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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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Rabia_sorda
Inventar
#10951 erstellt: 20. Feb 2022, 20:03

Das ist aber eine üble Fummelei und nicht zu empfehelen...


Kein Problem, ich fummel gerne ...
vectra_1
Inventar
#10952 erstellt: 20. Feb 2022, 21:48
@Manfred,

also für Tonköpfe würde ich Elsterglanz auch nicht empfehlen. In jungen Jahren habe ich damit die Chrometeile meines Moped poliert. Und das war immer eine schweine Arbeit. Also für Capstanschwungmassen ist es sehr gut geeignet nur nicht für Tonköpfe.
Manfred_K.
Inventar
#10953 erstellt: 20. Feb 2022, 21:49

Mastermind82 (Beitrag #10948) schrieb:
Und das Deck mach seitdem wieder richtig Spaß!!!

@Manfred, vielleicht doch noch nicht aufgeben? ...kannst ja mir die Schuld in die Schuhe schieben, wenn deine Frau meckert :D


Ich habe in meiner Sammlung schon das CR-2E. Das CR-4 wäre die "Krönung" und durch das DD-Sankyo-Laufwerk für mich quasi ein "Luxus KX-1100HX".

Für die nächste Zeit bin ich auf jeden Fall beschäftigt. Ein Freund hat mir sein B215 vorbei gebracht. Da läuft der rechte Capstan manchmal nicht an... ich bin ja noch in Übung
vectra_1
Inventar
#10954 erstellt: 20. Feb 2022, 22:29
So war Heute bei dem Sauwetter auch fleißig und habe das LW vom F 71 weiter zerlegt. Wäre ja zu schön, wenn immer alles glatt geht.
IMG_20220220_171343
Wieder einmal eine matsche Schraube, die sich absolut nicht lösen lassen will. Sie muss aber raus, damit ich den Grundträger vom Capstanantrieb lösen kann. Also mal wieder was einfallen lassen.

IMG_20220220_172358
Auch wieder sehr viel altes Fett im Überfluss.

IMG_20220220_174045
Das linke vordere Capstanlager ist Knochentrocken.

IMG_20220220_174139
Das rechte Lager genau so, schön sind hier die Schichten des Lager zu erkennen.

IMG_20220220_174413
IMG_20220220_174436
Auch dieses LW hat eine Wickelbremse. Hier sieht sie noch ganz gut aus.

IMG_20220220_174725
Die richtige Bremse mit Gummi, leider sehr verfettet.

IMG_20220220_175849
Der Servomotor hat noch kein Spiel.

IMG_20220220_180101
Der Kontaktfederblock deutlich sichtbar, dass das erste Paar verbogen ist. Muss das etwa so sein?


[Beitrag von vectra_1 am 20. Feb 2022, 22:31 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#10955 erstellt: 20. Feb 2022, 23:29
@manfred

Das CR-2E ist ebenfalls spitze, damit bin ich vor 4 Jahren in Sachen Nakamichi Tape wieder gestartet. Einerseits war es einen Katzensprung entfernt und andererseits aus Erstbesitz mit Anleitung. Habe ich dann jedoch verkauft um den Upgrade auf das 4er Modell zu machen. Vor knapp einem halben Jahr hätte ich es fast verkauft. Habe mich dann doch wieder anders entschieden mir einen passenden Nakamichi OMS Player zu beschaffen um eine komplette Naka-Kette mit dem SR-4E aufzubauen. Dabei wollte ich eigentlich reduzieren .

@vectra:

Was wirst du als Öl für die Lager verwenden? Bei dem Kontaktfederblock scheint mir dass jemand Hand angelegt hat.
vectra_1
Inventar
#10956 erstellt: 20. Feb 2022, 23:48
@sophist1cated,

für die Capstanlager benutze ich ausschließlich säurefreies Feinmechaniköl. Man kann auch spezielles Sinterlageröl kaufen. Aber mir erschließt sich aber darin nicht der Sinn. Habe vor langer Zeit mal rumprobiert und beides getestet. Ich konnte keinen Unterschied feststellen. Das Feinmechaniköl wurde genau so von den Lagern aufgesogen, wie das Sinterlageröl. Nach 3 Jahren im Betrieb waren beide Lager noch nicht ausgetrocknet und hatten beste Schmierwirkung. Wichtig ist, dass beide Seiten behandelt werden, da die Lager ja nicht durchgängig sind. Erst eine Seite eintropfen und einen Tag warten. Danach die Rückseite. Überschüssiges Öl am Rand dann weg machen. So haben die Lager Zeit sich voll zusaugen.
Rabia_sorda
Inventar
#10957 erstellt: 21. Feb 2022, 02:45
Bei abgenudelten Schraubenköpfen kann man es mit einem Stück dünnes Textil zwischen Schraubenkopf und Schraubendreher Bit versuchen, dann stark drücken und dabei drehen.
sophist1cated
Inventar
#10958 erstellt: 21. Feb 2022, 09:55
@Vectra:

Danke für die Info, werde ich im Bedarfsfall so umsetzen.
gst
Inventar
#10959 erstellt: 21. Feb 2022, 11:27
für solche Schrauben benutze ich einen Kreuzschlitzdreher, dem ich vorne die Spitze abgefeilt habe, damit er besser in den Schraubenkopf hineninpasst.
Das scheint hier nur ein Massekontakt mit einer Lötöse zu sein. Notfalls bohrt man anderer Stelle eine 2,5 mm-Bohrung und schneidet ein neues Gewinde hinein (Schraube dann mit Innensechskant).
gst
Knilch13
Stammgast
#10960 erstellt: 21. Feb 2022, 15:01
Bin am Pioneer mal weitergekommen. Platine ist mit viel Aufwand gereinigt und wollte gerade Azimuth einstellen, da fiel mir auf: kein Signal am linken Line Out aber auf dem Display schon. Ich konnte ja auch schon den Kopfhörer testen, da ging es auch. Also Fehlersuche nach Schaltplan, darin bin ich noch nicht so wirklich toll.

Ich habe das Signal verfolgt und es verschwindet hier.

Bildschirmfoto 2022-02-21 um 12.53.19

Es gibt zwei Mute-Transistoren. Einmal Playback-Mute und einmal Line-Mute. Am Playback-Mute ist alles in Ordnung aber beim Line Out habe ich am mittleren Beinchen bei Q53 einen viel geringeren Pegel als bei Q54. Mein nächster Schritt wäre jetzt, den Transistor auszulöten und auszumessen weil ich meine, dass dieser wahrscheinlich defekt ist. An den Widerständen und Kondensatoren konnte ich keinen Pegelunterschied messen, nach Q53 geht das Signal aber schnurstracks auf den Line Out.

Würdet ihr da so mitgehen?
Manfred_K.
Inventar
#10961 erstellt: 21. Feb 2022, 15:37
Ich würde den verdächtigen Mute-Transistor auslöten. Danach sollte das Signal am Line-Out anliegen. Über die C-E Strecke wird das Signal quasi "kurzgeschlossen", die Basis steuert den Transistor als einfachen Schalter.
Knilch13
Stammgast
#10962 erstellt: 21. Feb 2022, 16:01
Das klingt eigentlich ganz klug, wozu braucht man den Line Mute überhaupt? Mir würde keine Betriebssituation einfallen, in der das sinnvoll ist. Wenn ich einfach beide auslöte, kann das was passieren?
Knilch13
Stammgast
#10963 erstellt: 21. Feb 2022, 17:01
So, ich hab die beiden Transistoren ausgelötet, jetzt habe ich Signal am Line Out.

Nun habe ich beide in einen Tester und wunderte mich, dass bis auf eine Abweichung der Werte beide als scheinbar funktionsfähig gemessen werden. Ist das normal? Und, wenn ich den Ausgangszustand wiederherstellen wollte, müsste ich dann Transistoren mit identischen Werten einbauen?

IMG_20220221_145323
IMG_20220221_145307


[Beitrag von Knilch13 am 21. Feb 2022, 17:02 bearbeitet]
Knilch13
Stammgast
#10964 erstellt: 21. Feb 2022, 17:51
Hab aus einem JVC-Teilespender zwei Transistoren neben den Line Outs ausgelötet, nehme an, die sind da auch für Line Mute zuständig.

Die Werte sind sehr nahe beieinander und auch ähnlich zu dem mit dem kleineren Wert aus dem Pioneer (das war der, der noch funktionierte). Kann ich das so einbauen?

IMG_20220221_154827
IMG_20220221_154813

Edit: falls das wichtig ist: die „alten“ Transistoren haben ein D, welches wohl für Keramik steht. Die Transistoren aus dem JVC haben ein C, das steht wohl für Gallium-Arsenid oder Selen.


[Beitrag von Knilch13 am 21. Feb 2022, 18:01 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#10965 erstellt: 21. Feb 2022, 20:53

Knilch13 (Beitrag #10962) schrieb:
wozu braucht man den Line Mute überhaupt?


In erster Linie, damit das Gerät nicht rauscht, wenn keine Musik abgespielt wird.

Am Besten Du gibst die Bezeichnung des Transistors in google ein, dann findest Du ein Datenblatt. Da steht alles wissenswerte drin. Wichtig ist, NPN und die Anschlussbelegung. Wenn ich Deinen Transistor-Tester richtig deute, müsste der passend sein. Als Mute-Transistor tut es fast jeder "Feld-Wald-Wiesentransistor"

Kannst ja mal mit dem Ohmmeter testen, ob der defekte Mute-Transistor in ausgebautem Zustand einen Schluss zwischen C-E hat.
hf500
Moderator
#10966 erstellt: 21. Feb 2022, 21:03

Knilch13 (Beitrag #10964) schrieb:

Edit: falls das wichtig ist: die „alten“ Transistoren haben ein D, welches wohl für Keramik steht. Die Transistoren aus dem JVC haben ein C, das steht wohl für Gallium-Arsenid oder Selen.


Moin,
das musst du mal naeher beschreiben. Die japanische Typschluessel hat m.W. keine Materialbezeichnungen in der Typbezeichnung.
Wenn das C, bzw. D vor der Typnummer steht, z.B. D497 oder C497, dann ist das die verkuerzte Bezeichnung, die komplett 2SC497/2SD497 lauten muesste. Man kann aus der Bezeichnung nicht viel herauslesen, die Transistoren werden einfach durchgezaehlt. Die Buchstaben A, B, C, D geben aber mit einer gewissen Haeufigkeit an, ob man einen NPN oder PNP-Transstor vor sich hat.
Die erste Ziffer gibt noch die Art des Halbleiters an: 1=Diode, 2=Transistor, 3=Feldeffekttransistor

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 21. Feb 2022, 21:05 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#10967 erstellt: 21. Feb 2022, 21:11
Knilch13
Stammgast
#10968 erstellt: 21. Feb 2022, 22:35
Hallöle, danke für eure Hinweise, dann werde ich die wohl einbauen. NPN sind sie und es sollte damit zumindest nichts abbrennen.

Ich hab nach der Kennzeichnung von Transistoren gesucht um herauszufinden, ob man daraus was herauslesen kann und es stand dort, man könne am ersten Buchstaben den Typ erkennen aber sonst eigentlich nichts. Und der aus dem Pioneer hat ein D und der aus dem JVC ein C und da dachte ich halt... ;-).

Das mit dem Ohmmeter ist wohl eine gute Idee. Ich hab außerdem im Internet gelesen, dass diese Transistoren ja direkt mit dem Line Out verbunden jede statische Entladung des Kabels sofort abbekommen und daher gerne mal hops gehen. Werde berichten :-).
vectra_1
Inventar
#10969 erstellt: 21. Feb 2022, 22:56
Kleines Update zu LW F 71,

IMG_20220221_193740
Die matsche Schraube ist nicht nur Masseverbindung, sondern auch eine von dreien, die den Capstanblock mit dem vorden Teil halten und verbinden.

IMG_20220221_193720
Alle Tricks halfen nicht, also schnell mal nen Schlitz eingefräst und sie da, sie löst sich.

IMG_20220221_193928
Nun kann man die Tele auch trennen.

IMG_20220221_195458
Selbst am linken Wickel ist das alte Fett zu finden.

IMG_20220221_200346
So alles abgebaut und nun ab ins Brefbad

IMG_20220221_203911
IMG_20220221_203921
So schön sauber sieht doch gleich viel besser aus.
Manfred_K.
Inventar
#10970 erstellt: 21. Feb 2022, 23:48
Andy, wahnsinnig geile Bilder, und eine klasse Arbeit. Danke!

So weit hatte ich das Laufwerk noch nie auseinander.

Wie viele Kügelchen hat das Laufwerk denn vorne am Schlitten verbaut?

Wenn es Deine Zeit erlaubt, wäre es toll, wenn Du eine Fotostrecke vom Zusammenbaus des vorderen Teils anfertigen könntest. Quasi als "Foto-Love-Story". Den hinteren Bereich um den Motor usw. sieht man oft. Aber beim vorderen Bereich wird meist nur der Idler-Tausch gezeigt.
vectra_1
Inventar
#10971 erstellt: 22. Feb 2022, 00:04
@Manfred,

Das LW hat unterm TK-Schlitten 3 Kugeln und unter dem Halteblech noch eine Kugel. Ich muss sie auch noch ausmessen. Und klar mache ich eine Schritt für Schritt Foto Story vom vorderen Teil. Manchmal erfülle ich auch Wünsche.
Knilch13
Stammgast
#10972 erstellt: 22. Feb 2022, 10:46
Uff, beim Pioneer CT-737 habe ich nun die beiden Transistoren eingelötet und dachte zuerst, dass alles wunderbar funktioniert. Das tut es auch, bis ich Kabel am Line Out anschließe. Sobald ich das tue, bricht das Signal am linken Ausgang zusammen, wahrscheinlich geht der Transistor dann auf Line Mute. Das bedeutet, dass die alten Transistoren vermutlich ganz wunderbar in Ordnung waren, das Problem liegt woanders. Aber wo?

Ich kenne mich leider elektrotechnisch nicht so weit aus, dass ich da jetzt sagen könnte: bestimmt ist dieser oder jener Kondensator oder Widerstand hinüber. Kann mir vielleicht jemand Hilfe leisten? Das SM gibt's bei HifiEngine aber ich kann es auch gerne zuschicken oder Teile davon hier einstellen.

Ich hab die Line Out-Terminals vermessen, bei beiden Kanälen sind die Widerstände zwischen Masse und Signal gleich, die Widerstände um die Line Mute und Playback Mute-Transistoren sind identisch, habe jetzt erstmal paarweise im eingebauten Zustand auf der Platine vermessen und verglichen. Ich würde ja denken, dass es einen Kurzschluss zwischen Signal und Masse gibt aber ich wüsste nicht, wo der sein soll.

Oh Gott Leute, vergesst bitte alles, was ich zu den Line Out geschrieben habe, das grenzt schon an Blödheit.

Also: das Pioneer war einwandfrei in Ordnung und hat jetzt aus völliger geistiger Umnachtung zwei neue Transistoren bekommen.

Das Problem saß wie so oft vor der Tastatur. Ich hab eine Alesis io|2, das ist eine externe USB-Soundkarte mit einigen In- und Outputs. Und ich Depp habe zwei Mal (also gestern und heute!) den Line Out des linken Kanals nicht in ”Guitar/Line Input“, sondern auf „Insert“, also wahrscheinlich Masse, gelegt. Logisch, dass das nicht funktionieren kann. Oh Mann.

Also dann mal ab an die Kalibrierung ;).


[Beitrag von Knilch13 am 22. Feb 2022, 10:58 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#10973 erstellt: 22. Feb 2022, 12:04
Tja manchmal ist eben doof, wenn man eigene Fehler nicht sieht Aber tröste dich, dass passiert uns auch.
Knilch13
Stammgast
#10974 erstellt: 22. Feb 2022, 12:16
Jo, es läuft grad super mit dem Pioneer, gerade am Kalibrieren, alles wunderbar und zack, fliegen zwei von drei Sicherungen (die kleineren mit 0,8A). Ich bin mir nicht ganz sicher, was der Grund war oder ist, womöglich bin ich irgendwo drangekommen, ich weiß es nicht.

Hab aus dem JVC, aus dem auch die Transistoren sind, zwei passende Sicherungen transplantiert und das Teil läuft wieder. Sehr schräg. Na mal sehen, vielleicht kriege ich es ja noch ganz kaputt .
vectra_1
Inventar
#10975 erstellt: 22. Feb 2022, 12:19
Das wäre aber schade um das Deck. Hast eine PM.
Knilch13
Stammgast
#10976 erstellt: 22. Feb 2022, 14:47
Also keine Sorge, dem Pioneer geht es gut. Unfassbar gut sogar. Wenn man mal sieht, was die Ausgangsbasis war: Gummis Teer, Idler bröselig, Zigarettenqualmschicht im ganzen Innenleben, alle Knöpfe außer Funktion…

Jetzt sauber und kalibriert und ich finde, das sieht doch ganz gut aus ;).

IMG_20220222_123641
IMG_20220222_114616

Hier mal die Frequenzgänge nach ein bißchen Spielerei.

TDK D60:
TDK D60

TDK SA60:
TDK SA60

Sony Metal XR:
Sony Metal XR

Eine leichte Badewanne lässt sich nicht wegkalibrieren, das CT-900S ist schnurgerade aber der Frequenzgang ist sehr sauber und es gibt keine Pegelunterschiede zwischen den Kanälen.

Tja und dann das, was mich zum Weinen bringt.

W&F

Das ist der niedrigste Wert, den ich je gemessen habe. Das bedeutet, bei meinem ultraaufwendigen Monster, dem Pioneer CT-900S ist definitiv jede Menge Verbesserungspotential. Denn das erreicht gerade mal 0,1% mit neuen Riemen und echt unglaublich teuren Rollen… Vielleicht sollte ich mal gucken, ob der Verkäufer, von dem ich die Riemen für das 737 habe, auch welche für das 900S hat. Und die Rollen wieder zurückrüsten? Ach Mann .

Nun denn, jetzt steht das 737 erstmal da und ich überlege noch, ob ich das Yamaha KX-670 damit ersetze. Leider hat das 737 keine Einmessfunktion, dann wäre es definitiv gesetzt, die hat erst das Mark II.

Edit: neue Riemen mit neuem Idler für das 900S sind bestellt, bin gespannt ;).


[Beitrag von Knilch13 am 22. Feb 2022, 14:54 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#10977 erstellt: 22. Feb 2022, 20:28
Sagt mal, der Riemenwechsel beim AKAI GX-65 sollte doch nicht sooo schwierig sein, oder ?
Oder ist erfahrungsgemäß mit weiteren Problemen zu rechnen ?
Habe die Anfrage bekommen, ob ich das Deck zu einer Dat-Reparatur nebenbei noch mitmachen könnte.
Manfred_K.
Inventar
#10978 erstellt: 22. Feb 2022, 21:28

vectra_1 (Beitrag #10971) schrieb:
@Manfred, Manchmal erfülle ich auch Wünsche.


Das wäre echt klasse! Ich habe hier nämlich noch ein GX-75 MK II mit total verharztem und festsitzenden Laufwerk. Das muss ich irgendwann ebenfalls komplett zerlegen.


Knilch13 (Beitrag #10972) schrieb:
Das Problem saß wie so oft vor der Tastatur. Ich hab eine Alesis io|2, das ist eine externe USB-Soundkarte mit einigen In- und Outputs. Und ich Depp habe zwei Mal (also gestern und heute!) den Line Out des linken Kanals nicht in ”Guitar/Line Input“, sondern auf „Insert“, also wahrscheinlich Masse, gelegt. Logisch, dass das nicht funktionieren kann. Oh Mann.


Nicht ärgern, sondern abhaken unter der Rubrik: Wieder was gelernt Wie Andy schon sagte, so ähnliche Dinge sind jedem von uns mal passiert und werden immer wieder mal passieren.


Knilch13 (Beitrag #10976) schrieb:
Jetzt sauber und kalibriert und ich finde, das sieht doch ganz gut aus ;).
IMG_20220222_123641


Das sieht sehr gut aus. Gratulation! Ein funktionierendes Deck ist doch die schönste Belohnung.

Die leichte "Senke" im Bereich der "Dröhnenden Bässe" um 200 Hz wirken sich Klanglich eher positiv auf mein Empfinden aus. Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesteinigt werde ... nee, im Ernst, alles bestens
Manfred_K.
Inventar
#10979 erstellt: 22. Feb 2022, 21:32

digitalo (Beitrag #10977) schrieb:
Sagt mal, der Riemenwechsel beim AKAI GX-65 sollte doch nicht sooo schwierig sein, oder ?
Oder ist erfahrungsgemäß mit weiteren Problemen zu rechnen ?


Das GX-65 könnte, wie das 75 und 95 von verharztem Fett betroffen sein. Dann endet es so wie bei Andy...einmal durch´s Gerät bitte
vectra_1
Inventar
#10980 erstellt: 22. Feb 2022, 23:18
@digitalo,

am Akai GX 65 mal so nebenbei ein Riemenwechsel kannst du vergessen. Aus Erfahrung wissen wir, dass meistens viel mehr zu machen ist. Altes hartes Fett, Gummipampe usw.. Also wenn es richtig gemacht wird brauchste dazu mehrere Stunden. Mit schnell mal wechseln ist also nicht, leider
vectra_1
Inventar
#10981 erstellt: 22. Feb 2022, 23:21
@Manfred,

Ich muss die Teile der Mechanik von der Grundplatte alle noch waschen. Dazu komme ich erst Morgen. Die Bandwickel habe ich schon mit Iso gereinigt. Da war nur Fett/Schmiere dran. Danach kann es dann los gehen.


[Beitrag von vectra_1 am 22. Feb 2022, 23:24 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#10982 erstellt: 23. Feb 2022, 01:45
Wenn es zeitlich "etwas länger" dauern sollte, ok. Frage nur, ob es Frickeleien geben könnte, die man nur mit Erfahrung u. tiefer Sachkenntnis bewältigt. Falls nein, traue ich mich das mal u. frage hier, wenns klemmt
Schwierig wirds für mich, wenn ich hundert Arbeitsschritte merken müsste, ohne die Mechanik ganz zu verstehen.
vectra_1
Inventar
#10983 erstellt: 23. Feb 2022, 09:55
@digitalo,

wenn es nur die beiden Riemen betrifft, ist das eine leichte Übung. Aufpassen musst du beim trennen der Kabel vom LW von den Platinen. Beim rein oder ausstecken reißen gern mal die Lötstellen an den Sockeln. Das Kassettenfach sollte beim heraus nehmen des LW offen stehen..
Manfred_K.
Inventar
#10984 erstellt: 23. Feb 2022, 21:24
Zwischendurch mal ein kleiner Test...

Im Netz habe ich irgendwo mal diesen ultimativen Tipp gelesen: Auffrischen der Gummiandruckrolle funktioniert mit "Lenor".

Ich also zur Nachbarin und mal einen Weichspüler ausgeliehen, da wir so was nicht benutzen Ist zwar nicht "Lenor" aber na gut.

Als Testobjekt habe ich eine total verhärtete Andruckrolle aus den 70igern geopfert. Es handelt sich um ein italienisches Model der Marke: "Fazzi Glatti"

aa

Hmmm, duftet gut, wie meine Nachbarin

bb

Nach einer Woche ...

dd

ee


Ohne Worte. Der Weichspüler hat die restlichen Weichmacher entzogen. Das Teil ist so trocken und bröselig, wie es aussieht. Mit dem Fingernagel kann ich an der Seite den Gummi abbrechen.

Entweder taugt der Tipp nix, oder es muss unbedingt "Lenor" sein, oder der Gummi war einfach zuuuu alt.

Jemand Erfahrungen?


[Beitrag von Manfred_K. am 23. Feb 2022, 21:26 bearbeitet]
Knilch13
Stammgast
#10985 erstellt: 23. Feb 2022, 21:32
Momentan bastel ich nur noch an Kassettendecks ;-). Heute mal ein Marantz Model 5000 aufgemacht, welches ich mir geholt habe, weil ich ein schickes Deck mit Zappelzeigern haben wollte.

IMG_20220223_164251

Erstmal das übliche...

IMG_20220223_164349

Dann zum Testen mal zwei halbwegs passende, aussortierte Riemen eingebaut und es läuft!

Allerdings habe ich auch mit viel Isopropanol das hier nicht wegbekommen.

IMG_20220223_181339

Also mal bei ebay geguckt und siehe da: es gibt ein Komplettset mit allen Riemen, Rolle und neuem Tonkopf aus Chinesium für wenig Geld. Da der alte Tonkopf eh nicht des HiFi letzter Schluss ist, habe ich das mal eingekauft und bin sehr gespannt, ob alles passt :-).
vectra_1
Inventar
#10986 erstellt: 23. Feb 2022, 22:36
@knilch13,

hat der Kopf schon einschliff? Wenn nicht, würde ich ihn mit Lackpoliermittel für Autos mal polieren.
Manfred_K.
Inventar
#10987 erstellt: 23. Feb 2022, 23:22
@knilch13: Polieren geht auch mit "Display Polierpaste"

Kaputtmachen kann man da nicht viel. Wir haben jedoch schon viel Erfolge mit dem Polieren von Köpfen gehabt
vectra_1
Inventar
#10988 erstellt: 23. Feb 2022, 23:33
Hier sind noch die Teile vom F 71, die ich Heute geputzt habe. Das Foto war davor.

IMG_20220223_141630

IMG_20220223_141635
Es kam mal wieder wie es kommen musste. Der Sicherungsring von der linken Andruckrolle ist mir weggeflogen, da ich nicht schnell genug war. Habe 3 Stunden mit suchen verbracht und nicht gefunden. Nach dem Abendessen wollte ich einen größeren Krümel vom Boden aufheben. Welch ein Wunder, neben dem Krümel lag der Sicherungsring. Danke du Krümel
Knilch13
Stammgast
#10989 erstellt: 23. Feb 2022, 23:53
Polieren hatte ich überlegt, die Frage ist: ist dieser Kopf so gut, dass man ihn retten sollte? Die fragliche Stelle liegt neben dem eigentlichen Spalt auf der Fläche, über die quasi die Rückseite des Bandes drüberläuft und es ist auch mit dem Fingernagel spürbar. Ich weiß nicht, ob ich was zum Polieren da habe, eventuell was fürs Auto. Und dann einfach mit dem Wattestäbchen oder wie macht ihr das?
SR2245
Inventar
#10990 erstellt: 24. Feb 2022, 01:35
Das sind Korrosionskrater, der Kopf sollte geläppt werden, das geht doch bei diesen Kombikpfen ganz einfach.
Passendes Schleifmaterial gibt es hier: https://www.ebay.de/...f:g:G7QAAOSwzI5fv6wa


Die fragliche Stelle liegt neben dem eigentlichen Spalt auf der Fläche, über die quasi die Rückseite des Bandes drüberläuft


Da läuft natürlich die andere Spielseite drüber und wird von der Kraterlandschaft und dem Andruchfilz schön maträtiert.


die Frage ist: ist dieser Kopf so gut, dass man ihn retten sollte?


Für das Gerät ist sicherlich gut genug und was viel entscheidener ist, es ist der passende. Einen anderen Kopf einbauen ist meist Glückssache, oft muss das Gerät (Aufnahme/Wiedergabeverstärker) angepasst werden.


zum Lenor:


Im Netz habe ich irgendwo mal diesen ultimativen Tipp gelesen:

Der Kerl hat so einige Tips und technische Weißheiten verbreitet...
ghaliläo
Inventar
#10991 erstellt: 24. Feb 2022, 03:53
Bräuchte mal Eure Hilfe.

Hier im Forum hatten wir doch mal einige Beiträge über jemand, der sehr gute Einmess-Kassetten herstellt und zum Kauf anbietet.

Ich bräuchte aktuell Einmesskassetten, kann aber die Beiträge von damals nicht finden.

Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand die Kontaktdaten von dem Spezialisten nennen könnte.
SR2245
Inventar
#10992 erstellt: 24. Feb 2022, 06:14
melmarc2
Ist häufiger hier
#10993 erstellt: 24. Feb 2022, 08:36

Manfred_K. (Beitrag #10984) schrieb:
Zwischendurch mal ein kleiner Test...

ee

Ohne Worte. Der Weichspüler hat die restlichen Weichmacher entzogen. Das Teil ist so trocken und bröselig, wie es aussieht. Mit dem Fingernagel kann ich an der Seite den Gummi abbrechen.

Entweder taugt der Tipp nix, oder es muss unbedingt "Lenor" sein, oder der Gummi war einfach zuuuu alt.

Jemand Erfahrungen?



Hallo Manfred,

Ich habe auch schon mal Weichspüler zum Gummi auffrischen benutzt. Allerding war es Weichspülerkonzentrat was ich ich für Idler Gummis benutzt habe. Bei den Idler Gummis funktioniert es. Die Tenside im Weichspüler machen den Gummi wieder geschmeidig. Allerdings darf man den Gummi nicht zu lange drinnen liegen lassen sonst quillt er zu doll auf. Ob es mit Andruckrollen auch funktioniert habe ich noch nicht getestet. Die Gummimischungen der Rollen sind andere.
Ich benutze inzwischen nur noch Gummi-Fit. Andruckrollen lege ich für 3-4 Stunden ein und ziehe dann mit einem Stofftuch die Lauffläche ab. Extrem verdreckte Rollen bleiben über Nacht drinnen liegen. Nach der Reinigung ein paar Stunden ausdünsten lassen und sie sind wie neu.
Die Weichspüler Idler-Gummis haben ca. 2 Jahre gehalten bis sie wieder hart waren. Dafür roch das Deck immer wie frisch gewaschen.

Gruß Marc.
Knilch13
Stammgast
#10994 erstellt: 24. Feb 2022, 09:17
@SR2245: danke für die Tips. Du hast mit der Rückseite des Bandes recht, deswegen will ich das ja beseitigen. Ich wolte nur mitteilen, dass der eigentliche Tonkopf noch keine Korrosion hat.

Der Kopf, den ich gekauft habe, soll quasi Plug&Play passen aber sicher muss ich mit Einmesskassetten die Elektronik anpassen. Das ist für mich aber kein Problem. Kann man den Kopf auch im eingebauten Zustand schleifen?

Wo bekommt man denn das Gummi-Fit? Eine Suche bei ebay war nicht besonders ergiebig.
melmarc2
Ist häufiger hier
#10995 erstellt: 24. Feb 2022, 09:19

ghaliläo (Beitrag #10991) schrieb:
Bräuchte mal Eure Hilfe.

Hier im Forum hatten wir doch mal einige Beiträge über jemand, der sehr gute Einmess-Kassetten herstellt und zum Kauf anbietet.

Ich bräuchte aktuell Einmesskassetten, kann aber die Beiträge von damals nicht finden.

Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand die Kontaktdaten von dem Spezialisten nennen könnte.



https://www.luckyx02.de/kalibrier-cassetten-von-hanspeter-roth/

Bitte schön.
Gruß Marc
melmarc2
Ist häufiger hier
#10996 erstellt: 24. Feb 2022, 12:01

Knilch13 (Beitrag #10994) schrieb:


Wo bekommt man denn das Gummi-Fit? Eine Suche bei ebay war nicht besonders ergiebig.



https://www.kisling-...er-gummi-fit-250-ml/

https://www.leos-nac...l/item-1-200024.html

https://www.schuchha...ource=1&refertype=10


[Beitrag von melmarc2 am 24. Feb 2022, 12:03 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#10997 erstellt: 24. Feb 2022, 12:21

Knilch13 (Beitrag #10994) schrieb:
Kann man den Kopf auch im eingebauten Zustand schleifen?


Polieren vorsichtig ja. Schleifen/Läppen nein. Ich habe dazu den Kopf in einen kleinen Schraubstock eingespannt:

012

014
Manfred_K.
Inventar
#10998 erstellt: 24. Feb 2022, 12:26

melmarc2 (Beitrag #10993) schrieb:
Allerdings darf man den Gummi nicht zu lange drinnen liegen lassen sonst quillt er zu doll auf.


Ich hatte die Rolle eine Woche drinne schwimmen lassen

War mal ein Experiment zwischendurch
Knilch13
Stammgast
#10999 erstellt: 24. Feb 2022, 12:28

Manfred_K. (Beitrag #10997) schrieb:


Polieren vorsichtig ja. Schleifen/Läppen nein. Ich habe dazu den Kopf in einen kleinen Schraubstock eingespannt:


Danke Dir für die Tips, ich überlege noch. Wenn ich den Tonkopf sowieso ausbauen muss, kann ich ihn auch tauschen. Ich schau mir mal das Ding an, was ich da bestellt habe. Sowohl das Ding im Marantz als auch der neue sind keine Sendust Super HiFi-Teile, ich überlege mir das noch. Einen Schraubstock habe ich leider nicht.

@melmarc: danke für die Tips, werde das mal testen. Denn ich habe gerade herausgefunden, warum mein Pioneer CT-900S so schlechte Gleichlaufwerte hatte. Es waren die sauteuren neuen Rollen mit Sinterbronzelagern . Hab neue Riemen verbaut, die keine Verbesserung (aber auch keine Verschlechterung) brachten, dann rüstete ich die teuren Rollen wieder auf die zum Glück behaltenen Rollen wieder zurück et voilà (Geschwindigkeit ist noch nicht eingestellt, lasse die Riemen erstmal einlaufen):

Bildschirmfoto 2022-02-24 um 10.21.10

Nun gut, dafür habe ich jetzt nochmal neue Riemen und auch einen neuen Idler, den hatte ich noch nicht getauscht ;).


[Beitrag von Knilch13 am 24. Feb 2022, 12:29 bearbeitet]
melmarc2
Ist häufiger hier
#11000 erstellt: 24. Feb 2022, 12:45

Knilch13 (Beitrag #10999) schrieb:
Es waren die sauteuren neuen Rollen mit Sinterbronzelagern


Ich hatte beim 979 das gleiche Problem mit den teuren Rollen mit Messinglagern. Habe sie reklamiert und auch Ersatz bekommen, wurde aber im Shop gesperrt und darf nichts mehr bestellen. Reklamationen sind dort wohl unerwünscht.

Gruß Marc
Knilch13
Stammgast
#11001 erstellt: 24. Feb 2022, 13:40
Interessant zu wissen, habe bei denen schon ein, zwei Mal was reklamiert, gerade eben neue Riemen für ein anderes Kassettendeck bekommen weil die von denen geschickten ziemlich lose sind. Mal sehen, ob sie mich sperren.

War der Ersatz dann in Ordnung?


[Beitrag von Knilch13 am 24. Feb 2022, 13:41 bearbeitet]
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