher zu haben, der Tieftöner wäre kaputt. Klar wollte ich! So standen dann 30 Jahre alte Lautsprecher mit Tieftönern deren Sicken zerbröselten vor mir. Als kleiner Bastler habe ich mir mit der Laubsäge und Sperrholz einen Adapter gebaut und in das Loch für einen 30cm TT auf der einen Seite mit einem 25cm Pioneer Car-HiFi Subwoofer vom Flohmarkt, auf der anderen Seite mit einem 25cm TT aus einem Canton Sperrmüll Lautsprecher gefüllt. Und das Ergebnis war umwerfend, ich habe Details gehört die ich davor noch nie auf meinen CDs bemerkt hatte. Davor war mir wichtig das alles mitvibriert, das war ein völlig anderes Erlebnis und hat mich nicht losgelassen.

Der Hersteller dieser Lautsprecher verkaufte seine Sachen per Direktvertriebt im Süden von Deutschland (nein, nicht Nubert) und existierte immernoch. Ich überedete meine Mutter, denn es störte mich das diese Lautsprecher kaputt waren, dort hin zu fahren und zu fragen ob man diese alten "Schätzchen" noch reparieren kann. Im Gegensatz zum Mediamarkt bzw. Saturn hatte ich nicht das Gefühl das man mich loswerden wollte, ich durfte sogar meine Musik über ihren 15.000€ teuren Referenzlautsprecher hören. Man konnte mir tatsächlich helfen, die beiden Tieftöner konnten getauscht werden für 250€ inklusive Einbau. Das war mein ganzes erspartes das ich setzte, für einen 12 Jährigen sind 250€ einfach sehr viel Geld. Ich bekam 10€ Taschengeld im Monat, an Weihnachten und Geburtstagen nochmal 50€. Zusammen mit einem geerbten Technics SU-8600 VV den ich reparieren konnte ging danach die Post ab.

Die Firma war von meinem Wohnort mit dem Auto 10 Minuten entfernt, weil die Faszination der Tonerzeugung eigesetzt hatte war ich öfter da. Ich lernte den Entwickler hinter den Produkten kennen, einen älteren Herrn, der ganz fasziniert war das sich jemand so junges für HiFi Interessiert. Mir wurde angeboten das ich immer vorbeikommen kann wenn ich möchte, ich dürfte mithelfen in der Werkstatt. Mit dem Verkäufer der zu 90% alleine in dem Laden arbeitete verstand ich mich sowieso gut, ich sagte also zu. Jeden Freitag nach der Schule half ich dort mit, weil ich Handwerklich geschickt war war es nach wenigen Wochen Teamwork bei der Reparatur von alten Lautsprechern. Der Entwickler kam oft mit neuen Frequenzweichen die "verbessert" worden waren in den Laden, er hätte sie durchgemessen und wolle jetzt unsere Meinung im Hörtest wissen im Vergleich zum Vorgänger. Es standen oft mehrere Lautsprecher mit gleiche Bestückung aber unterschiedlichen Weichen zur Feinabstimmung da, am Anfang hörte ich kaum Unterschiede, mit der Zeit war ich immer selektiver und hörte deutlicher. Ein Kunde brachte mal seinen Accuphase Verstärker mit, das sollte der günstigste VV sein und der kostete trotzdem über 5000€. Kurz damit gespielt und es war um mich geschehen, Accuphase Komponenten waren mein unerreichbarer Traum. Die Haptik und Verarbeitung, das kannte ich nicht.

Die Basics waren nun da, die Lautsprecher standen bei mir nicht mehr irgendwo im Raum sondern wurden im Stereodreieck aufgestellt. Aha, deutlicher Schritt nach vorne. Der zweitgrößte Lautsprecher der Firma hatte es mir angetan, der klang ziemlich neutral während die anderen Lautsprecher einen deutlichen Eigenklang hatten. Das war eine riesen Säule auf die ich als beinahe Jugendlicher gerade so schauen konnte. (150cm hoch) Der Eigentümer bekam mit das ich mich für diesen Lautsprecher interessierte und bot mir an, weil ich nie Geld für meine Mitarbeit genommen hatte, den Lautsprecher deutlich günstiger an mich zu verkaufen, es waren "nur" 1200€. Und wieder, für einen ~ 12 Jährigen ist das viel viel Geld das ich nicht hatte. Fast 2 Jahre habe ich gespart, mähte bei einer älteren Nachbarin Gras um im Monat 40€ dazu zu bekommen, sparte mein Taschengeld und alles was ich zum Geburtstag oder Weihnachten bekommen hatte. Dann stand der Lautsprecher endlich bei mir und es klang... schrecklich. Die Aufstellung ging nur in einer Richtung, neben dem rechten Lautsprecher war eine kahle Wand, neben dem Linken eine Dachschräge. Die Stereomitte war nicht vorhanden, der Ton klebte am rechten Lautsprecher. Die Raumakustik hatte mir den Traum zerstört. Nervig war auch des es am neuen Hörplatz, man brauchte 3m Hörabstand für diesen LS, kaum Tiefbass gab. Dennoch wurde das so betrieben bis ich 16 war, ich war schließlich mächtig stolz mir sowas geleistet zu haben.

Mit ungefähr 16 habe ich wieder auf die alten reparierten Lautsprecher gewechselt und sie sinnvoller aufgestellt, den Raum längs genutzt sodass die Schräge nicht mehr die Symmetrie stört. So richtig happy war ich aber nicht, ich hatte mittlerweile andere gute HiFi Lautsprecher gehört und die von "meiner" Firma klangen einfach verfärbt wenn auch knallhart und direkt. Jazz machte Spaß darüber, das Problem ist aber das ich diese Musik nicht mag. Ich hörte viele Genres, Stromgitarren klangen aber über beide Lautsprecherpaare unerträglich hell. Ich holte mir die 104ab wieder und stellte sie gut in dem Raum auf, das klang deutlich entspannter und ich hörte Rock/Metall ohne Ende. So richtig glücklich machte mich das nicht, die 104ab klingt zwar nicht wie eine Kiste, allerdings verschluckt sie viele Details. Super zum langzeithören aber das war nicht mein Ziel.

Wieder später, um 2010-2011, hörte ich mir verschiedene neue Lautsprecher in HiFi Studios an, verdiente ja mittlerweile Geld. Hängen bliebt ich an der Cabasse Bora, ein genialer kompakterer Lautsprecher der unfassbar Räumlich klingt. Ich kannte das davor nicht, die alten Lautsprecher konnten keinen "Raum" darstellen. Geworden ist es dann aber eine K+H O300 und, oh man, klingt der Lautsprecher geil! Es gab einen Raum nicht nur in die Breite sondern auch in die Tiefe, nur der Tiefton klang bei hohen Pegeln schwammig. (irgendwie klar bei den Abmessungen)

Ich hörte immer konzentrierter und auch wenn die O300 ein gigantischer Schritt nach vorne war hörte ich Fehler die der Raum macht genauso deutlich mit. Oh man störte das. Ich ließ mich in Raumakustik ein, bastelte poröse Absorber und behandelte die Reflexionen. Der Raum war unsymmetrisch und hatte weiterhin ein Problem mit die Tiefton, alles wurde in einen 11qm Raum gepackt der eine perfekte symmetrische Aufstellung ermöglicht hatte. Dennoch, der Tiefton war nicht sauber zu bekommen, es gab Auslöschungen ohne Ende. Ich machte versuche mit Aktiven Subwoofern inklusive 2er Ripole, einem Antimode 2.0 und am Schluss eine DSP-Weiche (Hypex DLCP, davor hatte ich eine aktive aber analoge Weiche zur Sub-Sat Trennung)
Ich war einfach nicht zufrieden.

2014 hätte ich mir deshalb fast ein neues Hobby gesucht, wenn man Komponenten in hoher Qualität gewohnt ist kann man aber nicht mehr zurück. Ich habe dann irgendwo einen guten Kopfhörer, einen Beyer DT880 anhören dürfen. Die O300 gefiel mir von der Abstimmung besser, ohne Raumeinflüsse zu hören war aber der pure Wahnsinn. Mit der Wiedergabe über Kopfhörer habe ich für mich persönlich eine Punktlandung erzielt und mir einen Beyer T90 bestellt. Lange war er nicht in Betrieb, damals war der Sennheiser HD800 noch "frisch" und man musste ihn einfach hören wenn man sich für Kopfhörer interessierte. Das tat ich. Das Erlebnis war ähnlich wie der Wechsel zur O300, ich hatte sowas davor nicht gehört. Irre wie viele Details man über diesen Kopfhörer wahrnehmen kann, ich hatte den Raumeindruck zurück der über den T90 immer fehlte. Schwingt bei der Aufnahme im Aufnahmeraum ein Becken mit oder was ist das für ein Metallisches Geräusch? Oh, da ist ja Trittschall zu hören, Absicht oder hat der Tontechniker nicht aufgepasst? Der HD800 Klang mir ein bisschen zu dünn, nicht so schlimm wie ein Stax, die letzten 5% die zur perfekten Abstimmung für mich fehlen.

Ihr erinnert Euch das ich seit Jahren von Accuphase Komponenten träumte? 12/2017 sollte es sein. Mit dem Rest war ich zufrieden, viele meiner alten Komponenten sind verkauft und ich hatte ein Budget das für eine C-2420 (Vorverstärker) und einen DC-37 (DAC) reichen würde. Den DC-37 bekam ich von einer Inzahlungnahme, bin also Zweitbesitzer. Die C-2420 war ein Auslaufmodell das ich als Vorführer deutlich unter UVP erwerben konnte. Dazu gab es einen vernünftigen Kopfhörerverstärker auf Funk LPA-2S Basis ohne Lautstärkeregler, also als Kopfhörer Endstufe. Vorstufe und DAC sind damit vom Tisch, diese Komponenten sind final.

2018 hörte ich mir dann aus Spaß den Focal Utopia KH an, eigentlich ohne Hintergedanke. Der HD800 trifft wie gesagt zu 95% meinen Musikgeschmack, mit EQ fand ich ihn perfekt. Es ist jetzt nicht so das der Utopia den HD800 "ausperformt", beide Hörer sind ziemlich unterschiedlich lösen aber super auf. Rein Subjektiv natürlich ist der Focal wärmer abgestimmt was ihn für mich ein gutes Stück attraktiver macht als den HD800. Es ist weniger anstrengend zu hören, er hat eine kleinere Bühne und klingt mehr nach teuren Nahfeldmonitoren die halt extrem nahe an den Ohren sind. Ein Freund hat damals mit verglichen, er brachte es gut auf den Punkt: Der HD800 ist wie eine Lupe, findet jeden Fehler in der Aufnahme. Der Utopia zeigt den Fehler genauso, strengt aber beim hören nicht an. Nach kurzer Eingewöhnung habe ich keinen EQ mehr verwendet und den Utopia dann gekauft, als finales Kopfhörer Upgrade sozusagen. Mit der Kombination bin ich mehr als zufrieden, ich freue mich jedes mal wenn ich Musik höre oder ein Videospiel darüber abhöre. So soll es sein.

Zu 90% kommt der Ton vom PC, ich habe ein Streamingabo abgeschlossen und höre weiterhin querbeet alles an Musik. (außer Schlager, Jazz und Klassik) Da meine zweite Leidenschaft die Elektronik ist und ich praktisch mit Vinyl aufgewachsen bin war eine gewisse Faszination für die Abspielgeräte da. In Betrieb ist ein Tangentialer Revox B291 (Vollrestauration + Neulackierung Hochglanz schwarz) mit Nagaoka MP-500 an HiFiAkademie Phono, ein Sony PS-X75 mit Fidelity Research FR-1 Mk3 an Accuphase MC-VV sowie einer HifiAkademie Phono und bald ein Benz Glider SH an Technics Sl-1310 MKII an Pro-ject Phono Box DS+
Erik030474
Inventar
#536 erstellt: 09. Feb 2021, 15:55

.JC. (Beitrag #531) schrieb:
Hi,

ah, ja, wegen 40. hast Du den Thread geweckt

...

Eigentlich wegen 41., weil ich mich so dermaßen über LINN ärgere.

Und schön, dass sich der Thread gleich wieder so großer Beliebtheit erfreut.

Wo ich mal enden möchte kann ich gar nicht so genau sagen (aber die KSD 2020 war schon ziemlich geil!), aber wohin ich mal wieder möchte: ein Konzert mit vielen Menschen und guter Stimmung, denn keine noch so gute Stereoanlage in keinem noch so perfekten Raum kann einem dieses Gefühl geben!
.JC.
Inventar
#537 erstellt: 09. Feb 2021, 17:12

Keksstein (Beitrag #535) schrieb:
Kurz damit gespielt und es war um mich geschehen, Accuphase Komponenten ...


sehr schöne Geschichte


Erik030474 (Beitrag #536) schrieb:
Eigentlich wegen 41., weil ich mich so dermaßen über LINN ärgere.


ach, lass dich nicht verdrießen, der Ärger bringt dich ja nicht weiter.
WBC
Gesperrt
#538 erstellt: 09. Feb 2021, 19:12

ZeeeM (Beitrag #533) schrieb:
...und die Laustsprecher in Pappkisten gebaut habe.
Da war ich ... 7 oder 8. Nächster Schritt war die Anlage...


Exakt wie bei mir.

Als erstes habe ich meinen Mr. Hit auf "Stereo" umgebaut... - mit eben den Pappkisten LS - Breitbändern vom Schrott... (meine allererste LP damals läuft gerade jetzt, während ich dieses schreibe...)

Das hat ein paar Jahre vorgehalten, bis ich mir dann mit ca.11 Jahren mein ganzes Erspartes genommen habe und mit Einwilligung meiner Parents zum Axel Schürholz gelaufen bin und meine erste Technics-Anlage - bestehend aus RS-M5, SU-Z2 und ST-Z1 in "Braun" und einem Paar Audax-Boxen - nach Hause geschleppt habe...

Schön war's...


[Beitrag von WBC am 09. Feb 2021, 19:15 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Inventar
#539 erstellt: 09. Feb 2021, 19:15
Angefangen mit einer Grundig Kompaktanlage und die erste Platte war George Kranz "Din Da Da".

Beim Finale läuft es mir heute noch kalt den Rücken runter. Einfach genial für diese Zeit damals.

Da wurde schon der Grundstein für meinen Musikgeschmack gegossen. In den 80ern bis heute House, in den 90ern Techno, am geilsten war und viele 100e Tapes "The Steve Mason Experience" auf BFBS, und weiter bis heute Minimal-Minimal techno. Ein durchgehender Strich.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 09. Feb 2021, 19:52 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#540 erstellt: 09. Feb 2021, 20:27
Würde ich mir ein Nostalgiezimmer einrichten, dann würde da sicher die stehen.
WBC
Gesperrt
#541 erstellt: 09. Feb 2021, 20:29
Diese alten Grundig- Klopper hatten schon was...bei meinem Onkel steht auch noch so ein Teil...
Dr_Cordelier
Inventar
#542 erstellt: 09. Feb 2021, 20:38
So ähnlich, aber unser, also der von meinem Pa, hatte schon die Sensortasten mit den Leuchtdioden in der Mitte. aber auch noch die damals gängigen DIN Lautsprecher Anschlüsse. Der steht noch bei meiner Ma auf dem Dachboden. Nur alleine krieg ich den Klöpper nicht die Leiter runter. Meine Ma wird dies Jahr 90.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 09. Feb 2021, 20:41 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Inventar
#543 erstellt: 09. Feb 2021, 21:20
Ich denke es wird ein Grundig RPC 300 Kompaktsystem sein. War schon lange nicht mehr auf dem Dachboden.

Aber nun bin ich heiss. Das hol ich morgen runter. Das wird ein Spaß. Und das Radio kann auch KW, MW und LW. Sehr int. was da auf den Bändern gesendet wird. Hab vor einiger Zeit mal über LW auf einem China Radio merkwürdige von einer Frauenstimme gesprochene Zahlenreihen aufgefangen. Aber Mittelwelle macht auch Spaß da zuzuhören.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 09. Feb 2021, 22:25 bearbeitet]
der_Lauscher
Inventar
#544 erstellt: 09. Feb 2021, 23:12
schöne Geschichten hier

Bei mir hat es 1975 mit einem ITT SL 59 tragbaren Mono Kassettenrecorder begonnen.
"Echtes" Hifi gab es dann 1976 mit einem Siemens Studiomeister Quadro RS 222 mit Anfangs Telefunken Lautsprechern (von der Musiktruhe meines Opas) und später dann Fonum PC 210 Lautsprechern. Leider hat es nie zu einem Quadro-Zuspieler genügt.
Siemens RS 222

Siemens RS222 Fonum

Ab 1981 begonnen, Lautsprecher selbst zu entwickeln (mit selbst geschriebenen Berechnungs-Programm auf ZX81 mit Basic, später PC und Turbo-Pascal) und ca. 200 Stück gebaut und einen Großteil dabei verkauft. Nach ca. 25 Jahren aber beendet, nur noch sehr vereinzelt welche noch gebaut.

Später immer mehr Einstieg in Heimkino (erster Sony 3-Röhren-Beamer 1991) und High-End

Der "Hifi-Virus" ist immer noch aktiv


[Beitrag von der_Lauscher am 09. Feb 2021, 23:31 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#545 erstellt: 09. Feb 2021, 23:20

ein Verstärker hat erst dann genug Leistung, wenn du Angst hast ihn einzuschalten.


WBC
Gesperrt
#546 erstellt: 09. Feb 2021, 23:48


[Beitrag von WBC am 09. Feb 2021, 23:49 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#547 erstellt: 10. Feb 2021, 08:40
Moin,

meine Eltern hatten damals (1978) eine Hitachi Kompaktanlage gekauft.
Die war schon richtig gut (vor allem die LS).

Davon hat sich bis heute die Plattenbürste erhalten.
ZeeeM
Inventar
#548 erstellt: 10. Feb 2021, 09:03

WBC (Beitrag #546) schrieb:
:D


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sakly
Hat sich gelöscht
#549 erstellt: 10. Feb 2021, 10:23
Bei mir fing die ganze Geschichte doch vergleichsweise spät an, wenn ich hier so lese 😄
Als Kind typisch mit Walkman und Universum-Kompaktanlage unterwegs, nie besonders stark auf Musik reagiert.
Mit etwa 13-14 Jahren fing es an, dass ich doch ein sehr starkes Verhältnis zu Musik aufgebaut habe und es eine Art Wichtigkeit erlangt hat - da dann primär mit Kopfhörer unterwegs, aber nichts besonderes.
Dann sind wir umgezogen und ich hatte mein eigenes Zimmer, Wohnkeller, ~20m^2. Etwa zeitgleich wollte ein Bekannter meiner Mutter seine Anlage veräußern, da B&O-Zeug bei ihm ins Haus stand. Da habe ich kurzerhand für damals 800DM seine alten Komponenten gekauft: Heco Aktivlautsprecher an Philipps Vorstufe mit Kenwood CDP und Akai Tapedeck. Das habe ich etwa 10 Jahre benutzt und zwischenzeitlich mit Lautsprecherbau begonnen.
Dann kam eine kurze Zeit mit Mehrkanal und Eigenbauten, die ich schnell drangegeben habe. Ich bin Stereo-Musikhörer.
Heute nutze ich im Wohnzimmer noch immer Standlautsprecher - Eigenkonstruktion.
Mittlerweile habe ich im Eigenheim einen Hifi-Keller, wo ich mich frei auslassen kann, dort steht ein Zweiwege-System mit DBA kombiniert.
Damit bin ich völlig zufrieden und bin definitiv Musikhörer und kein "Klanghörer" 😄👍
ACH1
Ist häufiger hier
#550 erstellt: 10. Feb 2021, 12:39
Zuerst war da ewig nichts mit Hifi - viele Jahrzehnte musste UKW-Mono-Klang genügen samt dem Klang aufgezeichnet per KB100 oder von Schellack-Platten mit 78 U/min. Wobei i n meinem Bastelstübchen mich zumeist ein VE301W oder ein Philipps D60 Aachen per Qualität von MW, LW und KW beschallten. Und dann musste ich nach Schule, Studium und Berufseinstieg erstmal sparen - das Geld reichte nur zu einem Kofferradio, was Stereo nur an Kopfhörer lieferte - so wurde MONO auf einem B90 aufgezeichnet. Der nach vielen Jahren beschaffte RS5001 (Leuchtdiodengrab), der tolle "Wuffi" PA1203 mit Tangentialarm und das Tonbandgerät BXXX (Nummer vergessen) waren nicht billig - aber gut. Die dazu gekauften Merkur und andere Boxen waren sogar so gut, dass mir 1991 ein (West-)Berliner Händler von deren Ablösung abriet. Nur leider hatte das RS5001 ein Problem - den zu kleinen UKW-Frequenzbereich. Und beim PA1203 hatte leider das Flachbandkabel keine lange Lebensdauer. So wurde dann Technics gekauft. SU-V300M2, SL-BD200, SL-PG500A und ST-GT630 versorgen nun schon ewig eine Kunstschaltung aus 6 Merkur -Boxen.
Vor so 7 Jahren habe ich mal eine in gleich 3 Hifi-Zeitschriften mit 1,1 und 1,2 bewertete "Lucky Goldstar" als neumodische Ersatzanlage gekauft. Zumal 73 andere Käufer das Ding online als das ultimative Musikparadies bezeichneten. Schon beim Auspacken kamen mir beim Anblick der 6 winzigen Plaste-Würfel ganz große Zweifel. Und als ich dann eine ABBA-CD damit abspielte fragte meine Lebensgefährtin aus der Küche " warum hast Du denn die in Hongkong auf dem Nachtmarkt gekaufte gefälschte ABBA-CD gesungen von der chinesischen Gruppe eingelegt ? - nehme doch mal die richtige". Das blöde war - es war die richtige. Also schrieb ich unter damals inzwischen 85 irre Lobeshymnen sehr heftige Kritik. Wenige Stunden später kam eine E-Mail vom Versender mit einem Rücknahmeangebot. Das haben wir angenommen -- und dann wurde mein kritischer Beitrag gelöscht. Später schwoll dort die Menge der Lobeshymnen lawinenartig weiter an.
Heute habe ich keine Hifi-Wünsche mehr. Meine alten Ohren machen seit einigen Jahren immer mehr Probleme.
Übrigens: in dem Philipps D60 Aachen von 1937 war keine ACH1 drin, sondern eine AK2 mit der gleichen Funktion. Und vor knapp 50 Jahren habe ich noch die Ablösung von Wanderfeldröhren dort Halbleitertechnik konstruktiv mit angestoßen.
der_Lauscher
Inventar
#551 erstellt: 10. Feb 2021, 18:10

ZeeeM (Beitrag #548) schrieb:

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so ähnlich sah mein erster in den 80er Jahren selbst gebauter Verstärker auch aus, mit großem "Dampfrad"
Hatte "damals" 2x400 W sin. an 8 Ohm
V1a

Habe den dann aber nach ein paar Jahren in ein anderes Gehäuse umgebaut. Das war ein altes Röhrenradio, komplett geleert und die neue Technik rein. Das war ein echter "Wolf im Schafspelz", der meine Selbstbau Hörner "vernünftig" angetrieben hat
V1 H6

Die "wilde" Zeit ist seit längerem jedoch vorbei, mir geht es nun mehr um Klang


[Beitrag von der_Lauscher am 10. Feb 2021, 18:20 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#552 erstellt: 10. Feb 2021, 22:07
'ne fette Endstufe in so 'n altes Röhrenradio verpacken - das hat was, definitiv...das bringt mich auf 'ne Idee...
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