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BILDER eurer Selbstbau-Lautsprecher

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Mine1003
Stammgast
#9075 erstellt: 25. Feb 2016, 18:08
Kann mir dabei jemand helfen, wenn ich weiß wie groß die wird? Wahrscheinlich werden sie in jeweils 1-1,5l oben links und rechts plaziert, dazwischen ein Elektronikfach und untendrunter ein Bandpassgehäuse
Hier der Link : http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=4649
Walzing
Stammgast
#9076 erstellt: 25. Feb 2016, 18:39
Gerade fertig geworden - Needle BMR.

Den Klarlack werde ich im Sommer noch mal nacharbeiten. Das war jetzt zu kalt.

Needle BMR1Needle BMR2Needle BMR3
morgul07
Ist häufiger hier
#9077 erstellt: 27. Feb 2016, 20:06
Dann stelle ich hier auch mal etwas vor.

Einmal eines meiner beiden Cobra-Hörner
Cobra Horn

Und eine Box, die ich mit einem Bekannten zusammen gebaut habe. Als TT werkelt ein Audax HM 170 Z0 und den HT übernimmt ein Audax TW025A0.
HM 170 Z0 + TW025A0
Kyumps
Inventar
#9078 erstellt: 27. Feb 2016, 20:33
Hi morgul
Tolle speaker hast du da gewastelt.
Hast du bei der cobra ein anderes Horn benutzt wie im original?
morgul07
Ist häufiger hier
#9079 erstellt: 27. Feb 2016, 21:31
Genau, die Sache mit dem Piezo war mir nicht so ganz geheuer, aber das war sicher auch eine Portion Aberglaube... Ist also ein "klassisches" Hochtonhorn geworden, bei gleicher Trennfrequenz. Ich muss allerdings gestehen, dass ich das genaue Modell jetzt spontan gar nicht mehr weiß.
Ob die Kombination jetzt wirklich besser klingt als das Original kann ich aber auch nicht beurteilen, da ich die Version mit Piezo noch nicht gehört habe.


[Beitrag von morgul07 am 27. Feb 2016, 21:32 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#9080 erstellt: 27. Feb 2016, 22:59
Sieht aus wie der APT 150 von Eminence...
Walzing
Stammgast
#9081 erstellt: 28. Feb 2016, 17:39
@morgul07: Wie hast du die lackiert? Das Horn sieht nach rolle aus - aber die anderen, sehen so ganz ordentlich aus.
morgul07
Ist häufiger hier
#9082 erstellt: 28. Feb 2016, 21:07
@Walzing: Das Horn ist so ein Strukturlack mit Rolle, die anderen hat der Bekannte in der Tischlerei wo er arbeitet per Spritzpistole lackiert.
tel_trab
Schaut ab und zu mal vorbei
#9083 erstellt: 04. Mrz 2016, 11:30
Die H.A.V.O.F.A.S.T Fun.

IMAG0798
L37
Stammgast
#9084 erstellt: 04. Mrz 2016, 12:40
Hallo zusammen, ich nutze diesen Post mal um auf meinen Hilferuf bezüglich der Folierung meiner LS aufmerksam zu machen.

Vielleicht kann mir ja jemand helfen: http://www.hifi-foru..._id=104&thread=29472

Und Damit ich nicht komplett OT bin ist hier der aktuelle Stand meiner Visaton Atlas Compact:

IMG_20160229_194431IMG_20160302_201545
Pd-XIII
Inventar
#9085 erstellt: 04. Mrz 2016, 12:50
Oh ja, die HAVOFAST ließt sich ja mal richtig interessant. Und sieht auch noch gut aus
tmsven
Stammgast
#9086 erstellt: 04. Mrz 2016, 13:09
@L37
Du könntest die Platten schleifen, dann zweimal lösemittelhaltigen Lack (Füller) draufrollen, diesen anschließend schön glatt schleifen, aber nicht bis aufs Holz durchschleifen und dann folieren. Durch den aufgebrachten Lack hast du dann die Möglichkeit die Oberfläche etwas anzufeuchten ohne dass dein Holz aufquillt. Außerdem verschließt du die kleineren Löcher damit und die Oberfläche wird glatter. Natürlich könntest du nun auch mit Lack weiterarbeiten! Mit dem Lack wäre das Ergebnis eventuell sogar besser als mit der Folie, da du hier an allen Kanten Stöße hast und die unter Umständen nicht so lange halten.

Gruß
Sven
L37
Stammgast
#9087 erstellt: 04. Mrz 2016, 13:12
Danke schon mal für den Tipp. Dass ich es schleifen muss, ist denke ich mal eindeutig. Aber die Idee mit dem Füller ist erstmal gut.

Ich traue mir aber leider absolut nicht zu eine glatte Oberfläche sauber zu lackieren, sodass es glänzend wird. Also wird es wohl doch auf die Folie hinauslaufen.
horr
Inventar
#9088 erstellt: 04. Mrz 2016, 17:58
Furnieren.
Das verzeiht kleine Unregelmäßigkeiten und sieht besser aus als eine Folie.

Mal hier suchen, gibt es einige Anleitungen.
(Ich klebe mit Pattex classic)
Dann ein Hartwachsöl (z.B. OSMO Hartwachs-Öl HS Original 3011 Farblos glänzend) drüber und eine wenig polieren.

MFG

Christoph
saniiiii
Inventar
#9089 erstellt: 04. Mrz 2016, 21:21
hochglanz lackieren ist nicht unbedingt schwer, kostet nur extrem viel arbeit und erhöhten materialaufwand.
ein guter anfang :

- lackspachtel oder dergleichen, alles plattmachen.
- tiefengrund oder epoxyd/polyesterharz, mehrmals, glattschleifen.
- 2K filler mit passendem farbton, 2 schichten, schleifen, dann jeweils 1 schicht, schleifen und nochmal eine schicht schleifen. zwischen den schichten ruhig ne woche zeit lassen, falls noch etwas nachsackt.
- 2K hochglanz decklack verwenden, 3 schichten mit gewisser aushärtezeit, gerne 3stunden dazwischen. dann glattschleifen, nochmal 2 schichten decklack, und jetzt wirklich richtig glatt schleifen.
danach aufpolieren mit maschine, erst mittlere, dann hochglanzpolitur.

durch dieses vorgehen kannst du lacknasen und orangenhaut komplett einebnen, und wenn du bei der vorarbeit sauber geschliffen hast, auch fast alle unebenheiten. (rollen würde also theoretisch gehen, alle 2k-komponenten gibts aber auch in spraydose)
da man decklack verwendet, und keinen basislack+klarlack, sieht man staubeinschlüsse etc. kaum bzw gar nicht
durch tiefengrund/harz plus wartezeit sollte nichtsmehr nachsacken.

voila, hochglanzoberfläche, kratz und benzinbeständig

ohne maschine kannst du aber ohne probleme 20h schleifzeit pro m² einplanen, und materialkosten von ~100€
die fehlende expertise, was die mengendosierung und die staubfreiheit angeht, kann man so mit aufwand und material
wettmachen.

ab dem punkt mit dem filler kannst du auch einfach folie hernehmen, ist billiger und weniger arbeit. hat aber dafür einen nicht so hohen glanzgrad und ist nicht polierbar^^


[Beitrag von saniiiii am 04. Mrz 2016, 21:29 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#9090 erstellt: 04. Mrz 2016, 21:32
@saniiii ....kurz OT...bei dein Bild im Avatar, was ist da passiert ?
tmsven
Stammgast
#9091 erstellt: 04. Mrz 2016, 22:57
@L37
Furnieren wäre wirklich auch noch eine gute Idee, von einer Hochglanzlackierung würde ich aber die Finger lassen.

Gruß
Sven
L37
Stammgast
#9092 erstellt: 05. Mrz 2016, 00:19
Ich habs schon im eigenen Thread geschrieben. Danke für eure Hinweise. Ich mache mich morgen erstmal daran die Trümmer aus meiner Wohnung in die Garage meiner Eltern zu bringen. Danach wird geschliffen und grundiert. Dann sehe ich weiter wie ich es mache.

Furnier werde ich wahrscheinlich nicht nehmen, da ich nicht so lust auf Holzoptik habe. Also entweder nehme ich die folie, die ich schon da habe, die mir auch gut gefällt. Oder wenn die Oberfläche besser wird als gedacht, probiere ich mich eventuell doch am Lack

Halte euch auf dem laufenden.
Warf384#
Inventar
#9093 erstellt: 05. Mrz 2016, 01:09
Lass das mit der Folie lieber sein. Im schlimmsten Fall verschlimmerst du die kleinen Fehler der Oberfläche noch, denn jeder Krümel und jedes Staubkorn zeichnet sich als Blase/Erhebung auf der Folie ab. Besonders schlimm bei Hochglanzfolie.
Ein Fussel unter der Folie und du kannst die komplett wieder abreißen, von schwierigen Übergängen an Kanten mal abgesehen.

Lack kannst du immer nochmal wieder fein anschleifen und überstreichen wenns nicht passt. Wenn du seidenglänzend statt Hochglanz nimmst, fallen dort so gut wie gar keine Fehler auf.

Am verzeihlichsten ist aber das gute alte Funier, das man im Zweifelsfall auch überlackieren kann.
saniiiii
Inventar
#9094 erstellt: 05. Mrz 2016, 01:28
@karsten, sind zum glück nicht meine gewesen
da hatte jemand nicht all zu leise aufgedreht, und dann gabs ein sehr niederfrequentes geräusch auf einer neuen platte.
membran angeschlagen, und knacks.

@L37 : der vorteil bei lack, wie warf schon gesagt hat, du kannst eigentlich immer polieren. wenn man einen hochglanzlack mit grober politur poliert, könnte dabei auch ein seidenglanz rauskommen probiert hab ich das allerdings noch net
L37
Stammgast
#9095 erstellt: 05. Mrz 2016, 01:40
Naja aber ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich mit Lack ein besseres Ergebnis hinbekomme. Ich habe vor ein paar jahren mal mein Motorrad lackiert. Das sah von weitem gut aus, aber wenn man näher dran gegangen ist, einfach nur mega rau. Das war mit der Dose damals.
saniiiii
Inventar
#9096 erstellt: 05. Mrz 2016, 02:04
ja eben orangenhaut und staubeinschlüsse
deswegen ist der plan, einfach material draufzubringen, und dann glattzuschleifen.
da kann man sich dann wieder schrittweise zu hochglanz oder einfach nur seidenglanz vor-schleifen und polieren.
ich würde auch fast empfehlen, einfach mit schaumstoffrolle zu lackieren. 2K-lack ist aber immer gut.
spraydose würde dir hier keinen nennenswerten vorteil bringen, da du eh wieder alles glattschleifst, kostet nur mehr
_ES_
Administrator
#9097 erstellt: 05. Mrz 2016, 02:44

morgul07 (Beitrag #9079) schrieb:
Genau, die Sache mit dem Piezo war mir nicht so ganz geheuer, aber das war sicher auch eine Portion Aberglaube.


Das wird so sein, denn mich, der sonst den schönen Klang eines großen Bändchen (HH Audimax)erlegen ist, hatte das Konzept mit dem Piezo aus den Socken gehauen.
Ich kante selbige aus meiner Jugendzeit in den 80er/90ern als "Schreihälse" in billigsten Boxen-Bausätzen, war entsprechend ultraskeptisch an den Bau der Cobras heran gegangen.
Aber Timmermanns hatte den Mund nicht zu voll genommen.
Ich war massiv beeindruckt, wie er den Piezo homogen eingebunden hat.

http://www.hifi-foru...hread=596&postID=1#1
Warf384#
Inventar
#9098 erstellt: 05. Mrz 2016, 15:44
@L37:

Dafür benutzt du dann ja auch keinen ultradünnen Metall-Glanzlack, sondern Holzlack+Grund, was an sich Material aufbringt, welches du anschließend glatt schleifen kannst.
Ohne Schleifen geht natürlich gar nichts, aber im Gegensatz zum Motorrad kann man auf Holz sehr gut schleifen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9099 erstellt: 06. Mrz 2016, 02:41
Bitte den ganzen Abfall und die Unordnung im Hintergrund ignorieren :D


Etwas weniger elegant... Und weniger "HiFi"... Und weniger hochwertig in der Abstimmung...

...ist dieses Konstrukt hier:

Es sollte eine Box her, die einfach recht klein ist, laut geht, nicht allzu mies klingt, die auf ein Stativ gesteckt werden kann, die mit einem internen Verstärker ausgestattet ist und die auch noch dazu etwas nach PA aussieht.



Hier ist das "Grundgerüst", bestehend aus 15mm MPX.
Ziel war/ist ja eine an PA angelehnte Optik, also mussten Monitor-Schrägen her.
GTx663 Aktiv-Box

Das lediglich zusammengestellte, noch nicht verleimte, auf ein Stativ gesteckte Gehäuse macht schon mal einen netten Eindruck.
GTx663 Aktiv-Box
GTx663 Aktiv-Box

Dann ging es um die Verstärker-Abteilung.
Hier kommt ein TDA1562Q zum Einsatz.
An 4 Ohm liefert er laut Datenblatt bei 14,4V und 0,5% THD eine Leistung von 55W. Nicht schlecht.
Noch dazu bietet er einen Diagnostic-Pin, an welchem über eine LED eine Fehlfunktion oder Clipping angezeigt werden kann. Sehr praktisch.
GTx663 Aktiv-Box

Er bekam einen kleinen Kühlkörper (ja, zugegeben ist es ein zu kleiner KK), eine Mono-Brücke und ein Lautstärke-Poti, einen Schalter für Power und seine zwei großen Puffer-Kondensatoren zugeschaltet.
Der zweite Schalter ist für die "Speisung" des Chassis zuständig.
Man kann mit ihm wählen, ob die Box den interen Amp nutzt oder ob sie extern gespeist werden soll. Ob man also einen anderen, ausgelagerten Amp nutzen möchte.
GTx663 Aktiv-Box
GTx663 Aktiv-Box

Dann ging es dem Chassis sprichwörtlich an den Kragen.
Ich habe nämlich nach dem Verleimen erst festgestellt, dass die Verschiebung der Front nach hinten nicht weit genug war, um das Chassis inkl. aufgesetztem HT komplett einzufassen.
Bei dem Treiber handelt es sich übrigens um gebrauchte Blaupunkt GTx663 SC für gerade mal 15€ inkl. Versand ^^
GTx663 Aktiv-Box

Der Koax-Aufsatz wurde entfernt.
GTx663 Aktiv-Box

Und dann etwas abgesägt.
Ich habe ca. 5mm Höhe weg genommen.
So ein Proxxon-Mini-Schleifgerät ist schon sehr praktisch für solche arbeiten.
GTx663 Aktiv-Box

Dann wurde alles ins Gehäuse verfrachtet und zusammengebaut.
GTx663 Aktiv-BoxGTx663 Aktiv-BoxGTx663 Aktiv-Box
GTx663 Aktiv-BoxGTx663 Aktiv-Box



Ergebnis:
Geht laut, ist kompakt, klingt ganz okay, sieht (mit den noch folgenden BIldern) aus wie PA.
Ziel erreicht.

Was soll ich sagen. Ja...
Was mich überrascht hat ist das Gewicht der kleinen Kiste! Die Ausmaße betragen ja gerade mal 20x20x20cm, also 8L abzgl. der Monitor-Schrägen, aber... Manoman, 5kg bringt das Teil auf die Waage.
Und es kann Bass?!?!?! Wie auch immer das geht, wenn ich dem glauben darf, was ich bislang über Lautsprecher gelernt habe
Aber da kommt tatsächlich Bass raus. Dieses "man, das drückt ja schon ganz gut auf der Brust/im Magen!"-Gefühl kommt DA raus
Die Abstrahlcharakteristik ist (nach Gehör) als "soso-lala" zu bezeichnen. Trotz der HTs merkt man doch einen deutlichen Einbruch wenn die Box mehr als 45° weg gedreht ist.
Zur Lautstärke: Ja, dieses Car-HiFi-gedöns ist nicht gerade leise! Hab mich sehr gewundert! 90dB SPL sollten absolut realistisch sein. 107dB mit so einem kleinen Gerät als MaxSPL, das nehm ich gerne ^^
Da kommt echt gut was raus. Klar, es ist kein Vergleich zu PA, aber mindestens auf dem Level von lauterem HiFi.
Das DIY-Verstärker-Modul: Mit einem 18V Laptop-SNT geht sogar noch etwas mehr Der 1562Q ist schon schwer in Ordnung. Wenn er nur nicht so teuer wäre bzw. nicht schon eingestellt worden wäre...
Massig Leistung, Diag-Pin, kaum externe Bauteile. Top.

Alles in allem eine nette Box. Wofür auch immer ich sie nutzen werde.
Da ich ein wenig als PA-Amateur unterwegs bin, dachte ich mit der Box einen Nebenraum mit gediegener Musik versorgen zu können.
Oder wenn ein Verein für die JHV mal etwas lauteres braucht als die Stimme des Redners. Dann kommt ein kleiner Mic-Amp und ein T-Bone dazu, fertig.


Wie gesagt, heute (ist ja schon nach 24:00) kommen noch ein zwei Bilder mit Lackierung. PA-typisch ists Warnex geworden


Grüße und guten Appetit (jaha, jetzt gibts noch PIZZA! ),
Reference
captain_carot
Inventar
#9100 erstellt: 06. Mrz 2016, 12:34
Dass da Bass rauskommt wundert mich gar nicht, eher die Frage, wo wie viel kommt.

Was ähnliches schon mal mit wesentlich weniger Aufwand als Stoppelfeldbeschallung zusammengeschustert.
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#9101 erstellt: 06. Mrz 2016, 14:17
Vieleicht waere der TPA3116d2 (-24V) 2x50w+1x100W die bessere Wahl gewesen (8-9Euro) - da es dann auch 2.1 Class-d ist.
Den hab ich gerade im Auto am Zigarettenanzuender (14.4v statt max.24V) und betreibe damit den Sub im Kofferraum.-reicht.

Schoene Gehaeuse.


[Beitrag von Toni_H._aus_St.k. am 06. Mrz 2016, 14:19 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#9102 erstellt: 06. Mrz 2016, 14:25
schönes ding auf jeden fall
Metalic
Stammgast
#9103 erstellt: 06. Mrz 2016, 14:39
Hätte nicht gedacht, dass sich das Finish der Lautsprecher so zieht. Die vierte von sechs Schichten Hartwachsöl ist drauf und ein 600er Zwischenschliff kommt noch in 1-2 Tagen.

Ein Ende ist in Sicht aber ich will endlich wieder Musik hören
Lautsprecher
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9104 erstellt: 06. Mrz 2016, 14:42
Sooo, hier sind noch ein paar Fotos im fertigen Zustand

Natürlich hat die Box noch ein Gitter mit Bezug bekommen:
Einfaches Drahtgitter, ein Rest Molton und ein bisschen Heißkleber, fertig ist die Blende
GTx663 Aktiv-Box

Mit vier schönen Reißnägeln wird es einfach in den Ecken der Box angenagelt.
GTx663 Aktiv-BoxGTx663 Aktiv-Box

Tadaaa
GTx663 Aktiv-BoxGTx663 Aktiv-Box


Es gibt auch eine zweite Box die allerdings passiv ist. Sie sieht exakt so aus wie Nr. 1



@sanii: Danke
Hat auch mal wieder spaß gemacht etwas zu basteln. Gerade diese andere Gehäuseform hat mir viel Freude bereitet. Wirkt gleich viiieeel professioneller als immer nur Würfel oder Quader

@Toni H. aus St.k.: Das Board wäre zu groß gewesen und man hätte kein passenden "Laptop-NT" mehr gefunden. Jedenfalls nicht zu einem menschlichen Preis.
Zudem sollte wirklich nur die Box einen Amp bekommen. Eben für sowas wie Sprachunterstützung. Und es sollte günstig bleiben. Der TDA1562Q lag noch in der Restekiste


Grüße, Reference
basti__1990
Inventar
#9105 erstellt: 06. Mrz 2016, 15:15
@Metalic
was sind das für schöne Lautsprecher? und was ist das für ein Furnier?
Durchhalten, die Mühe lohnt sich
Metalic
Stammgast
#9106 erstellt: 06. Mrz 2016, 15:18
Das ist die Little Princess ADW mit einem Padouk Furnier.
tmsven
Stammgast
#9107 erstellt: 06. Mrz 2016, 15:28
@Metalic
Warum so viele Schichten Öl, zwei sind eigentlich ausreichend, mehr verschlechtert definitiv das Finish!

Gruß
Sven
Metalic
Stammgast
#9108 erstellt: 06. Mrz 2016, 15:33
Habe mir hier im Forum bei einem User ein paar Tipps geholt der mit dem Hartwachsöl sehr gute Ergebnisse erziehlt hat.
baerchen.aus.hl
Inventar
#9109 erstellt: 06. Mrz 2016, 16:56
Warum sollen so viel Ölaufträge schlecht sein? Es kommt darauf an welches Öl man benutzt und was man für eine Fläche man erreichen will.

Hartwachsöl ist ein schichtbildendes Öl, welches tatsächlich vier bis sechs Auftäge braucht, um eine durchgängige Schicht aufzubauen, die sich dann seidenglänzend aufpolieren lässt.
MosiN
Stammgast
#9110 erstellt: 06. Mrz 2016, 18:12
Was du meinst ist Hartöl, also ein Öl welches aushärtet. Leinölfirnis z.B.
Hartwachsöl ist da eine ganz andere Baustelle, da reichen in der Regel zwei Aufträge. Zumindest bei dem von Osmo.
baerchen.aus.hl
Inventar
#9111 erstellt: 06. Mrz 2016, 18:59
Öle die auf Holz nicht aushärten wie z.B. Olivenöl sollte man für Möbeloberflächen gar nicht benutzen. Leinöl, Hartöl, etc sind allesamt trocknende Öle. z.B. Leinöl dringt z.B. relativ tief ins Holz ein und feuert die Farben gut an, bildet aber kaum eine Deckschicht aus. Hartöl, Hartwachsöl, Danish Oil oder Schaftöl (Produktname z.B. True Oil) sind schichtbildende Öle. Hier eine interessante Demo: https://www.youtube.com/watch?v=duIV9Oe1mDQ
und eine Erklärung vom Meister https://www.youtube.com/watch?v=hZRpGdopwvA

Auch mit Osmo Hartwachöl kann man eine matt glänzende Schicht bekommen. Will man jedoch eine eher natürlich wirkende Fläche haben, sollte man beim Hartwachsöl tatsächlich nach 2 Aufträgen aufhören.

Ich kombiniere meist Ölen und Wachsen....... 2-3 Aufträge Hartwachsöl danach 2mal Wachsen mit pastösem Antikwachs und auspolieren mit einer Bürste...... gibt eine schön glatte seiden glänzende Oberfläche......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 06. Mrz 2016, 19:10 bearbeitet]
Metalic
Stammgast
#9112 erstellt: 06. Mrz 2016, 19:04
Zwei Schichten hätten eigentlich auch gereicht. Sah auch sehr hübsch aus das Ergebnis. Ich merke aber nach jeder weiteren Schicht, wie ich eine immer glänzendere Oberfläche bekomme. Bin jetzt bei Schicht vier von geplanten sechs und am Ende wird noch ganz vorsichtig mit feiner Stahlwolle poliert.
Habe mich an diesem Thread orientiert. TH_F73 hat mir dabei sehr nützliche Tipps gegeben.
baerchen.aus.hl
Inventar
#9113 erstellt: 06. Mrz 2016, 19:28

Ich merke aber nach jeder weiteren Schicht, wie ich eine immer glänzendere Oberfläche bekomme


Hast du das noch relativ neue glänzende Öl genommen oder das seidenmatte?
Metalic
Stammgast
#9114 erstellt: 06. Mrz 2016, 19:30
Das Neue, farblos glänzend.
baerchen.aus.hl
Inventar
#9115 erstellt: 06. Mrz 2016, 19:52

Metalic (Beitrag #9114) schrieb:
Das Neue, farblos glänzend.


Ah ja, ...... poste mal bitte, wenn fertig, eine Nahaufnahme von der Oberfläche


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 06. Mrz 2016, 20:03 bearbeitet]
Metalic
Stammgast
#9116 erstellt: 06. Mrz 2016, 19:54
Das mach ich, wird aber noch 1-2 Wochen dauern. Bin derzeit wenig zu Hause.
tmsven
Stammgast
#9117 erstellt: 06. Mrz 2016, 20:46
Ich würde Öle, Wachse und Hartwachsöle nicht dazu verwenden, glänzende oder hochglänzende Oberflächen herzustellen. Mit diesen Produkten möchte man ja eigentlich eine sehr natürliche Optik erreichen, da gehört glänzend eher nicht dazu. Das schöne am verarbeiten dieser Materialien ist für mich, das man im Gegensatz zu gestrichenen oder gerollten Lackoberflächen keine Auftragsspuren hinterlässt. Durch das aufnehmen überschüssiger Reste mit einem Lappen, bleibt im Idealfall nur die glatte Holzoberfläche zurück. Dicke Öl oder Wachsschichten wirken auf mich eher etwas speckig, eben wie zu dick aufgetragen. Gott sei Dank sind die Geschmäcker aber verschieden!

Gruß
Sven
franky-gomera
Inventar
#9118 erstellt: 06. Mrz 2016, 21:52
@reference,
schön geworden,dein mini-pa projekt!
und kaum zu glauben ,das aus sowas kleinem ein "richtiger"bass rauskommt
was sind das für lautsprecher,die sowas können?blaupunkt hört sich irgendwie nach car hifi an...
auf jeden fall sehr schön umgesetzt dein projekt...cool...sieht professionel aus !!!
will ich auch sowas....


[Beitrag von franky-gomera am 06. Mrz 2016, 21:53 bearbeitet]
morphy_8
Ist häufiger hier
#9119 erstellt: 13. Mrz 2016, 13:30
Hier mein Nachbau der D.A.U. / Gazza Sica Mini TQWT.

Die Korbtiefe wurde als Maß an den Seitenwänden hinzugezählt und daruf die Front mit Fixogum aufgeklebt.
Die Akrylfront habe ich anfertigen lassen (war leider etwas teurer als geplant) und gefällt Töchterchen seehr gut. Das Teil ist aus 3mm weiss durchgefärbtem Material und hat oben eine Biegung mit 7mm Radius.

20160313_104626

Der Chassisausschnitt hat 84mm und umschliesst damit die äuserste Wulst der Sicke, welche ca 1mm vorsteht.

20160313_112411

Hinten habe ich entgegen dem Bauplan noch einen kleinen Aurasound Tweeter verbaut. Den muss man gehörig zügeln, da der LS vor dem Fenster steht.
(Bin noch am herumspielen, mal sehen was er an Ende noch an Signal bekommt. Momentan sind 9Ohm in Serie und er ist noch etwas vorlaut)

20160313_104700

An diesem Moment noch ein großer Dank an Gazza und dem D.A.U. für diesen sehr schön klingenden Lautsprecher - meine Tochter ist happy und ich sitze nun auch immer mal wieder bei ihr am Schreibtisch und schaue auch ein wenig stolz auf das Angerichtete...

Grüße!
Morphy


[Beitrag von morphy_8 am 13. Mrz 2016, 13:58 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#9120 erstellt: 13. Mrz 2016, 13:32
Sehr schick
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#9121 erstellt: 13. Mrz 2016, 13:33
Thumbs up...
morphy_8
Ist häufiger hier
#9122 erstellt: 13. Mrz 2016, 14:10
Puuuh - dachte schon ich bekomm wegen dem HT vom D.A.U. ne Schelte! Hihi



[Beitrag von morphy_8 am 13. Mrz 2016, 14:10 bearbeitet]
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#9123 erstellt: 13. Mrz 2016, 14:35
Naja, das ist halt eine Variation. Ob und wie das funktioniert, kann ich von hier natürlich nicht beurteilen. Alles eine Frage der Ausführung. Natürlich ist das nicht mehr die originale MiniTQWT...
Mine1003
Stammgast
#9124 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:27
Warum packt man den Hochtöner denn auf die Rückseite? Kann mir das jemand erklären?
Igelfrau
Inventar
#9125 erstellt: 13. Mrz 2016, 16:51
Feine Arbeit!
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Lautsprecher-Selbstbau für Party-Hütte
hilamin am 11.08.2008  –  Letzte Antwort am 12.08.2008  –  23 Beiträge

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