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Macht ein Phonovorverstärker wirklich viel aus ?

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Autor
Beitrag
Holger
Inventar
#51 erstellt: 05. Mrz 2017, 18:46

ForgottenSon (Beitrag #49) schrieb:

Meiner Ansicht nach machst Du bei der digitalen Wiedergabe mehr falsch


Ich hab's doch immer geahnt - auch digital muss man es "richtig machen"...
MAG63
Stammgast
#52 erstellt: 05. Mrz 2017, 18:55
Hallo Thorsten,

ich spiele meine flac, DSD, PCM, mp3 usw. über einen speziell dafür eingerichteten mini PC ab, als Player dient unter Win7 foobar2000 mit den entsprechenden ASIO, DSD Processor, WASAPI, SACD Decoder Treibern sowie der passende Treiber für meinen Pioneer USB DAC. Alternativ kann ich die Dateien auch über meinen Pioneer SC-LX87 oder den Pioneer BDP-LX55 mit integriertem DLNA von meinem NAS abrufen. Trotzdem klingt bei mir die Wiedergabe über Schallplatte mit meinem Pioneer PL-70 mit Ortofon MC 30 Super II Classic an meiner Stereokette meist besser als die gleichnamigen digitalen Dateien oder CD's, die Abbildung verfügt dabei über einer breitere Bühne und feinere Details. Besonders klar sind diese Unterschiede bei älteren Aufnahmen bis mitte der 90er Jahre wahrnehmbar, wenn diese vernünftig produziert und gepresst wurden. Bei neueren Aufnahmen liegen die digitalen Medien nur dann vorne, wenn die Musikfirmen beim produzieren und pressen der Platten keinen Wert auf Qualität gelegt haben, bei gut produzierten Alben wie z.B. die von Stockfisch Records, gibt es kaum einen wahrnehmbaren Unterschied zwischen den einzelnen Quellen.

Ich glaube nicht, dass ich bei der digitalen Wiedergabe etwas falsch mache und es daran liegt.
8erberg
Inventar
#53 erstellt: 05. Mrz 2017, 19:45
Hallo,

es gibt Firmen die heutzutage Wert auf Qualität bei Plattenpressungen legen? Echt? Unglaublich!

Man lernt jeden Tag dazu...

Peter
Michael_Martens
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 05. Mrz 2017, 19:55

8erberg (Beitrag #53) schrieb:

es gibt Firmen die heutzutage Wert auf Qualität bei Plattenpressungen legen?


Erstaunlich genug
Aber gerade im Bereich neuerer Produktionen ist es teilweise wirklich unschön, was da aufs Vinyl gepresst wird.
Von Neupressungen älterer Alben will ich gar nicht erst anfangen, das grenzt schon manchmal an akustische Körperverletzung
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:04
Das ist mir hier jetzt zu viel Geschwurbel, entweder mir baut jetzt einer den Phonovorverstärker für 30 EUR und kommt mir nicht mit, "das müsst ihr schon selber zusammen bauen", oder ich glaube erst einmal gar nichts!


[Beitrag von Vinyl_Tom am 05. Mrz 2017, 20:29 bearbeitet]
Holger
Inventar
#56 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:06

Michael_Martens (Beitrag #54) schrieb:

Von Neupressungen älterer Alben will ich gar nicht erst anfangen, das grenzt schon manchmal an akustische Körperverletzung


Sofern die Originale nicht sauteuer sind, gibt es m. E. sowieso keinen Grund, Neupressungen von "alten" Alben zu kaufen...
atari-junkie
Stammgast
#57 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:15
@Confederate:

Da Du auf Anhieb keinen Unterschied gehört hast, würde ich mich für die Variante entscheiden, die Dir weniger Installationsaufwand und Kabelverhau beschert und die gesparte Zeit anders in Dein Hobby investieren.

atari-junkie
ForgottenSon
Inventar
#58 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:30

MAG63 (Beitrag #52) schrieb:

Ich glaube nicht, dass ich bei der digitalen Wiedergabe etwas falsch mache und es daran liegt.


Du bist jetzt aber nicht der Themenersteller und Fragesteller, oder? Der hiess doch "Confederate".
Macht der auch nichts falsch? Who knows.

@Confederate: Das von MAG63 beschriebene digitale Setup ist für Dich quasi eine
zweite Quelle dafür, dass ich mit meinem Vorschlag nicht so weit daneben liege.

Und nun zu Dir: Du schreibst es ja selbst, ein paar Quentchen können noch von der Güte
der Produktion abhängen. Nun ja, wenn Du das hören kannst, sei es Dir gegönnt. Es müsste
dann aber mal Vinyl und mal Digital besser sein und nicht immer Vinyl.


[Beitrag von ForgottenSon am 05. Mrz 2017, 20:37 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#59 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:34

Holger (Beitrag #51) schrieb:

ForgottenSon (Beitrag #49) schrieb:

Meiner Ansicht nach machst Du bei der digitalen Wiedergabe mehr falsch


Ich hab's doch immer geahnt - auch digital muss man es "richtig machen"...
:*


Der Unterschied zu Deinem "richtig machen" ist, dass wenn man es bei digital "richtig macht",
die Diskussion beendet ist .......
Michael_Martens
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:35

Holger (Beitrag #56) schrieb:

Sofern die Originale nicht sauteuer sind, gibt es m. E. sowieso keinen Grund, Neupressungen von "alten" Alben zu kaufen...


Genau für diesen Fall
Beispiel:
Ich habe hier eine Led Zeppelin Untitled (auch als IV bekannt) als Erstpressung in VG+/Cover ebenfalls VG+.
Geht teilweise für über 400,- Euro über den Tisch, möchte ich natürlich werterhaltend schonen die Platte.

Zum hören hab ich mir deshalb eine Neupressung gekauft......gruselig.....da klingt jede 128kbit MP3 besser und dynamischer...
Confederate
Stammgast
#61 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:37
Übrigens kenne ich Asio4all. So dumm bin ich nicht. Und ich leite auch die FLACs über Foobar mit Asio4all und HDMI
direkt an den Pioneer AV Receiver trotzdem hören sich für mich die Platten über den 2M Black deutlich besser an.

Außerdem finde ich solche Aussagen wie "spielen jeden Plattenspieler" an die Wand höchst fragwürdig. Wenn ich mir
einige meiner 12 inch Maxi Singles anhöre, dann haben die FLAC Files nicht einmal den Hauch einer Chance dagegen.
Eine sehr gut gemasterte Platte von Music Fidelity Sound Lab oder Music on Vinyl klingt besser als die große Mehrheit
aller jemals veröffentlichten CDs.

Wenn ich ein Lied besonders mag, dann versuche ich mir immer die 12inch Maxi mit 45 RPM zu kaufen, weil diese
Ausgaben dann einfach am besten von allen Veröffentlichungen klingen.


[Beitrag von Confederate am 05. Mrz 2017, 20:49 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#62 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:39
Wen dem so ist werter TE brauchst keinen besseren Prepre mehr.
ForgottenSon
Inventar
#63 erstellt: 05. Mrz 2017, 20:41

Confederate (Beitrag #61) schrieb:
Übrigens kenne ich Asio4all. So dumm bin ich nicht. Und ich leite auch die FLACs über Foobar mit Asio4all und HDMI
direkt an den Pioneer AV Receiver trotzdem hören sich für mich die Platten über den 2M Black deutlich besser an.


Dann gefällt Dir der Plattensound halt besser. Ist nix Schlimmes. Und ggflls. etwas nicht zu wissen,
hat mit Dummheit nichts zu tun.
Holger
Inventar
#64 erstellt: 05. Mrz 2017, 21:06

ForgottenSon (Beitrag #59) schrieb:

Der Unterschied zu Deinem "richtig machen" ist, dass wenn man es bei digital "richtig macht",
die Diskussion beendet ist ....... :D


Nur deshalb, weil ihr um des Rechthabenwollens weiterdiskutiert.

Würdet ihr statt dessen mal bei jemandem vorbeikommen, der es "richtig macht", wäre die Diskussion auch beendet - und zwar pro analog.
Holger
Inventar
#65 erstellt: 05. Mrz 2017, 21:14

Michael_Martens (Beitrag #60) schrieb:


Zum hören hab ich mir deshalb eine Neupressung gekauft......gruselig.....da klingt jede 128kbit MP3 besser und dynamischer...


Kauf dir 'ne anständige Japanpressung - kostet zwar u. U. etwas mehr als eine Neupressung, ist aber deutlich besser.
8erberg
Inventar
#66 erstellt: 05. Mrz 2017, 21:18
Hallo,

lass doch die Kirche im Dorf

Peter
Confederate
Stammgast
#67 erstellt: 05. Mrz 2017, 21:32

Holger (Beitrag #64) schrieb:

ForgottenSon (Beitrag #59) schrieb:

Der Unterschied zu Deinem "richtig machen" ist, dass wenn man es bei digital "richtig macht",
die Diskussion beendet ist ....... :D


Nur deshalb, weil ihr um des Rechthabenwollens weiterdiskutiert.

Würdet ihr statt dessen mal bei jemandem vorbeikommen, der es "richtig macht", wäre die Diskussion auch beendet - und zwar pro analog.


Bei mir war letztes Jahr ein echter Profi aus dem analog-forum zu Hause, der mir geholfen hat, alles richtig zu justieren.
Überraschenderweise war das System schon ziemlich gut eingestellt. Tatsache, ist dass er auch der Meinung war, dass
Platte bei richtiger Konfiguration immer besser klingt als CD.
ForgottenSon stellt aber seine Meinung so dar, als sei es eine unerschütterliche Tatsache, dass ein FLAC bei richtiger Konfiguration
jeden Plattenspieler gegen die Wand spielt, was ich für Unsinn erachte.
Mich haben Platten viele Jahre lang überhaupt nicht interessiert, aber seitdem zufälligerweise nach Jahren wieder Vinyl hört, war
ich sofort angetan vom Sound.

Wie gesagt: Ein sehr guter Tonabnehmer wie der 2M Black in Kombination mit einer sehr gut gemasterten Platte schlägt 99,9999 %
aller jemals veröffentlichten CDs. Selbst manche SACD klingt keinen Deut besser in manchen Fällen.
ForgottenSon
Inventar
#68 erstellt: 05. Mrz 2017, 21:35

Holger (Beitrag #64) schrieb:

ForgottenSon (Beitrag #59) schrieb:

Der Unterschied zu Deinem "richtig machen" ist, dass wenn man es bei digital "richtig macht",
die Diskussion beendet ist ....... :D


Nur deshalb, weil ihr um des Rechthabenwollens weiterdiskutiert.



So, so:


Holger (Beitrag #64) schrieb:

Würdet ihr statt dessen mal bei jemandem vorbeikommen, der es "richtig macht", wäre die Diskussion auch beendet - und zwar pro analog.


kein weiterer Kommentar nötig.


[Beitrag von ForgottenSon am 05. Mrz 2017, 21:35 bearbeitet]
Holger
Inventar
#69 erstellt: 05. Mrz 2017, 21:40
Schon klar... lieber weiterdiskutieren. Was auch sonst.

Aber ist gut, danke. Vielleicht sollten wir den Thread hier nicht weiter OT zuspammen.

Ach so, sorry, ganz vergessen, ich hab' ja auch noch was ON TOPIC:
Mit dem Hören von Unterschieden ist das sowieso so eine Sache - wenn man hin und her stöpseln muss und zwischen dem Hören dann immer zwangsläufig eine Pause hat, dann ist es deutlich schwerer, Unterschiede zu hören, wenn diese nicht signifikant sind.
Kann man direkt umschalten, also z. B. zwischen zwei Plattenspielern, auf denen man zwei identische Platten (einigermaßen) zeitgleich gestartet hat, dann geht das viel besser.
Diese Methode ist hier aber leider nicht anwendbar, denke ich.


[Beitrag von Holger am 05. Mrz 2017, 21:48 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#70 erstellt: 05. Mrz 2017, 21:41
Ich geb auf.
Beaufighter
Inventar
#71 erstellt: 05. Mrz 2017, 21:50
Wie jetzt? Forgotten Son hier könntest du doch mal so richtige Missionarsarbeit leisten.

volvo740tius
Inventar
#72 erstellt: 05. Mrz 2017, 22:06

Confederate (Beitrag #67) schrieb:

Wie gesagt: Ein sehr guter Tonabnehmer wie der 2M Black in Kombination mit einer sehr gut gemasterten Platte schlägt 99,9999 %
aller jemals veröffentlichten CDs. Selbst manche SACD klingt keinen Deut besser in manchen Fällen.


Dann musst Du ja eine sehr umfangreiche Musiksammlung und viel Zeit haben. Ich unterstelle Dir jetzt mal eine gewisse Euphorie wegen Deiner offenbar für Deine Ohren gut klingenden analogen Kette. Für diesen Hörvergleich würde allerdings unser aller Lebenszeit nicht ausreichen. Es bleibt also nur Dein überspitzter Eindruck.

Gruß Thomas
Tywin
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 05. Mrz 2017, 22:35
Hallo,


ist dass er auch der Meinung war, dass Platte bei richtiger Konfiguration immer besser klingt als CD.


was ist mit besserem Klang gemeint? Individuell gefälligerer Klang? Das ist gut möglich!

Auch daher sind Plattenspieler wegen der vielen Möglichkeiten zur Klangbeeinflussung beliebt. Wobei ein DSP mehr/bessere Möglichkeiten bietet.

Einen unverfälschteren Klang als bei der Nutzung digitaler Quellgeräte kann ein Plattenspieler unmöglich bewirken. Dafür sind die Limitierungen der Schallplatte beginnend mit der Bearbeitung der Musik für den Schnitt der Vater-Matritze viel zu groß.

Man führe sich dafür nur die nachfolgenden Schritte bis zur Ausgabe aus dem Phono-Pre vor Augen und Ohren.

Jede andere Meinung zur Sache beruht auf einem Informationsmangel.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 05. Mrz 2017, 22:37 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#74 erstellt: 05. Mrz 2017, 22:48
@Tywin: Ja und nein. Welches Foto ist das bessere? Das Seidenmatt oder das in Hochglanz?
Du hast recht wenn du meinst das es subjektiv ist.
Die Limitierung läuft eher über die Lautsprecher und die Raumakustik, als den Plattenspieler. Wobei der Rest dann der persönliche Geschmack ist.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 05. Mrz 2017, 22:49 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#75 erstellt: 05. Mrz 2017, 23:12

Beaufighter (Beitrag #71) schrieb:
Wie jetzt? Forgotten Son hier könntest du doch mal so richtige Missionarsarbeit leisten.


Ich bin auf keiner Mission. Soll er sich einen neuen Phono-Pre kaufen
und gut ist. Siehe weiter oben, da hab ich schon geschrieben, dass ihm
eben Vinyl besser zu gefallen scheint. Wieso sollte ich damit ein Problem
haben? Wenn er fest daran glaubt, dass es auch besser _ist_ , dann könnt
ihr ihn gerne in euren Club aufnehmen. Nur diskutieren tue ich in diesem
Thread nicht weiter darüber. Vllt. in dem anderen Thread, falls ich Lust dazu habe.
Aber dort ist auch schon alles gesagt.
NewYorkerzoo
Neuling
#76 erstellt: 06. Mrz 2017, 13:13
Exakt.. Ich habe mir auch mal teure Cinch Kabel gekauft und versucht, einen Unterscheid heraus zu hören!! Absoluter Bullshit meiner Meinung nach
Confederate
Stammgast
#77 erstellt: 06. Mrz 2017, 13:44

NewYorkerzoo (Beitrag #76) schrieb:
Exakt.. Ich habe mir auch mal teure Cinch Kabel gekauft und versucht, einen Unterscheid heraus zu hören!! Absoluter Bullshit meiner Meinung nach


Also bei teuren Cinch Käbeln oder "Stromkäbeln" für 150 € oder so, weiß ich, dass das absoluter Bullshit ist.

Leider gibt es einen bekannten Laden in meiner Stadt, den hier jeder kennen sollte, der so einen Bullshit verkauft.

Jedes Cinch Kabel, das die Cinch Norm erfüllt, klingt gleich gut !

Ich habe mir das billigste 10 m HDMI Kabel bei ebay gekauft für ca. 12 €, und es funktioniert tadellos. Wer 150 € für so ein
Kabel ausgeben möchte, ist selber schuld.

Als ich in dem besagten Laden mit meinem Plattenspieler war, hat man mir gesagt, ein Wechsel des Tonabnehmers würde
bei mir nur Sinn machen, würde man gleichzeitig die Verkabelung des Players durch eine bessere Verkabelung für ca. 150 €
austauschen. Natürlich totaler Bullshit und Abzocke. Aber solange man den potentiellen Käufern so einen Unsinn einredet,
denkt sich der Käufer, dass wirklich etwas dran sein könnte.

Was aber Preamps betrift, so finde ich die Fragestellung überhaupt nicht unsinnig. Ich kenne mich einfach nicht aus mit der Materie.
Aber wie gesagt: es klingt schon jetzt verdammt gut, und deshalb kann ich mir eine signifikante Verbesserung des Klangs einfach
nicht vorstellen.
8erberg
Inventar
#78 erstellt: 06. Mrz 2017, 14:07
Hallo,

stellen wir uns erst einmal die Frage: was macht überhaupt ein Phonopre?
Dann stellen wir fest, dass er das Signal verstärkt und die RIAA-Verzerrung mit der die Schallplatte geschnitten wurde rückgängig macht.

Beides recht einfache aufgaben, denn rauscharme Transistoren wie auch OP-Amps gibt es ausse Grabbelkiste.

Am häufigsten wird bei Phonpre-Schaltungen eine passive Entzerrung vorgenommen, auch dort sind die nötigen Bauteile nicht wirklicht teuer und man bekommt für recht einfaches Geld eine saubere Schaltung hin.

Wenn dann noch die elektrische Anpassung zum System passt ist alles ok, evtl. kann man dort (Kapazität, Abschlußwiderstand) noch was freggeln, das war es aber auch.

Ein UKW-Tuner ist eine 10 x technisch anspruchsvollere Aufgabe. Ich weiß daher nicht was so ein Bohei da drum bringen soll.


Peter
MAG63
Stammgast
#79 erstellt: 06. Mrz 2017, 15:30
Der Austausch des Cinch-Kabel am Laufwerk bei Verwendung eines anderen MM Systems kann zur begrenzten Anpassung der Anschlusskapazität manchmal Sinn machen, das Kabel muss aber nicht 150,-€ kosten. Passende Kabel mit geringer Kapazität gibt es ab ca. 2,00,-€/m plus passende Stecker.
8erberg
Inventar
#80 erstellt: 06. Mrz 2017, 15:37
Hallo,

leider sind die Bullshit-Läden mittlerweile schon fast Standard geworden, es wird immer schwieriger einen fairen und kompetenten Händler zu finden.

Schlimm, schlimm.

Peter
harvensaenger
Stammgast
#81 erstellt: 06. Mrz 2017, 16:40
Naah jetzt gehts aber wieder zu den Kabeln und Strippen,wenn man einen 25Jahre alten Dreher mal frisch verkabelt kann das auch sicher nicht schaden.
Und kostet auch,da steckt doch tatsächlich auch Arbeit drin.
Und die hätte der Hifi Fritze auch gerne bezahlt,iss so.
Da kann ich nichts verwerfliches dran feststellen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 06. Mrz 2017, 16:46

harvensaenger (Beitrag #81) schrieb:
... mal frisch verkabelt kann das auch sicher nicht schaden ...

Frisch verkabelt klingt wesentlich frischer! Sollte man regelmäßig machen.

Grüße - Manfred
Holger
Inventar
#83 erstellt: 06. Mrz 2017, 16:50

Confederate (Beitrag #77) schrieb:

Als ich in dem besagten Laden mit meinem Plattenspieler war, hat man mir gesagt, ein Wechsel des Tonabnehmers würde
bei mir nur Sinn machen, würde man gleichzeitig die Verkabelung des Players durch eine bessere Verkabelung für ca. 150 €
austauschen. Natürlich totaler Bullshit und Abzocke. Aber solange man den potentiellen Käufern so einen Unsinn einredet,
denkt sich der Käufer, dass wirklich etwas dran sein könnte.


Bitte beachten: das ist nur DEINE MEINUNG ! Ich würd's - obwohl meine Meinung ziemlich ähnlich ist - aber nicht als Faktum formulieren, schließlich glaubst du nur, dass da nicht wirklich was dran sein könnte.
Andere glauben was anderes... und wenn man euch vor 'ne veblindete Anlage setzen würde, vielleicht würden die Anderen auch was anderes hören als du.


Was aber Preamps betrift, so finde ich die Fragestellung überhaupt nicht unsinnig. Ich kenne mich einfach nicht aus mit der Materie.


Genau so wenig wie mit der Materie um NF-Kabel, vermute ich, oder?
harvensaenger
Stammgast
#84 erstellt: 06. Mrz 2017, 16:52
Pass uff ,gleich kommt hier einer um die Ecke und sagt die Kupfer und Silber Qualitäten in den 70er un 80er Jahren waren aber viiiiiel besser.
Holger
Inventar
#85 erstellt: 06. Mrz 2017, 16:55
Das nicht... aber ich sage "if it ain't broke, don't fix it"...
8erberg
Inventar
#86 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:04
Hallo,

tja, es gibt auch solche F(l)achleute die einem erzählen, dass Generatoren altern...

Vinyl ist leider inzwischen oft genug ein reiner Eso-Markt.

Peter
harvensaenger
Stammgast
#87 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:05
Der TE hat natürlich auch einen echt guten TA an seinem Japandreher,ohne Ende Kohle in Form von Kabeln würde ich jetzt auch nicht in das Kassengestell versenken,aber Lehrgeld ist manchmal auch gar nicht so schlecht angelegtes Geld,und außerdem scheint er aber auch echt Spaß an der Sache zu haben.
Um Gottes Willen was habe ich schon an Lehrgeld bezahlt.
günni777
Inventar
#88 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:13

Frisch verkabelt klingt wesentlich frischer! Sollte man regelmäßig machen.

Jau, is so ähnlich wie bei Fischen, nur die Haltbarkeitsfrist is ´n bißchen länger, aber bei manchen nur unwesentlich.

Bzgl. der Kapazitätsanpassung ist soweit schon klar. Aber muss man dazu auch die Innenverkabelung mit einbeziehen? Gibt es da auch relevante Unterschiede bei diesen Pipi-Querschnitten? Sind doch nur ganz gewöhnliche Kupferstrippen. Oder kann man mit einer "hochwertigeren" (Isolierung) TA-Verkabelung tatsächlich Brumm und andere Einstreuungen minimieren?

Mein Dreher soll lt. Werbegeschwurbel eine "höherwertige" Innenverkabelung ab Werk verpasst bekommen haben. Je nach Tonabnehmer brummt das Teil wie Sau.
harvensaenger
Stammgast
#89 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:20
Sieh sieh an,ich habe das nämlich auch mal machen lassen an meinem ersten Rega weil er ganz leicht gebrummt hat und siehe da das brummen war weg
130 Piepen hat es allerdings auch gekostet.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:24
Moin

das eine hat ja nichts mit dem anderen zu tun..
Ich kann auch frisches Öl ins Auto füllen und dann beim einparken nen Kratzer reinfahren?!

Eine gute TA-Innenverkabelung ist kapazitätsarm, so niederohmig wie phys machbar und ultraflexibel- das ist imo das entscheidende Kriterium, denn die mechanische Bewegung des Armes sollte mölichst unbeeinflusst vo statten gehen.
Wer man bei nen alten Dreher a la L78 oä das O-Kabel getauscht hat, wundert sich eh, wie der Arm sich bewegen konnte..
harvensaenger
Stammgast
#91 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:29
Aha, also braucht ein Plattenspieler im Alter auch ein wenig Physiotherapie.....macht ja auch Sinn, geht mir nicht besser speziell mit meinem linken Tonarm.
Holger
Inventar
#92 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:34

harvensaenger (Beitrag #91) schrieb:
Aha, also braucht ein Plattenspieler im Alter auch ein wenig Physiotherapie.....macht ja auch Sinn, geht mir nicht besser speziell mit meinem linken Tonarm. :.


Nö - "ein Plattenspieler im Alter" nicht, aber manche vielleicht.

Genau wie bei meinem linken "Tonarm", der ist in Ordnung und braucht keine Physio... ist halt individuell, bei älteren Maschinen genau wie bei älteren Herren...


[Beitrag von Holger am 06. Mrz 2017, 17:35 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:37
Moin

aktuell ist das Gross meiner Dreher deutlich näher am Werkszustand als ich , öhm..
ParrotHH
Inventar
#94 erstellt: 06. Mrz 2017, 17:49
Was ist los, Kino?!

Einfach mal den Riemen tauschen

Parrot
dertelekomiker
Inventar
#95 erstellt: 06. Mrz 2017, 18:14

harvensaenger (Beitrag #81) schrieb:
Naah jetzt gehts aber wieder zu den Kabeln und Strippen,wenn man einen 25Jahre alten Dreher mal frisch verkabelt kann das auch sicher nicht schaden.
Und kostet auch,da steckt doch tatsächlich auch Arbeit drin.
Und die hätte der Hifi Fritze auch gerne bezahlt,iss so.
Da kann ich nichts verwerfliches dran feststellen.

Wenn die bisherige Verkabelung in Ordnung ist, hilft es aber genauso wenig, wie es schadet...

Bezüglich der Kosten hast Du grundsätzlich dann Recht, wenn sich die 150 EUR auf das Kabel inkl. Einbau beziehen. Wenn aber der Wunderdraht allein schon 150 Tacken verschlingen soll, wird es schnell wieder abenteuerlich.
8erberg
Inventar
#96 erstellt: 06. Mrz 2017, 18:49
Hallo,

na ja, Rega und Kabellage sind eh 2 verschiedene Universen...

Peter
harvensaenger
Stammgast
#97 erstellt: 06. Mrz 2017, 19:02
Ja das stimmt ,lang ist anders da ist alles sportlich kurz gehalten.
Confederate
Stammgast
#98 erstellt: 07. Apr 2017, 23:53
Ich möchte jetzt ein Update posten,falls es jemand interessieren sollte.

Ich mir dank der Hilfe von radpa hier aus dem Forum den Preamp Schiit Mani für 130 € besorgt.

Fazit:

Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Es klingt jetzt viel besser, kraftvoller, die Höhen und Tiefen stimmen perfekt.
Erst jetzt kann ich wirklich feststellen, dass der 2M Black ein genialer Tonabnehmer ist. Davor klang es auch schon gut, aber
jetzt ? Das System schlägt meinen sehr guten CD Spiel um Längen.

Die Behauptung, jeder Preamp sei gleich, ist somit grandioser Blödsinn. Ich hatte davor auch meine Zweifel, aber der
Unterschied ist gewaltig.

Ich kann diesen Preamp auf jeden Fall wärmstens empfehlen !
Tywin
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 08. Apr 2017, 01:40
Hallo,

solange ein Pre elektrisch zum Tonabnehmersystem passt und das Gerät nicht gesoundet ist, muss der Klang gleich sein. Sonst ist ein Gerät defekt, eine Fehlkonstruktion oder gesoundet.

"Es klingt jetzt viel besser, kraftvoller, die Höhen und Tiefen" - kannst Du per EQ/DSP sehr viel genauer/feiner/individueller Deinem persönlichen Geschmack anpassen.

Anfänger lassen sich aber bei "Vergleichen" auch leicht von einer höheren Lautstärke aufgrund einer stärkeren Vorverstärkung einen besseren Klang suggerieren. Ich bin da auch schon drauf reingefallen.


Das System schlägt meinen sehr guten CD Spiel um Längen.


Vielleicht solltest Du nicht nur den Klang des Tonabnehmersystems bzw. von der Schallplatte Deinem Geschmack anpassen sondern den der ganzen Anlage.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 08. Apr 2017, 01:42 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#100 erstellt: 08. Apr 2017, 05:51
Hallo!


.....Das System schlägt meinen sehr guten CD Spiel um Längen......


Das kann man entweder jetzt der Euphorie über den Neuerwerb anlasten oder aber der CDP ist kaputt.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#101 erstellt: 08. Apr 2017, 07:25

.JC. (Beitrag #17) schrieb:
Hi,


Confederate (Beitrag #16) schrieb:
Mit einem "echten" Preamp wären aus meiner Sicht keine signifikanten Zugewinne im klanglichen Bereich mehr möglich. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.


das ist normal, das konnte sich so Mancher nicht vorstellen,
bis er es dann gehört hat.


jetzt kannst Du dir es vorstellen.
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