Bilder eurer Plattenspieler

Nun ja, so schlimm finde ich die Optik des 604-Tellers nun auch nicht. Allerdings könnte der Tellerrand schon noch ein bisschen stärker abgeschrägt sein.

Diesen gezeigte DP-3000 finde ich (optisch) übrigens den absoluten Hammer

Ja, der ist mit braunem Kunstleder bezogen - sehr edel.

Kunstleder eignet sich sehr gut für bestimmte Design-Ansätze. Meinen TD 124 Mk. II habe ich z. Z. mit grauem Kunstleder "geadelt".

Hi,

Django8 (Beitrag #12559) schrieb:

Nun ja, so schlimm finde ich die Optik des 604-Tellers nun auch nicht. Allerdings könnte der Tellerrand schon noch ein bisschen stärker abgeschrägt sein.

den würde ich auch nicht haben wollen:



Einfach optisch. Diese ganzen "Ufos", JVC, Denon etc. finde ich dagegen klasse, jetzt rein optisch. Wobei ich durchaus so einer "Zarge" den Vorzug geben würde:



LG Tom

Hab es jetzt auch endlich mal geschafft ein (für mich) befriedigendes Bild von meinem 1210er zu produzieren (wenn auch wieder nur einen Teil davon).



Liebe Grüße
MOS2000

Wow, direkt Katalogreif!

Tolle Aufnahme, gratuliere...

dem stimme ich voll zu.
bei mir sieht das auch bei den intensivsten Bemühungen aus, wie Staub unter dem ein Gerät versteckt wurde.

Schönes Bild!

Ich muss mal das 100mm Macro am Wochenende auspacken.

Wirklich ein grandioses Bild!

Gruß

Hi,

wirklich gutes Foto.
Dazu ist der Thread ja auch da.

Frontalblitz finde ich nicht so toll, Bernd - der macht das Bild gnadenlos grell und flach.

Probier's doch mal mit einer anderen Lichtquelle, die seitlich einstrahlt - dann hast Du trotzdem die Spiegelung von Headshell und System auf der Platte.

Ebenfalls DL-110 an meinem Mitsubishi - ohne Extrabeleuchtung, nur mit Raumlicht:





Und bei denselben Bedingungen mit zusätzlichem LED-Schlüsselanhänger von links...





LG, Ivo

Hi Ivo,
geile Fotos, sehr gut abgelichtet

Gruß Patrick

Danke Patrick - habe übrigens Dein neues Sanyo-Monster noch nicht gelobt, weil ich meinen Neid erst noch in den Griff kriegen musste...

Ich hätte dieses Modell auch gerne, aber leider habe ich nicht genügend Platz dafür - speziell die Tiefe ist ein Problem.

Aber die Optik des 2900ers ist unglaublich...

Sorry for OT.

LG, Ivo

Danke Ivo, hab den Sanyo vorher auch nur auf Fotos gesehen, aber in Natura sieht er noch prächtiger aus.

LG Patrick

Ich fände es gut, wenn ihr eventuell ein paar Kommentare zu meiner Bildmachtechnik abgeben könntet...
Die Blende habe ich extra aufgemacht, damit alles einigermaßen scharf wird.
Was würdet ihr eventuell anders machen?

Du meinst eher "zugemacht", bei geöffneter Blende reduziert sich die Schärfentiefe.

Ja. Stimmt. Ich bin noch nicht so fit in der Fotografie und im Moment verwirrt mich das noch manchmal...

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Alles eine Frage der Übung und des Ausprobierens.

LG Patrick

Hi,

Archivo (Beitrag #12569) schrieb:

Frontalblitz finde ich nicht so toll, Bernd - der macht das Bild gnadenlos grell und flach. Probier's doch mal mit einer anderen Lichtquelle, die seitlich einstrahlt - dann hast Du trotzdem die Spiegelung von Headshell und

völlig richtig, Blitz ist idR net so toll.
Das ist auch nur ne kleine Nikon "Spielzeug"kamera.
Wenn ich ernsthaft fotografieren wollte, dann ... (kommt aber noch)

ps
bei mir ist der Nadelschutz auch längst weg
aber ich höre sowieso eher mit den ATs



geile Nadel

ich sehe keine

ein Audio-Technica habe ich auch drauf am Dual

Hier krachneu u. ungespielt.
Bis ich ein Foto vom VM-Schliff hinbekomme .. aber das wird noch in 2014

Gibt es eigentlich einen Thread: Fotos eurer Tonabnehmer?

Hi,

arizo (Beitrag #12573) schrieb:

Ich fände es gut, wenn ihr eventuell ein paar Kommentare zu meiner Bildmachtechnik abgeben könntet...

zu kleine Blende, zu lange Belichtungszeit, dadurch unscharf.

Stativ,
künstliche Beleuchtung (mehrere LED Spots aus unterschiedlicher Richtung gegen Schatten) mit Diffusor,
höhere ISO Werte (kommt aufs resultierende Rauschen an),
weiter weg mit größerer Blende (und nur einen Ausschnitt posten),

Ich persönlich finde, dass die lange Belichtungszeit ein toller Effekt ist, da braucht es aber dann eben ein Stativ, damit es scharf bleibt. Wenn es scharf wäre, wäre es ein absolut geiles Bild.

LG Tom

Buford_T.Justice (Beitrag #12567) schrieb:

Wirklich ein grandioses Bild!...

Danke für die Blumen aus Texas (und auch die anderen...)
Man kann die Aufnahme in der Tat auch in einer Art "Katalog" wiederfinden, da ich sie nicht nur zum Spass fabriziert habe...
Dazu vielleicht irgendwann mal mehr...

Ich schaue mir einfach gerne hier die Aufnahmen an...dabei ist es mir persönlich in der Regel egal um welches Gerät es sich handelt...das Bild als solches ist mir wichtiger. Logisch habe ich auch Favoriten was das Design angeht, aber hier soll es ja um Bilder gehen.

@arizo
Bei Deinen Fotos solltest Du Dir vor allem Überlegen wie Du das Gerät oder den Teil des Gerätes in Szene setzen möchtest.
Schau Dir Deine Aufnahme an...was ist Dein Motiv?
Der Arm? Der gesamte Player?
Für den Arm sehe ich zuwenig davon, für den gesamten Player sehe ich auch davon zu wenig.
Dafür sieht man recht viel Hintergrund, und das Licht trifft in einem Winkel auf die Platte, bei dem man sehr gut sieht dass da Dreck auf der Scheibe liegt (dazu wirkt die Platte bei diesem Winkel "grau" und nicht "schwarz"). Bei der Variante die sich dreht ist das schon wesentlich besser.
Dazu wirkt das Licht "flach" und es ist nichts wirklich akzentuiert.

Eine der Grundregeln lautet beim Fotografieren immer:
Ran ans Motiv!
Und wenn Du ran gegangen bist...dann geh noch näher ran! (Mit einer Kompaktkamera ist es schwer wirklich Tiefenschärfe ins Motiv zu bringen, das klappt nur in der Makrostellung oder bei einigen per "Motivprogramm").

Man kann, dank der digitalen Technik ja heute auch problemlos Serien schiessen ohne dass man Ausschuss befürchten muss. Laufe also soweit möglich um den Player herum und lichte ihn von jeder möglichen Seite einmal ab. So sieht man recht schnell was denn eigentlich die "Schokoladenseite" des Gerätes ist.

Versuche Symmetrie reinzubringen, also wirklich exakt von Oben zu fotografieren, exakt von vorne oder von der Seite.
Viele Geräte haben oft mehr Reiz wenn symmetrisch oder "streng komponiert" gearbeitet wird, da es sich eben nicht um "Natur" handelt. Diese geraden und klaren Formen sind eben ein Teil dessen was dabei den Reiz ausmacht - was die Geräte eben "technisch" aussehen läßt..

Einbaublitze sind ein NoNo...wer auch bei wenig Licht fotografieren will sollte sich ein Stativ und einen Fernauslöser zulegen. Beides muss fürs Hobby nicht teuer sein (das Stativ muss natürlich das Gewicht der Kamera tragen können...). Wenn man einen Systemblitz hat und versteht diesen einzusetzen, dann kann das _sehr_ effektiv sein...die Königsklasse ist dann entfesseltes arbeiten mit mehreren Blitzen.

Wichtig ist noch ein korrekter Weißabgleich (der ist bei Dir völlig in Ordnung). Man sieht immer wieder viel zuviele Bilder mit extremen Farbstich, meist wird da nicht korrekt auf Kunstlicht umgestellt.

Handyfotos sind für ein schnelles Bildchen ok...aber wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, dann merkt man sehr schnell, dass selbst billige Kompaktkameras wesentlich bessere Ergebnisse liefern. Filterspielereien ala Instagram mal außen vor gelassen.

Klassische Detail-Motive bei Turntables sind immer:
_Das System
_Der Arm
_Der Teller / Die Platte
_Die Bedieneinheit / Mechanik

Wenn Du also auch aus diesen Möglichkeiten etwas machen möchtest, dann versuche auch nur diese Teile abzulichten.

Das "Gesamtbild" eines Plattenspielers ist dann eine Sache bei der noch mehr Faktoren mitspielen...da hilft dann wirklich nur "aufräumen" und schauen, dass auch die Teile die sonst von der Anlage zu sehen sind dazu passen.
Von meinem 1210er im Betrieb wird es wahrscheinlich nie ein "Gesamtbild" geben, weil der in einem recht dunklen Schrank steht...auch wenn der Schrank recht hübsch ist . Ich hab ja 2 und kann daher den einen, der momentan nicht verwendet wird, immer und jederzeit "rumräumen", je nachdem wo gutes Licht zu finden ist. Meine Anlage insgesamt habe ich sehr stark reduziert auf TT+Pre / Netbook / DAC-Headphone-Preamp und Endstufe. Das alles zusammen in Summe ist nicht sehr fotogen. Bei mir ist es aber so, dass ich (Kamera)Technisch ganz gut aufgestellt bin und eben speziell auf diese Makro-/Detailbilder abfahre. Daher gibt es von mir wahrscheinlich immer nur Details...die dafür dann so perfekt wie ich das eben zustande bringen kann.

Dann kann man noch an der Komposition arbeiten wenn man zum Beispiel eine besondere Platte auflegt (farbig/splatter ...). Was gut ist, das Label dann zumindest so zu drehen dass man es lesen kann oder dass sich zusammen mit der Armstellung ein nettes Bild ergibt. Werbefotofgrafie arbeitet schon seit jeher damit dass alles "hyperperfekt" zusammen passt. Da werden Räder bei Autos in die bestmögliche Position gedreht oder die Labels so gestellt dass man sie gut lesen kann.

Du hast gefragt...also habe ich es mal runtergetextet...
Gibt noch tausende gute Tipps. Aber alles zu seiner Zeit.


Ich freue mich auf immer noch mehr Bilder. Finde es auch super, dass dieser Thread so schnell wächst und hier viel los ist.

Liebe Grüße
MOS2000

bitte schreibe in deiner Sig.: remember
das tut ja in den Augen weh

aber danke für deinen informativen Beitrag

Gibt es eigentlich einen Thread: Fotos eurer Tonabnehmer?

ich glaube noch nicht, aber hier im Thread sind einige zu sehen, wie auch eine von mir

EPMD (Beitrag #12582) schrieb:

bitte schreibe in deiner Sig.: remember das tut ja in den Augen weh...

Weiß gar nicht was Du meinst...

Liebe Grüße
MOS2000

Vielen Dank für die Tipps!

@tomtiger:

Bei dem Bild hatte ich auf den Tonabnehmer gezielt und ein Stativ verwendet und mit Selbstauslöser fotografiert.
Als ISO-Wert hatte ich 800 eingestellt. Würdest du da mehr nehmen?
Das mit der Beleuchtung mit verschiedene Lichtquellen muss ich mal ausprobieren. Einen Blitz habe ich auf dem Bild nicht verwendet.

@MOS2000:

Das stimmt, den Winkel hätte ich irgendwie besser wählen können.
Die Schallplatte ist übrigens nicht aus schwarzem Vinyl, sondern so ein halbdurchsichtiges, fleckiges Grau.
Ich finde die Platte von der Optik her total schön und wollte sie auch mal auf dem Player fotografieren.
Das habe ich gar nicht gesehen, dass die so staubig ist...
Näher konnte ich nicht an den Player rangehen. Ich hatte eine 50mm Festbrennweite verwendet und da konnte die Kamera nicht mehr scharf stellen, wenn ich näher drangegangen bin.
Einen manuellen Weißabgleich habe ich extra gemacht. Hat also anscheinend gewirkt.
Das mit dem Fotografieren aus verschiedenen Winkeln ist ein guter Tipp. Vielen Dank.
Ich mache eigentlich nicht so oft Bilder. Meistens ist das dann bei Familienfeiern der Fall und da bin ich mit meiner Kamera weit über dem, was die anderen Anwesenden so mitbringen.
Und die Bilder werden dann meistens ganz ansehnlich. Also für meine Verhältnisse.
Ich finde das hier aber mal einen schönen Anlass, sich ein bisschen mehr mit der Kamera zu befassen.
Schön, dass du dir die Zeit genommen hast und deine Tipps geschrieben hast. Das hilft mir auf jeden Fall.

Vielen Dank.

Hallo.
Das ist mein Dr. Feickert Analogue Twin.

Grus

Meine Nadel…

Mikroskop … iPhone 5C… Knips!

die Nadel sind einfach schön

SoundRebels (Beitrag #12586) schrieb:

Hallo. Das ist mein Dr. Feickert Analogue Twin.

Ich hoffe, er klingt wenigstens gut...

Wär´s eine Kanone, würde ich auf die Dicke Berta tippen. Das ist schon ein Blickfang.

Gruenwdt (Beitrag #12587) schrieb:

Meine Nadel… Mikroskop … iPhone 5C… Knips!

cool !

vielleicht sollte ich wirklich den Thread Fotos eurer Tonabnehmer starten

dann kann man dort diverse Makroaufnahmetechniken weiter verfolgen


ps
ich hab den Thread mal gestartet
bitte stelle das Foto dort noch mal ein, denn das ist so gut,
dass man den Zustand der Nadel damit beurteilen kann

was ja durchaus interessant ist

Hi,

saltonm73 (Beitrag #12583) schrieb:

.. aber hier im Thread sind einige zu sehen, wie auch eine von mir

ich sehe zwei

u. den Unterschied zw. einem DJ Ta u. einem HiFi Ta
(rechts wohl das AT 135 E ?)

EPMD

ich sehe zwei u. den Unterschied zw. einem DJ Ta u. einem HiFi Ta (rechts wohl das AT 135 E ?)

genau hast du richtig gesehen

naja voher war ein Stanton drauf montiert auf mein DUAL 1239, habe dann gegen ein Audio Technica AT 120 E/II getauscht.

aber seit längere zeit auch auf ein Dual 1246
mann sieht/und hört eine große unterschied zwischen die beiden Tonabnehmer, allein schon wegen der Nadel größe

Saltonm73

jottklas (Beitrag #12589) schrieb:

SoundRebels (Beitrag #12586) schrieb: Hallo. Das ist mein Dr. Feickert Analogue Twin. Ich hoffe, er klingt wenigstens gut... :L

Ich habe schon besser gehört, aber es ist gut.
Grüße

Gestern habe ich dieses Plattenspieler gehört. Er klingt nicht besser.

Erstmal Danke für die tollen Bilder! Ist immer wieder ein Genuss hier vorbeizuschauen!
An die Denon DL110 User: zufrieden mit dem System? Und betreibt ihr das mit einem Phonovorverstärker oder "pur" über eure reguläre Anlage? Mich würden ja auch die zugehörigen Komponenten, sprich z.B. Verstärker, etc. Interessieren und wie sich der Klang der Vinylfräsen dadurch verändert. Oder sprengt das den Rahmen dieses Threads?
Ansonsten: bitte weiter so

SoundRebels (Beitrag #12595) schrieb:

Gestern habe ich dieses Plattenspieler gehört. Er klingt nicht besser.

...und ist genauso hässlich...

@herschell: das DL-110 klingt in meinen Ohren fein - kommt im Wechselbetrieb mit anderen Systemen an meinem Mitsubishi DP-86 DA zum Einsatz, der am normalen MM-Phono-Eingang eines Pioneer SX-850 hängt, der das verstärkte Signal wiederum an die Canton CT-90 liefert.

Habe jedenfalls keinen Grund zur Veranlassung... ...alles gut, bin zufrieden.

LG, Ivo

...und ist genauso hässlich...

Moderne.

Das Modern vs. Vintage Gelaber ist ja wie Apple vs. Android ... Fehlen nur noch "deine Mudda" Antworten

Grüße

Ich will, kann und möchte natürlich niemanden den Mund verbieten! Ich finde bloß immer er solche Aussagen wie "hässlich" unnütz (kommt ja in der Regel nach jedem geposteten Bild eines neueren drehers). Freuen wir uns doch einfach des gemeinsamen Hobbies. Tolle Dreher gab es damals wie heute, hässliche auch

In diesem Sinne --> Peace Out!

Live sieht er sehr gut aus.
Grüße

Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Ich kann mich sowohl mit den schönen Oldschooleräten aus den 70er und 80ern, dem zum DJ-Deck avoncierten DD Dreher Technics 1210 als auch mit großen Massedrehern oder Brettspielern identifizieren.

Auch technisch ist überall etwas dabei und die Aussstattung ist auch Geschamckssache. Ich empfinde z.B. eine Vollautomatik schon immer als lästig- für viele ist sie unverzichtbar. Mir sind manuelle Laufwerke näher. Das was ein Techniks 1210 durch Direktantrieb und Quarzsteuerung an Gleichlauf erreicht, erreicht ein Massedreher wie der Z1 eben durch extrem hochwertige Lager, das Tellergewicht und die Masseträgheit.

Also jedem das seine..... aber etwas frotzeln ist erlaubt

Zum Glück sind die Geschmäcker unterschiedlich. Sonst würden wir hier ja nur "Einheitsbrei" sehen und das wäre doch schade.
Jedem das Seine und wär seinen Dreher hier vorzeigt muss halt auch mal Kritik aushalten können.
Hauptsache einem selber gefällts und er ist zufrieden damit.

Grössenprobe, ob der Pio eventuell bleiben darf (dann müsste ich im Wohnzimmer das Sharp Optonica 7100 Türmchen rausschmeissen, wo er halt mit 49 cm Breite nicht draufpasst)

Füsse sind vorhanden, aber der ist noch zerlegt zur Fehlersuche (fürs Foto nur kurz zusammengesteckt)

comar1979 (Beitrag #12602) schrieb:

Freuen wir uns doch einfach des gemeinsamen Hobbies. Tolle Dreher gab es damals wie heute, hässliche auch

Tolle Dreher gab es in den 60ern, 70ern und 80ern, also der Blütezeit der Schallplatte, tatsächlich reichlich. Und nahezu alle sahen dabei auch aus wie Plattenspieler, egal ob Riemen-, Reibrad- oder Direktantrieb. Es gab tolle Konstruktionen, Schwingchassis, Halb- oder Vollautomatik, Tangentialabtastung u.v.m.

Das was dagegen heute vielfach als "technisch neuester Stand" verkauft wird, sind Masselaufwerke im Bohrturm- oder Dampfkochtoch-Look, ohne jede Mechanik oder Automatik, bei denen schwache Motörchen gerade eben den schweren Teller gedreht kriegen, mit der schwachen Begründung, nur so könnten Trittschall und Resonanzen wirksam bedämpft werden. Tatsächlich werden aber mit völlig übertriebenem Materialaufwand Probleme zu beheben versucht, die in der Praxis kaum eine Rolle spielen und fast zu vernachlässigen sind. Tatsächlich handelt es sich also bei diesen Massemonstern um technische Simpellösungen.

Das ist der Grund warum ich Transrotor und Co. rein gar nichts abgewinnen kann.

p.s. Das heißt aber nicht, dass diese Monster nicht auch gut klingen können, da hierfür vor allem Tonarm und Tonabnehmersystem verantwortlich zeichnen...