Bilder eurer Plattenspieler

WBC (Beitrag #23777) schrieb:

Kann es sein, dass Du schon recht viele Player "unüberlegterweise" wieder abgestoßen hast...??? :D

Nein, als ich sie verkauft habe, hatte ich mir das gut überlegt.

Im Nachhinein betrachtet muss ich zugeben, dass Du Recht hast.

Du braucht kein Direktvollzitat nach 5 min.!
..........und das ist ein Bilderthread, kein Babbelstrang.

Und wir brauchen keine Oberlehrer...

JVC in schwarz :

sieht stark aus...

In der Tat

auch schön....

Danke,

Ich glaube, ich habe damals 200 DM bezahlt. Ich wollte ihn wegen des elektronisch bedämpten Tonarms.
Das Teil hat eine superschwere Headshell aus Eisen, vermutlich selbsgebaut. Scheint aber kein Problem zu sein für den Tonarm.
Im Augenblick hängt ein (NOS) AKG P8ES Supernova mit van den Hul Nadel dran.

WBC (Beitrag #23780) schrieb:

Und wir brauchen keine Oberlehrer... :prost

........noch´n Babbler.

@Compu-Doc:
Deine letzten sechs Posts in diesem Thread waren auch keine Bilder. Ich denke, wer im Glashaus sitzt, sollte im Keller kacken.

Ein häufig bei Schlaumeiern, Oberlehrern und Klugscheißern auftretendes Phänomen ist die Ansicht, Maßstäbe, die man bei anderen anlegt, für sich selbst als irrelevant betrachten zu können...

Selbstüberschätzung par excellence, aber was will man schon anderes von jemandem erwarten, der sich selbst als Compu-Doc bezeichnet...?

Des geht Dich ´n Scheißdreck an!

Was auch immer Du damit ausdrücken möchtest, Parrot...

Hallo,

Bildchen vom ELAC Miraphon 17H mit ELAC Tonabnehmer STS 222 von 1963:

Sieht ja wie frisch aus den Laden aus

Ist der restauriert ?

Hast wieder einen gerettet...klasse...

Ich bin auch gerade dabei, einen Patienten zu retten. Wenn's geklappt hat, gibt's hier auch mal ein Bild von mir...

ParrotHH (Beitrag #23765) schrieb:

JVC QL-Y5F:

toller Dreher

Hallo,

Ja, den habe ich restauriert. Alles entharzt, gereinigt, neu geschmiert/ geölt, Kondensatoren ersetzt, Phono-Pre. (kann eingesteckt werden) ebenfalls neu aufgebaut. Da waren einige Elkos und auch Germanium- Transistoren defekt. Zarge und Haube wieder aufgearbeitet. Halt alles was in meinen Augen und die Ohren gemacht werden musste. - Mal in Kurzform "aufgezählt".


@ lens2310: Ich glaube kaum dass man so einen 55 Jahre alten Dreher, in diesem Zustand, finden kann.
(Wobei... wer weiß was in diversen Kellern noch original Verpackt lagert.)

maicox (Beitrag #23791) schrieb:

Tolle Fotos einer tollen Aufarbeitung! Herzlichen Glückwunsch!

Von diesem Dreher hätte ich nur zu gerne Vorher-Nachher-Bilder gesehen.

Hallo,

Der ELAC war vorher schon noch in einem guten Zustand. Der Dreher stand wohl 30 Jahre auf einem Dachboden. Dort stand er wohl auch warm und trocken. Klar war er ordentlich verstaubt und anderweitig verdreckt, dennoch in einem guten Zustand.

Allerdings war die komplette Mechanik verharzt, was bei den Elac- Drehern sehr häufig vorkommt. Aber dann auch meist richtig. Die verbauten Papier-Kondensatoren mussten auf jeden Fall neu. Ebenfalls musste der Motor, das Tellerlager und die Mechanik mit neuem Schmierstoff versehen werden.

Im Übrigen war auf dem Außenläufer- Hysterese- Synchronmotor noch ein Fertigungsdatum aufgestempelt.




Auf der Zarge ebenfalls:



Diese war schon recht matt und etwas grau geworden, weshalb sie ebenfalls überarbeitet wurde. Erst gründlich gereinigt, dann ganz leicht angeschliffen und mit Wachs versiegelt/ aufgefrischt. Bei der Haube sah es ähnlich aus. Hier waren ein paar unschöne Kratzer zu sehen. Auch sie wurde gereinigt, teilweise geschliffen und dann poliert. Alles per Hand.

Dann musste die Tonkopf- Verkabelung komplett erneuert werden. Diese war komplett zerbröselt. Und wie schon oben geschrieben, waren einige Bauteile der Phono-Vorverstärker- Einschubplatine (PV8-C) defekt. Der Pre. wurde wieder zum Laufen gebracht. Klanglich gefiel mir dieser allerdings nicht wirklich und wurde deshalb nicht wieder eingesteckt.

Ich habe da gerade 1962 und 1963 gelesen. Eigentlich unglaublich, wenn man das mal mit der Haltbarkeit moderner Smartphones oder Tintenstrahldrucker vergleicht.

Hallo maicox, das ist mal wieder ein super Teil

ParrotHH (Beitrag #23765) schrieb:

Was mich gerade annervt ist die andere Tonarmgeometrie. Bei mir liegen 9 fertig auf SME-Headshells montierte Systeme bereit, die ich nach Lust und Laune an meinen Technics geschnallt habe. Die müssen für den Einsatz am JVC allesamt anders justiert werden...

Dieses Schicksal teile ich als Denon-Neu-Besitzer. Meine SME-Headshells sind alle auf die 52 mm von Technics justiert... und plötzlich kommt ein Denon daher und will 50 mm sehen. Dieses Problem habe ich jetzt erst mal so in Angriff genommen, dass ich eine Technics Einstelllehre um 2 mm gekürzt habe. Somit kann ich die angepasste Lehre nun für die Tonabnehmer-Justage für den Denon nutzen. Damit bin ich wenigstens beim Umjustieren von Systemen im Headshell sagenhaft schnell.

Dan_Seweri (Beitrag #23801) schrieb:

Dieses Schicksal teile ich als Denon-Neu-Besitzer. Meine SME-Headshells sind alle auf die 52 mm von Technics justiert... und plötzlich kommt ein Denon daher und will 50 mm sehen.

Beim JVC sieht der Hersteller 48mm als Überhang vor. Das sind also satte 4mm, die ich den TA nach hinten schieben muss. Klingt nach wenig, aber wie soll ich das z. B. hier machen:



Man beachte bitte die Kabel und die Anschlusspins!

Dieses Problem habe ich jetzt erst mal so in Angriff genommen, dass ich eine Technics Einstelllehre um 2 mm gekürzt habe. Somit kann ich die angepasste Lehre nun für die Tonabnehmer-Justage für den Denon nutzen. Damit bin ich wenigstens beim Umjustieren von Systemen im Headshell sagenhaft schnell.

Ich rechne die ganze Zeit mit den Rechenhilfen bei vinylengine herum, und habe auf die Art eine für meinen Anwendungsfall passende Geometrie (Löfgren B, Innen- und Außenradius nach IEC, Nullpunkte bei 70,3 und 116,6) gefunden, bei der ich bei ganz leicht anderer Kröpfung (22,2° gegen 21,7°) nur ca. 1,8mm nach hinten muss. Dafür habe ich mir dann geeignete Schablonen über den "Arc Template Generator" von Conrad Hoffman erzeugt. Aber da experimentiere ich auch noch. Vergleiche zum meinem Tonarm hier.

Nicht optimal im Handling, da ich beim SL-1210 ganz froh war, eine Justage nun immer flott per Einstelllehre machen zu können. Aber da ich mir im Alignment Calculator Pro ständig ansehen musste, dass schon winzige Abweichungen des Kröpfungswinkels in riesigen Unterschieden bei den Verzerrungen münden, brauche ich das gerade fürs Gefühl...

Parrot

ParrotHH (Beitrag #23802) schrieb:

Man beachte bitte die Kabel und die Anschlusspins!

Tust Du so, wie ich mußte, bis ich die Technics P-Mount Headshell bekommen habe, Anschlüsse verbiegen (könnte bei Deinen dicken AT Headshell Kabeln problematisch werden).

Man kann es auch einfach ignorieren - hören tut man's eh nicht.

Holger (Beitrag #23804) schrieb:

Man kann es auch einfach ignorieren - hören tut man's eh nicht.

So funktioniere ich aber nicht

Parrot

Das mit dem verbiegen der Kontakte kann man am Adapter ja machen, aber direkt am Generator wäre mir das zu gefährlich!

Gruß Roland

@parrotHH: Verkleidung montieren *gg*

@Parrot

Es möge jeder nach seiner Façon selig werden...

ParrotHH (Beitrag #23802) schrieb:

Beim JVC sieht der Hersteller 48mm als Überhang vor. Das sind also satte 4mm, die ich den TA nach hinten schieben muss. Klingt nach wenig, aber wie soll ich das z. B. hier machen: Man beachte bitte die Kabel und die Anschlusspins!

Zieh die Kabel am Generator ab, nimm Dir zwei Spitzzangen und winkle die Anschlussstecker der Kabel direkt zwischen Hülse und Lötstelle um jeweils 15 - 20° nach unten ab - das gibt Platz für eine ordentliche Kabelführung...die Anschlusshülsen können das ab...

WBC (Beitrag #23809) schrieb:

Zieh die Kabel am Generator ab, nimm Dir zwei Spitzzangen und winkle die Anschlussstecker der Kabel direkt zwischen Hülse und Lötstelle um jeweils 15 - 20° nach unten ab - das gibt Platz für eine ordentliche Kabelführung...die Anschlusshülsen können das ab... ;)

Und die 0,5° geänderte Kröpfung für Löfgren B biege ich dann einfach am Tonarm nach!
Ja ja, ich weiß Herr Naseweis...

Aber das geht irgendwie nicht, an Pins herumbiegen, das geht irgendwie nicht.
Das ist nicht "schön".

Parrot

ParrotHH (Beitrag #23810) schrieb:

Und die 0,5° geänderte Kröpfung für Löfgren B biege ich dann einfach am Tonarm nach! Ja ja, ich weiß Herr Naseweis... Aber das geht irgendwie nicht, an Pins herumbiegen, das geht irgendwie nicht. Das ist nicht "schön". Parrot

Du sollst nicht die Pins am Generator verbiegen, sondern die Stecker!!!

Gruß Roland

Parrot,

detaillierter kann ich nicht schreiben, was Du machen sollst, sorry (mein Text besteht nicht aus Nullen und Einsen, das ist wohl wahr...) - ich versteh' den "Naseweis" grad nicht, was stimmt nicht mehr mit Dir...? Deine Posts haben sich im letzten Jahr deutlich verändert...Naseweis trifft's m.M.n. mittlerweile recht gut - aber nicht bei mir...

Ich schrieb nicht vom Verbiegen der Pins...nur ein Depp würde das machen...

und wodurch veränderst Du die Kröpfung des TA, wenn Du die Anschlusspins am TA nachbiegst und alles andere unter der Headshell sich nicht verändert, ausser, dass Deine Kabel nicht aussehen wie 'ne Schüssel Spaghetti, was Dir ja scheinbar auch nicht gefällt...

Aber - mach wie Dir gefällt, Junge...

Yamahonkyo (Beitrag #23811) schrieb:

Du sollst nicht die Pins am Generator verbiegen, sondern die Stecker!!!

Keine Sorge, das hatte ich schon verstanden

Ich mag es halt nicht, wenn man etwas erst mit Gewalt passend machen muss. Das heißt ja, man benutzt etwas außerhalb seiner normalen Spezifikation. Ich schau lieber erst mal, ob ich andere - flexiblere und dünnere Kabel verwende.

Edit: hinzu kommt, bei mir sind ausschließlich (!) Winkel von 0, 45°, 90°, 135°, 180°, ... usw. "zulässig"...
Alles andere stört mich irgendwie.

Ich hatte aber diese Kabel hier drangemacht, weil: an ein "fettes Headshell" mit einem "fetten Tonabnehmer" gehören auch "fette Kabel"

Parrot

Kein Technik-Thread, kein Rechtsberatungsthread - Bilder eurer Plattenspieler

Back to topic, meine Herren, svp!

Danke und Gruß. Olaf

ParrotHH (Beitrag #23813) schrieb:

Edit: hinzu kommt, bei mir sind ausschließlich (!) Winkel von 0, 45°, 90°, 135°, 180°, ... usw. "zulässig"... Alles andere stört mich irgendwie.

Mit den zulässige 45° sollte sich doch etwas Spielraum schaffen lassen.

Mit dem Ortofon P-Mount Adapter auf meinem Bild wird es an manchem Dreher in jeder Headshell eng, selbst bei der luftigen SH-4. Bin das Verbiegen also gewohnt. Viel schlimmer an der Geschichte ist ja, daß sich beim leichtesten Lösen der Schrauben durch den Druck der Kabel sofort der TA verschiebt.

ParrotHH (Beitrag #23813) schrieb:

... bei mir sind ausschließlich (!) Winkel von 0, 45°, 90°, 135°, 180°, ... usw. "zulässig"... Alles andere stört mich irgendwie.

Ja, genau! Ist ja schließlich bei Bäumen und Büschen auch so.



Gruß
Wolfgang

Scott PS 48

Back to topic!

Hallo Jörg,

der Scott ist auch sehr schön, schlicht, elegant und zeitlos.
Der kann locker mit heutigen Neugeräten konkurrieren und beweist:
Es müssen nicht immer Holzzargen sein.

Gruß Roland

Der Scott gefällt mir nicht so sehr, aber der rot bespannte Billardtisch ist jede Sünde wert....

Der Nachteil des Scott: Er ist ein Blender!
So auf Bildern schön, man darf dem Plastikbomber aber nicht zu nahe kommen.

#Darkstar# (Beitrag #23819) schrieb:

Der Scott gefällt mir nicht so sehr, aber der rot bespannte Billardtisch ist jede Sünde wert.... :KR

Mich erschüttert eher, dass er als Rack verwendet wird!! OMG!

Back to topic....

Denon GT700

Sehr schick der Dreher.

Und schön fotografiert

Snowbo (Beitrag #23822) schrieb:

#Darkstar# (Beitrag #23819) schrieb: Der Scott gefällt mir nicht so sehr, aber der rot bespannte Billardtisch ist jede Sünde wert.... :KR Mich erschüttert eher, dass er als Rack verwendet wird!! OMG! :X

Wahrscheinlich ist das ganze aber ziemlich unempfindlich gegen Trittschall.