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Bau meines Heimkinos - kleine Doku

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Beitrag
binap
Inventar
#201 erstellt: 01. Dez 2016, 12:52
Ooooops, sorry, ich sehe gerade, dass ich Deinen umfangreichen Baubericht ja noch gar nicht meiner Linksammlung hinzugefügt habe.

Das wird hiermit natürlich sofort nachgeholt:
Sammlung an Links zu Heimkino-Bauthreads
AlexNRWe
Stammgast
#202 erstellt: 01. Dez 2016, 16:02
Danke binap.

Heute kam die Antwort von B&W, leider verunsichert die mich etwas. Sie empfehlen mir die CCM 664 oder 665 statt der schon bestellten 382.

Hier nochmal meine vorhandenen LS:
683 S2, 30Hz-50kHz, 25-200W
686 S2, 54Hz-50kHz, 25-100W
HTM 61 S2, 42Hz-50, 30-150W

Und die zur Auswahl stehenden Tops:
CCM 382, 45Hz-30kHz, 80W
CCM 665, 45Hz-35kHz, 25-130W
CCM 664, 45Hz-35kHz, 25-130W, Hochtöner einstellbar.

Der Unterschied von der 3er zur 6er Serie scheinen die 5kHz mehr zu sein, ausserdem ist beim 382 kein Bereich zur max Belastung angegeben sondern ein statischer Wert, keine Ahnung was mir das sagen soll.

Jetzt meine Frage: ist es möglich das ich die fehlenden 5kHz bei der 3er Serie wirklich vermissen werde?

Oder anders: Besteht die Möglichkeit das ich mit der kleinen Serie glücklich werde ohne alles Modelle zu bestellen und probe hören zu müssen? (Finde das eh schwierig bei EinbauLS)
The_Plug
Inventar
#203 erstellt: 01. Dez 2016, 16:08
Den Unterschied zwischen 30 und 35 kHz wirst Du nicht hören, weil bei <20 kHz Dein erwachsenes Ohr schon aussteigt. Die evtl. hörbaren Auswirkungen auf die Klangfarbe spielen im Heimkino wohl weniger eine Rolle als bei einer Stereo-Aufstellung mit SACD-Zuspieler (aber auch da hört wohl nicht jeder einen Unterschied).

Der einstellbare Hochtöner klingt interessant, weil Du den dann auf den Hörplatz ausrichten kannst und der Frequenzgang weniger abfällt außerhalb der Achse. D.h. der AVR muss weniger korrigieren, damit am Hörplatz ein einigermaßen linearer Frequenzgang ankommt.


[Beitrag von The_Plug am 01. Dez 2016, 16:09 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#204 erstellt: 01. Dez 2016, 16:10
Ich finde die CCM 664 wegen dem variablen HT interessant, sind aber bestimmt kostspielig....

Prinzipiell kannst du aber auch die CCM 382, die wird für den Anwendungszweck ausreichen,
allerdings halte ich wegen dem 20er TMT ein 15-20 Liter Gehäuse für etwas knapp bemessen.

....und nur wenn du die Ohren einer Fledermaus hast, musst du dir Gedanken um die fehlenden 5khz machen.

Der Kollege war schneller und vertritt eine sehr ähnliche Meinung.


[Beitrag von dejavu1712 am 01. Dez 2016, 16:11 bearbeitet]
binap
Inventar
#205 erstellt: 01. Dez 2016, 16:13

The_Plug (Beitrag #203) schrieb:
Den Unterschied zwischen 30 und 35 kHz wirst Du nicht hören, weil bei <20 kHz Dein erwachsenes Ohr schon aussteigt.

Ich finde es immer so genial, wenn mein Sohn am Katzenschreck vorbeiläuft und das Gesicht verzieht, weil er den hochfrequenten Ton anscheinend recht schmerzhaft im Ohr hört. Ich steh daneben und die Fragezeichen tun sich auf
Ich hör da leider gaaaaar nix


[Beitrag von binap am 01. Dez 2016, 16:14 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 01. Dez 2016, 16:14
Der hörbare Bereich geht offiziell bis 20 kHz, im Erwachsenenalter sind es aber schon weniger.

Wattangaben werden überbewertet. Die Dinger machen schon bei 1 W ordentlich Lärm. Ich persönlich würde Decken-LS eh bei 120 Hz anstatt 80 Hz trennen.

Interessant wäre höchstens der einstellbare Hochtöner.
Cantöner16
Gesperrt
#207 erstellt: 01. Dez 2016, 16:15
die meisten können sogar nur bis ca. 16 khz...hören.
der fqz gang ist sicher kein kriterium umzuschwenken...
als zuspieler von oben sind die 3er mnm auch ausreichend...


[Beitrag von Cantöner16 am 01. Dez 2016, 16:16 bearbeitet]
Cantöner16
Gesperrt
#208 erstellt: 01. Dez 2016, 16:20
nimmt mit zunehmendem alter übrigens stetig ab.
daher verstehen viele ihre frau dann kaum noch
AlexNRWe
Stammgast
#209 erstellt: 01. Dez 2016, 16:41

dejavu1712 (Beitrag #204) schrieb:
Ich finde die CCM 664 wegen dem variablen HT interessant, sind aber bestimmt kostspielig....


Kosten 90 mehr als die bestellten. Find ich ein bißchen happig .


dejavu1712 (Beitrag #204) schrieb:
allerdings halte ich wegen dem 20er TMT ein 15-20 Liter Gehäuse für etwas knapp bemessen.


Da die passende Backbox von B&W 15 Liter hat, wollte ich mich daran orientieren. Was für Erfahrungswerte hast Du da bzw. wieviel Liter würdest du bauen?
dejavu1712
Inventar
#210 erstellt: 01. Dez 2016, 17:06
Ich würde nicht bei 120 Hz trennen, je nach Film tut sich da oben mehr als manche augenscheinlich vermuten.

Meine Decken LS habe ich jedenfalls bei 80 Hz getrennt, wenn die LS das abkönnen spricht mMn nichts dagegen.

Das kommt darauf an was die bestellten kosten?

Zu den B&W habe ich keine Erfahrungswerte und der Hersteller wird die TSP vermutlich nicht herausrücken, warum B&W
für alle LS egal wie groß das Chassis ist das gleiche Gehäuse anbietet, zu mal die LS ja auch "Free Air" einsetzbar sind,
erschließt sich mir nicht, aber im CB spielt es keine so große Rolle, vor allem wenn man für die LS eh ein Highpass setzt.

Ich habe für Einbau LS mit 20er Bass eines anderen Herstellers schon mal 20 Liter Gehäuse (gedämmt) genommen, das hat gut gepasst.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 01. Dez 2016, 17:12
Die Signale unter 120 Hz gehen ja nicht verloren, sondern kommen über die Fronts bzw. später über einen Sub besser am Hörplatz an.

Gerade wenn oben viel los ist und wir über free-air oder ein recht kleines Gehäuse reden, halte ich das für sinnvoll.

Letztendlich hilft nur ausprobieren.
dejavu1712
Inventar
#212 erstellt: 01. Dez 2016, 17:16
Was will ich bei Decken LS mit den Signalen auf den Front LS oder dem Subwoofer
zu mal man bei 120 Hz durchaus in den ortbaren Bereich kommen kann und was will
man in dem Fall mit 20er Chassis, aber ich gebe Dir recht, da hilft nur ausprobieren.
AlexNRWe
Stammgast
#213 erstellt: 01. Dez 2016, 22:13
Jetzt weiß ich was du meinst dejavu, die Box sieht tatsächlich ein wenig unterdimensioniert aus. Egal, ist so schon ein Klopper von der Größe.

Da das meiste vom Holz schon zugeschnitten war habe ich 15Liter gebaut, wir werden sehen wie es sich anhört dann.

Gesägt, vorgebohrt, geleimt... echt keine Lust mehr

20161201_185752

...angezeichnet auf 253mm

20161201_191034

...Dämmung reingeschmissen

20161201_195201

...und zu das Dingen

20161201_195538

Ich habe jetzt schon wahnsinns Respekt vor den Subs (jetzt musste ich mir noch nicht viel Mühe mit der Bündigkeit geben).
Aber wenn es soweit ist hab ich endlich einen Grund mir eine Oberfräse zu kaufen

Morgen die zweite Runde, dann reichts mir auch und die LS dürfen geliefert werden.


Steht irgendwo geschrieben wann man was zu welchen Zweck bei welcher Frequenz trennt? Würde das Thema gerne verstehen wollen, da gibts noch Knoten in meinem Kopf...
Cantöner16
Gesperrt
#214 erstellt: 01. Dez 2016, 22:24
hase,
wenn das deine subse werden, machst du da noch kreutze rein (verstrebungen) oder braucht das net?
AlexNRWe
Stammgast
#215 erstellt: 01. Dez 2016, 22:33
Watt? Das sind die Tops!
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 01. Dez 2016, 22:40
Die optimale Trennfrequenz liegt innerhalb der Schnittmenge zwischen Sub und Sat. Hier muss man in der Tat etwas experimentieren. Die meisten argumentieren nur mit den Satelliten und wollen eine große Standbox ausreizen, aber das ist zu kurz gedacht.

Auf der unteren Ebene werden für Heimkino 80 Hz empfohlen. Man benötigt also gar nicht so große LS. Für Musik kann das anders aussehen und ist Geschmacksache. Ich würde immer mindestens bei 60 Hz trennen, weil der Grundton einer Bassdrum über einen gut aufgestellten und eingemessenen Sub besser kommt als über die meisten LS, außer man hat sehr teure, die dann auch noch passend stehen müssen.

Im oberen Halbraum sehe ich es so, dass man dort nicht so große Boxen haben möchte und der Bass ja auch am Hörplatz ankommen muss. Man kann hier meist nicht im Sinne einer guten Basswiedergabe die Position variieren. Unten kann man ja mit Wandabständen spielen etc.

120 Hz sind selber noch nicht ortbar, aber je nach Konstruktion des Subs und der Steilheit der Trennung könnte es sich dennoch ergeben. Manchmal hört man aber auch nur Eigengeräusche der Membran oder Miteltonresonanzen aus dem Bassreflexrohr. Die Ortung selber fängt erst bei ca. 500 Hz an.

Daher wie gesagt probieren.


[Beitrag von Lichtboxer am 01. Dez 2016, 22:41 bearbeitet]
Cantöner16
Gesperrt
#217 erstellt: 01. Dez 2016, 23:16
ah ok,

nicht aufgepasst...
AlexNRWe
Stammgast
#218 erstellt: 01. Dez 2016, 23:53
Dett is doch Sperrholz, da macht man doch keine Subs draus.
Subs fräst man aus dem vollem, nem Block Marmor oder so

Ich brauch ne CNC...

Danke Lichtboxer, die meisten Knoten im Hirn sind jetzt behoben bei mir
AlexNRWe
Stammgast
#219 erstellt: 02. Dez 2016, 16:42
Dejavu, du hättest das ganze Deckenelement genommen ne?
Währ klug gewesen, dann hätte ich nicht so sehr in die tiefe gebaut und es würde noch unter die Decke passen

20161202_143315

Ich Idiot

Naja, dann werde ich mal neues Holz kaufen gehen
rumper
Inventar
#220 erstellt: 02. Dez 2016, 16:49
Autsch!

Hätte sich ja quasi angeboten den LS direkt in das mittlere Element des Segels zu bauen. Aber lass mal, ich hätte es wohl ähnlich gemacht...

Der Teufel steckt eben doch im Detail.


[Beitrag von rumper am 02. Dez 2016, 16:51 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 02. Dez 2016, 16:50
Ein ganzes Deckenfeld fandest Du unhandlich ... ist ja nicht so, dass wir nicht darüber gesprochen hätten in #172 und 173.

Ich weiß, wer den Schaden hat ...

Nimm's sportlich. Übung macht den Meister
rumper
Inventar
#222 erstellt: 02. Dez 2016, 17:00
Nur nochmal für mich, welche Abmessungen haben die Deckensegel? (Länge, Breite, Höhe)

Sind die "ausreichend" verwindungssteif ohne Zwischenstreben? Bin auch am überlegen welche zu bauen aber noch nicht ganz schlüssig wie groß ich sie machen kann ohne Zwischenstreben.
AlexNRWe
Stammgast
#223 erstellt: 02. Dez 2016, 17:38
Ach du warst das Lichtboxer, dachte Dejavu hätte das vorgeschlagen.

Tja, das war ein guter Vorschlag

Ich werd ein Teil des Segel nehmen, max 60cm Breite wegen den Sperrholzplatten die ich benutze, die sind billiger als wenn ich jetzt zwei riesen Platten kaufe.

Rumper, die Dinger sind 115x115x10, Abstand zur Decke ca. 4cm.
Die Verstrebungen im Bild sind nur um die Box zu halten, die anderen Segel bestehen nur aus vier Brettern.
Und das reicht nicht aus um den Stoff vernünftig spannen zu können, die Bretter biegen sich wenn man nicht vorsichtig ist.
beim nächsten mal würde ich alle so machen:

20161202_153131

Das ist mein mittlerer von den neun Stück, da brauchte ich die Verstrebungen für meine Lampenfassungen. Da biegt sich aber nichts, so hätte es für alle neun Sinn gemacht.

Wenn Du da noch Absorberplatten reinmachen willst würde ich mir vorher die Maße von den Herstellern anschauen, das könnte dir viel Verschnitt von dem teuren Zeug ersparen.
Ich habe das ausser acht gelassen weil mir eine gleichmäßige Verteilung auf neun Felder wichtiger war.
AlexNRWe
Stammgast
#224 erstellt: 02. Dez 2016, 17:55
Rumper ich würde es eigentlich so bauen :

20161202_155005

Mit nem Innenmaß von 100x100. Evtl noch zwei Streben dazu. Die meisten Hersteller scheinen 100x50 an Absorbermaterial anzubieten, dann würde ich zwei von den Matten da rein legen, schauen ob sie nicht durchhängen (ab keine Ahnung wie Steif das Zeug ist), und währ durch mit dem Thema
JokerofDarkness
Inventar
#225 erstellt: 02. Dez 2016, 19:55
Nur mal am Rande: Auf Deinen Bildern ist nicht einmal Sperrholz zu sehen, sondern Spanplatten, die zum Bauen von Deckensegel aufgrund der extrem geringen Festigkeit und mangelnden Verwindungssteifigkeit im Gegensatz zu Sperrholz nicht wirklich zu empfehlen sind.
AlexNRWe
Stammgast
#226 erstellt: 02. Dez 2016, 20:10
Ja das stimmt, hab Spanplatten hier liegen, verwechsel die Namen von dem Zeug immer.

Doch, ist zu empfehlen mit den entsprechenden Versteifungen. Habe es verbaut und es funktioniert einwandfrei. In wie weit die gleiche Konstruktion aus Spanplatte versteift werden nüsste weiß ich nicht.
Also, Empfehlung von mir!

Kostet in meinem Baumarkt das selbe, muss dann jeder schauen was er bevorzugt.
AlexNRWe
Stammgast
#227 erstellt: 02. Dez 2016, 21:12
So, geschmeidige 20,14 Liter Span-Volumen.

20161202_185856

20161202_184954

20161202_190202

Die Größe der Aussparungen macht mir Angst bei dem Gedanken das da mal vier Stück von hin sollen irgendwann
Igelfrau
Inventar
#228 erstellt: 02. Dez 2016, 21:33
Das ist doch schwarzer Akustikstoff, oder? Lass den doch geschlossen für die Effekt-Tröten, sieht besser aus und überrascht den uneingeweihten Hörer von oben.
AlexNRWe
Stammgast
#229 erstellt: 02. Dez 2016, 21:47
Stimmt das währe auch ne schön dezente Option gewesen

Wo ich aber bedenken hätte, der Akustikmolton (300-500g/m2) heißt ja so weil er die Akustik beeinflusst. Um die Tops nicht zu beeinflussen währe an der Stelle Dekomolton (sehr viel dünner) vielleicht angebrachter.
Womit bespannt man Boxenabdeckungen? Das währe wohl ideal oder?

Auf der einen Seite stehe ich auf "Wölfe im Schafspelz", auf der anderen Seite zeigt Mann ja gern was man hat


[Beitrag von AlexNRWe am 02. Dez 2016, 21:49 bearbeitet]
rumper
Inventar
#230 erstellt: 02. Dez 2016, 23:25
Danke für deine Erfahrungen mit den Deckensegeln. Ich würde für meine 18mm starke Glattkantbretter nehmen, die sollten sich nicht so schnell durchbiegen wie eine Spanplatte.
AlexNRWe
Stammgast
#231 erstellt: 02. Dez 2016, 23:51
Definitiv!
Ich würde auch immer Holz bevorzugen.
Wobei mich auch da interessieren würde wie der Vergleich zum Sperrholz ist von der Steifigkeit.

Holz kostet oft ein vielfaches von Span oder Sperrholz (auf den m2 gerechnet) darum musste ich ausweichen bei dem Projekt
rumper
Inventar
#232 erstellt: 02. Dez 2016, 23:58
Für diese Eckabsorber reicht Span ja auch vollkommen aus. Nur bei solchen Sachen die hängen und eben auch durchhängen können würde ich zu Holz greifen.

Der lfd. Meter Glattkantbrett 18mm stark und 10cm breit kostet zum Beispiel 1,50€


[Beitrag von rumper am 03. Dez 2016, 00:00 bearbeitet]
AlexNRWe
Stammgast
#233 erstellt: 03. Dez 2016, 00:13
Hau mal rein, möchte das Ergebnis sehen
rumper
Inventar
#234 erstellt: 03. Dez 2016, 00:21
Laaangsaaaam... Ganz so eifrig wie du bin ich dann doch nicht.

Bitte mir liegt die Kraft eher in der Ruhe...

Werde die Bretter dafür auch gleich im Baumarkt sägen lassen.
120x50 sollten sie ursprünglich werden wegen der Handhabung aber wenn deine auch so groß sind wären ja 120x100 auch gut möglich.

Ich muss nochmal messen und überlegen.


[Beitrag von rumper am 03. Dez 2016, 00:22 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 03. Dez 2016, 00:56
Ich sehe das wie Igelfrau.

Nach meinem Verständnis müsstest Du eh schalldurchlässigen Akustikstoff verwenden, damit die Absorber, wenn Du sie irgendwann einlegst, ihre Wirkung entfalten können. Aber das ist wohl nur das Tüpfelchen auf dem i.

Reiß jetzt bitte nicht alles wieder runter.
rumper
Inventar
#236 erstellt: 03. Dez 2016, 01:19
Was ist denn bei Absorbern so viel schlechter wenn diese mit Molton (sei es Deko oder Bühnen) bespannt werden?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 03. Dez 2016, 01:50
Je nach Art des Stoffes wird ein (kleiner) Teil des Schalls wieder in den Raum reflektiert, bevor er den Absorber erreicht. Man verschlechtert also den Wirkungsgrad der Konstruktion.
HeimkinoMaxi
Inventar
#238 erstellt: 03. Dez 2016, 01:54
Denke dass das nahezu vernachlässigbar ist bei Absorbern , bei Bassabsorbern werden diese oft sogar noch in schwere Kunststoffsäcke eingepackt um Faserflug zu vermeiden. Ich glaube dass das alles eher ein Thema ist wenn man Boxen Abdeckungen bespannt und mit zu dickem Stoff den Hochtton abschwächt ...
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 03. Dez 2016, 02:02
Ja, wird wohl nich dramatisch sein, solange der Stoff nicht schalldicht ist.
Cantöner16
Gesperrt
#241 erstellt: 03. Dez 2016, 02:39
und die tops, würde ich persönlich sichtbar lassen.

das gehört zu einem kino (für mich) nunmal dazu, dass die technik die verbaut wurde, auch zu sehen ist, gerade wenn sie wie in deinem fall recht ansehnlich ist.

deswegen ja auch den center endlich höher aufstellen menno....

@igelfrau

ab wann setzt du deine weihnachtsmütze auf ?
ich schmuntzel jedesmal....find ich gut


[Beitrag von Cantöner16 am 03. Dez 2016, 02:42 bearbeitet]
AlexNRWe
Stammgast
#242 erstellt: 03. Dez 2016, 18:24
Bühnenmolton bzw Akustikmolton gehört auf Grund seiner Beschaffenheit zu den "porösen Absorbern" und kann hohe und mittlere Töne absorbieren.

Natürlich reflektiert jeder physische Gegenstand auf die ein oder andere Art Schallwellen, die Frage ist halt ob es hörbar bzw überhaupt Messbar ist.

Meine Theorie:
Als Bespannung oder zum verstecken von LS unbrauchbar da die Töne negativ beeinflusst werden.

Als Absorber für bessere Raumakustik bzw. Schallschutz unter bestimmten Bedingungen brauchbar.

Zum verkleiden für Bassabsorber zu gebrauchen. Denn die tiefen Töne werden ja nicht absorbiert und können hinter dem Stoff noch durch andere Maßnahmen bekämpft werden.

Ring frei


Meine Fassungen für die Beleuchtung sind gekommen, ich gehe mal basteln


[Beitrag von AlexNRWe am 03. Dez 2016, 19:27 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#243 erstellt: 03. Dez 2016, 19:17

Cantöner16 (Beitrag #241) schrieb:
@igelfrau
ab wann setzt du deine weihnachtsmütze auf? ich schmuntzel jedesmal....find ich gut

Immer kurz vor dem ersten Advent. Da sind dann auch die Temperaturen schon entsprechend. Im Sommer wird mir das sonst etwas zu warm unter den Stacheln. Freut mich wenn's gefällt. Ein bisschen Spaß darf man hier schon haben.
rumper
Inventar
#244 erstellt: 03. Dez 2016, 19:45
Diese "Tradition" gibt's im Blu-ray-Disc-Forum auch jedes Jahr.


@Alex

Die Theorien zur Bespannung der Absorber teile ich ebenfalls.



[Beitrag von rumper am 03. Dez 2016, 19:46 bearbeitet]
AlexNRWe
Stammgast
#245 erstellt: 03. Dez 2016, 21:52
Und darum bin ich auch sehr gespannt wie die Vorhänge sich auf die Raumakustik auswirken.
Man kann es auch auch auf die Spitze treiben und sich einen Sandwich-Vorhang nähen, Molton-Folie-Molton, das dient dann aber eher zum Schallschutz.

Wenn mir irgendwann Messmittel zur Verfügung stehen werd ich den Raum mal mit und ohne Vorhänge durchmessen, das wird sehr interessant. Könnte mir vorstellen das die Vorhänge nicht nur als Absorber sondern auch als Diffusoren dienen.

Igelfrau die Mützen finde ich grandios
Aber warum die ABC-Masken?
DS4eVer
Stammgast
#246 erstellt: 04. Dez 2016, 00:06
Ich kann mir vorstellen, aber auch wirklich nur vorstellen, dass sich die Differenzen nur messtechnisch zeichen lassen (im Bezug auf die verschiedenen Moltonarten und nicht auf Vorhänge "ja oder nein")
rumper
Inventar
#247 erstellt: 04. Dez 2016, 00:18
Ich habe an den Seitenwänden sowie an der Decke 160er Dekomolton an einem Seilsystem zu hängen und allein der dämpft den Raum schon schön und schluckt relativ viel Hall; nicht gemessen nur gehört.
DS4eVer
Stammgast
#248 erstellt: 04. Dez 2016, 00:24

rumper (Beitrag #247) schrieb:
Ich habe an den Seitenwänden sowie an der Decke 160er Dekomolton an einem Seilsystem zu hängen und allein der dämpft den Raum schon schön und schluckt relativ viel Hall; nicht gemessen nur gehört.


Ist er denn porös?
rumper
Inventar
#249 erstellt: 04. Dez 2016, 00:28
Es ist einfacher Dekomolton 160g/m². Ich hab ihn zumindest nicht aufgekratzt und UV-geschützt hängt er auch...


[Beitrag von rumper am 04. Dez 2016, 00:28 bearbeitet]
DS4eVer
Stammgast
#250 erstellt: 04. Dez 2016, 00:33

rumper (Beitrag #249) schrieb:
Es ist einfacher Dekomolton 160g/m². Ich hab ihn zumindest nicht aufgekratzt und UV-geschützt hängt er auch... :D


Macht also keinen Unterschied? Das wollte ich damit eigentlich fragen...
rumper
Inventar
#251 erstellt: 04. Dez 2016, 01:32
Unterschied zu was?
DS4eVer
Stammgast
#252 erstellt: 04. Dez 2016, 01:36


Ich meine hier im im Thread gelesen zu haben, dass spezieller Dekomolton Tendenzen zeigt zu diffundieren anstatt zu absorbieren.

Daher die Frage


[Beitrag von DS4eVer am 04. Dez 2016, 01:37 bearbeitet]
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