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Bilder eurer Plattenspieler

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Bastelwut
Hat sich gelöscht
#5382 erstellt: 13. Okt 2010, 09:08

Hookaman schrieb:
Och nö

Will mir damit Zeit lassen weil ich jetzt auch noch umziehe.
Stelle hier halt bei Gelegenheit wieder was rein wenn die nächste Arbeit getan ist.

Bin auch noch auf der Suche nach einen Tonarm. Preisrahmen sollte so bis 300 Euro sein. Habe derweil nur einen Project Tonarm. Der wird leider zu Acryl und weiß nicht passen.

Fabian


Ich denke mal so viel weiter wirst du klanglich mit einem kleinen Rega oder ähnlichem auch nicht kommen, wobei die dann auch schwarz wären.
Auf der anderen Seite ist ein schwarzer Arm *imho für die Kombi Acryl-Weiß eh das beste ist.
den kleinen Jelco gibt es, denke ich in silber.
Traktor_1
Inventar
#5383 erstellt: 13. Okt 2010, 09:29

Hookaman schrieb:
Och nö

Will mir damit Zeit lassen weil ich jetzt auch noch umziehe.
Stelle hier halt bei Gelegenheit wieder was rein wenn die nächste Arbeit getan ist.

Bin auch noch auf der Suche nach einen Tonarm. Preisrahmen sollte so bis 300 Euro sein. Habe derweil nur einen Project Tonarm. Der wird leider zu Acryl und weiß nicht passen.

Fabian



eine kleiner Rega RB 301 oder der ältere RB 250 werden es da wohl tun oder die MOTH (REGA) oder Rega RB200 alles zu finden bei ebay UK..da sind auch gute Preise und Zubehör passend für den Einbau

Gruß Christian
Hookaman
Stammgast
#5384 erstellt: 14. Okt 2010, 14:09
Update!


PICT3115

PICT3116

PICT3117

PICT3118

Fabian
Fhtagn!
Inventar
#5385 erstellt: 14. Okt 2010, 19:50
Bis auf die monströsen Füsse sieht das schon sehr gut aus!

Haakon
Hookaman
Stammgast
#5386 erstellt: 14. Okt 2010, 20:12
Hallo und Servus

Die Füße sind nur zu Montagezwecken. Aber trotzdem Danke!
Denke werde das Projekt doch schneller abschliesen als gedacht.
Heute schon die ersten Schichten Klarlack aufgetragen.
Am Wochenende schleife ich das ganze noch mal gründlich durch und mache dann das Finish.
Apropo schleifen.
Buche ist verdammt hartnäckig in dieser Stärke

Fabian
Hookaman
Stammgast
#5387 erstellt: 14. Okt 2010, 20:15
PICT3120
knollito
Inventar
#5388 erstellt: 15. Okt 2010, 17:44
Schade, dass soviele Schrauben sichtbar sind. Die unförmigen Füße noch durch Cerabase (die slim-Ausführung) erseten ...
Australis
Stammgast
#5389 erstellt: 15. Okt 2010, 20:29

knollito schrieb:
Schade, dass soviele Schrauben sichtbar sind. Die unförmigen Füße noch durch Cerabase (die slim-Ausführung) erseten ...


Ich finde auch, daß die Schrauben die ansonsten sehr geile Optik ein wenig stören. Was die Füsse angeht: die find ich ok

Alles in allem: TOP Arbeit
HausMaus
Inventar
#5390 erstellt: 15. Okt 2010, 21:12

Australis schrieb:

knollito schrieb:
Schade, dass soviele Schrauben sichtbar sind. Die unförmigen Füße noch durch Cerabase (die slim-Ausführung) erseten ...


Ich finde auch, daß die Schrauben die ansonsten sehr geile Optik ein wenig stören. Was die Füsse angeht: die find ich ok

Alles in allem: TOP Arbeit :)



was mit den schrauben passiert steht eine seite vorher !

also lesen mädels !!!!


[Beitrag von HausMaus am 15. Okt 2010, 21:13 bearbeitet]
Australis
Stammgast
#5391 erstellt: 15. Okt 2010, 22:05
Ups... da war ja was... Sorry nicht mehr dran gedacht Dann passt das natürlich
deifl
Stammgast
#5392 erstellt: 17. Okt 2010, 10:28
Wie wär’s , erst selber was bauen und dann kritisieren? zum Beispiel so:


Forum
Australis
Stammgast
#5393 erstellt: 17. Okt 2010, 11:29

deifl schrieb:
Wie wär’s , erst selber was bauen und dann kritisieren? zum Beispiel so:


Forum


Na da bin ich doch dabei Nur Bilder gibt es noch keine, da mein Projekt momentan nur aus einem zerlegten Technics SL-1200 MkII besteht, und da ich keine möglichkeit habe zu schweißen, geschweige denn Alu zu schweißen befindet sich die obere Hälfte des Gehäuses momentan beim Schlosser meines Vertrauens....

Mal so ein kurzer Überblick, was alles geplant ist:
- Drehzahlfader wird durch Präzisionspoti (mit min. 10 Umdrehungen) ersetzt und an Stelle des Ein-/Ausschalters in das Strobogehäuse gesetzt
- Ein-/Ausschalter wird an der Geräterückseite plaziert
- Externes Netzteil
- Tonarm SME M2-12R (Vergoldet)
- Headshell Ortofon LH 6000 (evtl. Vergoldet)
- Gehäuseoberschale hochglanz schwarz
- Teller 1:1 Nachbau des Original aus Messing, poliert, vergoldet, Strobomarkierung f. +/-0% gefräst (0,1mm tief, mit Lack schwarz aufgefüllt)
- Tasten f. Start/Stop und Drehzahl sowie Strobogehäuse poliert & vergoldet
- Tonabnehmer Ortofon Cadenza Black

Da kommt bestimmt noch einiges mehr dazu... Bzw. bei einigen Teilen bin ich mir noch nicht so ganz im klaren, was ich da machen soll- wie z.B. bei den Füssen...

Edit: Für alle SL-1200-Liebhaber... Nein hier mußte kein gutes Stück sterben, sondern die Ausgangsbasis ist eine ausgelutschte DJ-Schla***, die schon kurz vor tod war...


[Beitrag von Australis am 17. Okt 2010, 11:38 bearbeitet]
Hookaman
Stammgast
#5394 erstellt: 17. Okt 2010, 11:44
Servus

Na da hast ja mächtig viel vor. Woher kriegst den gedrehten Messingteller????
Und vorallem was muss man dafür ca. anlegen?

Fabian
Australis
Stammgast
#5395 erstellt: 17. Okt 2010, 14:11

Hookaman schrieb:
Servus

Na da hast ja mächtig viel vor. Woher kriegst den gedrehten Messingteller????
Und vorallem was muss man dafür ca. anlegen?

Fabian


Den Messingteller mach ich selbst auf der Drehbank von einem guten Freund (bei ihm kann ich auch die "Pickel" einfräsen und das Teil feinwuchten)- ich muß nur gucken, daß ich ein geeignetes Stück Messing irgendwo her bekomme. Notfalls kann ich von ihm ein passendes Stück Alu bekommen, was aber nur eine Notlösung wäre, auch wenn das hinterher nach dem Vergolden zumindest optisch keinen Unterschied macht.

Naja, was den Kostenfaktor angeht hält sich der Gesamtumbau eigentlich in Grenzen- wenn man mal von den Kosten für den Tonarm und den TA nicht mit einrechnet. Die Gehäuselackierung macht ein Bekannter (KFZ-Lackierer) für mich, das vergolden ein guter Freund, der im Bereich Oberflächenveredelung selbständig ist. Das Zuschweißen der Öffnung für den Pitchfader kommt mich auf 30.--€ die Restlichen Teile (incl. denen für das Netzteil) sind eigentlich alles kleinteile, die es bei Conrad gibt. Der teuerste Posten ist da der Poti mit ca. 35.--€.


[Beitrag von Australis am 17. Okt 2010, 16:20 bearbeitet]
Siamac
Inventar
#5396 erstellt: 18. Okt 2010, 07:25
JVC JL-B44






-Vintage-Fan-
Inventar
#5397 erstellt: 18. Okt 2010, 10:57
Sehr schöne Fräse !
..kein Pioneer


[Beitrag von -Vintage-Fan- am 18. Okt 2010, 10:57 bearbeitet]
Hookaman
Stammgast
#5398 erstellt: 18. Okt 2010, 16:59
Hallo zusammen

Motorgehäuse ist auch schon fast fertig.

PICT3122

PICT3123

Dann geht es schon bald ans justieren. Fehlt mir nur noch der überlange Riemen.

Fabian
Traktor_1
Inventar
#5399 erstellt: 18. Okt 2010, 17:40
schönes Teil

Riemen ???

gibt es welche z.B von Acoustic Solid...meiner ist ca 90 cm lang aus Silikon ca.1mm breit natürlich dehnbar kostet dort 30 Euro

Gruß Christian


P.S der bald von String auf Silikon Riemen und Mikrocontroller geregeltes Netzteil umsteigt...
Hookaman
Stammgast
#5400 erstellt: 18. Okt 2010, 18:43
30 Euro ist heftig!!!

Werde mal bei Thakker und so weiter anfragen. Bis jetzt hat mich der Bau ungefähr 2,50 Euro gekostet.
Holz waren Reststücke bei mir aus der Firma. Das andere Zeug hatte ich.

Fabian
Traktor_1
Inventar
#5401 erstellt: 18. Okt 2010, 19:07
http://www.roe-hifi.de/de/Phono-Zubehoer/Antriebsriemen

immer schön die Wirtschaft ankurbeln

Gruß Christian
Australis
Stammgast
#5402 erstellt: 18. Okt 2010, 19:24
30€ für so ein bissel Gummi... die spinnen doch...
Bin ich froh, daß ich bei meinem Projekt keinen Riemen brauche. Aber dafür jede Menge anderes teures Gelump
Traktor_1
Inventar
#5403 erstellt: 18. Okt 2010, 19:45
hier mal Foto...noch mit String



IMG_1145


IMG_1148


IMG_1144


Gruß Christian
Hookaman
Stammgast
#5404 erstellt: 18. Okt 2010, 20:32
@Traktor

Warum überhaupt von String wechseln?
Habe mir auch überlegt auf String umzubauen. Wäre mir aber zuviel rumprobiere.
So nur Motor raus und längeren Riemen.

Fabian

edit

30 Euro halte ich aber auch für sehr übertrieben


[Beitrag von Hookaman am 18. Okt 2010, 20:32 bearbeitet]
Traktor_1
Inventar
#5405 erstellt: 19. Okt 2010, 20:10
@ Fabian

warum nicht !

weil ich äh auf den Mikrocontroller mit geregeltes Netzteil umstellen wollte...weil immer wenn ich von 33 auf 45 schalten will muss der String umgelegt werden...mit dem Riemen und dem neuen Teil nicht mehr,da wird die Geschwindigkeit automatisch geregelt ist praktischer...

Gruß Christian
Bleiente
Ist häufiger hier
#5406 erstellt: 23. Okt 2010, 01:02
Hier gibt's meinen ZET1 mit neuer Haube (wegen Nachwuchs.

Jürgen

ZET1 mit Haube
Hookaman
Stammgast
#5407 erstellt: 23. Okt 2010, 10:59
Es lebt!!!

PICT3124

Fabian
Australis
Stammgast
#5408 erstellt: 23. Okt 2010, 11:16

Hookaman schrieb:
Es lebt!!!

PICT3124

Fabian


Na dann mal herzlichen Glückwunsch. Und wie sieht's klanglich aus? Ich hoffe alles zu Deiner Zufriedenheit...
Hookaman
Stammgast
#5409 erstellt: 23. Okt 2010, 11:22
Morgen

Ja klanglich......
Habe noch keinen passenden Riemen für das ganze, also musste ein Stück Garn erst mal zum testen herhalten.
Dadurch läuft es einen Tick zu langsam.
Das AT 95 ist natürlich auch nicht das gelbe vom Ei.
Was soll ich sagen?
Es spielt erst mal und das zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Kein Höhenschlag, Lager dreht sehr schön und lange nach, Tonarm ist parallel, Tonabnehmer sieht durch einen Spiegel betrachtet auch parallel aus.
Erst mal die fehlenden Teile besorgen und dann gehts an die Fertigstellung und Feinjustage.
Es klingt auf jeden Fall sehr stressfrei. Teller dreht deutlich gelassener mit ausgelagertem Motor.

Fabian
Fhtagn!
Inventar
#5410 erstellt: 23. Okt 2010, 12:03
Neu fertiggemacht, Onkyo CP-700M.
HighEnd DD Dreher, no-bullshit Konstruktion, alles Metall und Holz.
Das VM System bleibt da nicht drauf, schwanke noch zwischen DV MC oder Nagaoka MI.







Gruß
Haakon
Traktor_1
Inventar
#5411 erstellt: 23. Okt 2010, 13:08

Hookaman schrieb:
Es lebt!!!

PICT3124

Fabian



Hübsch

den Motor bisschen näher an das Laufwerk...

Gruß Christian
freibürger
Inventar
#5412 erstellt: 23. Okt 2010, 17:05

Traktor_1 schrieb:
den Motor bisschen näher an das Laufwerk...


Das geht nicht, dann wird der Umschlingungswinkel zu klein, und das Pulley würde noch mehr durchrutschen, weil:


Habe noch keinen passenden Riemen für das ganze, also musste ein Stück Garn erst mal zum testen herhalten.
Dadurch läuft es einen Tick zu langsam.


Finde den Dreher auch ganz gelungen. Bin gespannt wie es aussieht wenn die Oberfläche ihr finales Finish hat.

Gruß Peter
Hookaman
Stammgast
#5413 erstellt: 23. Okt 2010, 17:28
Dank euch

Bin auch gespannt wie das ganze dann mit Plexiglas aussieht. Bei mir in der Firma gibt es das leider nur transparent.
Wie kriege ich das gleichmässig milchig?
Einfach mit feiner Körnung schleifen???
Kreisen oder gerade Bahnen?
Vielleicht weiß das jemand?

Fabian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5414 erstellt: 23. Okt 2010, 17:55
Moin Fabian,

nicht schlecht!

Plexiglas in matt ist so dermassen empfindlich, was Flecken angeht, ich würd´s lieber lackieren.
(von der Unterseite)

Evtl. sandstrahlen und dann mit Mattlack von oben?

Schleifspuren sieht man bis 1000er Papier noch, wenn du Pech hast.

Die Kanten meiner Plexiglas- Frontplatten habe ich nach dem Schleifen grob überpoliert.

So bleibt es noch etwas matt, ist aber glatt und unempfindlicher.

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#5415 erstellt: 23. Okt 2010, 17:57
Servus Jens

Lackieren?
Normaler Lack geht???
Dachte das greift das Plaste an
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5416 erstellt: 23. Okt 2010, 18:00
Moin,

kommt auf das Plexiglas an.

Meines (Perspex) ist sehr kratzfest und resistent gegenüber Chemikalien.
(schmilzt auch nicht so schnell)

Das Zeug aus dem Baumarkt ist schon zerkratzt, wenn du einmal drüberwischst.

Mein Plexiglas habe ich spasseshalber mal mit Spaydosenlack besprüht.

Allerdings ur ein kleines Stück.
(Headshell)

Ausprobieren, wenn du ein Teststück bekommem kannst.

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#5417 erstellt: 23. Okt 2010, 18:04
Wenn ich das so höre
Glaube werde dann doch auf Alu umsteigen.

Fabian
freibürger
Inventar
#5418 erstellt: 23. Okt 2010, 18:45
n´Abend Fabian,

schau dich mal in der Bucht um, dort gibt es Acrylglas in allen Farben auch milchig. Das fände ich aber nicht so den Hit, ich vermute, daß man die Schrauben dann noch erkennen kann.
Ich könnte mir den Buchekorpus sehr gut mit einer schwarzen Plexiauflage vorstellen.

Ansonsten: Weitermachen

P.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5419 erstellt: 23. Okt 2010, 18:52
Moin Fabian,

du kannst doch verschiedene Platten bauen und das "Deseng" (Design) wechseln, wenn dir danach ist.

Gutes Plexiglas lässt sich sehr schön bearbeiten, nur nicht zu schnell bohren und schleifen.

Das billige Zeug schmilzt schon beim langsamen Bohren, das Gute kann man sogar fräsen.
(und mit Forstnerbohrern bohren, Mittelloch (ca. 4mm) vorbohren!)

Wenn´s nichts kostet, würde ich mal einen Versuch wagen.

Vielleicht erstmal nur eine Abdeckplatte für den Motorkasten oder so.

Aber Alu ist auch schön.

Gruss, Jens
HausMaus
Inventar
#5420 erstellt: 23. Okt 2010, 18:55
oder die schrauben zuspachteln b.z.w. abdeckkappen in welcher farbe auch immer.

oder einen farbpunkt auf die schraubenköpfe .
Hookaman
Stammgast
#5421 erstellt: 23. Okt 2010, 19:07
Zuspachteln und Kappen kommen für mich nicht in Frage....da
schon alles klar lackiert ist und glänzt wie ein Babypopo.
Wollte mir so einen schicken Plexiglasteller kaufen.
Da würde halt milchig gut passen.
Alu aber auch.
Hab auch schon an eloxierte Schrauben gedacht.
Wollte halt eine Zarge bauen wo man das Tonarmbrett ( bretter ) schell tauschen kann ohne denn Player umzudrehen.
Muss man aber trotzdem
Wegen den Kabeln.
Vielleicht passt ein milchiger Teller und Schwarzes Plexi ja auch.

Fabian
HausMaus
Inventar
#5422 erstellt: 23. Okt 2010, 19:34

Hookaman schrieb:
Es lebt!!!

PICT3124

Fabian



ehrlich jetzt wo er fertig ist wüde ich alles so lassen wie es ist !


da die beine auch silbern sind passen die schrauben auch gut .

Fhtagn!
Inventar
#5423 erstellt: 23. Okt 2010, 20:39
Jungs, das gehört in den DIY Bereich . Nicht in den Bilderthread.
HausMaus
Inventar
#5424 erstellt: 23. Okt 2010, 20:45

Fhtagn! schrieb:
Jungs, das gehört in den DIY Bereich . Nicht in den Bilderthread.


wieso ist doch mit bild !
Maekki
Inventar
#5425 erstellt: 23. Okt 2010, 22:03
Hallo zusammen

Habe heute Opa´s Plattenspieler vererbt bekommen und direkt am PC mit einer nicht so teuren LP angetestet.

Es handelt sich um einen ELAC 820 High Fidelity Automatic Dreher. Er ist Feder gelagert hat die üblichen Features und einen mir unbekannten TA. Der TA klingt sehr sehr gut, warm, klar ohne zu rauschen und hat gute Bass- und Höhenfülle.
Es steht leider nur "F---17" vorne drauf.

Da Opa damals sehr pingelig und pfleglich damit umgegangen ist, ist der Dreher im "Neu" Zustand.

Wer kann mir Näheres über den Dreher und über das System erzählen. Habe leider keine Bedienungsanleitung, Daten etc. und Opa kann´s mir leider nicht mehr erzählen

Hier mal ein paar erste Bilder meiner Funktionsprüfung:

1

2

3

4

Gruß Markus
Siamac
Inventar
#5426 erstellt: 23. Okt 2010, 23:34
Es gabe verschiedene ELAC Tonabnehmer

D-155 17
D-255 17
D-355 17

Die Nadel ist wohl eine Ersatznadel, für diese Serie.

Maekki
Inventar
#5427 erstellt: 23. Okt 2010, 23:39
Danke für die Info

Kann ich also davon ausgehen, dass es sich hierbei um einen ELAC Tonabnehmer handelt, der eine Ersatznadel hat?

Mit welchem Auflagegewicht sollte ich die Nadel einstellen?

Sind 1,5 - 2,0 Gramm OK?

Gruß Markus
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5428 erstellt: 23. Okt 2010, 23:47
Moin Maekki,

der Elac ist ein einfacheres Gerät, grob vergleichbar mit den kleinen Dual.
(Blechteller)

Das Modell kenne ich jetzt nicht genau, aber der müsste einen mit Stroboskoppunkten bedruckten Blechteller haben, wenn´s so einer ist, wie ich denke.

Die Nachbaunadel für mein Elac STS244 (gleiche Form aber ohne Aufdruck), klang sehr dunkel, verglichen mit einer Uraltnadel, die schon dran war.
(vermutl. auch Nachbau)

Das ist aber nicht unangenehm, zumal das bei Nachbaunadeln nicht selten vorhandene Verzerren so nicht so stört.

Auf dem Bild sieht es so aus, als sei der Nadelträger etwas verdreht, schau mal genauer hin.

Man kann mit so einem Dreher und einer vernünftigen Nachbaunadel aber durchaus ganz anständig Musik hören.

Ein besseres System, bzw. eine qualitativ bessere Nadel könnten den Klang noch verbessern.

Wenn diese Nadel aber gut ist, gibt es nicht mehr sehr viel zu verbessern.
(wenn sich das System auch mit richtig teuren Nadeln aufrüsten lässt)


Gruss, Jens

Edit:

ich würde knapp unter 2g einstellen, da Nachbauten immer etwas fester eingespannt sind.


[Beitrag von rorenoren am 23. Okt 2010, 23:48 bearbeitet]
kaefer03
Inventar
#5429 erstellt: 23. Okt 2010, 23:55
CIMG1931

Mein Röhrenplattenwechsler.
Maekki
Inventar
#5430 erstellt: 24. Okt 2010, 00:07
Hi Jens

Habe gerade mal rum gegoogelt. Der Dreher ist wohl von 1977.
Man, 33 Jahre alt und dreht immer noch ohne Mucken. "Made in West-Germany"

Dem Tonarm, dem Lift und der Tonarmlagerung nach ist der Dreher wohl eher solide......aber immerhin von ELAC

Den Strobo-Blechteller hat er.
Was mich aber echt verblüfft, ist der Klang dieser Nadel.

Im Gegensatz zu meinen Ortofon Systemen an meinen anderen Drehern macht, es echt Spass dieser (Nachbau)-Nadel zu lauschen.
Ist jetzt nicht High End bis ins kleinste Detail, aber doch schon recht anständig.

Habe das Gewicht nun auf ca. 1,8 Gramm eingestellt und läuft gerade.

Morgen wird er mal an meiner Hifi-Anlage laufen und dann wird über die Elac Speaker im WoZi gelauscht. Bin gespannt.

Mal so nebenbei: Welche hochwertigen Nadeln/Systeme wären denn für den Dreher empfehlenswert?

Gruß Markus

EDIT: Das System ist gerade im 90 Grad Winkel zur Laufrille. Es täuscht nur wegen der Aufnahme des Bildes.


[Beitrag von Maekki am 24. Okt 2010, 00:10 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5431 erstellt: 24. Okt 2010, 00:19
Moin,

ich meinte den Nadelträger, bzw. das Nadelröhrchen selbst.

Also das System ist schon recht gut.

Es gibt Nadeln, die passen und hunderte Euro kosten.

Meines Wissens sollten die hier allesamt passen:

http://www.williamth...ac_c10-13-160_x1.htm

Ich denke aber nicht, dass es sich lohnt, wirklich viel Geld auszugeben.

Gut möglich, dass gerade die Nachbaunadel den "passenden Klang" macht.

Mit einer anderen Nadel verändert sich der Klang meist sehr.

Natürlich kann man mal eines der üblichen Einsteigersysteme ausprobieren.

Tonarm dürfte so knapp mittelschwer sein, Compliance also ca 15-20 mm/µN.
(nur geraten, hier aber nicht so kritisch)

Wie gesagt, grosse Investitionen sind eher nicht sinnvoll.

Probiere doch das System mal an deinem "Alltagsdreher" aus.

Gruss, Jens
freibürger
Inventar
#5432 erstellt: 24. Okt 2010, 00:22

kaefer03 schrieb:
CIMG1931

Mein Röhrenplattenwechsler.


Ich grübel über die entsprechende Dekade, für die 50er haut das Design nicht ganz hin, eher 60er, wenn nicht schon 70er Jahre.
Doch die 70er sind es. Das Logo vorn erinnert irgendwie an Raumschiff Enterprise.
Ist die Musicbox mit den entsprechenden Hits gefüttert?
Auf jeden Fall ein originelles Sparschwein.
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