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Welches ist der beste Kassettenrecorder aller Zeiten?

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OSwiss
Administrator
#358 erstellt: 20. Mrz 2011, 15:48
Grüezi !!

bavbimmer schrieb:
Ein früherer Bekannter mußte am Dragon immer mit Dolby aufnehmen und ohne abspielen (oder war es umgekehrt??),
damit es von der Höhenauflösung /-transparenz einigermaßen mithalten konnte.

Das hört sich ja äußerst abenteuerlich an...
Da dies (logischerweise) zu übelsten Verzerrungen führt, frage ich mich, warum man(n) so etwas macht ?? Ich tippe mal auf einen Defekt...

Für gute / hochwertige Aufnahmen ist eine korrekte Einmessung (Bias/Level) natürlich unabdingbar - erst recht beim Nakamichi Dragon.
Dies setzt natürlich auch einwandfreies und hochwertiges Bandmaterial voraus.

Speziell beim Dragon
...führt die Justage des Bias bis zur Nullmarke durch die Bank zu einem etwas dumpfen Klangbild.
Es empfiehlt sich daher, die Vormagnetisierung so weit zurückzunehmen, dass der Messton ein bis zwei Segmente oberhalb der Nullmarke liegt.

Einem erfahrenden "Dragon"-Nutzer ist diese Eigenart aber durchaus bekannt und er kann dem problemlos entgegenwirken - ist nur 'ne Fingerübung.
Und dann klappt's auch mit der "Höhenauflösung /-transparenz"...
___________________________

luckyx02 schrieb:
...das ASC 3000er ... aber das Deck wiegt 18 Kilo !!!

Richtigerweise muss es natürlich 13,0 (Dreizehnkommanull) Kilogramm heißen.
Es sei denn, bei Deinem Exemplar wurde mit optionalen Bleiplatten nachgeholfen...


Gruß Olli.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 20. Mrz 2011, 18:52

OSwiss schrieb:
[Speziell beim Dragon
...führt die Justage des Bias bis zur Nullmarke durch die Bank zu einem etwas dumpfen Klangbild.
Es empfiehlt sich daher, die Vormagnetisierung so weit zurückzunehmen, dass der Messton ein bis zwei Segmente oberhalb der Nullmarke liegt.



Gruß Olli.


Wenn man 2-Schicht Baender ( FECR ) benutzt, ist die Dejustage sogar noch wesentlich groesser. Das liegt aber am etwas eigenartigen Frequenzverhalten dieser Baender, nicht am DRAGON.

Frank
luckyx02
Hat sich gelöscht
#360 erstellt: 20. Mrz 2011, 20:43
Ich gebe zu das waren gefühlte 18 Kilo ! Habe ich wohl in der 3 ne 8 gesehen.....
OSwiss
Administrator
#361 erstellt: 20. Mrz 2011, 23:33
Hallo Frank !!

cptfrank schrieb:
Das liegt aber am etwas eigenartigen Frequenzverhalten dieser Baender, nicht am DRAGON.

Ich sehe das trotzdem als "Eigenart" des Dragon an.

Dass Zweischichtbänder im Hochtonbereich wiederum leicht überbetont klingen, habe ich auch schon erlebt.
Diese Überbetonung lässt sich mit einer Anhebung des Bias auch nicht wirklich befriedigend ausgleichen.

Andererseits ergibt sich dieses (bei Nullstellung) leicht dumpfe Klangbild bei sämtlichen von mir genutzten
Typ II und Typ IV-Kassetten (Maxell, Sony, TDK) - ergo auch bei Einschichtbändern.

Dieses "Problem" kennen / kannten meine anderen Nak's (CR-4 E, CR-2 E, DR-2) allerdings nicht.

Beim CR-7 E
...eines Bekannten verursachte die Bias-Regelung des Einmesscomputers übrigens ein ähnliches Ergebnis wie im Dragon.
Hier kann man natürlich nicht mal eben den Bias-Regler nachstellen, weil das die Automatik leider nicht zulässt.

Da das gerade bei der ersten Serie (= Lüftungsschlitze im Deckel) des CR-7 E ein durchaus bekanntes "Problem" war,
wurden sie häufig beim Fachhändler / Hersteller (da nur Geräteintern möglich) nachjustiert.


Gruß Olli.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#362 erstellt: 21. Mrz 2011, 20:07
Hallo Olli,
ich gebe Dir ja recht! Auch ich stelle die BIAS- Regelung bei den Typ 1,2 und 4 Baendern auf 1-2 Segmente oberhalb 0 ein.
Frank
fatul
Ist häufiger hier
#363 erstellt: 15. Apr 2011, 21:22
Habe seit fast 20 Jahren das Akai GX 95 MKII. Das macht wie ich heute feststellen konnte, immer noch Top-Aufnahmen. Von cd sind die bei einer optimalen Einmessung und Aussteuerung fast nicht zu unterscheiden!

Auch nicht schlecht waren die beiden Akai GX R 99 und das legendäre GX f 91!
GHOST_IN_THE_MACHINE
Stammgast
#364 erstellt: 16. Apr 2011, 09:01
Bin mit meinem Pioneer CT-757 immer noch sehr zufrieden, auch wenn ich ihn nicht mehr so häufig nutze wie früher.

Mir haben hier von CD aufgenommene Aufnahmen oft besser gefallen als von der CD selbst.

Und als Sony die Produktion der Kassette Sony Metal-S eingestellt hatte, war das schon ein Drama für mich.
OSwiss
Administrator
#365 erstellt: 16. Apr 2011, 09:16

GHOST_IN_THE_MACHINE schrieb:
Und als Sony die Produktion der Kassette Sony Metal-S eingestellt hatte, war das schon ein Drama für mich.

Warum ??

Es gab doch nicht nur die Sony Metal-S (bis 1992 im offiziellen Programm, Restbestände bis ca. 1994 erhältlich),
sondern auch sehr gute Typ IV-Kassetten vieler anderer Hersteller - auch nach 1992...


Gruß Olli.
GHOST_IN_THE_MACHINE
Stammgast
#366 erstellt: 16. Apr 2011, 09:29
Auf die hatte ich mein Deck eingeregelt/gestellt, kam mit der am besten klar, auch im Sony Walkman WM-DD33.

Auch fand ich den Klang für meinen Ohren sehr gut und der Preis hielt sich mit 8DM in Grenzen.
OSwiss
Administrator
#367 erstellt: 16. Apr 2011, 10:01

GHOST_IN_THE_MACHINE schrieb:
Auf die hatte ich mein Deck eingeregelt/gestellt...

Du hast es also intern justieren lassen ??

Da das Pioneer CT-757 eine Bias/Level-Kalibrierung mit Testtongenerator besitzt und die Sony Metal-S nicht zu den
"kritischen" Bändern zählt, würde ich dafür allerdings keine Notwendigkeit bzw. relevante Verbesserung sehen.

kam mit der am besten klar, auch im Sony Walkman WM-DD33.

Mit welchen Kassetten hast Du das denn verglichen ??

...und der Preis hielt sich mit 8DM in Grenzen.

Das ist natürlich auch ein sehr günstiger Preis, da die UVP der Metal-S bei 10,00 DM (C-90) lag.


Gruß Olli.
GHOST_IN_THE_MACHINE
Stammgast
#368 erstellt: 16. Apr 2011, 10:19

Mit welchen Kassetten hast Du das denn verglichen ??


-TDK MA 90, lag bei 5DM, kein schlechtes Band für den Preis

-Maxell MX-S 90, ging so in Richtig der Metall S

-TDK-MA-XG 90, sehr gutes aber damals mit 20DM auch recht teures Band, das aber natürlich nur stationär und nicht im Walkman zum Einsatz kam.

-Denon HD-MS 90, habe ich auch noch in recht guter Erinnerung

-BASF MP IV-Studio, von der habe ich nur eine, weiß leider nicht mehr wie sich die im Vergleich geschlagen hat

Ich denke das dürften Sie gewesen sein.
OSwiss
Administrator
#369 erstellt: 16. Apr 2011, 10:52

GHOST_IN_THE_MACHINE schrieb:
TDK MA 90, lag bei 5DM, kein schlechtes Band für den Preis

Vermutlich redest Du von den Modellen ab 1995 (bei 5,00 DM ??), die waren in der Gehäusequalität schon leicht abgespeckt.

Die TDK MA stellt übrigens das weltweite IEC-Referenzband für Typ IV-Kassetten, ist extrem neutral und somit auch für
nicht einmessbare Rekorder bestens geeignet.

Maxell MX-S 90, ging so in Richtig der Metall S

Die Maxell MX-S hat allerdings eine bessere Gehäusequalität und ist weniger höhenlastig.

TDK-MA-XG 90, sehr gutes aber damals mit 20DM auch recht teures Band...

...aufgrund des sehr aufwendigen Gehäuses. Das Band ist identisch mit dem der TDK MA-X.

BASF MP IV-Studio, von der habe ich nur eine, weiß leider nicht mehr wie sich die im Vergleich geschlagen hat

Das Gehäuse der BASF MP IV-Studio 353 wurde in leichter Abwandlung (geändertes Mischungsverhältnis und “Phillips“-Schrauben)
von der That's "Suono" übernommen. Das Band stammt freilich von BASF.

Diese BASF hat mir persönlich allerdings nicht zugesagt.
____________________________

Welche Kassetten nutzt Du denn heutzutage für Dein CT-757 - noch Restbestände der Metal-S ??


Gruß Olli.
Opa1955
Neuling
#370 erstellt: 16. Apr 2011, 18:27
Hallo,

muss mich an dieser Stelle mal einblenden...ich verwende auch noch die Sony und TDK Metall Kasseten vom Typ 4. Wieso die Dinger im Handel nicht zu beziehen sind verstehe ich nicht so recht.
Die Restbestände bei einigen Händlern vor Ort habe ich aufgekauft. Was sind aber schon 30 Stück?
In den USA und Japan sind noch 60er und 90er Metallkassetten massenhaft zu bekommen.
Mich schreckt nur der Aufwand mit dem Zoll und Paypal etwas ab. In Deutschland werden ja Unsummen für die Metallkassetten zum teil verlangt.
Anscheinend gibt es doch nicht so wenige Leute welche Interesse für die sogenannte austerbende Tonbandtechnik haben.
Ärgere mich schon das ich meine Revox Tonbandmaschine vor Jahren verkauft habe.
Auch Sony produziert noch ein Kasettendeck, leider nur noch als Doppeldeck, wobei mir das Autoreverse etwas Kopfzerbrechen beschert,Singledecks nur noch als gebraucht zu bekommen sind.
Mein Yamaha KX 493 erst 3 jahre alt wird wohl noch etwas halten, wollte aber eins als Ersatz und auch zum eventuellen überspielen usw.

Sorry für das Off Topic

Gruss Opa1955
GHOST_IN_THE_MACHINE
Stammgast
#371 erstellt: 17. Apr 2011, 18:10

OSwiss schrieb:

Welche Kassetten nutzt Du denn heutzutage für Dein CT-757 - noch Restbestände der Metal-S ??


Gruß Olli.


Von der Metal S habe ich leider keine unbespielten Kassetten
mehr.
Habe noch ein paar TDK MA 90 und TDK-MA-XG 90, das wars dann.

Habe auch seit einiger Zeit nichts mehr auf Kassette aufgenommen da ich meine MD Player wieder dazu benutze.
0300_Infanterie
Inventar
#372 erstellt: 27. Apr 2011, 21:50
... nutze aufgrund der Verfügbarkeit vorwiegend TDK-SA, im Grunde wie früher als Jugendlicher Mitte der 80er (da war´s dem Geldbeutel geschuldet!).
MA und größer gibt´s ja nur zu Mondpreisen, das ist mir das band nicht wert - so groß waren die Unterschiede dann auch nicht (in meiner Erinnerung, hatte reichlich MA-R und MA-X, ein paar MA-XG auch).

Aber dann doch mal die Frage wo wären die TDK CDing einzuordnen?

Benutze mein Tape ja nun wieder regelmäßig und brauch Futter

Edit: Ist die CDing2


[Beitrag von 0300_Infanterie am 29. Apr 2011, 21:24 bearbeitet]
outofsightdd
Inventar
#373 erstellt: 28. Apr 2011, 10:33
Das Zeugs wird von Kennern nur noch als unbrauchbar verbucht. Allgemein sind selbst Markenbänder mit Namen aus früheren Zeiten zuletzt nicht mehr das wahre gewesen. Zum Bsp. war die letzte Sony UX-S-Chrom-Kassette nur noch ein müder Abklatsch ihrer Ahnen aus den 90ern. Das Bandmaterial ist nicht mehr das gleiche, Gehäuse, Aufbau, Stabilität, das ist alles abgerüstet worden. Ähnlich wird man sich alle noch erhältlichen Neubänder vorstellen müssen.

Das erklärt auch die teilweise absurden Preise für altes Material. Ich habe mich vor 2 Jahren noch mit einigen originalverpackten Maxell XL-IIS und BASF CS-II ausstatten können, die für meine Ansprüche genügen. TDK war nie mein Fall, da meine Geräte für unterwegs (Sony Walkman, Grundig Auto-Casseiver) diese Bänder nicht mochten (Gleichlaufprobleme, die ich mit BASF und Maxell komischerweise nie hatte).
0300_Infanterie
Inventar
#374 erstellt: 29. Apr 2011, 21:28
... mal was zur Technik der alten Boliden klick mich
OSwiss
Administrator
#375 erstellt: 29. Apr 2011, 23:07
...mal was zum Thema Kassetten drück mich


Gruß Olli.
0300_Infanterie
Inventar
#376 erstellt: 26. Mai 2011, 21:29
... wo würdet ihr die großen Revox-Tapes einstufen?
fatul
Ist häufiger hier
#377 erstellt: 22. Jun 2011, 18:17
Hey!

Möchte mir noch einen Klassiker von Ende der 70er bzw Anfang der 80er zulegen.

Was haltet Ihr von diesen Geräten:

AKAI GX R 99
Eumig FL 1000

Beste Grüße

fatul
luckyx02
Hat sich gelöscht
#378 erstellt: 22. Jun 2011, 18:22
Wenn du sie BESCHAFFEN kannst nimm beide ! Die verkauft doch niemand und wenn für horrendes Geld....
fatul
Ist häufiger hier
#379 erstellt: 22. Jun 2011, 19:02

luckyx02 schrieb:
Wenn du sie BESCHAFFEN kannst nimm beide ! Die verkauft doch niemand und wenn für horrendes Geld.... :KR



Zufälligerweise werden beide Geräte gerade angeboten!
luckyx02
Hat sich gelöscht
#380 erstellt: 22. Jun 2011, 19:12
Problematisch ist bei beiden die Ersatzteillage...bei Eumig noch schlimmer als bei dem Akai...also eher was zunm sammeln als zum täglichen benutzen.
Da kommt man um Naks oder Revox nicht herum.


[Beitrag von luckyx02 am 22. Jun 2011, 19:13 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#381 erstellt: 22. Jun 2011, 19:14
Tolle Decks ... willst Du passende Anlagen aufbauen oder diverse Einzelbausteine stellen ... dann wäre nämlich auch die Verfügbarkeit von Receivern, bzw. Tuner und Amp ein Faktor!
fatul
Ist häufiger hier
#382 erstellt: 23. Jun 2011, 11:21
Habe seit 1982 schon einige Geräte von Akai zusammengesammelt. Leider fehlt mir bis heute noch ein gutes Deck aus dieser Zeit. Außerdem möchte ich mir bei Gelegenheit noch einen AM 2950 zulegen.

Über das Eumig habe ich auf verschiedenen Seiten über die Anfälligkeit des Laufwerks gelesen. Vielleicht lässt man dann lieber die Finger davon. Das GX R99 kann man ja immer noch zu Armin schicken, wenn es Probs gibt.

fatul
scorer2012
Neuling
#383 erstellt: 15. Jul 2012, 15:13
HALLO surfing-willi1javascript:insert('%20%20','')
hab deine mitteilungen über deine decks mit interesse gelesen; hab gestern ein praktisch neuwertiges CR-4E erstanden, leider ohne deutsche bedienungsanleitung. zum runterladen gibts ja nur englische, könntest du mir zu einer deutschen verhelfen, vielleicht aus deiner großen sammlung?
0300_Infanterie
Inventar
#384 erstellt: 15. Jul 2012, 16:29
Da dieser Thread recht "tot" ist würde ich´s an Deiner Stelle bei so einer klaren/direkten Frage mit einer PM versuchen ...
luckyx02
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 15. Jul 2012, 17:04
Was willst du denn spezielles wissen ? Das Teil ist doch sowas von simpel zu bedienen, das kann ja nur was für die Akten sein oder irre ich mich ?

Ich habe übrigens immer noch einen komplett überholten CR-4 abzugeben. Also wer da was sucht, ohne Basteln in mint, der kann mich gern kontaktieren. das sowas seinen Preis hat muss auch klar sein.....
0300_Infanterie
Inventar
#386 erstellt: 15. Jul 2012, 20:20
... wenn die Nakas nicht so abgrundtief hässlich wären ...
luckyx02
Hat sich gelöscht
#387 erstellt: 15. Jul 2012, 20:27
...wenns um Frauen gehen würde, würde ich sagen OK. Bei HiFi Bausteinen ist mir das Aussehen aber sowas von egal....Da halte ichs mit dem alten Henry Ford : "Sie können mein Auto in jeder Farbe haben, muss nur schwarz sein"... Ich finde auch das genügt vollkommen.....


[Beitrag von luckyx02 am 15. Jul 2012, 20:28 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#388 erstellt: 15. Jul 2012, 20:28
... das Auge hört doch mit ... außerdem schaut die Frau ja auch hin ...
chro
Inventar
#389 erstellt: 15. Jul 2012, 20:56
Lustig, der Fred hier

Hatte vor jahren ein Yamaha KX 1200 mit fernbedienung bei Ebay geschossen, leider stellte sich herraus das es defekt ist. Seit dem Versuche ich es reparieren zu lassen komme aber nicht dazu. Immerhin weiß ich inzwischen woher ich ersatzteile anfertigen lassen kann


Kennt jemand dieses Deck? War anscheinend das Beste von Yamaha und ging für um die 4000DM über die Theke (Angaben keine Gewähr)

Grüße
0300_Infanterie
Inventar
#390 erstellt: 15. Jul 2012, 21:18
... naja, 4000DM ist schon deutlich übertrieben!
Denke das große Yamaha ist in einer Reihe mit dem 1100er Kenwood und den Onkyo 2900 zu sehen ... super Sahneschnitte
OSwiss
Administrator
#391 erstellt: 15. Jul 2012, 23:11
Hallo,

chro schrieb:
...ein Yamaha KX 1200 ... Kennt jemand dieses Deck?

Jap – gehört zu meiner Sammlung.

Das KX-1200 kam 1987 auf den Markt und ist der baugleiche Nachfolger des K-1020, allerdings mit IR-Fernbedienung.
Es war in schwarzer (1987-92), silberner (1987-89) und in titanfarbener (1989-92) Ausführung erhältlich.

War anscheinend das Beste von Yamaha und ging für um die 4000DM über die Theke (Angaben keine Gewähr)

Das 1200er gehörte, neben dem o.g. K-1020 und dem K-2000, freilich zu den aufwendigsten Tape-Decks von Yamaha.
Die UVP lag übrigens "nur" bei 1.600 DM.

Des Weiteren gab es noch das K-1 xw, eine hochwertigere Version des "K-1020" in silberner Ausführung und Holzseitenteilen.
Dies wurde (ab 1984) allerdings exklusiv auf dem asiatischen Markt angeboten und war in Europa nicht erhältlich.

leider stellte sich herraus das es defekt ist.

Woran hapert es denn. Womöglich der Idler ??


Gruß Olli.


[Beitrag von OSwiss am 15. Jul 2012, 23:29 bearbeitet]
Ohrenschoner
Inventar
#392 erstellt: 16. Jul 2012, 00:20
Bin zufällig auf diesen Fred gestoßen . Hab kürzlich mein Akai GX R70 in Top zustand an n Kumpel VERSCHENKT
Muss ich mich da jetzt finanziell gesehen sehr ärgern ???
luckyx02
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 16. Jul 2012, 00:32
Glaub ich nicht, oder was meinst du ? Das war doch ein Autoreverse Deck mit Wendekopf ? A +W Köpfe plus zwei Löschköpfe ? Was für Sammler....

Ich sammel nicht, ich habe nur gern etwas klangliche Auswahl. Einen B215S zB. fürs dynamische Feuerwerk, oder einen 680ZX für herrlichen Raumklang mit mächtigen Bassfundament,und einen Dragon für alle Tage so dazwischen...

Sammeln tut man Briefmarken.....
Ohrenschoner
Inventar
#394 erstellt: 16. Jul 2012, 00:41
stimmt , war autopervers, ähm Autoreverse. Hat einige Jahre unbenutzt u geschützt im Schrank gestanden. Während meiner TapeDeck Zeit war ich recht zufrieden damit... wollte halt mal wissen obs für das Teil n Markt gibt ( jetzt natürlich zu spät.. ) und wo das preislich so einzuordnen wäre.
Vielleicht gibts ja vom Kumpel nachträglich für "das tolle Geschäft" ne Kiste Bier...
chro
Inventar
#395 erstellt: 16. Jul 2012, 07:02
@ OSwiss

Danke der Infos.

Wenn ich den reperaturmensch noch richtig in erinnerung habe liegt es wohl an einer Andruckrolle. Das Deck funktioniert ansonsten gut nur es eiert leicht.

Viele Grüße
doktorangel73
Neuling
#396 erstellt: 27. Sep 2016, 22:55
Hallo miteinander ,

was ich hier vermisse :

AIWA Excelsia XK 009 .

Klanglich Top , Massiv . Innovativ . DA Wandler . Ausgelagerte Trafos etc.

Eines der besten , das ich gehört habe .

Ich hatte etwa 80 Tapedecks von günstig bis teuer .

Auch viele der hier schon genannten echt guten Geräte .

Akai Gx 95 - Pioneer CT 93 - Nakamishi CR 7E - Sony TCK 990 ES - Technics RS-B 909 - Harman Kardon CD 491 - Grundig finearts CT 905 - Yamaha KX 1200 - Denon DRM 24 u.v.m.

Alles Geräte der Spitzenklasse

Neben dem AIWA hat noch das Yamaha KX 12oo beeindruckt . Ein solider Riementriebler mit Hammerklang .
Bei Cassetten selbst bin ich immer einen besonderen Weg gegangen :

That´s EM-X (Chrom) , BASF Reference Maxima (Chrom)
That`s MR-X Pro , That`s Suono (Metall)

Warum diese Cassetten - ganz einfach - die Pegelfestigkeit , die Klangtreue und Langlebigkeit .

Ich habe viel probiert und getüftelt .
diho2222
Neuling
#397 erstellt: 15. Nov 2019, 01:40
Nakamichis NAAC System war bei Hifi Fans damals in aller Munde. Jeder war irgendwie scharf auf das Teil.
Geräte von Sony oder Revox waren aber damals schon besser,., zumindest Die ohne Autoreverse Funktion, denn die A.R. Funktion, machte dieses NAAC System erst nötig.
Bei Geräten ohne A.R. wird der Spurwinkel von Aufnahme und Wiedergabekopf einmal richtig justiert, und das wars.
Sony TapeDecks mit DolbyS ledern den Dragon klanglich ab.
(optisch find ich den Dragon aber extrem heiß)
HP-UX
Stammgast
#398 erstellt: 15. Nov 2019, 09:40
Dann möchte ich mal noch das
Onkyo TA-2900 in den Raum werfen.
Nutze dieses Gerät zwar selten, aber gehört wohl auch zu den besten Deck's
Orpheus66
Inventar
#399 erstellt: 15. Nov 2019, 15:10
Wenn es um Exklusivität und Ausstattung geht, dann kommt man wohl um dieses außergewöhnliche Gerät nicht herum:
Nakamichi 1000 ZXL Limited

Und das AIWA XK-S 9000 ist auch nicht zu verachten:

AIWA XK-S 9000

AIWA XK-S 9000


[Beitrag von ak2 am 15. Mai 2021, 01:32 bearbeitet]
gowwel
Schaut ab und zu mal vorbei
#400 erstellt: 31. Jan 2020, 02:32
Hallo ,

Um das uralte Thema nochmal auszubuddeln : Der best klingendste Recorder kann primär nur der sein , bei dem im Zusammenspiel von korrekter Azimutlage , Biaseinstellung und tauglichem Kompander am Ende eine klanglich überzeugende Höhendynamik herauskommt .und nur secundär der mit den teuren Bauteilen . Ich weiß nun , nach dem Studium diverser Werktstattwebseiten , das die Messung nach Art einer Ljassofigur hier einiges an werkseitgem Azimutpfusch zutage gefördert hat ( alles Markenhersteller ) bis hin zu Augenzeugenberichten von Recordern , die die Qualitätskontrolle mit optisch sichtbar schief stehenden Köpfen ohne Beanstandung verlassen haben . und so kommt es sicherlich zustande , das die retrospektive Qualitätsbeurteilung der diversen Recorder unserer Forennutzer eben genauso wie geschildert ausfällt . Ich habe in der Praxis ja nun einen schönen Vierfachvergleich mit meinem gebraucht erworbenen Sony TCD 5 m .Klanglicher Istzustand aus Vorbesitz : Klangschrott
erste Azimutkorrektur mit Messkassette : noch immer unbrauchbar , zweite nach ljasso und Biaseinmessung auf Sony Metal XR : besser , aber nicht überragend und schlussendlich A - B Vergleich Dolby B und DBX 2 - DOLBY B ist eben hörbar analog " kassettig " klingend bissel höhenschwach aber auch schön ( Hörgewohnheit ? ) DBX ist schon nicht mehr wirklich hörbar Kassette rauschfrei und klar . So schlägt mein einfacher Sony mit DBX NX 40 meinen Dreikopf ONKYO mit Dolby B . C und THX . Wenn man gewahr wird , was mit DBX 2 aus Cc s herauszuholen ist , ist es eigentlich ein Verbrechen am Aufnahmemedium Kassette , das die Recorder mit dem massenkompatiblen , schlechteren DOLBY B/C Kompandern ihr Dasein bis zur digitalen Ablösung fristen mussten .
pedi
Inventar
#401 erstellt: 31. Jan 2020, 02:47
IMG_2343
ich bin dem hier sehr zufrieden. der klingt in meinen ohren super.
ohne viel testgedöns.
wie hat Karl Breh mal gesagt:
wer viel misst, misst viel mist.


[Beitrag von pedi am 31. Jan 2020, 02:47 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#402 erstellt: 13. Aug 2020, 19:03
Hallo,

für mich ist dieser hier der beste Kassettenrekorder:
WM-D6C
Der Sony Wm-D6C, ein Walkman mit Aufnahmefunktion, Doblby B/C, Metall-Band, und Pitch-Kontrolle (+/-4%) bei Wiedergabe.
Ich kann nur bestätigen: Astreine Sound, klein, zuverlässig und kompakt.

Grüße
childofman
Stammgast
#403 erstellt: 13. Aug 2020, 21:29
@ Burkie: Für mich einer der schlechtesten. Hab ich nach 6 Monaten damals wieder verkauft. Für mich hörbare hochfrequente nicht akzeptable Gleichlaufschwankungen - Bei konzertanter Flügelmusik unerträglich für meine Ohren. Dann schon einen TCD5.
Burkie
Inventar
#404 erstellt: 13. Aug 2020, 21:49

childofman (Beitrag #403) schrieb:
@ Burkie: Für mich einer der schlechtesten. Hab ich nach 6 Monaten damals wieder verkauft. Für mich hörbare hochfrequente nicht akzeptable Gleichlaufschwankungen - Bei konzertanter Flügelmusik unerträglich für meine Ohren. Dann schon einen TCD5.


Du hattest ein defektes Gerät.
Daran kannst du nicht urteilen.
Der Wm-D6C wurde selbst von Profis für Radio und Field-Recordings verwendet.

Grüße
childofman
Stammgast
#405 erstellt: 14. Aug 2020, 07:33
bin selbst radioprofi und nein gerät war nicht defekt, und genau wegen der field recordings mussre er wieder gehen.
Burkie
Inventar
#406 erstellt: 14. Aug 2020, 08:27
Tja, irgendwas wirst du wohl falsch gemacht haben.

Ich kann jedenfalls nicht klagen. Gleichlaufschwankungen sind überhaupt kein Thema.
Einer der besten Kassettenrekorder aller Zeiten!

Grüße
Vogone
Inventar
#407 erstellt: 14. Aug 2020, 08:49
auf Platz 1 für mich: Nakamichi BX-300 E
childofman
Stammgast
#408 erstellt: 14. Aug 2020, 09:14
Hochfrequente Gleichlaufschwankungen. Nicht das übliche jaulen. Hatte ich doch geschrieben. Vielleicht hörst Du es einfach nicht : Bei Klaviertönen macht sich das dadurch bemerkbar, dass die Töne rauher klingen. Das fällt nicht jedem auf. Ursache (meiner war übrigens mk1 und möglicherweise ist das später (mk2) behoben worden...) war Direktantrieb ohne Schwungmasse plus Capstan mit deutlich kleinerer Andruckrolle. Einen Kollegen hat der mangelnde Gleichlauf nicht gestört - der hat das auch nicht wahrgenommen. Und zum Thema Profieinsatz: Grundsätzlich haben wir vorher und auch nachher die Sony TC D5 genutzt (Mk1/Mk2) gefolgt von Casio DAT - Der WM D6 stand bei uns nie zur Debatte. Das war eher ein "freelancer" Gerät für Leute die als Reporter nebenberuflich und frei für uns gearbeitet haben und sich keinen eigenen TC D5 leisten konnten. Das Luxusspielzeug WMD6 war und ist für Sprachaufnahmen durchaus brauchbar - ggf. auch für Rockmusik ohne stehende Töne - aber schon die Miniklinkerei ist und war nicht wirklich "professionell" - Aufdruck hin oder her. Aussteuerungsanzeige gerade noch brauchbar, Aufnahmekanalbalance mangelhaft... Nichts für ungut, aber: Bester Kassettenrecorder aller Zeiten? Allgemein: Never ever. Ich schließe mich da eher der Thread-Tendenz Nakamichi an oder werfe vielleicht noch den Tascam 112 Mk2 hier in die Runde. Auch die Studer/Revox Direktantriebsdecks spielen da weit oben mit. Unbenommen: Wenn Dir die Rauheit von Klaviertönen nicht auffällt - dann klingt der WMD6 ganz ok und besser als so manches Durchschnittstapedeck. BTW.: Für musikalisches Field Recording haben wir in dieser Zeit Studer Bandmaschinen eingesetzt - ich privat eine Technics RS-1500 und beim FOH Musikmixing zur späteren Kontrolle ein Technics RS M 255 mit dbx, das war deutlich besser als der WMD6 allerdings kein Deck das ich zu den Besten aller Zeiten zählen würde..
Suche:
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