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Accuphase vs. Rest

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skratchy
Stammgast
#9275 erstellt: 05. Mai 2015, 21:06
Hallo shovelx,

danke erstmal für die Rückmeldung, also die Gedanken sind erstmal noch nicht
soooo komplett ausgegoren.... Evtl den SPA23 als Vorstufe mit ner passenden
Endstufe wäre möglicherweise auch ne Option....

Manchmal empfinde ich den Primare schon als etwas heller im Klang und würde mir
was "vollmundigeres mit mehr Bumms" im Stereobereich wünschen... Im AV Bereich
ist der 23er vollends für mein Heimkino ausreichend, nur Stereo beschäftigt mich halt....

Gruss
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9276 erstellt: 05. Mai 2015, 21:22

quietnight (Beitrag #9270) schrieb:
Früher
image

Heute
image



....och, beide Varianten hätten was - zumindest was die abgebildeten Damen betrifft.
Rein elektrotechnisch würde ich mich natürlich auf "heute" konzentrieren - Gott, was
war mein Telefunken Mister Hit peinlich - "heute", fing damals (1974) übrigens mit einem Lenco L75 an ;>)

Alfred
dcmaster
Inventar
#9277 erstellt: 05. Mai 2015, 22:19
Hallo Alfred,

warum solltes dasvmit dem "Mister Hit" denn peinlich sein? AQuch ich habe tatsächlich mit dem Mister Hit angefangen. Damals hatte ich aber schon den Drang alles zu verbessern. Also habe ich versucht mit diversen Mitteln den alten Mister Hit zu verbessern. Das sah schon etwas spektakulär aus, brachte im Grunde aber nicht wirklich was.

Naja, wir waren alle mal jung und mussten noch viel lernen. Krass fand ich bei dem alten "Spielzeug" das Kristallsystem. Das hat schon mächtig Pegel gemacht. Aber Klang .......... Nun ja, heute geht das mit sehr viel mehr Aufwand in technischer und finanziellerHinsicht zum Glüch auch sehr viel besser. Der Aufwand wird durch den fantastischen Klang mehr als nur gerechtfertigt.

Trotz allem war mir der Mister Hit nicht peinlich, wenn ich die damalige Zeit und die Möglichkeiten berücksichtige. Im Gegentum, ich war sogar stolz, so ein Teil zu haben, das immerhin nicht ein fester Bestandteil irgend einer Musiktruhe oder ähnlichem war. Mit dem alten Telefunken hatte ich den ersten Akzent zur strikten Trennung aller "zukünftigen" Komponenten gesetzt und das war für mich eher ein Grund, um stolz darauf zu sein.

Klausi
shovelxl
Inventar
#9278 erstellt: 05. Mai 2015, 22:26
Na, Stereo und AV haben auch ganz andere Ansprüche, kann man nicht dierkt vergleichen.
Ich mag den "warmen" Klang meiner alten Accus sehr.
Am besten wirklich mal versuchen zu hören, bevor man ettliche große Scheine versenkt und es einem dann doch nicht gefällt.

Hey Klausi, alter Haudegen, alles fit im Gebälk?

Übrigend...mein aktueller Lenco75 war auch mein erster Player vor über 30 Jahren (vom Alten geerbt), hatte schon mal paar andere Versuche gestartet, bin aber irgendwie bei meinem Ollen hängen geblieben.
Bin auch recht zufrieden mit deren MM-Ausbeute, experimentiere aber auch was mit MC.
Hat an Lenco einer Erfahrung mit den Denon-Systemen????
dcmaster
Inventar
#9279 erstellt: 05. Mai 2015, 22:44
Hey Guido,

ja klar ist alles klar im Gebälk Was die Experimente mit dem Dreherpart angeht, muss ich heute sagen, das ich damit komplett durch bin. In der Sache habe ich für mich den Zenith erreicht. In andern Dingen gibt es aber sehr wohl noch einige Experimente in der Pipeline.

Kommt Zeit, wird sich auch was tun und das werde ich hier sicher auch posten.

Klausi
stoneageman
Ist häufiger hier
#9280 erstellt: 05. Mai 2015, 22:50
Hallo Alfa
Vielen Dank für die ausführliche Abhandlung,sehr interessant.
Bleibe vorläufig noch bei meinen Systemen.

Peti
rolodex
Stammgast
#9281 erstellt: 06. Mai 2015, 01:09

shovelxl (Beitrag #9278) schrieb:
Na, Stereo und AV haben auch ganz andere Ansprüche, kann man nicht dierkt vergleichen.
Ich mag den "warmen" Klang meiner alten Accus sehr.
Am besten wirklich mal versuchen zu hören, bevor man ettliche große Scheine versenkt und es einem dann doch nicht gefällt.


Von welchen alten Accus mit warmem Klang ist hier die Rede?

Gruß, Gerd
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#9282 erstellt: 06. Mai 2015, 08:03
Man kann AV und Stereo mit Accuphase Amps auch gut miteinander verbinden

Man Stelle sich vor, man habe 2 Ketten

1) Stereokette mit Accuphase AMP und CD Player und Phono als Quelle, Stereo-LS ganz normal am Accu angeschlossen

2) AVR, z.b. Pioneer SCLX87/88 mit TV-Box und Bluray/SACD Multikanalplayer als Quelle

Dann braucht man nur noch die Front Pre-out des AVR mit den Main IN des Accuphase amp verbinden und messe damit mit dem AVR ein, Dann hat man beide Welten miteinander kombiniert, hochwertige Stereo Accuphase Kette und AVR/Multichannel Kette optional dazu. Der AVR befeuert endstufenmäßig nur noch die Surroundkanäle und ggf. Center..

Gerade die neuen Generationen der Accu Amps kann man dazu ja ganz gemütlich von der Gerätefront auf den Endstufenbetrieb umschalten. Bei meinem e-307 muss ich das noch an der Geräterückseite tun...
shovelxl
Inventar
#9283 erstellt: 06. Mai 2015, 08:03
Moin Gerd
C-280
DP-65V
P-400
P-360
Ich empfinde den Klang an meinen La Scala als "röhrig", weswegen ich überhaupt damals auf Transistoren gewechselt bin (von Lite T-60 mit 300B Sophia Röhren).
Aber natürlich auch alles sehr abhängig von den LS.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9284 erstellt: 06. Mai 2015, 08:27
=> dcmaster
Hallo Klausi,

das "peinlich" sollte auch eher etwas scherzhaft und karikierend gemeint sein ;>)
Natürlich war ich stolz als ich meinen ersten eigenen Dreher hatte - ärgerlich war
bei meinem Mister Hit nur, dass er meine ersten eigenen LPs doch ziemlich in
Mitleidenschaft gebracht hat. Als später der Lenco L-75 kam, merkte ich, dass
sie ganz schön klirrten. Die Auflagekraft des Mister Hit war wohl sehr hoch - zu
hoch....

Grüße

Alfred
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9285 erstellt: 06. Mai 2015, 08:59
=> shovelix

Hallo,

ich fände das DL-110 am recht schweren Arm des L-75 (geschätzt 30g bewegte Masse) sehr gut geeignet.
Außerdem hat es eine hohe Ausgansspannung und kann trotz seines MC Prinzips an einem MM Eingang betrieben werden.
Anbei die Resonanzberechnung für diese Kombination (im roten Kringel) - 10 Hz sind ideal:

L-75 Arm mit DL-110

Gruß

Alfred
skratchy
Stammgast
#9286 erstellt: 06. Mai 2015, 11:24
Hallo Bass Trombone,

ja so ungefähr hatte ich mir das auch gedacht, allerdings weiss ich nicht so genau,
ob mir im Stereobetrieb tatsächlich ein klanglicher Mehrwert auffallen würde.

Hat hier jemand schon mal mit diesen Geräten Erfahrungen gesammelt an den Cremonas?
Wie gesagt ich bekomme ja mal nicht so schnell einen 360/450 zum Probehören leider ins
Haus oder gibt es eine Quelle,bei der man gegen eine entsprechende Leihgebühr unverbndlich
zu Hause mal einen Vergleich starten könnte?
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#9287 erstellt: 06. Mai 2015, 12:20
Also ich sag jetzt mal was, was ggf. hier zu einem leichten Aufschrei führt bezüglich AVR und Accu Amp und ggf. der Vernetzung beider Anlagen (Stereo/Multichannel)

ich hab wie kürzlich hier geschildert einen Pioneer SC LX87 als AVR (ehemalige UVP 2500 Euro) und einen E-307, der Hörwege modifiziert ist. Nun hab ich natürlich mal verglichen, was klingt Stereo denn besser z.b. bei CD...abspielen über über Cambridge 752 BD per HDMI an den AVR (pure Direkt, ohne EQ etc...) oder abspielen per Onkyo C7030 als CD-Laufwerk an DAC30 im e-307......

Ich muss leider sagen, das es Teilbereiche gibt, da gefällt mir das Klangbild des AVR besser, es klingt irgendwie knackiger, räumlicher und dynmischer...der Accu/Dac klingt da etwas zurückgenommener/ruhiger, aber dafür musikalischer und Stimmer haben irgenwie mehr Sonorität.......aber ich kann jetzt nicht sagen, der Pioneer AVR wäre objektiv messbar irgendwie schlechter als der Accu e-307......

Das Ganze führte dazu, dass ich jetzt den e-307 quasi nur noch als DAC und Phonovorstufe nutze und per Tape out chinch an den AVR gehe....

Skratchy,.. ich sehe du kommst aus Hannover, ich aus Hamburg, wenn dich der weg mal nach HH führt führ ich dir gern mal beide Setups vor....Habe allerdings Aktiv LS Geithain RL 901 k.....da sind dann die Endstufen der Amps jeweils aus dem Spiel.....


[Beitrag von BassTrombone am 06. Mai 2015, 13:09 bearbeitet]
PQ_9987
Stammgast
#9288 erstellt: 06. Mai 2015, 18:30

rolodex (Beitrag #9281) schrieb:

shovelxl (Beitrag #9278) schrieb:
Ich mag den "warmen" Klang meiner alten Accus sehr.


Von welchen alten Accus mit warmem Klang ist hier die Rede?


Ich kenne z. B. keinen einzigen Accuphase Amp mit wirklich warmem Klangbild, und ich kenne einige. Je älter die Amps, desto heller, blutleerer, und analytischer war zumeist der Accuphase Sound der Vergangenheit.

Die aktuellen Modelle klingen da deutlich natürlicher. Aber vom warmen Kaminofensound eines durschnittlichen Röhrenamps, immer noch ziemlich weit entfernt. Was natürlich klanglich kein Nachteil sein muss! Kommt halt immer auf die Güte bzw. Natürlichkeit der gesamten restlichen Kette, plus Raumgröße an.
skratchy
Stammgast
#9289 erstellt: 06. Mai 2015, 19:15
Also ich habe einen Altbau mit ca 4 Meter hohen Decken, Stuck und Holzdielen...

Das WZ ist ca 20m2 gross...
Andy2211
Inventar
#9290 erstellt: 06. Mai 2015, 19:23
Wirklich warmes Klangbild findet man bei McIntosh

Aber es soll auch viele Menschen geben die es gar nicht warm sondern natürlich wollen
>Karsten<
Inventar
#9291 erstellt: 06. Mai 2015, 19:32
....naturbelassen ist immer gut
skratchy
Stammgast
#9292 erstellt: 06. Mai 2015, 20:17
Tja das hilft mir auch leider nicht so recht weiter......

Schade...
PQ_9987
Stammgast
#9293 erstellt: 06. Mai 2015, 20:21

skratchy (Beitrag #9289) schrieb:
Das WZ ist ca 20m2 gross...


Und damit viel zu klein für High End Equipment. Aber als Besenkammer in Ordnung!
Andy2211
Inventar
#9294 erstellt: 06. Mai 2015, 21:05

skratchy (Beitrag #9292) schrieb:
Tja das hilft mir auch leider nicht so recht weiter......

Schade... :(


Hi skratchy,

viele scheuen hier sicher die Antwort, da die Erfahrung mit AV Geräten doch eher Mangelware ist. So ist es bei mir auch. Ob man da pauschal überhaupt was sagen kann Sicher gibt es auch bessere oder schlechtere AV Receiver. Die Cremona sollten auch nicht lastkritisch sein, das würde die Bedeutung des Amps schon etwas schmälern.

Es hilft vermutlich wirklich nichts weiter als ausprobieren. Dem E450 kannst du ja auch einschleifen. Sprich die Vorstufe des E450 für Stereo verwenden und den AV Receiver auf den Amp Input beim Accu legen. Da gibt es einen Knopf mit dem du zwischen dem externen und internen Preamp wechseln kannst.

Accuphase und die Cremona M ist sicher eine interessante Kombination, mit der du auch nicht schlecht fahren wirst. Und wenn dir das Gerät überhaupt nicht gefällt, dann bekommst du es ja auch ohne große Verluste wieder verkauft

Grüße

Andy
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9295 erstellt: 09. Mai 2015, 22:30

PQ_9987 (Beitrag #9293) schrieb:

skratchy (Beitrag #9289) schrieb:
Das WZ ist ca 20m2 gross...


Und damit viel zu klein für High End Equipment. Aber als Besenkammer in Ordnung! :L



...hmmmm, das ist (gelinde gesagt) eine Provokation Monsieur - es würde mich interessieren worauf diese
platte Erkenntnis beruht - welche Gesetzmäßigkeit steckt dahinter......?

Alfred
müllkramer
Stammgast
#9296 erstellt: 10. Mai 2015, 08:02
hatte auch erst gezuckt..wegen des flapsigen textes..bis ich mir klar machte,dass damit der flächenverbrauch der aufgestellten geräte gemeint sein dürfte.

eine vorverstärker-/endkombination (am besten noch die monoblöcke),eine externe stromversorgung,ein,zwei,drei quellgeräte und entsprechende lautsprecher..dann kann man sich auf 20 qm gerade mal um die eigene achse drehen.jedenfalls dann,wenn die butze noch als wohnblase dienen soll.

mir stehen fünf qm mehr zu verfügung und da ist es schon ohne high end eng.
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9297 erstellt: 10. Mai 2015, 08:49
...das ist doch schon mal ein sehr guter Ansatz - köstlich gelacht ;>)

Alfred
jororupp
Inventar
#9298 erstellt: 10. Mai 2015, 09:03
...bei 20 qm und 4 m Deckenhöhe könnte man die Accus schön nach oben stapeln...




Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag

Jörg
Accuwatch
Stammgast
#9299 erstellt: 10. Mai 2015, 09:04
Daß es zur hochwertigen Musikwiedergabe kein Gesetz gibt das vorschreibt wieviel Platz dafür von Nöten sein muss,
beweisst ja das Hören über Kopfhörer.
Ich denke nicht daß sich jemand auf 20qm ein Paar B&W800er hinstellt...
skratchy
Stammgast
#9300 erstellt: 10. Mai 2015, 09:40
Schon erstaunlich in welche Richtung so manche Diskussionen gehen, aber
ich bin ja auch kein Experte wie so manche Teilnehmer hier im Forum, deshalb
habe ich ja auch keine Ahnung.... Von B&W's habe ich ja auch nichts gesagt.....

Danke erstmal für die ernstgemeinten Antworten und Tipps und jetzt lasse ich
die werten Experten auch mal wieder alleine....

Gruss
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9301 erstellt: 10. Mai 2015, 10:20
Jetzt mal ganz ehrlich:

Ich hatte ursprünglich vor meine Anlage im Wohnzimmer aufzubauen. 45m² - 5,3 m hohe Decke - eine Galerie auf halber Höhe eingeschoben.
Mal abgesehen von der finsteren Mine meines Weibs, war der Raum (so schön er auch ist) eine akustische Katastrophe!
Zu hell, viel zu hallig, hart und verschleiert; die Gründe dafür sind mir klar.

Also habe ich einen freien Raum (auch auf zwei Ebenen verteilt, ca. 35m²) ausprobiert - schon erheblich besser, aber immer noch nicht
optimal. Ich fand auf Grund des Raumzuschnitts keine gute Position für die Lautsprecher in Anordnung zum Hörplatz - ansonsten akustisch
sehr gut.

Dann habe ich meine Anlage vor 1,5 Jahren drastisch "eingedampft" - Der Plattendreher, die Squeezebox mit Medienserver und die Boxen durften bleiben, aber die Vor- Endkombi mit zwei Endstufen, separater Phono Pre, UKW Tuner, CD Player, separater DAC und Equalizer (SPL PSD4000) mussten gehen. Es kam ein E-260 mit AD-30 Phono Modul und der DP-410, den ich auch sehr begeistert als Wandler nutze. Jede Menge Verbindungskabel blieben gottlob auch auf der Strecke. ...Simplify your Live...

Jetzt kann man natürlich sagen, naja, aber ein E-260 und ein DP-410 sind ja kein Hi End! .....mag dahingestellt sein...

Das Ganze passte aber ganz prima in mein 18m² großes Arbeitszimmer (asymmetrisch, verwinkelt, Dachschrägen) - und siehe (besser höre) da:
Mit weitem Abstand das beste akustische Resultat - kaum hörbare Raumresonanzen, trocken aber weit entfernt von "tot" - es spannt sich etwa immer die
Bühne auf, die auf der Aufnahme drauf ist.

Der größte Überraschungseffekt war vor 2 Wochen - PIA Live Demo bei einem Kölner Accuphase Händler. Alles aufgefahren was ganz oben auf der Preisliste steht. C-3800, 2x M-6200, DG-58, DP-900, DC-901, ein "Bohrturm" Plattendreher von Transrotor an der neue Accuphase Phono Stufe. Das Ganze vom großen 1220 Stromversorgungsteil versorgt. Widergegeben wurde über zwei große Audio Physics (Name ist mir entfallen), unterstützt von einem Monstrum an Velodyne Subwoofer?!?

Es waren nur 4 Zuhörer anwesend plus der PIA Mann - Studio ca 40m² - ich hatte eine optimale Hörposition.
Unter den 10 Musikbeispielen waren 3, die ich exakt in der Aufnahme auch zuhause habe - da habe ich genau hingehört und mir sogar einige Notizen gemacht. Danach sind wir (ein Kumpel hat mich begleitet) zu mir gefahren und haben die 3 Beispielstücke nochmal gehört.
Das Jazzduo stand jetzt nebeneinander und die Sängerin nicht 5 Meter vor dem Kontrabass. Bei einem Folk-Rock Stück war der abgrundtiefe Bass nicht überall zwischen dem Rest des Mix, sondern "irgendwie auf dem Boden" auf dem sich die die anderen Instrumente aufbauten - schwer zu erklären..
Am deutlichsten war der Unterschied mit einem großorchestralen Strawinsky Werk - Bei der Vorführung war das Klangbild flächig und irgendwie weit weg (letzte Reihe, ganz oben...) - bei mir daheim in die Tiefe gestaffelt und näher (Parkett Mitte...).

Insgesamt hatte ich ein anderes Ergebnis erwartet, insbesondere wenn ich meine bescheidene Anlage (die vielleicht kein Hi End ist), mit einer Kombination vergleiche die rund 10 Mal teurer ist! Danke PIA für die gelungen Erkenntnis wie sau gut eure "Brot und Butter" Bausteine schon sind - wenn das Hi End war, ist mir egal wie man meine kleine Kette auch nennen mag. Der Klang den ich in meinem kleinen Arbeitszimmer wahrnehme ist mein Maß der Dinge... und hat mir auch noch ca. rund 175.000 EUR und sehr viel Platz erspart.....

Epilog.... da ich gerade mein Arbeitsleben beendet habe brauche ich den geräumigen 5er BMW Touring nicht mehr unbedingt - Wenn ich den gegen einen 911er tausche bleibt bei den ersparten 175.000 EUR noch Einiges über für Platten, CDs, Wein, gutes Essen und Reisen - Leute die Welt ist prima ;>)

Beste Grüße

Alfredmeine bescheide Anlage von der Hörposition aus gesehen
Accuwatch
Stammgast
#9302 erstellt: 10. Mai 2015, 10:43
Und die Erkenntnis daraus, nicht immer heisst teurer besser, schon gar nicht im Hifi Bereich...
Ich hatte ebenfalls schon wesentlich teuere Accuphase Anlagen wie die meine gehört und war hinterher entäuscht,
entweder lag es an der schlechten Raumakustik, Aufstellung oder Beides.
Das Thema Raumakustik ist bei grösseren Räumen viel schwieriger in den Griff zu bekommen als bei Besenkammern.
Jedenfalls bin ich immer wieder erstaunt wie gut es im Vergleich bei mir Zuhause( auf knapp 25qm) klingt.
cumbb
Gesperrt
#9303 erstellt: 10. Mai 2015, 12:03
Hihi;-)
Bei HiFi könnt Ihr ganz sicher sein, dass je aufwändiger, desto schlechter. Gibt Gründe dafür, könnten wir gerne mal bei einem Workshop durchnehmen. Nach und nach die Nachteile von Geräten und Lautsprechern aufzeigen, all die Miss-Konstruktionen...
jororupp
Inventar
#9304 erstellt: 10. Mai 2015, 12:18

Bei HiFi könnt Ihr ganz sicher sein, dass je aufwändiger, desto schlechter


Echt???

Heißt ja im Umkehrschluss, je einfacher um so besser...???

Gruß

Jörg
Anro1
Hat sich gelöscht
#9305 erstellt: 10. Mai 2015, 12:38
Denke der Umkehrschluss wäre, mit Sinn, Verstand, Passion und Spass an der Freude erzielt
man oft bessere Ergebnisse als eine unreflektierte "Super Duper Highend teurer gehts nicht Besten-Liste" Kombination mit 6-stelligem € Preisschild.
Selbst schon zig mal auf der "Highend" und anderen Händler Vorführungen erlebt.
Das gute an solchen Messen/Vorführungen, man weiß hinterher was man garantiert nicht braucht
Viel hilft eben nur manchmal viel.
Alfa Cosmic gratulation zum schönen Hörergebnis
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9306 erstellt: 10. Mai 2015, 12:42
....das ist leider auch meine Erfahrung - oftmals wird derart "überkonstruiert" und auch noch das angeblich letzte Parameterchen
irgendwie mitverwurschtelt, dass das eigentliche primäre Ziel aus dem Blick gerät.
Siehe unten Weiche aus einer 5000 EUR Box (Stück) die nicht wirklich gut klingt an der AVM Anlage eines Freunds.
Ca. 30 Bauteile (3-Wege) und der Aufbau; ....naja?!
Darunter eine selbst entwickelte Weiche für meine 2-Weg Monitore.
4 Bauteile - nur jeweils eines im TT und HT Kreis - der Aufbau kann gerne verglichen werden.

Es geht nicht immer (ich möchte z.B. die AAVA Lautstärkeeinstellung an meinem E-260 nie mehr missen wollen), aber oft ist
weniger halt mehr - mehr unverfälschter Klang....

Grüße

Alfred

...schlechtes Beispiel

...besser
Andy2211
Inventar
#9307 erstellt: 10. Mai 2015, 12:43
Hifi und Modellbau sind sich als Hobby eben doch nicht ganz fern. Ich bastel manchmal auch gerne einfach so herum und probiere ein paar Sachen aus. Das macht mir auch Spaß

Andy2211
Inventar
#9308 erstellt: 10. Mai 2015, 12:54

alfa_cosmic (Beitrag #9301) schrieb:
Jetzt mal ganz ehrlich:

Ich hatte ursprünglich vor meine Anlage im Wohnzimmer aufzubauen. 45m² - 5,3 m hohe Decke - eine Galerie auf halber Höhe eingeschoben.
Mal abgesehen von der finsteren Mine meines Weibs, war der Raum (so schön er auch ist) eine akustische Katastrophe!
Zu hell, viel zu hallig, hart und verschleiert; die Gründe dafür sind mir klar.
...
Das Ganze passte aber ganz prima in mein 18m² großes Arbeitszimmer (asymmetrisch, verwinkelt, Dachschrägen) - und siehe (besser höre) da:
Mit weitem Abstand das beste akustische Resultat - kaum hörbare Raumresonanzen, trocken aber weit entfernt von "tot" - es spannt sich etwa immer die
Bühne auf, die auf der Aufnahme drauf ist.
...

Beste Grüße

Alfredmeine bescheide Anlage von der Hörposition aus gesehen



Alfred,

deine Posts in Ehren, aber das muss jetzt noch mal etwas relativiert werden. Die Aussage, dass High-End in einem sehr kleinen Raum nicht möglich ist, ist zwar grundlegend übertrieben, aber auch nicht so falsch.

Große Räume haben in der Tat mehr Probleme mit Hall und Echo. Es gibt mehr Oberfläche die den Klang verfälscht und den Frequenzgang negativ (manchmal auch positiv) beeinträchtigt. Kleine Lautsprecher in einem kleinen Raum haben es da deutlich leichter.

Aber... Wenn man nun einen großen Raum hat und behandelt den entsprechend mit akustischen Maßnahmen (es gibt auch sehr ansehnliche, teure), dann ist das eine ganz andere Hausnummer. Da macht die Bühne noch mal gaanz anders auf. Selbst wenn man einen kleinen Raum optimiert kommt man nicht an das Ergebnis des großen, optimierten Raumes heran. Dafür sind große, nicht optimierte Räume, fast immer (hängt von Innenausstattung ab) schlechter als kleine unbehandelte Räume.

Selbst schon live erlebt

Die Frage die fast immer bleibt: .... was ist eigentlich "High-End" ?

Im Grunde wird heutzutage ja der Begriff High-End in der Audiowelt für fast alles gebraucht was etwas teurer ist als Baumarktware (übertrieben gesagt).

Grüße

Andy

PS: sehr schicke, gemütliche kleine Anlage



[Beitrag von Andy2211 am 10. Mai 2015, 12:56 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9309 erstellt: 10. Mai 2015, 13:35
Andy,

das kann ich ohne wenn und aber als eine sehr angemessene Antwort respektierend so stehenlassen

Ich hatte Teile der Anlage mal in einem großen Raum der auch akustisch optimal war - das war schon "großes Kino".
Leider muss man im Leben aber Kompromisse machen, und mein Weib stellt die Optik des Wohnzimmers vor meine
akustischen Gelüste - es gibt sicherlich Fälle wo sich beides gut vereinen lässt, hier leider nicht.

Aber mir ist der Hausfrieden und das etwas "kleinere Kino" insgesamt auch ganz Recht - ich bin zufrieden, und mein Weib auch

In jedem Fall stimme ich auch Deiner Betrachtung zu dem überstrapazierten Begriff "High End" zu - das ist streckenweise so abgegriffen und
sinnentleert wie "Nachhaltig" - auch so ein Wort mit dem herumgeworfen wird und welches bei zu häufigem Gebrauch (z.B. in der Werbung) bei
mir eher den Verdacht auslöst, dass da gar nichts ist, was auch nur ansatzweise wirklich nachhaltig zu nennen wäre....

Beste Grüße

Alfred

shovelxl
Inventar
#9310 erstellt: 11. Mai 2015, 10:55
Alfred
Danke Dir für die Info!
shovelxl
Inventar
#9311 erstellt: 11. Mai 2015, 11:20
War paar Tage nicht online, daher jetzt erst noch mal zum Thema "wärmer Klang".
Ich habe Hörner, was schon so einiges ändert zu dem meisten Anlagen hier.
Über die Chinch klingt es "wärmer" (ich bleibe mal bei dieser Begrifflichkeit Einfachheit halber), als an den Symmetrischen der c-280.
Über die Symmetrischen nervt mich der Hochtöner, die Auflösung wäre etwas besser.
Mein direkter Vergleich waren ja die Lite T 60 mit 300B Röhren.
Und die Klangfarbe ist absolut vergleichbar.
Kann also im Grunde das Gegenargument nicht ganz bestätigen.
Raumgröße übrigens ca. 45qm, normale Deckenhöhe.
Dennoch semi-optimal, da der Raum L-förmig ist und ein LS in der Ecke stehen muss.
Wenn ich da noch umbauen und Rücken würde...bekäme ich von meiner Lady die Kündigung!
cumbb
Gesperrt
#9312 erstellt: 11. Mai 2015, 16:29
Verstärkt die C-280 symmetrisch, also komplett?
Der wesentliche Vorteil der "Symmetrie" für das Gehör ist nicht die Verbindung und das Auskreuzen eventuell eingesammelter Störungen, sondern, wenn richtig gemacht, die "Auskreuzung", das Gegeneinander-Aufheben der höchst "unsauberen" Spannungen der Netzteile (das, woran die Verstärkerschaltungen "hängen"). Diese Unsauberkeiten, auch bei geregelten Spannungen und Akku-Spannungen, nimmt das Gehör seeeehr deutlich wahr.
Man kann sich vorstellen, was wir hören, wenn wir ein Signal in Plus und Minus teilen und verschiedene Netzteile/Spannungen, Plus und Minus, anschliessen,-)
shovelxl
Inventar
#9313 erstellt: 11. Mai 2015, 17:32
Jep, man hört es mehr als deutlich.
Habe auch einiges rum experimentiert, bleibe aber beim Chinch-Anschluss, mag ich so lieber.
Meine Frau jedoch empfindet XLR besser.
Hach...Weiber...
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#9314 erstellt: 11. Mai 2015, 21:26

alfa_cosmic (Beitrag #9301) schrieb:
Jetzt mal ganz ehrlich: Dann habe ich meine Anlage vor 1,5 Jahren drastisch "eingedampft" - Der Plattendreher, die Squeezebox mit Medienserver und die Boxen durften bleiben, aber die Vor- Endkombi mit zwei Endstufen, separater Phono Pre, UKW Tuner, CD Player, separater DAC und Equalizer (SPL PSD4000) mussten gehen. Es kam ein E-260 mit AD-30 Phono Modul und der DP-410, den ich auch sehr begeistert als Wandler nutze. Jede Menge Verbindungskabel blieben gottlob auch auf der Strecke. ...Simplify your Live...

Jetzt kann man natürlich sagen, naja, aber ein E-260 und ein DP-410 sind ja kein Hi End! .....mag dahingestellt sein...


Liebe Gemeinde. Das finde ich mal richtig klasse downsized unterwegs zu sein. Finde ich gut und habe einen kurzen Moment darüber nachgedacht, meine PS-510 eventuell abzugeben. Nun weiß ich aber um den Zugewinn und da fällt mir die Entscheidung aber nun mal nicht leicht. Stelle aber alles noch einmal auf die Probe .

Gibt es hier noch weitere Accu-Verrückte die sich - bei gleichem Hersteller - verkleinert haben? Wäre spannend.
arpad
Ist häufiger hier
#9315 erstellt: 12. Mai 2015, 00:21

BassTrombone (Beitrag #9282) schrieb:
Man kann AV und Stereo mit Accuphase Amps auch gut miteinander verbinden

Man Stelle sich vor, man habe 2 Ketten

1) Stereokette mit Accuphase AMP und CD Player und Phono als Quelle, Stereo-LS ganz normal am Accu angeschlossen

2) AVR, z.b. Pioneer SCLX87/88 mit TV-Box und Bluray/SACD Multikanalplayer als Quelle

Dann braucht man nur noch die Front Pre-out des AVR mit den Main IN des Accuphase amp verbinden und messe damit mit dem AVR ein, Dann hat man beide Welten miteinander kombiniert, hochwertige Stereo Accuphase Kette und AVR/Multichannel Kette optional dazu. Der AVR befeuert endstufenmäßig nur noch die Surroundkanäle und ggf. Center..

Gerade die neuen Generationen der Accu Amps kann man dazu ja ganz gemütlich von der Gerätefront auf den Endstufenbetrieb umschalten. Bei meinem e-307 muss ich das noch an der Geräterückseite tun...


Also ich hab das bei mir zuhause so ähnlich aufgebaut, wie du vorschägst - allerdings mit einer DENON AVR 4520 + DBT 3313 und einer Accupahse E 460 + DP 510 Kombi. Stereo von CD läuft über die Accuphase-Kombi. Bei 5.1 oder SACD nutze ich den 460 E als Endstufe und den DENON als Vorstufe und den DENON DBT 3313 als Player. Ich kann theoretisch auch beim Abspielen von CDs über den Accuphase-Player den DENON als Vorstufe und den E 460 als Endstufe nutzen, weil der DP 510 auch hier über Lichtleiter angebunden ist. Aber da gefällt mir die reine Accuphase Kombi einfach doch besser.

Ich bin insgesamt mit dieser Kombination verschiedener Signalwege sehr zufrieden. Ich habe auch noch einen SONOS Connect, um von meinem NAS zum E 460 zu streamen (losless). Auch hier kann ich mir im Prinzip den Signalweg aussuchen. Meistens bevorzuge ich aber doch den reinen Accuphase-Klang. Manchmal direkt vom billigen Wandler des SONOS, manchmal über den aufwendigen Wandler des DP 510. Meistens genügt mir aberdie einfachere Alternative über den Wandler des SONOS-Connect. Das ist aber alles ziemlich im Bereich der subjektiven Wahrnehmung. Wobei es für mich reproduzierbar ist. Ich schalte immer mal versuchsweise wieder um und stelle dann eben doch fest, dass ich bestimmte Vorlieben habe.
Viele Grüße
Achim
cumbb
Gesperrt
#9316 erstellt: 12. Mai 2015, 17:39
Habe mal auf den Schaltplan vom C-280 geschaut.-(

Höre momentan einen aufgemotzten CD-Spieler mit irgendeinem 24 Bit-Wandler (Aber längst nicht so gut wie die meisten 1-Bit-Player). Die meisten D/A-Wandler spielen ein symmetrisches Signal. Die treiben mitunter mehrere Verstärker. Völliger Quark, da noch einen analogen Ausgang ranzubasteln - auch noch unsymmetrisch - und dann irgendwelche teuren "Vorstufen" hinterzuhängen, um dann irgendwelche superkomplexen Endstufen zu befeuern. Die meisten D/A-Wandler taugen als "Treiber"-Stufe für eine einzige Endstufe/'Stromstufe'! Außer man will 'ne Discothek aufmachen;-)
Ich würde mal ohne Vorstufe hören, direkt die Endstufen ran, evtl. Poti zwischen. Sollte das "schlechter" klingen, liegt es nicht an der fehlenden Vorstufe - "Impedanzanpassung" u. a. -, sondern, an schlechten Lautsprechern, schlechten Quellen: schlechten Umständen.
shovelxl
Inventar
#9317 erstellt: 12. Mai 2015, 21:53
Gute Idee, zumal mein DP-65V über die Fernbedienung lautstärkegeregelt werden kann (Poti als Fehlerquelle ausgemerzt).
dcmaster
Inventar
#9318 erstellt: 13. Mai 2015, 11:58
Das mit dem Lauf mit / ohne Vorstufe und direkt an die Endstufe haben wir schon hinter uns. Sowohl CD / Wandler als auch Endstufe "natürlich" Accuphase. Das Ergebnis war eher ernüchternd. Ok, es klingt, aber das haben wir ganz eindeutig festgestellt, mit dazwischen geschalteter Vorstufe "natürlich" ebenfalls Accuphase klingt es deutlich besser, fülliger, runder - eben einfach "stimmig" - und seit dem ist für mich klar: Absolut minimalistisch und ohne gute Vorstufe kann man mMn vergessen. Das macht einfach keinen wirklichen Spaß und darum geht es doch letztlich.

Nur mal meine bzw. unsere Erfahrung dazu ins Feld geworfen.

Klausi

P.S. Guido, hast Du nicht mal rüber zu kommen? Habe gerade eine Sigma da stehen. Das Ding ist schon ein Hammer. Ok, kein Horn aber trotzdem super.
cumbb
Gesperrt
#9319 erstellt: 16. Mai 2015, 14:02

Sollte das "schlechter" klingen, liegt es nicht an der fehlenden Vorstufe - "Impedanzanpassung" u. a. -, sondern, an schlechten Lautsprechern, schlechten Quellen: schlechten Umständen.
jororupp
Inventar
#9320 erstellt: 17. Mai 2015, 17:47

Das Ergebnis war eher ernüchternd. Ok, es klingt, aber das haben wir ganz eindeutig festgestellt, mit dazwischen geschalteter Vorstufe "natürlich" ebenfalls Accuphase klingt es deutlich besser, fülliger, runder - eben einfach "stimmig" - und seit dem ist für mich klar: Absolut minimalistisch und ohne gute Vorstufe kann man mMn vergessen.


Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich hatte auch mal testweise meinen damaligen DP-85 direkt an der Endstufe. Technisch funktioniert das zwar, das Ergebnis war aber, wie schon geschrieben, nicht "stimmig".

Gruß

Jörg
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9321 erstellt: 17. Mai 2015, 22:58
Ja, das kann ich auch so bestätigen.

Habe mehrere Endstufen direkt aus Wandlern oder CDPs betrieben, das geht und klingt "ganz nett".
Wenn aber wenn ein Vorverstärker mit im Spiel ist, dessen Aufgabe in erster Linie darin besteht eine Vorwärts- und Rückwirkungsfreie
Lautstärkeeinstellung vor zu nehmen, ist ein Accuphase Preamp - insbesondere einer mit AAVA - ein ganz andere Schnack...

Gruß

Alfred
Andy2211
Inventar
#9322 erstellt: 17. Mai 2015, 23:09
Mit dem McIntosh MCD 500 CD-Player geht es sehr gut. Der macht an einer Endstufe eine sehr gute Figur, und es braucht schon eine sehr ordentliche Vorstufe, damit es wirklich besser wird.

shovelxl
Inventar
#9323 erstellt: 18. Mai 2015, 08:47
Schlechte Quellen, schlechte Speaker etc. möchte ich hier mal ausschließen, der Großteil hier wird schon wissen, was er stehen hat.
Habe es auch mal getestet, fand ich spannend.
Ja, geht aber auch mir hat dann was gefehlt.
Ist es Hörgewohnheit oder auch nicht, hatte das länger laufen aber mich wieder gefreut, als meine 280 wieder in`s Spiel kam.
Es mag sicher Systeme geben, wo das funktioniert.
Aber vielleicht liegt es dann nicht an einem schlechten Speaker, Quelle oder Umgebung sondern an einem schlechten Pre...?

Klausi
JAAAAAA...unbedingt.
War aber wieder viel unterwegs und die Wochenenden sind bei mir kurz.
Ich gebe alles...
uterallindenbaum
Stammgast
#9324 erstellt: 18. Mai 2015, 16:41
@Alphacosmic
Es ist immer schön wenn jemand seine Erfahrungen im Forum teilt. Auch wenn die total falsch und nichtsaussagend sind. Bitte nicht böse sein, aber ihr habt einen Vergleich gemacht zwischen Accuphase E-260 gegen C-2420 und consoren. Und dass in verchiedene Raümen, mit verschiedene LS, verschiedene zuspieler und verschiedene Lautstärken. Und habt da klar ausgemacht was von der Verstärkung ausgemacht war ? Jaaaa...

Es ist wie wenn ich behaupten würde dass Ferrari langsamere Autos als VW baut, denn ich habe mein Ferrari am Gothard mit 3 meter Schnee ausprobiert und es lief viel weniger zügig als mein Polo auf eine deutsche Autobahn im Sommer.

Bitte auch nicht missverstehen. Diesen ganzen Highendbull_hit finde ich selber lachhaft. Habe selber vergleiche organisiert von den moderneren Accus in gleicher ungebung mit gleichen zuspieler, LS und Lautstärkenabgleich. Und muss ehrlich eingestehen dass die unterschiede zwischen diese Top integrierten minim sind. Immer wieder viel mir auf wie nahe wir eigentlich am Psycho-Akkustischen Wahnsinn waren.

Verrückter : um einiges billigere Ketten von Exposure und Nad konnten klanglich absolut mithalten solange die LS keine wattfresser/ohmschlampen waren und die abgefragte Leistung unkritisch war.

Den Grund warum ich Accuphase auswählte war optisch und haptisch nachdem ich festgestellt hatte dass die gesammte Produktpalette klanglich in meine richtung ging (denn es gab auch gesoundete Kandidaten von anderen Marken in diese vergleiche).

EDIT : PS : bei einem Frauenvergleich nehme ich immer die Japanerin der 70'er.


[Beitrag von uterallindenbaum am 18. Mai 2015, 16:45 bearbeitet]
alfa_cosmic
Hat sich gelöscht
#9325 erstellt: 18. Mai 2015, 19:50
Lieber uterallindenbaum,

ich bin jetzt gar nicht Böse, warum auch - selbst wenn Du schreibst, dass meine Erfahrungen total falsch und nichts aussagend sind.

Da muss ich aber bitte mal einhaken dürfen. Es ist meine Erfahrung, genauso wie ich es beschrieben habe, dass es mir bei einem Vergleich
mit meinen Komponenten (einem Wandler, einer Vorstufe, einem Paar Lautsprecher und 3 verschiedenen Endstufen dazwischen) aufgefallen
ist, dass mir die Wiedergabe einschließlich des Vorverstärkers etwas besser gefiel. Nichts weiter, und das ist meine Erfahrung habe ich geschrieben.

Daran ist nichts falsch, es ist meine Erfahrung - vielleicht hilft meine Erfahrung wenig, und ist deshalb für Andere nicht verwertbar -- nichts aussagend trifft aber nicht zu, denn die Aussage ist klar - ich fand es mit Preamp besser!

Bei dem Preamp von dem ich gesprochen habe, handelt es sich um die Vorstufe des E-260 (steht in meinem Profil) - die Endstufen waren die eingebaute Endstufe des E-260, eine Vincent Endstufe und eine modifizierte Dynaco Röhrenendstufe, also alles in allem kein Hi End "Bullshit", sondern
relativ normaler Kram. Worum es mir in meinem kurzen Erfahrungsbericht ging, ist eigentlich etwas völlig anderes:

Vom User cumbb wurde empfohlen, den Vorverstärker wegzulassen und den CDP direkt mit der Endstufe zu verbinden, und zur Not noch ein Poti "dazwischen zu hängen"....

In meinem Post habe ich klar gesagt, dass das ich da die AAVA (meines E-260) als deutlich bessere Variante einschätzt - selbstredend auch jeden
anderen ordentlichen Vorverstärker, der ein normales Poti, rückwirkungsfrei zwischen Eingangsstufe und Ausgangsbuffer einbettet - nicht mehr und nicht weniger!

Ich mag Deine Posts, und ich glaube auch, das Du das warst, der ein sehr schönes "Shootout" zu verschiedenen Verstärkern im Internet verfasst hat, das mich selber sehr glücklich zum einfachen "Brot und Butter" Accuphase E-260 geführt hat. Von daher bin auf keinen Fall böse, aber ich glaube Du hast mein Post zu dem Thema missverstanden - Mir geht es nicht um Beweihräucherung von goldenen Hi End Kälbern, sondern um guten Klang (was immer das auch für jeden einzelnen hier bedeuten mag) auf Basis der Physik und in dem Fall von HiFi Geräten, der Unterabteilung allgemeine Elektrotechnik mit den Schwerpunkten Nachrichtentechnik, Übertragungstechnik und technische Akustik!

Liebe Grüße

Alfred

PS - wenn ich hier französisch schreiben müsste, so wie Du deutsch schreibst, würde ich ziemlich beschissen dastehen - Chapeau Monsieur ;>)
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