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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#11734 erstellt: 24. Jun 2013, 18:34
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Wahnsinn. Was Carl Filtsch hätte erreichen können, wäre er älter geworden.
Besonders beeindruckt war ich von seinem Konzert. Die CD beinhaltet 23 Stücke von Chopins Schüler und ein schönes Heft für 15 Euro.
Alleine die Tatsache, dass die Stücke endlich erhältlich sind, ist einen Kauf wert.

1
2

Franz Liszt hatte nicht unrecht. "Wenn der Kleine erwachsen wird und auf Reisen geht, kann ich meine Bude schließen".


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 24. Jun 2013, 18:44 bearbeitet]
op111
Moderator
#11735 erstellt: 27. Jun 2013, 16:48
Aus der Wand-Edition:
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6
NDR Sinfonieorchester,
Günter Wand

RCA A: 1991
jpc.de

@Leon_der_Profi:
Auf deine Empfehlung setze ich die CD mit der Neuentdeckung auf meine Merkliste.
Danke!

Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#11736 erstellt: 27. Jun 2013, 18:36
@op111 Dann wünsche ich dir viel Vergnügen. Ich denke, du wirst nicht enttäuscht sein
Ich habe die CD bei Peter Szaunig bestellt.
Nach zwei Tagen wurde sie bereits geliefert.
Joachim49
Inventar
#11737 erstellt: 27. Jun 2013, 19:22
jpc.de
Schöne Violinmusik, die eine deutliche Verwandschaft mit der anderer 'Österreicher' hat: Bertali, Schmelzer, Biber, etc.
Klassikkonsument
Inventar
#11738 erstellt: 28. Jun 2013, 17:52
Gleich nochmal:

jpc.de

W.A. Mozart (1756-1791): Messe C-dur KV 317 - Krönungsmesse

Stader, Dominguez, Haefliger, Roux, Chœur Elizabeth Brasseur, Orchestre Lamoureux, Markevitch (DG, 1959).
Klassikkonsument
Inventar
#11739 erstellt: 30. Jun 2013, 02:27
Diese Scheibe:

jpc.de

die ich im Rahmen dieser Box habe:

jpc.de

Béla Bartók (1881 - 1945):

- Der wunderbare Mandarin - Pantomime in einem Akt (Szenario: Menyhért Lengyel), op. 19 / Sz 73

- Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, Sz 106


Chicago Symphony Orchestra (& Chor), Boulez (DG, 1994).

Die Musik... kenne ich schon länger, nicht erst durch die Ausschnitte in der Verfilmung von Kings Shining von Kubrick. Im dtv-Atlas zur Musik wurde sie etwas eingehender beschrieben. Dass der erste Satz eine Fuge ist, hatte damals gleich meine Sympathie geweckt. So nahm ich sie irgendwann aus dem Radio auf Kassette auf. Später legte ich mir die wohl berühmte Aufnahme von Fritz Reiner (RCA) auf CD zu.
Trotzdem habe ich die Musik... nicht sehr oft gehört, und sie ist mir zwar nicht fremd, aber bislang nicht so nahe wie Bruckners 7te oder die meisten Mahler-Sinfonien.
Den Mandarin (einst von Adenauer verboten, als er Kölner Bürgermeister war) lerne ich erst durch diese Aufnahme kennen, und meine ersten Eindrücke sind sehr gut.


[Beitrag von Klassikkonsument am 30. Jun 2013, 02:35 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#11740 erstellt: 01. Jul 2013, 07:51

op111 (Beitrag #11735) schrieb:
Aus der Wand-Edition:
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6
NDR Sinfonieorchester,
Günter Wand

RCA A: 1991

Ah, Du willst erst einmal die unangenehmen Seiten hinter Dich bringen?
Wilke
Inventar
#11741 erstellt: 01. Jul 2013, 10:53
hallo Frank ,

bist Du bisher zufrieden mit der Wand Edition?
Hüb'
Moderator
#11742 erstellt: 01. Jul 2013, 11:11
Ja, sieht schön aus.
Ne, kann ich noch nix zu sagen, Ralf. Die Box steht in Folie verschweißt auf dem Regal.
Ich "kämpfe" noch mit der Maazel-Kiste.


[Beitrag von Hüb' am 01. Jul 2013, 13:08 bearbeitet]
op111
Moderator
#11743 erstellt: 01. Jul 2013, 13:01

Hüb' (Beitrag #11740) schrieb:

op111 (Beitrag #11735) schrieb:
[b]Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6
Ah, Du willst erst einmal die unangenehmen Seiten hinter Dich bringen?

Hallo Frank,
unangenehm ist diese Aufnahme der 6. ganz und gar nicht, sogar angenehm unpathetisch - ich habe sie schon im Radio gehört, allerdings ziemlich dynamikkomprimiert.

Beim kursorischen Durchhören fiel mir auf, dass z.B. Bruckners 8. nur um einige dB im Pegel angehoben (maximiert) wurde - Abmischung und Klangbalance scheinen gegenüber der alten HM-Ausgabe nicht verändert zu sein. Die 8. hätte auf eine CD mit geringer Überlänge gepasst, ist hier aber wieder aufgeteilt.
Demnächst mehr...
op111
Moderator
#11744 erstellt: 01. Jul 2013, 13:29
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
Francesca da Rimini op.32
+Serenade für Streicher;
Slawischer Marsch
USSR Ministry of Culture SO,
G. Roshdestvensky
Apex, DDD, 1991 Moskau
jpc.de

op111
Moderator
#11745 erstellt: 01. Jul 2013, 15:02
Das von der DG-verlassene Hagen-Quartett mit einer neuen Beethoven-Produktion
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Streichquartette Nr.3,5,16
Hagen Quartett
Myrios, DDD, 2012 SACD/hybrid
jpc.de
Die Aufnahme kann auf der radio4.nl-Website unter der Rubrik "Haffmans' mooiste" -
"Plaatpaal" in guter Qualität gehört werden:
www.radio4.nl/recordpole
op111
Moderator
#11746 erstellt: 01. Jul 2013, 18:16
Anton Bruckner: Symphonien Nr. 6 & Nr. 9
RSO Köln,
Günter Wand

RCA: The Great Recordings 2012
jpc.de
im Vergleich mit der DHM-EMI-Erstausgabe:
deutlich höherer Pegel, weniger Rauschen, verbesserte Präsenz und Brillanz (hohe Streicher und Blechbläser) leicht veränderte Basisbreite.

op111
Moderator
#11747 erstellt: 02. Jul 2013, 17:37
Farbige Orchestermusik vom Schwiegersohn Antonín Dvořáks
Josef Suk (1874–1935)
Praga - Symphonische Dichtung op.26
Ripening - Symphonische Dichtung op. 34
Epilogue;
Fairy Tale
Royal Liverpool PO,
Libor Pesek
2CDs Virgin, DDD, 1992
jpc.de
op111
Moderator
#11748 erstellt: 03. Jul 2013, 13:00
Gestern,
jpc.de
Béla Bartók (1881 - 1945):
Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, Sz 106

Chicago Symphony Orchestra
Pierre Boulez
DG, 1994
Phantastische Aufnahme, die musikalisch mit den Besten der Konkurrenz (2 * Solti, F. Rainer) mithalten kann, sie aber klanglich übertrifft, selbst die neuere Solti-Aufnahme.

op111
Moderator
#11749 erstellt: 03. Jul 2013, 18:27
Ernst Krenek (1900–1991)
Symphonie Nr.2
Radio-Philharmonie Hannover des NDR,
Takao Ukigaya
CPO, DDD, 94
jpc.de
Hörbert
Inventar
#11750 erstellt: 04. Jul 2013, 10:39
Hallo!

@op111

Oha, Kreneks zweite gilt ja vorgeblich als eine der Vorlagen für Shostakovics 4. Ehrlich gesagt konnte ich da aber nur wenige Paralellen finden, wie stehst du dazu?

Aktuell im Player:


jpc.de


Widmanns Violinkonzert schwebt tänzerisch zwischen "tradioneller" serieller Musik und posterieller Banalität mit einigen Längen aber auch mit überraschenden Effekten. Ich muß es mir noch einige male anhören bevor ich mir ein abschließendes Urteil bilden kann.

MFG Günther
op111
Moderator
#11751 erstellt: 04. Jul 2013, 13:40
Hallo Günther,

Hörbert (Beitrag #11750) schrieb:
Kreneks zweite ... wie stehst du dazu?

die 2. Sinfonie habe ich wiederholt gehört. Beim ersten Mal hat mich die Behauptung auf der JPC-Seite beeinflusst und ich meinte Parallelen. wahrzunehmen. Bei wiederholtem Hören verflüchtigt sich dieser Eindruck, Mahler und Berg treten langsam in den Vordergrund - und ein wenig Weill mag auch in der knappen Rhythmik enthalten sein.
Letztlich eine lohnende Wiederentdeckung, aber ein Werk, dass für mich die Bedeutung etwa der 4. Schostakowitsch nicht erreicht. Auf jeden Fall ein großer Wurf für den damals
jungen Komponisten.

Das Violinkonzert von Jörg Widmann habe ich neulich ebenfalls gehört. Ein Urteil traue ich mir noch nicht zu, es kommt vom Gestus sehr gewichtig und bedeutend daher.


[Beitrag von op111 am 04. Jul 2013, 18:05 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#11752 erstellt: 04. Jul 2013, 17:12
Hallo!

Vor allem ist Shostakovics 4. sehr viel konventioneller gehalten als das Mammutwerk des jungen Krenek. Von allen fünf Symphonien fand ich die zweite am unzugänglichsten. (und die 5. am zugänglichsten) Widmanns Konzert habe ich mir nach seiner "Elegie" (Klarinettenkonzert) besorgt um mir ein wenig mehr Überblick über den Komponisten zu besorgen. -Nun ich finde das Format eines Gerorg Friedrich Haas hat er bei weitem nicht.

Deswegen aktuell im Player:

jpc.de

Daraus folgenrichtig Georg Friedrich Haas "Limitet approximations"

Ein recht wuchtiges Werk das für mich eine der gelungensten Synthesen der derzeit aktuellen Musikströmungen in sich vereint und m.E. richtungsweisende Impulse geben wird.

MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#11753 erstellt: 08. Jul 2013, 20:55
Nach langer Zeit mal überhaupt wieder was "Klassisches", bin aktuell in einer freieren Jazz-Phase gefangen . Naja, so wirklich klassisch ist der Savall auch nicht, aber es ist faszinierend und kurzweilig, wie sich der Katalane die Weltgeschichte musikalisch erarbeitet.

jpc.de
op111
Moderator
#11754 erstellt: 09. Jul 2013, 08:47
Gestern:
Johannes Brahms (1833–1897)
Symphonien Nr.2 & 3
Columbia Symphony Orchestra,
Bruno Walter
Sony, ADD, 1960

jpc.de

und die ältere (sehr viel bewegtere) Aufnahme

New York Philharmonic,
Bruno Walter
1951-53
jpc.de

Klemperers Antipode Walter.
Die 1960er Aufnahmen sind denen Klemperers (1957) klanglich deutlich überlegen.
op111
Moderator
#11755 erstellt: 10. Jul 2013, 18:09
Gestern weitere Brahms-Aufnahmen
Johannes Brahms (1833–1897)
Symphonie Nr.2
+Akademische Festouvertüre op. 80
Berliner Philharmoniker,
Claudio Abbado
DGG, ADD, Sinfonie 11/1970 Ton:Günter Hermanns
Die Aktuelle Ausgabe (zurzeit nur 6 €) :
jpc.de
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#11756 erstellt: 10. Jul 2013, 19:54
Aus dieser Box die SACD 2 mit

jpc.de

Christian Schmitt an den Orgeln der Klosterkirche Rheinau (CH):
Johann Pachelbel: Psalmlieder I

Drei Variationswerke über evangelisch-lutherische Choräle kontrastieren mit kleineren, freien Werken. Christian Schmitt artikuliert und registriert geschmackvoll, subtil und kenntnisreich, unterstützt durch den fantastischen Klang der beiden historischen und in gutem Zustand befindlichen Orgeln.
Störende Nebengeräusche, wie jemand andernorts schrieb, konnte ich hier nicht entdecken. Möglich wären Geräusche beim Registrieren, die aber so auch für das Auditorium im Raum wahrnehmbar wären und somit durchaus mit auf die CD gehören.
Bisweilen führt das Spiel in entlegeneren Tonarten (Track 8 ) zu herben und für unsere an die wohltemperierte Stimmung gewöhnten Ohren geradezu schmerzhaften Dissonanzen. Das mindert aber keineswegs den durchweg positiven Eindruck einer abwechslungsreich gestalteten Edition. Die erste Folge mit Chorälen de tempore, gespielt von James David Christie, kann dieses hohe Niveau nicht ganz erreichen. Bin gespannt auf die übrigen drei Scheiben.

Gruß, Kaddel
Hörbert
Inventar
#11757 erstellt: 12. Jul 2013, 09:59
Hallo!

Aktuell im Player:


jpc.de


Hier zeigt sich deutlich welch weiter Weg die Neue Musik seit Schönbergs Op.10 zurückgelegt hat, wie in vielen Werken von Haas dominiert auch hier die Mikrotonalität das Klanggeschehen, weite Klangflächen fließen förmlich ineinander über, von der zuweilen recht dissonanten Ruppigkeit der frühen seriellen Musik bleibt kaum etwas übrig, die Musik gibt sich konsolidiert ohne Rückwärtsgewand zu erscheinen.

MFG Günther
Zed_Leppelin
Inventar
#11758 erstellt: 14. Jul 2013, 00:05
Tschaikowsky
Sinfonie Nr.6, op.74

Rundfunk-Sinfonieorchester Ljubljana
Anton Nanut
PILZ, DDD, 1988

Tschakowsky Nr.6

Meine vorliegende CD gehört nicht zur Vienna Master Series, wie oben abgebildet, sondern ist die Vol.5 aus der Tschaikowsky Reihe. Die Aufnahmen sind identisch, wie ich vermute, lediglich das Cover ist anders.
arnaoutchot
Moderator
#11759 erstellt: 14. Jul 2013, 09:41
Hallo David, schön Dich auch mal im Klassikteil des Forums zu sehen

Ich will ja nicht gegen die Aufnahmen des RSO Ljubljana und Anton Nanut meckern (die 6. von Tchaik kenne ich auch gar nicht davon, aber andere Aufnahmen ...), aber bei Klassik ist die Interpretation schon ein wichtiges Element das über Gefallen oder nicht Gefallen entscheiden kann. Und da fielen mir etliche Aufnahmen der 6. ein, die meilenweit über der gezeigten stehen. Also sollte Dir das Werk generell zusagen, unbedingt mal eine der bekannten Aufnahmen hören, zB diese hier:

jpc.de
Zed_Leppelin
Inventar
#11760 erstellt: 15. Jul 2013, 11:02
Hallo Michael,

zur Zeit befinde ich mich in einer Klassik Phase, mir wird jetzt erst richtig bewusst was für phantastische Aufnahmen ich bisher verpasst habe. Klassische Musik ordnete ich sonst eher einer untergeordneten Rolle zu, mein Interesse zu Classic Rock und andere Stilrichtungen war einfach größer.
Aber nun macht es viel Spaß diesen Bereich zu erforschen, besonders auf Flohmärkten und in Second Hand Shops, wo ich ja eh seit jeher aktiv bin.
Daher habe ich auch die meisten meiner Klassik CD`s gebraucht gekauft, fürn Appel und en Ei und nicht auf Aufnahmen geachtet.
Deinen Vorschlag werde ich beherzigen, die 6. sagt mir durchaus zu.
Wollte sowieso mal wieder was bestellen, da kommt dein Tipp ganz gelegen.
So richtig zu klassischer Musik kam ich eigentlich schon früher durch Mussorgskys Bilder, dann brach das Interesse etwas ein.
Jetzt mal so fürn Anfänger, was wäre dann ungefähr mit den "Bildern einer Ausstellung" zu vergleichen?

Gruß
David
arnaoutchot
Moderator
#11761 erstellt: 15. Jul 2013, 11:24

Zed_Leppelin (Beitrag #11760) schrieb:
Jetzt mal so fürn Anfänger, was wäre dann ungefähr mit den "Bildern einer Ausstellung" zu vergleichen?


Hmm ... gar keine so einfache Frage, die "Bilder" sind vom Aufbau und Inhalt schon relativ einzigartig. Ich will den Thread hier aber nicht hi-jacken, das ist ja "Was hört ihr gerade". Wir können gerne hierher http://www.hifi-foru...um_id=197&thread=379 umziehen, wir haben zuletzt auch Einsteigertipps hier diskutiert, lass Dich von Aufbau einer Sammlung und Audiophilie nicht einschüchtern.
Kreisler_jun.
Inventar
#11762 erstellt: 15. Jul 2013, 11:59
Höre, falls noch nicht geschehen, jedenfalls auch mal in einer Klavieraufnahme der "Bilder" (das ist die Originalfassung) hinein.

Wie schon gesagt wurde, ist das Stück ziemlich einzigartig. Es gäbe andere "Programmmusik" für Orchester wie zB "Die Moldau" oder "Till Eulenspiegel", die Dir vielleicht auch schon begegnet sind und auch Zyklen von "Charakterstücken" für Klavier, aber selten mit so eindeutigen "Darstellungen". Hier gibt es, nicht allzu bekannt, zB "Jahreszeiten" (12 Monate) von Tschaikowsky. Bekannter, aber noch weiter von Mussorgsky, "Kinderszenen" u.a. von Schumann oder Chopins 24 Preludes. Besonders das letztgenannte Werk würde ich, wenn Du mit Klavier solo was anfangen kannst, jedenfalls empfehlen. Zwar ganz anders als Mussorgsky, aber ebenfalls sehr kontrastreich und zugespitzt.

Von Tschaikowskys 6. ausgehend natürlich weitere Musik dieses Komponisten, v.a. 4.+5. Sinfonie, Ballette (Suiten), 1. Klavierkonzert, Violinkonzert und wieder mit "Programm" "Romeo & Julia" und "Francesca da Rimini"
Rimsky-Korsakov: "Sheherazade", "Antar", sowie Suiten aus Opern
arnaoutchot
Moderator
#11763 erstellt: 15. Jul 2013, 12:06
Zed Leppelin hat schon in dem anderen Thread (s.o.) geantwortet, lasst uns dort weitermachen ...
Zed_Leppelin
Inventar
#11764 erstellt: 16. Jul 2013, 09:58
Danke für die Tipps Kreisler jun., die originale Pianofassung von den Bildern ist mir bekannt, auch die mag ich gerne hören.

So um aber wieder zurück zum Thema zu kommen, ich habe mir heute diese CD gekauft...

Mahler
Symphony Nr.4

Fritz Reiner
Chicago Symphony Orchestra
(RCA/Sony, ADD, 1994)
amazon.de

Mal hören was da auf mich zukommt, von Mahler kenne ich bis jetzt eher wenig.
arnaoutchot
Moderator
#11765 erstellt: 16. Jul 2013, 10:55

Zed_Leppelin (Beitrag #11764) schrieb:
Mahler
Symphony Nr.4

Fritz Reiner
Chicago Symphony Orchestra
(RCA/Sony, ADD, 1994)
[/amazon]

Mal hören was da auf mich zukommt, von Mahler kenne ich bis jetzt eher wenig.


Da hast Du eine Symphonie erwischt, die gut als Einstieg dienen kann und auch die Aufnahme von Fritz Reiner von 1958 ist legendär (Deine CD ist eine Neuauflage).
op111
Moderator
#11766 erstellt: 16. Jul 2013, 12:44
Hallo zusammen,

arnaoutchot (Beitrag #11765) schrieb:
...auch die Aufnahme von Fritz Reiner von 1958 ist legendär (Deine CD ist eine Neuauflage).

ich habe eine Ausgabe, bei der die Kanäle vertauscht sind (hohe Streicher rechts, Bässe links).
Die Reiner-Aufnahme ist ein guter Einstieg, der durch die hervorragende Sängerin (Lisa della Casa) im 4. Satz noch weiter erleichtert wird. Klanglich muss man aufgrund das Alters natürlich deutliche Abstriche machen.
Die Transparenz der Chicagoer Solti-Aufnahme

A: 1983 Decca, Ton James Lock
jpc.de

wird von Reiners Vintage-Stereo-Produktion nicht im Entferntesten erreicht.


[Beitrag von op111 am 16. Jul 2013, 18:44 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#11767 erstellt: 16. Jul 2013, 21:58

op111 (Beitrag #11766) schrieb:
Klanglich muss man aufgrund das Alters natürlich deutliche Abstriche machen.


Och, die Original Drei-Kanal-Spur (über SACD) kann sich durchaus behaupten ! Gegen den Solti hab ich es noch nicht getestet, erst bei wirklichen Mehrkanal-SACDs wie Tilson Thomas oder Nott wird die Luft dünn ...
op111
Moderator
#11768 erstellt: 17. Jul 2013, 09:03

arnaoutchot (Beitrag #11767) schrieb:
Och, die Original Drei-Kanal-Spur (über SACD) kann sich durchaus behaupten !

Eine schlechte Aufnahme ist es nicht, nur klingen für mein Empfinden insbes die Streicher verfärbt, vermutlich kamen Großmembran Kondensatormikrofone zum Einsatz. Einige leisere Instrumente hätte man besser stützen können. Aber: Es gibt Schlimmeres.


[Beitrag von op111 am 17. Jul 2013, 09:05 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#11769 erstellt: 18. Jul 2013, 07:33
amazon.de

Daraus meine Lieblings CD mit dem 3. Klaviertrio und dem Klavierquintett. Nachdem ich mir eine längere Auszeit genommen habe, kehre ich, wie schon angekündigt, wieder ins Forum zurück.

Diese CD gehört wirklich zu meinen Lieblings CDs, was Kammermusik anbetrifft, manches andere von Brahms müßte ich noch gründlicher hören.

Gruß Martin
Pilotcutter
Administrator
#11770 erstellt: 18. Jul 2013, 07:48
Guten Morgen, Martin und schön dass Du wieder dabei bist!

Da ich heute später zu arbeiten anfange, dreht hier zum Kaffee auch schon der Brahms:


IMG_1204

Brahms 1. Sinfonie, dem WPO und Lenny Bernstein
Konzertmitschnitt
DGG 1982

Gruß. Olaf
Zed_Leppelin
Inventar
#11771 erstellt: 19. Jul 2013, 00:07
Gustav Holst
Planets

und
Richard Strauss
Don Juan op.20

Herbert von Karajan
Wiener Philharmoniker
(1960, 1961, ADD, Decca)

amazon.de

Heute angekommen mit diversen anderen CD's, unter anderem die vorgeschlagenen von Michael, bin gespannt was mich da erwartet.
arnaoutchot
Moderator
#11772 erstellt: 19. Jul 2013, 08:08
Die frühe Karajan-Aufnahme der "Planeten" ist schon mal nicht schlecht. Bin gespannt, was Du zu den anderen sagst ...
op111
Moderator
#11773 erstellt: 19. Jul 2013, 12:40
Gestern:
Martha Argerich & Friends - Live from Lugano Festival 2012
Debussy / Griguoli:
La Mer für 3 Klaviere
Prokofieff:
Violinsonate Nr. 2 D-Dur op. 94b
EMI, DDD, 2012
(Rundfunkaufnahmen)
jpc.de

Bei der Prokofieff Sonate wurden die tieferen Töne des Flügels "vergessen" aufzunehmen, jedenfalls klingt er sehr dünn.
Das Arrangement von La Mer ist auf jeden Fall originell und hörenswert.
Zed_Leppelin
Inventar
#11774 erstellt: 19. Jul 2013, 20:55
Nun, die gestern gehörte CD der "Planeten" gefällt mir, nach erstmaligen Durchhören, sehr gut.
Ich finde das die Klangqualität für das Alter, ausgesprochen gut ist.
Von den Planeten habe ich noch eine weitere Aufnahme (1989, Berliner Philh., Sir Colin Davis), die trotz des Altersunterschiedes nicht gegen diese ankommt m.M.n.

Heute widme ich mich einer mir bisher vollkommen unbekannten und ungehörten Aufnahme:

Rimsky-Korsakov
Scheherazade op.35
und
Tschaikowsky
Capriccio italien op.45
Ouvertüre "1812" op.49

Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
(1967, ADD, DGG/Polydor)
karajan_rimsky-korsakov_scheherazade_tchaikovsky_capriccio_italien_1812

Gruß
David
Zed_Leppelin
Inventar
#11775 erstellt: 20. Jul 2013, 18:52
Die "Scheherazade" habe ich mir nun 3 mal durchgehört, auffallend auch hier wieder die gute Klangqualität trotz des Alters der Aufnahme.
Orientalisch anmutend erscheint mir die "Scheherazade" dagegen niemals, ohne dies jetzt als Kritik zu werten, denn die Klangpracht und besonders der Violinist, welcher besonders durch seine Solo Parts besticht, gefallen mir hier sehr.
Insgesamt ein für mich sehr brauchbarer Tipp, capriccio italien und die Ouvertüre "1812" sind dazu noch nette Zugaben.

Nun lausche ich zu einem ebenfalls neuerworbenem Werk.

Grieg
Peer Gynt Suiten
und
Holberg Suite

Göteborg Symfoniker
Neeme Järvi
(1987, 1993, DDD, DGG)
amazon.de
ursus65
Stammgast
#11776 erstellt: 22. Jul 2013, 08:19
Aus der Grammophon Box
amazon.de
Ramneau Une Symphonie Imaginaire/Eine Imaginäre Sinfonie

Erster Eindruck: Auf jeden Fall zeitnah noch einmal hören.

Sehr schöne Klänge und Melodien. Ich bin in Träumen geraten.
op111
Moderator
#11777 erstellt: 23. Jul 2013, 13:09
Gestern gehört:
Antonin Dvorak (1841–1904)
Symphonie Nr.9

Chicago Symphony Orchestra, Fritz Reiner
RCA, ADD, 1955-1957
Stereo-Ausgabe von:
jpc.de

Enttäuschend routiniert runtergespielter Reisser.
Der kompakte, harte Klang erleichtert das Abhören nicht gerade.
FabianJ
Inventar
#11778 erstellt: 29. Jul 2013, 23:29
jpc.de
Karl Goldmark (1830-1915)
Sinfonie Nr. 1 Es-Dur op. 26 „Ländliche Hochzeit"
Singapurer Sinfonieorchester, Lan Shui (Dirigent)

Bis vor einigen Wochen war mir Karl Goldmark kein Begriff. Nachdem ich online ein paar positive Rezessionen dieser CD las, wurde ich neugierig. Die zweite Sinfonie muss ich mir bei Gelegenheit noch anhören, aber die "Ländliche Hochzeits"-Sinfonie finde ich auch nach mehrmaligem Hören noch sehr unterhaltsam.

Klanglich gibt es an der CD nichts auszusetzen, wobei ich mir mangels SACD-Player nur die Stereospur zu Gemüte führte.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 29. Jul 2013, 23:30 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#11779 erstellt: 30. Jul 2013, 11:26
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus Symphonie Nr. 4, -das ist Rautavaaras einzige "Serielle"-, beim Anhören des Werkes wird klar daß Rautavaara diese Musiksprache nicht liegt, die offenkundigen Schwächen des Werkes sprechen Bände.

Rautavaara war weise beraten sich andere, -eigene-, Wege zu suchen.

MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#11780 erstellt: 30. Jul 2013, 11:48

FabianJ (Beitrag #11778) schrieb:
Karl Goldmark (1830-1915)
Sinfonie Nr. 1 Es-Dur op. 26 „Ländliche Hochzeit"


Angeregt von Deinem Posting hab ich mir die Sinfonie heute früh mal aus der grossen Bernstein-Sinfonien-Box gefischt und angehört. Nettes Werk, schöne farbige Tänze. Danke für die Anregung, wer weiss, ob die sonst jemals aus der Box gekommen wäre ...
arnaoutchot
Moderator
#11781 erstellt: 30. Jul 2013, 19:52
Heute neu: Maurice Ravel - Orchestral Works, Netherlands PO, Carlo Rizzi, Gordan Nikolic (TACET SACD 2013). Ob man die abgenudelten Stücke "La Valse" und vor allem den "Bolero" braucht, sei mal dahingestellt, aber eine farbenfroh schöne "Ma mère l'oye", eine ruppige "Tzigane" und eine beseelte "Pavane" machen das wett. Ich würde es mal so zusammenfassen: Wer nur eine Ravel-Platte in hervorragender Klangqualität haben will, ist mit dieser hier nicht schlecht beraten.

jpc.de
op111
Moderator
#11782 erstellt: 31. Jul 2013, 13:27
In der letzten Zeit häufiger gehört.
Johannes Brahms (1833–1897)
Klavierkonzerte Nr.1 & 2
Leon Fleisher, Klavier
Cleveland Orchestra,
George Szell

Sony, ADD,
jpc.de

Eine altbekannte Referenaufnahme, die m.E: keines weiteren Kommentars bedarf.
Interpretation 10/10

op111
Moderator
#11783 erstellt: 31. Jul 2013, 13:31
Hallo,

Hörbert (Beitrag #11779) schrieb:
Symphonie Nr. 4, -das ist Rautavaaras einzige "Serielle"-,

ich habe seit längerer Zeit die gleichen Aufnahmen. Bis heute ist es mir nicht gelungen, einen Zugang zu dieser Musik zu finden.
Hörbert
Inventar
#11784 erstellt: 01. Aug 2013, 08:39
Hallo!

@op111

Das kann man wahrscheinlich auch gar nicht.

Für ein serielles Werk ist diese Musik recht "unbeholfen" und uninspiriert, wenn man sie z.B. mit Werken von Bruno Maderna oder Boulez vergleicht merkt man ziemlich schnell das hier jede Binnenspannung und jedee "über alles Gedanke" fehlt, -ein ähnlicher Fall wie bei den entsprechenden Werken Witold Lutosławskis-.

Rautavaaras Domäne liegt wohl eher bei der Neoromantischen Kompositionsweise.

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus "Horizont Umkreist"

Quasi als "Erholung" von Rautavaaras seriellem Experiment.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 01. Aug 2013, 08:41 bearbeitet]
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