Bilder eurer Plattenspieler

Der kleine Arm an der Tonarmbasis muss sich anheben Anti-skating oder so. Ist eine dünne Schnur am Tonarm befestigt und dann um gelenkt wird.
Worst Case Tonarm zerlegen, dann kann man aber gleich die Lager ölen und einstellen. Die Kabel lassen sich sauschlecht löten. Endabschaltung .......

Also ich muss hier definitiv nichts basteln, Antiskating mit anhebendem Gewicht und die Endabschaltung funktioniert bei mir tadellos

Hallo Yansop,

sehr schöner Keny, fast so schön wie meiner

Auf den Bildern macht es den Eindruck daß der Hebel nicht hoch geht, kann ja eine optische Täuschung sein. Die Fahne der Endabschaltung müsste ansonsten entfernt werden um den Arm auszubauen. Aber dann hast du ja Glück gehabt.

Wie gesagt, ist ein sehr guter Plattenspieler, nur nicht selten.

Das einzige was mir bisher aufgefallen ist:

Wenn ich die Nadel bei dem ersten Lied anhebe und z.B. beim vierten Lied wieder absenke leuchtet die Kontrollleuchte Quartz Lock mehrmals auf.
Vermutlich wird hierbei das Antiskating bei einer anderen Drehzahl (da sich die Nadel weiter innen befindet) reguliert, oder?
Edit: habe gerade festgestellt, dass dieses nicht reproduzierbar ist...
Ich habe den Vorgang nochmals wiederholt und die Quartz Lock Leuchte blinkt nicht...

Und lt. der Bedienungsanleitung müssten die vier Füße höhenverstellbar sein, meine lassen sich allerdings nicht bewegen?

Und beim absetzten der Nadel auf den Anfang einer Platte passiert es hin und wieder, dass die Nadel ein paar Rillen nach innen rutscht...warum??

yansop (Beitrag #17843) schrieb:

Wenn ich die Nadel bei dem ersten Lied anhebe und z.B. beim vierten Lied wieder absenke leuchtet die Kontrollleuchte Quartz Lock mehrmals auf. Vermutlich wird hierbei das Antiskating bei einer anderen Drehzahl (da sich die Nadel weiter innen befindet) reguliert, oder? Und lt. der Bedienungsanleitung müssten die vier Füße höhenverstellbar sein, meine lassen sich allerdings nicht bewegen?

Wenn die Kontrollleuchte aufleuchtet, wird die Drehzahl nachgeregelt, das hat mit den Antiskating Einstellungen nichts zu tun. Antiskating wird als feste Größe über das kleine Gewicht an der Seite eingestellt.

Die Füße sind einstellbar, manchmal sind sie aber zu fest angezogen und lassen sich schlecht lösen.

Da hält er die Drehzahl nicht. Erst mal Motor schmieren. Meiner konnte sogar rückwärtz , da war der Transistor vom Lift geschossen. Seid dem hat er ein Netzteil für den Lift und der Transistor schaltet ein Relais.
Nach innen kann mit der optische Täuschung zusammenhängen das besagte Ärmchen zieht den Tonarm nach außen.

Und beim absetzten der Nadel auf den Anfang einer Platte passiert es hin und wieder, dass die Nadel ein paar Rillen nach innen rutscht...warum??

schmidt09 (Beitrag #17845) schrieb:

Da hält er die Drehzahl nicht. Erst mal Motor schmieren

Wie und wo?

Hab drei Thorense gehabt irgendwas hat mich immer gestört:

Am TD 160MKII hat mir die schwarze Deckplatte nicht mehr gefallen und das 7er Messinglager hatte einen minimal eiernden Metallinnenteller.
Am TD160MKII wars der TP11 und der Motorbetrieb mit Netzteilstecker
Am TD 145MKII wars auch die Deckplatte und das TP62 Armrohr

Also mal anders kombiniert:

Deckplatte und Schaltknöpfe TD 166 MKII 1985
Subchassis mit 10mm Lager und Kunstoffteller TD145 MKii 1977
Tonarm TP16III mit Tp63, Motor Haube und Zarge TD16MkII 1980

Von fragwürdigen Tuningmassnahmen ist das Gerät trotz der Bastelei verschont worden.
Also keine schwachsinnige Lagerploitur der Sinterbuchsen oder Metalllagerspiegel.

Der TA sind ein wenig bescheiden aus, besonders am TP63, ich hoffe mein 796H ist reparabel.
Das AT 440mlb spielt aber ziemlich gut.

schmidt09 (Beitrag #17845) schrieb:

Da hält er die Drehzahl nicht. Erst mal Motor schmieren. Meiner konnte sogar rückwärtz , da war der Transistor vom Lift geschossen. Seid dem hat er ein Netzteil für den Lift und der Transistor schaltet ein Relais.

Warum hat Kenwood wohl in der BDA in Fett gedruckter Schrift den Verweis hinterlassen "der Motor dieses Gerätes erfordert keine Schmierung. Er darf niemals geölt werden"

Teller runter, Belch mit den 4 Schrauben entfernen und Welle rausziehen . Fett von Achsgelenk ist io. Meiner hat noch ein Paar tropfen Motoröl bekommen 5w40

Hatte wohl kein Japse gedacht das son Ding 35 Jahre alt wird.

http://klassiker-ser...uch/item/138-kd-8030
was die alles so gebastelt haben.

schmidt09 (Beitrag #17838) schrieb:

Worst Case Tonarm zerlegen, dann kann man aber gleich die Lager ölen und einstellen.

Bitte bitte NIEMALS die Kugellager eines Tonarms ölen!!!!!!!!!!! Die Nadel betrachtet sowas ganz schnell mal als Blockade!

Gruß
Andreas

Bei mir hats nur für einen Kenny KD 770D gelangt

ja genau, ich bringe einfach die Systeme alle 2 Wochen zum Retipping.
ZB.
http://www.stefanopasini.it/EMT929-Overhaul.htm

770 auch sehr schön. Tonarmbasis scheint gleich zu sein. Bis her hatte ich noch keinen KD hier der kein Lagerspiel hatte. Nadelbruch auch nicht

Die Kenwoods sind echt schöne Dreher - hmm, so einen muss ich mir auch noch an Land ziehen

Bei mir hats nur für einen Kenny KD 770D gelangt

Schicker Dreher - gefällt mir.

Gruß
Dirk

Danke
und ist nicht so wuchtig wie seine großen Brüder

Pat, ich bin jedes Mal begeistert!! ... Binde ihn gut fest, wenn ich dich das nächste Mal besuche

KD 700 D Wem son kleiner reicht 350€ VB kleinanz. leider nur Selbstabholer


Wenn noch jemand ein Steuerboard vom SL-1410 mk2 hat bitte melden .

He Snowbo,
darfst halt nicht ins Wohnzimmer

schmidt09 (Beitrag #17857) schrieb:

KD 700 D Wem son kleiner reicht 350€ VB kleinanz. leider nur Selbstabholer

Danke für den Hinweis, ist nicht so weit weg von mir...;)

Gib schon doofe Dinge. Da ging gestern auch ein sl-1310 für 30€ leider 10min. zu spät gesehen.

Zu dem KD 990 da ist was Faul, Lift Motor Netzteil....

Mein selbstgebauter Dreher steht an seinem Platz. Hatte gestern ein paar Jungs aus der "hifi friends" Gruppe in facebook zu Besuch um ihn ausgiebig zu testen. Einstimmig für "saugut" befunden





Zarge besteht aus Multiplex 3 x 24 mm Dicke, Plattenteller und Tellerlager sind von einem Lenco L75, Tonarm und Antrieb von einem Project 1.3 Genie, Tonabnehmer ist ein Ortofon 2M Red

Hallo, liebe User!

Ich habe eine Frage (auch wenn der Ein oder Andere vielleicht mit dem Kopf schütteln wird)

Bekommt man so einen Receiver (diesen oder einen ähnlichen) aus der Zarge/Holzverkleidung?
Wenn ich mir so etwas kaufe, überlege ich, ob ich das Gerät optisch an meine anderen Komponenten oder Möbel anpassen könnte.
Habe im Freundeskreis Schreiner und Möbelbauer, also was neues zu bauene ist kein Problem.




Gruß,
Jens

, uuuupppss, doppelt.

Hallo Jens,

klar geht der raus, iss ja auch irgendwie reingekommen . Auf ein weiches Tuch auf den Rücken legen und die Schrauben am Boden herausschrauben.

Dann vorsichtig wieder richtigherum hinstellen und die Schrauben seitlich herausschrauben.

Dann das Gerät vorsichtig!!! nach vorn aus dem Cabinet/Holzkasten ziehen.

Sollte das Oberteil lediglich aufgelegt sein, entfällt die Geschichte mit den "Bodenschrauben".

P.S.: Du bist hier im Plattenspieler-thread.

Hi Uwe,

uwe120271 (Beitrag #17861) schrieb:

.. Tonabnehmer ist ein Ortofon 2M Red

optisch topp, aber beim TA .. da geht noch was

Hallo J.C.,

vielen Dank. Ich werde zeitnah wechseln, sehr wahrscheinlich auf 2M blue.
Anderen Vorschlag?

Gruß Uwe

Ja.

gleich den Ersten.

Hi,

Bekommt man so einen Receiver (diesen oder einen ähnlichen) aus der Zarge/Holzverkleidung?

Es könnte Dir verraten werden .... aber anschliessend müsste man Dich töten!

DerESELman

.JC. (Beitrag #17867) schrieb:

Ja. gleich den Ersten. ;)

Was sonst...

Und nen Technics SL-1710...

Aber mal im Ernst:
Ein Ortofon VM Red oder Silver spielen schon in einer anderen Liga als die 2M Systeme.

Trotzdem günstig und neu zu haben.
Die auch sehr zu empfehlenden ELAC Systeme der 7xx Serie sind kaum zu bekommen und eben alt, d.h bei original Nadeln evtl. Probleme mit verhärteten Nadelgummis.
Meine TOP Empfehlung ist aber ein Shure V15-III (mMn. eins der besten MM Systeme ever) mit einer Jico SAS Nadel. Original Nadeln sind neu nur extrem selten und teuer zu bekommen.

Ein Ortofon VM Red oder Silver spielen schon in einer anderen Liga als die 2M Systeme.

Na ja, andere Liga ist nicht ganz richtig, da sie wohl auf einer ähnlichen Basis sind. Nur eben die Kleidchen sind unterschiedlich.Man kann halt nicht blue mit blue vergleichen. Das VM blue entspricht vom Nadelschliff dann eben dem 2M bronce.
Habe mir vor längerer Zeit mal eine Gegenüberstellung gemacht. Die VM´s haben eine niedrigere Ausgangsspannung und spielen dadurch etwas leiser.

Alternativ zu den Vinylmaster´s wären noch die baugleichen Ortofon 510 / 520 / 530 / 540. Ich meine aber der ehemalige Preisvorteile bestehen nicht mehr.

Als Anhaltspunkt für die technischen Daten......

Das V15 III hatte ich gerade mit originaler Bestückung hier ... darf wieder gehen, das Ortofon M20E kann es besser.

Hallo, hier seht Ihr meinen Dreher. Es ist ein Transonic P70 Vollautomat. Er wurde auch unter dem Namen Nikko verkauft.
Vertrieben wurde er über Transonic Intermarket Elektro u. Warenhandels GmbH & Co, Wandalenweg 20 / 2000 Hamburg1
Ich habe den Dreher schon Mehrere Jahre. Bei Täglichen Gebrauch spielt er bisslang Ohne Probleme. Tonabnehmersystem ist ein Audio Technika AT95 Ich bin sehr zufrieden mit meinem Dreher.

uwe120271 (Beitrag #17861) schrieb:

Mein selbstgebauter Dreher steht an seinem Platz. Zarge besteht aus Multiplex 3 x 24 mm Dicke, Plattenteller und Tellerlager sind von einem Lenco L75, Tonarm und Antrieb von einem Project 1.3 Genie, Tonabnehmer ist ein Ortofon 2M Red

sehr schöne Arbeit und auch deine Selbstbauboxen sehen sehr Interessant aus. Die großen sind mit welchen Chassis, bzw speziel das MT Horn?
gruß

Ist mir heute über den Weg gelaufen als ich einen sl-d3 als Spender für meinen verunfallten Q3 geholt habe.

Moin allerseits
Ich hab hier lange nicht mehr reingeschaut. Immer wieder sehr schöne Dreher!
Gestern bin ich den Steidingern untreu geworden und habe mir für 45 Euronen einen Fisher MT-6225 in den Kleinanzeigen kaufen können.
Interessant ist vor allem der Antrieb, der ähnlich wie beim Transrapid funktioniert.
Das Gerät sah aus wie ein Scheunenfund Nach einer vorläufigen, groben Reinigung kamen einwandfreie polierte und verchromte Teile zum Vorschein
Die Technik funktioniert nach einer Überholung einwandfrei. Potis gereinigt, Tellerlager gecheckt, Plumpslift behoben - läuft! Was will man mehr?
Heute geht´s nochmal mit Q-Tips an die schlecht zugänglichen Stellen und die Haube wird noch aufbereitet.



P.S.: Kann mir jemand sagen, welche Aufgabe das kleine runde, silberne Metallstück, mit einer Senkung obenauf, rechts vor dem Plattenteller hat?

Gruß an alle,
Landi

probier doch mal, ob da die Nadel reinpasst,

tinnitusede (Beitrag #17877) schrieb:

probier doch mal, ob da die Nadel reinpasst, :.

Geht nicht weit genug runter. Hab auch schon an eine Einstellehre gedacht. Dann müsste man die Brücke vom Lift abnehmen.

ev. Halterung für Bürste, die jedesmal beim Einschwenken die Nadel "putzt".

Hallo Landi,

hab mal ein wenig geschaut und mehrere Bilder des MT 6225 gefunden, auf denen an der Stelle des silbernen Stifts eine Wasserwaage angebracht ist. Vielleicht gab es die mal als Zubehör????




Gruß, Jens

Flipside77 (Beitrag #17880) schrieb:

Hallo Landi, hab mal ein wenig geschaut und mehrere Bilder des MT 6225 gefunden, auf denen an der Stelle des silbernen Stifts eine Wasserwaage angebracht ist. Vielleicht gab es die mal als Zubehör???? Gruß, Jens

Danke dir!
So wird´s wohl sein. Vielleicht bekommt man ja noch durch Zufall mal so ein Teil.

Das Gerät ist heute fertig geworden und bekommt nen festen Platz im Wohnzimmer.

Hab mir ne BDA von einem ähnlichen Modell angesehen. Das silberne Teil dient tatsächlich als Überhanganzeige, obwohl der Abstand recht groß ist.
Das Teil war offenbar an den ersten 6225er Geräten nicht verbaut. Eine BDA aus dem Netz, von meinem Typ beinhaltet das Teil noch nicht.
Dort wird über die Tellerachse eingestellt. Geht aber auf die Feder vom Anti-Skating. Im Nachhinein fällt mir ein, dass diese bei meinem Dreher ausgehängt war, weil der Tonarm wohl mal zu weit zur Achse geführt wurde. Zum Glück wurde nichts zerstört.

Wie genial ist das Schild hinter dem Dreher!!!!

Snowbo (Beitrag #17883) schrieb:

Wie genial ist das Schild hinter dem Dreher!!!! :prost

Nur leider halten sich meine Stubentiger nicht dran
Aber irgendwann wurde es uninteressant.

Moin,

dreht jetzt sein Runden auf einer 15kg Platte aus Granit und einer Lage Luftpolsterfolie:





Pro-Ject RPM 6 SB

Nach Anschrauben des Motors am Gehäuse macht er mächtig Spaß

Gruß frank

... sehr gut in Szene gesetzt und noch puristischer geht nicht! Höchstens der Tonarm stört noch das Bild