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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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Autor
Beitrag
Wu
Inventar
#4613 erstellt: 02. Jan 2009, 00:31
ja klar. Am besten in Foren mit kompetenten Leuten, die die Zusammenhänge erklären können. Ich dachte bisher, dieses hier ist ein solches. Schade.
-scope-
Hat sich gelöscht
#4615 erstellt: 02. Jan 2009, 00:39

ja klar. Am besten in Foren mit kompetenten Leuten...


Nein....Besser erstmal bei z.B. Sengpiel.

Da könnte man z.B. so als vagen "Anhaltspunkt" aus einer SPL Tabelle erfahren:

"Disco, ein Meter von der Hauptbox entfernt : 100 dB"

Und auch erste Zusammenhänge zwischen Lautstärke und Verstärkerleistung könntest du da ablesen.

Try it!....


....aber verschone uns.
Z25
Hat sich gelöscht
#4616 erstellt: 02. Jan 2009, 00:39
Ja verdammt, dann überleg mal doch mal, wie das mit den db und der Lautstärke sein könnte. (Insbesondere bewertete.......... Da mag doch sogar Wikipedia helfen!) Und dann 105 davon als Zimmerlautstärke?! Hallo?
klaus_moers
Inventar
#4617 erstellt: 02. Jan 2009, 00:39

-scope- schrieb:

Aufmerksamkeit


Geht es also darum, möglichst viel "Aufmerksamkeit" zu erregen?

Das Thema ist auf fast alle Foren übertragbar. In einem Gourmetforum interessiert es mich -ebenfalls- nicht, dass irgendein wildfremder Typ keinen Lachs mag.

Dich etwa? Sprich: WIESO?

Da unterhalte ich mich lieber über die artgerechte Aufzucht und das Vorhandensein von erheblichen Antibiotikamengen im Fisch.


Normalerweise wird man bei solch einem Ansinnen prompt von unserem werten kptools erhört und erhält kostenlos einen Themeneintrag im Off-Topic Bereich.

Mal ehrlich, Scope, auch wenn viele der Foristen (wie Du sie nennst) nicht auf Deinem fachlichen Niveau mitdiskutieren können, dann muss man nicht stets so anmaßend überheblich daherkommen. Was erwartest Du eigentlich von diesem Teilnehmerkreis? Du bist einer der Wenigen, die ein derart technisches Verständnis aufbringen, dass Du nicht erwarten kannst, jeder hätte Deine Denkweise.

Du musst Dich schon auf ein angepasstes Niveau begeben, sonst wird das nichts. Der Frust ist sozusagen vorprogrammiert.

Ach, noch etwas zum Thema Gefühle. Viele von uns erleben Musik durch Gefühle. Darin liegt auch Grund manch leidenschaftlicher Erklärungsansätze. Es bei unserem Thema nicht einzig allein um die technische Grundlagentechnik (Dein Blickwinkel), sondern für viele darum, in wieweit ein bestimmter Verstärkertyp die reproduzierte Musikquelle möglicherweise wahrnehmbar beeinträchtigt. Und da sind viele einfach auf Ihre Lauscher angewiesen...


Ich selbst messe dem Verstärkerklang wenig Bedeutung zu. Dabei muss ich gar nicht mal wissenschaftliche Blindtests durchführen. Auch das Einpegeln interessiert mich herzlich wenig. Geschmeichelt von der Vorstellung, dass HIFI nicht viel Geld kosten muss, kann ich meine Psychoakustik auch in die andere Richtung lenken.
Höre ich dann doch einen Unterschied, dann könnte ich jederzeit dem Thema mehr Beachtung schenken. Ich habe schon viele Verstärker gehört ... - ab einer gewissen Preisklasse für Vollverstärker hört für mich die akustische Selektion auf. Dabei spielt es keine Rolle, dass ich bereits 44 Jahre alt bin oder eine musikalische Ausbildung genossen habe. Die Relevanz entscheidet für jeden persönlich.
Bei der Musik, der Raumakustik und der Lautsprecherauswahl fängt bei mir die qualitative Auslese an...

Der Thread wird noch viele weitere Beiträge erfahren. Ob das nicht wohl ein Indiz dafür ist, dass der klangliche Einfluss eines Verstärkers eher gering ist?

Übrigens:

Ein frohes neues Jahr!
Wu
Inventar
#4618 erstellt: 02. Jan 2009, 00:54

Z25 schrieb:
Ja verdammt, dann überleg mal doch mal, wie das mit den db und der Lautstärke sein könnte. (Insbesondere bewertete.......... Da mag doch sogar Wikipedia helfen!) Und dann 105 davon als Zimmerlautstärke?! Hallo? :?


Dann erkläre mir doch mal den Denkfehler. Ganz einfach an dem Beispiel:

Ich höre mit Zimmerlautstärke. Mein Verstärker leistet dabei im Mittel 1W. Die CD hat eine Dynamik von 40dB. Wie viel muss der Verstärker im Maximium (Impulsspitzen) leisten?

Scheint ja total einfach zu sein, daher wird das ja auch schnell vorzurechnen sein.

Danke. Daraus können ja auch andere Dumme außer mir was lernen.


[Beitrag von Wu am 02. Jan 2009, 00:55 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#4619 erstellt: 02. Jan 2009, 00:56

-scope- schrieb:


Und da wir gerade beim Thema sind: Dieser ganze Thread lohnt nicht, da er nur auf Behauptungen basiert.


So sehe ich das auch.
rstorch
Inventar
#4620 erstellt: 02. Jan 2009, 01:06

Hifi-Tom schrieb:
Daher hilft nur eines, selber vergleichen u. hören.


Genau.
Granuba
Inventar
#4621 erstellt: 02. Jan 2009, 01:08
Hi Wu,

105dB ist schon eine Hausmarke, vor allem am Hörplatz! Rechne mal mit 65-75dB am Hörplatz im Mittel, sowas ist Zimmerlautstärke, 85dB sind schon LAUT! Sogar so laut, daß man beim Arbeitsplatz Gehörschutz tragen muss. 105dB am Hörplatz würden bei knapp 3 Meter Hörentfernung knappe 115dB auf ein Meter bedeuten, daß schafft kaum ein HiFi-Lautsprecher. Ein üblicher Kompaktlautsprecher mit 17cm Tieftöner schafft ohne zu komprimieren vielleicht kurzfristig 100dB, realistischer eher 95dB. Wohlgemerkt auf einem Meter. Aber das ist für 90% der Leute eh irrelevant: Selbst diese Lautstärken reichen in der Mietwohnung aus, um die Nachbarn aus dem Bett zu holen... Sprich: Für normale Lautstärke reicht der Miliwattbereich zur Beschreibung, wenns hoch kommt, gehen auch 10 Watt durch die Kabel. Und um wieder zum Kompaktlautsprecher zu kommen: Dauerhaft verträgt der elektrisch eh maximalst 50-70 Watt, vorher ist der aber mechanisch am Ende.

Harry
Z25
Hat sich gelöscht
#4622 erstellt: 02. Jan 2009, 01:10

Wu schrieb:

Z25 schrieb:
Ja verdammt, dann überleg mal doch mal, wie das mit den db und der Lautstärke sein könnte. (Insbesondere bewertete.......... Da mag doch sogar Wikipedia helfen!) Und dann 105 davon als Zimmerlautstärke?! Hallo? :?


Dann erkläre mir doch mal den Denkfehler. Ganz einfach an dem Beispiel:

Ich höre mit Zimmerlautstärke. Mein Verstärker leistet dabei im Mittel 1W. Die CD hat eine Dynamik von 40dB. Wie viel muss der Verstärker im Maximium (Impulsspitzen) leisten?

Scheint ja total einfach zu sein, daher wird das ja auch schnell vorzurechnen sein.

Danke. Daraus können ja auch andere Dumme außer mir was lernen.



Das Mittel ist kein Mittel, sondern das Maximum. Na, kommst Du drauf?
Was sollen wohl Impulsspitzen mit einer Messung von Sinustönen zu tun haben?

Du willst auch die Leistung in RMS oder eine sogenannte Impulsspitzenleistung haben? Na dann sind ja die kW schnell erreicht.

Und bitte: Ich habe Dich nicht als Dummen bezeichnet, das tust Du selbst. Sei halt nicht bildungsfern....... Es gibt dafür wohl keinen Grund!?
-scope-
Hat sich gelöscht
#4623 erstellt: 02. Jan 2009, 01:12
Wu...Wu...Wu....Du zäumst das Pferd von hinten auf.
Zimmerlautstärke ist irgendwo um 60 db(A) definiert.(ab 22.00 Uhr sogar nur 30) Und lauter "darf" man dann eben zu keiner Zeit werden.
Frau "Sauerbier" vom Obergeschoss interessieren die "Spitzen" als Ausrede dann auch nicht mehr, wenn sie dir das Nudelholz überbrät.

Und da bei diesen 60 dB (A) auch die bösen Bumm Bumm Bässe nicht entsprechend mitgemessen werden, muss man u.U. sogar noch etwas leiser drehen.

Keine Gefahr für den Verstärker....Der packt das.


[Beitrag von -scope- am 02. Jan 2009, 01:15 bearbeitet]
Wu
Inventar
#4624 erstellt: 02. Jan 2009, 01:15

Z25 schrieb:


Das Mittel ist kein Mittel, sondern das Maximum. Na, kommst Du drauf?
Was sollen wohl Impulsspitzen mit einer Messung von Sinustönen zu tun haben?



Danke.

So ganz kann ich Dir aber noch nicht folgen, da die "Sinustöne" ja unterschiedliche Amplituden haben. Und dass die "berühmten" 1W das Maximum darstellen, habe ich in den diversen Fundstellen anders gelesen - was ja nicht richtig sein muss.
Z25
Hat sich gelöscht
#4625 erstellt: 02. Jan 2009, 01:21
Ja, unterschiedliche Amplituden können Sinustöne schon haben. Bei gleicher Tonhöhe ergibt das unterschiedliche Lautstärken.

Und dann?

Du solltest auch die Einlassungen von scope betrachten!

85 db(A) scheint etwas viel! ...und ist nicht die "Mitte".
Wu
Inventar
#4627 erstellt: 02. Jan 2009, 01:34

Z25 schrieb:
Ja, unterschiedliche Amplituden können Sinustöne schon haben. Bei gleicher Tonhöhe ergibt das unterschiedliche Lautstärken.

Und dann?

Du solltest auch die Einlassungen von scope betrachten!

85 db(A) scheint etwas viel! ...und ist nicht die "Mitte".


Also 60dB und dies als "Maximum"? Das liest sich auf den diversen "Verstärkerbauerseiten" etwas anders. Übertreiben die also?

@scope
Danke für den Hinweis auf Sengpiel, ich vermute, Du meinst diese Site? Da habe ich sicher einiges zu lesen - ich komme fachlich aus einer anderen Fakultät, das wird nicht ganz einfach...


[Beitrag von Wu am 02. Jan 2009, 01:35 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#4628 erstellt: 02. Jan 2009, 01:43
Hallo,

genau die .

Grüsse aus OWL

kp
kptools
Hat sich gelöscht
#4629 erstellt: 02. Jan 2009, 02:28
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Kabelblindtest durch das Studio-Magazin die Dritte"
UweM
Moderator
#4630 erstellt: 02. Jan 2009, 15:59

Wu schrieb:

Wenn man "normale Lautstärke" (Zimmerlautstärke) mal mit 85dB ansetzt, muss ein Verstärker dafür etwa 1 Watt leisten. Musik auf guten CDs (kein komprimierter Pop) kann eine Dynamik von 40dB oder mehr haben. Ich bleibe mal bei 40dB. Damit schwankt die Lautstärke mithin um +/-20dB, also bei der "normalen Lautstärke" zwischen 65dB und 105dB. Somit muss der Verstärker bei schon bei Zimmerlautstärke in Spitzen etwa 100W leisten (denn 10dB Lautstärkesteigerung entsprechen in etwa einer Verzehnfachung der notwendigen Verstärkerleistung, 20dB einer Verhundertfachung).


Hallo,

ich habe mal einer Vorführung beigewohnt, bei der am Hörplatz, rund 4m von den Lautsprechern entfernt Spitzen von 96dB gemessen wurden, und das war wirklich SEHR laut!

Mein Bruder hat eine Endstufe mit einer recht brauchbaren Leistungsanzeige (bezogen auf Normimpedanz). Bei Zimmerlautstärke bliebt diese konstant unter 1W und um 100W zu überschreiten muss man es wirklich krachen lassen.

Wenn Spitzen von 105dB für dich im Bereich der Zimmerlautstärke lägen, würdest du vermutlich regelmäßig Ärger mit den Nachbar haben.

Dein Denkfehler liegt daran, den Durchschnittswert als Referenz zu nehmen, nicht die Spitzen. So liegst du bei deiner Annahme um 20dB zu hoch.

Grüße,

Uwe
Wu
Inventar
#4631 erstellt: 02. Jan 2009, 16:06
Danke.

scope, Z25 und Murray hatten mich dann ja auch darauf geführt. Insofern ein Denkfehler, auf den ich unter Nutzung offenbar fehlerhafter Informationen auf verschiedenen Sites gekommen war.

Auch wenn der Ansatz so nicht trägt, bleibt für mich ein Teilaspekt offen, der aus den Erfahrungsberichten "unbelasteter Nutzer" resultiert, die beim Wechsel von Verstärkern/Receivern über veränderte (meist verminderte) Basswiedergabe auch schon bei geringen Lautstärken berichten. Nun weiß man natürlich nicht, wie das Erfahrungen zustande kommen und ob vorher "Loudnessmonster" verwendet wurden, aber die Vielzahl fällt doch auf. Daher bin ich da relativ hartnäckig, ob es nicht doch eine technische Erklärung im Zusammenspiel Amp/Boxen hierzu gibt, die auch schon bei "normaler" Leistung trägt.


[Beitrag von Wu am 02. Jan 2009, 20:19 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#4632 erstellt: 02. Jan 2009, 17:55

UweM schrieb:
Wenn Spitzen von 105dB für dich im Bereich der Zimmerlautstärke lägen, würdest du vermutlich regelmäßig Ärger mit den Nachbar haben.



Das kommt ganz auf die Empfindlichkeit des Lautsprechers an. Mit einem Hornsystem kann das bei einem Watt noch lauter sein. Kleine LS mit konventioneller Technik (dyamisches Prinzip) geben mit einem Watt oft wesentlich weniger ab.


[Beitrag von kptools am 02. Jan 2009, 20:13 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#4633 erstellt: 02. Jan 2009, 18:08

Wu schrieb:
@scope
Danke für den Hinweis auf Sengpiel, ich vermute, Du meinst diese Site? Da habe ich sicher einiges zu lesen - ich komme fachlich aus einer anderen Fakultät, das wird nicht ganz einfach... :prost


Ja, auf dieser Seite findet man Grundlagen zur Audiotechnik, voe allem aber auch zur Aufnahmetechnik. Eine sehr gute Seite von Eberhard Sengpiel. Der war übrigens einer der besten Toningenieure in Deutschland bezüglich Klassikaufnahmen. Vielleicht sollten wir ihn mal fragen, ob es klangliche Unterschiede bei messtechnisch einwandfreien Verstärkern gibt.

Von Voodoo ist er weit entfernt und er hat aber seine Aufnahmetechnik geschickt eingesetzt. Der DG waren die üblichen, durchaus High End Preamps oft nicht gut genug und man setzte auf Eigenentwicklungen. Offensichtlich klingen nicht alle Preamps gleich ...

Sehr schön finde ich, dass mal ein Profi mit Link genannt wird, wo doch hier im Forum die Profis aus den Tonstudios oft gescholten werden.


[Beitrag von kptools am 02. Jan 2009, 20:11 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#4634 erstellt: 02. Jan 2009, 18:29
Rstorch quotete von UweM:


Wenn Spitzen von 105dB für dich im Bereich der Zimmerlautstärke lägen, würdest du vermutlich regelmäßig Ärger mit den Nachbar haben.



Worauf Rstorch dann schrieb:

Das kommt ganz auf die Empfindlichkeit des Lautsprechers an. Mit einem Hornsystem kann das bei einem Watt noch lauter sein. Kleine LS mit konventioneller Technik (dyamisches Prinzip) geben mit einem Watt oft wesentlich weniger ab.


Seltsame Schlussfolgerung in Bezug auf den gequoteten Text, da es natürlich uberhaupt nicht auf die Empfindlichkleit des Lautsprechers ankommt, wenn 105 dB in den Spitzen den Nachbarn ärgern.


[Beitrag von -scope- am 02. Jan 2009, 18:40 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#4635 erstellt: 02. Jan 2009, 18:38

ob es klangliche Unterschiede bei messtechnisch einwandfreien Verstärkern gibt.


Dafür haben wir dich ja bereits....Auch wenn du ausser der Uhrzeit vermutlich nicht allzuviel misst, dafür aber mit messgeräteähnlicher Präzision zu hören vorgibst.

Das ist ja auch schon was.


Offensichtlich klingen nicht alle Preamps gleich ...


Sicher nicht, denn man kann (wie überall im Leben) verdammt viel falschmachen, was man dann am Ende auch vergleichsweise einfach nachmessen kann. Zumindest DANN, wenn die Differenzen derart gross werden, dass sie ohne wenn und aber im Hörtest nachgewiesen wurden.

Da reicht dann oft ein Geodreieck als Messgerät.


Profi mit Link genannt wird, wo doch hier im Forum die Profis aus den Tonstudios oft gescholten werden


Das hängt davon ab, über welches Thema sie (die Profis) gerade fachsimpeln.
Vor einiger Zeit war einer deiner Berufskollegen sehr aktiv. Keine Ahnung ob er sein Fach beherrschte, aber er konnte in Diskussionen um einen dusseligen Netzaufbereiter nichtmal Strom und Spannung auseinanderhalten, erzählte aber pausenlos darüber.

Sowas lese ich beim Senpiel aber nicht. DA liegt der Unterschied.
rstorch
Inventar
#4636 erstellt: 02. Jan 2009, 18:49
Ja, hab das Quoting falsch bezogen. Weiter oben hat jemand versucht darzustellen, dass es bei 1 Watt sehr laut ist und ich wollte nur relativieren, dass es wohl bei den üblichen Lautsprechern sehr laut ist, Wobei die meisten LS etwa 90dB SPL bei 1Watt abgeben, gemessen in 1m Entfernung.

Ich gebe Dir auch recht in der Einschätzung mit dem Profi, der Spannung und Stromstärke durcheinander bringt, dass der nicht aus dem technischen Fach kommen kann
superfranz
Gesperrt
#4637 erstellt: 02. Jan 2009, 20:16

Murray schrieb:
Hi Wu,

105dB ist schon eine Hausmarke, vor allem am Hörplatz! Rechne mal mit 65-75dB am Hörplatz im Mittel, sowas ist Zimmerlautstärke, 85dB sind schon LAUT! Sogar so laut, daß man beim Arbeitsplatz Gehörschutz tragen muss. 105dB am Hörplatz würden bei knapp 3 Meter Hörentfernung knappe 115dB auf ein Meter bedeuten, daß schafft kaum ein HiFi-Lautsprecher. Ein üblicher Kompaktlautsprecher mit 17cm Tieftöner schafft ohne zu komprimieren vielleicht kurzfristig 100dB, realistischer eher 95dB. Wohlgemerkt auf einem Meter. Aber das ist für 90% der Leute eh irrelevant: Selbst diese Lautstärken reichen in der Mietwohnung aus, um die Nachbarn aus dem Bett zu holen... Sprich: Für normale Lautstärke reicht der Miliwattbereich zur Beschreibung, wenns hoch kommt, gehen auch 10 Watt durch die Kabel. Und um wieder zum Kompaktlautsprecher zu kommen: Dauerhaft verträgt der elektrisch eh maximalst 50-70 Watt, vorher ist der aber mechanisch am Ende.

Harry


Mensch Harry

deine Beiträge werden immer besser

und vor allem allgemein verständlich

und auf das wesentliche beschränkt !

...aber warum erfolgt eine Lautsprechermessung bei 1 Meter Abstand ?

franzl
rstorch
Inventar
#4638 erstellt: 02. Jan 2009, 21:36
Die Empfindlichkeit wird meist in 1m Abstand gemessen und agegeben. Bei großen Boxen wären natürlich größere Abstände besser, sonst misst man sehr schnell in einem Bereich, wo durch Interferenzen sarke Welligkeiten im Frequenzgang auftreten.

Generell ist es üblich, zur Messung von Werten wie 1 Watt, 1 Meter, 1 Ampere, 1 V, usw. auszugehen.
Granuba
Inventar
#4639 erstellt: 02. Jan 2009, 21:53
Hi,


...aber warum erfolgt eine Lautsprechermessung bei 1 Meter Abstand ?


dafür gibts keinen generellen Grund. Irgendjemand hat damit angefangen, und damits vergleichbar ist, ist man dabei geblieben.

Harry
ruedi01
Gesperrt
#4640 erstellt: 02. Jan 2009, 21:59

dafür gibts keinen generellen Grund. Irgendjemand hat damit angefangen, und damits vergleichbar ist, ist man dabei geblieben.


Das ist genauso wie der genormte Spritverbrauch bei Autos. Da gibt es bestimmte Laborbedingungen, die halt für alle gleich sind. Somit sind direkte Vergleiche zwischen verschiedenen Herstellern möglich.

...aber über die tatsächlich in der Praxis zu erwartenden Verbrauchswerte sagen diese Angaben wenig aus.

Bei Lautsprechern ist das im Grunde das gleiche Thema. Unter theoretischen Bedingungen, im schalltoten Raum, im Abstand von einem Meter auf Achse gemessen. Wie die Büchse dann im heimischen Wohnzimmer klingt (und sich dort messtechnisch verhält!), steht auf einem ganz andern Blatt...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 02. Jan 2009, 21:59 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#4641 erstellt: 02. Jan 2009, 22:02

ruedi01 schrieb:

dafür gibts keinen generellen Grund. Irgendjemand hat damit angefangen, und damits vergleichbar ist, ist man dabei geblieben.


Das ist genauso wie der genormte Spritverbrauch bei Autos. Da gibt es bestimmte Laborbedingungen, die halt für alle gleich sind. Somit sind direkte Vergleiche zwischen verschiedenen Herstellern möglich.

...aber über die tatsächlich in der Praxis zu erwartenden Verbrauchswerte sagen diese Angaben wenig aus.

Bei Lautsprechern ist das im Grunde das gleiche Thema. Unter theoretischen Bedingungen, im schalltoten Raum, im Abstand von einem Meter auf Achse gemessen. Wie die Büchse dann im heimischen Wohnzimmer klingt (und sich dort messtechnisch verhält!), steht auf einem ganz andern Blatt...

Gruß

RD


ahaa !

...dachte ich mirs doch...dass irgend eine "Hifi-Schweinerei" dahinter steckt !

..."DIE" messen sich schön !

...Harry hatte das etwas diplomatischer ausgedrückt !

franzl
rstorch
Inventar
#4642 erstellt: 02. Jan 2009, 22:31
Die Messung der Empfindlichkeit hat nichts mit Schönmessen zu tun. Es geht hier nicht um Klang, sondern nur darum welchen Schalldruck gibt eine Box bei einer bestimmten Leistung ab.

Manchmal wird auch umgekehrt gemessen, welche Leistung wird für einen bestimmten Schalldruck benötigt.

Das sind rein statische Messungen, bei denen nichts geschönt werden kann. Wozu auch? Mit der Verbrauchsmessung von Autos ist das nicht zu vergleichen, die sind dynamisch und es gibt eine klare Aussage - weniger Verbrauch ist besser.

Bei einer Box ist es Quatsch zu sagen, weniger benötigte Leistung für einen bestimmten Schalldruckwert ist besser. Also ist auch kein höherer oder niedrigerer Wert besser oder schlechter.

Zu vermuten, hier wird was geschönt ist abwegig.
kptools
Hat sich gelöscht
#4643 erstellt: 02. Jan 2009, 22:41
Hallo,

doch, da wird "geschönt", da die Hersteller schon im Vergleich zu Anderen versuchen im Wirkungsgrad möglichst gut auszusehen. Da wird dann z.B. auch gerne mal ein 4 Ohm - LS als Achtöhmer ausgegeben, da man dort dann mit 2,83 Volt messen kann. Und schon hat man wieder ein paar dB hinzu gewonnen.

Aber dieses Thema ist hier eher sekundär. Also bitte Back To Topic!

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 02. Jan 2009, 22:41 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#4644 erstellt: 02. Jan 2009, 22:44
Naja, ich wüsste nicht, warum ich eine empfindlichere Box besser finden sollte, es sei den ich habe einen exotischen 1,5 Watt Rörhenamp und ich bin auch empfindliche Boxen angewiesen. Mit Klang hat das aber immer noch nichts zu tun bei heutigen Verstärkern.
Hardy33
Ist häufiger hier
#4645 erstellt: 05. Jan 2009, 00:37
Nach meinem Hörempfinden gibt es bei messtechisch korrekten, linearen Amps wohl eher geringe Unterschiede bei normalen Lautstärken. Mein damaliger Pioneer 757 Mark II hat etwas gedämpfter geklungen als mein akt. Korsun V6i. Dann habe ich mir für die Zweitanlage einen Grundig Fine Arts A-903 gekauft, flux noch mit dem Korsun verglichen. die Unterschiede waren so marginal !!!! dass eine Veränderung der Sitzposition um ca. 10 cm den klang deutlicher beeinflusst hat.

Dann brachte Yamaha die A-S Serie auf den Markt. Da mir pers. die Optik sehr gefällt hatte ich spasseshalber mal übers We den CD-S 2000 SACD/CD player und A-S 2000 mit nach Hause genommen.
Der Cd-S 2000 klang minimalst heller als mein shanling CD-A10 T Röhren Player. mir gefiels und auch die optik und haptik der geräte stimmte. dann noch einen vergleich zu meinem panasonic S100 dvd player und hier war für mich kein deutbarer unterschied hörbar.

auch der A-S 2000 war von meinem Korsun V6i nicht zu unterscheiden, ein Tausch der LSP oder veränderung der (Hör-)Position brachte dazu erhebliche unterschiede.

Mein Fazit: die Klangunterschiede zwischen Amps und CD-player stufe ich pers. als marginal bis nicht vorhanden ein, der LSP, der Raum und die Sitzposition machen den Unterschied.

Da ich aber auch wert auf haptik und optik lege habe ich bei der Yamaha Serie trotzdem zugeschlagen, auch wen ich weiss das es den "gleichen" Klang wohl auch für weniger Geld gibt.

Gruß

Hardy
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#4646 erstellt: 05. Jan 2009, 00:42
deine entscheidung kann ich gut nachvollziehen.


[Beitrag von premiumhifi am 05. Jan 2009, 00:43 bearbeitet]
Wu
Inventar
#4647 erstellt: 05. Jan 2009, 00:45
Ja, wenn ich die Yamahas sehe, juckt es bei mir auch immer in den Fingern.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#4648 erstellt: 05. Jan 2009, 00:48
ich meinte eher: das wertigerere gerät zu nehmen.
_ES_
Administrator
#4649 erstellt: 05. Jan 2009, 00:49

premiumhifi schrieb:
ich meinte eher: das wertigerere gerät zu nehmen.



Das meinte er auch...
rstorch
Inventar
#4650 erstellt: 05. Jan 2009, 01:39

Hardy33 schrieb:

Mein Fazit: die Klangunterschiede zwischen Amps und CD-player stufe ich pers. als marginal bis nicht vorhanden ein, der LSP, der Raum und die Sitzposition machen den Unterschied.

Da ich aber auch wert auf haptik und optik lege habe ich bei der Yamaha Serie trotzdem zugeschlagen, auch wen ich weiss das es den "gleichen" Klang wohl auch für weniger Geld gibt.

Gruß

Hardy


Selbst wenn Du die Klangunterschiede marginal einstufst, Du hast sie gehört. Über Deine Wertung dazu kann man nicht diskutieren, das soll jeder machen wie er meint.

Im übrigen gefällt mir der oft hellere, vermeintlich präzisere Klang von Yamaha nicht so gut - aber das ist Geschmacksache und kann für manche Boxen oder Hörräume auch von Vorteil sein.
klaus_moers
Inventar
#4651 erstellt: 05. Jan 2009, 02:15

rstorch schrieb:

Hardy33 schrieb:

Mein Fazit: die Klangunterschiede zwischen Amps und CD-player stufe ich pers. als marginal bis nicht vorhanden ein, der LSP, der Raum und die Sitzposition machen den Unterschied.

Da ich aber auch wert auf haptik und optik lege habe ich bei der Yamaha Serie trotzdem zugeschlagen, auch wen ich weiss das es den "gleichen" Klang wohl auch für weniger Geld gibt.

Gruß

Hardy


Selbst wenn Du die Klangunterschiede marginal einstufst, Du hast sie gehört. Über Deine Wertung dazu kann man nicht diskutieren, das soll jeder machen wie er meint.

Im übrigen gefällt mir der oft hellere, vermeintlich präzisere Klang von Yamaha nicht so gut - aber das ist Geschmacksache und kann für manche Boxen oder Hörräume auch von Vorteil sein. :prost


Ich glaube kaum, dass Du einen Yamaha am Klang erkennen kannst. Denkst Du wirklich, Du kommst in einen Raum und sagst dann, ohne den Verstärker zu sehen: 'Ah...- ein Yamaha'?

rstorch
Inventar
#4652 erstellt: 05. Jan 2009, 02:20
Nein, das kann ich nicht. Nur im direkten Vergleich höre ich die Unterschiede und habe dann meist nicht den Yamaha bevorzugt.
klaus_moers
Inventar
#4653 erstellt: 05. Jan 2009, 02:32

rstorch schrieb:
Nein, das kann ich nicht. Nur im direkten Vergleich höre ich die Unterschiede und habe dann meist nicht den Yamaha bevorzugt.


Dann möchte ich mal die Frage aufwerfen, was dann diese aufwendigen ABx-Vergleichstest für den praktischen Nutzen bringen? Da hörst Du mit Mega-Aufwand und mit ein paar Ohren, den Du eh nicht sonderlich trauen kannst, und am Ende würde man im heimischen Einzelbetrieb wieder kläglich scheitern. Und darin liegt doch der eigentliche Sinn.

Das ist für mich der Unterschied zwischen (wissenschaftlicher) Theorie/Erkenntnis und Praxisrelevanz.

Gute Nacht!
Mike300
Ist häufiger hier
#4654 erstellt: 05. Jan 2009, 17:42
Verstärkerklang-
Ein Beitrag ohne Ende!
Was kommt danach?
Noch besserer Klang durch Vorstufe-Endstufe-Mono oder Stereo? Wo ist die Spitze des Eisberges?
Was ist Eure Meinung? Oder ewentuell nur Geldmacherei?
Gruss Mike300
superfranz
Gesperrt
#4655 erstellt: 05. Jan 2009, 17:52

Mike300 schrieb:
Verstärkerklang-
Ein Beitrag ohne Ende!
Was kommt danach?
Noch besserer Klang durch Vorstufe-Endstufe-Mono oder Stereo? Wo ist die Spitze des Eisberges?
Was ist Eure Meinung? Oder ewentuell nur Geldmacherei?
Gruss Mike300 :)



hehehe ...mal langsam

ich besitze zufällig solche (auch wenn sie nicht angeschlossen sind) Vor - Mono - Endstufen...die kann man sogar von Class B auf Class A schalten !

glaubst du ich kauf mir sowas ohne Sinn ?

mir ist es egal ob man sowas hört !

aufjedenfall bin ich mindestens zwei Stufen aufgestiegen !

...jetzt fehlt mir nur noch die "Unterstelle" dazu!

franzl
Mike300
Ist häufiger hier
#4656 erstellt: 05. Jan 2009, 18:13
Hallo superfranz
Was fehlt denn noch? Und2Klassen besser als ein sehr guter
Reference Verstärker? Wenn das so ist,müßte man ja gut betuchte Hi Fi Liebhaber zu Vor und Endstufe überreden können!
Darum:So wie es Verstärkerklang gibt,gibt es auch Vor und
Endstufenklang.
Gruß:Mike300
superfranz
Gesperrt
#4657 erstellt: 05. Jan 2009, 18:21

Mike300 schrieb:
Hallo superfranz
Was fehlt denn noch? Und2Klassen besser als ein sehr guter
Reference Verstärker? Wenn das so ist,müßte man ja gut betuchte Hi Fi Liebhaber zu Vor und Endstufe überreden können!
Darum:So wie es Verstärkerklang gibt,gibt es auch Vor und
Endstufenklang.
Gruß:Mike300 :prost



seien wir doch mal ehrlich

so ne Vor End Mono Dings kommt viel besser rüber

da kann ich meine Anlage auch mal in die Galarie stellen !

...ohne gleich ausgelacht zu werden...

bei den Lautsprechern stelle ich einige übereinander

das kommt auch so rüber als wärs ne ausgewachsene

Standbox...sowie Burmester...meine sind sogar 17cm höher !


franzl
rstorch
Inventar
#4658 erstellt: 05. Jan 2009, 18:26

klaus_moers schrieb:

rstorch schrieb:
Nein, das kann ich nicht. Nur im direkten Vergleich höre ich die Unterschiede und habe dann meist nicht den Yamaha bevorzugt.


Dann möchte ich mal die Frage aufwerfen, was dann diese aufwendigen ABx-Vergleichstest für den praktischen Nutzen bringen? Da hörst Du mit Mega-Aufwand und mit ein paar Ohren, den Du eh nicht sonderlich trauen kannst, und am Ende würde man im heimischen Einzelbetrieb wieder kläglich scheitern. Und darin liegt doch der eigentliche Sinn.

Das ist für mich der Unterschied zwischen (wissenschaftlicher) Theorie/Erkenntnis und Praxisrelevanz.

Gute Nacht!


Ich kann auch nicht in ein Studio gehen und am Klang sagen, welche Monitore (Lautsprecher) benutzt werden, wenn ich sie nicht sehe. Obwohl da die Unterschiede zwischen verschiedenen Boxen in der Regel für jeden hörbar sind kann ich nicht sagen, da spielt ein JBL, eine Genelec, eine Tannoy usw., wenn ich sie nicht sehe. Dagegen sind die Boxen im direkten Vergleich ohne Probleme blind auseinander zu halten.

Praktisch relevant heißt nicht, ohne Vergleich unterscheiden können zu müssen.


[Beitrag von rstorch am 05. Jan 2009, 18:27 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#4659 erstellt: 05. Jan 2009, 18:30

Dagegen sind die Boxen im direkten Vergleich ohne Probleme blind auseinander zu halten.


Das ist tatsächlich das erste mal, dass ich dazu neige, dir etwas abzukaufen.

PREMIERE

superfranz
Gesperrt
#4660 erstellt: 05. Jan 2009, 18:33

rstorch schrieb:

klaus_moers schrieb:

rstorch schrieb:
Nein, das kann ich nicht. Nur im direkten Vergleich höre ich die Unterschiede und habe dann meist nicht den Yamaha bevorzugt.


Dann möchte ich mal die Frage aufwerfen, was dann diese aufwendigen ABx-Vergleichstest für den praktischen Nutzen bringen? Da hörst Du mit Mega-Aufwand und mit ein paar Ohren, den Du eh nicht sonderlich trauen kannst, und am Ende würde man im heimischen Einzelbetrieb wieder kläglich scheitern. Und darin liegt doch der eigentliche Sinn.

Das ist für mich der Unterschied zwischen (wissenschaftlicher) Theorie/Erkenntnis und Praxisrelevanz.

Gute Nacht!


Ich kann auch nicht in ein Studio gehen und am Klang sagen, welche Monitore (Lautsprecher) benutzt werden, wenn ich sie nicht sehe. Obwohl da die Unterschiede zwischen verschiedenen Boxen in der Regel für jeden hörbar sind kann ich nicht sagen, da spielt ein JBL, eine Genelec, eine Tannoy usw., wenn ich sie nicht sehe. Dagegen sind die Boxen im direkten Vergleich ohne Probleme blind auseinander zu halten.

Praktisch relevant heißt nicht, ohne Vergleich unterscheiden können zu müssen.


im A - B kann man vieles unterscheiden

...aber was ist das bessere

komm mir jetzt nicht mit dem Geschmack

der ändert sich jeden furzlang

franzl
klaus_moers
Inventar
#4661 erstellt: 05. Jan 2009, 23:47
So ist!
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#4662 erstellt: 07. Jan 2009, 20:02
Man kann ja als Fazit einer großen Mehrheit der Diskussionsbeiträge sagen, dass es "klingende" (Transistor-)Verstärker durchaus geben kann, diese aber eher eine Seltenheit sind und messtechnisch auffällig sein müssten.
Immer noch fände ich es eine sinnvolle Wendung dieses Threads, wenn eine Liste mit Geräten angefangen würde (ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit), bei denen so ein nachgewiesener und messtechnisch feststellbarer Einfluss auf den Klang gefunden wurde. Dann könnte man, wenn man sich für bestimmte Geräte interessiert oder irgendwo subjektiv einen Unterschied zu hören glaubte, mal nachsehen, ob die Experten in diesem Fall so einen "Ausreißer" gefunden haben. Und vielleicht ein ganz grobes Gefühl dafür bekommen, wie groß der Anteil solcher Ausreißer wohl ist.
Ist denn eigentlich im Verlauf dieser Diskussion irgendein Gerät aufgetaucht, bei dem alle Ohren einhellig der Meinung waren, dass es klingt (und messtechnisch klingen muss)? Wer kennt so ein Gerät - Finger hoch!

Gruß
Robert
Guenniguenzbert
Inventar
#4663 erstellt: 07. Jan 2009, 23:07

RobbyBobbyGroggy schrieb:
Liste mit Geräten angefangen würde (ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit), bei denen so ein nachgewiesener und messtechnisch feststellbarer Einfluss auf den Klang gefunden wurde. Dann könnte man, wenn man sich für bestimmte Geräte interessiert oder irgendwo subjektiv einen Unterschied zu hören glaubte, mal nachsehen, ob die Experten in diesem Fall so einen "Ausreißer" gefunden haben.


Da eine weitere Theorie in diesem Thread besagt, dass das "Verhalten" von Endstufen/Verstärkern u.U. vom Impedanzverhalten der angeschlossenen LS abhängt, könnte diese Liste ziemlich aufwändig werden.

Gruß
Günni
Z25
Hat sich gelöscht
#4664 erstellt: 07. Jan 2009, 23:41
Auf jeden Fall ist das ein juristischer Alptraum. Deswegen wird sich niemand von Verstand auf so einen Unsinn einlassen. Das wollen aber Einige nicht kapieren und fühlen sich dann immer missachtet.


[Beitrag von Z25 am 07. Jan 2009, 23:41 bearbeitet]
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#4665 erstellt: 08. Jan 2009, 00:03
Ich habe diesen Thread recht spät entdeckt, wenn man meine Zugehörigkeit zum HF in Relation setzt...

Ich kann aber jedenfalls eine klare Aussage machen:
Von allen Amps, die ich besitze, hat mich, was Vorschußlorbeeren durch wen auch immer, Preis/Leistungs-Verhältnis etc. anbelangt, der Luxman L-410 am meisten enttäuscht.
L-430/410/405 waren eben KEINE nur leicht abgespeckte 500er-Version.
Er klingt brauchbar, ja. Aber das können andere für weniger Geld besser.
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