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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Hüb'
Moderator
#27085 erstellt: 20. Mai 2022, 09:18
Hallo Wolfgang,

danke dir für den Tipp! Mein Strömer hat gezeigte CD im Sortiment. Kommt gleich auf den Teller.


jpc.de jpc.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Symphonie Nr. 5
Symphonie Nr. 41

Cleveland Orchestra, George Szell
Sony, ADD, (irgendwann in den Sechzigern aufgezeichnet)

Nun der Griff ganz oben ins Regal. Muss ab und an sein, egal, wie häufig nun schon gehört. Bei aller Liebe und Begeisterung für "die Kleinmeister(ei)", helfen die wirklich großen Meisterwerke dann doch dabei, qualitative Relationen geradezurücken. Ein Feld zu beherrschen ist fraglos schon (große) Kunst. Aber erst Impulse zu dessen Weiterentwicklung machen ein Werk zu einem MEISTERwerk, wie hier 2x zu hören. Zu Georgie und den Cleveländern muss man keine Worte verlieren. Sie spielen zeitlos-großartig. Der Griff nach den Sternen.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 20. Mai 2022, 09:20 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#27086 erstellt: 20. Mai 2022, 09:23

Mars_22 (Beitrag #27084) schrieb:
Nun bin ich auf der Suche nach einer zeitgemäßen und transparent klingenden Einspielung.

Welche denn genau? Savall, Harnoncourt, Mackerras, ggf. Manze kämen mir bei den späten Sinfonien in den Sinn.
Böhm ist irgendwie wie feinstes Sushi mit Bratensauce.
WolfgangZ
Inventar
#27087 erstellt: 20. Mai 2022, 09:50
Meister Mars, wenn Du Mozart transparent haben möchtest, würde ich eigentlich auch überhaupt nicht an Böhm denken. Möglichkeiten gibt es sehr viele - vor allem natürlich bei der Final-Trias.

Zwei Tipps ... für den wesentlichen Sinfonie-Mozart, mit Norrington vielleicht nicht gänzlich unumstritten, aber von mir sehr geschätzt, und für den an Vollständigkeit nicht mehr zu überbietenden (1):

amazon.de
amazon.de

(1) Halt ... die nach (unbrauchbarer) Zählung zweite und dritte Sinfonie sind nicht enthalten - ohnehin nicht von Mozart, aber das gilt mit mehr oder weniger großer Sicherheit auch für anderes, das sehr wohl enthalten ist. Du wirst trotzdem keine Sammlung finden, die vollständiger ist, selbst wenn dafür die zweite und die dritte Sinfonie mit von der Partie sind.

Gut zu hören sind beide Sammlungen, und es gibt noch mehr ordentliche, die ich kenne, ganz abgesehen gewiss von denen, die ich nicht kenne ...

NB zu Hogwood: Einige der schlechten Rezensionen verstehe ich nicht. Meine Ausgabe - auch mit diesem Cover - enthält ein sehr differenziertes und korrektes Booklet. Auch auf Deutsch, auf Italienisch nicht ... leicht möglich, dass amazon wieder mal zusammenpackt, was nicht zusammengehört ...

Sushi mit Bratensauce ... allerdings mag ich auch kein Sushi ohne Bratensauce ... ... ... Wie fein ist Dein Sushi, Frank ??

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 20. Mai 2022, 09:54 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#27088 erstellt: 20. Mai 2022, 10:10

WolfgangZ (Beitrag #27087) schrieb:
NB zu Hogwood: Einige der schlechten Rezensionen verstehe ich nicht. Meine Ausgabe - auch mit diesem Cover - enthält ein sehr differenziertes und korrektes Booklet. Auch auf Deutsch, auf Italienisch nicht ... leicht möglich, dass amazon wieder mal zusammenpackt, was nicht zusammengehört ...

Es gab wohl mal eine italienische Variante der Box (meine mich zumindest an eine Listung bei jpc zu erinnern). Meine in D. hergestellte Ausgabe enthält ein informatives, umfassendes, mehrsprachiges Booklet. Als GA würde ich Hogwood übrigens empfehlen.

Wie fein ist Dein Sushi, Frank ??

Ich kann nicht klagen, Wolfgang!


[Beitrag von Hüb' am 20. Mai 2022, 10:10 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#27089 erstellt: 20. Mai 2022, 10:13
Zu Hogwood will ich noch ergänzen.

Es sind immerhin 19 CDs - und der Umfang kommt dadurch zustande, dass der Sinfonie-Begriff denkbar breit ausgelegt wird, also etwa einschließlich gewisser Ouverturen und eben von manch Zweifelhaftem bezüglich der Autorenschaft. Gewiss kann man sich streiten, wie notwendig eine solche Vollständigkeit ist. Aber genau das wird optimal begründet im Booklet und der Katalog dazu ist wirklich erfreulich informativ.

Wie gesagt: Ich verstehe nicht ganz, warum man 1 und 2 weggelassen hat, selbst wenn hier die Zuschreibung zu Mozart noch so eindeutig nicht gegeben ist. Was natürlich auch nicht gelöst werden kann, da hier ja keine wissenschaftliche Arbeit vorliegt, die einen größeren Umfang benötigen würde, ist die Problematik der Fortschreibung nach 41 - bis 55, wenn ich mich recht erinnere. Diese Fortschreibung ist nicht vollständig, kann wohl nicht vollständig sein, und umgekehrt passen etliche Nicht-Sinfonien in einem engeren Sinn auch gar nicht hinein, aber um hier zu weiterer Klarheit zu gelangen - soweit überhaupt möglich - muss man wohl Musikwissenschaftler sein und sich entsprechende Literatur vornehmen.

Auf jeden Fall hat mir auch die Beschäftigung mit dem Booklet schon viel Freude bereitet. Bei einzelnen Sinfonien sind überdies Versionen enthalten, die abweichen ... also etwa mit oder ohne Klarinetten.

Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#27090 erstellt: 20. Mai 2022, 10:15
PS: Überraschenderweise stimmen Frank und ich wohl überein ...
Hüb'
Moderator
#27091 erstellt: 20. Mai 2022, 10:16
Kommt das so selten vor?
Agon
Hat sich gelöscht
#27092 erstellt: 20. Mai 2022, 11:20

Mars_22 (Beitrag #27084) schrieb:
Ich habe seit Jahrhunderten keine Mozart-Sinfonien mehr gehört.


Das ist wirklich traurig.

Also, Böhm ist wohl das Allerschlimmste, was Du Dir bei Mozart antun kannst. Das hören nur noch Ewiggestrige in Wien .

Kauf Dir einfach die schöne Box mit Frans Brüggens Philips-Aufnahmen. Da machst Du nix falsch.

amazon.de

Oder natürlich Adam Fischer:

amazon.de

arnaoutchot
Moderator
#27093 erstellt: 20. Mai 2022, 13:00
... oder man konzentriert sich auf die neun letzten/grossen Symphonien mit Sir Charles Mackerras und dem Scottish Chamber Orchestra als SACD auf Linn. Fand ich immer sehr gelungen, zeitgemäss und transparent kann ich unterstreichen.

R-5888887-1477019904-6008 R-5369953-1477020695-7585

Eigentlich reichen (mir) die neun oben, aber mit dem Prager Kammerorchester hat Mackerras das etwas früher für Telarc auch komplett (?) gemacht.

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Hüb'
Moderator
#27094 erstellt: 20. Mai 2022, 13:00

Agon (Beitrag #27092) schrieb:
Kauf Dir einfach die schöne Box mit Frans Brüggens Philips-Aufnahmen. Da machst Du nix falsch.

Definitv ein wertvoller Tipp. Wäre ich mehr Mozart-Fan bzw. hätte es das Kistchen zeitlich bereits früher gegeben, dann stände es bereits in meiner Sammlung.
Auf dem Cover sieht Brüggen zumal und zum Glück auch nicht aus wie der Jeti auf Speed.
Sein Beethoven gefällt mir ebenfalls sehr gut.


[Beitrag von Hüb' am 20. Mai 2022, 13:02 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#27095 erstellt: 20. Mai 2022, 13:09

Hüb' (Beitrag #27094) schrieb:
Auf dem Cover sieht Brüggen zumal und zum Glück auch nicht aus wie der Jeti auf Speed.




Nichts gegen Brüggen, aber ich wollte anmerken, dass er auch nur die 11 grossen letzten Symphonien spielt. Etwa die Hälfte der Box sind andere Werke von Mozart, u.a. Instrumentalkonzerte, Serenaden etc.

Ich habe seine Schubert-Symphonien in guter Erinnerung ...

51AY-UZyg+L
Hüb'
Moderator
#27096 erstellt: 20. Mai 2022, 13:59
jpc.de
Louis Theodore Gouvy (1819-1898)
Klavierquintett Nr. 6
+ Klaviertrio Nr. 2

Anael Bonnet, Quintette Denis Clavier
K617, DDD, 2013

Und auch diese beiden Kammermusikwerke sind für meinen Geschmack ein echter Gewinn. Vielleicht sogar mehr noch, als die oben gehörte Sinfonie. Spontan fällt mir kein Komponist ein, der eine größere Anzahl von Klavierquintetten geschrieben hätte. Schon etwas schräg, dass es ihm gerade diese Form und Besetzung so angetan hat.

Viele Grüße
Frank
WolfgangZ
Inventar
#27097 erstellt: 20. Mai 2022, 14:39

Hüb' (Beitrag #27091) schrieb:
Kommt das so selten vor?


Och, öfters eigentlich ...

@ Mars: So ganz allmählich wirst Du schon wieder nicht wissen, welchen Mozart Du Dir kaufen sollst. Ich kenne jetzt nicht mehr alle genannten Alternativen, sondern nur einzelne, aber man hat von keiner meines Wissens Schlechtes gehört.

Selber besitze ich noch eine weitere billige Grob-Gesamtausgabe und auch die ist so schlecht nicht, aber dazu möchte ich Dir angesichts der Konkurrenz nun nicht direkt raten, es sei denn, der Preis imponiert Dir sehr:

amazon.de

Mit anderen Worten: Falsch machst Du auch da nichts.

Separat für die Final-Trias sind die folgenden Einspielungen mal was Anderes - sehr modisch, sehr grell, sehr sehr eigenwillig. Die höre ich bisweilen - anderes ist vielleicht seriöser:

amazon.de

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 20. Mai 2022, 14:44 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27098 erstellt: 20. Mai 2022, 15:10
Sehr gut, da habe ich was zum Probieren, kaufen muss ich zum Glück nicht gleich, sondern erst wenn der Sammlertrieb einsetzt

Von Böhm hatte ich nur einen kurzen Ausschnitt gehört, der mich eher im Verhältnis der Klangqualität im Vergleich zum Alter positiv überraschte. Viel besser war es etwa bei Pinnock auch nicht, bei Mackerras Telarc dagegen schon. Nun mal zu den späteren Mackeras und Hogwood, sowie Brüggen den ich nur als Flötist kannte. Danke!
Agon
Hat sich gelöscht
#27099 erstellt: 20. Mai 2022, 18:51
W. A. Mozart:

Sinfonien Nr. 28, 29, 33

The English Concert,

Trevor Pinnock, Ltg.

(DG, 1994)

jpc.de

Das sind und bleiben sehr gute Aufnahmen: voll, rund und klar im Klang.
Pinnock ist ein integrer Musiker.
Schade, dass man von Ihm nichts mehr hört. Naja, er ist halt auch alt geworden. Kann man nichts machen.
klutzkopp
Inventar
#27100 erstellt: 20. Mai 2022, 22:16

Mars_22 (Beitrag #27084) schrieb:
Ich habe seit Jahrhunderten keine Mozart-Sinfonien mehr gehört. Nun bin ich auf der Suche nach einer zeitgemäßen und transparent klingenden Einspielung.
Überraschenderweise sind mir beim Querhören der 40. Sinfonie neben Jacobs mit den Freiburgern einige ältere Einspielungen aufgefallen: Mackerras und die remasterte Einspielung von Böhm. Welche sollte ich noch in Betracht ziehen?


Mackerras hast du also schon? Ansonsten durchaus eine Empfehlung wert:

jpc.de

Bin allerdings kein Mozart-Experte.
Agon
Hat sich gelöscht
#27101 erstellt: 20. Mai 2022, 23:30
Es sind zu allen Zeiten gute und weniger gute Mozart-Aufnahmen entstanden. Da muss man sich selber durchhören und einen Eindruck verschaffen. Empfehlungen sind halt auch nur Empfehlungen - sie ersetzen nicht das eigene Hören.

Zu Mackerras:
Diese schottischen Aufnahmen werden ja immer wieder genannt. Ich finde sie zu technisch und mechanisch. Hier stand offensichtlich die Klangtechnik im Vordergrund. Ich finde sie jetzt nicht direkt schlecht, aber keinesfalls überragend. Es fehlt die Seele und der mozartsche Geist. Deshalb kann ich nur dringend zu seinen Telarc-Aufnahmen aus Prag raten. Sie sind etwas hallig im Klang, dafür aber nicht scharf oder unangenehm und auch nicht überpräsent. Ein angenehmes Hören ist somit gewährleistet. Das Prager Kammerorchester ist wunderbar.

Deshalb nun:

W. A. Mozart:

Posthorn-Serenade D-Dur KV 320

Prager Kammerorchester,

Sir Charles Mackerras, Ltg.

(Telarc, 10/1984, Prag)

jpc.de
Mars_22
Inventar
#27102 erstellt: 21. Mai 2022, 14:17
Hui, was für eine schwierige Aufgabe, die Höreindrücke zu sortieren. Aber auch eine schöne, denn das sind alles sehr gute Aufnahmen!
Ich habe mich fürs Erste auf die 40. Sinfonie konzentriert.
Die Analytischen sind Mackerras mit den Schotten und Fischer mit den Dänen (die es außer als CD-Box auch als SACD und Highres-Stream gibt).
Die, die den Raumklang oder Hall als „Bindemittel“ einsetzen und daher weniger analytisch klingen, sind Mackerras mit den Pragern, Pinnock und Brüggen. Von denen wirkt Pinnock etwas breit und getragen (was mir nicht so gefällt), die anderen dynamisch und frisch.
Hogwood habe ich noch nicht gehört, Abbado habe ich ausgeschlossen.
Unter den analytischen gefällt mir Fischer (so mein erster, noch schwach ausgeprägter Eindruck) etwas besser, und bei den Raumklangaufnahmen Brüggen - beide aus demselben Grund: sie legen viel Wert auf Mikrodynamik, halten sich aber mit dem Fortissimo beim Tutti etwas zurück. Bei konzentriertem Hören bei relativ hoher Lautstärke empfinde ich das als angenehm, und bei geringer Lautstärke und Nebenbei hören geht es eigentlich nur so. Ich möchte nicht „überwältigt“ werden von einem Tutti in Maximallautstärke. Besonders unangenehm fiel mir das bei Harnoncourt auf, den ich noch garnicht erwähnt hatte.
Mackerras Prag, Brüggen, Fischer: Dynamisch aber angenehm. Das ist bisher das was ich sagen kann. Und: Ich mag die ersten beiden Sätze der 40 sehr! Schade dass Brüggen beim traumhaften Andante alle Wiederholungen weglässt. Bei ihm ist der Satz halb so lang wie beim zackig gespielten Mackerras mit den Schotten.

Interessant fand ich, wie sehr vibratoloses Geigenspiel dazu beiträgt, den Eindruck von Klarheit zu stärken, unabhängig davon ob Hall vorhanden ist oder nicht.

p.s: Bei Jacobs mit dem Freiburger Barockorchester finde ich einiges sehr gelungen, aber da zerfällt die Gesamtgestaltung fast vor lauter Hinschauen aufs Detail. Das verfolge ich nicht weiter.


[Beitrag von Mars_22 am 21. Mai 2022, 14:48 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#27103 erstellt: 21. Mai 2022, 17:47
Wie viele Einspielungen der späten Sinfonien es gibt, die Nikolaus Harnoncourt leitet, weiß ich nicht genau. Ich besitze die folgenden - die recht oft mit unterschiedlichen Covern veröffentlicht wurden.

amazon.de amazon.de

PS: Es gibt wohl mindestens noch Einspielungen mit dem Chamber Orchestra of Europe und jene neueren Aufnahmen, die im Zuge von Harnoncourts Idee der Trias als eines instrumentalen Oratoriums entstanden. Aber ich werde mir da sehr wahrscheinlich nichts mehr zulegen.

Mars kann ich vermutlich zustimmen. Harnoncourt ist ein Tüftler, bisweilen ein Ideologe - eine gewisse Leichtigkeit, die bei Mozart wohl dazugehört, liegt ihm besonders fern. Die abgebildeten sind nun nicht meine bevorzugten Einspielungen der Final-Trias.

Was mir klar ist - dass man über solche Kriterien und Hörerwartungen lange streiten kann.

Wolfgang
Mars_22
Inventar
#27104 erstellt: 21. Mai 2022, 18:05

WolfgangZ (Beitrag #27103) schrieb:
jene neueren Aufnahmen, die im Zuge von Harnoncourts Idee der Trias als eines instrumentalen Oratoriums entstanden. Aber ich werde mir da sehr wahrscheinlich nichts mehr zulegen.

Das ist die die ich gehört habe, sie ist 1992 mit dem Consentus Musicus entstanden. Worin diese Idee vom instrumentalen Oratorium sich interpretatorisch auswirken soll, ist mir nicht klar geworden, und ich werde es auch nicht mehr herausfinden, denn die Einspielung ist für mich wirklich schwer anzuhören. So sehr ich manche auch späte Einspielungen von Harnoncourt schätze.
Hörstoff
Inventar
#27105 erstellt: 21. Mai 2022, 19:11
Zum Formatieren und Neuaktivieren der Gehörgänge zwischen zwei Mozarteinspielungen empfehle ich Beethovens 5. Sinfonie von Marek Janowski/WDR Sinfonieorchester.

amazon.de

Schon in Reichweite liegt bei mir angesichts eurer Besprechungen die Einspielung von Otto Klemperer/PO/NPO, Mozarts letzte 6. Sinfonien.

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#27106 erstellt: 21. Mai 2022, 19:40
Die. 40. Sinfonie von Otto Klemperer und dem Philharmonia Orchestra aus 1963 ist im Vergleich zu der 2007er Einspielung Mackeras/SCO in der Tat ein deutlicher Unterschied. Der Start ist langsamer, aber gefühlvoller, empathischer, imho ist die Interpretation durchweg hochklassig(+er). Mackeras/SCO muten dagegen eher etwas grobgeschnitzt an.

Nicht unbedingt zeitgemäß, aber Mozart pur, zeitlos und in der Einspielungsgeschichte herausragend.
Hörstoff
Inventar
#27107 erstellt: 22. Mai 2022, 09:52
Jean-Philippe Rameau ist für mich ein wenig der "Vivaldi Frankreichs". Stilistisch unterscheiden sie sich erheblich, jedoch integrieren beide enorm virtuose Orchesterstrecken. Im Player ist die Oper/Tragédie lyrique Zoroastre von Les Talens Lyriques/The Drottingholm Theatre Orchestra and Chorus, Opus Arte, live 2006 in Drottingholm.

Der Religionsstifter wird positiv dargestellt, das Ringen zwischen Gut und Böse reflektiert. Nach einem temporal etwas verhangenem Beginn wird auch das Orchester den in dieses gesetzten Anforderungen vollauf gerecht. Der Klang reflektiert die Örtlichkeit sehr schön. Mit englischen Untertiteln. Bei mir die Fassung als 2 DVDs, die gegenwärtig teurer ist und keine erkennbaren Vorteile aufweist. Empfehlung.

jpc.de


[Beitrag von Hörstoff am 22. Mai 2022, 09:56 bearbeitet]
frankbln
Stammgast
#27108 erstellt: 22. Mai 2022, 12:39
Nachschlag zur 40. von Herrn Mozart:

Von Otto Klemperer habe ich mir über Qobuz die beiden ersten Sätze angehört. Gefällt mir. Gerade diese Langsamkeit, von der hier auch schon gesprochen wurde.

Domestiziert bin ich mit der Aufnahme von Harnouncourt, die Wolfgang erwähnt hat. Lief häufig in Studententagen beim Doppelkopf. Wir haben eher Klassik und Jazz und nur wenig Pop gehört. Der Gasthaushalt hatte da eine eindeutige, aber nicht unglückliche richting eingeschlagen. so habe ich vieles für mich entdecken können.

Viele Jahre lief später George Szell auf dem iPod rauf und runter. Ich mag nach wie vor beide.

Seit ich Klassikboxenfan bin, wurde dann die Sammlung umfangreicher (mit der einen oder anderen Dopplung).
Mozart Sinfonie Nr. 40 ... Diverse

Grüße
Franco
Mars_22
Inventar
#27109 erstellt: 22. Mai 2022, 13:11
Beeindruckende Sammlung alleine an Mozart!
BTW: zu Doppelkopf gehört vorher gutes Essen und Wein, aber keine Musik - Doko ist Arbeit!
Agon
Hat sich gelöscht
#27110 erstellt: 22. Mai 2022, 13:30
Otto Klemperer war wirklich ein hervorragender Mozart-Dirigent. Ich denke in diesem Zusammenhang natürlich auch an seine Referenzaufnahmen von Zauberflöte und Don Giovanni.
Aber auch gerade mittlere Sinfonien wie die Nr. 25, 29, 31, 33, 34, 35, 36 gelingen Ihm extrem gut. Er konnte diesen Werken Gewicht geben ohne sie zu erschlagen oder aufzublasen.
Ganz besonders schätze ich seine Kleine Nachtmusik von 1964. Hier hört man, dass dieses Werk auch eine abgedrehte und verrückte Seite hat.



jpc.de


[Beitrag von Agon am 22. Mai 2022, 14:16 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#27111 erstellt: 22. Mai 2022, 14:13
Strauss‘ Vier letzte und weitere Lieder mit Schwarzkopfs Lisbeth

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#27112 erstellt: 22. Mai 2022, 18:02
Hier genau der Gegensatz zu Strauss' kunstvollen letzten Liedern: Irischer und schottischer Folk gespielt von einem österreichischen Ensemble für frühe Musik - Quadriga Consort Early Music Band - Songs from the British Isles - Gramola 2009. Ich wollte die CD im Sozialkaufhaus für EUR 0,20 schon stehenlassen , so nach dem Motto: Eine weitere langweilige Early Music Band, die sich trocken durch alte Liedvorlagen quält. Wäre ein Fehler gewesen ! Ich habe schon lange nichts so Frisches und Vergnügliches gehört ! Das ist auf hohem Niveau, vokal mit der kräftigen Stimme von Elisabeth Kaplan, instrumental mit dem Sextett mit Flöten, Violen und einer gehörigen Portion Percussion und klanglich perfekt eingefangen !

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frankbln
Stammgast
#27113 erstellt: 22. Mai 2022, 18:56

Mars_22 (Beitrag #27109) schrieb:
Beeindruckende Sammlung alleine an Mozart!
BTW: zu Doppelkopf gehört vorher gutes Essen und Wein, aber keine Musik - Doko ist Arbeit! ;)


Bis auf die GA von Fischer und Pinnock war alles andere Zufall oder ein Geschenk. Habe auch noch eine GA von Marriner und der Academy of St. Martin in the fields. Die ist aber noch ungehört und nicht "digitalisiert".

Wenn ich mich recht erinnere, gab es zum Doko ab und zu ein Essen vorher, aber immer Wein. Und ja, gerade für mich ist Doko Arbeit. Immer noch nach Jahrzehnten

Grüße
Franco


[Beitrag von frankbln am 22. Mai 2022, 18:58 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#27114 erstellt: 22. Mai 2022, 19:10
Hier zum WE-Abschluss eine Heavy Metal - Eroica

jpc.de
Mars_22
Inventar
#27115 erstellt: 22. Mai 2022, 19:39
Zur Erholung von Mozart aus der Box Bach333 u.a. die Toccata C-Dur bwv 564, deren Mittelsatz eine seltene Größe und Monumentalität hat - von Gillian Weir beeindruckend monumental gespielt. Einzeln scheinbar derzeit nicht zu bekommen

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Interessanterweise wird das Stück von Koopman völlig anders aufgefasst: er improvisiert und verschnörkelt die Oberstimme, die mit viel kleinerer Orgel und nasalem Ton gespielt wird. Das klingt intim und nicht uninteressant, es geht aber völlig die Verbindung zu den tiefen Registern verloren, sie sind zu Begleitwerk degradiert. Zum Glück schenkt einem die Box bei wichtigen Stücken immer mindestens eine Alternative.


[Beitrag von Mars_22 am 22. Mai 2022, 20:13 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#27116 erstellt: 23. Mai 2022, 17:06
Wieso habe ich diese Eroica bislang noch nie gehört?
Ja, das kommt eben davon, wenn man seine Boxen nicht auch mal aufmacht und sich den Inhalt anhört. Das muss ich jetzt wirklich mal selbstkritisch an meine eigene Adresse senden. Das kann so nicht weitergehen.

Ludwig van Beethoven:

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 "Eroica"

Chicago Symphony Orchestra,

Fritz Reiner, Ltg.

(RCA, 12/1954, Orchestra Hall, Chicago)

amazon.de

Die beiden Schläge am Anfang sind hier Einschläge. So macht Reiner gleich klar, mit was man es hier zu tun hat.
Die Neuartigkeit des Stücks wird deutlich gemacht. Das, wie immer bei Reiner, phänomenale Spiel des CSO kann man nur bewundern. Eine perfekte Eroica.

klutzkopp
Inventar
#27117 erstellt: 23. Mai 2022, 19:04
Ich lasse Herrn Lupu Schubert spielen

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#27118 erstellt: 23. Mai 2022, 19:57
Ich lasse Herrn Zacharias Scarlatti spielen. 20 x die gleiche Sonate K. 55, aufgenommen als Zugaben zwischen den Jahren 1973 - 1994. Natürlich eine Kuriosität, aber dennoch interessant, zu beobachten, wie sich Interpretation und Klangräume entwickeln (Encores, EMI 1995). Von einer Aufnahme aus der Deutschen Schule in Kairo bis zu edlen Konzertsälen wie der Suntory Hall oder der Doopsgezinde Kerk ist alles dabei. Interessant !

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Mars_22
Inventar
#27119 erstellt: 23. Mai 2022, 21:39
Ich bin bei Orgelwerken von Pachelbel gelandet… traumhaft schöne Stücke dabei, z.B. die Giaconne in G-Moll.
Kei Koito, Organ Music before Bach

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[Beitrag von Mars_22 am 23. Mai 2022, 21:40 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#27120 erstellt: 24. Mai 2022, 16:51
jpc.de
Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr. 2

Concertgebouw Orchestra, Bernard Haitink
Philips, ADD, 1963-1972

Einer der größten Bruckner-Dirigenten mit einem der mir liebsten Orchester. Was will man mehr?

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#27121 erstellt: 25. Mai 2022, 15:50
Mir schwemmte es dieses diskophile Kleinod an: Mozart - Les sonates pour piano et violon - Lili Kraus / Willi Boskovsky - Les Discophiles Francais 2LP 195?. Ich war überrascht zu sehen, dass die Platte wohl nicht ganz wertlos ist. Ist auch schön gespielt, aber eben mono und Kammermusik ... muss ich wohl nicht behalten. Aber irgendwie schon beeindruckend, eine fast 70 Jahre alte Platte in Händen zu halten.

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Mars_22
Inventar
#27122 erstellt: 25. Mai 2022, 17:20
Ich hör mir alles über den Inhalt eines Rabenmagens an. Ziemlich abenteuerlich und roh, soviel kann ich verraten. Erstaunlicherweise mag ich das leiden!
Querflöte Solo von und mit Berglind Maria Tomasdottir: Ethereality
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Mars_22
Inventar
#27123 erstellt: 25. Mai 2022, 17:28
Und noch etwas seltsames wurde mir vor die Ohren gespült, für die die mitMinimalmusic was anfangen können:
Michael Gordon & Cello Octett Amsterdam.
Das sagt das Booklet: Eight cellos in a circle. The audience can sit around the octet, or even inside the circle. The cellists start to play, and the resulting music spirals around like a moving object.
8 is part of a series of works that started with Timber for six percussionists playing amplified simantras, and includes Rushes for seven bassoonists and Amplified for four electric guitarists. Each of these works is meant to induce a quasi-meditative, almost ecstatic state, in the listener as well as the performer. The series for like-instruments is meant to be played seamlessly and grow to encompass an entire day.

Dafür hätte ich gerne Surround. Probiere es später nochmal mit Kopfhörer. Edit: das funktioniert! Irre, da sitzt du in der Mitte zwischen 8 Celli und der Klang kreiselt um dich und brandet an wie Wellen, oder beides. Lustige Idee. Am besten während man irgendwas tut.

amazon.de


[Beitrag von Mars_22 am 25. Mai 2022, 17:44 bearbeitet]
op111
Moderator
#27124 erstellt: 25. Mai 2022, 17:43
Franz Liszt (1811-1886)
Eine Faust-Symphonie S108 (2. Fassung )

Les Preludes; Prometheus
+Dante-Symphonie;
Siegfried Jerusalem,
Chicago Symphony Chorus,
Margaret Hillis
Chicago Symphony Orchestra,
Sir Georg Solti;

+Orchestre de la Suisse Romande, Jesus Lopez Cobos
Decca, DDD, 1986 Toning.: James Lock
jpc.de

Neben der aktuell anscheinend vergriffenen Aufnahme mit Blochwitz, Ivan Fischer und dem Budapest Festival Orchestra, die den Schluss in beiden Versionen enthält, die für mich überzeugendste Aufnahme des etwas sperrigen Stücks.
Mars_22
Inventar
#27125 erstellt: 25. Mai 2022, 19:25
Bin ja nicht so der Bruckner-Fan, aber gerade läuft die 7. Sinfonie mit Kreizberg, die ich in meinem Datenschatz gefunden habe. An der Aufnahme liegt’s jedenfalls nicht, wenn ich nicht in Entzückungsschreie verfalle.

amazon.de


[Beitrag von Mars_22 am 25. Mai 2022, 19:28 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#27126 erstellt: 25. Mai 2022, 19:37
Brahms # 3 aus der Kertesz-GA mit den Wienern

amazon.de

Wunderschöne (für Brahms vielleicht ein wenig zu „schöne“?) Einspielung
Mars_22
Inventar
#27127 erstellt: 25. Mai 2022, 21:51
Ganz wunderbar: Dvorak für Cello und Klavier mit ChrIstian Poltera und Kathryn Stott.

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frankbln
Stammgast
#27128 erstellt: 26. Mai 2022, 11:58

klutzkopp (Beitrag #27114) schrieb:
Hier zum WE-Abschluss eine Heavy Metal - Eroica


Klutzkopf bezog sich hier auf die Einspielung von Barbirolli, die ich auch sehr schätze. Heute stolperte ich über folgende kammermusikalische Bearbeitung von Ferdinand Ries, der hier ja auch schon öfter besprochen wurde und sicher immer wieder wird.

Beethoven 3. Sinfonie op. 55 - Flex Ensemble

Die Aufnahme ist von Februar 2020 und Aufnahmeort war die Jesus-Christus-Kirche in Berlin-Dahlem.

Grüße
Franco
Agon
Hat sich gelöscht
#27129 erstellt: 26. Mai 2022, 12:31
Girolamo Frescobaldi (Orch.: Ghedini):
Vier Stücke

L. v. Beethoven:
Sinfonie Nr. 7

NBC Symphony Orchestra,

Guido Cantelli, Ltg.

(Testament, 14.01.1950, Studio 8H, Radio City, New York)

jpc.de
Mars_22
Inventar
#27130 erstellt: 26. Mai 2022, 12:48
jpc.de

Eine Liveaufnahme, die eine fast hypnotisierende Präsenz entfaltet. Ich hätte auch sagen können Livehaftig. Wenn es nicht so blöd klingen würde.
Ferenc Snetberger, Gitarre + Keller-Quartett.
arnaoutchot
Moderator
#27131 erstellt: 27. Mai 2022, 17:08
Neues Böxchen: Zoltán Kocsis - Complete Philips Recordings - Decca/Universal 26CD 2022. Kaufgrund waren eher nicht seine epochalen Bartok-Aufnahmen, die mit 10 CDs den Löwenanteil der Box beanspruchen, und die ich schon hatte/kannte, sondern Non-Bartok. Gerade läuft Kocsis' beachtlicher Debussy !

IMG_3774D
klutzkopp
Inventar
#27132 erstellt: 27. Mai 2022, 17:53
Da sind sicher auch die Rachmaninoff-KKe drin. Habe ich als EinzelCDs und finde ich klasse.
arnaoutchot
Moderator
#27133 erstellt: 27. Mai 2022, 18:53
Ja, korrekt, kenne ich noch nicht mit Kocsis, höre ich gerne an. Gerade bin ich doch einmal auf die Bartok-Klavierkonzerte zurückgekommen, die sind schon phänomenal (mit Ivan Fischer und dem Budapest Festival Orchestra, aufgenommen zwischen 1985-87). Kein geringerer als Sviatoslav Richter bezeichnete die Aufnahme des 2. Konzerts angeblich als beste, die jemals eingespielt wurde.
Agon
Hat sich gelöscht
#27134 erstellt: 28. Mai 2022, 16:41
John Adams:

El Dorado
- Part I: A Dream of Gold
- Part II: Soledades

The Hallé Orchestra,

Kent Nagano, Ltg.

(Nonesuch, 7/1993, BBC Studios, Manchester)

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#27136 erstellt: 28. Mai 2022, 20:32
Das kann kein Mensch erkennen Wenn schon nur kommentarlos Bildchen gepostet werden, dann sollte man wenigsten kurz im Text erwähnen, um was es sich handelt (Werk, Interpret). Danke.
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