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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Mars_22
Inventar
#27666 erstellt: 26. Sep 2022, 20:41
Jorge Bolet, The Carnegie Recital, 1974

amazon.de

Viel Schönes dabei!


[Beitrag von Mars_22 am 26. Sep 2022, 20:42 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#27667 erstellt: 27. Sep 2022, 18:59
Mozart Violinkonzerte mit Viktoria Mullova

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#27668 erstellt: 28. Sep 2022, 18:21
W. A. Mozart:

Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299 (297 c)

Robert Wolf, Flöte

Naoko Yoshino, Harfe

Concentus musicus Wien,

Nikolaus Harnoncourt, Ltg.

(Teldec, 12/1999)

Mozart%2B-%2BClarinet%2BConcerto
Mars_22
Inventar
#27669 erstellt: 28. Sep 2022, 22:38
Ich tummele mich schon den ganzen Nachmittag vergnügt in meiner Zacharias-Mozart-Klavierkonzerte Box.

jpc.de
Mars_22
Inventar
#27670 erstellt: 29. Sep 2022, 16:28
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Eine Rarität dürften Aufnahmen von Alexei Sultanov sein, der nach einer steilen Karriere 2005 schon mit 36 starb. Sein Chopin ist um einiges dynamischer als der Anderer. Das ist mindestens außergewöhnlich


[Beitrag von Mars_22 am 29. Sep 2022, 16:36 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27671 erstellt: 29. Sep 2022, 20:07
Höre eine sehr gut gemachte Hörbiografie über Shostakovich von Jörg Handstein mit Ulrich Matthes. 5 Stunden die sich lohnen.

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#27672 erstellt: 29. Sep 2022, 21:05

Mars_22 (Beitrag #27671) schrieb:
Höre eine sehr gut gemachte Hörbiografie über Shostakovich von Jörg Handstein mit Ulrich Matthes. 5 Stunden die sich lohnen.


Ja, ich fand die Hörbiographien von BR Klassik auch alle recht interessant und gut gemacht.


Hier gerade überraschend unterhaltsam: Verdi - La Traviata - Moffo/Tucker/Merrill - Rome Opera Orchestra & Chorus / Previtali - RCA Living Stereo 2CD 1960/1997.

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parasport
Stammgast
#27673 erstellt: 30. Sep 2022, 11:51
Bela Bartok - Violin Conzert 1+2
Christina Tetzlaff, violin
FINNISH RADIO SYMPHONY ORCHESTRA
Hannu Lintu

folder

Bela Bartok war bisher nicht auf meinem Radar.
Mit dieser CD, kann ich sagen, empfinde ich eine Bereicherung.
Insbesondere der 2te Satz des ersten Konzerts gefällt mir besonders gut.
Ich war beim Anblick des Violinisten Tetztlaff, den man eher in der RockEcke vermuten würde, skeptisch.
Die Skepsis ist verschwunden.
Ins Ohr sticht bei dieser CD der offene 3Dimensionale Klang.
Hier hat der Aufnahme/Tontechiker gute Arbeit geleistet.
klutzkopp
Inventar
#27674 erstellt: 30. Sep 2022, 12:24

parasport (Beitrag #27673) schrieb:


Bela Bartok war bisher nicht auf meinem Radar.


Dann hör mal in weitere Orchesterwerke rein (KfO, Mandarin, Klavierkonzerte etc.), ich denke es lohnt sich!

Bei den Streichquartetten jedoch streiken meine Ohren. Das ist mir dann doch zu "schräg"

Agon
Hat sich gelöscht
#27675 erstellt: 30. Sep 2022, 13:44

parasport (Beitrag #27673) schrieb:
Ich war beim Anblick des Violinisten Tetztlaff, den man eher in der RockEcke vermuten würde, skeptisch.


Zu Deiner Beruhigung:

Tetzlaff hat auch mal so ausgesehen:

amazon.de

parasport
Stammgast
#27676 erstellt: 30. Sep 2022, 13:49

klutzkopp (Beitrag #27674) schrieb:

Dann hör mal in weitere Orchesterwerke rein (KfO, Mandarin, Klavierkonzerte etc.), ich denke es lohnt sich!

Bei den Streichquartetten jedoch streiken meine Ohren. Das ist mir dann doch zu "schräg"

:prost

...danke für den Tip!
Kannst Du konkreter werden?
klutzkopp
Inventar
#27677 erstellt: 30. Sep 2022, 14:18
Meinst du bestimmte Aufnahmen?

Nun, vom Konzert für Orchester gibts eine ganze Reihe gute. Die gängigsten Tips sind wohl Solti/Chicago bzw. Boulez/NY oder Chicago.

Bei den Klavierkonzerten gilt entsprechendes für Anda/Fricsay bzw. Kocsis/Ivan Fischer.
Hörstoff
Inventar
#27678 erstellt: 30. Sep 2022, 16:15

Agon (Beitrag #27675) schrieb:
Zu Deiner Beruhigung:

Tetzlaff hat auch mal so ausgesehen:

Erst recht ein Rocker: gleich isst er seine Brille.

Das ist endlich mal eine richtig gelungene SACD-Auflage von der Acadamy of St. Martin in the Fields/Sir Neville Marriner: in ihrem Dvořák-Sampler, Capriccio 1990/1996 ziehen die Ausnahmekünstlerinnen und -künstler gleich mehrere Register, von schwungvoll-virtuos-präzise bis landschaftlich-gefühlvoll-impressiv beeindruckt alles in einer sehr guten Aufnahmequalität. Chapeau!

amazon.de
Gefällt aber nicht allen: dieses Review verlinke ich nicht.
Agon
Hat sich gelöscht
#27679 erstellt: 30. Sep 2022, 17:35
Ob mit oder ohne Brille: er ist einer der besten Geiger weltweit!

Bei mir läuft:

Leos Janacek:

Auf verwachsenem Pfad
- arrangiert für Streichorchester von Daniel Rumler -

Camerata Zürich

(ECM, 2017)

jpc.de

Wirklich sehr gut. Hätte nicht gedacht, dass man das so gut für Streicher übertragen kann. Es funktioniert aber.
klutzkopp
Inventar
#27680 erstellt: 30. Sep 2022, 18:52
Hier jetzt Violinkonzerte von Dvorak und Glasunov mit F. P. Zimmermann

amazon.de

Sehr schön.
Hüb'
Moderator
#27681 erstellt: 30. Sep 2022, 18:54

Agon (Beitrag #27679) schrieb:
Ob mit oder ohne Brille: er ist einer der besten Geiger weltweit!

Sehe ich ebenso. Da kann man bei jeder Aufnahme bedenkenlos zugreifen.
Hörstoff
Inventar
#27682 erstellt: 30. Sep 2022, 20:17
Verzeiht mir bitte meine Unkenntnis - ich habe ihn noch nicht (bewusst) wahrgenommen, das wird sich bestimmt demnächst einmal ändern.

Wer nichts falsch machen will, hört Deutsche Grammophon, da wird Qualität geliefert - dieser Grundgedanke hat bei mir bislang sehr wenig Anklang in meinen Hörboxen gefunden, was auch daran liegt, dass die DG nicht so viele SACDs herausgebracht hat. Hier einmal Neeme Järvi mit dem Gothenburg Symphony Orchestra und tollen Werken von Edvard Grieg sowie Jean Sibelius, DG 1986/1987/1993/1996/1997. Die Peer Gynt-Suites strotzen vor Geschmack und Souveränität, tolle Klangbilder ohne Über- oder Untertreibung. Wohl kein Wunder, dass mir der eingangs benannte Gedanke beim Hören dieser Einspielungen gekommen ist...

Wer den Klang-Wumms sucht, wird hier auch fündig: die Subwoofer werden gelegentlich erkennbar beansprucht und die Feinheiten der Werke auch transportiert.

amazon.de
Mars_22
Inventar
#27683 erstellt: 30. Sep 2022, 21:11
Schostakovich 15. und letztes Streichquartett, gerade mit dem Fitzwilliam-Streichquartett. Mandelring und Patzak sowie Borodin: Dieses Quartett ergreift in allen Einspielungen. Ich hätte gerne die Einspielung des Kellerquartetts zusammen mit dem Schnittke-Quintett bei ECM („Lento“). aber die ist nur noch zu Sammlerpreisen zu haben und ich bin noch nichtmal sicher wegen der Qualität: der Stream scheint beschädigt, oder die Aufnahme ist schlechter als ich mir das bei ECM vorstellen kann.

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klutzkopp
Inventar
#27684 erstellt: 30. Sep 2022, 21:40
@Mars

Habe mir vor einiger Zeit die GA mit dem Pacifica Quartet zugelegt.

amazon.de

Äußerst empfehlenswert!
Mars_22
Inventar
#27685 erstellt: 30. Sep 2022, 21:51
Ok, danke für den Tipp! Das Cover ist jedenfalls großartig grewählt, jedenfalls wenn ich an die lauten Sätze der Sinfonien denke
Hörstoff
Inventar
#27686 erstellt: 01. Okt 2022, 11:46
Hier geht es mit dem Posaunenkonzert von Nathaniel Shilkret weiter. Die Einspielung von Christian Lindberg und dem São Paulo Symphony Orchestra/John Neschling, BIS 2004 ist betörend schön und lässt - an einem verregneten Vormittag - zumindest tonal die Sonne aufgehen. Der Solist spielt, mit Orchesterbegleitung, zudem auch ein eigenes Werk (Helikon Wasp aus 2003).
Empfehlung, sehr hörenswert.

amazon.de
parasport
Stammgast
#27687 erstellt: 01. Okt 2022, 16:26

klutzkopp (Beitrag #27677) schrieb:
Meinst du bestimmte Aufnahmen?

Nun, vom Konzert für Orchester gibts eine ganze Reihe gute. Die gängigsten Tips sind wohl Solti/Chicago bzw. Boulez/NY oder Chicago.

Bei den Klavierkonzerten gilt entsprechendes für Anda/Fricsay bzw. Kocsis/Ivan Fischer.

hmm, ...habe mir einige davon Angehört.
Eine ganz schwere Kost.
So alt kann ich nicht mehr werden, um da reinzukommen.
Ich muss mich mit einer strengeren Selektion abfinden und einschrenken..
Hörstoff
Inventar
#27688 erstellt: 01. Okt 2022, 17:19
Wunderbare Werke für Violine und Piano von Dvořák, fein, dynamisch und audiophil eingespielt von Ivan Zenaty und Igor Ardasev, audite 2006. Musik für eine tiefenpsychologische Erholung.

amazon.de
Reviews


[Beitrag von Hörstoff am 01. Okt 2022, 17:19 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27689 erstellt: 02. Okt 2022, 10:33
Hatte eine 91er Digitalaufnahme von Shostakovichs 8. Streichquartett mit dem Borodin-Quartett günstig ergattert, aber nicht allzu viel Hoffnung, dass das ein guter Kauf war. Aber nicht nur die Musik und Einspielung sind klasse, auch an der Aufnahme (durch Virgin) gibts nichts auszusetzen.

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Agon
Hat sich gelöscht
#27690 erstellt: 02. Okt 2022, 13:15
Ich finde sowieso, dass das Borodin Quartett bei Shostakovichs Quartetten absolut unerreicht ist.
Und das Erstaunliche ist: die Wechsel in der Besetzung des Quartetts haben das nicht geändert. Hier ist eine absolute Kontinuität vorhanden. Offensichtlich wurde das Wissen um diese Quartette immer weitergereicht.
Für mich ist das 15. Quartett, also das letzte, immer der Prüfstein. Ich habe da verschiedene Aufnahmen gehört. So richtig schlecht ist keine, viele gute, teilweise sehr gute. Aber der direkte Vergleich bringt es dann eben ans Tageslicht: das Borodin Quartett ist überwältigend. Alleine der Klang, den dieses Quartett hat, erreicht keine andere Formation. Sie agieren wie ein einziger Organismus, sind aufeinander bezogen, leidenschaftlich und vollblütig.

Mars_22
Inventar
#27691 erstellt: 02. Okt 2022, 14:33
Zu der Ansicht war ich auch gekommen, und hatte mir deshalb auch diese kleine Sammlung bestellt:
jpc.de

Und da mir beim Vergleichen auch das tschechische Prazak-Quartett sehr positiv aufgefallen war, zusätzlich eine Jubiläumsbox ihres Verlages, Praga.
Freue mich aufs Stöbern.
jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 02. Okt 2022, 14:39 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#27692 erstellt: 02. Okt 2022, 17:29
Das Borodin-Quartett und das Pražák Quartett. Von Schostakowitschs Streichquartetten hatte ich mir zuerst die Box von Chandos mit dem Borodin-Quartett geholt. Dort waren allerdings die Quartette Nr. 14 und 15 nicht enthalten. Später folgten diese dann noch in den Einspielungen mit dem Pražák Quartett.

Mit beiden Ensembles macht man bei DSCH auf jeden Fall nichts verkehrt!

Die Gesamtaufnahme mit dem Beethoven Quartett finde ich auch interessant. Jenem hat DSCH viele seiner Quartette gewidmet. Klanglich können diese Aufnahmen nicht mithalten, musikalisch sind sie jedoch sehr interessant.

Die obige Praga-Box liegt auch hier rum, allerdings kam ich noch nicht zum reinhören. Geholt hatte ich mir diese vor allem wegen der Kammermusikaufnahmen.

jpc.de
Karol (1882-1937)
Klaviersonate Nr. 2 A-Dur op. 21
Lucas Debargue (Klavier)
Aufnahme (Album): 10. - 15. Juli 2017, La Grange au Lac, Évian Resort, Évian-les-Bains, Frankreich

Beim ersten Anhören fand ich dieses Sonate ein bißchen sperrig. In dieser Hinsicht erinnert sie mich ein wenig manche Werke von Max Reger. Das wird in Kürze noch einmal angehört, interessant ist diese Musik auch ohne sie richtig verstanden zu haben.

*editier:
Beim nochmaligen Anhören hat mir Szymanowskis Klaviersonate noch einmal deutlich besser gefallen. Hörenswerte Musik!

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 02. Okt 2022, 21:24 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#27693 erstellt: 02. Okt 2022, 18:52
Mendelssohn # 3 „Schottische“ aus der Abbado-GA

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#27694 erstellt: 02. Okt 2022, 20:01
Und hier Verdis Missa da Requiem von Ramos/May/Ende/Blasius, Chor der vocapella und dem Sinfonieorchester Aachen/Bosch, Coviello Classics 2005.

Dies ist einmal eine gelungene und vom Vokalchor sehr schön supplementierte Einspielung des SO Aachen unter Marcus Bosch. Bzw. eher umgekehrt, die Gesänge stehen natürlich im Vordergrund. Klanglich stechen - gehört in 5.1 mit LFE - die fulminanten und druckvollen, mit Schlagwerk eingerahmten Einsätze aus einem vorab eher verhaltenen Musikfluss bzw. einer bedeutungsvollen Fermate hervor.

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[Beitrag von Hörstoff am 02. Okt 2022, 20:13 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27695 erstellt: 03. Okt 2022, 12:07
Am frühen Morgen Capricci bzw. eine Capriccioeinspielung? Gern, wenn diese so schwungvoll daherkommt wie die Ouvertüren von Carl Maria von Weber, Staatskapelle Dresden/Gustav Kuhn 1985/2005.

Die Werke von Weber sind imho ohnehin, im Entfernten vergleichbar mit Vivaldi, ein schwungvoller, unterhaltsamer, anregender Content. Höre ich also ohnehin schon gerne, und dann in schönen Einspielungen erst recht... So früh am Morgen ist es nun auch gar nicht und die Werke von Weber sind durchaus eigenständig, aber auch "klassisch" genug.

amazon.de
Review

EDIT: aber, oje, schöne Künste schützen nicht vor unverzeihbaren Verfehlungen: Link


[Beitrag von Hörstoff am 03. Okt 2022, 12:16 bearbeitet]
Michael_aus_LH
Stammgast
#27696 erstellt: 03. Okt 2022, 12:21
Hallo zusammen,

wir haben gestern seit langer Zeit mal wieder ein Konzert besucht.

Wir waren im Konzerthaus Dortmund, es spielte das Rotterdam Philharmonic Orchestra mit Lahav Shani als Dirigent und Hilary Hahn an der Violine

Gespielt wurde

Jörg Widmann »Con brio« Konzertouvertüre für Orchester
Antonín Dvořák Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 53
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68

Widmanns Ouvertüre war mir gänzlich unbekannt. Sie enthielt viele Effekte, es wurde auf die Instrumente geklopft oder bei den Blasinstrumenten nur durchs Mundstück gespielt. Wir fanden es interessant, aber ich würde es jetzt nicht zwingend nochmal sehen oder hören wollen.

Dvoraks Violinkonzert mit Hilary Hahn war wirklich fantastisch, sie verzauberte das Publikum von Anfang. Ich werde mir die in Kürze erscheinende Aufnahme (mit einem anderen Orchester) auch zulegen.

Brahms 1. Sinfonie war dann der Abschluss des Abends, der neue Dirigent in Dortmund macht einen guten Job. Ich bin mir aber unklar wieviel seiner Handschrift an diesem Abend schon zu hören war oder ob die Profis aus Rotterdam ihren Dvorak und Brahms gut kannten.

Wir waren vom Abend begeistert und werden hoffentlich wieder öfters ins Konzert gehen.

viele Grüße

Michael
klutzkopp
Inventar
#27697 erstellt: 03. Okt 2022, 15:15
Hilary Hahn würde ich auch gerne mal live hören.

Hier Brahms/Horn- und Klarinettentrio ( eine Apex-CD, Bild funzt leider nicht)
Agon
Hat sich gelöscht
#27698 erstellt: 03. Okt 2022, 16:59
Peter I. Tchaikovsky:

Dornröschen - Suite op. 66

Schwanensee - Suite op. 20

Royal Philharmonic Orchestra,

Sir Charles Mackerras, Ltg.

(Telarc, 3/1987, Watford Town Hall, London)

amazon.de

Heftig. Wenn das RPO gut drauf ist, dann kann es überwältigend sein. Und so ist es hier. Mackerras peitscht die Klangmassen von Höhepunkt zu Höhepunkt, dass einem schon die Ohren wegfliegen können. Der Klang ist brilliant und weiträumig, sehr gut tiefengestaffelt.

arnaoutchot
Moderator
#27699 erstellt: 03. Okt 2022, 19:53
Hier Parsifal-Klangbad mit dem Wagner Orchestral Adventure mit Edo de Waart und dem Netherlands RPO (RCA Victor 1997). Der nicht billige Bordeaux Les 5 Pierres dazu taugt allerdings nicht allzuviel ...

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arnaoutchot
Moderator
#27700 erstellt: 04. Okt 2022, 19:27
Jetzt Beethoven Symphonien #1 & 2 - Chailly / Gewandhausorchester 2009 aus der Complete Essential Edition. Zurecht auch hier im Forum schon viel gelobt ...

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Hörstoff
Inventar
#27701 erstellt: 04. Okt 2022, 20:12
Gestern war Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6 vom Gürzenich-Orchester Köln/Kitajenko im Player. Diese Pathétique ist hochgelobt, die Zeitschrift Pizzicato hat dafür einen Excellentia-Award vergeben und bei hraudio finden sich sowohl ein 5*-Review von J. Broggio als auch ausschließlich Empfehlungen. Dennoch fehlte mir der Zugang, das muss ich demnächst nochmal probieren. Mit Tschaikowski tue ich mich ohnehin etwas schwerer als mit anderen Komponisten. Mal sehen, Neuanlauf.

Jetzt puste ich mir den Kopf erst einmal mit Martin Smolkas Poema de Balcones des SWR Vokalensembles Stuttgart/Marcus Creed, Wergo 2008/2009 frei. Keine sonderlich schlechte Idee.

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#27702 erstellt: 05. Okt 2022, 17:34

Hörstoff (Beitrag #27701) schrieb:
Gestern war Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6 vom Gürzenich-Orchester Köln/Kitajenko im Player.

Der Fehler war offenbar, diese Einspielung nicht laut genug zu hören. Sehr voluminös, macht jetzt Spaß.


EDIT: aber eine Referenzeinspielung ist das imho nicht.


[Beitrag von Hörstoff am 05. Okt 2022, 18:03 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#27703 erstellt: 05. Okt 2022, 20:05
Hier Jean-Pierre Rampal - Complete Erato Recordings, Teil 2 1963-1969, Warner 2015. Rampals Würdigung auf Erato ist in drei Teilen erschienen, was in diesem Fall gut ist. Der erste ist noch hauptsächlich mono, der dritte wiederholt sich ggüb. Teil 2, muss ich beide nicht unbedingt haben. Und in den Sechzigern (Teil 2) hatte Rampal wohl seinen künstlerischen Höhepunkt. Viele referenzverdächtige Aufnahmen, wenn man Flöte mag. Dazu (ungewöhnlich bei mir, aber passend zur Musik) einen recht feinen Burgunder.

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Agon
Hat sich gelöscht
#27704 erstellt: 06. Okt 2022, 12:18
Anton Bruckner:

Sinfonie Nr. 7 E-Dur

Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig,

Herbert Kegel, Ltg.

(Weitblick, 1971, Bethanienkirche, Leipzig)

amazon.de
klutzkopp
Inventar
#27705 erstellt: 06. Okt 2022, 20:00
Von der Aufnahme hab ich noch nie gehört. Wie ist die denn so?
Hörstoff
Inventar
#27706 erstellt: 06. Okt 2022, 20:23
Ich erinnere mich gerade mit der folgenden tollen Einspielung des Violinkonzerts daran, dass Tschaikowski ein Gigant war.

Hörstoff (Beitrag #27342) schrieb:
Johan Dalene mit dem Norrköping SO/Daniel Blendulf, BIS 2019. (...)

amazon.de

Agon
Hat sich gelöscht
#27707 erstellt: 07. Okt 2022, 15:33

klutzkopp (Beitrag #27705) schrieb:
Von der Aufnahme hab ich noch nie gehört. Wie ist die denn so?


Ja, die ist erwartungsgemäß sehr gut. Es handelt sich um eine Studioproduktion in absolut gutem Stereoklang.

Mars_22
Inventar
#27708 erstellt: 07. Okt 2022, 17:15
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Aus der Praga-Box Dvoraks Streichquartette 14 und 12 mit dem Prazak-Quartett. Ich mag den warmen und vollen, dennoch federnden Ton des Quartetts.
Mars_22
Inventar
#27709 erstellt: 07. Okt 2022, 18:38
Warum die Beethoven-Aufnahmen des Belcea-Quartetts bei mir bisher nicht gezündet haben, ist mir nicht klar.
Großartig.

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Agon
Hat sich gelöscht
#27710 erstellt: 07. Okt 2022, 19:28
W. A. Mozart:

Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur KV 482

Sviatoslav Richter, Klavier

English Chamber Orchestra,

Benjamin Britten, Ltg.

(BBC Music, 13.06.1967, live, Snape Maltings, Aldeburgh Festival)

OS01MDYyLmpwZWc

Diese Aufnahme hatte bei mir sofort gezündet. Bis heute kenne ich keine bessere. Hier gibt es keine Verzärtelungen und keine irgendwie geartete Weichzeichnung oder Verniedlichung. Es hat eher Entschlossenheit und Willensstärke.
Hörstoff
Inventar
#27711 erstellt: 07. Okt 2022, 21:00
Orchestrierte Flötenmusik von Chiel Meijering: Rock That Flute, Dan Laurin (Adlerflöte) mit dem 1b1 Ensemble/Jan Bjøranger, BIS 2014.

Einzigartige Musik, imho "neu" im besten Sinne. Weit entfernt von irgendeinem "neuen lauen Aufguss". Zudem hervorragend virtuos und audiophil in BIS-Qualität eingespielt. Auch dramatische, verwinkelte Musik mit Bassbegleitung - toll.

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#27712 erstellt: 08. Okt 2022, 09:57
Eine weitere Einspielung von Antonio Vivaldis Die vier Jahreszeiten - aber nicht irgendeine weitere. Der Schwede Dan Laurin und das polnische Ensemble Arte dei Suonatori performen diese nicht mit einer Solo-Geige, sondern mit einer Solo-Flöte. Auch die Orchestereinsätze lassen aufhorchen: teilweise neue Klänge/Betonungen, innovativ und ungewöhnlich. Zugleich ein hohes Klassik-Niveau.

Für aufgeschlossene HörerInnen eine klare Empfehlung. BIS 2005.

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[Beitrag von Hörstoff am 08. Okt 2022, 10:04 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27713 erstellt: 08. Okt 2022, 18:35

Agon (Beitrag #27710) schrieb:

Sviatoslav Richter, Klavier

Von Richter habe ich auch einiges in der Praga-Box. Bin gespannt.

Ich höre eine gute Zusammenstellung des Keller-Quartetts, Cantate e Traquillo, benannt nach der Spielanweisung zum sehr schönen Satz von Beethovens letztem Streichquartett.
Daraus gefallen mir ganz außerordentlich Stücke von György Kurtag, Schnittke und Alexander Knaifel. Alle zum Titel passend. Eine Winter-Platte, eigentlich.

200B2682-7909-48F1-9F8D-CDB04A6AC08D


[Beitrag von Mars_22 am 08. Okt 2022, 18:58 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#27714 erstellt: 08. Okt 2022, 18:54
Hier Mahler # 5 mit Kubelik/BRSO (live 1981)

jpc.de

Eine wie ich finde vorzügliche Aufnahme.
Hörstoff
Inventar
#27715 erstellt: 08. Okt 2022, 19:19

arnaoutchot (Beitrag #27559) schrieb:
Das Grauen hatte auch noch einen zweiten Teil

Nun habe ich mich doch in die Sphäre des Surround-Upsamples begeben. Zu den Mozartsinfonien 14-16 der Mozart Akademie Amsterdam/Jaap ter Linden kann ich qua Hineinlauschung noch nichts wirklich Negatives berichten. Fetzig und sensibel gespielt. Von der Tontechnik wurde imho nichts kaputt gemacht. Fürs Hören zwischendurch doch gut geeignet.
Mars_22
Inventar
#27716 erstellt: 08. Okt 2022, 19:59
Des Knaben Wunderhorn sind nicht meine Lieblingslieder von Mahler, aber die Stimmen von Maureen Forrester und Heinz Rehfuß sind sehr schön, und absolut erstaunlich ist die Qualität der Aufnahmen von 1963 nach Remastering durch Little Tribeca ind der Praga-Box.

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