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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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SonyKassettenkaiser
Inventar
#9451 erstellt: 31. Jul 2021, 20:36
https://www.cassettedeck.org/marantz/sd-52

Ein Vorgänger, was da bei Hifi Wiki steht kann nicht stimmen, obwohl es oft hinkommt.


Edit:


Das könnte passen:
https://www.cassettedeck.org/marantz/sd-57


Also kein Grund sich über die Verarbeitung aufzuregen.


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 31. Jul 2021, 20:38 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#9452 erstellt: 31. Jul 2021, 22:00
Ich wollte mich auch mal wieder zu Wort melden
Ihr wart ja wieder alle fleißig gewesen (oder seid es noch).

Kann nun im Moment erstmal meine Decks nicht hören, eine meiner Quadral Chromium Style 8 ist defekt. Die hat sich nun auf die Reise gemacht zum Händler nach Ludwigshafen, dieser schickt sie dann zu Quadral nach Hannover. Am Telefon sagte mir ein Service Mitarbeiter das es vermutlich der Hochtöner ist der einen Kurzschluß verursacht. Es war ja tatsächlich nur bei einem LS der den Amp bei halber Lautstärke und Dynamikreicher Musik "zum Schutzschalten zwang". Höbar war allerdings kein Defekt! Aber so macht Musik hören keinen Spaß wenn der Amp in den „spannenden" Stellen ausschaltet und man erstmal Netzschalter drücken muß
Hoffe nur das der Arme nicht so lange unterwegs ist! Okay, ist ja Garantiefall...aber trotzedm, kann mich gut erinnern als ich in den 90er Jahren Monate warten durfte bis ein defektes Gerät wieder von Reparatur kam


[Beitrag von SonyPioneer am 31. Jul 2021, 22:03 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#9453 erstellt: 31. Jul 2021, 22:03
@kaiser,

ist mir relativ egal ob es nun mal 1000 oder nur 500 DM gekostet hat. Mir hat es optisch gefallen und passt zu meinen anderen Geräten. Nachdem ich nun die Bandgeschwindigkeit neu eingestellt habe, bin ich erstmal zum Hörer geworden. Ich habe viele meiner alten Kassetten durchgehört. Nun ich muss sagen es klingt und soliede. Aber es hat auch seine Schwächen, dazu später mehr. Bei einigen Musikstücken habe ich dann später bemerkt, dass etws nicht stimmt. Irgendwie klangen mehrere Stück schwammig und nicht so klar. Habe dann mal den Tonkopf geprüft und siehe da, obwohl versiegelt, stimmte er minimal nicht. Also doesen auch noch eingestellt. Danach war es dann auch viel besser.

Zum Schluß habe ich es gegen einen Kandidaten von Sony, im Hörtest antreten lassen. Das TC K 81, was ja viel älter ist.
IMG_20210731_212714

Kassette war eine TDK SA XS 90, die ich vorca. 5 Jahre mit einem TC K 990 ES ohne Dolby aufgenommen habe. Hierbei zeigte sich, das das Marantz nicht ganz mithalten kann. Insbesondere bei Perkusion traten Schwächen auf. Auch die Bühne war mehr vermischt und eine Ortung mancher Instrumente schwierig. Anders beim Sony, hier wurde die Bühne präzise aufgebaut. Aber auch waren Perkusion manchmal nicht stimmig. Ich habe versucht es neutral zu bewerten. Trotzdem geht hier der Sieg an das Sony. Aber das Marantz muss sich deswegen nicht verstecken.
olimuc
Inventar
#9454 erstellt: 31. Jul 2021, 22:48

Manfred_K. (Beitrag #9449) schrieb:
WoW! Vielen Dank.

Das sieht ja aus, wie aus dem Hifi-Katalog! In dieser Umgebung kommt die Anlage richtig gut zur Geltung!

Was für ein tolles Hobby wir doch haben ... :)


Danke dir

Meine bessere Hälfte findet es zwar komisch, "an den alten Kisten rumzulöten und zu schrauben", aber ich find's herrlich

Und auf die Frage: "Wieviele von den Dingern brauchst du denn noch???" antworte ich immer: "Naja, also, brauchen nicht direkt, sondern wollen ..."
gordon99
Stammgast
#9455 erstellt: 01. Aug 2021, 00:03

Manfred_K. (Beitrag #9443) schrieb:
... Seltener gab es früher auch noch Lichtschranken, welche mit einem Glühbirnchen betrieben wurden. Brennt das durch, stoppt ebenfalls das Tape. ...


Bei meinem Technics RS-676 (Mitte Siebziger) ist das so.

Das Universum Deck finde ich klasse. So voller 80er Style.

@olimuc: Die 240er Anlage ist aber auch klasse.

Ich werde die Tage auch mal wieder etwas berichten. Anfang bis Zwischenstand bei Nakamichi LX3 / LX5

Rabia_sorda
Inventar
#9456 erstellt: 01. Aug 2021, 00:53
Die Blaupunkt finde ich auch klasse, obwohl ich mir sowas altes nicht (mehr) in die Stube stellen würde.
Damals hatte ich zwar auch ein Philips N2521 und war damit zufrieden (abgefahrenes Ding), aber war dann auch froh danach ein anderes, modernes Deck zu haben.

P.S.:
Da ja letztens "Mind in a box" ein wenig Anklang fanden, hier nun noch was anderes:

Collapse Project - THE NAVIGATOR
Collapse Project - WHEN IS THE FUTURE? (VNV Nation Tribute)
ghaliläo
Inventar
#9457 erstellt: 01. Aug 2021, 03:01

digitalo (Beitrag #9441) schrieb:
Ich schreibe das, was ich meine. Also gelocht u. nicht geschlitzt.
U. ich importiere das, was "ich" brauche, nicht, was "man" braucht.
U. ich wiederhole, der Aufwand ist nicht wesentlich größer, als ein inländisches Gerät zu kaufen. Wobei der Vergleich ja irrelevant ist.
Werde mich bemühen, unkomplizierter zu schreiben. :prost



Sorry, da hab ich Dich wohl mißverstanden. Für was sind dann da Löcher im Gehäusedeckel? Sind die zur Belüftung?

Für was soll das gut sein, der 55er wird normalerweise an keiner Stelle so heiß dass es das brauchen würde?
Kommt nur der Schmutz ins Gehäuse wie man an Deinem Gerät ja sieht.

Der Aufwand ist nicht wesentlich größer, als bei uns zu kaufen? Also alleine der Versand von Japan nach Deutschland kostet schon mal ein Vielfaches.

Aber wenn Du sowas dringend brauchst, o.k. Ich weiß ja nicht, was diesen 55er so wertvoll macht dass sich das rentiert, Du wirst es wissen.



@Andy

Das wundert mich dass dieses Marantz-Deck 1000 DM gekostet haben soll, aber 400 USD also um die 500DM, das wird wohl eher passen.. Marantz hat wirklich gute Geräte gebaut. Wie bei Nakamichi auch teils völlig überteuert wobei ich sagen muss, die Naka-Decks sind es teilweise schon wert. Aber da gehen die Meinungen auch auseinander.


[Beitrag von ghaliläo am 01. Aug 2021, 03:32 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#9458 erstellt: 01. Aug 2021, 11:49
Die technische Weiterentwicklung des Sankyo-Laufwerks... Oder "gutes Sankyo" vs. "böses Sankyo"

Das Sankyo Laufwerk, welches von Kenwood über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren verbaut wurde, oder auch das "Gutes Sankyo" genannt. Alle tragenden Elemente sind aus Metall:

gutes.Sankyo.1

gutes.Sankyo.2


Onkyo setze alsbald auf die "Weiterentwicklung" des Sankyo Laufwerks, so auch in meinem TA-2550 ... "Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, behalten wir uns vor!"

Alle tragenden Elemente aus modernem Kunststoff!

schlechtes.Sankyo.1

schlechtes.Sankyo.2

Warum regt sich der Manfred so auf? ...

Das Suchspiel für den verregneten Sonntag Nachmittag...
ghaliläo
Inventar
#9459 erstellt: 01. Aug 2021, 15:34
@Manfred

Da stimme ich Dir zu, das ist keine gute Weiterentwicklung.

Das LW oben sieht qualitativ wirklich sehr gut aus.

Weil wir grad dabei sind, damit kennst Du Dich sicher aus.

Im Nakamichi BX-150 ist doch das gleiche LW wie im CR-2, oder?

Also das wirklich "gute" LW. Ist dort ein oller Gummiidler oder der bessere Zahnradidler verbaut?
Manfred_K.
Inventar
#9460 erstellt: 01. Aug 2021, 17:00

ghaliläo (Beitrag #9459) schrieb:
Im Nakamichi BX-150 ist doch das gleiche LW wie im CR-2, oder?


Ja, ist das gleiche Sankyo-Laufwerk, ebenfalls mit den Metall-Stegen, also das gute Im BX-150 ist jedoch noch der Gummi-Idler verbaut.

Das was sich Onkyo da geleistet hat ist Pfusch! Die Ingenieure hätten bei der Konstruktion doch wissen müssen, dass Manfred nach 35 Jahren das Teil revidieren möchte
olimuc
Inventar
#9461 erstellt: 01. Aug 2021, 17:37
Damals in der japanischen Konstruktionsabteilung:

"Wil machen Plastik, das ist billigel!"
"Ok. Abel was ist, wenn Manfled das Gelät in 30 Jahlen zellegt und sich dann älgelt??"

Manfred_K.
Inventar
#9462 erstellt: 01. Aug 2021, 20:04

olimuc (Beitrag #9461) schrieb:
"Ok. Abel was ist, wenn Manfled das Gelät in 30 Jahlen zellegt und sich dann älgelt??"

.
.
Manfred is fick und fedich. Gucks Du
.
.

007

008

009

010
Manfred_K.
Inventar
#9463 erstellt: 01. Aug 2021, 20:07
Abel deutsche Firma hat Klebel:


012

011
vectra_1
Inventar
#9464 erstellt: 01. Aug 2021, 20:10
Mal schön abgebrochen der tolle Plastikstift.
ghaliläo
Inventar
#9465 erstellt: 01. Aug 2021, 20:37



So ein Schrott.

Da hat sich Onkyo wirklich nicht mit Ruhm bekleckert, ganz ehrlich.

Aber trotz Plastik hat das Teil so lange gehalten. Das wundert mich immer bei den einfachen DAT-LWs von Sony. Trotz viel verbautem Plastik und billiger Anmutung, bei entsprechender Wartung laufen die Dinger und laufen und laufen und laufen.

Hatte einen DTC-670 mit über 2000 Kopfstunden für einen Freund hergerichtet, der ist unkaputtbar.


[Beitrag von ghaliläo am 01. Aug 2021, 20:38 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#9466 erstellt: 01. Aug 2021, 21:12
Ich bin grundsätzlich sehr vorsichtig, wenn ich die Schrauben von diesen Plastik Stegen löse. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich vermute, dass der Riss sich im Laufe der Zeit durch Schrumpfung des Kunststoffes gebildet hat. Ein Transportschaden kann ich ausschließen, da ich das Deck von einem Erstbesitzer persönlich abgeholt habe.

Nun, mal schauen, wie gut der 2k Kleber funzt.

Zur Not läuft das Teil auch ohne diesen Stift. Der ist nicht so relevant. Schlimmer wäre es, wenn der Stift bei der Schnecke brechen würde... aber der ist zum Glück in Ordnung.

Ich habe mal gelesen, dass der Schrumpfprozess beim Kunststoff mit den Jahren weniger wird...
hf500
Moderator
#9467 erstellt: 01. Aug 2021, 21:37
Moin,
und wie ich zur Beschreibung der Laufwerke der Grundig-Videorecorder der VS-3xx Serie in der TI gelernt habe, die Methode der in die Grundplatine eingespritzten Kunststoffteile heisst "Outsert-Technik". Damit haben sie alles in dem Laufwerk gemacht, was nicht zur "µ-Welt" gehoerte, also Bandtrommel und Fuehrungsprismen der Faedelbolzen, die aus einem Druckgussteil bestand.

Und niemend hat von den Geraeten erwartet, dass sie laenger als 10 Jahre halten...

73
Peter
vectra_1
Inventar
#9468 erstellt: 01. Aug 2021, 22:05
Tja, die haben nicht mit uns gerechnet.
digitalo
Inventar
#9469 erstellt: 02. Aug 2021, 19:53

ghaliläo (Beitrag #9457) schrieb:

digitalo (Beitrag #9441) schrieb:

U. ich wiederhole, der Aufwand ist nicht wesentlich größer, als ein inländisches Gerät zu kaufen. Wobei der Vergleich ja irrelevant ist.
:prost

Für was soll das gut sein, der 55er wird normalerweise an keiner Stelle so heiß dass es das brauchen würde?
Kommt nur der Schmutz ins Gehäuse wie man an Deinem Gerät ja sieht.

Der Aufwand ist nicht wesentlich größer, als bei uns zu kaufen? Also alleine der Versand von Japan nach Deutschland kostet schon mal ein Vielfaches.


Hab ja geschrieben, ich brauche den gelochten Deckel für ein anderes Gerät
Der 55er hat in Japan 1/5 vom Versand gekostet. Das kommt in der Endsumme in etwa so teuer, wie ein entsprechendes Gerät plus Versandt im Inland.
Das passt schon.
Manfred_K.
Inventar
#9470 erstellt: 02. Aug 2021, 20:07

vectra_1 (Beitrag #9468) schrieb:
Tja, die haben nicht mit uns gerechnet. :prost


Deshalb schlag beim KX-1100 zu, da gibt es die Probleme nicht Das Laufwerk ist solide

Mal ganz neugierig gefragt, wie ist denn der Stand der Dinge?

Wenn Du vor 2 Jahren "Kenwood KX-1100" in der Bucht eingegeben hast, gab es 20 Treffer um 80/100 €. Heute, bzw die letzten Monate ... gähnende Leere.

Ich habe das Gefühl. der Tapedeck-Markt trocknet langsam aus, oder täuscht das?
Manfred_K.
Inventar
#9471 erstellt: 02. Aug 2021, 20:13
...wir Männer (und Barbara) sind so einfach zufrieden zu stellen:



013
vectra_1
Inventar
#9472 erstellt: 02. Aug 2021, 20:37
Das Gefühl habe ich auch Manfred. Es gibt nur noch Schrott für viel Geld.
ikrone
Stammgast
#9473 erstellt: 02. Aug 2021, 20:56
Das kommt ja öfter so. Wenn ein Thema populär wird, sind die Gauner und Scharlatane nicht mehr weit.

Davor wurden die Geräte zuhauf weggeworfen, wer braucht noch Tape-Decks, jetzt soll der "Schrott" vergoldet werden.

Bleibt nur auf die Rahmenbedingungen zu achten. Möglichst aus erster Hand. Viele Erstbesitzer gehen in Heime oder sterben leider.
Solche Geräte waren meist noch nie auf.

Wenn ich lese, was die Spezialisten angeblich alles überholt haben, lasse ich die Finger davon.

Mein Onkyo TA-2051 (Doppelcapstan, Dreikopf-Deck) habe ich vor ca. 8 Jahren mit neuen Riemen und gereinigt bei einem Gewerblichen mit Gewährleistung für 89 € gekauft.
Läuft bis jetzt ohne weitere Reparaturen.

Heute ist das für's gleiche Geld kaum zu bekommen.

Grüße
Ingo
vectra_1
Inventar
#9474 erstellt: 02. Aug 2021, 21:04
Habe Heute mal mit dem zweiten LW des Sony K 777 weiter gemacht. Wer sich erinnert, habe ich die drei Ebenen nicht auseinder bekommen, da die Schrauben zu fest waren und die Köpfe zu weich. Also hatte ich die Köpfe abgebohrt. Welch schöne sauerei, die ganzen Späne im LW verteilt. Nun ging es aber weiter. Die Kopfträgerplatte war an der Reihe.
IMG_20210802_172238
Diese zwei Platten sollten sich ineinander verschieben lassen, denkste .
IMG_20210802_174212
Das alte fett ist so hart und klebrig, da schiebt es sich nur mit Gewalt. Alle Reiniger haben hier versagt, auch unser all Heilmittel Bref. Einzig WD40 hat es geschafft, das Fett aufzuweichen, damit ich es entfernen konnte.
IMG_20210802_180158
Schön gesäubert und gefettet ist es wieder verschiebbar.

Danach ging es an der zweiten Ebene weiter.
IMG_20210802_181355
Schön sind die Bohrspäne zu sehen.
IMG_20210802_181404
Auch die Kerne habe ich gezogen und gesäubert. Hierbei musste ich leider den Verlust der Führungshülse in der rechten Spule bedauern. Sie war einfach zerbröselt. Ersatz dafür wird es wohl kaum geben.
IMG_20210802_193725
Auch der Kipphebel ist völlig verfettet und voll mit Späne.
IMG_20210802_195828
Auch dieser Hebel sollte sich drehen. Nix da mit drehen, fest wie Bolle.
IMG_20210802_195618
Beide Teile wieder schön sauber.
So sah die Achse aus, auf der sich der Hebel drehen sollte.
IMG_20210802_195914
Eine klebrige feste Masse aus Fett und Dreck.
IMG_20210802_201154
Nach der Säuberung, klappt es auch wieder mit der Drehbewegung.

Nun noch das, wie bekomme ich die Gewindestücken der Schrauben raus???
IMG_20210802_202511IMG_20210802_202511
IMG_20210802_202524
Die Rückseite davon.

Sollte ich sie auch ausbohren? Mit einen ganz kleinen Bohrer oder gibt es da andere Lösungen??
TimTaylor65
Stammgast
#9475 erstellt: 02. Aug 2021, 21:10
Ja da kann ich auch was dazu sagen …

mein 1100G Kenwood hat vor ca. 10 Jahren 42 Euro inkl. Versand gekostet!! Und das Gerät war wie neu!!
Und läuft heute noch problemlos. Es wurden nur die Riemen und die Andruckrolle getauscht, sonst nix!

Wenn du heute danach schaust oder das 1100 HX, oder was gleichwertiges, da zahlst du heute mind. das 10 fache Und da sind viele "leichen" dabei!!

Irre die Preise heute, falls man überhaupt noch was (gutes) findet

Beste Grüße
Jürgen


[Beitrag von TimTaylor65 am 02. Aug 2021, 21:12 bearbeitet]
rowi
Stammgast
#9476 erstellt: 02. Aug 2021, 21:20

Manfred_K. (Beitrag #9470) schrieb:

Deshalb schlag beim KX-1100 zu, da gibt es die Probleme nicht Das Laufwerk ist solide
...
Wenn Du vor 2 Jahren "Kenwood KX-1100" in der Bucht eingegeben hast, gab es 20 Treffer um 80/100 €. Heute, bzw die letzten Monate ... gähnende Leere.


Das Laufwerk ist zwar relativ solide, aber das drumherum eher nicht so:
Abgebrochene Kassettenklappen, nicht mehr funktionierende Taster bei der Laufwerkssteuerung sowie Probleme mit dem Assistenz- und Wickelmotoren werden wohl viele Besitzer dazu bewogen haben, diese Geräte dem Elektroschrott zuzuführen. Zumal sich inzwischen viele Reparaturdienste weigern Tapedecks zu reparieren. Dieses Deck stammt aus den 90ern, ist also über 30 Jahre her als das letzte Gerät vom Band gepurzelt ist.

Ich selbst habe im Laufe der Jahre drei KX-1100HX besessen, derzeit liegt mein letztes halb zerlegt auf der Werkbank und wartet auf die bestellten Riemen. Konkret hat sich der Riemen von der Wickelbremse in Lakritze verwandelt (Hätte ich den mal vor einem halben Jahr gleich mit getauscht...).

Aber, wenn man noch ein halbwegs funktionierendes Gerät von der Baureihe erwischt hat, ist man doch immer wieder erstaunt, zu welcher tollen Aufnahme- und Wiedergabequalität das Deck in der Lage ist, trotz der haptischen Anmutung eines Legokoffers. Da hat man bei der Konstruktion viel in die inneren Werte gesteckt und das weniger wichtig erscheinende etwas vernachlässigt.
Manfred_K.
Inventar
#9477 erstellt: 02. Aug 2021, 21:30
Andy, die Verharzung ist so ziemlich das Schlimmste, was ich je gesehen habe. Dagegen war mein AKAI GX-75 ein Ponyhof

Was die Schrauben betrifft? Kleines Loch bohren und ein Gegengewinde reindrehen um dann den Bolzen raus zu drehen? Aber hey, der Manfred ist nur Hobbyelektroniker, kein Mechaniker

@ Jürgen: kann ich bestätigen. Ich habe mein 1. KX-1100HX vor ca. 4 Jahren für 50 € gekauft. Heute zahlt man 200-300 dafür und wird womöglich noch über den Tisch gezogen...

@Andy: Was soll denn Dein KX-1100 kosten? Bist Du da noch drann, oder hast Du den Plan verworfen, es eventuell zu kaufen?
Manfred_K.
Inventar
#9478 erstellt: 02. Aug 2021, 21:38
@rowi:

Die Klappe ist für mich der einzig relevante Kritikpunkt beim KX-1100. Die ist Mist!

Die Taster sind oft bei Rauchergeräten hinüber, wechseln kein Problem, gibt es für wenig Kohle bei Ebay en masse.

Die Motoren sind bekannte Probleme beim Sankyo. Überholung ist mit etwas Geschick möglich. das Problem betrifft jedoch nicht nur das KX-1100. Auch Onkyo, NAD, und Nakamichi sind von dieser Problematik betroffen, da diese Laufwerke "millionenfach" verbaut wurden.
Manfred_K.
Inventar
#9479 erstellt: 02. Aug 2021, 21:45

rowi (Beitrag #9476) schrieb:

Abgebrochene Kassettenklappen


Deshalb mein Tipp für alle KX-880 und KX-1100 Besitzer.

Klappe grundsätzlich nur an der linken oberen Ecke zu drücken. Am Besten mit der linken Hand und dem linken Daumen. Dann hält auch diese Klappe "ewig"

... und bei der Revision die Scharniere mit Vaseline schmieren
TimTaylor65
Stammgast
#9480 erstellt: 02. Aug 2021, 22:01
@Manfred:

Da hast du recht, und wenn sich einer nicht auskennt, der wird über den Tisch gezogen! Weil die Preise einfach (bei vielen) Utopisch sind und das auch noch ohne Service!

Und genau so mache ich es bei meinen Kenwoods, immer schön an der linken oberen Ecke zu drücken und das ohne Gewalt, ich hatte noch nie Probleme mit den Klappen, bei keinen meiner Kenwood Decks. Und eine Schmierung der Scharniere gehört dazu

Hatte auch noch nie Probleme mit den Motoren. Ich finde die Decks einfach klasse, wenn die Dinger gut eingestellt bzw. Justiert sind und gut gewartet, hat man ein Gerät der Spitzenklasse mit einem traumhaft guten Klang!

Ich spiele mit dem 1100HX seit dem 1988er Jahr, da war ich DJ in einer Disco und da war dieses Deck mit dabei! Das 1100 G war früher. Deshalb mag ich dieses 1100er sehr, weil es mich noch nie im Stich gelassen hat und als DJ nimmt man eine Menge auf!

Mag auch andere Decks und habe ich ja auch daheim, aber das Kenwood gehört halt zu den "Lieblingen" bei mir

Beste Grüße
Jürgen
vectra_1
Inventar
#9481 erstellt: 02. Aug 2021, 22:06
@Manfred,
werde das mit den Schraubenresten dann so machen. Über einen Preis für das 1100 jaben wir noch nicht geredet. Grundsätzlich würde ich es ja nehmen, habe es ja auch wieder in Ordnung gebracht. Wenn sein Preis stimmt, schlage ich zu.
hf500
Moderator
#9482 erstellt: 03. Aug 2021, 19:02

vectra_1 (Beitrag #9474) schrieb:

Das alte fett ist so hart und klebrig,


Moin,
Sony hatte mal sehr viel Glueck mit dem Fett, das sie verwendet haben. Bei Videorecordern gab es besonders bei einem Laufwerkstyp reihenweise einen Bandfuehrungshebel, der schon fruehzeitig festging. Auch das Fett als Ursache.
Bei Neuschmierung nehme ich nur noch Vaseline, die reicht bei diesen Schmierfaellen so gut wie immer aus. Und bleibt "ewig" so, wie sie ist....

Bohrspaene einsammeln: Man nehme einen kleinen Magneten oder magnetisierten Schraubendreher. Die Schrauben aus "Butterstahl" sind wirklich fies.

73
Peter
Manfred_K.
Inventar
#9483 erstellt: 03. Aug 2021, 20:18
Mein Bolzen steht wieder wie ne eins

Die Verklebung war erfolgreich. Die üblichen Wartungsarbeiten, incl. Riemenwechsel und zusammengeschraubt

014

Obwohl nur ein Singel-Capstan, die Bandwickelbremse wurde realisiert und nicht eingespart. Das Ur-Sankyo verzichtete noch darauf...

Der Vorteil: Meine Spiegelkassette, ohne Andruckfilz, wird fast perfekt wiedergegeben, da eine entsprechende Bandspannung aufgebaut wird.

016

015

Pegel, Azimut, Geschwindigkeit mussten nur in geringem Maße korrigiert werden. Auch der Gleichlauf ist sehr gut, verschiedene Sinus-Töne werden sauber wiedergegeben

017

Nun soll sich das Laufwerk mal in Ruhe einspielen, während ich die Front und die Regel sauber mache...
digitalo
Inventar
#9484 erstellt: 03. Aug 2021, 20:19
Ich teile Eure Begeisterung für den Kenni

IMG_20210803_200959_801


[Beitrag von digitalo am 03. Aug 2021, 20:21 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#9485 erstellt: 03. Aug 2021, 20:26

hf500 (Beitrag #9482) schrieb:
Bei Neuschmierung nehme ich nur noch Vaseline, die reicht bei diesen Schmierfaellen so gut wie immer aus. Und bleibt "ewig" so, wie sie ist....


Ich verwende, nach langer Recherche, für die Laufwerke "Molykote EM 30 L". Für schnöde Kunststoff-Kassettenklappen ebenfalls Vaseline.

Allerdings muss ich bemerken, dass ich früher für die Laufwerke ebenfalls Vaseline verwendet habe, die laufen immer noch. Das EM 30 L ist halt teurer ... ob´s letztendlich wirklich besser ist? ... Keine Ahnung
Manfred_K.
Inventar
#9486 erstellt: 03. Aug 2021, 20:31

digitalo (Beitrag #9484) schrieb:
Ich teile Eure Begeisterung für den Kenni


Für das Bild haste aber "nachgeholfen"

Normalerweise schaltet das Kenni vorher ab

Hauptursache: Dead-Spot Wickelmotor, Defekte Bandwickelbremse (Riemen), ausgelutschte Andruckrollen
TimTaylor65
Stammgast
#9487 erstellt: 03. Aug 2021, 20:37
Auweh das sieht aber Böse aus

Also davon bin ich bis jetzt Gott sei Dank immer verschont geblieben

Haste vielleicht zu wenig damit gespielt, denn das mögen die Kenni weniger, oder generell die Sankyo LW

Ich spiele immer regelmäßig (zumindest 1-2 mal im Monat und falls es der Motor überhaupt ist), damit. Und somit hat der Wickelmotor immer was zu tun und frißt sich nicht fest

Aber das sollte sich "leicht" beheben lassen, hoffe ich für dich

Beste Grüße
Jürgen


[Beitrag von TimTaylor65 am 03. Aug 2021, 20:46 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#9488 erstellt: 03. Aug 2021, 21:01
Das sieht aber böse aus bei dem Keni. Sollte aber nie so weit kommen, da die Abschaltung eingreift

Kurzes Update zum LW des 777,
Löcher habe ich in die Schraubenreste reinbekommen. Leider kann ich kein Gewinde eindrehen. Also muss eine andere Lösung her???
digitalo
Inventar
#9489 erstellt: 03. Aug 2021, 21:05
Nee, da wurde nix nachgeholfen. Das konnte der Kenni ganz allein. Hier nochmal etwas heller, wie sich das Band verwurstelt hat. Hatte das Deck zu einem Freund mitgenommen. Er wollte mal damit aufnehmen. Eine seiner Cassetten lief noch u. dann .....
Andruckrollen u. Riemen sind neu. Da ist alles gut. Nur der Motor wurde nicht gemacht. Das hole ich nach. Ach ja, das Display zickt auch noch rum.
IMG_20210803_203950_991 IMG_20210803_204709_620


[Beitrag von digitalo am 03. Aug 2021, 21:09 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#9490 erstellt: 03. Aug 2021, 21:40
Vectra,
man könnte diese fertigen Distanzhalter nehmen u. ablängen. Gibt es auch rund. Oder ein U-Profil aus Millimeterstahl herstellen u. beidseitig verschrauben. Eine Flickschusterei oder Reparaturversuch an dem Plastikbolzen würde ich nicht versuchen. Falls ich da helfen kann, gerne..

IMG_20210803_212901_941


[Beitrag von digitalo am 03. Aug 2021, 21:43 bearbeitet]
TimTaylor65
Stammgast
#9491 erstellt: 03. Aug 2021, 21:51
@digitalo:

Evtl. eine schwergängige Cassette erwischt?

Sind die beiden neuen Andruckrollen auch leichtgängig?

Ist der Bandzug korrekt eingestellt?

Das könnten auch alles Ursachen sein für den doch sehr heftigen Bandsalat.

Muss nicht zwingend der Motor sein.

Beste Grüße
Jürgen
vectra_1
Inventar
#9492 erstellt: 03. Aug 2021, 22:36
@digitalo,

das ist kein Plastik sondern eingepresste Messinghülsen mit Innengewinde.
digitalo
Inventar
#9493 erstellt: 03. Aug 2021, 23:00
es ist definitiv der Motor.Der ist vorher schon sporadisch stehenngeblieben. Hatte den dann mal hochtourig eine Weile laufen lassen, wie es irgendwo empfohlen wurde. Der lief dann auch ordentlich u. ich dachte, das ist jetzt zuverlässig. Ist es aber eben nicht. Hinterher dachte ich auch, wie unsinnig ist das, einen Motor derart zu verschleißen, anstatt zu überholen.
digitalo
Inventar
#9494 erstellt: 03. Aug 2021, 23:23

vectra_1 (Beitrag #9492) schrieb:
@digitalo,

das ist kein Plastik sondern eingepresste Messinghülsen mit Innengewinde.


Ach ja, war auf dem falschen Dampfer.
Alternativ zum Ausbohren Schlitz ins Innengewinde reinfräsen u. rausdrehen ?
Sind das jetzt Lagerachsen oder einfach Distanzhülsen ?
TimTaylor65
Stammgast
#9495 erstellt: 03. Aug 2021, 23:39
Ok alles klar, dass wusste ich vorher nicht das du da schon vorher Probleme mit dem Motor hattest.

Ist natürlich blöd, aber ich hoffe du bekommst den Motor wieder zum laufen oder eben einen guten tauschmotor von einem Ersatz-Gerät bzw. LW.

Wünsche dir dabei viel Glück! Wäre sonst echt schade um dieses tolle Gerät.

Beste Grüße
Jürgen
Saxler
Stammgast
#9496 erstellt: 04. Aug 2021, 00:32
Einen Guten Abend,

ich habe wohl ein Problem. Meine beiden Pioneer CT-S 830 S wurden überholt. Alle 3 Riemen gewechselt, Entmagnetisiert, Köpfe gereinigt.

Jetzt habe ich einen merkwürdigen Eindruck. Es kommt mich vor, wie wenn alle beide zu schnell Abspielen. Nicht viel. Immerhin ist es so wenig, daß ich mich frage, ob ich mir das einbilde.

Die Frage ist, kann das überhaupt sein, daß nachdem die Riemen gewechselt wurden, die Geschwindigkeit verändert wurde ohne daß sonst was verstellt wurde?

Und natürlich die Frage, wie kann ich das zweifelsfrei Eruieren? Hieraus resultierend, wie am besten Abhilfe schaffen, wenn dem so sein sollte.

Vielen Dank bereits im voraus. Noch einen schönen Abend bzw. eine Gute Nacht.

ERGÄNZUNG: Ich habe jetzt einen Test mit einem Denon DR-M 800 gemacht. Dieselbe Kassette hatte auf demselben 48 Minuten 30 Sekunden.

Beim Pioneer CT-S 830 S hingegen sind es 46 Minuten 40 Sekunden.

Es handelte sich um die gleiche bespielte Kassette. Jetzt ist die Frage, wie genau ist das Denon. Immerhin ist es deutlich Älter.

Achso, die abgespielte Kassette ist eine TDK SA 90. Eine Seite hat also ca. 45 Minuten. Es wurde die allergleiche Seite auf beiden Decks abgespielt.


[Beitrag von Saxler am 04. Aug 2021, 02:19 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#9497 erstellt: 04. Aug 2021, 06:56
@digitalo,

das Distanzhülsen, sie verbinden Ebene zwei mit der Ebene eins. Werde von vorn versuchen einen Schlitz rein zufräsen und hoffen, dass ich sie dann rausdrehen kann.
ikrone
Stammgast
#9498 erstellt: 04. Aug 2021, 09:47
@Saxler, ja, hatte ich auch, dass nach Riemenwechsel die Geschwindigkeit korrigiert werden musste.
Eine TDK SA 90 hat immer etwas mehr als 45 Min. pro Seite. Meist so ca. 47 Min. pro Seite.
Für das genaue Einstellen der Geschwindigkeit gab es von der Firma König eine Cassette, die zum einen einen konstanten 6,3 kHz Ton aufgenommen hat. Damit kann man mit einem Oszilloskop die Geschwindigkeit einstellen.
Zum anderen enthält die Cassette eine Stroboskop-Scheibe. Damit sieht man die Balken stehen oder laufen, ähnlich wie bei Plattenspielern.

1628062907498947813010032728558

Die wird aber wahrscheinlich nur sehr teuer zu bekommen sein.

Im Ebay werden in England verschiedene Testcassetten mit Prüftönen angeboten. Mit einer solchen Cassette sollte es mit Oszilloskop auch gehen.

Hier ein Beispiel:
16280631741794652389765787202097

Ansonsten nur nach Gehör. Vielleicht wissen die Kollegen noch was anderes.

Grüße
Ingo
olimuc
Inventar
#9499 erstellt: 04. Aug 2021, 10:04
... als "quick & dirty"-Methode kann man die Dauer der Wiedergabe eines geeigneten Songs (prompter Einsatz der Musik und prompter Schluss, also am besten ohne Fade in und Fade out) auf einem CD-Player mitstoppen und dann auf dem Tapedeck mitstoppen.

Das ist nicht state of the art, aber ohne Testtöne und Oszi machbar.

Ich habe mein Atelier C1 neulich aber einfach nach Gehör eingestellt
Saxler
Stammgast
#9500 erstellt: 04. Aug 2021, 11:12
Hallo zusammen,

@ ikrone & olimuc

danke erst einmal für Eure Antworten und Eure Hilfe.

Es ist so, ich dachte erst, ich höre nicht richtig, im wahrsten Sinn des Wortes und ich bin mir immer noch nicht ganz sicher. Richtig Austesten werde ich es wohl Freitag.

Ich dachte, wenn ich meine Tape Decks gegenhalte, kriege ich das leicht raus. Pustekuchen, nachfolgend gebe ich Euch mal die Ergebnisse:

Pioneer CT-S 830 S # 1: 46 Minuten 40 Sekunden

Pioneer CT-S 830 S # 2: 46 Minuten 16 Sekunden

Denon DR-M 800 A: 48 Minuten 30 Sekunden

Denon DR-M 800 - ohne A -: 48 Minuten 26 Sekunden

Wohlgemerkt, die allergleiche Kassette! Bei allen Decks.

Ich weiß ja, daß die SA immer mehr intus hat. Insofern würden eigentlich die Pioneer Decks doch näher an der Realität liegen. Über 48 Minuten kommt mir auch komisch vor. Was auch auffällt, die Denon Decks erzielen bei einem 2.ten Durchlauf um ca. 4-6 Sekunden andere Werte, wohingegen die Pioneer Tapes maximal 1 Sekunde sich unterscheiden. Bei beiden.

Und das beste, bei den Denon Decks habe ich den Eindruck eben nicht, daß da was mit der Geschwindigkeit im Argen liegt.

Werde wohl voraussichtlich am Freitag mal ein Stück von CD abspielen und auch Aufnehmen. Dann vergleichen. Für weitere Vorschläge wäre ich dankbar.

Wo könnte ich so eine Kassette her kriegen? Mein Ex-Fachhändler hier vor Ort hat sowas jedenfalls nicht mehr. Für sowas kann ich dem das Tape-Deck nicht Geben.

Ich habe noch eine Audio CD mit Testtönen. Müßte ich mal nachschauen. Aber einfacher scheint mir zu sein, daß ich ein Stück aufnehme und dann mit CD vergleiche bzw. gleichzeitig abspiele.

Habe echt einen Hals. Die Pioneer Tapes sind jetzt wieder Astrein, sehen gar aus wie Neu. Ich bin ein Idiot. Eigentlich war nur die Klappe bei beiden nicht mehr gegangen wegen dem überrutschenden Riemen. Weil ich es schonmal auf hatte, habe ich dann alle Riemen getauscht! Wenn ich das nur geahnt hätte.

Bei Ebay habbe ich gerade mal geschaut, da sind mehrere zu relativ günstigen Preisen. Aber ich weiß nicht, welche da geeignet ist. Ich werde mal den Link hier einfügen und hoffe, daß das jetzt nicht gelöscht wird bzw. verschoben, ich bitte schon vorab um Verständnis:

https://www.ebay.de/...estcassette&_sacat=0

Kann mir einer Sagen, welche da in Frage käme?

So long....


[Beitrag von Saxler am 04. Aug 2021, 11:15 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#9501 erstellt: 04. Aug 2021, 11:24

digitalo (Beitrag #9469) schrieb:

ghaliläo (Beitrag #9457) schrieb:

digitalo (Beitrag #9441) schrieb:

U. ich wiederhole, der Aufwand ist nicht wesentlich größer, als ein inländisches Gerät zu kaufen. Wobei der Vergleich ja irrelevant ist.
:prost

Für was soll das gut sein, der 55er wird normalerweise an keiner Stelle so heiß dass es das brauchen würde?
Kommt nur der Schmutz ins Gehäuse wie man an Deinem Gerät ja sieht.

Der Aufwand ist nicht wesentlich größer, als bei uns zu kaufen? Also alleine der Versand von Japan nach Deutschland kostet schon mal ein Vielfaches.


Hab ja geschrieben, ich brauche den gelochten Deckel für ein anderes Gerät
Der 55er hat in Japan 1/5 vom Versand gekostet. Das kommt in der Endsumme in etwa so teuer, wie ein entsprechendes Gerät plus Versandt im Inland.
Das passt schon.



Verstehe, also wohl für ein Gerät, bei dem Kühlöffnungen nötig sind. Übrigens hab ich noch nie in einem Gehäusedeckel Löcher gesehen, das sind eigentlich immer Schlitze. Also alleine von dem her schon mal was megaseltenes. Man sollte wohl nur etwas von innen dranmachen damit der Staub nicht so reinkommt wie beispielsweise Bespannstoff für Lautsprecher. Das ist immer der Nachteil von Kühlöffnungen, dass dadurch der Schmutz ins Gerät kommt.

Übler Bandsalat in Deinem Kenwood-Deck. Hatte ich auch noch nicht. Ein gut gewartetes LW sollte keinen Bandsalat produzieren.


[Beitrag von ghaliläo am 04. Aug 2021, 11:42 bearbeitet]
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