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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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Autor
Beitrag
Burkie
Inventar
#24439 erstellt: 18. Okt 2014, 14:23

Nudafreak (Beitrag #24438) schrieb:
Ein. Bier für den nächsten, der mal wieder etwas sachliches zum Thema beiträgt :prost

Von mir auch!
Schaust du hier.


[Beitrag von Burkie am 18. Okt 2014, 14:25 bearbeitet]
Happy_Days_are_back_aga...
Inventar
#24440 erstellt: 18. Okt 2014, 14:30
bier schmeckt gut
astrolog
Inventar
#24441 erstellt: 18. Okt 2014, 15:48

Nudafreak (Beitrag #24438) schrieb:
Ein. Bier für den nächsten, der mal wieder etwas sachliches zum Thema beiträgt :prost

Das ist sicher nicht mehr zu erwarten.
Die Diskussion wird auch zunehmend lächerlicher. Nun gibt es also auch schon Elkoklang!?

Bite, bitte liebe Mod´s, schließt den Thread!
burninnik
Inventar
#24442 erstellt: 18. Okt 2014, 15:50

Burkie (Beitrag #24437) schrieb:

Seit wann bestimmst DU, wer hier was anbieten darf? DU brauchst dich hier gar nicht als der oberste Chef aufspielen.
Und ja, ich habe dir angeboten, deinen Verstärker durchzumessen, und du hast wie üblich gekniffen. DU bist also derjenige, der unverschämt lügt.

Wobei man ja auch sagen muß, daß Du dies als zu bezahlende Dienstleistung weniger denn als ein wie hier im Forum ansonsten üblich zwangloses Treffen angeboten hast. Insofern habe ich es als unbeteiligter Dritter auch nur als einen verschmitzt-rhetorischen Winkelzug Deinerseits angesehen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#24443 erstellt: 18. Okt 2014, 16:09

Burkie (Beitrag #24437) schrieb:
Seit wann bestimmst DU, wer hier was anbieten darf?

Das habe ich garnicht, Du darfst anbieten was immer Du magst. Ich habe lediglich geschrieben dass Du nichts anzubieten hast (im Sinne von selber erarbeitet hast, an Ergebnissen eigener Untersuchungen vorweisen kannst usw.) das Du für einen Kompromissvorschlag in die Waagschale werfen könntest. Außerdem haben wie doch gerade erst angefangen, da ist es für einen Kompromissvorschlag doch noch viel zu früh. Und in welchem Beitrag hast Du mir angeboten meinen Verstärker zu messen..? Verlinke den Beitrag doch bitte damit alle sehen können welches Angebot von Dir ich ausgeschlagen habe...Smiley-pfeifen


[Beitrag von Janus525 am 18. Okt 2014, 20:02 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#24444 erstellt: 18. Okt 2014, 17:23

Ich habe keine Lust kleinlich auf jeden Gedanken einzugehen, ich erinnere mich nur an viele Abende mit Skeptikern, die dann trotz ihrer Skepsis zugeben mussten, dass ich recht hatte.


Hallo Happy....,
Recht gehabt in welcher Sache?


Gehört wurden Verstärker gleicher Art nur anders bearbeitet, sprich Elkos, aktives Netzteil und und und...die dachten das gleiche wie ihr, wenn man es nicht messen kann ist es nicht da.

Da hast Du mich möglicherweise missverstanden. Wenn multimeterbewaffnete Lötkolbenfreunde am Werk waren, sind Differenzen zum Originalmodell durchaus möglich. Je nachdem wie viel sich diese Leute zugetraut haben, sind die Differenzen danach sogar recht groß. Mit anderen Worten: "Das Gerät ist dann schrottreif"


Und es geht jetzt nicht um 2h hinhören und dann eventuell denken einen Unterschied gehört zu haben sondern sofort nach 2 Tönen zu merken, hupps das ist ja ne andere Welt!

Wasser auf meine Mühlen. Dann wurde sogar "ganze Arbeit" geleistet.


Werded ihr mir auch nicht glauben, ist auch nicht wichtig.

Ich glaube Dir, Ehrenwort.


Dazu muss man mal über seinen Schatten springen und nicht nur per Forum rumsaften sondern selber mal was machen und hören.

Achso. Das konnte ich ja nicht wissen. Ich habe übrigens auch ein Multimeter und ne Kiste voller Elkos.
dreamer56
Stammgast
#24445 erstellt: 18. Okt 2014, 21:12
[quote= Hörstern (Beitrag #24392)]
[i]..Versuch mal 50 Windungen auf 25mm- Kern einlagig, Luft. Sinus 30 Hz, 1kHz, 16kHz, je einmal leise und einmal mit Begrenzung; 5 Ohm sind gut. [/i][/quote]

Könntest du bitte noch sagen, welcher effektiven Induktivität das entspricht? Ich würde mir dann kurzerhand eine Luftspule mit diesen Werten kaufen oder aus einer gebrauchten Weiche ausbauen wollen.


[Beitrag von dreamer56 am 19. Okt 2014, 20:16 bearbeitet]
cr
Inventar
#24446 erstellt: 18. Okt 2014, 21:58
Keine Ahnung, welcher Induktivität das entspricht: Ich würde vielmehr 3,2 Ohm und 3 mH nehmen oder 6 Ohm und 6 mH. Das entspricht größenordnungsmäßig einer Trennung bei 300 Hz bei einer 3-Wege-Box. Ev. parallel zum Widerstand noch in etwa 100 uF rsp. 50 uF (bei 6 Ohm). Die Induktivität des Chassis ist dann im Vergleich dazu nicht mehr interessant (1 mH oder so). Sollte somit eine ganz gute Simulation sein.
Richtig verbinden: Spule in Reihe mit Widerstand und Kondensator parallel zum Widerstand.


[Beitrag von cr am 18. Okt 2014, 21:59 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#24447 erstellt: 18. Okt 2014, 22:49

burninnik (Beitrag #24442) schrieb:

Burkie (Beitrag #24437) schrieb:

Und ja, ich habe dir angeboten, deinen Verstärker durchzumessen, und du hast wie üblich gekniffen. DU bist also derjenige, der unverschämt lügt.

Wobei man ja auch sagen muß, daß Du dies als zu bezahlende Dienstleistung weniger denn als ein wie hier im Forum ansonsten üblich zwangloses Treffen angeboten hast. Insofern habe ich es als unbeteiligter Dritter auch nur als einen verschmitzt-rhetorischen Winkelzug Deinerseits angesehen.

Verschmitzt-rhetorisch...? Wie soll jemand das erkennen wenn er hier liest und Burkie nicht kennt...? Wenn er also keine Ahnung hat dass Burkie sich in der Rolle des Komikers gefällt und irgendwelchen erfundenen Unsinn schreibt den er garnicht so meint, der nicht wahr ist, der ihm gerade so in den Sinn gekommen ist...?


[Beitrag von Janus525 am 18. Okt 2014, 22:50 bearbeitet]
Happy_Days_are_back_aga...
Inventar
#24448 erstellt: 19. Okt 2014, 10:57
Es geht immer um eine Klangverbesserung nicht um eine Veränderung im negativen Sinne.

Musik mit einer Weite und Schwärze, wie ihr sie euch nicht vorstellen könnt.

Um mal Jemanden aus dem Forum zu zitieren "Pastellmalerei statt 10 dicke Farbstriche" Zweiteres seid ihr mit Sicherheit gewöhnt, weswegen auch der dicke Subwoofer nicht fehlen darf und immer laut gehört werden muss. Ihr tut mir Leid.

In diesem Sinne, Cheers ich bin raus aus dem Thread.

Jakob1863
Gesperrt
#24449 erstellt: 19. Okt 2014, 17:02

dreamer56 (Beitrag #24445) schrieb:

Hörstern (Beitrag #24392) schrieb:

..Versuch mal 50 Windungen auf 25mm- Kern einlagig, Luft. Sinus 30 Hz, 1kHz, 16kHz, je einmal leise und einmal mit Begrenzung; 5 Ohm sind gut.


Könntest du bitte noch sagen, welcher effektiven Induktivität das entspricht? Ich würde mir dann kurzerhand eine Luftspule mit diesen Werten kaufen oder aus einer gebrauchten Weiche ausbauen wollen.


Die Induktivtät wird zwischen ~25 und ~40 mikroHenry liegen (abhängig davon ob "lange" oder "kurze" Spule), wenn es sich wirklich um eine Luftspule handeln soll.

Normale Verstärker sind allerdings nicht so kritisch in Bezug auf induktive Lasten, sondern reagieren eher auf kapazitive Lastfälle. Dann auch noch in Abhängigkeit von der Konstruktion des Verstärkers; mit Serienspule im Ausgang oder ohne, über welche Kabelparameter an die Last angeschlossen.


[Beitrag von Jakob1863 am 19. Okt 2014, 20:02 bearbeitet]
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#24450 erstellt: 19. Okt 2014, 20:03

Um mal Jemanden aus dem Forum zu zitieren "Pastellmalerei statt 10 dicke Farbstriche"


Hallo Happy,
aus einem DIY Röhreneintakter kommt aber in der Regel weniger Pastellmalerei, sondern Buntstiftgekritzel heraus, das einigen Leuten trotzdem gefällt. Das muss auch mal erwähnt werden.
dreamer56
Stammgast
#24451 erstellt: 19. Okt 2014, 20:11

Jakob1863 (Beitrag #24449) schrieb:

Die Induktivtät wird zwischen ~25 und ~40 mikroHenry liegen (abhängig davon ob "lange" oder "kurze" Spule), wenn es sich wirklich um eine Luftspule handeln soll.

OK - Danke für die Berechnung ! Wenn ich aber andererseits mal 3mH (also rund das einhundertfache) ausprobieren soll, bin ich jetzt etwas irritiert.
Die 3 mH sind bei Tiefpassfiltern für Subwoofer nicht ungewöhnlich - aber 25-40 mikroHenry kann ich, schätze ich, auch gleich ganz lassen, oder ?
Wie sollte ich denn nun meine (eventuell klingenden und im Hörtest auffälligen ) Verstärker für THD-Messungen mit Induktivitäten und Kapazitäten belasten? Das Einzige, was ich bisher habe, ist ein ohmscher Widerstand von 4,7 Ohm mit 200 W Dauerleistung. Wieviel Induktivität und welche kapazität für einen realistischen worst case dazu ?

Und P.S.: weiß jemand, wie man hier einen Thread zitiert , innerhalb dessen ein anderes Zitat steht? Auch wenn ich die doppelten quotes beseitige kriege ich nie mehr das schöne Zitat-Kästchen. Hier hat´s mal - vielleicht weil ich den Text kursiv gesetzt habe ?? - ausnahmsweise geklappt.


[Beitrag von dreamer56 am 19. Okt 2014, 20:14 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#24452 erstellt: 19. Okt 2014, 23:14

Happy_Days_are_back_again (Beitrag #24448) schrieb:
Es geht immer um eine Klangverbesserung nicht um eine Veränderung im negativen Sinne.
Musik mit einer Weite und Schwärze, wie ihr sie euch nicht vorstellen könnt.

Ich habe da eine Vermutung warum das so sein könnte. Bis vor etwa 25 Jahren haben Hersteller und Entwickler noch versucht, bestmöglich klingende Verstärker zu baues, ohne große Rücksicht auf den Preis, mit besten Materialien und bestem Ingenieurswissen praktisch das zu erreichen, was sich eben erreichen lässt. Zielrichtung war eine anspruchsvolle Klientel die es sich leisten konnte, derartige Prachtstücke auch zu erwerben. Wer das Geld nicht hatte (wie ich) musste eben warten bis er auf dem Gebrauchtmarkt ein solches Gerät erstehen konnte.

Aber irgendwann kippte diese Haltung um, und Hersteller sowie Entwickler traten in einen gnadenlosen Kampf ein um auf die billigste Art zu produzieren, und dennoch über große Stückzahlen hohe Renditen zu erzielen. Die Forderung war also nicht mehr das beste und bestklingende Gerät zu entwickeln..., sondern nur noch Minimalforderungen zu erfüllen, und das mit den billigsten und primitivsten Mitteln die sich realisieren ließen ohne allzu viele Kunden zu verärgern.

Was haben wir also heute...? Von wenigen Premiumherstellern einmal abgesehen hübsch aussehende aber billige Massenware mit möglichst vielen IC´s, vielen Spielereien, ohne besonderen Anspruch, überbaut von einer Marketing-Ideologie die da heißt: "Diese wundervollen modernen Entwicklungen auf höchstem technischen Niveau klingen so herausragend gut, dass es einfach nicht mehr besser geht."

Also kauft man ohne den Klang kritisch zu prüfen diesen Krempel, spielt ein bißchen mit DSP am Frequenzgang herum, vertraut einfach auf die Webeaussagen der Hersteller und ist ganz stolz darauf, für 699,- Euro die Weltspitze der klanglichen Darbietung im Bereich HiFi und Heimkino mit nur einem einzigen Gerät erklommen zu haben. Und das zu diesem Preis. Wow...! Die Rechnung ist aufgegangen, das "all in one" Billigzeug verkauft sich überall wie geschnittenes Brot.

Und wer unterstützt die Billigheimer hier im Forum lautstark mit denselben Sprüchen...? Besser geht es nicht..., ist alles unter der Hörschwelle etc...? Genau... Und dann wundert man sich wenn jemand plötzlich eine gute HiFi-Anlage hört, die weit über der allgegenwärtigen "Minimalkategorie" angesiedelt ist, die ihn natürlich sofort fasziniert weil er sowas bislang nicht kannte.


[Beitrag von Janus525 am 20. Okt 2014, 06:44 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#24453 erstellt: 20. Okt 2014, 00:22

Ich habe da eine Vermutung warum das so sein könnte. Bis vor etwa 25 Jahren haben Hersteller und Entwickler noch versucht, bestmöglich klingende Verstärker zu baues, ohne große Rücksicht auf den Preis, mit besten Materialien und bestem Ingenieurswissen praktisch das zu erreichen, was sich eben erreichen lässt. Zielrichtung war eine anspruchsvolle Klientel die es sich leisten konnte, derartige Prachtstücke auch zu erwerben. Wer das Geld nicht hatte (wie ich) musste eben warten bis er auf dem Gebrauchtmarkt ein solches Gerät erstehen konnte.

Aber irgendwann kippte diese Haltung um, und Hersteller sowie Entwickler traten in einen gnadenlosen Kampf ein um auf die billigste Art zu produzieren, und dennoch über große Stückzahlen hohe Renditen zu erzielen. Die Forderung war also nicht mehr das beste und bestklingende Gerät zu entwickeln..., sondern nur noch Minimalforderungen zu erfüllen, und das mit den billigsten und primitivsten Mitteln die sich realisieren ließen ohne allzu viele Kunden zu verärgern


Großes Tennis, keine Frage...

Die berühmt-berüchtigte Rotstift-Theorie, etwas erweitert....
Der Schaltungs-Drops ist seit Ewigkeiten gelutscht, das "Mehr" an Geld ist tatsächlich nur in der Leistung/Ausstattung/Verarbeitung zu suchen.
Mit "bestklingend" hat das alles nichts zu tun, wie auch.


Wie sollte ich denn nun meine (eventuell klingenden und im Hörtest auffälligen ) Verstärker für THD-Messungen mit Induktivitäten und Kapazitäten belasten? Das Einzige, was ich bisher habe, ist ein ohmscher Widerstand von 4,7 Ohm mit 200 W Dauerleistung. Wieviel Induktivität und welche kapazität für einen realistischen worst case dazu ?


Nachbildung der Lautsprecher inklusive den Weichen davor, ohne Membranen....ist dann zwar nicht ganz richtig, weil die Interaktion des schwingungsfähigen Elements mit der Umgebung fehlt, aber immer noch ungleich präziser, als wenn man nur eine ohmsche Last anklemmen würde.
Wenn man denn dazu Lust hat.


[Beitrag von _ES_ am 20. Okt 2014, 01:12 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#24454 erstellt: 20. Okt 2014, 01:11

Burkie (Beitrag #24425) schrieb:
Hallo,
ich möchte, nachdem Janus ja wie üblich bei dem Angebot, seine Verstärker durchzumessen, gekniffen hat, eine fairen Kompromiss anbieten...


Ich frage Dich jetzt zum zweiten Mal wann und wo Du mir angeboten hast meinen Verstärker durchzumessen. In welchem Beitrag war das...?
cptnkuno
Inventar
#24455 erstellt: 20. Okt 2014, 10:58

dreamer56 (Beitrag #24451) schrieb:

Jakob1863 (Beitrag #24449) schrieb:

Die Induktivtät wird zwischen ~25 und ~40 mikroHenry liegen (abhängig davon ob "lange" oder "kurze" Spule), wenn es sich wirklich um eine Luftspule handeln soll.

Und P.S.: weiß jemand, wie man hier einen Thread zitiert , innerhalb dessen ein anderes Zitat steht? Auch wenn ich die doppelten quotes beseitige kriege ich nie mehr das schöne Zitat-Kästchen. Hier hat´s mal - vielleicht weil ich den Text kursiv gesetzt habe ?? - ausnahmsweise geklappt.

Ist eigentlich ganz einfach. Sollte es allerdings das erste Mal nicht klappen, ist meist der Punkt 'HF-Code aktivieren?' deaktiviert, und dann klappts gar nicht mehr mit den Zitaten.
Wolfman76
Stammgast
#24456 erstellt: 20. Okt 2014, 11:42
Jakob1863
Gesperrt
#24457 erstellt: 20. Okt 2014, 13:08

dreamer56 (Beitrag #24451) schrieb:

Jakob1863 (Beitrag #24449) schrieb:

Die Induktivtät wird zwischen ~25 und ~40 mikroHenry liegen (abhängig davon ob "lange" oder "kurze" Spule), wenn es sich wirklich um eine Luftspule handeln soll.

OK - Danke für die Berechnung ! Wenn ich aber andererseits mal 3mH (also rund das einhundertfache) ausprobieren soll, bin ich jetzt etwas irritiert.
Die 3 mH sind bei Tiefpassfiltern für Subwoofer nicht ungewöhnlich - aber 25-40 mikroHenry kann ich, schätze ich, auch gleich ganz lassen, oder ?
Wie sollte ich denn nun meine (eventuell klingenden und im Hörtest auffälligen ) Verstärker für THD-Messungen mit Induktivitäten und Kapazitäten belasten? Das Einzige, was ich bisher habe, ist ein ohmscher Widerstand von 4,7 Ohm mit 200 W Dauerleistung. Wieviel Induktivität und welche kapazität für einen realistischen worst case dazu ?

Und P.S.: weiß jemand, wie man hier einen Thread zitiert , innerhalb dessen ein anderes Zitat steht? Auch wenn ich die doppelten quotes beseitige kriege ich nie mehr das schöne Zitat-Kästchen. Hier hat´s mal - vielleicht weil ich den Text kursiv gesetzt habe ?? - ausnahmsweise geklappt.


Um mit der letzten Frage zu beginnen: Einfach auf "Zitat" drücken.....
Die äußeren eckigen Klammern ersetze ich im Beispiel durch runde, sonst schlägt der "parser" zu.
(quote="dreamer56(Beitrag#xxxxx)") bringt die Zitatbox mit der Überschrift "dreamer56 (Beitrag#xxxxx) schrieb:
(/quote) kennzeichnet das Ende des Bereiches, der in der Zitatbox erscheinen soll

Zwei "Startquotes" hintereinander bringen die geschachtelten Zitatboxen hervor:
(quote="dreamer56(Beitrag#xxxxx)")(quote="Jakob1863(Beitrag#xxxxx)") bringt zwei geschachtelte Zitatboxen hervor, die am Ende mit zwei "Endquotes" abgeschlossen werden
(/quote)(/quote)

Das läuft soweit automatisch ab; ein bißchen schwieriger wird es, wenn man einzelne Bestandteile des Texts separat kommentieren möchte, da man dann jede "Unterabteilung" mit Start- und Endquotes versehen muß, aber da hilft dann die Vorschau wirklich weiter.
Hat man sich im veröffentlichten Beitrag mit den Quotes vertan, dann muß man nach dem Bearbeiten unbedingt händisch das Kästchen "HF-Code aktivieren" markern, damit die Änderungen beim neuerlichen Versuch auch wirksam werden.

Zur ersten Frage; benötigst du denn ein simuliertes Netzwerk? Wenn es dir um das Verhalten deiner Endstufen an dem beim Hörtest verwendeten Lautsprecher geht, dann wäre die Messung an diesem Lautsprecher doch der bessere und leichtere Weg, bei dem exakt die reale Situation verwendet wird.
Oder hast du Bedenken wegen eventueller Gefahr für die Lautsprecher?

R-Type hat es schon geschrieben, bei der normalen Simulation fällt ein Teil der Rückwirkung gegenüber der Realität weg, da keine Schwingspulen angetrieben werden, also auch keine Generatoreffekte berücksichtigt werden können.
Dabei wäre der Weg aus den Meßwerten für Impedanz und Phase der 802d ein Netzwerk rückwärts zu berechnen, das mittels "curve fit" so genau wie möglich an die Meßwerte angepaßt wird.
Aber, da der Lautsprecher doch tatsächlich vorhanden ist.......
burninnik
Inventar
#24458 erstellt: 20. Okt 2014, 14:34
HSVHenni
Stammgast
#24459 erstellt: 21. Okt 2014, 09:52
@janus: Beitrag #24378
Hat mich schwer gewundert, dass Du da gar nix zu gesagt hast !

Allen einen schönen Tag und bleibt locker !

Grüßle aus Stuttgart ! Henni
Avila
Inventar
#24460 erstellt: 21. Okt 2014, 17:17

Janus525 (Beitrag #24454) schrieb:

Burkie (Beitrag #24425) schrieb:
Hallo,
ich möchte, nachdem Janus ja wie üblich bei dem Angebot, seine Verstärker durchzumessen, gekniffen hat, eine fairen Kompromiss anbieten...


Ich frage Dich jetzt zum zweiten Mal wann und wo Du mir angeboten hast meinen Verstärker durchzumessen. In welchem Beitrag war das...?



Tjaja, diese wiederholte Nachfragerei ist schon lästig, was?

Ich habe Dich ja auch mehrmals gefragt, wie alt Du bist, und ob und ggf. wann Du mal ein Audiogramm Deiner Hörfähigkeit hast machen lassen.

Einfach weil Du angeblich so ganz doll viele Sachen hören kannst, CD-Matten, MPingo Pucks, Geräte nach Gehör ausphast, uswusf.

Da wäre es natürlich toll, mal anhand des Alters eine grobe Einschätzung oder anhand eines Audiogramms eine genauere Erfassung Deines angeblichen superduperultragold-Hörvermögens zu haben.

Wie gesagt: mehrmals angefragt. Ohne Antwort. Das kannst Du ja jetzt nachholen
Danke.


Ach, und hier, tomtiger wartet auch noch auf eine Antwort.


Janus525 (Beitrag #24264) schrieb:

tomtiger (Beitrag #24263) schrieb:
...warum wären Deine Tests "belastbarer"?

Weil sie völlig transparent sind. Jeder Kritiker kann sie sich anschauen, jeder darf daran teilnehmen, jeder kann zu jedem Zeitpunkt alles nachprüfen, alles nachmessen, sich aktiv daran beteiligen.



tomtiger (Beitrag #24272) schrieb:

auch bei matrix hifi ist jeder eingeladen teilzunehmen, das ist also nichts, was man als Alleinstellungsmerkmal Deiner Tests im Vergleich zu den vielen anderen Tests, die Du wohl als "nicht belastbar" definierst, ansehen könnte.

Alles, was Du bietest oder botest haben die von matrix hifi auch gemacht. Warum ist daher Dein Test belastbarer?


Ich hätte noch ein paar von Dir unbeantwortete Fragen, aber fangen wir doch mal mit denen hier an.

Sonst kommt noch jemand auf die Idee, Du würdest von Anderen Antworten erwarten, aber selbst nicht zu solchen bereit sein.


[Beitrag von Avila am 21. Okt 2014, 17:33 bearbeitet]
dreamer56
Stammgast
#24461 erstellt: 22. Okt 2014, 15:23

Jakob1863 (Beitrag #24457) schrieb:

dreamer56 (Beitrag #24451) schrieb:

Jakob1863 (Beitrag #24449) schrieb:

Die Induktivtät ..

OK - Danke für die Berechnung ! ...ausnahmsweise geklappt.

..
Zur ersten Frage; benötigst du denn ein simuliertes Netzwerk? Wenn es dir um das Verhalten deiner Endstufen an dem beim Hörtest verwendeten Lautsprecher geht, dann wäre die Messung an diesem Lautsprecher doch der bessere und leichtere Weg, bei dem exakt die reale Situation verwendet wird.
Oder hast du Bedenken wegen eventueller Gefahr für die Lautsprecher?..
Aber, da der Lautsprecher doch tatsächlich vorhanden ist.......


Erst mal Danke für die Erläuterungen zum Zitieren - aber so hab ich es immer gemacht und es ging halt nicht, wie offenbar bei Anderen auch nicht, wo dann statt Kästchen die eckigen Klammern auftauchen. . JETZT , s.o. , klappt es warum auch immer gut.

Na ja: Die Lautsprecher müssen schon etwas über Zimmerlautstärke belastet werden mit unschönen Messtönen und Rauschen und da wir Hunde und Ehefrau (in dieser Reihenfolge ;-)) ) im Haus haben, wollte ich eventuelle Klirr- und Messgeräusche lieber still abarbeiten. Gerade die Hunde leiden evtl unter für mich unhörbaren Tönen im nahen Ultraschallbereich.
Burkie
Inventar
#24462 erstellt: 22. Okt 2014, 17:54

Janus525 (Beitrag #24452) schrieb:

Happy_Days_are_back_again (Beitrag #24448) schrieb:
Es geht immer um eine Klangverbesserung nicht um eine Veränderung im negativen Sinne.
Musik mit einer Weite und Schwärze, wie ihr sie euch nicht vorstellen könnt.

Ich habe da eine Vermutung warum das so sein könnte. Bis vor etwa 25 Jahren haben Hersteller und Entwickler noch versucht, bestmöglich klingende Verstärker zu baues, ...

Aber irgendwann kippte diese Haltung um, und Hersteller sowie Entwickler traten in einen gnadenlosen Kampf ein um auf die billigste Art zu produzieren,... Die Forderung war also nicht mehr das beste und bestklingende Gerät zu entwickeln..., sondern nur noch Minimalforderungen zu erfüllen, und das mit den billigsten und primitivsten Mitteln die sich realisieren ließen ohne allzu viele Kunden zu verärgern.


Ahja, Janus beschreibt die "Geburt des Hi-End-Sektors".


[Beitrag von Burkie am 22. Okt 2014, 17:55 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#24463 erstellt: 22. Okt 2014, 19:07

Avila (Beitrag #24460) schrieb:
Tjaja, diese wiederholte Nachfragerei ist schon lästig, was? Ich habe Dich ja auch mehrmals gefragt, wie alt Du bist, und ob und ggf. wann Du mal ein Audiogramm Deiner Hörfähigkeit hast machen lassen.


Du sollst eine Antwort auf Deine Frage haben: Wenn ich hier etwas poste entspricht es gerundsätzlich der Wahrheit. Wenn ich eine Frage nicht beantworten will dann reagiere ich nicht darauf. Was immer Du da "hineingeheimnist" ist dann Deine Sache. Außerdem behalte ich mir grundsätzlich das Recht vor selbst zu entscheiden, ob ich eine derart persönliche Fragen wie die nach Meinem Alter beantworten will oder nicht...

Die Frage die ich Burkie gestellt habe ist völlig anderer Natur. Er hat öffentlich behauptet er hätte mir angeboten meine Verstärker zu messen, und ich hätte wie üblich gekniffen. Das ist eine bodenlose Unverschämtheit und hat mit schrägem Humor oder Lustigkeit nichts mehr zu tun. Er hat eine verleumdende Tatsachenbehauptung aufgestellt, und wer etwas behauptet muss es belegen oder eingestehen, dass er sich geirrt oder ganz einfach gelogen hat.

Deshalb stelle ich Burkie diese Frage jetzt zum dritten Mal:

@Burkie: Wann und in welchem Beitrag hast Du mir angeboten meine Verstärker zu messen...?


HSVHenni (Beitrag #24459) schrieb:
@janus: Beitrag #24378
Hat mich schwer gewundert, dass Du da gar nix zu gesagt hast !

Ach, man muss doch nicht auf jede dümmliche Blödelei eingehen, oder...? In dem Beitrag steht jede Menge Dünnpfiff, von einem Angebot meine Verstärker selber zu messen sehe ich da nichts. Er erweckt lediglich den Eindruck, lies den Text nochmal nach, da geht es nur um Abzocke, also um Bereicherung. Außerdem: Wenn Du Burkie ein bißchen kennst weißt Du, dass er sowas nur schreibt um sich wichtig zu machen. Der kann selber garnix messen, das ist nur leeres Geschwafel...


[Beitrag von Janus525 am 22. Okt 2014, 19:23 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#24464 erstellt: 23. Okt 2014, 09:43

Janus525 (Beitrag #24463) schrieb:
Wenn ich hier etwas poste entspricht es gerundsätzlich der Wahrheit.

Bevor du das jetzt noch öfter behauptest nochmals der Beweis, daß das nicht stimmt:

Janus525 (Beitrag #3282) schrieb:

tagesspiegel (Beitrag #3274) schrieb:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass LS-Kabel unterschiedlich klingen - das waren nie WELTEN, aber doch hörbare Unterschiede. Und die hatten NICHTS mit dem Preis zu tun, nach dem Motto, das teurere muss besser klingen; war nicht der Fall. Also keine unterbewusste Lenkung durch die Annahme "hoher Preis = guter Klang". Ihr könnt mich dafür martern, aber das ist meine Erfahrung. Gruß

Warum sollte man Dich dafür martern wollen...? Das sind Erfahrungen, wie sie im Lauf der Zeit praktisch jeder mit seiner Anlage macht.

Ich hab diese Erfahrungen nicht gemacht, und die meisten meiner Bekannten auch nicht, also stimmt deine Aussage nicht, und du hast sie hier in diesem Forum gepostet.
Burkie
Inventar
#24465 erstellt: 23. Okt 2014, 10:29

Avila (Beitrag #24460) schrieb:



Ach, und hier, tomtiger wartet auch noch auf eine Antwort.


Janus525 (Beitrag #24264) schrieb:

tomtiger (Beitrag #24263) schrieb:
...warum wären Deine Tests "belastbarer"?

Weil sie völlig transparent sind. Jeder Kritiker kann sie sich anschauen, jeder darf daran teilnehmen, jeder kann zu jedem Zeitpunkt alles nachprüfen, alles nachmessen, sich aktiv daran beteiligen.



tomtiger (Beitrag #24272) schrieb:

auch bei matrix hifi ist jeder eingeladen teilzunehmen, das ist also nichts, was man als Alleinstellungsmerkmal Deiner Tests im Vergleich zu den vielen anderen Tests, die Du wohl als "nicht belastbar" definierst, ansehen könnte.

Alles, was Du bietest oder botest haben die von matrix hifi auch gemacht. Warum ist daher Dein Test belastbarer?


Richtig, so sehe ich es auch. Matrix Hifi haben alles schon viel besser als Janus gemacht. Janus ignoriert natürlich die Fakten.
Ich habe ja Janus angeboten, seine Verstärker durchzumessen, aber er hat wie üblich gekniffen und das Angebot ignoriert.
Offensichtlich hat er gar kein Interesse an der Sache, sondern nur an rethorischen Mätzchen und Finten. Schade, dass er uns nur veralbert und unsere Zeit stehlen will.
Alle Hörtests haben jedenfalls immer wieder bestätigt, es gibt keinen Verstärkerklang.
Janus525
Hat sich gelöscht
#24466 erstellt: 23. Okt 2014, 11:57

cptnkuno (Beitrag #24464) schrieb:
Janus525 schrieb: Warum sollte man Dich dafür martern wollen...? Das sind Erfahrungen, wie sie im Lauf der Zeit praktisch jeder mit seiner Anlage macht.


Ich hab diese Erfahrungen nicht gemacht, und die meisten meiner Bekannten auch nicht, also stimmt deine Aussage nicht, und du hast sie hier in diesem Forum gepostet.

Du übersiehst nur eine Kleinigkeit: Ich habe geschrieben "...praktisch jeder" und nicht "jeder". Praktisch jeder hat dieselbe Bedeutung, wie wenn auf einer Tiefkühlpackung mit Schollenfilets "...praktisch grätenfrei..." steht. Natürlich meint das nicht, es könne nicht vorkommen dass sich in manchen Schollen noch Gräten befinden..., es meint lediglich dass sich dort keine Gräten mehr befinden sollten.

Ich kann natürlich nicht wissen ob tatsächlich jeder diese Erfahrung gemacht hat, Deine Bekannten und Du offensichtlich nicht. Besser hätte ich schreiben sollen: "...praktisch jeder Besitzer einer HiFi-Anlage, der sich mit der Thematik Kabeleinflüsse in der Praxis auseinandersetzt..."


Burkie (Beitrag #24465) schrieb:
Ich habe ja Janus angeboten, seine Verstärker durchzumessen, aber er hat wie üblich gekniffen und das Angebot ignoriert.

Hier ist das Angebot noch einmal, damit alle Mitleser auch sehen und verstehen können was Du mir angeboten hast. Und bitte schiebe nicht mir die Schuld in die Schuhe, wenn die Leute annehmen Du wärst..., wie schreibe ich das jetzt ohne Deine empfindsame Seele zu verletzen..., Du wärst...ähhhh... nicht besonders erfahren...ähhh... in der Ausgestaltung eines diskussionswürdigen Angebotes. Ich hoffe diese wohlwollende Formulierung erscheint Dir nicht zu brutal...



Burkie (Beitrag #24378) schrieb:

Janus525,
da du ja dauernd immer jammernd gequengelt hast, dass niemand mit dir spielen, ... aäääh ,... deine Verstärker durchmessen will, mache ich dir einen Vorschlag zur Güte.
Du schreibst als erstes mal hier im Thread hinein, was konkret du an deinem Verstärker durchgemessen haben willst. Unter welchen Testbedingungen, usw.
Als zweites mache ich dir dann einen Kostenvoranschlag auf, der meine nötigenfalls notwendigen Investitionen sowie meinen Aufwand abdeckt.
Wenn dir das dann mit den damit verbundenen Kosten, die du allein trägst, so genehm ist, würde ich drittens das fragliche Gerät persönlich bei dir abholen gegen Barzahlung meiner Auslagen (siehe Kostenvoranschlag) im Voraus und ohne jegliche Gewähr.
Viertens übernehme ich ausdrücklich keine Gewähr, dass dein Testgerät die Messungen odre auch nur den Transport überlebt. Ich übernehme ausdrücklich auch keine Gewähr, dass verwertbare Messwerte entstehen, wenn z.B. dein Testgerät während der Messung defekt wird und somit nicht mehr weiter gemessen werden könnte.
Fünftens bringe ich dir dein Gerät (oder den übriggebliebenen Schrott) persönlich zurück, oder entsorge ihn, wenn du ihn nicht mehr willst.
Sechstens sind die Abhol- und Anliefertermine für dein Testgerät an Wochenenden meiner Wahl, mindestens 2 Wochen im Voraus hier im Thread angekündigt; du hältst dich und deine Geräte und mein Honorar in Bar und abgezählt zu meinen Terminvorschlägen bereit.
Siebtens ist mein Honorar (meine Kosten- und Auslagen-Erstattung) nicht erstattungsfähig oder rückzahlbar, selbst wenn dein Gerät auf dem Transportweg oder bei den Messungen beschädigt wird.
Ich habe nämlich achtens keine Lust, mich mit dir hinterher über irgendwelche Schuldfragen bezüglich irgendwelcher realer oder nur eingebildeter Defekte oder Schönheitsfehler an deinen Geräten herumstreiten oder herumärgern zu müssen.
Ich habe auch keine Lust, mich mit meiner Haftpflichtversicherung wegen einer Gefälligkeit, die ich dir erweise, im Schadensfall herumärgern zu müssen.

Du kannst das so annehmen, wenn dir soviel daran gelegen ist, dass jemand aus dem Thread dir und für dich was durchmisst.
Ich diskutiere und verhandele aber nicht darüber.
Wenn dir meine Bedingungen nicht passen, such dir eine Fachwerkstatt, die dir dein Gerät durchmisst, wenn dir soviel daran gelegen ist.
Grüsse :prost


[Beitrag von Janus525 am 23. Okt 2014, 12:23 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#24467 erstellt: 23. Okt 2014, 13:52
Nun "cptnkuno"

wenn Du und Deine Freunde die Erfahrung gemacht habt keinen "Lautsprecherkabelklang" festgestellen zu können, dann heißt das noch lange nicht das es solch einen nicht gibt.?

Vielleicht sind schlicht und einfach Eure Lautsprecher zu schlecht, oder die verwendeten Kabel ungeeignet um diese Unterschiede deutlich aufzuzeigen ?. Die Klangunterschiede hängen maßgeblich von der Länge, und der Konstruktion/Parametern des Kabels im Zusammenspiel mit dem LSP <und> AMP ab.
Ob das jetzt gesoundete Kabel sind, oder schlechte Kabel etc.. das lassen wir mal aussen vor.

Ich kann eindeutig und klar einen "Lautsprecherkabelklang" z.B. im Tief-Bass reproduzierbar feststellen.
Einfach mal ein 0.2 Ohm Widerstand vor den Tieftöner (Bi-Wiring) schalten und genau hinhören, das kann man auch messen Lautsprecherentwickler arbeiten mit diesem Trick um die S/T Parameter der Chassis im Bass zu verändern.

Weiterhin viel Spass beim Hören. IMHO, wer Verstärkerklang und Kabelklang nicht hört, sitzt vielleicht schlicht und einfach vor einer technisch limitierten, oder einer zu schlecht aufgestellten Anlage, im falschen Raum
astrolog
Inventar
#24468 erstellt: 23. Okt 2014, 16:46
Janus525 schrieb:


Du sollst eine Antwort auf Deine Frage haben: Wenn ich hier etwas poste entspricht es gerundsätzlich der Wahrheit.

Mit der "Wahrheit" ist das immer so eine Sache. Vielleicht formulierst Du es eher einmal so um, dass Du grundsätzlich immer nur Deine Wahrheit postest!
Ich bin aber auf jeden Fall der Meinung, wer in einem Glashaus sitzt, sollte nicht einmal mit Kieselsteinchen schmeißen! Ich kann mich noch an (und zwar in diesen Thread) erinnern, dass auch Du schon der Lüge überführst wurdest. Da gab es sogar Stimmen, die lautstark Deine Sperrung im Forum forderten!
Nun bin ich allerdings der Meinung, wer viel Blödsinn schreibt, verstrickt sich auch schon einmal in seine eigenen, teils wiedersprüchlichen, Aussagen und da muss man nachsichtig sein.
Insofern gehörte ich nicht zu den Rufern, Dich hier zu sperren. Nichtsdestotrotz würde ich es begrüßen, wenn Du etwas kleinere und bescheidenere Brötchen backen würdest.



Die Frage die ich Burkie gestellt habe ist völlig anderer Natur.

Ja? Welcher denn? Ich sehe hier nur jemanden, der dogmatisch auf eine Antwort beharrt, die er längst kennt.

Er hat öffentlich behauptet er hätte mir angeboten meine Verstärker zu messen, und ich hätte wie üblich gekniffen. Das ist eine bodenlose Unverschämtheit und hat mit schrägem Humor oder Lustigkeit nichts mehr zu tun.

Auch das kann man anders sehen. Burkies Beiträge enthalten (bewußt od. auch nicht) viel Ironie. Ob dies nun seine 1000BT sind, oder eben sein Angebot, Deine Oldtimer durchzumessen. Ich zumindest, kann darüber durchaus schmunzeln.

Er hat eine verleumdende Tatsachenbehauptung aufgestellt

Geht es nicht noch eine Spur dramatischer?

Wenn Du Burkie ein bißchen kennst weißt Du, dass er sowas nur schreibt um sich wichtig zu machen. Der kann selber garnix messen, das ist nur leeres Geschwafel...

Pass auf, dass Du hier nicht eine verleumderische Tatsachenbehauptung postest!

Nachdem ich Janus nun schon ein paar Jahre hier beobachtet habe, und teils einfach nicht verstehen konnte, wie sein ganzes Geschreibsel zu einem normalen menschlichen Wesen passt, bin ich nun zu dem Schluss gekommen, dass er ein Alien sein muss!
Folgende (willkürlich ausgesuchte) Indizien sprechen ganz klar für meine Annahme:

- Er stellt unbewiesene Behauptungen auf, auf die er dann ganze Theorienkonstrukte aufbaut.
Z.B.behauptet er, dass eine Umschalteinheit den Klang so stark beeinflusst, dass dadurch ein Klangunterschied zw. zwei Amps nicht mehr wahrnehmbar wäre.
Nun würde ein "Mensch" erst einmal den Beweis erbringen, dass so eine Umschalteinheit tatsächlich den Klang hörbar beeinflusst. Dies wäre zumindest das logische normale menschliche Vorgehen. Ein Alien kann dies aber nicht wissen, oder? Auf seinem Planeten werden Behauptungen eventl. grundsätzlich nicht hinterfragt?

- Er verdreht ganz bewußt Aussagen, die (nachweißlich) völlig anders gemeint waren, damit sie in seine Argumentationskette passen.
So nutzt er z.B. immer wieder bampas/scopes Vergleichstest, als "Beweis" dafür, dass es so etwas wie Verstärkerklang geben soll. Obwohl selbst bampa, der seinen Amp heraushören konnte, ganz klar sagte, dies war dermaßen marginal/gering, dass dies mit einem sog, Verstärkerklang rein gar nichts zu tun hat!

- Er spricht immer wieder von einer im Bauch gefühlten Klangwahrnehmung, die sich erst nach einer gewissen Zeit einstellen soll.
Auch dies kann nur eine typisch außerterristrische Ansicht sein.
Wir Menschen wissen ja, dass man mit dem Bauch gar nicht hören kann! Denn wir Menschen hören mit unseren Ohren, die seitlich am Kopf angewachsen sind. Auch die Verarbeitung des gehörten findet nicht im Bauch, sondern unter einer Knochenschicht im oberen Teil des Kopfes statt.
Bei einem Alien mag dies selbstverständlich ganz anders sein.

- BT mit alten, gebrauchten (ungeprüften) Geräten.
Ein Mensch würde zwar ebenfalls einen Vergleich mit älteren Geräten vornehmen, aber sich vorher überzeugen, dass diese Geräte nicht eventl. durch Bauteilalterung meßtechn. Veränderungen unterworfen wären.
Ein Alien testet anscheined auf Teufel komm raus einfach darauf los. Das Ergebnis wird dann als Beweis seiner abstrusen Theorien genutzt, und wer das anzweifelt, soll doch seine Geräte durchmessen (natürlich umsonst!)!
Auch hier also wieder, ein für uns Menschen recht untypisches Verhalten.

- Fragen werden nur selektiv (oder wenn sie einem nicht in den Kram passen) bzw. gar nicht beantwortet. Umgekehrt wird aber auf die Beantwortung der eigenen Fragen beharrt. Auch wenn sie mit dem Thema u.U. recht wenig zu tun haben (s. Frage an Burkie).

- Acountnutzung im Kollektiv
Unter Janus525 schreiben teilweise auch andere Aliens. Wir Menschen verraten unsere Anmeldedaten ja keinem und treten i.d.R. immer nur selbst unter unseren Nick auf.
Aliens (wie z.B. die Borks) agieren auch schon mal als Kollektiv.

Mit dieser Aufzählung möchte ich es einmal belassen. Wer nun Janus Beiträge unter dem Alien-Gesichtspunkt betrachtet, kann nun endlich viele seiner Äußerungen besser nachvollziehen und entsprechend einordnen.
Mir hat es zumindest geholfen!


[Beitrag von astrolog am 25. Okt 2014, 09:24 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#24469 erstellt: 23. Okt 2014, 19:36

dreamer56 (Beitrag #24445) schrieb:
Könntest du bitte noch sagen, welcher effektiven Induktivität das entspricht? Ich würde mir dann kurzerhand eine Luftspule mit diesen Werten kaufen oder aus einer gebrauchten Weiche ausbauen wollen.

Was zum lesen: http://www.stereophile.com/reference/60/
Mister_2
Ist häufiger hier
#24470 erstellt: 24. Okt 2014, 00:07
zum Thema Alter und Hören, Tatsache ist das jemand, der sagen wir mal im Mai 1952 gebören wurde, also in 2014 62 Jahre alt ist einen altersgemäßen Hörverlußt hat, der unter günstigen Bedingungen und einem sonst vollkommen gesunden Gehör bis 1000hz ca. 20-25 db groß ist und gerade bei den höheren Freq. 2000-8000Hz bis zu 40db ist. 12000 oder gar 14000/16000Hz wie ein Baby ist ein Traum der schon vor rd. 40 Jahren ausgeträumt war.
Es soll aber Spezis geben die hören gewohnheitsmäßig Flöhe husten und haben mit weit über 60 die Ohren einer Fledermaus (zumindest was die Proportionen angeht)
Rufus49
Stammgast
#24471 erstellt: 25. Okt 2014, 09:30
Mister 2 schrieb:

.... und gerade bei den höheren Freq. 2000-8000Hz bis zu 40db ist. 12000 oder gar 14000/16000Hz wie ein Baby ist ein Traum der schon vor rd. 40 Jahren ausgeträumt war.
Es soll aber Spezis geben die hören gewohnheitsmäßig Flöhe husten und haben mit weit über 60 die Ohren einer Fledermaus (zumindest was die Proportionen angeht) ..


Obwohl viele Leute vielleicht gerade noch bis 12 KHz hören können, ist es vom Klangeindruck dennoch ein Unterschied ob z.B. in einer Box ein "lahmer" Hochtöner gerade noch bis 15 Khz werkelt (was im ersten Moment ausreichend sein müsste), oder ob ein hochwertiger Hochtöner verbaut ist, der bis 30 Khz sauber wiedergibt.
Genauso kann es klangliche Unterschiede geben, wenn Verstärker A eine Bandbreite bis 50 Khz ein Verstärker B eine Bandbreite bis 150 KHz hat, obwohl der Frequenzbereich weit außerhalb des menschlichen Hörbereiches liegt.

Der Verstärker mit der höheren Bandbreite klingt i.d.R. schneller und impulsiver, dass nimmt selbst ein älterer Mensch als verändertes Klangbild bei der Musikwiedergabe wahr, obwohl er messtechnisch (medizinisch) vielleicht nur noch bis 10 Khz oder 12 Khz hört.

Rufus
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#24472 erstellt: 25. Okt 2014, 09:41

Weiterhin viel Spass beim Hören. IMHO, wer Verstärkerklang und Kabelklang nicht hört, sitzt vielleicht schlicht und einfach vor einer technisch limitierten, oder einer zu schlecht aufgestellten Anlage, im falschen Raum


Hallo Anro1,

dieses sehr schwache Argument wird ja nicht selten von Denen eingesetzt, die ihr angeblich hervorragendes Material und ihren überduchschnittlich trainierten und erfahrenen Hörsinn -dezent- erwähnen möchten.

Deine Aussage steht aber dennoch gegen meine, denn ich bin mir ziemlich sicher, die hochwertigeren Geräte in einem eigens dafür präparierten Hörraum zu verwenden, und behaupte darüberhinaus, noch trainierter und unter´m Strich einfach besser hören zu können als Du.
Das ist also mindestens ein Patt.

Darüberhinaus kommt noch Dein praxisfremdes Beispiel mit den 200 Milliohm Differenz im Kabelwiderstand.
Ganz abgesehen davon, dass ich Dir die treffsichere Hörbarkeit deinerseits ohnehin erst nach -praktischer- Beweisvorlage (also Test) abnehme,
sind 200 Milliohm Differenz nur dann erreichbar, wenn man das gezielt vornimmt, oder sich sehr dumm anstellt.

Ich betrachte die Sachlage aus der klassischen Perspektive. Und da steht im Bereich Hochpreis- und Highendanlagen die Elektronik irgendwo zwischen den Lautsprecherm, welche in den allermeisten Fällen nicht weiter als 5 Meter voneinander entfernt stehen.
Einigen wir uns also bitte -im High End Bereich- also auf 2 x 3 Meter Lautsprecherkabel.

Wenn ich also drei Meter an eine 10K Lautsprecherbox anklemme, würde ich jetzt gerne von Dir ein wirklich praxisgerechtes Beispiel (ohne idiotische DIY-Klingeldrahtverdrillungen) freuen, in dem man 200 Milliohm auf drei Meter Kabel kommt.

All Diejenigen, die ihre billigen DIY Holzkisten mit 15 Meter Litze durch das halbe Haus verdrahtet haben, bleiben hier bitte aussen vor.
Auf deren "Erfahrungsberichte" verzichte ich.


[Beitrag von Rolf2001 am 26. Okt 2014, 16:09 bearbeitet]
blabupp123
Hat sich gelöscht
#24473 erstellt: 25. Okt 2014, 10:23

Mister_2 (Beitrag #24470) schrieb:
Es soll aber Spezis geben die hören gewohnheitsmäßig Flöhe husten und haben mit weit über 60 die Ohren einer Fledermaus (zumindest was die Proportionen angeht)

Es gibt auch ein "Holzohr", das mit geschätzt 35-40 Jahren über 20kHz hören kann. Man achte auf die Signatur
dreamer56
Stammgast
#24474 erstellt: 25. Okt 2014, 22:13

Mister_2 (Beitrag #24470) schrieb:
zum Thema Alter und Hören, Tatsache ist das jemand, der sagen wir mal im Mai 1952 gebören wurde, also in 2014 62 Jahre alt ist einen altersgemäßen Hörverlußt hat, der unter günstigen Bedingungen und einem sonst vollkommen gesunden Gehör bis 1000hz ca. 20-25 db groß ist und gerade bei den höheren Freq. 2000-8000Hz bis zu 40db ist. ..

Nop - die "Tatsache" gibt es nicht. Ein altersgemäßer Hörverlust unter 2000 Hz ist Null dB - wenn man überhaupt bei den großen Streuungen irgendwetwas altersgemäß nennen kann. Und über 4000 Hz nimmt zwar im Durchschnitt die Hörfähigkeit kontinuierlich ab, es gibt aber auch 80-Jährige mit 0dB-Kurve im Audiogramm, häufiger Frauen als Männer.
dreamer56
Stammgast
#24475 erstellt: 25. Okt 2014, 22:24
@Amperlite: Danke - super ! Die Simulation ist hochinteressant als Vorlage !
Hörstern
Hat sich gelöscht
#24476 erstellt: 25. Okt 2014, 22:29

cptnkuno (Beitrag #24464) schrieb:

Ich hab diese Erfahrungen nicht gemacht, und die meisten meiner Bekannten auch nicht, also stimmt deine Aussage nicht, und du hast sie hier in diesem Forum gepostet.

Ich ebenfalls nicht. Ich kenne zum Glück auch niemanden, der so einen Blödsinn erzählt hätte.

Janus525 schrieb:
Du übersiehst nur eine Kleinigkeit: Ich habe geschrieben "...praktisch jeder" und nicht "jeder".

Es wird langsam eng.

Anro1 schrieb:
Ich kann eindeutig und klar einen "Lautsprecherkabelklang" z.B. im Tief-Bass reproduzierbar feststellen.

Das ist leicht zu widerlegen: ICH kann es nicht.

incitatus (Beitrag #1) schrieb:
Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Nein.

Burkie(Beitrag 24465) schrieb:
Alle Hörtests haben jedenfalls immer wieder bestätigt, es gibt keinen Verstärkerklang.

Dem gibt es wohl nichts hinzuzufügen.


[Beitrag von Hörstern am 25. Okt 2014, 22:58 bearbeitet]
Langohr66
Ist häufiger hier
#24477 erstellt: 26. Okt 2014, 11:50
Anro1 schrieb:

Ich kann eindeutig und klar einen "Lautsprecherkabelklang" z.B. im Tief-Bass reproduzierbar feststellen.
Einfach mal ein 0.2 Ohm Widerstand vor den Tieftöner (Bi-Wiring) schalten und genau hinhören, das kann man auch messen...

Nehmen wir mal an, du hast Lautsprecher mit stark schwankendem Impedanzverlauf. 2 Ohm Impedanzminimum und Impedanzmaxima über 20 Ohm. Du schließt diese Lautsprecher mit einem Kabel mit 0,2 Ohm Widerstand an (also z. B. etwa 5 m mit 1 mm2 Querschnitt), dann hast du einen frequenzabhängigen Spannungsteiler mit zumindest theoretisch hörbarem Einfluß auf den Frequenzgang. Das ist ganz normale Elektrotechnik und kein geheimnisvoller Kabelklang. Etwas technisches Verständnis beim Zusammenstöpseln von HiFi-Komponenten muß leider doch sein.

Anro1 schrieb:

Lautsprecherentwickler arbeiten mit diesem Trick um die S/T Parameter der Chassis im Bass zu verändern.

Wenn dein Baßchassis zusammen mit der Baßspule einen Qes von 0,5 und einen Re von 4 Ohm hat, dann verändern die 0,2 Ohm Widerstand den Qes auf ca. 0,53. Damit hast du bei der Resonanzfrequenz vielleicht so etwa 0,5 dB mehr Schalldruck. Wenn du das in einem realen Hörraum mit leider fast unvermeidlichen Raumresonanzen hören willst, sage ich nur: sportlich.
Wenn du das in einem Blindtest hören willst, sage ich nur: Viel Glück.

Anro1 schrieb:

IMHO, wer Verstärkerklang und Kabelklang nicht hört, sitzt vielleicht schlicht und einfach vor einer technisch limitierten, oder einer zu schlecht aufgestellten Anlage, im falschen Raum

Das mit dem Kabelklang hatten wir gerade und das gehört eigentlich gar nicht in diesen Thread.

Bei den Verstärkern nehme ich mal an du vergleichst technisch einwandfreie Verstärker und daher möchte ich Beitrag 2 dieses Threads zitieren:

Moderator Hüb schrieb:

Bei dem exakt gleichen Pegel und verblindet getestet?

LG vom Langohr


[Beitrag von Langohr66 am 26. Okt 2014, 11:55 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#24478 erstellt: 27. Okt 2014, 00:57

Das mit dem Kabelklang hatten wir gerade und das gehört eigentlich gar nicht in diesen Thread.


Sehe ich genauso und von daher sollten wir das HIER nicht mehr weiter verfolgen.
Mister_2
Ist häufiger hier
#24479 erstellt: 27. Okt 2014, 09:15

dreamer56 (Beitrag #24474) schrieb:

Mister_2 (Beitrag #24470) schrieb:
zum Thema Alter und Hören, Tatsache ist das jemand, der sagen wir mal im Mai 1952 gebören wurde, also in 2014 62 Jahre alt ist einen altersgemäßen Hörverlußt hat, der unter günstigen Bedingungen und einem sonst vollkommen gesunden Gehör bis 1000hz ca. 20-25 db groß ist und gerade bei den höheren Freq. 2000-8000Hz bis zu 40db ist. ..

Nop - die "Tatsache" gibt es nicht. Ein altersgemäßer Hörverlust unter 2000 Hz ist Null dB - wenn man überhaupt bei den großen Streuungen irgendwetwas altersgemäß nennen kann. Und über 4000 Hz nimmt zwar im Durchschnitt die Hörfähigkeit kontinuierlich ab, es gibt aber auch 80-Jährige mit 0dB-Kurve im Audiogramm, häufiger Frauen als Männer.


Es gibt auch 100 jährige Maratonläufer,

Goldohren eben, die Tatsache gibt es doch!
cptnkuno
Inventar
#24480 erstellt: 27. Okt 2014, 14:47

Janus525 (Beitrag #24466) schrieb:

cptnkuno (Beitrag #24464) schrieb:
Janus525 schrieb: Warum sollte man Dich dafür martern wollen...? Das sind Erfahrungen, wie sie im Lauf der Zeit praktisch jeder mit seiner Anlage macht.


Ich hab diese Erfahrungen nicht gemacht, und die meisten meiner Bekannten auch nicht, also stimmt deine Aussage nicht, und du hast sie hier in diesem Forum gepostet.

Du übersiehst nur eine Kleinigkeit: Ich habe geschrieben "...praktisch jeder" und nicht "jeder". Praktisch jeder hat dieselbe Bedeutung, wie wenn auf einer Tiefkühlpackung mit Schollenfilets "...praktisch grätenfrei..." steht. Natürlich meint das nicht, es könne nicht vorkommen dass sich in manchen Schollen noch Gräten befinden..., es meint lediglich dass sich dort keine Gräten mehr befinden sollten.

Wenn ich mir 20 Packungen Schollenfilet kaufe, in jeder Packung sind 3 Gräten drinnen und die Firma schreibt drauf: "praktisch grätenfrei" dann lügt diese Firma für mich, genau so wie du, meiner Meinung nach, hier gelogen hast.


Janus525 (Beitrag #24466) schrieb:

Ich kann natürlich nicht wissen ob tatsächlich jeder diese Erfahrung gemacht hat, Deine Bekannten und Du offensichtlich nicht. Besser hätte ich schreiben sollen: "...praktisch jeder Besitzer einer HiFi-Anlage, der sich mit der Thematik Kabeleinflüsse in der Praxis auseinandersetzt..."

Meine Bekannten ohne diese Erfahrungen sind zum Großteil aus der AKG Entwicklungsabteilung. Sie haben sich mit der Thematik Kabeleinflüsse in der Praxis auseinandergesetzt, Sie besitzen Hifi-Anlagen, und sie konnten die Erfahrungen, die du hier beschreibst nicht machen. Du hast mit dieser Behauptung schlicht und einfach nicht die Wahrheit geschrieben.


[Beitrag von cptnkuno am 27. Okt 2014, 14:47 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#24481 erstellt: 27. Okt 2014, 18:21

Janus525 (Beitrag #24466) schrieb:
...Du übersiehst nur eine Kleinigkeit: Ich habe geschrieben "...praktisch jeder" und nicht "jeder"...

Hallo Janus,

du hast doch sonst auch weniger Probleme mit Sprache als ein Teil der Diskutanten?

"Praktisch" im Sinne von "die meisten, der größte Teil, fast immer..." Ist Blödsinn, auch wenn es umgangssprachlich oft so verwendet wird.

Was würde es denn bedeuten, wenn du "praktisch" durch "theoretisch" ersetzt?

Grüße - Manfred
günni777
Inventar
#24482 erstellt: 27. Okt 2014, 19:18
Wenn ich den Begriff "Praktisch jeder" verwende, dann meine ich im Grunde, wenn ich ganz ehrlich bin: Alle.

Um mich aber nicht so leicht angreifbar und vor allem komplett unglaubwürdig zu machen, verwendet mein Unterbewußtsein sozusagen instinktiv die abgeschwächte Formulierung "praktisch jeder", damit ich meine Thesen und Ansichten nicht in Zweifel zu ziehen brauche und aufrecht erhalten kann. Klar, sonst würde meine bisherige "Weltanschauung" ja zusammenbrechen, was erst mal ziemlich irritierend und unangenehm sein kann.

"Praktisch jeder" impliziert gleichzeitig außerhalb meines eigenen Erfahrungs-Horizonts lustigerweise das exakte Gegenteil: Die fehlende Praxis-Erfahrung und der fehlende Austausch mit Anderen außerhalb meiner direkten selbst erlebten und zugänglichen Praxis.

Ich mach jetzt aber keinen Vorschlag für eine Ersatz-Formulierung.

Dafür sach ich einfach mal: Alle ..... äähh Praktisch jeder (mich eingeschlossen) haben irgendwann in ihrem Leben schon mal unterschiedlichen Verstärkerklang gehört. Die Frage dabei ist nur ob das Gehörte bzw. Gehört Geglaubte real überhaupt irgendwas mit dem Verstärker zu tun hatte.?

Gruß Günni


[Beitrag von günni777 am 27. Okt 2014, 19:31 bearbeitet]
digrassi
Stammgast
#24483 erstellt: 27. Okt 2014, 20:41
[quote="Janus525 (Beitrag #24466)"][quote="cptnkuno (Beitrag #24464)"][b] Janus525 schrieb[/b]: Besser hätte ich schreiben sollen: "...praktisch jeder Besitzer einer HiFi-Anlage, der sich mit der Thematik Kabeleinflüsse in der Praxis auseinandersetzt..."

...ist ein potenzieller Konsument

diverser highfideler Scheinartikel $$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Janus525
Hat sich gelöscht
#24484 erstellt: 27. Okt 2014, 22:04
Würde ich das Wort "praktisch" durch "theoretisch" ersetzen, würde der Sinn der Aussage verfremdet. Das ist nicht meine Absicht...
Burkie
Inventar
#24485 erstellt: 28. Okt 2014, 08:29
"Janus" hat ja so sehr weinerlich herumgequengelt, dass endlich einer seine Verstärker "durchmessen" soll.
Jetzt hat er ein Angebot bekommen, "seine Verstärker" zu messen, aber er hat gekniffen. Er hat "Angst" bekommen, dass nun alles "auffliegt" und ist gar nicht auf das Angebot "eingegangen".
Damit ist der Beweis erbracht, dass alles nur Einbildungsklang ist.


[Beitrag von Burkie am 28. Okt 2014, 08:33 bearbeitet]
Wolfman76
Stammgast
#24486 erstellt: 28. Okt 2014, 11:42
Mal ein Frage zum Einbildungsklang:

Hier im Verstärkerklang-Thema wird ja immer auf Blindtests verwiesen. Nur so kann man sicherstellen, dass man sich die Unterschiede nicht
eingebildet hat. Ich persönlich finde das auch logisch und vernünftig.

Wenn ich jedoch in anderen Themen lese, z.B. in "Es lebe der Studiomonitor", fällt mir auf, dass dort nach subjektiven Schilderungen kaum jemand
gefragt wird, ob er die gehörten Unterschiede auch korrekt überprüft hat.

Natürlich ist mir klar, dass Lautsprecher schon in BT unterschieden wurden. Dennoch kann ich beim Vergleichen ohne BT doch nicht sicher sein, dass
ich mir die Unterschiden zwischen Neumann und Adam & Co vielleicht nur einbilde.... bzw. einen Teil der Unterschiede.... Woher weiß ich denn, was
bei diesen Vergleichen real ist?

Warum ist man hier nicht konsequent?
burninnik
Inventar
#24487 erstellt: 28. Okt 2014, 13:07

Burkie (Beitrag #24485) schrieb:
Jetzt hat er ein Angebot bekommen, "seine Verstärker" zu messen, aber er hat gekniffen. Er hat "Angst" bekommen, dass nun alles "auffliegt" und ist gar nicht auf das Angebot "eingegangen".
Damit ist der Beweis erbracht, dass alles nur Einbildungsklang ist.

Ironie hin, Ironie her. Es gehört meiner Meinung nach auch in diesem hitzigen Thread nicht zur Umgangsform in einem Forum von Hobbyisten, Dienstleistungen zu verkaufen.
astrolog
Inventar
#24488 erstellt: 28. Okt 2014, 13:40
Wlfmann76 schrieb:

Warum ist man hier nicht konsequent?

Richtig, nur weil man bei LS weiß, dass diese unterschiedlich klingen, ist dort ein BT nicht unsinnig. Im Gegenteil, manch einer würde sich wundern, wie gering die Unterschiede teils tatsächlich sind.
Aber wenn man selbst bei Verstärkern, bei denen nur marginal bis nicht vorhandenen Unterschiede vorhanden sind, schon den BT scheut, ist dies bei Geräten, bei denen zweifelsfrei Unterschiede zu erwarten sind, für die meisten einfach kein Thema.
Es kommt noch erschwerend hinzu, dass ein BT mit LS, sehr schwer durchzuführen ist, da hier die Position im Raum ja auch klangbeeinflussend ist und man quasi eine Möglichkeit schaffen muss, die zu testenden LS, wechselweise auf die gleiche Position zu bringen.
Das hat es zwar alles schon gegeben, aber ist eben recht aufwendig.

Janus525 schrieb:

Würde ich das Wort "praktisch" durch "theoretisch" ersetzen, würde der Sinn der Aussage verfremdet. Das ist nicht meine Absicht.

Einem Alien, darf man solche rhetorischen Winkelzüge nicht üblel nehmen. Wie soll er auch wissen, dass ein Weichmacher wie "praktisch jeder", trotzdem "alle" bedeutet?

Burkie schrieb:

Jetzt hat er ein Angebot bekommen, "seine Verstärker" zu messen, aber er hat gekniffen. Er hat "Angst" bekommen, dass nun alles "auffliegt" und ist gar nicht auf das Angebot "eingegangen".

He, es war für Ihn kein "diskussionswürdiges Angebot"!
Hättest Du allerdings einen "diskussionswürdigen" Vorschlag unterbreitet, voller Begeisterung natürlich und ohne eine Gage zu verlangen, wäre er sicher auf Deinen Vorschlag eingegangen.
Insofern ist die Unterstellung, er hätte Angst, nicht korrekt!
günni777
Inventar
#24489 erstellt: 28. Okt 2014, 13:51
Moin Wolfman76,

ich vermute mal, weil Vollaktiv-Systeme nur als Einheit (Amp/LS) funktionieren und somit nicht getrennt als einzelne Geräte im Blindtest behandelt werden können. Außerdem dürften LS allgemein als rel. leicht unterscheidbar eingeordnet sein und Blindtests mit LS dürften auch in der praktischen Umsetzung wesentlich schwieriger zu gestalten sein als wie Elektronik und Kabel.?

Andererseits fände ich es auch sehr interessant, etwas über durchgeführte Blindtests von Lautsprechern Aktiv/Passiv zu erfahren. Gerade mal Blindtest Lautsprecher gegurgelt; allzu viel konnte ich nicht entdecken. Höchstens mal der Ein oder Andere Händler hat so was schon mal gemacht, was natürlich keine allzu hohe Aussagekraft hat. LS Hersteller wie z.B. JBL führen Blindtests aber anscheinend doch durch.?

http://www.musikunda...rkshop-lautsprecher/

Vielleicht gibt es aber auch noch ganz andere Gründe, warum dbzgl. kein so großes Interesse besteht, falls die Unterscheidbarkeit im Blindtest nicht so groß ausfallen sollte wie allgemein angenommen wird?


[Beitrag von günni777 am 28. Okt 2014, 14:00 bearbeitet]
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