Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 . 10 . 20 . 30 . 40 .. 100 .. 200 .. Letzte |nächste|

Gibt es echte Beweise für Kabelklang

+A -A
Autor
Beitrag
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 20. Jul 2011, 13:48

Frank_13 schrieb:
@ Spreeaudio.
Ich zb habe Urlaub


kann ja jeder behaupten. ich denke du musst spreeaudio evtl. einen einkommensnachweis liefern damit du nicht durchs hartz iv raster plumpst und somit ... (ja was eigentlich spreeaudio? untermensch? hifi-unwürdig? idiot?) bist.
Spreeaudio
Stammgast
#103 erstellt: 20. Jul 2011, 13:50
Was zahlen die für die Schwiegermutter?
Spreeaudio
Stammgast
#104 erstellt: 20. Jul 2011, 13:53

ZeeeM schrieb:
Das Glaubwürdigkeitsmeter des Spreewaldladens sinkt, und das, obwohl es aus dem Spreewald leckere Produkte gibt.


Wie kommst du auf Spreewald, wir sind in Berlin, da fließt auch die Spree...
Frank_13
Stammgast
#105 erstellt: 20. Jul 2011, 13:55
Sreewald, Ich bitte nochmals um Antwort.

Frank_13 schrieb:

Spreeaudio schrieb:

Silberbeschichtung gibt es auch, aber das hat eine andere tonale Färbung in Richtung hell/brilliant. Die nimmt man bei Anlagen mit Lautsprechern, die etwas warm/bedeckt klingen, wie z.B. die alten Wharfedales.

Gold hat nichts mit Korrosionverhütung oder hochwertig zu tun, auch hier ist die Klangfarbe Thema, da es einen warmen Charakter hat. Diesen wählt man für Anlagen mit sehr hochtonintensiven Lautsprechern und analytischen Verstärkern. Das Gesamtergebnis durch den goldenen Stromstecker ist dann etwas sanfter und der Klang "runder".

Rhodium ist ein sehr hartes Material und hat die Wirkung ähnlich dem silbernen, ohne aber zu spitz wie Silber zu wirken. Paßt nicht in jede Kette, sollte man ausprobieren.

ja nee, is klar.
Du willst mir doch nicht erzählen das ein Stecker, irgendwie auch immer beschichtet, besser ist als ein durchgeghendes kabel.
Deshalb sollte doch wohl jeder gesparte Stecker, kann auch nur eine gesparte Leiste sein, das optimale sein. oder verbesert der Stecker irgenwas ?
Nach deiner aussage kann man den ja kleine Kästchen bauen in die man wahlweise einen klangverbesserenden Werkstoff einbaut.
Sollte meine Anlage wärmer im Klangbild sein, baue Ich mir etwas Gold in die Leitung, und wenn es nicht brilliant genug ist und nicht Spitz werden sollte, nehme Ich doch am besten eine Seite mit Silber und die andere mit Rhodium, oder habe Ich das jetzt falsch verstanden.
LG Frank


[Beitrag von Frank_13 am 20. Jul 2011, 13:56 bearbeitet]
1lucbesson
Stammgast
#106 erstellt: 20. Jul 2011, 13:57
Also,


früher war das alles viel einfacher:

es gab kein Internet und Jungs haben in einem Hinterhof Ihre
Schw......länge verglichen und der mit dem längsten.....

Hier im Forum passiert das Gleiche,nur das man Ihn nicht sehen kann.

Lustiger Tread
Uwe_Mettmann
Inventar
#107 erstellt: 20. Jul 2011, 13:59

Spreeaudio schrieb:
Sorry, das sind keine Fantasien sondern Meßwerte eines süddeutschen Kollegen, der aus der Forschung kommt und über entsprechend hochwertiges Meßequipment verfügt.

Wenn dieser süddeutsche Kollege nicht mal merkt, dass bei einem Lautsprecherkabel in üblicher Länge die Kabeldämpfung niemals 10 oder gar mehr dB betragen kann, er also nicht merkt, dass seine Messung fehlerhaft ist, so spricht das nicht gerade für diesen süddeutschen Kollegen.

Einige hier im Forum haben schon die Kabeldämpfungen gemessen und können dir bestätigen, dass die Messung deines Kollegen niemals stimmen können.


Spreeaudio schrieb:
Sorry, ich habe 3,5Jahre Ausbildung als Energiegeräteektroniker sowie 4 Jahre Studium Elektrotechnik zu bieten.

Dann spricht es nicht auch nicht gerade für dich, wenn du diese offensichtlich falsch gemessenen Werte nicht hinterfragst.


Spreeaudio schrieb:
Sorry, aber die hinterlegte Formel des Kabelrechner scheint nicht ganz zu stimmen. Wenn ich den Querschnitt erhöhe, beeinflusse ich R und L aber nicht C, denn der Abstand der Leiter bleibt konstant.

Ich rede von den von uns erstellten Kabelrechner und da werden R,L und C gar nicht berechnet, denn das sind Eingabefelder.


Gruß

Uwe
baerchen.aus.hl
Inventar
#108 erstellt: 20. Jul 2011, 13:59

Ich habe wenigstens einen Laden, während du wahrscheinlich dein HartzIV genießt. Ein normaler Mensch ist am Vormittag auf der Arbeit und treibt sich nicht in Foren rum und beleidigt andere Leute


Mit solchen ebenfalls sehr pauschalen Aussagen wäre ich ganz vorsichtig. Ich für meinen Teil bin selbständig und arbeite von zu Hause aus. Außerdem soll es ja auch Leute geben die in Wechselschicht arbeiten. Ferner kann jeder schneller in H4 landen als einem lieb ist und das ist weiß Gott keine Schande.


Sorry, für solchen Blödsinn ist mir meine Zeit echt zu schade.


Bessere Ausflüchte um den Beweis für deine Behauptungen nicht anzutreten zu müssen hast Du nicht? Schwaches Bild!


Nachprüfen mußt du auch nichts und nachweisen muß ich auch nicht, hier ist ein Forum und keine Prüfungskommission


Dann hast Du denn Sinn dieses Threads nicht verstanden hier geht es nur um Beweise, die uns aber Schuldig bleibst....


Es ist nur sehr schade, daß hier jede Äußerung (von wem auch immer) zum Anlaß genommen wird einen persönlich anzugreifen und niederzumachen


Auch das hast Du verkehrt verstanden, wir fordern wie gesagt nur Beweise. Besonders wenn man sich gegen alle bisherigen Erkenntnisse stellt.

Ferner siehe das obige Quoting...wer denn gerarde zu Beschimpfungen gegriffen, um seinen Rückzug zu decken....


Viele Kollegen hatten mich über das geringe geistige Niveau in Foren gewarnt, nach dem Motto "viel Halbwissen und Dummheit wird dort verbreitet


Der Hinweis man hätte studiert und wisse daher alles besser macht aus Behauptungen noch keine Beweise und zeigt nur schlichte Arroganz oder das man keine Argumente hat mit denen man seine Behauptungen untermauern kann.

Es soll auch außerhalb von Hochschulen Leute geben die Ahnung von einer Materie haben. Jedenfalls sind deine Behauptungen hier auseinander genommen worden und nichts blieb von ihnen übrig.

Das Du dich jetzt anstatt nachvollbare Beweise zu bringen beleidigt in dein Schneckenhaus zurückziehst ist nur ein weitere Beweis dafür, dass du nur mit Platzpatronen geschossen hast....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 20. Jul 2011, 14:03 bearbeitet]
Frank_13
Stammgast
#109 erstellt: 20. Jul 2011, 14:03

1lucbesson schrieb:
Also...
Lustiger Tread ;)

Find Ich auch, genau richtig am Urlaubstag mit dem miesem Wetter, und wenn Ich meine Frage beantwortet bekomme sogar noch lehrreich.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 20. Jul 2011, 14:05

Frank_13 schrieb:

Find Ich auch, genau richtig am Urlaubstag mit dem miesem Wetter, und wenn Ich meine Frage beantwortet bekomme sogar noch lehrreich. :D


funktioniert auch ganz gut in den compilier und deploy pausen
tomatoes
Stammgast
#111 erstellt: 20. Jul 2011, 14:44
Ich bin im Büro und kann daher kein Popcorn holen. Kann aber mitlesen und werde mir heute Abend dann den rest (mit Popcorn) anschauen. Echt lustig hier.
cptnkuno
Inventar
#112 erstellt: 20. Jul 2011, 14:56

Spreeaudio schrieb:

Viele Kollegen hatten mich über das geringe geistige Niveau in Foren gewarnt, nach dem Motto "viel Halbwissen und Dummheit wird dort verbreitet". Dem kann ich inzwischen leider zustimmen.

Dem kann ich auch zustimmen:

Spreeaudio schrieb:

Silberbeschichtung gibt es auch, aber das hat eine andere tonale Färbung in Richtung hell/brilliant. Die nimmt man bei Anlagen mit Lautsprechern, die etwas warm/bedeckt klingen, wie z.B. die alten Wharfedales.

Gold hat nichts mit Korrosionverhütung oder hochwertig zu tun, auch hier ist die Klangfarbe Thema, da es einen warmen Charakter hat. Diesen wählt man für Anlagen mit sehr hochtonintensiven Lautsprechern und analytischen Verstärkern. Das Gesamtergebnis durch den goldenen Stromstecker ist dann etwas sanfter und der Klang "runder".

Rhodium ist ein sehr hartes Material und hat die Wirkung ähnlich dem silbernen, ohne aber zu spitz wie Silber zu wirken. Paßt nicht in jede Kette, sollte man ausprobieren.




Spreeaudio schrieb:

Es ist nur sehr schade, daß hier jede Äußerung (von wem auch immer) zum Anlaß genommen wird einen persönlich anzugreifen und niederzumachen. Da geht es nicht mehr ums Thema, sondern einfach nur darum andere verbal zu verprügeln und sich drüber lustig zu machen.


stimmt auch:


Spreeaudio schrieb:

Ich habe wenigstens einen Laden, während du wahrscheinlich dein HartzIV genießt. Ein normaler Mensch ist am Vormittag auf der Arbeit und treibt sich nicht in Foren rum und beleidigt andere Leute. Auf eine Empfehlung aus diesem Klientel kann ich gut und gerne verzichten.
TicTacTuc
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 20. Jul 2011, 15:03
Gibt es echte Beweise für Kabelklang?

Ohwbol das heir mcstssecehish gheesen nhict lbsaer wräe knan man das heir lseen.

Ist es aslo daecnmh mlöicgh acuh Kagenlvädrenrnegun zu herön, die so nhict mbasser snid ?
baerchen.aus.hl
Inventar
#114 erstellt: 20. Jul 2011, 15:27
[quote="cptnkuno"][quote="Spreeaudio"]
Viele Kollegen hatten mich über das geringe geistige Niveau in Foren gewarnt, nach dem Motto "viel Halbwissen und Dummheit wird dort verbreitet". Dem kann ich inzwischen leider zustimmen.
[/quote]
Dem kann ich auch zustimmen:[/quote]


Dann tretet doch hier den Beweis für eure Behauptungen an, Denn ohne Beweis bleibt der Vorwurf, die Leute hier im Forum hätten nur Halbwissen auch nur eine bloße Behauptung die mit absolut nichts untermauert ist....

[quote="TicTacTuc"]
Ist es aslo daecnmh mlöicgh acuh Kagenlvädrenrnegun zu herön, die so nhict mbasser snid ?[/quote]

Nein! Das menschliche Gehör derart unterentwickelt, dass man alles was hörbar auch messbar ist. Aber vieles was messbar ist, ist noch lange nicht für das menschliche Ohr hörbar


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 20. Jul 2011, 15:30 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#115 erstellt: 20. Jul 2011, 15:34

baerchen.aus.hl schrieb:

cptnkuno schrieb:

Spreeaudio schrieb:

Viele Kollegen hatten mich über das geringe geistige Niveau in Foren gewarnt, nach dem Motto "viel Halbwissen und Dummheit wird dort verbreitet". Dem kann ich inzwischen leider zustimmen.

Dem kann ich auch zustimmen:

Spreeaudio schrieb:

Silberbeschichtung gibt es auch, aber das hat eine andere tonale Färbung in Richtung hell/brilliant. Die nimmt man bei Anlagen mit Lautsprechern, die etwas warm/bedeckt klingen, wie z.B. die alten Wharfedales.

Gold hat nichts mit Korrosionverhütung oder hochwertig zu tun, auch hier ist die Klangfarbe Thema, da es einen warmen Charakter hat. Diesen wählt man für Anlagen mit sehr hochtonintensiven Lautsprechern und analytischen Verstärkern. Das Gesamtergebnis durch den goldenen Stromstecker ist dann etwas sanfter und der Klang "runder".

Rhodium ist ein sehr hartes Material und hat die Wirkung ähnlich dem silbernen, ohne aber zu spitz wie Silber zu wirken. Paßt nicht in jede Kette, sollte man ausprobieren.




Dann tretet doch hier den Beweis für eure Behauptungen an, Denn ohne Beweis bleibt der Vorwurf, die Leute hier im Forum hätten nur Halbwissen auch nur eine bloße Behauptung die mit absolut nichts untermauert ist....

Ich hab den Beweis doch genau darunter gepostet ;o)
Du mußt schon komplett zitieren


[Beitrag von cptnkuno am 20. Jul 2011, 15:35 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#116 erstellt: 20. Jul 2011, 15:37
Was für einen Beweis?

Nur weil du "stimmt" drunter schreibst wird die Aussage eines anderen nicht zum Beweis....
UweM
Moderator
#117 erstellt: 20. Jul 2011, 15:39
Hallo Namensvetter,


Sorry, ich habe 3,5Jahre Ausbildung als Energiegeräteektroniker sowie 4 Jahre Studium Elektrotechnik zu bieten. Würde da mal vermuten daß ich weiß was ein Wellenwiderstand ist.


Das Studium habe ich selbst. Ob du technische Parameter richig einordnen kannst, darüber können wir diskutieren, wenn wir uns deinen Beitrag von gestern 21:25 nochmals ansehen:


Zum Kabelklang wurde ja schon an vielen Stellen was geschrieben. Fakt ist, daß unterschiedliche Hersteller und Kabelkonstruktionen unterschiedlich den Klang beeinflussen. Ein Kabel ist ein komplexes Netzwerk von ohmschen Widerstand, Kapazität (Kondensator) und Impedanz (Spule), die nur zusammen berechnet werden können. Ein Wert davon allein reicht noch nicht aus, um eine klangliche Aussage dazu zu tätigen. Aus allen drei Werten kann dann der Wechselstromwiderstand Z0 berechnet werden. Daraus läßt sich die Dämpfung ableiten. Je kleiner Z0, desto besser,


Dazu fällt mir zunächt auf, dass man die Spule mit der Induktivität charakterisieren würde, nicht mit der Impedanz, wenn man zum Kondensator schon die Kapazität angibt.
Dann schreibst du zwar vom Wechselstromwiderstand gibst aber eine Tabelle mit Wellenwiderständen an als ob dies das gleiche wäre und mit diesen Werten (?) ermittelst du dann irrsinnig hohe Dämpfungswerte von 18dB und mehr die mit der Praxis im hörbaren Bereich rein gar nichts zu tun haben, weil das so einfach nicht geht.

Sei bitte so nett und sieh das in deinen Vorlesungsmitschriften noch mal nach!


Sollte wahrscheinlich heißen, das ein größerer Querschnitt eine größere Kondensatorplatte darstellt und somit die Kapazität (und nicht den Querschnitt) beeinflußt.


Korrekt. Da hat sich meine Korrektur von 11:41 mit deiner Antwort von 11:45 überschnitten


Das ist grundsätzlich richtig, aber die Dimension stimmt nicht.


Bitte um Hinweis in welcher Beziehung

Grüße,

Uwe
cptnkuno
Inventar
#118 erstellt: 20. Jul 2011, 15:43

baerchen.aus.hl schrieb:
Was für einen Beweis?

Nur weil du "stimmt" drunter schreibst wird die Aussage eines anderen nicht zum Beweis....

Ich finde, der verlinkte Post zeugt von viel Halbwissen und Dummheit, und beweist daher, daß seine Aussage durchaus berechtigt ist ;o)
baerchen.aus.hl
Inventar
#119 erstellt: 20. Jul 2011, 15:54

cptnkuno schrieb:

Ich finde, der verlinkte Post zeugt von viel Halbwissen und Dummheit, und beweist daher, daß seine Aussage durchaus berechtigt ist ;o)


Das mag evtl deine Meinung sein, die sei dir unbenommen. Du bleibst aber jede Begründung schuldig warum sich vieles hier als Halbwissen darstellt.

Wenn du das nötige Wissen hast, um die Behauptung/Vorwurf des Halbwissen zu stützen, dann lasse doch mal dein "Vollwissen" raus.....

Solange du das nicht kannst/tust bleibt auch deine Meinung nur eine bloße Behauptung.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 20. Jul 2011, 15:56 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#120 erstellt: 20. Jul 2011, 15:55

cr schrieb:

Gold ist kein schlechter Leiter, es hat einen um ein Drittel höheren Widerstand als Silber oder Kupfer und ist damit besser als viele andere Metalle, zB Aluminium, das auch für Drähte verwendet wird. Das ist keine Kritik, sondern nur eine Anmerkung.


Wenn du niedrigen Widerstand brauchst, die Verbindungen verlötet sind, was würdest du eher nehmen für 1m Distanz, Golddraht der schlechter leitet als Kupfer und die Lötstelle spröde macht (daher ist ein entgolden in der Luft- und Raumfahrt vorgeschrieben) oder Kupferdraht der sogar noch billiger ist?


MFG Johannes
cr
Inventar
#121 erstellt: 20. Jul 2011, 16:17

baerchen.aus.hl schrieb:
Was für einen Beweis?

Nur weil du "stimmt" drunter schreibst wird die Aussage eines anderen nicht zum Beweis....


Jetzt stehst du aber auf der Leitung. Der Captn hat ihn doch mit seinen eigenen Waffen geschlagen....
cptnkuno
Inventar
#122 erstellt: 20. Jul 2011, 16:19

cr schrieb:

baerchen.aus.hl schrieb:
Was für einen Beweis?

Nur weil du "stimmt" drunter schreibst wird die Aussage eines anderen nicht zum Beweis....


Jetzt stehst du aber auf der Leitung. Der Captn hat ihn doch mit seinen eigenen Waffen geschlagen....

Witze, die man erklären muß sind leider nicht mehr lustig.
kalia
Inventar
#123 erstellt: 20. Jul 2011, 16:21

baerchen.aus.hl schrieb:




TicTacTuc schrieb:

Ist es aslo daecnmh mlöicgh acuh Kagenlvädrenrnegun zu herön, die so nhict mbasser snid ?


Nein! Das menschliche Gehör derart unterentwickelt, dass man alles was hörbar auch messbar ist. Aber vieles was messbar ist, ist noch lange nicht für das menschliche Ohr hörbar


Weder noch
Und mit Unterentwicklung hat das auch nix zu tun - zum einen kann man nie ausschliessen, dass man an der falschen Stelle misst, ein "theoretisch" müsste also Minimum mit in den Satz- zum anderen hat das Beispiel nichts mit der Sinneswahrnehmung an sich, sondern mit der Verarbeitung von Informationen zu tun.
Kein halbwegs intelligenter Mensch käme auf die Idee zu denken, dass man zum Entschlüsseln der Botschaft besonders gute Augen bräuchte - man sollte nur ein halbwegs funktionierendes Hirn haben und die Sprache beherrschen -in Suaheli funktioniert das nicht so ohne weiteres

Genauso, wie wir uns die Buchstaben zu schon bekannten Kombinationen zurechtsehen bzw ordnen, so tun wir das auch mit Klängen.
In dem Moment wo ein Reiz ankommt wird schon mit Bekanntem abgeglichen, ergänzt und beschnitten - genau so, wie wirs brauchen und bei vorheriger Information, zb dass das nächste Kabel weicher klingt, wird das auch schon vorher parat gelegt - deswegen finde ich die Eselsbrücken auch so wunderschön:
Gold= weich und warm, Silber= hell, neigt aber zur Kälte, dicke Litzenkabel verwaschen den Sound, dünne Solidcores behalten die Übersicht und arbeiten einzelne Details besser raus - das kann man sich wenigstens merken
schosch7
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 20. Jul 2011, 16:26
@baerchen, ich glaube du hast cptnkuno falsch verstanden, er hat zugestimmt in bezug auf die posts von spreeaudio, nicht auf die sonstigen Kommentare.

Wobei ich persönlich erwähnen möchte das so eine Diskussion nicht unnötig ausarten muss,
Fakt ist : wer denkt einen Unterschied zu hören der soll sein Geld investieren und sich selbst somit zufrieden stellen, ein Beweis jedoch bleibt aus !
Ich werde keinem Kunden so etwas erzählen aber auch das ist meine Sache.

@ spreeaudio, eine Frage hab ich mal, nachdem ich auf Eurer Webseite nachgesehen habe und die dortigen Wohnzimmerhörräume gesehen habe, wie macht ihr das denn mit dem Probehören? auf den bildern ist alles nett eingerichtet und schöne Blumentöpfe auf den Boxen aber zum hören müsst ihr die ja jedesmal umstellen?

Auf den Bildern sieht das so aus das die in der dortigen Aufstellung gehört werden was aber einen Vergleich unmöglich macht da man das nur wirklich beurteilen kann wenn auch die Abstände immer gleich sind....
cr
Inventar
#125 erstellt: 20. Jul 2011, 16:26
@rebel4

Mich brauchst du da nicht fragen, weil ich ein normales Kupferkabel nehme, egal ob sauerstofffrei oder nicht, weil Gold und Silber vielzu teuer sind. Wäre Gold billiger als Kupfer, wärs mir genauso recht. Auch Eisendraht ist mir recht, oder Alu. Es interessiert mich aus klanglichen Gründen nicht die Bohne, weils völlig egal ist.
Aber das Argument, dass Gold ein schlechter Leiter ist, im Zusammenhang mit vergoldeten Steckern, ist zwar richtig, aber völlig egal (schon mal darüber nachgedacht, dass der Widerständ prop. zur durchflossenen Dicke (Länge) und umgekehrt zur Leiterquerschnittsfläche ist. Und dann setze mal die Kontaktfläche eines Steckers und die Dicke der Vergoldung ein. Selbst wenn Gold noch 100x schlechter leiten würde, wärs im Kontext der Vergoldung völlig egal.


[Beitrag von cr am 20. Jul 2011, 16:28 bearbeitet]
Regelung
Inventar
#126 erstellt: 20. Jul 2011, 16:41
Hier wird fleißig über Kabel diskutiert, aber wie sieht es denn mit den Frequenzweichen in den Passivlautsprecher, bzw. im Bassbereich aus.
Da werden sehr dünne Drähte verwenden, die können schon mal bis zu 30 Meter lang sein, da sind doch die Stippen nur ein Witz!

Grüße Christian
hf500
Moderator
#127 erstellt: 20. Jul 2011, 17:10
Moin,
das ist doch der Witz an der Sache, die Bauteile der Weiche und der Draht der Schwingspule interessieren im Zusammenhang mit Lautsprecherkabeln kein bisschen. Kann man ja so wenig dran aendern ;-)

Rechnet man alles durch, kommt heraus, dass der Lautsprecher mit seiner Schwingspule das Verhalten des Kreises bestimmt, denn er hat bei Weitem die groesste Impedanz. Ob da das Lautsprecherkabel ein paar zehntel Ohm mehr oder weniger hat, faellt da nicht auf. Auch der vielbesungene Daempfungsfaktor ist strenggenommen nur ein Phantom, denn so gross ist er gar nicht. Rechnerisch kann er gewaltig sein, in der Praxis kommt ein Wert von maximal 1,66 heraus... Ich kann einen Lautsprecher ueber den Innenwiderstand des Verstaerkers so kurzschliessen, wie ich will, seinen eigenen ohmschen Widerstand bekomme ich nicht weg, und so bleibt der kurzgeschlossene Lautsprecher ein Generator, der sich an seinem eigenen, ziemlich grossen, Innenwiderstand abarbeitet.

Aehnlich ist es mit den "Wundernetzkabeln". Fuer die Masse der Geraete ist ein Zuleitungsquerschnitt von 0,75qmm vollkommen ausreichend, den darf man mit 9A absichern und wenn man ihn dauernd mit 6A belastet, liegt man gut unter 10A/qmm. Passt also.
Der Innenwiderstand des Netzes wird zu 1 Ohm angenommen, der Widerstand der Primaerwicklung des Netztrafos hat bis 10 Ohm bei Verstaerkern und weit groessere Widerstaende bei kleinen Geraeten wie CD-Spielern. Damit bestimmt der Trafo, wo es lang geht und nicht das Netzkabel. Solange das in Ordnung ist, braucht man sich keine Gedanken darum machen.

Fuer Lautsprecher und Trafos gibt es auch noch eine boese Falle, deren Erwaermung, die den Widerstand aendert. Trafos haben ja noch eine relativ grosse Waermekapazitaet, so dass man die Geraete nur "warmspielen" muss, um einigermassen konstante Verhaeltnisse zu haben, aber was ist mit den Schwingspulen der "toenenden Heizungen"?. Nahezu alles, was an Leistung in die Lautsprecher gesteckt wird, kommt als Waerme bei den Schwingspulen wieder heraus. Deren Temperatur aendert sich staendig mit der Belastung, wie sich das wohl auf den Klang auswirkt? Muss einfach katastrophal sein ;-)

Und zum guten Schluss durfte ich das hier wieder finden:




Silberbeschichtung gibt es auch, aber das hat eine andere tonale Färbung in Richtung hell/brilliant. Die nimmt man bei Anlagen mit Lautsprechern, die etwas warm/bedeckt klingen, wie z.B. die alten Wharfedales.

Gold hat nichts mit Korrosionverhütung oder hochwertig zu tun, auch hier ist die Klangfarbe Thema, da es einen warmen Charakter hat. Diesen wählt man für Anlagen mit sehr hochtonintensiven Lautsprechern und analytischen Verstärkern. Das Gesamtergebnis durch den goldenen Stromstecker ist dann etwas sanfter und der Klang "runder".

Rhodium ist ein sehr hartes Material und hat die Wirkung ähnlich dem silbernen, ohne aber zu spitz wie Silber zu wirken. Paßt nicht in jede Kette, sollte man ausprobieren.



Den Witz mit dem "Klang" verschiedener Leiterwerkstoffe hatten wir schon oefter, kann ich endlich mal einen Beleg dafuer sehen? Da es sich um "Klangfarben" handelt, ist es also eine Angelegenheit des Frequenzganges, eine einfache Frequenzgangmessung duerfte ausreichen.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 20. Jul 2011, 17:11 bearbeitet]
olsound
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 20. Jul 2011, 17:33
Die Diskussion um den Klang von Hifi-Verbindern - vom Cinch-Kabel bis zur Lautsprecherstrippe - ist so alt wie die Übertragungstechnik selber. Es gibt richtig gute Kabel, die aber dann auch allesamt schweineteuer sind. Und die Frage, was denn nun am besten klingt - Kuper, Silber, Gold, Rhodium und was es so alles gibt - kann jeder nur für sich selber beantworten. Zuallererst muss die Anlage in sich "stimmig" sein. Was in den Geräten selbst und auf dem Übertragungsweg dazwischen fehlt, kann das beste Kabel nicht mehr herzaubern. Selber habe ich unter anderem ein Audioquest Ruby X3 (Plattenspieler) und ein Van den Hul D 102 Mk III (beim CD-Player). Im direkten Vergleich mit den damals beigelegten 3,-- Euro-Strippen hört man schon einen kleinen Unterschied. Den kann man jedoch höchstens als "marginal" bezeichnen. Ob das den extremen Preisunterschied rechtfertigt wage ich zu bezweifeln. Der "Regelung" hat vollkommen recht: ein paar brauchbare Lautsprecherkabel bringen oft mehr. Schade nur, dass heutige Verstärker meist so dünne Klemmen haben. Mehr als 2,5 mm Querschnitt bringt man oft nicht unter. An meinem Pioneer A 616 Mk II hängen 5 mm-Strippen "Mogami The Pure" aber abgesehen davon, dass bei dem Pioneer nicht mehr an Querschnitt geht, würde ich noch dickere Leitungen gar nicht nutzen. Das Vorhandene reicht völlig aus. Weil eben der ganze Rest der Anlage elektrisch zueinander passt. Ist daher akademisch ob jemand 7,5 mm oder 10 mm oder noch dicker haben will.
Um nur ein Argument noch kurz anzusprechen: prinzipiell hat der Herr ja recht, der sagt, dass unsere Ohren (und nicht nur die) hofnungslos unterentwickelt sind und man eben nur einen gewissen Bereich hört. Aber es gibt einen Unterschied zwischen "Hören" und "Wahrnehmen". Fledermäuse schreien beispielsweise bei einer Frequenz von weit über 20 Kilohertz. Das hört ja wohl niemand. Trotzdem war im alten China eine beliebte Foltermethode, den Delinquenten in eine Bronzeglocke zu sperren und Fledermäuse mit rein zu tun. Die armen Kerle wurden oft genug wahnsinnig von dem grellen Geräusch im Kopf - obwohl sie es ja nicht mehr "hörten".
Der langen Rede kurzer Sinn: Klang ist immer etwas Subjektives und individuell ausgeprägt. Verbesserungen kosten meist mehr, als die Sache wert ist. Eine vernünftige Kombination bringt mehr, als ein einzelnes Element hochzuzüchten. Wer es trotzdem will: schaden kann es ja auch nicht.
Grüße aus dem Süden (Bayern)
Peter
cr
Inventar
#129 erstellt: 20. Jul 2011, 17:39

Die Diskussion um den Klang von Hifi-Verbindern - vom Cinch-Kabel bis zur Lautsprecherstrippe - ist so alt wie die Übertragungstechnik selb


Nein, in den frühen 80ern hat das begonnen, früher war das bestenfalls ein Randthema.
Demented_are_go
Inventar
#130 erstellt: 20. Jul 2011, 17:41
woher hast du das bitte mit den fledermäusen? laut eines tests vor kurzen kann ich bis ca. 19khz hören. fledermäuse können schon unter 10khz geräusche erzeugen. laut wikipedia. natürlich keine umwerfende quelle....aber besser als keine...
baerchen.aus.hl
Inventar
#131 erstellt: 20. Jul 2011, 17:47

cr schrieb:

Jetzt stehst du aber auf der Leitung.


Nicht ausgeschlossen.... ich habe nebenbei wichtigeres zu tun... nämlich arbeiten...hab da heute ein dicke Nuss zu knacken, die ganz schön Kopfschmerzen macht.....
pinoccio
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 20. Jul 2011, 17:48

olsound schrieb:
Fledermäuse schreien beispielsweise bei einer Frequenz von weit über 20 Kilohertz. Das hört ja wohl niemand. Trotzdem war im alten China eine beliebte Foltermethode, den Delinquenten in eine Bronzeglocke zu sperren und Fledermäuse mit rein zu tun. Die armen Kerle wurden oft genug wahnsinnig von dem grellen Geräusch im Kopf - obwohl sie es ja nicht mehr "hörten".
Der langen Rede kurzer Sinn: Klang ist immer etwas Subjektives und individuell ausgeprägt.


Das fällt unter "Weiße Folter" und du hast vergessen zu erwähnen, dass die Glocken angeschlagen wurden. Die subjektiv-individuelle Wahrnehmung dessen macht ganz sicher objektiv keinen Spaß und wenn die Lungenbläschen anfangen zu platzen hört man wahrscheinlich die Schreie der Fledermaus "todsicher".

Bei manchen "Alleshörern" hab ich das Gefühl, sie hören tatsächlich unter so einer Glocke - mit min. 10 Fledermäusen drinnen. Eigentlich täten mir aber in dem Fall die Fledermäuse sehr leid...

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 20. Jul 2011, 18:01 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 20. Jul 2011, 17:54
Hallo,

ein Kabel in einer Hifi-Anlage, das bei dort üblichen Längen eine Dämpfung von bis zu 20 dB bei 20 kHz erreicht, muss erst noch erfunden werden. Daß es sich bei dem irrtümlich mit Z0 bezeichneten Wert um den Wellenwiderstand handelt (und eben nicht um die Impedanz) wurde ja nun schon geklärt.

Trotzdem kann man aber auch über den Wellenwiderstand Schlüsse zu Kapazität und Induktivität eines Kabels ziehen. Niedriger Wellenwiderstand bedeutet hohe Kapazität bei niedriger Induktivität. Insofern ist die Ableitung Wellenwiderstand <50 gleich guter Wert für ein Lautsprecherkabel sicherlich richtig und durchaus zu(ver)lässig. Bei Kleinsignalkabeln ist es dann umgekehrt. Hier deutet ein hoher Wellenwiderstand dann auf eine niedrige Kapazität hin. Aber natürlich darf man diesen Wert dann nicht zur Berechnung der Dämpfung des Kabels heranziehen. Da sollte man dann doch bei der Impedanz bleiben .

Grüsse aus OWL

kp
andisharp
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 20. Jul 2011, 18:02

Schade nur, dass heutige Verstärker meist so dünne Klemmen haben


Heutige haben meist maßlos überdimensionierte Klemmen, in den 70ern passte in die Klemmen keines der heute gerne verwendeten Kabel, bei 0,75mm² war Schluss. Das war selbst bei den teuersten Geräten so. Der Irrsinn begann erst in den 80ern.
cptnkuno
Inventar
#135 erstellt: 20. Jul 2011, 18:02

olsound schrieb:
Mehr als 2,5 mm Querschnitt bringt man oft nicht unter.

Und mehr ist in den meisten Fällen doch auch nicht nötig. Wenn doch kann man immer noch mit Kabelschuhen arbeiten, da bist du nur mehr durch den Abstand der Lautsprecherklemmen limitiert.
Regelung
Inventar
#136 erstellt: 20. Jul 2011, 18:06
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass der Wellenwiderstand bei einem analogen Signal bei Hifi keine Rolle spielt, aber schon bei Digitalkabel.

Grüße Christian
baerchen.aus.hl
Inventar
#137 erstellt: 20. Jul 2011, 18:07

andisharp schrieb:
Der Irrsinn begann erst in den 80ern.


Was aber leider bedeutet, dass viele junge Leute von heute mit diesem Irrsinn aufgewachsen sind und leider oft nichts anderes kennen....
olsound
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 20. Jul 2011, 18:07
@ demented to go: das haben wir seinerzeit in der Schule gelernt. Das mit den Fledermäusen meine ich. Aber das ist ja nicht der Punkt. Es heißt, das menschliche Hörspektrum geht von 20 Hz bis 20 kHz. Aber das hört gerade mal ein Neugeborenes, das nimmt ganz schnell rapide ab. Wenn du 19 kHz hörst, dann kann ich nur sagen: Respekt. Ausnahmen bestätigen die Regel und du bist da wirklich eine Ausnahme. Aber denke bitte daran, dass eben nicht jeder so hoch hört. Bei mir geht es laut Hörtest von 53 Hz bis knapp 15000 Hz, dann ist Sense. Ich erlaube mir aber trotzdem zu sagen, dass ich den Unterschied von meiner gar nicht übel klingenden Vintage - Anlage zu einem modernen Digitalverstärker deutlich höre. Mag ja sein, dass ich auch etwas zu sehr auf mein "individuelles" Klangbild eingeschossen bin. Ich neide bei meinen Einstellungen gerne dazu, die oberen Mitten etwas überzubetonen. Aber ich hab auch viel mit Leuten zu tun, denen guter Sound schon auch wichtig ist und wir genießen oft Musik. Diskussionen über die Klangqualität gibt es kaum - weil es einfach nur Spass macht und das ist doch wohl Sinn der Sache.
Tatsache ist ja auch, dass das menschliche Ohr im Bereich von ca. 240 bis etwa 450 Hz am besten oder besser gesagt: am deutlichsten hört. Da sind wir gar nicht so weit weg von unseren Urahnen, für die gutes Hören lebenswichtig war. Das ist in etwa die Frequenz, bei der ein z. B. Ast knackt, wenn ein Fressfeind drauftritt usw. Wecker scheppern auch fast alle bei ca. 400 Hz, weil das so nervtötend trötet, dass man mit ziemlicher Sicherheit aufwacht.
Glaubs mir: ich hab eine wirklich gute Anlage, die ältesten Geräte haben teilweise schon über 40 Jahre auf dem Buckel. Mit der werde ich bis an mein Lebensende zufrieden sein. Es gäbe noch reichlich Potential zur Verbesserung, aber wozu soll ich mir das antun, solange ich mit dem Gebotenen mehr als zufrieden bin?
Ich finde es Klasse, wenn sich jemand Gedanken macht über guten Sound. Heute wird Klang ja von der Industrie diktiert und nicht mehr von persönlichen Bedürfnissen. Schon gar nicht vom persönlichen Geschmack. Ich für mein Teil hänge dem Glauben an, wenn eine Steigerung in keinem Verhältnis mehr zum Ergebnis steht (obwohl das durchaus mess- hör- und fühlbar sein kann) dann kann man mit dem bis dato erreichten zufrieden sein. Frei nach Oscar Wilde: "ich habe einen recht einfachen Geschmack. Ich bin mit dem Best Möglichen zufrieden."
So long mit Grüßen aus Bayern
Peter
ton-feile
Inventar
#139 erstellt: 20. Jul 2011, 18:09

Demented_are_go schrieb:
laut eines tests vor kurzen kann ich bis ca. 19khz hören.

Dein HNO-Arzt muss ja krass ausgestattet sein.
Selbst in der Höchsttonaudiometrie ist bei 16kHz Schluss.
Wie wurde das denn gemessen?

Gruß
Rainer
cptnkuno
Inventar
#140 erstellt: 20. Jul 2011, 18:16

olsound schrieb:
Bei mir geht es laut Hörtest von 53 Hz bis knapp 15000 Hz, dann ist Sense.

Und damit fehlen dir die unteren 1 1/3 Oktaven und die oberste Terz des Spektrums von 20 Hz-20 kHz, also nicht weiter schlimm.

olsound schrieb:

Tatsache ist ja auch, dass das menschliche Ohr im Bereich von ca. 240 bis etwa 450 Hz am besten oder besser gesagt: am deutlichsten hört. Da sind wir gar nicht so weit weg von unseren Urahnen, für die gutes Hören lebenswichtig war. Das ist in etwa die Frequenz, bei der ein z. B. Ast knackt, wenn ein Fressfeind drauftritt usw.

Und die Kinder reden auch genau in dem Frequenzbereich, und es war wichtig die zu hören.
Demented_are_go
Inventar
#141 erstellt: 20. Jul 2011, 18:33

ton-feile schrieb:

Demented_are_go schrieb:
laut eines tests vor kurzen kann ich bis ca. 19khz hören.

Dein HNO-Arzt muss ja krass ausgestattet sein.
Selbst in der Höchsttonaudiometrie ist bei 16kHz Schluss.
Wie wurde das denn gemessen?

Gruß
Rainer



ganz ehrlich? was da für geräte waren weiss ich nicht. jedenfalls waren kopfhörer dabei
hatte den doc letztes jahr mal drauf angehauen, so nach dem ohren-spülen ^^

ps: oh mist mir fällt gerade auf: wird mal wieder zeit ^^
Jakob1863
Gesperrt
#142 erstellt: 20. Jul 2011, 18:35
@ hf500,

kleine Korrektur; Zo ist die charakteristische Impedanz einer Leitung (strenggenommen wegen der Herleitung - einer unendlich ausgedehnten Leitung) und ist nur abhängig von Induktivitäts- und Kapazitätsbelag. Und tatsächlich sollte für reflexionsfreien Betrieb die Abschlußimpedanz gleich Zo sein.
Der Wellenwiderstand hingegen ist eine frequenzabhängige Größe.


hf500 schrieb:
Moin,
das ist doch der Witz an der Sache, die Bauteile der Weiche und der Draht der Schwingspule interessieren im Zusammenhang mit Lautsprecherkabeln kein bisschen. Kann man ja so wenig dran aendern ;-)


Ja, das die Bauteile in der Weiche niemanden interessieren, ist vermutlich der Grund dafür, daß es eine solche Flut an speziellen Weichenbauteilen gibt.



Rechnet man alles durch, kommt heraus,....


Man muß allerdings irgendwann berücksichtigen, daß es sich um zusammenhängende Systeme handelt- die Betrachtung eines LS mit dem Kabel ohne den angeschlossenen Verstärker zu beachten, führt zwar zur gewünschten Vereinfachung, wird aber der Sache nicht gerecht.


Deren Temperatur aendert sich staendig mit der Belastung, wie sich das wohl auf den Klang auswirkt? Muss einfach katastrophal sein ;-)


Fällt unter den Begriff "Kompressionseffekte".



Den Witz mit dem "Klang" verschiedener Leiterwerkstoffe hatten wir schon oefter, kann ich endlich mal einen Beleg dafuer sehen? Da es sich um "Klangfarben" handelt, ist es also eine Angelegenheit des Frequenzganges, eine einfache Frequenzgangmessung duerfte ausreichen.


Wenn ich auch bei so allgemein zugeschriebenen Klangattributen vorsichtig wäre , der Zusammenhang zwischen Wahrnehmungsbeschreibung und technischem Parameter ist meist nicht so direkt ableitbar.

Gruß
olsound
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 20. Jul 2011, 18:39
@ demented und natürlich alle Anderen auch: mein HNO ist ganz okay. Hat vor gar nicht so langer Zeit einen aufwendigen Hörtest gemacht - und frag mich jetzt bloß nicht, wie die Geräte heißen. Meizintechnik ist ja nun wirklich nicht mein Ding und Hifi auch nur mein Hobby. Da kriegt man halt Kopfhörer auf und dann piepst und brummt es und wenn man was hört drückt man auf einen Knopf, das ist alles. Wichtiger als der Frequenzbereich ist bei mir, dass ich rechts um teilweise 7 dB leiser höre. Hab schon hin und wieder Probleme mit der Ortung. Darum habe ich auch meine Anlage akustisch höchst individuell gestaltet mit dem Ziel (und Ergebnis) von fast wirklichkeitsgetreuem Raumklang. Wenn mal jemand in Bayern ist, kann er sich das Ergebnis gerne anhören. Hifi-Freunde (und natürlich auch andere interessante Menschen) sind bei mir herzlich willkommen.
Noch mal kurz zum Raumklang: bei mir ist es ziemlich egal, wo im (natürlich limitierten) Schallbereich man sich grade aufhält. Das klingt überall gleich laut, ohne die stereophone (bzw. biphone) Ortung zu vermissen. Ein bisserl stolz bin ich schon auf den Sound bei mir. Außerdem klingt es auch bei leiser Lautstärke recht angenehm. Immer wieder: bin vollauf zufrieden damit.
Liebe Grüße aus Bayern
Peter
TicTacTuc
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 20. Jul 2011, 19:12
@ Jakob1863

>> Der Wellenwiderstand hingegen ist eine frequenzabhängige Größe. <<

Wenn der Wellenwiderstand eine frequenzabhängige Größe ist, ist dann somit auch die Signalgeschwindigkeit in einem Kabel abhängig von der jeweiligen Frequenz (also nicht nur von dem Induktivitäts- und Kapazitätsbelag)?
paga58
Inventar
#145 erstellt: 20. Jul 2011, 21:33
Nehmen wir an, dass ein LS Kabel eine homogene Leitung wäre (ist es nicht mehr, wenn es viel kürzer als die Wellenlänge der höchsten Audiofrequenzen ist).

Dann ergibt sich die folgende Gleichung



Und schwupp, für kleine l des Kabels ist der Leitungseinfluss HF mäßiger Betrachtung nicht mehr vorhanden.


Gruß

Achim
paga58
Inventar
#146 erstellt: 20. Jul 2011, 21:36


Das ist das Resultat.

Wer also 5m lange Audiokabel mit HF Eigenschaften bewirbt, sollte sich in die Ecke stellen und schämen.

Gruß
hf500
Moderator
#147 erstellt: 20. Jul 2011, 22:15
Moin,
oben hat wer geschrieben, der Wellenwiderstand sei eine frequenzabhaengige Groesse (nein, es war nicht TicTacTuc ;-).

Das ist jetzt irgendwie seltsam.
Als Funkamateur benutze ich 50 Ohm Kabel fuer Kurzwelle (ab 3,5MHz) und auch noch im 70cm-Band (430-440MHz).

In beiden Frequenzbereichen und darueber/darunter ist das Kabel mit 50 Ohm korrekt, also reflektionsfrei, abgeschlossen.

-> Der Wellenwiderstand ZL (oder doch Z0?) ist doch eine frequenzunabhaengige Groesse, das ist ja der Trick an der Sache.

Spielt aber alles keine Geige, denn fuer NF ist der Wellenwiderstand der Leitung vollkommen irrelevant, die Strippe ist schlicht zu kurz, wie hier schon oft genug bemerkt wurde.

@paga58, hat sich bei mir etwa etwas Falsches festgesetzt? ZL doch nicht der Wellenwiderstand?

73
Peter
kptools
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 20. Jul 2011, 23:25
Hallo,

ZL ist der Wellenwiderstand. Z0 ist der Wellenwiderstand bei offener Leitung, ZK der Wellenwiderstand bei kurzgeschlossener Leitung. Nur Z ist der Scheinwiderstand oder die Impedanz.

Grüsse aus OWL

kp
paga58
Inventar
#149 erstellt: 21. Jul 2011, 02:37
Hallo Peter, hallo kp!


Mich ärgert es auch, dass Begriffe nicht einheitlich abgekürzt werden (es geht schon bei so einfachen Sachen los, dass der eine für Energie E schreibt, der andere W - was dann flugs mit Watt verwechselt wird...). Macht das Lesen entsprechender Scripte nicht leichter...

Hier benutzt der Professor



Ändert aber nichts daran, dass wenn die Leitungslänge gegen Null im Vergleich zur Wellenlänge geht, keine Dämpfung nach diesen HF Gesetzmäßigkeiten berechnet werden kann: Die Quelle "sieht" unmittelbar ZL(ast).


Gruß

Achim
Jakob1863
Gesperrt
#150 erstellt: 21. Jul 2011, 13:39

hf500 schrieb:


-> Der Wellenwiderstand ZL (oder doch Z0?) ist doch eine frequenzunabhaengige Groesse, das ist ja der Trick an der Sache.


Z0, die charakteristische Impedanz der Leitung ist eine frequenzunabhängige Größe, die aus Herleitung über eine unendlich lange Leitung, auf der wegen der Ausdehnung keine rücklaufende Welle vorhanden ist, resultiert.

Der Wellenwiderstand hingegen ist tatsächlich eine frequenzabhängige Größe, die zu hohen Frequenzen gegen Z0 konvergiert, zu tiefen Frequenzen (also im Audiobereich) ansteigt.
In diesem Sinne sind bereits 3,5Mhz hohe Frequenzen.



Spielt aber alles keine Geige, denn fuer NF ist der Wellenwiderstand der Leitung vollkommen irrelevant, die Strippe ist schlicht zu kurz, wie hier schon oft genug bemerkt wurde.


Im stationären Fall stimmt das mit ziemlicher Sicherheit, ab und zu muß man schauen, ob es irgendwo transiente Vorgänge (bzw. quasistationäre im höheren Frequenzbereich) gibt, bei denen es nicht ganz egal ist.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 21. Jul 2011, 14:04 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#151 erstellt: 21. Jul 2011, 14:00

ab und zu muß man schauen, ob es irgendwo transiente Vorgänge gibt, bei denen es nicht ganz egal ist.




Wie könnten die denn aussehen?
hf500
Moderator
#152 erstellt: 21. Jul 2011, 16:39
Moin,
selbst bei transienten Vorgaengen spielt es keine Rolle.
Wir haben hier naemlich ein bandbreitenbegrenztes System, das Spektrum der Quelle reicht von 20Hz bis 20kHz, wenn man als Quelle die CD betrachtet. Mehr kommt da nicht heraus, alles, was darueber noch messbar ist, ist schlicht (Verstaerker-)Klirrfaktor. Un den will man nicht, weswegen man sich darauf geeinigt hat, alles ueber 1% als nicht-HiFi zu bezeichnen.

Die Wellenlaenge bei 20kHz ist 15km(!), in der HF-Technik macht man sich um die Eigenschaften der Leitung Gedanken, wenn sie laenger als 1/100 der Wellenlaenge erreicht. (Jetzt habe ich es schon wieder geschrieben, ich bau mir mal Textbausteine ;-)
Wegen des Verkuerzungsfaktors der realen Leitung (zwischen 0,66 und etwa 0,9 je nach Aufbau) faengt die "kritische Laenge" fuer NF bei etwa 100m an. So grosse Wohnzimmer oder Abstaende zwischen den Geraeten hat niemand. Man kann also getrost davon ausgehen, dass man am Anfang der Leitung nie etwas anderes als die Lastimpedanz am Ende zu sehen bekommt, alle Parameter des Kabels selbst kann man genausogut als ein Netzwerk konzentrierter Bauelemente darstellen und der einzig relevante Parameter, der uebrigbleibt, ist der ohmsche Widerstand bei Lautsprecherkabeln und die Kapazitaet bei Signalkabeln.

Der ohmsche Widerstand senkt etwas den Pegel der Lautsprecher, was hoechstens bei Vergleichsmessung und schlimmstenfalls im direkten Vergleich feststellbar ist. Die Kapazitaet bildet mit dem Innenwiderstand der Quelle einen Tiefpass, der bei unguenstigen Konfigurationen noch seine Grenzfrequenz im Hoerbereich haben kann, Andere Beeinflussungen, die zu den Klangbeschreibungen bei Wunderkabeln fuehren, sind schlicht nicht moeglich. Ein Kabel ist kein selektiver Bandpass. Jedenfalls nicht, wenn es so kurz wie ein NF-Kabel ist.

Aus dem Grund mache ich mir erst Gedanken ueber die Kabel, wenn sie beschaedigt sind und Funktionsstoerungen zeigen (Wackelkontakt).

73
Peter
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 . 10 . 20 . 30 . 40 .. 100 .. 200 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
echte beweise für geschulte Ohren?
smitsch am 10.04.2012  –  Letzte Antwort am 21.05.2012  –  84 Beiträge
Benötigen technisch unversierte HiFi-Freunde Beweise für Kabelklang?
Janus525 am 08.03.2012  –  Letzte Antwort am 12.03.2012  –  102 Beiträge
HiFi Geschäftsethik - Wird Betrug als Kavaliersdelikt wahrgenommen?
max120209 am 05.05.2015  –  Letzte Antwort am 14.07.2015  –  238 Beiträge
Kabelklang
ehemals_hj am 02.10.2002  –  Letzte Antwort am 11.02.2011  –  594 Beiträge
USB-Kabelklang
LAMusic am 02.03.2020  –  Letzte Antwort am 21.04.2022  –  27 Beiträge
20m Audiokabel: Beweis für Kabelklang?
Hörschnecke am 16.11.2011  –  Letzte Antwort am 12.03.2012  –  301 Beiträge
Erklärung für Kabelklang?
Dragonsage am 05.03.2004  –  Letzte Antwort am 05.03.2004  –  10 Beiträge
mechanische Erklärung für Kabelklang?
sheckley666 am 05.12.2005  –  Letzte Antwort am 06.12.2005  –  13 Beiträge
Kabelklang - irgendwelche belastbaren Erkenntnisse ?
cosmopragma am 08.11.2007  –  Letzte Antwort am 10.11.2007  –  6 Beiträge
Kabelklang Abhandlung
disco_stu1 am 11.08.2011  –  Letzte Antwort am 02.04.2012  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.625 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedAnneSonne
  • Gesamtzahl an Themen1.550.773
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.531.302