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Dat-Recorder / Reparaturen

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Beitrag
fjmi
Inventar
#551 erstellt: 17. Aug 2005, 20:20

digitalo schrieb:
Nächstes Problem: Löten

Wie kann man benachbarte Beinchen am IC so isolieren, das beim Löten nichts elektrisch verbunden wird. Geht da Lackstift?
Konkret:
Beim Pioneer D-500 sehe ich keine andere Möglichkeit, als die drei Anschlüsse von der Anti SCMS Platine direkt ans IC zu löten.


tja...immer diese scms krücken

von lack usw. weis ich jetzt nicht aber was da unheimlich hilft ist eine feine lötspitze.
ev. hilft ein stück papiert (bzw. diese klebebeschrifter) über die anderen beinchen zu halten /kleben
digitalo
Inventar
#552 erstellt: 17. Aug 2005, 21:36

fjmi schrieb:
[

tja...immer diese scms krücken



Aber SCMS lässt sich leichter umgehen, als die Brüllfarben der Studiomaschinen.

Selbstklebendes Papier werde ich mal probieren. Feinstlötspitze u. Lupe sind natürlich Pflicht für solche Arbeiten.
Squawk7777
Ist häufiger hier
#553 erstellt: 20. Aug 2005, 03:55
Tagchen Leute!

Erster Beitrag hier beim HIFI Forum. Jetzt wo ich gelesen habe, daß einige Leute DATs haben die schon ein wenig in die Jahre gekommen sind, frage ich mich wie es mit der Reparatur (vor allem bei Sony) aussieht. Mein TCD D3 hat so ein paar kleine Macken, repariert Sony dieses Modell überhaupt noch?

7 7 7 7
digitalo
Inventar
#554 erstellt: 20. Aug 2005, 12:26
Hallo,
bei dem Teil ist fjmi gefragt.
Bei Sony sieht's eher schlecht aus. Die machen selbst nix mehr. Es gibt och ein paar Service Werkstätten im Land verteilt. (S. Sony Homepage) aber da ist es eher Zufall, an den richtigen Techniker zu geraten. Außerdem die Preise....
fjmi
Inventar
#555 erstellt: 20. Aug 2005, 21:11
hi!
jo! sony repariert die schon noch, zumindest in österreich wird DAT auch noch offiziell unterstützt.

wenn du mal in meine signatur siehst, wird dir auffallen, dass es da ein Smanual von mir gibt wenn du also ruhige hände und ein paar schraubendreher hast kanns gleich losgehen.

bei fragen poste sie hier rein, ich weis 'alles'

welche macken hat er denn? oft sinds nur kleinigkeiten.
Squawk7777
Ist häufiger hier
#556 erstellt: 20. Aug 2005, 21:20
Ha! Ich kann es kaum fassen! Endlich Leute die sich mal richtig auskennen!

Mein TCD D3 spult nicht mehr richtig zurück. Es hört sich an als ob da ein Zahnrad nicht mehr richtig greift. Kurz danach blinkt dann die “Caution”-Anzeige. Die RENUMBER Funktion tut nur halb. In der Mitte des Prozesses stoppt das Band und die Funktion einfach. Beim Aufnehmen ist der rechte Pegel ein wenig (aber hörbar) schwächer und nach zehn Minuten vollkommen weg. Naja, zum Thema Batterie will ich mich nicht äußern…

Hat jemand hier Erfahrung mit dem DTX-10? Ein Freund von mir will ihn nicht mehr. Lohnt es sich da zuzugreifen?

7 7 7 7
fjmi
Inventar
#557 erstellt: 20. Aug 2005, 22:36
hm...hast du mit dem akku noch was vor? wenn nciht, wäre es super wenn du ihn mir schickst!
der inhalt ist übrigens mehr als hinüber bei jedem dieser akkus, bei meinem hat sich schon der inhalt den weg aus dem metallmatel gebahnt.
als tipp gleichmal, mit einem adapter und kleinen bleiakkus kannst du den mehr als 11 stunden betreiben.

blättere mal das smanual durch, werde bei bedarf gleich morgen die besseren bilder uppen.
bevor du ihn zerlegst schreib nochmal kurz hier rein und warte auf meine antwort

der kanalausfall hat warscheinlich mit diesem besch....eidenen potis und umschalter zu tun! reinigen lassen sich sich gut mit bremsenreiniger (den rec.level dings mit nicht hartzendem öl ev. nachölen wenn es noch knaxt)

zu den zahnrädern kann ich grad nichts schreiben, am besten du siehst dir den rekorder mal von innen an und reinigst, falls nötig alles. am besten geht das mit isopropanol (danach ging einer von meinen tcd d3 wieder).
dann noch die führungsbleche der bandführung LEICHT !!! einfetten. ev. einige zahnräder bissi einölen.
bei einer alten TCD-d3 serie gibts einen serienfehler (irgendwas mit zahnrädern - weis jetzt nichtmehr was :.) wodurch sie sich auch nicht mehr öffnen lassen -> falls der bei dir oft nur beim zweiten versuch öffnet lass ihn vorerst offen weil das zerlegen sonst unheimlich kompliziert wird


bzw. was heist In der Mitte des Prozesses stoppt das Band und die Funktion einfach - kompletter ausfall?caution? oder einfach stopp?
Squawk7777
Ist häufiger hier
#558 erstellt: 21. Aug 2005, 02:12
Es ist nicht mehr der Originalakku. Ich habe ihn vor circa einem Jahr erneuert, aber lange hat er nicht gehalten. Ich nehme an, daß sich was beim Laden überhitzt hat. Wie sieht es denn mit dem Bleiakku aus? Passt der D3 denn noch in diese Tasche? Gibt’s da ‘nen Link? Bilder?

Die RENUM Funktion stoppt einfach. Keine Caution Anzeige. Nix.

Das Zerlegen werde ich lieber anderen Händen überlassen.
fjmi
Inventar
#559 erstellt: 21. Aug 2005, 11:35
wodurch erneuert?
nein, außer du treibst einen so kleinen bleiakku auf, dass er noch in die tasche passt. meiner ist ca 5*10*15cm groß und ich habe keine bilder.
Squawk7777
Ist häufiger hier
#560 erstellt: 21. Aug 2005, 18:14
Es wurden neue NiCD Zellen reingesetzt. Hat leider nur eine kurze Zeit gehalten.
fjmi
Inventar
#561 erstellt: 21. Aug 2005, 23:32
und wie sieht da die kunststoffhülle aus

hast du den akku vlt. am gerät steckengelassen?
falls ja wurde er soooooooooooo tief entladen dass er ziemlich im *** ist.
waitcaution
Ist häufiger hier
#562 erstellt: 21. Aug 2005, 23:41
hi leute
hab da auch mal ne Frage, mein Name ist Programm sozusagen
und zwar habe ich einen Sony DTC 750 der nun gar nichts mehr macht; nach dem Einschalten kommt die Meldung "Wait" man hört, daß das Band kurz eingezogen wird dann folgt "Caution", das war´s.
Die Probleme haben sich wohl schon länger angedeutet, da des öfteren vorher die Fehlermeldung "No tape" auftauchte, obwohl definitiv ein Band im Recorder war; erst dachte ich, ich wär zu blöde und hätte den Recorder auf Lock, aber soweit ich weiss gibt´s da keinen Lock Switch
Weiss jemand hier was das sein könnte (tippe mal auf probleme mit dem Transportmechanismus) und was man machen kann? glaub nicht, daß es sich lohnt den Dat-Recorder für ne Menge Euros bei Sony reparieren zu lassen; Problem ist nur, ich kann im Moment nicht auf den Sony verzichten, da aus unerklärlichen Gründen alle mit ihm aufgenommen Dats auf anderen Playern nicht ohne Verzerrungen wiedergegeben werden (scheint wohl ein Kopfeinstellungsproblem zu sein, dasselbe Phänomen hat auch ein Bekannter mit seinem sony).
Also wenn mir jemand helfen könnte, wäre das klasse
Squawk7777
Ist häufiger hier
#563 erstellt: 22. Aug 2005, 00:22
Die Kunststoffhülle sieht ok aus. Man sieht den Schnitt im Plastik, als die Originalakkus ersetzt wurden. Jetzt ist oben auch noch eine kleine Verformung im Plastik, da eine der Zellen beim Aufladen sich zu sehr erwärmt haben muß.

Sagt mal, wie sieht'sn mit der SCMS "Modification" aus? Ich habe mal auf Ebay vor ein paar Monaten eine Art PCMCIA Karte gesehen, die das Kopierbit rausfilterete. Gibt's das noch zu kaufen, oder hat Berlin damit Schluss gemacht?


[Beitrag von Squawk7777 am 22. Aug 2005, 00:22 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#564 erstellt: 22. Aug 2005, 19:33
Hallo waitcaution,
hast Du Dich versehen u. meinst den den DTC-790?
Prüfe mal, ob beide Bandführungen bis in die Endposition hochfahren u. die Kopftrommel zum Einlesen hochdreht. Falls es hier schon klemmt, gibt's im Netz eine Reparaturanleitung:

http://www.siski.de/~carsten/dat-dtc790-repair.html

Gruß, digitalo
Wildo
Ist häufiger hier
#565 erstellt: 22. Aug 2005, 22:38
So, ich auch nochmal ebent. Kleiner Zwischenbericht zu meinem DTC-59ES: Läuft wieder 100%ig (wie direkt gekauft).

Habe den jetzt die letze Woche nochmals ausgiebig getestet, was das Spulen angeht (der letzte Beitrag war ja kurz nach der Reparatur). Vom Renumber, Skippen, Vorspulen und Zurückspulen jetzt auch nach Dauerbelastung mit diversen Tapes (DDS1/Audio-DAT, diverse Längen) kann ich nur äußerst positives Berichten.

Was jetzt noch kommen könnte, wäre der Kopfverstärker. Der ist noch original. Elko-Messung hat aber bisher nichts auffälliges ergeben, also lasse ich die Elkos erstmal drin. Mal sehen, wie lange das gut geht.

Als nächstes steht noch der DTC-55ES auf dem Programm. Steht noch aufgeschraubt im Bastelkeller. Bin bisher nur zur Elko-Messung am Kopfverstärker gekommen. Ergebnis: Ein Elko defintiv platt. Werde mich nach meinem Urlaub mal darum kümmern. Bericht folgt.

Danach der DTC-60ES (sollte die gleiche Behandlung bekommen wie der DTC-59ES).

Und dann noch der gute(schlechte) alte DTC-670. Aber ob ich den nochmal hinbekomme?!

Gruß vom
Wildo

@waitcaution: Ist der Zustand jetzt endgültig, d.h., er nimmt überhaupt kein Tape mehr an? Kann auch der Bandsensor sein (diese kleinen Stifte, die überprüfen, ob und was für ein Band eingelegt wurde). Der Sensor geht auch gerne mal über den Jordan.

Was die Wiedergabe der aufgenommenen Tapes in anderen Rekorder angeht: Wird schwierig. Dein Bandlauf scheint dejustiert zu sein. Wenn man den jetzt justieren würde, könntest Du die Bänder, die vorher aufgenommen wurden, nicht mehr abspielen. Wenn Du ganz viel Pech hast, kannst Du mit der Zeit Deine eigenen Bänder aber auch nicht mehr abspielen. Ich vermute, die Fehlerrate der aufgenommenen Daten ist schon relativ hoch. Sollten sich jetzt irgendwann durch Abnutzung der Führungsrollen weitere Toleranzen in der Bandführung ergeben, dann wird´s haarig.


[Beitrag von Wildo am 22. Aug 2005, 22:50 bearbeitet]
waitcaution
Ist häufiger hier
#566 erstellt: 22. Aug 2005, 22:58
danke erstmal digitalo, war ein Tippfehler meinte natürlich DTC-790
wie kann ich testen, ob die Bandführungen hochfahren? aufschrauben und anschalten und Augen auf?
noch eine kleine Frage: scheint ja wohl so zu sein, daß die Köpfe etwas dejustiert sind (deswegen die Probleme auf anderen Recordern), wenn die nun neu justiert würden kann ich dann meine alten Dats in den Papierkorb werfen?
digitalo
Inventar
#567 erstellt: 22. Aug 2005, 23:53

waitcaution schrieb:

wie kann ich testen, ob die Bandführungen hochfahren? aufschrauben und anschalten und Augen auf?
?


So isses, geht kein Weg dran vorbei. Alles probieren u. testen natürlich möglichst mit ausrangierten Tapes. Dieser thread soll auch ein bischen animieren, sich selbst mit der Technik zu beschäftigen u. Berührungsängste abzubauen.
Bei Abspielproblemen der Tapes ist es wichtig, einen anderen Dat zur Verfügung zu haben, von dem man genau weiß, das er normgerecht justiert ist.
Ansonsten kann ich mich anbieten, ein normgerechtes Testtape zu erstellen.

Wildo:
hast Du tatsächlich schon mal ein Problem mit den Bandsensoren gehabt? Wäre mir völlig neu
Ansonsten hätte ich gerne gewusst, wie man die Kondensatoren prüft. Reicht dafür ein Multimeter? Wie wird's gemacht?

Gruß, digitalo
Wildo
Ist häufiger hier
#568 erstellt: 23. Aug 2005, 00:31

digitalo schrieb:

Wildo:
hast Du tatsächlich schon mal ein Problem mit den Bandsensoren gehabt? Wäre mir völlig neu
Ansonsten hätte ich gerne gewusst, wie man die Kondensatoren prüft. Reicht dafür ein Multimeter? Wie wird's gemacht?

Gruß, digitalo


@digitalo: Jep. Hab ich schonmal gehabt. Wenn die kaputt gehen, nimmt der Rekorder keine Tapes mehr an. Entweder kommt "Caution" oder "Tape". Ich gebe Dir aber Recht, daß es äußerst selten vorkommt.

Um Elkos in eingebautem Zustand zu überprüfen, sollte man ein ESR-Meter (ca. 80-100 €) besitzen. Ist ein kleiner Kasten, welcher den Innenwiederstand eines Elkos misst und anzeigt. Man kann dann anhand einer Tabelle (oder Erfahrungswerten) den Zustand des Elkos bestimmen. Ober taub ist oder nicht. Mit einem Multimeter kommt man da leider nicht weit.

Das erste, was ich machen würde, wäre:

a) Deckel ab.
b) Strom geben.
c) altes Tape einlegen.
d) Darauf achten, ob er das Band einfädelt (sieht man bei geöffnetem Deckel ganz gut)
e) "Play" drücken.
f) Prüfen, ob die Kopftrommel sich dreht.
g) Prüfen, ob das Band transportiert wird
h) Prüfen, ob die Wickeldorne sich drehen, oder ob einer stoppt (der rechte).
i) Prüfen, ob das Band korrekt in den Führungsrollen läuft.
j) Hier berichten, was von d)-i) rausgekommen ist.

Nochmal: Ich würde den Rekorder so lassen wie er ist (was die Justage angeht). Die Gefahr, daß Du Deine Tapes in den Müll drücken kannst ist relativ hoch!!! (siehe Beitrag #565!) Ohne Oscar ist da ´eh nicht viel zu machen.


[Beitrag von Wildo am 23. Aug 2005, 00:39 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#569 erstellt: 23. Aug 2005, 15:41

Wildo schrieb:
@digitalo: Jep. Hab ich schonmal gehabt. Wenn die kaputt gehen, nimmt der Rekorder keine Tapes mehr an. Entweder kommt "Caution" oder "Tape". Ich gebe Dir aber Recht, daß es äußerst selten vorkommt.


war bei meinem onkyo der fall. da wurde das tape nicht genug runtergedrückt bzw. zuviel hinauf (durch einen verbogenen teil) und dadurch nicht erkannt.
digitalo
Inventar
#570 erstellt: 23. Aug 2005, 16:37

Wildo schrieb:
[

Nochmal: Ich würde den Rekorder so lassen wie er ist (was die Justage angeht). Die Gefahr, daß Du Deine Tapes in den Müll drücken kannst ist relativ hoch!!! (siehe Beitrag #565!) Ohne Oscar ist da ´eh nicht viel zu machen.


Um das zu vermeiden wäre es nötig, die Tapes auf einem normgerechten Dat umzukopieren und erst danach das schlimme Gerät anzupassen.
Dafür ist dann aber eine "digitale Kopierhilfe" nötig. Wenn die ein bischen kosten darf, wäre der Behringer Ultramatch 2496 empfehlenswert. Wird allein hier im thread von mindestens 3 Leuten verwendet. Wobei der noch eine Menge mehr kann. Preiswerter ist es mit Geräteinternen Lösungen. Bei konkretem Interesse gerne Mailen.

ESR-Meter:
werde mal schauen, ob das nicht auch ein bischen billiger geht
Wildo
Ist häufiger hier
#571 erstellt: 23. Aug 2005, 17:20

digitalo schrieb:

ESR-Meter:
werde mal schauen, ob das nicht auch ein bischen billiger geht :D


Und ob das billiger geht. Schau mal dort:
http://www.elv.de/Sh...uppe=ME%2DTE&Stufe=2

Kannste entweder fertig gebaut bestellen (79,50€) oder als Bausatz (47,50€). Ist ein gutes Gerät. Hab ich auch.
Alphamenpower61
Ist häufiger hier
#572 erstellt: 23. Aug 2005, 20:17
Habe jetzt auch den Behringer Ultramatch 2496

Mein DAT (Sharp RX-100) aus 1987 funktioniert digital damit bestens.
vismars
Stammgast
#573 erstellt: 23. Aug 2005, 20:48
Hi!

TCD-D3:

Seit heute zeigt mein TCD-D3 bei Aufnahme immer Übersteuerung auf beiden Kanälen an, vom Mikro kommt kein Ton durch, es ist auch auf dem Kopfhörer rein garnichts zu hören. Digital angeschlossen scheint er noch zu tun, also wohl irgendwas im Bereich LineIn / MikeIn Analog !?

Vor ein paar Wochen hatte ichs schonmal, kurzer Klaps hats damals geklärt, jetzt gehts nicht mehr

@fjmi: du scheinst ja ganz schön Plan von dem Gerät zu haben, hast du ne Idee was es sein könnte?
Direkt Reperaturen bietest du nicht an oder? Ich hatte das Gerät heute schon ein gutes Stück weit zerlegt, sieht ja Horror aus was die da alles reingepackt haben.

Danke fürs Manual! Werds gleich mal anschauen.

mfg Tom

P.S.:

Dank des Service Manuals hab ich mich getraut den TCD-D3 komplett zu zerlegen
Und siehe da, es war wirklich nur eine Kleinigkeit, das Line Amp Board war einfach rausgewackelt.
Es war ein richtiges Erlebnis in diese Landschaft von Technik einzutauchen. Ich habe eine riesengroße Achtung vor den Entwicklungsingenieuren von Sony, die haben da ja echt mal ein Schmuckstück geschaffen. Es ist kaum zu erahnen wie viel Arbeit in der Entwicklung von so einem Gerät steckt.
Vor der Mechanik hätte ich die allergrösste Angst, glaube ohne entsprechende Ausbildung sollte man da keine Schraube lösen.


[Beitrag von vismars am 23. Aug 2005, 22:41 bearbeitet]
waitcaution
Ist häufiger hier
#574 erstellt: 23. Aug 2005, 22:54
@digitalo thx, ok also scheint die einzige Lösung zu sein, diesen Recorder wieder flott zu machen; hab das Ding jetzt zerlegt und eigentlich nichts gravierendes festgestellt, aber dann kam der Schock
ich poste mal 2 Bilder damit klar wird was wohl kaputt ist.
dieses Teil lag im Recorder
und so sieht das ganze von oben aus
so wie ich das sehe, müsste das obige Führungsteil auf dem kleinen Plastikgewinde unten festgeschraubt sein, frage ist nur wie konnte das überhaupt passieren? gewinde kaputt? bin über jede Hilfe dankbar
vismars
Stammgast
#575 erstellt: 23. Aug 2005, 22:56
2. PS:

Gerade nochmal mit dem TCD-3D was aufgenommen, gemessen hab ich 60 dB Dynamik über dem Rauschen meines Raumes (Rechner etc.).
Das Rauschen des Mikros ist womöglich sogar noch geringer.
Wer braucht mehr als 60dB Rauschabstand?
Man sieht mal wieder, dass diese kleinen Gerätchen auch heute noch vollkommend ausreichend sind um richtig gute Aufnahmen zu machen.
waitcaution
Ist häufiger hier
#576 erstellt: 23. Aug 2005, 23:03
auch nochmal Dank an wildo; yep sieht so aus als ob meine Tapes nur noch auf dem Sony fehlerfrei spielen und Du kannst mir glauben falls ich den wieder zum laufen krieg dann mach ich als Erstes ein Backup von den DATs
fjmi
Inventar
#577 erstellt: 23. Aug 2005, 23:52
hey vismars!

genau aufs selbe hätte ich auch getippt! in zukunft einfach ein paar mal hin und herschalten.
anfangs hatte ich auch eine 'achtung' vor den leuten, besonders im mechanischen bereich. aber wenn ich mir dann einiges(elektronik u.ä.) ansehe denke ich mir schon wofür die ihr geld bekamen allein schon, dass die flachbandkabel nicht von außen zugänglich verriegelbar sind, oder diese doofen mechanismen selbst. die panasonic geräte haben die viel tollere drinnen. oder der 'schalter' für den service mode der verlötet !!!!! werden muss, wer kommt auf solch schwachsinn

aber sonst gefällt mir das teil sehr gut, werde ich sicher behalten bis es tot ist


@wartendeauktion
sieht nicht so gut aus, dein rekorder dürfte ziemlich viel gelaufen sein oder musste schlechte bedinungen ertragen.
falls du ein altes tape hast kannst du ja mal probeweise die bandführung simulieren (z.b.mit schraubendreher ) und schaun ob der rest funktioniert.


[Beitrag von fjmi am 23. Aug 2005, 23:56 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#578 erstellt: 24. Aug 2005, 00:32

waitcaution schrieb:
@ hab das Ding jetzt zerlegt und eigentlich nichts gravierendes festgestellt,


Habe ja schon viel gesehen, aber eine so gravierend verschmutzte Bandrolle noch nicht. Stelle mir gerade vor, wie die Bremsfilze dabei aussehen, sofern sie noch vorhanden sind. Irgendwo im Gerät muss sich noch eine winzige verchromte Schraube befinden, (mit Sicherungslack dran) mit der die Bandführung festgeschraubt war. Vergleiche dazu die andere Bandführung. Wenn Du sie nicht findest, klebt sie wahrscheinlich an einem magnetischen Teil der Kopftrommel oder dem Capstanantrieb fest.

Wenn Du das LW in diesem Zustand überhaupt wieder zum Laufen bringen willst, ist eine Komplettüberholung wohl unumgänglich. Aber die beinhaltet weit mehr, als in der Rep.- Anleitung angegeben. Traust Du Dich da ran? Unterstützung gibt's natürlich.

Deine Frage, wie das kaputt gehen konnte, muss eigentlich anders herum lauten: Wie kann diese Billigschrottkonstruktion überhaupt halten? Darüber wundere ich mich immer wieder.


Alphamanpower61:
Dann hat der Sharp also nicht diese perfide Doppelfalle eingebaut wie der Sony / AIWA? Wenn Du die Möglichkeiten des Behringer voll nutzt, hast Du ein tolles Gerät. Auch wenn Du ihn dafür benutzt, wofür er laut BDA ausdrücklich nicht verkauft wird


[Beitrag von digitalo am 24. Aug 2005, 00:42 bearbeitet]
Wildo
Ist häufiger hier
#579 erstellt: 24. Aug 2005, 08:25

digitalo schrieb:
Habe ja schon viel gesehen, aber eine so gravierend verschmutzte Bandrolle noch nicht.

(...)

Wenn Du das LW in diesem Zustand überhaupt wieder zum Laufen bringen willst, ist eine Komplettüberholung wohl unumgänglich. Aber die beinhaltet weit mehr, als in der Rep.- Anleitung angegeben. Traust Du Dich da ran? Unterstützung gibt's natürlich.


Alter Schwede. Ich habe gedacht, meine Bandführungsrollen sind schon stark verschmutzt. Aber diese hier übertrifft meine kühnsten Vorstellungen.

Das die Rolle abgeflogen ist, und lose im Laufwerk rumdümpelt, habe ich auch noch nicht erlebt. Naja. Egal.

Wie digitalo schon schrieb: selbst wenn Du die Rolle wieder reingefriemelt bekommst, ist auf jeden Fall eine Komplettüberholung+Grundreinigung des Laufwerks nötig, weil Du ansonsten nicht lange Freude daran haben wirst. Die Andruckrolle und der Kopf werden wahrscheinlich nicht viel besser aussehen, als die Führungsrolle.

Dein Zutrauen in die Sache und das richtige Werkzeug vorausgesetzt, kann ich mir schon vorstellen, daß die Kiste irgendwann wieder richtig rennt.


[Beitrag von Wildo am 24. Aug 2005, 08:27 bearbeitet]
waitcaution
Ist häufiger hier
#580 erstellt: 24. Aug 2005, 19:55
danke für die "Anteilnahme" lol; bzgl. Verschmutzung das Teil ist halt 10 Jahre alt und hat zuviel Nikotin gesehen
hab versucht die Rolle wieder dranzuschrauben, aber das übersteigt eindeutig meine Fingerfertigkeit vom Werkzeug gar nicht zu sprechen naja dann muss ich wohl meine alten Tapes shreddern, hab den Recorder in letzter Zeit sowie so nur als AD-Wandler benutzt (ist halt schade um die Aufnahmen) oder macht einer von euch privat solche Reparaturen? falls ja könnt ihr mir ja ´ne PN schicken, danke
fjmi
Inventar
#581 erstellt: 24. Aug 2005, 20:05
zitterst du soviel?

also ich würde mir mal bei metro oder so einen feinmechanikschraubendrehersatz um 10-15€ kaufen und ev. eine kleine spitzzange das hilft schon sehr weiter
waitcaution
Ist häufiger hier
#582 erstellt: 24. Aug 2005, 23:41

zitterst du soviel?
nö überhaupt nicht, fein löten oder so kein Problem, aber das hier ist echt anders, eine 1 mm Durchmesser Schraube auf ein bewegliches Gewinde zu schrauben, nicht mein Ding, und btw das Gewinde ist definitiv hin, also bräuchte man Ersatz
digitalo
Inventar
#583 erstellt: 25. Aug 2005, 00:02
Hallo ,
ich lese gerade mit, hab das Laptop am Bastelarbeitsplatz.
Du wirst die Bandführung nur wieder dran bekommen, wenn Du den unteren Plastikschlitten von unten fest hälst. Dazu muss die Platine u. der Mechanikblock an der Unterseite vom LW abgeschraubt werden. Die Bandführung muss vor dem Festschrauben fest einrasten.
Zidane
Hat sich gelöscht
#584 erstellt: 25. Aug 2005, 04:17

digitalo schrieb:

waitcaution schrieb:
@ hab das Ding jetzt zerlegt und eigentlich nichts gravierendes festgestellt,


Habe ja schon viel gesehen, aber eine so gravierend verschmutzte Bandrolle noch nicht. Stelle mir gerade vor, wie die Bremsfilze dabei aussehen, sofern sie noch vorhanden sind. Irgendwo im Gerät muss sich noch eine winzige verchromte Schraube befinden, (mit Sicherungslack dran) mit der die Bandführung festgeschraubt war. Vergleiche dazu die andere Bandführung. Wenn Du sie nicht findest, klebt sie wahrscheinlich an einem magnetischen Teil der Kopftrommel oder dem Capstanantrieb fest.

Wenn Du das LW in diesem Zustand überhaupt wieder zum Laufen bringen willst, ist eine Komplettüberholung wohl unumgänglich. Aber die beinhaltet weit mehr, als in der Rep.- Anleitung angegeben. Traust Du Dich da ran? Unterstützung gibt's natürlich.

Deine Frage, wie das kaputt gehen konnte, muss eigentlich anders herum lauten: Wie kann diese Billigschrottkonstruktion überhaupt halten? Darüber wundere ich mich immer wieder.


Alphamanpower61:
Dann hat der Sharp also nicht diese perfide Doppelfalle eingebaut wie der Sony / AIWA? Wenn Du die Möglichkeiten des Behringer voll nutzt, hast Du ein tolles Gerät. Auch wenn Du ihn dafür benutzt, wofür er laut BDA ausdrücklich nicht verkauft wird :L


Und da hätte man vermuten können, das so alte Geräte kein SCMS bzw. digital Sperre haben.

Was mich angeht, so laufen beide DATs noch sowohl der PCM-R 2700A und der Sony DTC-ZA-5 da ich nun Urlaub habe werde ich die Tage wohl am WE mal den PCM-2700A zerlegen, und dann die Teile neu lackieren, fragt sich nur welche Farbart ich dafür nehme, und mit welchem Papier ich das am besten abschmiergel. Auf jedenfall eine Dose hell/dunkel -Grau matt brauche ich, bzw. reicht einfacher Lack aus der Dose, oder muß man da vielleicht noch was zu versiegeln nehmen.
Olleb
Ist häufiger hier
#585 erstellt: 25. Aug 2005, 18:01
Hallo zusammen

Hier geht ja richtig was ab in Sachen DAT Reperatur.
Hatte zwar schon öfter mal hier gelesen aber mich erst jetzt hier angemeldet.

Hier mal mein Erfahrungsbericht von der Reperatur eines Sony 59 ES und eine Frage.

Ich hatte vor ein paar Tagen auch mal bei meinen Recorder das Laufwerk komplett zerlegt.
Ich hab die selbe Führung mit diesem angeschraubten Rollenhalter drin wie auf den beiden Fotos weiter oben.
Bei mir war einer der kleinen weißen Sicherungsringe von der Welle kaputt gegangen. Absolute Schrottteile, die durch Materialermüdung irgenwann zerbröseln. Dadurch ist auf jeden Fall der ganze Hebel von der Rolle gefallen und hat die Umschlingungsmechanik blockiert.

Damit das nicht nochmal passiert habe ich auf dem Ende der beiden Wellen mit einer winzig kleinen Mutter ein Gewinde aufgedreht und noch eine selbstausgeschnittene Plastik-Unterlegscheibe (aus PET Getränkeflasche) dazwischen gelegt. Die Mutter allein wäre zuklein gewesen.
Der Trick dabei, absolut gerade ansetzen, ruhige Hand ist Voraussetzung, eine Tropfen Öl daran und öfter mal wieder zurückdrehen. Die kleinen Muttern gibts in dieser Größe übrigends nur beim Optiker.
Aber VORSICHT, ich will hier keinen zur Nachahmung animieren, weil bricht der kleine Zapfen ab, gibt es keine Möglichkeit mehr, die Teile auf der Welle zu sichern. Es sei denn, man bohrt mittig ein winzig kleines Loch in die Welle und dreht dann eine ebenso kleine Selbstschneideschraube mit Scheibe ein.


Da ich gleichzeitig alles inclusive der Führung gesäubert hatte, die Bandausziehmechanik aber hakelte, hab ich dann den Fehler gemacht und die komplette Führung eingefettet. Das hab ich aber erst nach Zusammenbau gemerkt, bzw gehört.
Da lief nämlich jedes Tape nur noch mit Aussetzer und Jitter.
Also wieder alles auseinandergebaut und die Führung noch mal komplett gesäubert.
Irgendwie hab ich mir überlegt, das der Rollenhalter, der ja hinten im ebenfalls aus Metall gefertigten Führungsteil mit der Nase einrastet vieleicht Kontakt zum Rest des Chassis haben muss. Das war wohl durch das Fett nicht mehr der Fall.
Nach anschließendem Zusammenbau und Test lief auf jeden Fall alles wieder so wie es sein sollte.

Deshalb mal meine Frage;

Ensteht dort an den kleinen weißen Umlenkrollen vieleicht durch das ewige drehen eine minimale statische Aufladung die eben halt durch den Rollenhalter auf das Halteblech abgeführt wird ?
digitalo
Inventar
#586 erstellt: 25. Aug 2005, 18:01

Zidane schrieb:


Und da hätte man vermuten können, das so alte Geräte kein SCMS bzw. digital Sperre haben.

.


Hallo,
waren wir uns nicht schon einig, dass alle "Vor SCMS Konsumer Dat's generell bei Registrierung des Kopybits blockierten? Bei Sony / AIWA eben zusätzlich noch der Digi-Input. Werde noch berichten, wie sich der Lux KD-117 verhält.

Wenn Du wegen der Lackierung im Forum keine passende Antwort bekommen solltest, geh am besten mit der Frontplatte
in den Farbenhandel oder Autolackiererei. (Bloß keinen Baumarkt, die sind schlimmer als Sony Techniker ). Möglicherweise brauchst du vorm Lackieren noch einen Füller für die Kratzer.


Gruß, digitalo
Alphamenpower61
Ist häufiger hier
#587 erstellt: 25. Aug 2005, 18:59
Der Sharp RX-100 hat ebenfalls die Doppelfalle.
Man muß beide Parameter berücksichtigen. Soweit ich das verstehe, ist das Copybit im SPDIF-Format immer enthalten, gesetzt oder nicht gesetzt.
digitalo
Inventar
#588 erstellt: 25. Aug 2005, 21:10
Hallo zusammen,

Alphamanpower61:
Du hast doch geschrieben, das der Behringer funzt. Unter welchen Bedingungen tut er's denn nicht?

Beim AIWA / Sony ist der Digi-Eingang komplett gesperrt.
Dafür wurde eine DIODE (lässt den Strom nur in einer Richtung durch) für bestimmte Exportgeräte nachträglich verkehrt herum eingefügt. (Wie kann man nur so fies sein ) Erst wenn die entfernt wird, ist das Gerät überhaupt erst zugänglich. Da hilft auch keine externe Zusatzelektronik.
Das kann beim Sharp aber offensichtlich nicht der Fall sein.
Die zweite Barrikade erkennt das Kopybit im Musiksignal u. blockiert das LW. Nur hier kann der Behringer eingesetzt werden.
Also erklär es bitte nochmal genauer.


fjmi:
Wie schätzt Du dieses hier ein:
Artikelnummer: 7541374398



olleb:
Zu Deiner Reparatur sag ich nur
Allerdings vermute ich die erste Fehlfunktion darin, dass Du den Schlitten mit der Bandführung beim ersten Mal nicht richtig montiert hast u. diese in der Endposition nicht richtig eingerastet ist, was natürlich die Wiedergabe stört.
Dafür spricht auch das hakelige hochfahren. Da hilft natürlich kein Fett.
Wichtig ist: Der Schlitten muss beim Zusammenbauen richtig in der Plastiknut einrasten. Das merkt man, wenn er nur dadurch schon relativ fest sitzt. Erst dann die kleine Sicherungsschraube eindrehen. Der Frage der Elektrostatik bin ich noch nicht nachgegangen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die überhaupt ein Thema ist. Trotzdem, interessanter Gedanke.
Auch für Dich noch mal: Weiter oben habe ich eine Adr. zur Reparatur des LW's eingefügt. Darin wird auch Dein Problem gelöst. Allerdings wesentlich einfacher

Gruß, digitalo


[Beitrag von digitalo am 25. Aug 2005, 23:40 bearbeitet]
Wildo
Ist häufiger hier
#589 erstellt: 26. Aug 2005, 10:46

Olleb schrieb:
Deshalb mal meine Frage;

Ensteht dort an den kleinen weißen Umlenkrollen vieleicht durch das ewige drehen eine minimale statische Aufladung die eben halt durch den Rollenhalter auf das Halteblech abgeführt wird ?


Hallo Olleb (Bello) ?!?!?

Es gab mal bei irgendeinem Rekorder von Sony ein Problem mit statischer Aufladung der Kopftrommel. Da mußte dann nachträglich ein Kondensator gelötet, und ein Blech eingefügt werden, der die Spannung ableitet.

Ich glaube aber nicht, daß dies Dein Problem war. Vermutlich wurden die beiden Bandführungsrollen nicht komplett in ihre Endposition gefahren, was dazu führt, daß die Bandführung um die Kopftrommel nicht 100% korrekt ist (das Band fängt dann auf der Kopftrommel an zu schwimmen). Nebenbei sind die Bandführungen "auf dem Weg" in ihre endgültige Position total wackelig und werden erst in ihrer endgültigen Position in eine Art "Schuh" geschoben, der ihnen die nötige Arretierung bietet.


[Beitrag von Wildo am 26. Aug 2005, 10:47 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#590 erstellt: 26. Aug 2005, 13:05

digitalo schrieb:
fjmi:
Wie schätzt Du dieses hier ein:
Artikelnummer: 7541374398

der drehknopf ist nicht schwarz sieht also nicht ganz so schick aus
frag mal ob der ein EU-gerät ist, dann noch wieviele stunden ca. und warum da ein weisses zeugs raufgeklebt ist
der verkäufer wirkt auch unseriös und ich glaube der hat sehr wohl ein tape zum testen. grob was kaputt dürfte nichts sein, ist ja auch kein sony

ich schätze, dass der aber unverhältnissmäßig teuer werden wird (die deutschen spinnen ) über 50€ (70) würde ich auf keinen fall bieten. wenn ich da an meine 19$ denke, das war ein toller preis.
--
ich werde demnächst eine paar federn bremsfilze usw. bestellen bei interesse oder guten quellen für sowas bitte melden.


[Beitrag von fjmi am 26. Aug 2005, 13:06 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#591 erstellt: 26. Aug 2005, 16:39

fjmi schrieb:
[ grob was kaputt dürfte nichts sein, ist ja auch kein sony
.


Hast wohl recht. Eine Menge umbaute Luft kann kaum kaputt gehen. Aber schicker macht ein schwarzer Drehknopf diese Breuelkiste auch nicht. Mal sehen, ich habe hier noch einen defekten Denon Portie. Da müsste das Innenleben vom Technics locker reinpassen.
Hält der Technics Deckel eine 12Kg Last aus? Ich würde gerne meinen DTC-77ES draufstellen, damit ich beim Einschalten nicht jedesmal das ganze Gerät nach hinten schiebe. Oder hat der eingebaute Saugnäpfe an den Füßen? Zum an die Wand hängen.
Hast Du schon die Rep-Anleitung für's LW im Netz gesehen?
Wird am Beispiel eines Denon DT-2000 beschrieben. Findet man irgendwo unter "Google-Bilder".

Die einzige brauchbare Auskunft vom Verkäufer ist, dass die Schublade raus und rein fährt. AD / DA Wandler weiß er nicht, keine Aussage über EU Herkunft. Da lass ich wohl lieber die Finger wech.


[Beitrag von digitalo am 26. Aug 2005, 16:50 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#592 erstellt: 26. Aug 2005, 16:48
ja gibt eine
und der hält noch mehr aus...is ja kein so nie
es ist ein bessere netzteil drinn als in vergleichbaren sonys, besseres laufwerk was will digitalo mehr, außer einen schwarzen drehknopf

p.s. auf das laufwerk inkl. auswurf können leichte personen vlt. sogar draufsteigen


[Beitrag von fjmi am 26. Aug 2005, 16:51 bearbeitet]
Olleb
Ist häufiger hier
#593 erstellt: 26. Aug 2005, 17:20
Hallo Digitalo

Also ich war in meinem anderen Leben mal leidenschaftlicher Modellbauer, da kommt natürlich eine gewisse Erfahrung im Umgang mit kleinen Mechanikteilen, so wie sie ja im DAT auch vorhanden sind, mit ins Spiel.


Den Schlitten hab ich ja anfangs garnicht auseinander genommen, also den metallischen Rollenhalter und das untere Plastikgegenstück mit dem Gelenk dran.
Es war ja auch nur das erste Gelenk von der Welle gefallen.

Erst später bei nochmaliger Demontage und entfetten der ganzen Führungsschiene musste ich das alles komplett abschrauben, um es auch von unten wieder zu säubern. Beim wiedereinsetzen hab ich das dann schon erst wieder in die hintere Rastposition ausgerichtet und dann wieder verschraubt.

Hakeln tut die ganze Sache auch nur an dem Übergang zwischen schwarzer Plastikbahn und hinterem Metallteil, also kurz vor der Einrastposition. Wenn ich aber oben mit leichtem Gegendruck gegen die Rollen mitdrückte, also wie es ja auch beim Bandausziehen passiert, wurde es deutlich weniger.
Bis jetzt läuft das Ein und Ausfädeln des Bandes wieder einwandfrei, auch keine übermässig lauten mechanischen Geräusche.


Meintest Du den Link zur Reperaturseite des DTC-790 ?
Den hab ich schon mal gesichtet.
Allerdings "nur" mit ein Stück Blumendraht das Zahnrad auf der Welle zu sichern ist mir doch zu risikoreich. Mag zwar sein, das es erstmal hält aber fällt das irgendwann dochmal ab, geht vieleicht noch mehr kaputt. Von daher bin ich mit meiner Mutter schon auf der sicheren Seite.

Ist halt nur ein bisschen aufwendiger und bei Demontage nicht so wartungsfreunlich.

Oben auf dem Wickelteil sind diese weissen Plastikringe ja auch verarbeitet.
Dort sind bei meinem Laufwerk auch einige nicht mehr so fest, weil sie Risse haben.

Allerdings können dort keine Teile einfach abfallen, sodas ich mir dachte, das ich vieleicht kleine O-Ringe aus Gummi nehme als Ersatz. Weiss aber noch nicht, ob es die in der Größe überhaupt gibt.

Wenn nicht, fange ich auch an, die Dinger aus Blumendraht zu biegen.


Das mit der statischen Aufladung kann ich mir auch so nicht vorstellen. Zumal das Band warscheinlich dann auch dauerhaften Schaden nehmen würde.
Obwohl ja ein paar Faktoren dafür sprechen.
Immerhin reibt ja das Band an der Rolle und letztendlich die Rolle an der Metallwelle.


Gruß olleb
fjmi
Inventar
#594 erstellt: 26. Aug 2005, 17:25
bei meinem sony hats auch bei dem übergang gehackelt. hab dann etwas mehr schmiere reingetan und nun läufts

notfalls hilft vlt. mit einem feinen schleifpapier eine kante zu glätten, falls vorhanden.
Olleb
Ist häufiger hier
#595 erstellt: 26. Aug 2005, 17:29
Hallo Wildo

Ging nichts anderes, hab 3 mal versucht was einzugeben, war jedesmal schon vergeben. Als ich dann fast schon frustriert Bello eingegeben hab und das auch schon weg war, hab ichs einfach umgedreht.
Dat ging dann endlich. Hast mich enttarnt.

Naja, vieleicht hat das Fett, ist ziemlich zäh gewesen die 100 prozentige Endstellung verhindert.
Obwohl ich mir ziemlich sicher war, das die Nase hinten voll eingerastet war.
Also mit der Schmiererei bin ich demnächst vorsichtig.


Ich hab immer gedacht, das an der Kopftrommel, ist ja z.B. beim Videorecorder auch, da schleift doch immer so ein Blech mit, das das irgendwie entstehende Aufladungen zur Masse abführt.
Bei meinem Videorecorder hab ich es damals mal abgebaut gehabt und hab dann nur noch Streifen im Bild gehabt. Da saß es allerdings oben auf der Kopftrommel.
Bei der DAT Kopftrommel habe ich das überhaupt noch nicht gesehen, jedenfalls nicht bei meinen. Vieleicht liegt es ja unterhalb der Trommel ?

Gruß olleb
fjmi
Inventar
#596 erstellt: 26. Aug 2005, 17:35
mir fiel auf, dass an der unterseite der technics ein kupferblech mit kohleschleifkontakt angebracht ist, dient vlt. der ableitung von aufladungen.
Olleb
Ist häufiger hier
#597 erstellt: 26. Aug 2005, 18:01
Hallo fjm

Mit was hast Du denn da geschmiert.
Ein Leichtlauföl ?

Ich hab da ein ziemlich zähes Zeug aus dem Modellbau draufgeschmiert, normalerweise schmiert man damit hochbelastete Plastikgetriebe etc. Da hab ich das wohl besonders gut gemeint.
Aber trocken wie ein Martini läuft es wohl auch.

Gruss Olleb
fjmi
Inventar
#598 erstellt: 26. Aug 2005, 18:26
sehr 'weiches' fett von castrol. riecht recht gut und ist biologisch abbaubar

ev. werde ich auch mal graphit probieren.
Alphamenpower61
Ist häufiger hier
#599 erstellt: 26. Aug 2005, 21:17
Sharp DAT RX-100
im Urzustand:
Kann nur digital aufnehmen bei 48 Khz und glaube ich bei 32 Khz. (44,1 nicht, dies ist auch nach wievor so.)
Ich hatte versucht, von DBV-T Musik/Ton auf den Sharp aufzunehmen. Dies ging aber nur mit meinem Hucht CDQ-1 Prozessor, eingeschleift im Signalweg. DBVT-Ton wird also digital bei mir in die Vorstufe übertragen, müsste dann ja 32 oder 48 khz sein.
Mit dem Behringer lasse ich jetzt den Digitalinput(z.B von 44,1 Khz) auf 48 khz hochsampeln, in Verbindung mit dem Neuaufbau des Digitalsignals (letzte Taste Rechts auf dem Behringer) klappt dann die Aufnahme auf den Sharp. Den Hucht habe ich aber jetzt nicht mehr zusätzlich im Signalweg.

Diese verfahrensweise müsste
doch beim Sony 1000 ES oder Aiwa auch gehen ? (es sei denn, der 48 Khz Input ist digital auch gesperrt.)

Analog habe ich bei dem Sharp nicht probiert, was dort alles so möglich ist.

Digitalo,
sagt dir diese Seite etwas.
Kann nicht so gut English.
http://www.recording-studio-tips.com/sony_dtc1000es.html

Nachtrag:
Aufnahme geht nur bei "dig.Aufnahme ohne Einschränkung." Einstellung.
Bei "Dig.Aufn.nur 1x mögl." gehts auch nicht., hierbei wird ein Kopierschutzbit übertragen.

Wollte mir bei eine kleine Dose Fett besorgen für die DAT Laufwerksmechanik. Was wäre denn zu empfehlen ? Worauf muß ich achten ? Könnt Ihr mir helfen ?


[Beitrag von Alphamenpower61 am 27. Aug 2005, 10:18 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#600 erstellt: 26. Aug 2005, 22:55

fjmi schrieb:
ja gibt eine
und der hält noch mehr aus...is ja kein so nie
es ist ein bessere netzteil drinn als in vergleichbaren sonys, besseres laufwerk was will digitalo mehr, außer einen schwarzen drehknopf

p.s. auf das laufwerk inkl. auswurf können leichte personen vlt. sogar draufsteigen :hail



Das kleine Netzteil im Technics muß ja leider alles vesorgen, der PCM-2700 hat dagegen wie sich gehört 2 jeweils digital/analog, damit ja nicht gestört wird, doppelter Platinenaufbau, Kupfer drum rum zur Anschirmung. Das fehlt ja alles bei Technics.

Und die Bänder müssen vgl. nicht so leiden, wie im bgl. Onkyo, sollen ja ein paar Jahre länger halten.

@digitalo, stelle noch ein 2 77er drauf dann sollte es gehen. - aber möglich dann dann das dünne Blech nachgibt.
fjmi
Inventar
#601 erstellt: 26. Aug 2005, 23:48
bei gutem netzteil ist ein zweiter trafo total unnötig.
das technicsgehäuse ist auf jeden fall stabiler als vom 690er der ca. die gleich preisklasse ist aber um einiges schlechter.
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