Bilder eurer Plattenspieler

Mir ist der ganze AS Dreher ehrlich gesagt viel zu wuchtig und die Holzfarbe im Bezug auf den massiven Teller glänzenden unpassend (zu hell). Ist mein persönlicher Geschmack, hat also nichts zu bedeuten.

Was ich aber absolut nicht verstehe, warum stellt man sich ein Laufwerk diesen Kalibers hin und schraubt dann einen der Technik nicht unbedingt angemessenen MP-200 dran?

Modest (Beitrag #20001) schrieb:

Technics SL-1710Mk2 seit 1979 in meinem Besitz. Momentan mit einem Yamaha MC9 bestückt..

Sehr schön,der läuft bei mir unter anderem auch zur vollsten Zufriedenheit. Aktuell mit einem Sumiko Pearl bestückt.

Moin,

der SL 1710 MKII ist ein schöner Dreher, hier mit custom Holz HS (mit AT 150 E).

Oh, gibt ja doch einige Rückfragen zu dem Spieler hier. Erstmal vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen.

mwrichter (Beitrag #20002) schrieb:

Darf man fragen, in was für eine Preisregion wir uns da bewegen ? Ich persönlich kann mich nicht mit den Proportionen der Zarge und Plattenteller anfreunden, was aber nur mein Empfinden ist. Es soll auch keine negative Aussage sein. Nicht dass, das hier falsch verstanden wird. ...

Hallo Matthias, ich fasse das nicht negativ auf, keine Sorge. Natürlich darf man fragen, in der derzeitigen Konfiguration bewegen wir uns bei knapp 4,5K, wobei der Tonarm mit 1,3K einen sehr großen Anteil daran hat. Die Proportionen von Zarge und Teller passen eigentlich ganz gut, der Plattenteller (60mm) ist optisch nicht zu groß oder zu klein, die Zarge ist 80mm stark. Hier schaut dann auch nicht das Lager unten raus, wie es bei den kleineren Zargen oder den kleinen Drehern aus der Aluminium Linie der Fall ist. Das hatte mich bei meinem damaligen Classic Wood Midi damals auch gestört. Anbei mal ein Bild vom "alten" Spieler, hier ist die Zarge 40mm dick und der Teller 30mm. Sieht schon ganz anders aus, auch die weiter unten angesprochene Bodenfreiheit wirkt bei dem kleinen viel größer.

kölsche_jung (Beitrag #20004) schrieb:

ich könnte mich zwar mit AS auch nicht anfreunden ... "einfach so" hingestellte Motoren und Bedienelemente und offene Doppelriemen sind nicht so meine Sache ... aber!!! die Proportionen von dem AS finde ich hingegen außerordentlich gelungen ... die dicke Grundplatte fängt den Teller optisch prima auf und sorgt gleichzeitig dafür, dass die "extreme" Bodenfreiheit nicht so hervorsticht ... imho optisch absolut passend und deutlich harmonischer als die ASs mit den "eher dünnen Brettchen" ...

Ich finde auch dass die Proportionen bei dem Spieler besser passen. Die Bodenfreiheit ist gar nicht so groß, sind 4,4cm. Wirkt deulich mehr bei dem kleineren Spielern, siehe Bilder weiter oben, ist dort auch nötig wegen dem langen Tellerlager, weil es bei den kleinen Zargen unten raus schaut. Bei dem "dicken" Spieler hätte man die Bodenfreiheit sicher kleiner machen können, wobei ich denke dass man bei AS diesen Abstand generell lässt, damit der Controller noch drunter passt und man diesen nicht separat stellen muss. Die "einfach so" separaten Motoren / Riemen sollen den Motor vom Teller / Zarge entkoppen und keine Vibrationen des Antriebs auf den Teller bringen. Deshalb sind die bei AS nicht integriert und man nutzt einen Silikonriehmen. Viele Massedreher machen das so, sei es Acoustic Signature, Nottingham Spacedeck oder Transrotor Fat Bob, Scheu usw ...

frank60 (Beitrag #20005) schrieb:

Mir ist der ganze AS Dreher ehrlich gesagt viel zu wuchtig und die Holzfarbe im Bezug auf den massiven Teller glänzenden unpassend (zu hell). Ist mein persönlicher Geschmack, hat also nichts zu bedeuten. Was ich aber absolut nicht verstehe, warum stellt man sich ein Laufwerk diesen Kalibers hin und schraubt dann einen der Technik nicht unbedingt angemessenen MP-200 dran?

Alle Alu Teile sind matt gebürstet, da glänzt nichts. Einzig die Zarge ist im Hochglanz finish gehalten, was das ganze nicht zu glänzend macht, aber dennoch optisch was bietet. Wenn jetzt auch noch das Alu hochglanzpoliert wäre, DAS wäre way too much. Bzgl. des TA, da magst Du durchaus Recht haben, er spiegelt vielleicht nicht die Preisregion des Drehes wieder, aber hast Du den mal spielen gehört? Der klingt echt sehr sehr gut, mir macht dieser TA viel Spaß. Was ja nicht heißt, dass man den auch später tauschen kann, zumindest ist das dann wesentlich einfacher als irgendwas am Dreher umzubauen.

Euch allen noch einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag!

Kenwood in Action

frank60 (Beitrag #20005) schrieb:

Was ich aber absolut nicht verstehe, warum stellt man sich ein Laufwerk diesen Kalibers hin und schraubt dann einen der Technik nicht unbedingt angemessenen MP-200 dran?

Wenn es zusammen passt und gut klingt? Die Kombi macht´s!

@Matthias,ich finde den AS sehr schick. Baut AS die Tonarme selber? Der Name WTB sagt mir nix

Gru?
Siggi

Hallo Siggi,

ich glaube du meinst eher mich, da der AS mein Spieler ist. Matthias hatte ein paar Fragen dazu.

Danke für deinen Kommentar zum AS Spieler, zu deiner Frage: Der WTB 213 und 313 ist ein von Wirth selbst gebauter Tonarm (9" und 12"). Es gibt noch andere Wirth Arme, z.B. den WTB 202 oder 303, welche aber Rega OEM Label Arme sind. Da macht AS selbst glaube ich nichts dran.

Anhand der Nadel Compliance und der effektiven Masse vom Arm liegt die Resonanzfrequenz bei 9Hz, was prima ist. Über den Klang kann ich mich jedenfalls nicht beschweren, schön detailliert und analytisch.

Als Phono Vorstufe nutze ich übrigens eine sehr günstige, den Schiit Mani. Für das Geld an MM ein SUPER Pre-Amp, ich habe lediglich ein besseres Netzteil dazu gekauft.


Grüße,
Mike

@ Patrik

Hallo Patrik,

gefällt mir sehr. Find ihn schöner wie mein 7010.

Welches System ist da montiert?

VG
Oliver

Hallo Oliver,

Danke aber der 7010 ist auch ein sehr schöner Dreher, bloß halt ein bißchen wuchtiger.

Verbaut ist ein AT-OC7

Moin
wisst Ihr wie man den Lack poliert? Ich habe meinen an der Seite mit Xerapol versaut. Zwar nur ganz schwach zu sehen aber das stört mich.

Gruß
Siggi

Hallo Siggi,

ich habe meinen Kenni mit Sonax Lackreiniger und einer Winkelbohrmaschine mit niedriger Drehzahl und einem 70mm Polierpad wieder aufgearbeitet, ein Exenterschleifer sollte dafür auch geeignet sein.

Das Ergebnis spricht für sich....

Spieglein,Spieglein ....

Der Kenwood ist eh schon schick ... aber so?

Wie aus den Einstellungen gepellt

Ich empfehle zum putzen 1000er Schleifpapier.
So sieht man ja jedes Staubkorn.

LG

höanix (Beitrag #20019) schrieb:

So sieht man ja jedes Staubkorn. LG

Ja, ich habe auch erst überlegt, ob Staub oder Kratzer, habe mich dann aber doch für den Staub entschieden

MAG63 (Beitrag #20015) schrieb:

Das Ergebnis spricht für sich....

Das tut es! Dann werde ich dieses Mittelchen auch mal ausprobieren. Ist Deiner ein KD-8030? Mein KD-7010 ist schwarz.
Übrigens, die Isonoe-Füsse tun dem KD wirklich gut:


Der Kenwood hat ja eine geniale Chassis-Konstruktion aber leider haben die Japaner an den Füssen gespart. Eine Entkopplung zum Aufstellmöbel ist damit nicht gegeben. Wer den Dreher nicht auf ein Wandregal stellen möchte/kann und einen schwierigen Fussboden hat, kann damit Abhilfe schaffen. Die Dinger funktionieren wirklich.
Gruß
Siggi

Moin Siggi,

die Füße interessieren mich.

Wo bekommt man die?

VG
Oliver

Musst mal in der Bucht suchen. Viele DJs setzen die ein, für den Technics SL-1200MK2. Ersatzteile gibt es auch. Meine Gummis halten aber schon seit ein paar Jahren. Achtet auf das Gewinde! Doie passen nicht an jeden PS.

Gruß
Siggi

Hallo Siggi,

meiner ist ein KD-8030 mit Rosenholzfurnier, der KD990 und 7010 waren dagegen Klavierlack Schwarz. Auch der Klavierlack lässt sich auf die beschriebene Weise aufbereiten.

Bei mir steht das Laufwerk auch auf einer Ikea Besta Komode, allerdings auf einer schweren Granitplatte die über Spikes an den Ecken angekoppelt wurde. Dadurch lassen den Kenni alle Anregungen von außen völlig kalt.



Die Füße von deinem Kenni habe ich mir auch mal angesehen, da ihnen aber wie den Meisten Füßen die Möglichkeit der Höheneinstellung fehlt, habe ich sie wieder verworfen.

Zeit, mal meinen Thorens zu zeigen. Läuft mittlerweile perfekt, nur noch ein paar kleine optische Verbesserungen, dann ist er endgültig fertig.

MAG63 (Beitrag #20024) schrieb:

Die Füße von deinem Kenni habe ich mir auch mal angesehen, da ihnen aber wie den Meisten Füßen die Möglichkeit der Höheneinstellung fehlt, habe ich sie wieder verworfen.

Bei Bedarf kann man das aber mit Unterlegscheiben ausgleichen. Hatte ich bei mir so gemacht.

Gruß
Siggi

Technics SL 1710 um 1978



daneben der SL-M1 um 1984

Papa_San (Beitrag #20026) schrieb:

MAG63 (Beitrag #20024) schrieb: Die Füße von deinem Kenni habe ich mir auch mal angesehen, da ihnen aber wie den Meisten Füßen die Möglichkeit der Höheneinstellung fehlt, habe ich sie wieder verworfen. Bei Bedarf kann man das aber mit Unterlegscheiben ausgleichen. Hatte ich bei mir so gemacht. Gruß Siggi

Mein 7010 steht auch auf einem Besta Regal. Bei diesem Regal kann man doch die Füße verstellen, von daher sollte eine Ausrichtung des ganzen Boards möglich sein.
Mein kumpel hat vor ein paar Wochen einen KD 990 ersteigert, Ich war ganz erstaunt, dass man auch bei diesem Model eine leichte Maserung feststellen kann, und die Zarge ist auch nicht tiefschwarz, wie bei meinem, sondern geht auch leicht ins Braune. Hab ich so noch nicht gesehen...

hier mein 2ter Dreher bei der Arbeit

Michell Focus one "S" mit einem Osawa MP300 Tonabnehmer



und hier mein "Kellerdreher"

Pioneer PL-L1000 mit Goldring 1042 Tonabnehmer

Moin Patrick, der Mitchell sieht klasse aus. Was sind das für Einstellrädchen hinten links?

Gruß Thorsten

Moin Thorsten,

Danke, der linke große ist der ein/aus Drehschalter, rechts davon Umschalter 33/45 und die restlichen heben die Abdeckung

Die Federschwabbelfüße habe ich gegen einfache Absorber getauscht.

Also ich finde gerade die Füße haben was.



LG

die Originalfüße sind ja auch noch dran Habe nur die Federn ausgebaut, war mir vorher doch ein bißchen zu schwabbelig

Kurz vorm Jahreswechsel geschwind Fotos von einem par meiner Patienten welche im neuen Jahr unbedingt auf den HIFI-OP-Tisch müssen.









Alle sind komplett und brauchen halt a bisserl Zuwendung.

Der 147MK V und der 2001 spielen hier auch-gelegentlich-fein auf.



Auch wenn alle "schwabbelnde Brüder" sind, mag ich sie trotzdem.

Sagen wir es mal so.
Wenn man ihn nach Wasserwaage ausrichtet dauert es bis die Libelle sich wieder beruhigt.
Das zieht das Aufstellen etwas in die Länge.

LG

Da ist was wares dran
Also bei mir geht es jetzt schneller

@CompuDoc
solange es nachher nicht heißt, " Operation gelungen, Patient tot "
Trotzdem viel Erfolg für die Aufarbeitung deiner Schätzchen.

merci, wird schon klappen.

@ höanix
sehr schicker und seltener Murano

Moin

Gekauft habe ich ihn damals als Michell syncro mit Transrotor Tonarm-Umbau.
Ich hatte damals halt noch nicht so viel Ahnung von Plattenspielern.
Aber da der syncro-Schriftzug fehlt gehe ich mittlerweile auch davon aus das es ein Transrotor Murano ist.

LG

Seit ein Paar Tagen mein

Lenco L 70 mit dem Profi Tonarm P 77

nicht so oft zu finden

Heute mache ich noch bessere Bilder

Gruß

Ganz toller seltener 60er Jahre LENCO

Auch eine Idee, den Tonarm zu bedienen

Hagi73 (Beitrag #20041) schrieb:

Lenco L 70 Heute mache ich noch bessere Bilder Gruß

Ich würde ja sagen : " Andreas geh nach draußen in den sonnigen Hof und mach mit deinem Apfel ein paar gute Bilder".

Nur DU wirst heute im Loch keinen sonnigen Hof haben, im Gegesantz zu uns oben auf dem Berg

gruß Dieter

Endlich wieder Technics. Ein SL-1600 Mk 2 mit Nagaoka OS-200 MP:

Noch ein Acoustic Solid (schon etwas älter, aber gerade frisch entstaubt :





Phonoverstärker:



Gruß

Matthias

Goil

Danke für die Blumen

@ colli
Schöner Dreher, klasse Verstärker.

Bei mir steht neuerdings ein NOBSOUND NS-03P aus China.
Und wieder ein erstklassiges, gut verarbeitetes HIFI-Gerät aus dem verbotenen Land.
Jetzt brauche ich eure Hilfe!
Das Preamp hat nur einen Schalter (Kippschalter) und obwohl es nur ein Schalter ist, komme ich mit der Funktion nicht klar
Hier mal ein Foto des Übeltäters:




Gruß frank

Wahrscheinlich haben die, genau wie sie es mit den Gebrauchsanweisungen der Geräte machen, die Beschriftung der Frontplatte auch von Google Translator aus dem Chinesischen übersetzen lassen.

Ich würde die Finger von dem Schalter lassen. Vielleicht ist das "No" ja richtig übersetzt; und hinter dem "Off verbirgt sich der Selbstzerstörungsmechanismus.

Das ist immer noch besser als Russisch:
Poweronow

Ist doch nur ein harmloser Buchstabendreher, das ist der ON/OFF-Schalter