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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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CyberSeb
Inventar
#4183 erstellt: 14. Dez 2008, 16:58
Torbi, ich habe hier ja den CS 701 (MKII), also die "neuere" Version mit "Plastikblende". Das hört sich schlimmer an, als es eigentlich ist.

Dieser Kunststoff ist sehr hochwertig und mattiert. Die Bedruckung ist relieffartig erhaben und silber lackiert - es sieht aus, wie aus Druckguss, der oben abgeschliffen ist. Der silberne Streifen vorne ist ein Alublech. Nur von Fotos zu urteilen finde ich den MKII etwas filigraner; der MKI sieht mit den vielen Rundungen in der Gussblende irgendwie "plumper" aus. Wobei die natürlich auch klasse ist. Für mich gibt sich das nicht wirklich viel.

Dafür hat der MKII die Haubenscharniere. Das ist für mich wichtig, weil mein Platz nach oben hin beschränkt ist.

Aufpassen muss man beim MKII mit der Zarge: die braune ist meines Wissens nach nur mit Kunststoff "furniert". Meine weiße ist definitiv Schleiflack.

Du bringst es genau auf den Punkt: der 701 ist für mich der beste Kompromiss aus "fetter alter Haptik" (ähnlich 1219 usw.) aber mit modernster Technik (Direct Drive, totenstiller Antrieb). Für mich ein Traum ... (Wenn er nicht 1x im Monat spinnen würde )

Viele Grüße
Sebastian
Lucky_Tube
Stammgast
#4184 erstellt: 14. Dez 2008, 20:51
..ich freue mich... !!!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4185 erstellt: 14. Dez 2008, 21:10

..ich freue mich... !!!


Mit Recht.

Ich habe mich heute von zwei Drehern getrennt.
(502-2 und Philips Schubladendreher)

Paltz für neue...
(ist immer noch nicht da)

Gruss, Jens
Compu-Doc
Inventar
#4186 erstellt: 14. Dez 2008, 21:43
am liebsten würde ich die Schwerkraft ausser Kraft setzen und die Fräsen-an den Wänden hängend-betreiben.

Gut, die Sache mit Auflagekraft bedarf dann noch einer besonderen Bertachtung!
CyberSeb
Inventar
#4187 erstellt: 14. Dez 2008, 21:45
Öhmm Robert, dank der kardanischen Tonarmaufhängung geht das mit den Duals sogar - kein Witz!

Gruß, Seb
Compu-Doc
Inventar
#4188 erstellt: 14. Dez 2008, 22:04
Ja ja, weiss ich Sebastian, kenne ja auch Deinen DUAL-Clip, aber ich habe ja auch "Fremd~Vinylbeschleunuger, ohne kardanische Raffinesse.
Mit meinen Sharps & Mitzubishis geht das ja auch.
torbi
Inventar
#4189 erstellt: 15. Dez 2008, 16:04
Seb: Och, wenn der Kunststoff ok ist, dann lass es. Obwohl ich "Vollmetall" natürlich immer noch cooler finde.


Ach so, ich sollte ja zugeben, wenn mir die Braun LS80 besser gefallen als die neuen Canton GLE 70. Der Fall ist eingetreten, so aufs erste Hören fand ich die Cantons nicht überragend. Serientestsieger hin oder her. Klar sind die gut, aber die Brauns sind im Mittelton dann doch etwas klarer. War aber nur ne Session von 10 Minuten in der Mittagspause

Gruß, Torben
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4190 erstellt: 15. Dez 2008, 20:40
Moin Torbi,

ich drücke ja aus Sympathie den Braunies die Daumen...

Aber auch die Cantöner können verdammt gut sein.
(ich mag nur keine mit Metallkalotten und Bassreflex (an Röhren))

Keine Ahnung, was die GLE70 haben.

Alles in Allem ist die Geschichte ja, wie du weisst, eine Gewöhnungssache.

Manchmal merkt man halt erst nach einigen Wochen, was man vermisst, bzw. was nervt.

Nicht zu schnell entscheiden!

Ist wie bei Plattenspielern.


Gruss, Jens
torbi
Inventar
#4191 erstellt: 15. Dez 2008, 22:52
Hallo Jens,

ja, ich gewöhne mich langsam.... hm..... haben was, die GLE70. Die haben ganz entscheidend was. Alles andere als unangenehm, der Sound.

Lg, Torbi
CyberSeb
Inventar
#4192 erstellt: 16. Dez 2008, 00:58
Hm,

ich habe am Dachboden die Canton GLE 50 rumfliegen. Keine Ahnung, was die mit den GLE 70 zu tun haben, aber mir gefallen diese 3-Weger nicht wirklich. Irgendwie klingen die im Hochton unsauber (Phasendrehungen?) - ich habe das schonmal angesprochen und mit Jens diskutiert.

Allerdings brauche ich auch was Neues. Mir werden immer mehr die Schwächen meiner SABA 25G klar ... die Hochtöner "scheppern" bei lauten Spitzen, v.a. bei einem einzelnen Piano, einer Flöte usw. fällt mir das schon auf. Der linke, den ich mal repariert habe, ist noch eher betroffen. Außerdem schaffen die Dinger keinen sauberen Sinus, bei einem gewissen Pegel kommen Störgeräusche höherer Frequenz dazu.

Hat jemand einen Tipp? Maße höchstens 25x20x50 cm bei 9,5 kg Gewicht (so sind die Sabas - die Dual 143 kommen da nich heran ...). Unbedingt 2-Wege und Baujahr maximal 1975. Und Made in Germany ...

Gruß, Sebastian
andisharp
Hat sich gelöscht
#4193 erstellt: 16. Dez 2008, 02:34
Warum so Winzdinger? Geheimtipp Yamaha NS-690, gibts ab 200 Euro und ist mit das beste, was man zu dem Preis bekommen kann. Absolut neutral, fantastische Feinzeichnung, ordentlicher Bass (kein warmes Gewummere).
Onkel_Siggi
Stammgast
#4194 erstellt: 16. Dez 2008, 02:36
German Vintage HIFI 1965-1975

Desshalb!?

Gruß
Siggi
andisharp
Hat sich gelöscht
#4195 erstellt: 16. Dez 2008, 02:38
German Vintage Lautsprecher sind leider meist zum brechen.
Onkel_Siggi
Stammgast
#4196 erstellt: 16. Dez 2008, 02:41
Ach Quark...
Die sind so stabil gebaut da bricht nix!


[Beitrag von Onkel_Siggi am 16. Dez 2008, 02:41 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#4197 erstellt: 16. Dez 2008, 02:42
Stimmt, die müssen ja utz, utz, utz machen können.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4198 erstellt: 16. Dez 2008, 08:36
Moin Seb,

schau mal nach Braun- Zweiwege- Boxen mit 17er Tiefmitteltönern und Hochtonkalotte.
(wobei auch viele der Dreiweger sehr geschlossen klingen)

Da gibt es etliche und die klingen (fast) alle sehr gut.

Selbst die 70er Jahre Plastikböxchen (20W Sinus) klingen nicht schlecht.

Die massiveren mit Echtholzfurnier, auch etwa aus Mitte der 70er, klingen aber etwas ausgewogener.

Meist gibt´s die recht günstig.

Schau aber nach, dass die Tieftöner Gummisicken haben und noch original sind!
(ist bei den 17ern aber sehr oft der Fall)

Bei Heco und Canton könntest du auch fündig werden, aber die haben meist Dreiweger gebaut.
(zumindest in brauchbarer Grösse)

Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#4199 erstellt: 16. Dez 2008, 09:27

andisharp schrieb:
Warum so Winzdinger? Geheimtipp Yamaha NS-690, gibts ab 200 Euro und ist mit das beste, was man zu dem Preis bekommen kann. Absolut neutral, fantastische Feinzeichnung, ordentlicher Bass (kein warmes Gewummere). :prost


Weil ich als Student einfach nicht mehr Platz habe ... Aber Danke für den Tipp mit den Yammis, solche würden mich auch mal reizen, einfach aus Interesse. Ich werde mal schauen!



Meine SABAs sind extrem massiv für die Größe. Plastik kommt für mich nicht in Frage!

Jens, Danke für die Tipps, ich werde da mal etwas recherchieren!



Gruß, Seb
torbi
Inventar
#4200 erstellt: 16. Dez 2008, 17:46
A propos Braun:

Ich habe meine wieder angestöpselt, die GLE 70 klingen zwar volouminöser, aber auch um einiges verwaschener. Die Braunis klingen VIEL sauberer und damit auf die Dauer entspannender. Und sie sehen viel besser aus

Die damalige Einschätzung
Canton = so was wie Referenz und
Braun = Naja, geht so
kann ich ÜBERHAUPT nicht nachvollziehen. Vielleicht war Braun einfach hörgeschmacksmäßig seiner Zeit voraus Da erwacht wieder mein uralter Wunsch nach einer Braun Integral-Anlage...

Lg, Torbi
Schwergewicht
Inventar
#4201 erstellt: 16. Dez 2008, 19:32

torbi schrieb:
A propos Braun:

Ich habe meine wieder angestöpselt, die GLE 70 klingen zwar volouminöser, aber auch um einiges verwaschener. Die Braunis klingen VIEL sauberer und damit auf die Dauer entspannender. Und sie sehen viel besser aus :)

Die damalige Einschätzung
Canton = so was wie Referenz und
Braun = Naja, geht so
kann ich ÜBERHAUPT nicht nachvollziehen. Vielleicht war Braun einfach hörgeschmacksmäßig seiner Zeit voraus Da erwacht wieder mein uralter Wunsch nach einer Braun Integral-Anlage...

Lg, Torbi


Hallo,

wenn man nur von den Testergebnissen der Hi-Fi-Stereophonie ausgeht, haben nicht nur Canton, sondern auch Braun-Boxen in den 70ern immer ganz hervorragend abgeschnitten. Allerdings auch andere Fabrikate. Dieses muss man der Zeitschrift einfach vorwerfen, da gibt es sicherlich 20 Boxen um DM 500,-- die sie der Spitzenklasse (absolut, nicht Preisklassenbezogen) des Lautsprecherbaues zugeordnet haben, mit diesem Begriff Spitzenklasse sind sie, was Lautsprecher angeht, viel zu inflationär umgegangen.

Deine Klangbeschreibung habe ich dir ja bereits vor deinem Test vorhergesagt, die Braun sind neutraler, die Canton wärmer (deine Beschreibung verwaschener/voluminöser).



[Beitrag von Schwergewicht am 16. Dez 2008, 19:36 bearbeitet]
torbi
Inventar
#4202 erstellt: 16. Dez 2008, 20:23
Huhu Schwergewicht,

naja, welche "neutraler" klingt, kann man ja so nicht ohne weiteres feststellen. Die Braun klingt jedoch einfach klarer.
Der Vergleich war recht schnell entschieden.

Was solls, die GLE ist ja immer in der Bucht noch zu Geld zu machen Den Versuch wars auf jeden Fall wert. Immerhin hat man nicht mehr das Gefühl, was verpasst zu haben...

Lg, Torbi
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4203 erstellt: 16. Dez 2008, 20:31
Moin,

mir gefallen bei den Dreiwege- Braun fast immer die Mitten besonders gut.

Durch die relativ grosse Kalotte kann der Tieftöner recht früh abgekoppelt werden.

Das klingt etwas mehr "wie aus einem Guss".

Bei kleineren Kalotten muss die Übernahmefrequenz höher gewählt werden und das "zerreisst" den Klang nicht selten etwas mehr.
(weil der Tieftöner die unteren Mitten irgendwie nur "gerade eben noch so" kann?)

Geht mir zumindest so.

Hmm, etwas off Teppich, aber egal.

Gruss, Jens
andisharp
Hat sich gelöscht
#4204 erstellt: 16. Dez 2008, 21:02
Gerade Braun klingt in meinen Ohren etwas dumpf und verfärbt.
Schwergewicht
Inventar
#4205 erstellt: 16. Dez 2008, 21:05

torbi schrieb:
Huhu Schwergewicht,

naja, welche "neutraler" klingt, kann man ja so nicht ohne weiteres feststellen. Die Braun klingt jedoch einfach klarer.Der Vergleich war recht schnell entschieden.

Was solls, die GLE ist ja immer in der Bucht noch zu Geld zu machen Den Versuch wars auf jeden Fall wert. Immerhin hat man nicht mehr das Gefühl, was verpasst zu haben...

Lg, Torbi


Hallo Torbi,

damit hast du es doch selbst erklärt.

Dazu das voluminöser bei den Canton und das vermeintlich verwaschenere, das ist deine Umschreibung für wärmer/gesoundet.

Da ich beide Boxenpaare bereits ebenfalls hatte, kann ich deine "Klangaussagen", eventuell mit einer etwas anderen Wortwahl, aber grundsätzlich nur bestätigen.

Von meinen Braun LS 80 habe ich sogar noch einige alte Aufnahmen.











[Beitrag von Schwergewicht am 16. Dez 2008, 21:19 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#4206 erstellt: 17. Dez 2008, 13:59
Moin,
ist ja klasse, zu welchen Ausflügen ihr hier so kommt
Aber egal, mich interessiert's auch nebenher.

Mal eine "ON-TOPIC-Frage":
Mein PE 33 Studio hat überaschenderweise die Vollausstattung mit Entzerrerverstärker an Bord. Damit fällt das Denon DL 103 aus, da ich im Gerät nix umlöten möchte. Der perfekte Zustand bremst mich beim Tunen. Wäre es ein Thorens...

Ich hatte vor ca. 1001 Seiten hier etwas von geeigneten Systemen gelesen!? MM soll's sein!
Philips 412? Ja gut, aber gibt's nicht mehr neu bzw. NOS.
Vielleicht ein Nagaoka MP10?
Den Tonarm kennt ihr ja, deswegen frage ich hier. Ein schwerer, also benötige ich ein hart aufgehängtes MM.
Welche NEUEN MM-Systeme würdet ihr nehmen? Ich wollte so bis 70-80 EUR ausgeben.

EDIT: Wegen des fehlenden Anti-Skatings sollte es ein sphärischer Schliff sein, oder?


[Beitrag von a.j.h. am 17. Dez 2008, 14:36 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4207 erstellt: 17. Dez 2008, 21:14
Moin,

keine Ahnung, was das System für den PE33 angeht, aber ich würde erstmal ein vorhandenes, gutes montieren.

Wenn die Platte nicht zu sehr eiert (Höhenschlag) ist die Nadelnachgiebigkeit nicht so kritisch.

Ebenso das Antiskating, ich habe noch keine Unterschiede mit/ohne gehört.

Messbar sind sicher welche.

Der Phonopre ist sicher nicht gelötet, sondern gesteckt, oder?
(somit jederzeit wieder rückbaubar)

Damit könnte das Denon dann doch noch passen.

Sonst würde ich mal testweise eines der Nagaoka riskieren.
(evtl. das billige mit der blauen Nadel?)

Gruss, Jens


Och so, Edith: hier, um diesen Thread nicht zu sehr zuzuzuzuzuspammen.

http://www.hifi-foru...ad=7620&postID=46#46


[Beitrag von rorenoren am 17. Dez 2008, 21:35 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#4208 erstellt: 17. Dez 2008, 23:10
Das DL-103 wäre auch kein Stilbruch, das ist soweit ich weiß schon seit den 60ern auf dem Markt..ich persönlich schwöre auf die Denon-Systeme.


[Beitrag von germi1982 am 17. Dez 2008, 23:11 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#4209 erstellt: 18. Dez 2008, 11:48
Moin,

das Denon passt nicht nur zeitlich, sondern auch von der Nadelnachgiebigkeit (theoretisch). Außerdem hat es einen "runden" Schliff, weshalb das Thema Antiskating relativ unkritisch ist.
Ich hatte es ja einfach probehalber unter den PE-Schlitten geschraubt.
Dabei stellt man fest, dass es zunächst so scheint, als bekäme man das DL103 mit seinem Korpus nicht flächig auf den Schlitten.
Die "Gnuppsies", die von den Gewinden des Schlittens überstehen, scheinen im Weg zu sein. Wenn man dann aber mit sanfter "Gewalt" das System andrückt, merkt man: Perfekt! Das System ist mit seinem Korpus wie für den Schlitten gemacht. Die Schrauben sind fast nicht nötig, das Teil liegt satt an. Als wenn das System dafür gemacht wäre?!
Und auch optisch passen die Sachen gut zusammen.

Ich werde nochmal schauen, ob der VV gesteckt ist. Die Stromversorgung ist gelötet, meine ich mich zu erinnern?

Heute Abend mache ich mal eine "Photosession"

ABer trotzdem: Die Nagaoka-Systeme (, ich denke, es würde wohl das MP10, da es einen sphärischen Schliff hat)haben eine Nachgiebigkeit von um die 20 mm/N? Das wäre doch ein wenig zu viel??? Die Angaben sind korrekt?

Bei mir liegt noch ein Empire-66-Rex rum (da gehört noch irgendwo ein Buchstabe in die Typenbezeichnung?!).
Ich habe keine Ahnung, wo man das Teil qualitativ einsortieren sollte.
Es war an 'nem Thorens TD160 mit TP16-Arm (auch relativ schwer).
Habe es nie ausprobiert, da der Thorens sofort ein anderes System bekommen hat.
"Highest-End" wird's nicht sein, soviel ist mir klar.

EDIT: Empire Rex 66-X heißt das Teil genau. Guugel gibt nicht soooviel her!?
Der Diamant scheint 'n richtiger Klumpen zu sein


[Beitrag von a.j.h. am 18. Dez 2008, 14:03 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#4210 erstellt: 18. Dez 2008, 14:18

<<...Der Diamant scheint 'n richtiger Klumpen zu sein.

Schleif ihn um und schenke Deiner Liebsten einen feinen Ring.

Gestern Abend noch einen wunderschönen ELAC abgeholt!

Bilder???........na klar, aber erst heute Abend.
Hörbert
Inventar
#4211 erstellt: 18. Dez 2008, 22:20
Hallo!

@a.j.h.


Sollte Passen, ist zwar ein High-Output MC, passt aber beihnahe auch vom Preis her: http://www.phonophono.de/YA11002_4.php3?Kennung= Der elliptische Schliff mag zwar ein Hindernuisgrund sein aber bei den geforderten 2 Gramm Auflagegewicht ist Antiskating schon nicht mehr ein soo kritischer Parameter.

Ach ja, bei Takker gibts das DL-110 sicher auch zu deiner Preisvorstellung, Phonophono ist nicht der allerbilligste Händler. ( Aber der mit den besten Fotos. )

MFG Günther
Compu-Doc
Inventar
#4212 erstellt: 18. Dez 2008, 23:08
Ich habe mir auch-wieder mal-einen Vintage-Dreher genehmigt.

Der Vk wollte zuerst stolze-aber ich denke berechtigte-30,- €uros; mir war jedoch nach handeln zumute, zumal ich schon den ein oder anderen ELAC besitze.

Das Phonokabel ist DIN-steckerlos und die Haube hat minimalste "Wischspuren".

Bei 10,- €uro hat er dann weinend eingeschlagen.

Ich werde ihn auf Cinch umrüsten.



Erstaunlicherweise keine Macken,Dellen, oder ähnliches festzustellen, ein wahrer Glücksfund.
CyberSeb
Inventar
#4213 erstellt: 18. Dez 2008, 23:15
Schööööön!



Und da meckerst Du rum, wenn ich einen Mister Hit kaufe?

Naja egal - Ich liebe den eckigen Tonarm. Ich glaube so einen Elac brauche ich auch noch.

Details bitte! Druckgussteller? Gesamtgewicht, usw. ...



Gruß, Seb
Compu-Doc
Inventar
#4214 erstellt: 18. Dez 2008, 23:38
Stay coool Amigo ,

ich habe doch garnicht über Deinen Mister Hitkauf gemeckert, lediglich angemerkt, daß wir mit denen früher rumgekickt haben, aber da waren selbige aber schon over the river Jordan!

Gewicht: richtig schwer, annähernd 2020L/770h- Kalliber.

(Druck)Gussteller mit (ein)angepasstem "Pitchring" aus transparentem Acryl/Kunststoff. Leider nicht wie beim 770h mit 33´er/45´er-Zifferneinteilung, sondern lediglich "gestrichelt".

Erst Tests ergaben: Alle mechanischen Features ok, Pitch...Gesch.-Umschaltung...START/STOP...Durchmesser-START,Lift, u.s.w., alles oberfein!

Die Headshell beherbergt:



Zustand Systhem/Nadel: makellos!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4215 erstellt: 18. Dez 2008, 23:46
Moin Seb,

wenn, nimm einen Elac Miracord 50.

Der mit H hat irgendwie eine klapprigere Headshell.
(hatte meiner zumindest, resoniert ordentlich mit, trotzdem OK!)

Ansonsten sind sie bis auf Motor und "Pitch" am 50H gleich.

Dazu das fiese Elac STS333 und es passt wie die Faust...

Den 50H habe ich mal irgendwann verschenkt
(Plastikzarge, die sogar Dual peinlich gewesen wäre)

Es gab aber auch Holzzargen, glaube ich.

Der 50 hat eine solche und klingt m.E. fett.
(hat leider einen etwas müden Entzerrer eingebaut)

Doof ist die Anordnung des Armes.

Man muss sich daran gewöhnen, die Platte zum Auflegen anders anzufassen, weil es rechts zu eng wird.

Ansonsten Gussteller und sauschwer.
(ohne H = ohne Strobe)

Gruss, Jens

@Doc: da hast du einen V15III Nachbau als Nadel, oder?

Elac ist das nicht.
Compu-Doc
Inventar
#4216 erstellt: 18. Dez 2008, 23:58
Ich denke auch, daß es sich hier um keine Originalnadel handelt.

Welche es aber ist.......... steht auch nixxx drauf.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4217 erstellt: 19. Dez 2008, 00:04
Moin Doc,

es sieht verdammt nach der V15III Nachbaunadel aus.
(ist es ziemlich sicher auch)

Die sitzt dann eigentlich sehr locker im System.

Habe ich auch kurz getestet, klingt gut, ist aber viel zu locker.
(meins ist allerdings ein STS244, sollte aber dasselbe sein)

Vielleicht klemmt etwas dazwischen oder der Einschub wurde etwas plattgedrückt, damit er festsitzt.

Gruss, Jens
Compu-Doc
Inventar
#4218 erstellt: 19. Dez 2008, 00:20
Richtig!!! der Einschub hängt recht locker in den Seilen!

Wenn die-neuen-Phonokabel installiert sind, werde ich mal den Probelauf-bildermässig-dokumentieren.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#4219 erstellt: 19. Dez 2008, 11:45
Hallo zurück,

ich denke, das Denon DL 110 ist vielleicht doch zu leise? 1,6 mV.
Mit welcher Impedanz wird's verbunden?

Es sträubt sich irgendetwas in mir dagegen, ein neues Denon MC zu kaufen, wo ich den Klassiker doch haben...

Vielleicht ist es sinnvoller, Übertrager vor die Vorstufe zu hängen? Das wäre dann ein ziemlicher Eingriff, aber "zeitgemäßes" Tuning?!

Kennt jemand diese Kombination: Denon DL-103, ÜT von ??? mit der integrierten Vorstufe im PE-33-Studio?
Fehlt nur der ÜT. Aus der Erinnerung sollte der ein Verhältnis von 1:10 haben? Das Denon braucht >100 Ohm Impedanz.
Bevor ich mir ein neues System hole, kann ich mir ja auch 'nen ÜT besorgen. Die Kapseln zumindest, die müssen dann nur einigermaßen sauber in den PE integriert werden.
Welche ÜT's wären geeignet? Sollte, wie gesagt, nicht den Kaufpreis eines neuen DL110 übersteigen.
EDIT: Das mit dem Preis wird nicht soooo leicht


[Beitrag von a.j.h. am 19. Dez 2008, 12:18 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#4220 erstellt: 19. Dez 2008, 12:27
Das 110 ist ein High Output MC, das wird also an einen normalen Moving Magnet-Anschluss geklemmt. Ergo 47 kOhm die ja genormt sind für diesen Anschluss, egal ob Cinch oder DIN, die haben alle diese 47 kOhm. Und bei mir läuft das ohne Probleme, sowohl das 110er als auch das 160er. Allerdings musste ich die Empfindlichkeit am TRX 3000 ändern. Die Empfindlichkeit der zwei Phonoeingänge kann über einen Schalter an der Rückseite umgeschaltet werden um ihn an das System was man benutzt anzupassen. Entweder 3,6 oder 1,8 mV.


[Beitrag von germi1982 am 19. Dez 2008, 12:29 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#4221 erstellt: 19. Dez 2008, 15:25
Ich habe mal eben in den Daten geforscht:
Eingangsempfindlichkeit der Vorstufe bei 2 (+/- 1) mV, das sollte reichen für's DL 110.
Mal sehen, ob ich das Teil nicht doch deaktivier und das DL 103 einbaue. Scheint recht einfach und reversibel machbar zu sein.
germi1982
Hat sich gelöscht
#4222 erstellt: 19. Dez 2008, 17:14
Der Dual 701 ist da...Automatik geht...aber das Strobobirnchen ist durch....

Letztes waren in der Bucht lauter so Teile drin...jetzt kein einziges, dafür ist jetzt wohl Dual-Riemen-Fest....mit denen können wir jetzt die Bucht tapezieren so viele sind da drin...

Habe auch schon erfahren wieviel Saft so ein Kondensator noch speichern kann obwohl der Stecker raus ist...da war ich wach...


[Beitrag von germi1982 am 19. Dez 2008, 17:14 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#4223 erstellt: 19. Dez 2008, 19:13
Hi Marcel,

die Stroboskopbirnchen gehen gerne einfach von der Alterung kaputt (das Gas entweicht offensichtlich). Ich würde die Lampe nicht durch eine alte, andere ersetzen, sondern entweder durch eine andere Glimmlampe oder eine LED-Schaltung. Im Dual-Board wurde letztin eine Kleinserie LED-Lampen aufgesetzt von der ich eine ergattern konnte. Allerdings sind die auch schon wieder weg ... Die Schaltung findest Du aber dort und weitere Hinweise für den Ersatz.

Welcher Kondensator hat Dir eine gepatscht?

Wie findest Du das Gerät sonst so? Erste Eindrücke, Impressionen?



Gruß, Seb
germi1982
Hat sich gelöscht
#4224 erstellt: 19. Dez 2008, 19:37
Das im Dual-Board habe ich schon gefunden und den guten Mann auch gleich mal angeschrieben das ich Interesse an so einem Teil habe.

Der Dual macht schon was her, habe das originale System abgenommen und an den PE verpflanzt, bzw gleich den kompletten Schlitten wo das System befestigt wird, der Denon hat jetzt wieder das DL-110 und der 701 hat nun das DL-160. Klingt echt gut an dem Dual! Da kommt richtig Leben in die Bude. Bei Gelegenheit mache ich mal ein Video.

Nur beim Starten über die Startautomatik tut er sich etwas schwer, da muss ich den Hebel länger drücken. Aber die Endabschaltung mit Rückführung funktioniert einwandfrei.


Wenn die Dinger schon weg sein sollten, naja, muss ich halt selber ran...aber evt. hat er ja noch so ein Teil oder ist so gnädig und bastelt mir noch eins...

€: So, PN bekommen. Er hat aktuell keine Lampen mehr...shit...

Und ansonsten, der 701 ist echt geil, vor allem mit dem DL-160 klingt schon besser wie der Denon...


[Beitrag von germi1982 am 19. Dez 2008, 19:51 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#4225 erstellt: 19. Dez 2008, 19:50


Das mit dem Starthebel ist wohl normal. Ein kurzes "Antippen" bringt den Motor zum Laufen, aber der Arm legt nicht sofort los. Man muss den Hebel wirklich 1-2 Sekunden gedrückt halten.

Ist aber bei Dual normal, meiner Erfahrung nach.

Gruß, Seb
germi1982
Hat sich gelöscht
#4226 erstellt: 19. Dez 2008, 23:01
Wie schon geschrieben, ein geiles Gerät...



rorenoren
Hat sich gelöscht
#4227 erstellt: 20. Dez 2008, 00:03
Moin,

ich glaube, einen 701 könnte ich auch noch unterbrinen, nofalls.
(am besten einen mit abgebrochenem Arm, zwecks SME- Umbau, duck und wegrenn...)

Gruss, Jens
Compu-Doc
Inventar
#4228 erstellt: 20. Dez 2008, 02:55
Frickel-King!
CyberSeb
Inventar
#4229 erstellt: 20. Dez 2008, 11:55
Moin Jens,

wenn der Hype (jetzt 701) hier noch so weiter geht, springt für Dich vielleicht mal ein Transportschaden raus ...



Gruß, Seb
Compu-Doc
Inventar
#4230 erstellt: 20. Dez 2008, 13:16
Pusher-Bande. ......................
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4231 erstellt: 20. Dez 2008, 13:20
Moin Seb,

ja, mal sehen.

Hatte mir eigentlich vorgenommen, heute auf dem Flohmarkt einen 701 zu angeln.

Frechheit, waren schon alle weg....

Naja, habe mich dann für einen "fetten" 1214 entschieden.
(als CS12 in Plastikzarge)

Erstaunlich gut, diese Keksdose.
(Motor surrt etwas, sonst wieder einwandfrei, nach Anschubsen des "Steuerrades")

Gekauft habe ich den nur wegen des AT13Eav.

Ich mag das System recht gern, Nadel ist noch gut, wie es scheint.

Keine Ahnung, wer auf die Idee gekommen ist, so ein System an den Dreher zu basteln, aber klingt es gut.
(hier nur am Rechner probiert, läuft gerade mit Zorba the Greek.... wilde 70er Compilation)

Ordentlich Bumms.

Für 4 Euro gut.

Der Saba Plastikdreher für 3 Euro hat irgendwo in der Masse eine Unterbrechung.

Die Nadel des verbauten OMB10 scheint aber OK.
(habe noch ein defektes OMB, wollte eines als Ersatz)

Der Dreher selbst ist scheinbar Made in Germany.

Vollautomat mit kleinem DC Motor Keksdosenteller und Plastik- Subteller.

Mal sehen, was davon noch so zu gebrauchen ist.

Gruss, Jens


Edith:

Der Saba läuft auch, es waren nur Blau und Weiss am System falsch gesteckt.
Vor die Stirn klatsch.
Klingt trotz OMB10 nicht mal schlecht....


[Beitrag von rorenoren am 20. Dez 2008, 15:08 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#4232 erstellt: 20. Dez 2008, 15:07
Hi Jens,

glückwunsch zum 1214 Volksdreher!

Das Ding ist besser als sein Ruf. Von der Verarbeitung in jeder Hinsicht als hochwertig zu bezeichnen (und geradezu High-End im Gegensatz zu meinem Mister Hit ).

Welche Version hast Du? Die Hifi- oder die Nicht-Hifi-Version? Die Hifi-Version hat einen 4-Pol-Motor, die andere nur einen 2-Pol. Aber auch die geht super mit einem M75 ... Eigentlich eine Kombi, mit der man ordentlich hören kann. Jedenfalls zur Hintergrundbeschallung vollkommen OK!

Den Motor bekommst Du still, indem zu ihn zerlegst und die Lager mit einem dünnflüssigen (!) Öl neu schmierst. Aber das weißt Du ja selber ...

Gruß, Seb
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4233 erstellt: 20. Dez 2008, 15:17
Moin Seb,

Zweipol- Motor.
(= nur eine Spule)

Der Dreher hat auch kein einstellbares Antiskating.

Aber mit dem AT13EaV klingt er wirklich nicht schlecht.

Das Shure V15III habe ich noch nicht drangeklemmt.

Grossartiges Rumpeln kann ich auch nicht ausmachen.


Im Moment läuft gerade wieder "Zorba the Greek" auf dem Saba.

Hmm.... wirklich allemal gut genug für den Rechner.

Trotz Keksdosenteller kein Rumpeln oder so.

Den Motor hört man mechanisch etwas, aber nicht über die Lautsprecher.

Der Dual ist natürlich wertiger, schon alleine durch die Materialwahl.

Auch das System klingt doch noch etwas besser als das OMB10.
(wobei, sooo schlecht....)

Gruss, Jens
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